Bei mir ist's ähnlich wie bei dani - ich bin familiär vorbelastet In meiner Kindheit habe ich vor allem mit meinem Dad Fahrrad-Touren gemacht, z.B. von der Donauquelle bis nach Budapest, alles mit Zelt. Dann kamen noch Kajak-Touren dazu und so bin ich immer mehr in die Outdoorschiene gekommen. Irgendwann hat mich dann das Bergfieber gepackt, ich wollte einfach mehr Aussicht, und da hab ich alleine (Alter 18, 19) erst mit Tageswanderungen in den Voralpen begonnen, dann mit einer Mehrtagestour im Fichtelgebirge mit Zelt und damals richtig großem Rucksack und hab' gemerkt dass es mir Spaß macht. Seitdem bin ich, wenn es klappt, mindestens ein mal im Jahr auf einer größeren Tour (> zwei Wochen) zusammen mit nem Kumpel. Die letzten beiden waren die rümanischen Karpaten und Süd-Schweden. Meiner Meinung nach ist es nicht merkwürdig alleine los zu gehen, machen ja viele. Man muss nur selbst damit klar kommen, nicht jeder mag es den ganzen Tag oder evt. sogar Tage lang mit niemanden zu reden und vor sich hin zu trotten. Kurze Touren bis drei Tage mache ich gerne allein, da kann ich ganz gut abschalten, darüber hinaus hab ich dann doch ganz gern jemanden zum Quatschen dabei Also einfach ausprobieren! Taste dich langsam ran!