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Ultraleicht Trekking

stoeps

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  1. Danke für den schönen Bericht. Vor einigen Jahren waren meine Frau und ich zwei Wochen in den Vogesen mit festem Quartier und Tageswanderungen. Es war sehr schön und hat die Idee an eine Nord-Süd-Durchquerung aufkommen lassen. Der Bericht bestätigt diese Idee. Gute Genesung !
  2. Hallo,

    was könntest Du preislich am As Tucas Poncho noch machen?

    Gruß

    Christian

  3. Kurzantwort: Ja. Längere Antwort: Bei dem Zuckeranteil, den die meisten käuflichen Müsliriegel haben, schon. Du bekommst erst einen rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels, als Reaktion darauf einen ebensolchen des Insulinspiegels (im Blut). Der Zucker muss nämlich schnell aus dem Blut raus, weil er da ungesund ist – und das Signal dafür gibt das Insulin (z.B. an die Muskelzellen). Weil alles so schnell und stark anstieg, überkompensiert das Insulin aber die Blutzuckerspitze und man hat danach (z.B. eine halbe Stunde später) eine relative (!) Unterzuckerung. Das ist der Moment, in dem man das ganz starke Bedürfnis verspürt, wieder einen Müsliriegel zu essen Es gibt etwas, bei dem der Effekt noch stärker ist: Weißmehl-Brot oder -Brötchen …
  4. Ich habe eine "etwas wärmer als reiner Windschutz"-Jacke und liebe sie. Gekauft habe ich sie, nachdem ich diesen Artikel von Andy Kirkpatrick über die 'wahre Softshell' gelesen hatte; es ist eine Marmot Ether Dryclime – und ich liebe sie Für alle, die keine Lust haben den ganzen Artikel zu lesen, hier die ultra-leicht-kurz Form: Eine "wahre Softshell"*) ist nicht aus dem robusten schweren Stretch-Material, wie es heute verkauft wird, sondern besteht aus einem leichten winddichten Material mit einem dünnen Trikot-Futter (ähnlich wie weiche Funktionsunterwäsche-Stoffe) und hat eine. Man trägt die Jacke direkt auf der Haut oder über einem dünnen Funktions-Shirt. Sie deckt dann einen sehr großen Temperatur/Wind/Niederschlags-Bereich ab, solange man körperlich aktiv ist. Die Idee ist etwas anti-Zwiebel, um das ewige An- und Ausziehen von (Zwischen)-Schichten zu vermeiden. Dafür nimm man dann inkauf, phasenweise evtl. zu schwitzen, was aber wegen der hohen "Atmungsaktivität" nicht besonders stört. Bei mir funktioniert das so. *) Kirkpatrick nennt diese Jackenart deswegen die wahre Softshell (the real softshell), weil der Name in den 80er Jahren zuerst für solche Jacken benutzt wurde. Das Konzept hat sich aber nie groß durchgesetzt und später sind dann die Robust-Monster so genannt worden.
  5. Querschläfer-Firstzelt ist DAS klassische Fjällzelt, und an der Etablierung dieser Form als solches war Hilleberg maßgeblich beteiligt. Ich hatte in den 80er Jahren ein Caravan Trip 3 (genau diese Geometrie; das war ein 2-P-Zelt, damals gehörte „einen zuviel im Namen“ irgendwie zum Marketing ) und das galt als Hilleberg-Nachbau. Hilleberg selbst hatte sich damals vom First- zum Tunnelzelt begeben, wegen des besseren Raum-zu-Standfläche-Verhältnisses und des einfacheren Aufbaus. Das Stalon war die Tunnelversion dieses Konzepts, 2-P-Querschläfer. (Etwas eher kam das Nallo, 2P-Längs, das leichter war. Aber das Stalon galt als klassisches Fjällzelt, wie vorher die entsprechenden Firstzelte.) Nun, wo viele nach „leichter“ rufen, Hilleberg wohl den für sie erträglichen Kompromiss „Kerlon 1000“ gefunden hat und man seine Stöcke zum Aufbauen nimmt (damals hatte keiner Stöcke, weswegen auch ein Firstzelt mit Gestänge kam), haben sie halt die Möglichkeit gesehen, das Konzept wiederzubeleben. Sieht für mich gelungen aus — auch wenn ich weiß, dass ich beim Preis schlucken werde Mein Stalon habe ich übrigens 1987 gekauft und gerade Pfingsten wieder benutzt … PS: Dieser Post dient der historischen Aufklärung, ist aber komplett AFAIR
  6. Danke für den schönen Bericht. Ich war in diesen Osterferien das erste Mal in Island. Das war eine Mietwagentour, bei der mir meine Tochter erstmal das Land gezeigt hat. Die hat nämlich als Au-pair mal ein Dreivierteljahr dort gelebt. Seitdem geistert in meinem Kopf die Idee „Gravelbiketour“ rum. Bei den Vorüberlegungen (von Planung kann man noch nicht sprechen) habe ich gemerkt, wie schwer es mir fällt, die Variablen Wind, Straßen-/Pistenbelag, Verkehr hinsichtlich des möglichen Vorankommens einzuschätzen. Durch Deine Schilderungen habe ich jetzt eine deutlichere Vorstellung. Und das Schöne: Es scheint machbar
  7. Danke für die Impressionen vom Weg. Ich bin einen Teil des Wegs (von Hann.-Münden bis Satdtoldendorf) im Frühjahr gegangen und fand ihn auch auch sehr schön. Werde ich sicherlich auch nochmal ganz machen
  8. Hallo Erbswurst, ich habe vor einigen Jahren einen Poncho-Tarp-Vergleich im Nachbarforum veröffentlicht. Hinsichtlich Deiner Fragen/Wünsche folgt aus diesem vor allem die Erkenntnis, dass alle Ponchos nur ca. 150 cm breit sind. Es wird auch diskutiert, warum das so ist: die Stoffbahnen sind nicht (viel) breiter und eine Mittelnaht für ein oder zwei Dezimeter mehr Breite macht dann doch keine Hersteller …
  9. Danke für alle Antworten. Es läuft also – wie zu befürchten war – auf "schön gerade zudrücken" hinaus.
  10. Sehr schönes Teil. Und tiefe Bewunderung für die handwerkliche Tätigkeit und Fähigkeit. Ich erdreiste mich an dieser Stelle mal, eine Frage zu stellen, die nur knapp on-topic ist, aber mich schon lange beschäftigt: Worauf muss ich achten, damit die Kamsnaps gut werden? Ich erzeuge immer wieder welche, die nicht "klicken", sondern sich nur schwer oder gar nicht schließen lassen. Danke für evtl. Antwort(en) stoeps
  11. Sehe ich auch so. Es geht ja nicht nur um leicht i.S.v. wenig Masse, sondern auch i.S.v. leicht laufend. Man muss sich gut überlegen, auf welchen Untergründen man denn tatsächlich meistens fahren wird. Für Ideen wie "Radtour in Dänemark" oder "mit den Rädern im Baltikum unterwegs", die für mich eher nach klassischer Radreise klingen, würde ich mir mal sogenannte Gravelbikes (i.e. Rennrad für unbefestigte Straßen) angucken. Ich habe mir gerade das Stevens Gravere gekauft und es mit Schutzblechen, Gepäckträger und Lichtanlage (Nabendynamo) und Straßenreifen (Conti 4 Seasons) ausrüsten lassen. Das ist sicher auch nicht ultraleicht; mit billiger Federwaage gewogen ca. 12 kg. Man kann sich ähnliches auch aus Carbon statt Alu kaufen (aber ich kann das nicht). Aber wenn ich da (wie geplant) einfach meinen Ultraleicht-Wanderrucksack auf den Gepäckträger schnalle, wiegt das ganze zusammen mit Essen für mehrere Tage unter 20 kg – soviel wie auf meinen früheren Radtouren nur das Gepäck … Im Laufe des Jahres wird sich zeigen, ob ich damit ungefähr das machen kann, was ich mir so vorstelle
  12. stoeps

    Buff "original "

    Mal abgesehen davon, dass ich hoffe, dass Du den Text nicht genau so an Buff geschickt hast – weil er voller (auch sinnentstellender) Tippfehler ist: Nach meiner Erinnerung war das Merino-Buff schon immer kürzer als das Kunstfaser-Buff (welches ich als das Original bezeichnen würde. Oder genauer: Das Merino-Buff, dass ich vor drei Jahren meiner Frau geschenkt habe war kürzer (und mit ihm alle Merino-Buffs, die ich beim Aussuchen in der Hand hatte) als das Poly-Buff, das ich mir im selben Jahr gekauft habe, und als das Poly-Buff, das mir dieses Jahr meine Tochter geschenkt hat. (Dafür ist das Merino AFAIR doppellagig.)
  13. Fahrrad-Handschuhe tragen? Ich mag die Schlaufen an den Stöcken nicht und habe sie abgemacht. Dann muss man aber mehr greifen, gerade auch in der Schubphase, was zu Blasen führen kann (bei mir). Als ich deswegen über Fahrradhandschuhe nachgedacht habe, bin über diese von Salomon gestolpert und finde sie klasse – gerade auch wegen des integrierten Wind- (und Wasser?) -Schutzes.
  14. Sehe ich das richtig: Man kann hier >450 Beiträge schreiben und dann feststellen, dass man seine Ausrüstung für eine Wochenendwanderung im deutschen Mittelgebirge nicht in den Rucksack kriegt?
  15. Genau. Das eine wird mit der Zeit mehr und das andere weniger
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