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Das war auch mein Gedanke; und ich hab' schon ein schlechtes Gewissen, weil ich immer nur normale Sicherheitsschuhe getragen habe … Gruß stoeps
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Rucksack: ein muss oder gehts auch irgendwie anders?
stoeps antwortete auf noroi's Thema in Philosophie
Schönes Thema, dass mich auch seit einiger Zeit umtreibt. Ich komme immer wieder von drei verschiedenen Richtungen zu diesen Überlegungen: - Ich hätte am liebsten alles mögliche in Einzelfächern bzw. griffbereit. - Ich hätte gerne Gewicht vor dem Körper, damit es insgesamt besser verteilt ist. - Ich mag das Tragegefühl meines eher westenartig sitzenden Laufrucksacks (von Nathan?) Deswegen überlege ich auch immer wieder, es mit einen Lauf-Westen-Rucksack mit größerem Hauptfach zu versuchen. Oder, noch reizvoller, irgendwie mit etwas wie einer Tactical-Vest als Basis anzufangen. Diese Dinger sind aber nunmal für den Kampfeinsatz konzipiert und deshalb für meine/unsere Anliegen unnötig stabil, ergo schwer. Dass auch eine Leichtversion solch einer Weste wegen des vielen Materials schwerer wäre als z.B. ein LaBu nähme ich inkauf, wenn das Tragegfühl so wäre, wie ich mir das erhoffe und ich meinem Kleinteil-Taschen-Fetisch frönen dürfte Gruß stoeps -
@lotte: Auch von mir vielen Dank für diese Erklärung. (Gut zu wissen, dass wir hier solche Fachkompetenz haben.) Ich persönlich habe (letztlich aus Finanzschwäche) den Merino-Hype verpasst. Und nun werde ich auch nicht mehr damit anfangen. Stattdessen freue ich mich jetzt noch mehr, wenn ich meine immer noch tip-top erhaltenen, 15–20Jahre alten Kunstfaser-Funktionsshirts aus dem Schrank hole … Gruß stoeps
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Mein Haferl!!! Jetzt ca. 30 Jahre alt, einer meiner ersten (Wander-)Ausrüstungsgegenstände und wenn ich wegen dieses Teils nie UL werde, kann ich es nicht ändern Das Smartphone; für mich ist es Multiuse: Kamera, GPS, Öffi-Fahrplan, Notfall-Handy, Nicht-Notfall-Heimat-Beruhigung, … Ich habe mich für den 100 g schwereren von zwei zur Wahl stehenden Poncho-Tarps entschieden, weil mir die Haptik des Materials besser gefiel. (Spätestens hiermit bin ich wohl aus dem UL-Kreis auf Lebenszeit verbannt Gruß stoeps
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Ein paar Dinge zu Spirituskochern
stoeps antwortete auf zwiebacksäge's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ganz geschlossen ist der Folienzylinder nie; und wenn doch, reichte ein leichtes Anlupfen der windabgewandten Seite (Münze drunter legen o.ä.). Gruß stoeps -
Sa. 21.12. bis So. 22.12. in den Harz
stoeps antwortete auf blitz-schlag-mann's Thema in Tourvorbereitung
Komme aus H, arbeite in WAL – aber wandere im Harz Gruß stoeps -
"20-25 l" und "große Rückenlänge" widersprechen sich m.E., was aber auch nichts macht, weil Du – wie Du selbst schreibst – bei 5 kg gar keinen Hüftgurt brauchst … Gruß stoeps
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Kinder finden nichts abschreckend Gruß stoeps
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Nein, ich finde nicht failed. Es geht hier nicht um amerikanische Verbraucherschutz-Rechtsprechung, sondern um Unfallverhütung. Und Kinder können und sollen 'was lernen – hier: Wenn auf der Flasche ein Totenkopf gemalt ist (oder diese orangenen Aufkleber drauf sind), dann ist das nicht (mehr) zum Trinken, egal wie das ansonsten aussieht! Ja, dann ist das überhaupt nichts mehr für Kinder – auch nicht zum Aufmachen, Rumwerfen, dran Riechen etc. pp. –, wenn Papa (oder ein anderer Erwachsener) nicht dabei ist. Gruß stoeps
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Ich habe auch ein ungutes Gefühl bei Spiritus in Getränkeflaschen. Sowas tut man einfach nicht, lehrte mich mein Vater (seines Zeichens Meister für Arbeitssicherheit …). Es gibt Faltflaschen mit einer zusätzlichen Alu-Folien-Schicht, die die Flaschen diffusionssicher bzgl. Alkohol etc. macht. http://www.woick.de/outdoor-shop/de/highland-faltflasche-275ml.html Bei denen ist leider wg. überflüssigen Zierrats die 275ml-Flasche schwerer als die 750ml Aber vielleicht gibt es eine sinnvolle Richtung, um weiter zu suchen. Ach ja, und dann irgendwo Aufkleber auftreiben, den mit dem Kreuz (reizend) und den mit der Flamme (entzündlich) und draufkleben …
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Patagonia Silkweight Gruß stoeps
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Zahnpulver kann man kaufen, nutze ich auch zuhause, weil Zahnpasta nicht mag: www.manufactum.de/per-blan-zahnpulver-p1388108/ Gruß stoeps
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Auch von mir vielen Dank für den ausführlichen, schönen Bericht. Mit Deinen beiden Mitwanderern hattest Du ja echt einen Hauptgewinn. Die Fotos sind toll. Die GTA steht schon länger auf "meiner Liste" als ich überhaupt wandere. Dieser Bericht hat das wieder erneuert. Gruß stoeps
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Ich schlage vor, zwischen Strümpfen und dem Rest zu unterscheiden. Meines Wissens werden die Produkte von den Herstellern auch unterschiedlich beworben; außerdem haben sie eine unterschiedliche 'Geschichte'. Kompressionsshirts und -hosen haben AFAIK nichts mit Blutkreislauf zu tun, sondern sollen Muskulatur stützen, zB auch gegen Vibrationen beim Mountainbiken. Stützstrümpfe kommen aus der Medizin/Pflege und dienen der Tromboseprophylaxe, indem sie den venösen Rückfluss mittels Druck von außen unterstützen. Damit erklärt sich auch, warum sie von vielen so gerne NACH dem Lauf getragen werden. Wenn die ermüdete Muskulatur erschlafft, funktioniert die Venenpumpe nicht gut. WÄHREND des Laufs können die Strümpfe uU 'dicke Füße' verhindern. Die Arterien liegen tiefer im Muskel haben eine eigene Muskulatur und einen viel höheren Innendruck. Sie werden von den Strümpfen nicht beeinflusst. Gruß stoeps
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Ja, die Federn/Daunen kommen immer mal aus dem Schlafsack/Quilt. (Und die "wasserdichte" Hülle wäre ja eh nur das Außenmaterial. Es nützt höchstwahrscheinlich auch nichts, sich in einen VPL zu legen (mal abgesehen vom "Komfort", den das in den wärmeren Jahreszeiten bedeutet), denn bei einer Hausstaub/Milben-Allergie geht's ja wohl (auch) um die Atemwege. Wenn wir Deine Allergien so wie diagnostiziert als gegeben annehmen, dann würde ich da sowieso kein Risiko eingehen. Es ist nämlich auch gar nicht notwendig! Wenn Du Dir einen, sagen wir, Patagonia-Katalog von vor 10 Jahren anguckst, da gab es weder Wolle noch Daunen. Vor der (Wieder)Entdeckung feiner Merinowolle galt Wolle einfach als zu schwer und zu langsam trocknend (und zudem noch als kratzig). Und an Daune bemängelte man die mangelnde Ausfallsicherheit bei Nässe. Meine Bekleidung besteht noch heute ausschließlich aus Kufa (außer im Winter die Pausen-Daunenjacke). Funtionsunterwäsche, Fleece und Primaloft-Jacke bieten da einiges – auch ohne großen Gewichtsnachteil. Einzig beim Schlafsack wird sich das Mehrgewicht nicht vernachlässigen lassen. Aber es gibt ja auch Vorteile, gerade beim Übernachten unterm Tarp; da macht es nichts, wenn man mal Kontakt zum nassen Gras hat. Und wenn es mir noch garantierte, in der Nacht keine Triefnase und keine dicken Klüsen zu bekommen … Du musst wirklich nur alle Wolle- und Daunenempfehlungen ignorieren. Eine große Einschränkung im technischen Sinne ist das nicht (und es könnte sogar preiswerter sein). Gruß stoeps
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(Ich habe jetzt nicht den ganzen Faden noch einmal durchgelesen, also sorry, falls der Link schon gepostet wurde.) Da einige mit der Anordnung der Löcher hadern: Ich habe, als ersten und bisher einzigen Dosenkocher, den Deo-Brenner nach dieser Anleitung gebaut. Dank persönlicher Ungeschicklichkeit habe ich ihn beim Bohren der Löcher ziemlich verbeult; dank gutem Werkzeug (Dremel) die Löcher sehr gut entgratet. Ich hatte ihn im Harz bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Einsatz und er funktionierte einwandfrei. Gruß stoeps
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Inzwischen werdet Ihr es selbst gemerkt haben: Das geht gar nicht Gruß stoeps
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Ich habe ja keine Lust, zu Hause stundenlang an meinen Trekkingmahlzeiten zu basteln. Für mich hieße das dann: Salami, Parmesan, Nüsse und, wenn's was Warmes geben soll, Brühe evtl. mit Permikan. Ach ja, sehr dunkle Schokolade könnte auch erlaubt sein? Macht sicherlich die meisten nicht selig, könnte aber vielleicht als Basis für Erweiterungen dienen. Gruß stoeps
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@wallfahrer: Danke. Die Frage war spontan, deshalb ohne Suchfunktionsbemühungen getippt Gruß stoeps
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Ich schließe mich der "Kufa über Daune"-Lösung an; so kenne ich es auch. Frage: Kann irgendjemand einen Link o.ä. zum IKEA-MYOG-Quilt posten? Danke. Gruß stoeps
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Au ja, ein Bericht von meinem heimlichen Langstrecken-Favoriten! Bin sehr gespannt Gruß stoeps
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Hast Du. Danke. Ich habe mir vor kurzem einen Deo-Dosen-Brenner à la Catstove gebaut und auf einer Viertagestour eingesetzt. Hat tatsächlich sehr gut funktioniert, auch bei knapp über 0°C. Gruß stoeps
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Meines Wissens, meiner Recherche nach (z.B. Wikipedia) und auch in Übereinstimmung mit einigen früheren Posts behaupte ich mal, dass auch der Zusatzakku eine Zellenspannung von 3,7 V hat, genauso wie der Akku des Smartphones. Es sind nämlich beides sogenannte Lithium-Ionen-Akkus. Ich vermute, dass der "Umweg" über die 5 V Ladespannung dem USB-Standard geschuldet ist, für den wiederum die Ladeschaltung des Phones ausgelegt ist. Dieser "Umweg" ist dann wohl auch maßgeblich für die großen Verluste verantwortlich – weshalb man eben einen 2000 mAh-Phone-Akku nicht fünfmal mit einem 10000 mAh-Zusatzakku laden kann, sondern nur gute dreimal (geschätzt). Für alle, die ihre Physik Formeln gerade nicht parat haben und denen schon etwas der Kopf raucht, versuche ich mal, eine Übersicht über die Größen und Einheiten zu geben. Nicht, weil ich so schlau bin, sondern weil ich selbst bei den sehr richtigen Erläuterungen von bobjob einen Moment überlegen musst, wie die Zusammenhänge sind. In mAh (Milliamperstunden) wird die Ladung des Akkus angegeben. Bei den heutigen Werten könnte man natürlich das Präfix m endlich mal wieder rauswerfen (2000 mAh = 2 Ah). Die Energie wird in Wh (Wattstunden) angegeben. Das Problem, auf das bobjob hinwies, ist, dass man bei der Angabe der Ladung dazusagen muss, welche Spannung denn vorliegt. In der Angabe der Energie steckt auch die Spannung schon drin. Ladung = Strom(stärke) * Zeit Q = I * t [Einheit der Ladung] = [Q] = As (oder eben Ah) Energie = Leistung * Zeit W = P * t = U * I * t (da P = U * I, d.h. 1 W = 1 V * 1 A) [W] = Ws = VAs ( oder eben Wh) An den letzten Gleichungen sieht man auch, inwiefern die Spannung in der Energie berücksichtigt ist. In der Hoffnung, dass dieser Kram auch anderen hilft stoeps
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Diese Heringe-in-Windschutz-Konstruktion soll Abstand zwischen Topf und Brenner bringen, richtig? Beim Catstove? Ich dachte immer, dass das Verschließen der großen Öffnung durch Draufstellen des Topfes Teil des Prinzips ist, da so ein leichter Überdruck entsteht …? Bitte um Erhellung Gruß stoeps
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OT: [OT und anekdotisch; aber weil es mal eine schöne Geschichte zum Themenkomplex Doping-Leistungssport-Körpergefühl-Klugheit ist:] Leichathletik Senioren-EM Zehnkampf. Nach dem ersten Tag sind gleich drei Athleten auf Weltrekordkurs. Der Führende hatte erst vor einem halben Jahr einen Bänderriss im Knie. Nach den 110m-Hürden (wir waren in einem Lauf) sitzt er ziemlich blass im Ziel; nach einer Hürde hatte das lädierte Knie kurz nachgegeben. Seine Frau (sie, er oder beide sind Ärzte) bietet ihm eine Ibu an. Das ist erlaubt. Aber er sagt: "Nee, ich will fühlen, falls da was faul ist. Und außerdem beeinflusst das Zeug den Vitaminhaushalt und der Tag ist noch lang." Er hat den Zehnkampf gewonnen, auch weil er die abschließenden 1500 gewonnen hat. Der Typ war sowieso total sympathisch – und diese Episode hat mich zusätzlich beeindruckt. Gruß stoeps