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Ultraleicht Trekking

JanF

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Alle erstellten Inhalte von JanF

  1. Danke für die Antworten. Die beiden vorgeschlagenen Lösungen liegen recht nah an den Werten meiner Werbegeschenk-Powerbank (3000 mAh, 73 g), muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, ob ich für den geringen Unterschied Geld ausgebe. Gerade der Folomov geht aber in eine sehr interessante Richtung und sieht auch nach einer schön kompakten Lösung aus.
  2. Danke, @mawi! Weißt du (oder jemand anderes), ob es leichtere kompatible Akkus über oder um 2000 mAh gibt? Und kann man den Folomov-Lader auch mit nicht wiederaufladbaren AA- oder AAA-Lithium-Batterien verwenden?
  3. Kennt jemand eine Powerbank mit mindestens 2000 mAh, höchstens 70 g Gewicht und Output über USB-Buchse?
  4. @Madame_Anne: Hast du deine Route mitgetrackt oder sonstwie eine Vorstellung davon, wie viele Kilometer (und Höhenmeter) du gegangen bist? Und kannst du noch was zur Lebensmittelversorgung sagen? Wie viele Tage lagen durchschnittlich/maximal zwischen Lebensmittelläden (also Kiosks/(Super-)Märkten, nicht unbedingt Käsereien und Schutzhütten mit Küche). Danke noch mal!
  5. @Madame_AnneDanke für die Infos! Den GR55 hatte ich auch schon fest eingeplant, den GR52 werde ich mir noch mal genauer anschauen. Ich habe jetzt geplant, den Weg am 1. September zu beginnen, also einen Tag nach Ende der französischen Sommerferien. Entsprechend gehe ich nicht davon aus, dass der Weg überlaufen sein wird.
  6. Ich war 2018 Mitte Februar auf dem Fisherman's Trail in Portugal, die Temperaturen waren da sehr angenehm.
  7. Ich bin den Forststeig dieses Wochenende gegangen und will auch noch einige Dinge anmerken: - Ich finde, dass der Singletrail-Anteil für einen deutschen Mittelgebirgsweg sehr hoch ist. Bei einigen Pfaden hatte ich sogar das Gefühl, dass sie nur für den Forststeig angelegt wurden (Markierungen, aber noch kaum ausgetretener Pfad). Als ich gerade noch mal den Bericht von @Miss X gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob die Trail-Verantwortlichen da vielleicht nachgebessert haben? - Die Markierungen fand ich teilweise ungünstig angebracht, nicht direkt an einer Kreuzung, sondern erst 100 m weiter in die richtige Richtung zum Beispiel. Auf der tschechischen Seite gibt es über weite Strecken überhaupt keine Markierungen (und hier verläuft der Weg zu weiten Teilen über Forststraßen). Ohne GPS würde ich den Weg nicht gehen wollen. - Die extrem vielen Schleifen und Schlenker, die oben schon angemerkt wurden, fand ich teilweise auch etwas nervig. Macht auch die Orientierung schwieriger. Wenn diese aber darin begründet sind, dass möglichst viel auf schmalen Pfaden gegangen werden soll, ist mir das recht. - Die Kamphütte und das Taubenteich-Biwak habe ich vom Weg aus überhaupt nicht gesehen (aber auch nicht danach gesucht), GPS-Punkte wären hier also zu empfehlen. - Das Spitzstein-Biwak habe ich mir angeschaut und fands zum Übernachten ziemlich bescheuert: Schotterboden in der Hütte, harte Erde drumherum. - In der Kneipe in Ostrov kriegt man ein Bett für 12 € und nen halben Liter Fassbrause (vom Fass!) für 1 €! - Gute Seite, auch mit Bildern und GPS-Koordinaten der Biwaks und Hütten: https://www.wandern-saechsische-schweiz.de/wordpress/arten/forststeig/ Im Vergleich zu anderen Mittelgebirgswanderwegen, die ich so gegangen bin, liegt der Forststeig ganz weit vorne!
  8. Was auch für Nichtnäher funktioniert, aber nicht unbedingt die hübschesten Ergebnisse liefert: einen Flicken aus beliebigem Nylonstoff rund zuschneiden, am Rand Seamgrip draufschmieren und ankleben.
  9. Du sagtest ja, dass es egal ist, ob ein Rucksack 5 oder 15 Kilo wiegt. Die Anatomie des Hochleistungsbergsteigers ist ja die gleiche wie beim Wanderer, es stellt sich also schon die Frage, warum er Seil und Rucksack auf den Schultern trägt (trug ), anstatt einfach einen größeren Rucksack mit Hüftgurt zu benutzen, gerade weil er ja deutlich mehr Bewegungsradius im Schulterbereich braucht. Dass ein Hüftgurt bei einem Gewicht von 10 kg Sinn macht, hat ja glaub ich auch keiner bestritten. Bei einem Gewicht von 5 kg kommen aber viele, einschließlich Ueli Steck und mir, offensichtlich sehr gut ohne zurecht und sind dann immer noch in der Lage, ihre Arme zu bewegen. Und das hat dann nichts mit stupid light zu tun. Wenn jemand dann aber einen deutlichen Komfortgewinn bei 5 kg mit Hüftgurt spürt, soll er ihn natürlich bitte auch nutzen. Mir gingen die Aussagen im Huckepack-Thread nur zu sehr in die Richtung, dass sich alle was in die Tasche lügen, wenn sie behaupten, komfortabel ohne Hüftgurt unterwegs zu sein.
  10. OT: Verdammt, der ist auch sehr schick! Ich hab mich für den Salomon entschieden, weil der sehr viel Volumen vorne hat. Somit kann ich all mein Kleinzeug und das Essen für den Tag immer griffbereit haben und hoffe, dass die gleichmäßige Gewichtsverteilung auch Vorteile bietet. Ansonsten hab ich gerade noch den Ultimate Direction Fastpack 25 hier liegen, der (bis auf das zu geringe Volumen vorne) auch einen sehr guten Eindruck macht.
  11. Hier sieht man ab 4:25, wie Ueli Steck die Eiger-Nordwand in Rekordzeit erklettert, ohne ausreichende Bewegungsfreiheit im Schulterbereich zu haben.
  12. Ein Salomon Out Peak 20 ist auf dem Weg zu mir, mit dem ich am Wochenende auf dem Forststeig hoffentlich ausprobieren kann, ob ich damit und mit knapp 6 kg Beladung noch joggen kann.
  13. Um die Diskussion zumindest wieder etwas in Richtung des Thread-Titels zu bringen: Der Phoenix hat die Möglichkeit, eine Faltmatte innen am Rücken anzubringen. Das versteift den Rucksack deutlich und hilft spürbar bei der Gewichtsübertragung auf den Hüftgurt. Ich mache das mit der GG Nightlight, die steifer ist als die Z-Lite. Der Phoenix hat die Möglichkeit, einen "richtigen" Hüftgurt anzubringen. Der ähnelt sehr dem vom alten Huckepack Lite, mit dem ich gut 12 kg tragen kann. Auch über mehr als 10 Stunden, ohne den Rucksack abzusetzen. Und auch bei sehr aktivem Stockeinsatz. Die auf der Huckepack-Homepage angegebenen 12 kg finde ich also sehr akkurat. Und verstehe nicht, warum ein Hüftgurt und eine Versteifung bei einem Rucksack gefordert wird, der beides optional bietet. Ansonsten könnten die OT-Abweichungen in diesen Thread ausgelagert werden, der ist wenigstens tot und eh schon ziemlich überladen mit dem Thema. Viel interessanter finde ich die Frage, wo die 10 Liter Differenz zwischen der Messung von @skullmonkey und @HUCKEPACKS herkommt.
  14. Wenn man Wanderwege in einer bestimmten Region Deutschlands sucht, finde ich ja www.wanderkompass.de sehr hilfreich.
  15. Mit der Ambit 3 Peak habe ich auf der energieeffizientesten Stufe schon über 54 Stunden getrackt und teilweise navigiert, weiß aber nicht mehr, wie dann der Batteriestand war (Die auf der Suunto-Homepage angegebenen 200 Stunden dürften aber übertrieben sein).
  16. Als ich vor ca. einem Jahr recherchiert habe, war die Suunto Ambit 3 Peak in Sachen Batterielaufzeit vorne.
  17. Ich werde diesen März von Kvikkjokk aus in den Sarek starten. Ansonsten gehen Ritsem und die Haltestellen davor, um dann von Norden in den Sarek zu kommen.
  18. Dazu gibt es einen alten ODS-Beitrag von Sarekmaniac: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/40322-Sarek-(Winter)-Besteigbare-Berge-und-lawinengefährdete-Täler?p=615199&viewfull=1#post615199
  19. Vielen Dank schon mal für die Antworten! Dann wird es bei mir wahrscheinlich nächstes Jahr der GR5 werden (von dem es übrigens einen Cicerone-Wanderführer gibt).
  20. Zumindest bei den Kufa-Jacken hat Cumulus vor nicht allzu langer Zeit den Schnitt geändert, da entsprach die neue L eher der alten XL. Ob sich das bei allen Jackenmodellen so verhält, weiß ich aber nicht. Bei Bivy on Summit könntest du dir beide Größen bestellen und eine für 5 Euro wieder retoure gehen lassen ... Edit: Zumindest bei Versand nach/von Deutschland ...
  21. Hallo, beide im Titel genannten Wege verlaufen ja mehr oder weniger parallel Richtung Mittelmeer, der eine halt auf der französischen Seite, der andere auf der italienischen Seite. Zumindest hier im Forum findet man deutlich mehr zur italienischen GTA, und ich frage mich gerade, woran das liegt. Könnten die GTA-Wanderer erklären, warum ihre Entscheidung auf die italienische Variante gefallen ist? Gilt sie als landschaftlich reizvoller? Weniger Leute unterwegs? Günstiger? Besseres Essen? Oder ist die Sprache ein Thema? Von GR5-Wanderern würde ich natürlich auch gerne ihre Meinung hören, und wer sonst Informationen zu der Frage hat, darf sich ebenso melden! Beste Grüße Jan
  22. Relativ nahe Fernwanderwege: Neanderlandsteig Wupperweg Bergischer Panoramasteig Bergischer Weg Dürften aber alle nicht unbedingt Wildnisfeeling verbreiten ... Zeltplätze gibt es da meines Wissens nach nicht, also ist wildzelten oder Übernachtung in vier Wänden angesagt. Wenn du ein Auto hast und das ganze Wochenende Zeit, würde ich auch eher in Richtung Eifel, Sauerland, Weserbergland (Ith-Hils-Weg), Hessen (Urwaldsteig, Habichtswaldsteig) schauen.
  23. Mir scheint es so zu sein, dass sich mit dem Gewicht gleichzeitig vor allem der Einsatzbereich verringert. Mit dem Gurt Petzl Altitude würde ich nicht zum Sportklettern gehen, mit einem klassischen Gurt kann ich alles machen. Ein zwölfzackiges Steigeisen ist universeller als ein zehnzackiges. Das Seil Petzl Rad Line hat auch einen eher eingeschränkten Einsatzbereich. Entsprechend wird der Ausrüstungsschrank mit ultraleichter Alpinismus-Ausrüstung voller. Aber auf der konkreten Tour selbst sehe ich keine bis kaum Nachteile für leichte Ausrüstung. Man muss dann natürlich wissen, bei welcher Tour welche Ausrüstung für einen selbst Sinn macht. Und da vielleicht auch eher konservativ bewerten. Dann noch der Unterschied Aluminium vs. Stahl bei Steigeisen und Pickeln: Mit Ersterem sollte man Felskontakt vermeiden, mit Zweiterem muss man das nicht unbedingt. Gerade bei den Steigeisen kann einem Stahl also Mühe und Zeit sparen. Ich habe dieses Jahr meine ersten beiden Hochtouren gemacht (beide mit "wenig schwierig" bewertet) und habe da einen Kompromiss für mich gefunden: Vom Aufbau klassische, aber relativ leichte Hochtourenstiefel, ein zwölfzackiges Stahlsteigeisen, Pickel aus Alu, die Gletscherausrüstung von der Anzahl der Karabiner etc. nach Lehrmeinung, aber von allem das Leichteste genommen. Sah dann so aus: Packliste (Seil hatte ich nicht dabei, weil ich mich bei einer anderen Seilschaft reinschnorren wollte. Hat nicht funktioniert.)
  24. Ich meine schon. Sonst hast du in baumlosen Gegenden schon bei leichterem Wind feinsten Schnee auf der ganzen Ausrüstung, den man nicht vollständig wegbekommt.
  25. Das Verleihen eines PLB stelle ich mir auch unkompliziert vor, verantwortlich ist selbstverständlich die auslösende und dann gerettete Person. Die Person, auf die das registrierte Gerät läuft, sollte aber schon wissen, wo das Gerät gerade mit wem unterwegs ist. Wenn ich auf dem Trail auf einen Verletzten treffe und für diesen einen Notruf absetze, muss ich ja auch nicht dafür haften. Als ich damals zum PLB1 recherchiert habe, habe ich auch Berichte gefunden, dass unregistrierte Geräte regelmäßig "aus Spaß" ausgelöst wurden und damit unnötige Rettungseinsätze provoziert haben. Deshalb würde ich davon ausgehen, dass auf jeden Notruf reagiert wird. Im nächsten März möchte ich allerdings auch mal das InReach Mini ausprobieren und würde es entweder über Protegear leihen oder auf @ULgehers Angebot zurückkommen.
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