
JanF
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OT: Man kann sich natürlich für jeden Gegenstand ein Szenario ausdenken, in dem man ihn unbedingt benötigt. Ich persönlich halte die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir einen Fremdkörper rausschneiden muss, für gering genug, um auf entsprechende Werkzeuge zu verzichten.
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Ich würde ja stark davon ausgehen, dass die bewirtschafteten Schutzhütten auf einem französischen Wanderweg, der zu den beliebtesten Europas gehört, über ein Erste-Hilfe-Set verfügen. Aber gut, es klingt ja so, als wäre @Miji da beruflich vorbelastet, und ich will auch niemandem seine Fantasien von der Notoperation on trail verderben.
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Ich finde Kapuzen halt sehr sinnvoll, deshalb eher die Jacke, kommt aber natürlich auch auf den Einsatzbereich und den Rest der Ausrüstung an. Bei den Maßen würde ich auch schätzen, dass M passt.
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Kein Schlafsack mehr...
JanF antwortete auf Ultralight82's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Meine Lösung: 25l-Laufweste und dafür einen Daunenquilt. Das wäre sicherlich die bequemere Variante, zumindest wenn du mit "VPL-Prinzip" VBL meinst. So war ich auf dem Forststeig laufen: https://www.geargrams.com/list?id=56934 War Ende November dann doch etwas frisch, aber funktioniert im Prinzip so. So plane ich momentan den Westweg Ende April, wo es genügend Schutzhütten gibt, um auf ein Zelt/Tarp zu verzichten: https://www.geargrams.com/list?id=57048 -
War das die alte (gelber Reißverschluss) oder die neue (schwarzer Reißverschluss) Version? In der neuen Version ist der Schnitt gerade im Schulterbereich jedenfalls deutlich besser als in der älteren. Ich finde die Jacke auch sehr warm, trage sie in Bewegung bei -25 Grad mit nur einem dünnen Baselayer drunter. Kann sie aber nicht mit den anderen Jacken vergleichen. Gibt's übrigens bei Bivy on Summit etwas günstiger und mit leichterer Retoure als von Cumulus direkt.
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Warum nicht? Wenn man sich doch bei grundlegenden Sachen wie Nahrung, Brennstoff etc. auf die Hütten verlässt, kann man das doch auch bei Dingen tun, die man wahrscheinlich eh nicht in Anspruch nimmt. Widersprichst du dir hier nicht? Du meinst, dass man auf den Hütten kein Klopapier findet, um den mitgetragenen Vorrat täglich oder jeden zweiten Tag neu aufzufüllen? Ich persönlich würde halt eh niemandem auf dem Weg eine Platzwunde nähen, sondern erst mal zu ner Hütte gehen, das mag aber auch an meiner Inkompetenz liegen. Das können wir dann ja gleich auf Zelt und Schlafsack ausweiten, die sind ja schließlich auch sicherheitsrelevant ...
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Lampe: Photon II Pro. Die Petzl eLite sieht etwas mehr nach Lampe aus und ist auch recht leicht. Finde ich aber auch schon übertrieben, wenns nur darum geht, mal aufs Klo zu gehen oder was im Zelt zu suchen. Windbarrieren sind, wenn ich mich recht erinnere, oft schon vorhanden. Die Hütte und andere Zelte bilden ja auch schon einen Windschutz. Wenn ihr mehrere Personen seid, sollte aber auch das Selbstbauen nicht so schwierig sein. Ich kenne dein Zelt nicht, aber sollte sich das Außenzelt nicht so niedrig aufbauen lassen, dass Wind kaum problematisch ist? Lücken lassen sich mit Rucksack, Schuhen etc. verschließen. Außerdem im Idealfall so aufbauen, dass der Wind von den Füßen herweht. Und im schlimmsten Fall mit der Regenjacke zudecken. Finde dein Emergency-Set ziemlich übertrieben, das meiste ist doch auch auf den Hütten vorhanden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Toilettenpapier im Preis fürs An-der-Hütte-Campen inbegriffen ist, aber das wissen andere wohl besser als ich. Die 500ml-Wasserflaschen von Netto wiegen 13 g. Wenn du wirklich alles Wasser desinfizieren willst, ist der Micropur-Geschmack schon eher unangenehm. Ich würde das aber nur machen, wenn ich guten Grund zur Sorge hätte - also fast nie. Ich würde ja wirklich mal über Trailrunner und zusätzliche separate Knöchelstütze nachdenken: Du könntest ohne laufen, wenn du dich gut fühlst, und sie bei nachlassender Energie und Konzentration anziehen. Du könntest mal ausprobieren, ob du sie wirklich brauchst, und so auch Erkenntnisse für künftige Touren gewinnen. Und du könntest sie in den Blockfeldern des Nordteils tragen und auf den Wanderwegen des Südteils weglassen. Und das Campschuhthema wäre dann auch erledigt.
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Big 3: Du hast jetzt 2 Schlafsäcke, aber keine Isomatte in deiner Liste. Bei der Isomatte wäre eine Schaumstoffmatte leichter und weniger anfällig beim Schlafen abseits der Hütten, ist aber natürlich Geschmackssache. Clothes: Deine Socken sind recht schwer, Laufsocken gibt's unter 30 g. Handschuhe ebenso. Deine Laufschuhe sehen jetzt nicht so ungemütlich aus, dass man ein zweites Paar braucht, das wären leicht gesparte 400 g. Ansonsten lässt sich der Weg aber eben auch mit Trailrunnern gehen, eventuell mit separater Knöchelbandage, wenn du da begründete Ängste hast. Regenhose durch Regenrock ersetzen oder bis ca. Kniehöhe kürzen. Luxury: Zu Brille/Kontaktlinsen wurde ja schon was gesagt. Das Sitzkissen finde ich unnötig, tagsüber sind die Steine entweder warm genug zum Sitzen oder das Wetter ist so ungemütlich, dass man keine längeren Pausen macht. Eine Schaumstoffmatte könnte hier auch den Zweck erfüllen. Eine Rettungsdecke finde ich unnötig, wenn man einen Schlafsack dabeihat. Tech: Ich finde da ja fast alles unnötig, aber ist Geschmackssache. Taschenlampen, die man nur fürs Camp braucht, können deutlich leichter sein. Ich bin mit der hier + Gummiband/Kordelstopper unterwegs. Emergency: Versteh da jetzt nicht so ganz, was wirklich dabei ist und was nicht, meiner Meinung reichen da aber Schmerztabletten, eine Nadel/Kanüle zum Blasenaufstechen und Tape. Hygiene: Lassen sich Face Cream und Sun Screen kombinieren? Flüssigseife lässt sich wahrscheinlich irgendwo zwischendrin auf ner Hütte/öffentlichen Toilette wieder auffüllen, ich habe nie mehr als 5 ml dabei. Zahnpasta ist schwer, Denttabs wären leichter. Toilettenpapier reichen 10-20 Blatt und dann an den Hütten wieder auffüllen. Cooking: Die 500ml-Flaschen sind schwer, normale Supermarkt-PETs wiegen 15 g. Die 1l-Flaschen sollten entsprechend auch leichter gehen. Food: Verstehe ich nicht so ganz: Für wie lange soll das reichen? Was in der Liste fehlt: Geld/Papiere und Packsäcke/Liner. Ich hätte ja auch gerne ne Mütze oder ein Visor dabei.
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Ja, ist sie. Bei meiner sehr leichten (16 g) Brille sorgt der Aufsatz gelegentlich dafür, dass die Brille öfter auf die Nase rutscht, besonders wenn ich schwitze, das lässt sich aber mit einem Brillenband (selbst gebastelt 2 g) oder einem als Stirnband getragenen Buff komplett abstellen.
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https://www.decathlon.de/p/sonnenbrillen-clip-polarisierend-mh120-kategorie-3/_/R-p-11778?mc=8583028&c=GRAU
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Ist bei mir schon ca. 6 Jahre her, dass ich auf dem GR20 war, deshalb sollten vielleicht andere mit frischeren Erinnerungen hier was zu sagen. Aber was sicher interessant wäre, ist, ob ihr an den Hütten oder abseits von ihnen zelten wollt. Tendenziell würde ich sagen: An den Hütten solltet ihr Heringe á la Groundhogs oder Nägel in den Boden bekommen, abseits davon könnte das, zumindest auf dem Nordteil, deutlich schwieriger werden. Einige Meter Schnur, um beim Aufbau flexibler zu sein, wären dann sicher hilfreich.
- 3 Antworten
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Laut dem PCT-Survey waren 2018 und 2019 die beiden am besten bewerteten Rucksäcke auf dem PCT von ULA. Edit: Die Rubrik "lowest rated gear" ist auch interessant.
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OT: Ich hatte 2018 auch das Gefühl, auf dem Mount Whitney deutlich kurzatmiger zu sein, und das obwohl ich zuvor die Sierra High Route gelaufen bin. War jetzt nicht problematisch, aber doch anders als auf den 3600 m, auf denen ich die Nacht davor geschlafen habe.
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Du landest in einem Zuckerloch, wenn du beim Wandern einen Müsliriegel isst?
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OT: Da würde mich irgendein Anhaltspunkt zum Weiterlesen interessieren und ob das auch für sehr kurze Höhenaufenthalte wie beim Mt. Whitney gilt.
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Anfibio bringt im März das Rebel 2K, ein 2kg-Packraft mit Spritzdecke, raus.
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OT: Könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass Menschen einfach unterschiedlich gut mit der Höhe zurechtkommen. Das hat nichts mit Fitness oder Ernährung zu tun hat, sondern ist letztendlich genetisch bedingt.
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Angst vor fremden Hunden auf Tour- was tun?
JanF antwortete auf ThomasK's Thema in Leicht und Seicht
So oft passiert es mir nicht, dass andere größere Lebewesen außer Hunden auf mich zusprinten. Wenn ein Mensch auf mich zusprinten würde und den üblichen Abstand nicht einhält, würde ich sicher nicht in Ruhe weitergehen. Du auch nicht. Das oben Beschriebene passiert mir wöchentlich ... Bei mir in der Gegend besteht Leinenpflicht. Hier in der Stadt Düsseldorf gilt darüber hinaus: "Die Hunde müssen immer im Einwirkungsgebiet des Hundehalters sein und jederzeit zurückgerufen werden können. Andernfalls sind sie auch in Hundeauslaufgebieten anzuleinen." Edit: Bezüglich der Rechte und Pflichten ist das in diesen beiden Artikeln beschriebene Urteil ganz interessant. -
Angst vor fremden Hunden auf Tour- was tun?
JanF antwortete auf ThomasK's Thema in Leicht und Seicht
Sicher wäre es für mein Wohlbefinden gut, da entspannter zu sein. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, inwieweit das realisierbar ist. Ich laufe Musik hörend und gedankenversunken durch den Wald und auf einmal sprintet ein 30kg-Vieh auf mich zu. Wie entspannt soll ich da bleiben? Ich hatte nie einen Hund und weiß es deshalb nicht wirklich, aber ich begegne vielen Hunden, die mich ignorieren, ohne dafür ein Kommando vom Besitzer zu brauchen. Ich komme hier auch regelmäßig an einem unangeleinten "Kampfhund" vorbei. Als ich dem das erste Mal begegnet bin, habe ich einen großen Bogen gemacht, mittlerweile kenne ich den und weiß, dass der sich überhaupt nicht für mich interessiert. Gerade aufgrund solcher positiven Erfahrungen frage ich mich, warum das andere nicht gebacken kriegen und dann auch noch so tun, als wäre das Verhalten ihres Hundes nicht ihr Problem. -
Angst vor fremden Hunden auf Tour- was tun?
JanF antwortete auf ThomasK's Thema in Leicht und Seicht
OT: Was bei mir persönlich schlimmer ist als die Angst vor einem tatsächlichen Biss ist die Wut über die Besitzer. Es ist ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Tier, für das sie verantwortlich sind, kein aggressives oder dominantes Verhalten gegenüber Fremden an den Tag legt. Es ist nicht meine Aufgabe, frühzeitig auf mich aufmerksam zu machen oder mich mit Hundepsychologie auseinanderzusetzen, um in Ruhe durch den Wald joggen zu können. Wenn dann ein Hund auf mich zugerast kommt und der Besitzer statt einer Entschuldigung höchstens ein "Der ist noch jung" auf Lager hat, bekomme ich regelmäßig Gewaltfantasien, in denen der Hund nicht vorkommt ... -
Topf mit „Heat Exchanger“ - sinnvoll oder Unsinn?
JanF antwortete auf perregrintuk's Thema in Ausrüstung
OT: Cones wie die von Stormin Stoves sind stabil, effektiv und immer noch recht leicht. Die würd ich mir mal genauer anschauen, bevor ich mir einen Expeditionskocher für Kletterer kaufe. -
Topf mit „Heat Exchanger“ - sinnvoll oder Unsinn?
JanF antwortete auf perregrintuk's Thema in Ausrüstung
In diesem Video stellt der Alpinist Steve House ab 12:50 einen selbst gemachten Wärmetauscher vor. -
Diese Uhr scheint ein ziemlich gutes Gewichts-Batterielaufzeit-Verhältnis zu haben.
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Ich würde bezweifeln, dass die meisten sich auf Tour von Clif Bars ernähren ... An dem Zuckeranteil sehe ich jetzt nichts Schlechtes, besonders wenn ich davon ausgehe, dass man eben auch noch anderes wie Nüsse isst. Ein typischer 25g-Müsliriegel enthält ca. 6 Gramm Zucker, das ist zur Energiebereitstellung bei Bewegung vollkommen in Ordnung.