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Da ich auch gerade am Ponchotarp arbeite habe ich gerade mal ein paar Fotos gemacht. Ich habe mir jetzt Laschen aus Gurtband an den Ecken angenäht und am Kopfteil erst mal Schlaufen angenäht (noch keine Kaputze habe das Teil auch schon ohne Kaputze mit Hut genutzt) https://picasaweb.google.com/114236169225909999521/Ponchoprojekt?authuser=0&feat=directlink Wie ich das Kopfteil bei Nutzung als Tarp am Besten dicht mache überlege ich noch. Vielleicht habt ihr ja ne gute Idee.
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Zum Schirm ich habe eine Euroschirm light treck mit siberner Beschichtung. Bei HItze prima, bei Regen auch ok aber: Sobald es windig wird finde ich den viel zu weich und schlabberig. Ausserdem ist inzwischen schon ein Loch im Schirm. Bei 40 Euro Investion finde ich die Qualität unterdurchschnittlich. Ich hatte da mehr erwartet. Hatte letztens mal einen billigschirm Minischim vom Discounter dabei der ein Zehntel von so einem Euroschirm kostet und der stabiler im Wind war! Ansonsten Fehlschläge? Schuhe mal etwa zu klein gekauft. Hatte das gleiche Modell schon mal und ne halbe Nummer kleiner und schon haute es nicht mehr hin. Blöde... Bei Schuhen... mein Waldviertler Tramper. http://strongwalker.blogspot.de/2012_10_01_archive.html Sehen super aus, sind voll politisch und öko toll und alles... nur ich kann einfach keine langen Strecken damit laufen. Die Sohle ist einfach sehr fest und der Schuh dann doch nicht wirklich leicht... Im Winter für kurze Strecken OK aber für lange Winterwanderungen kann ich die nicht wie geplant nehmen. Andere kommen aber wiederrum super damit zurrecht. So richtig verallgemeinern kann man das nicht.
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Ich möchte hier niemanden auf die Füße treten und auch keine Werbung mit meinem Blog machen. Das brauche ich wirklich nicht. Das Blog ist halt nur der Ort an und in dem ich über meine Projekte und seit Neustem auch über das Ultraleichtwandern meine Informationen, Berichte und Bilder zusammenführe. Was ein Poncho mit einem Tarp zu tun hat? Vielleicht bin ich ja nicht gut genug informiert. Klar gibt es auch Tarps mit einer speziellen Form die nur als Tarps gedacht sind. Was ist ein Tarp? http://www.outdoor-zelte.net/tarp.html Mir schwebt halt ein "Tarpponcho" vor wie z.B hier zu sehen: Ich habe vor den Poncho, der ja nur aus einer rechteckigen Plane besteht (mit einem Loch drin) im Sinne von "Multiuse" als ein Tarp zu verwenden in dem ich Schlaufen dran nähe und Abspannleiden dranbinde und mich drunterlegen. Das ist dann vielleicht kein Tarp im Sinnne der reinen Lehre, aber ich denke schon, dass das dann etwas mit einem Tarp zu tun hat, oder? In meiner Signatur wollte ich übrigens auch auf einen Beitrag, in dem ich meine ganzen neuen gesammelten Erkenntnisse zum Ultraleichtwandern sammele auch in Bezug auf die von mir geplante Tour verlinken ( zu meinem Blog) Wenn so was hier im Forum nicht im Sinne der (Nett)ikette ist kann ich da auch gern sein lassen. Mir geht es hier um voneinander lernen und da ich eben auch im Netzt über Blogs kommuniziere (die ich ja wiederrum auch mit dem Forum hier und anderen Leichtwanderblogs verlinke) hatte ich kein Problem darin gesehen hier auch links zu meinen privaten Blogs zu setzen. Zum Thema selber. Gestern habe ich die ersten zwei Schlaufen an den Poncho genäht. Das hat gut geklappt und scheint zu halten. (Fotos kommen noch) Was mir noch Kopfzerbrechen macht ist das Loch für den Kopf (T- förmig eingeschnitten und erst mal umgenehäht um einen dicken Faden) Hier muss ich mir noch eine Abdeckung einfallen lassen die praktikabel ist und so dicht hält das es nicth reinregnet. Ein bischen Restmaterial von dem Silnylon habe ich noch da.
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Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
Schöne Definition! -
Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
Zum Thema Walken, wandern, Sportwandern habe ich in der Verangenheit viel im Forum von Runnersworld (früher Laufen-aktuell.de) geschrieben und diskutiert. Da kann man trefflich streiten. Der "Markenname" Martinwalkt ist und war dort mein Forenname und im Netz weit verbereitet. Der ist aus der Zeit wo "walken" (und Nordic Walken) noch ganz hip war. Das ist fast 10 Jahr her, ich wurde 40 und entwickelte sportliche Ambitionen. Damals trainierte ich sehr eifrig und walkte wirklich sehr schnell (Marathon immer unter 5h, 10km in 1:03min) Später kamen dann die 100km Märsche, die am Anfang auch noch mit Zeitambitionen, inzwischen nicht mehr so der schnelle Zeiten hinterherwalkende aber durch eben noch die langen und auch ganz langen Strecken. Strammes Marschieren mit ca 6km/h am am Anfang und 5,5 km/h am Ende eines Hunderteres ist jetzt so angeasagt bei mir. Irgendwann kamm dann mal der erste "StronmanRUN" auf. Da habe ich teilgenommen und mich Strongwalker genannt, weil ich ja nicht laufen sondern walken wollte. So entstand der Name für mein Strongwalkerblog. So viel dazu, damit das auch mal geklärt ist. Und Pico hat recht: Strammes Wandern trifft es vielleicht am Besten. (aber ich nenne mich nicht noch mal um....) @dani: Klar kann jeder ganz einfach mehr mitnehmen. Und so lernt der mit mehr Gepäck von dem mit weniger Gepäck natürlich ehr was. Aber ich denke es schadet nie den Blickwinkel mal zu öffnen. Mal ganz ehrlich: ob man 5 oder 6 kg auf dem Rücken hat ist nicht wirklich entscheidend. Das ist eingentlich ja immer noch "fast nichts" an Gewicht. Je mehr man sich aber mit Leicht und Ultraleichwandern beschäftigt um so mehr steigert man sich in Richtung: Der Zahbürstengriff muss aber abgesägt werden! Dabei verliert man vielleicht aus dem Auge, dass es auch einfach ein Wohlfühlding ist am Abend in einen zusätzliches saubers Teil zu schlüpfen, die oder eine Hose anzuhaben die nicht am ersten Stacheldrahtzaun den Geist aufgibt. Vielleicht verliert man das irgenwann aus dem Fokus. Mir geht es jedenfalls gerade so, dass mein Denken über leichte Ausrüstung sich zu einem Virus entwickelt und von einer gewissen Einseitigkeit in Richtung: Wenn nicht leicht dann nicht gut.... geprägt ist. Liege ich da völlig falsch? Letztlich muss ja jeder immer alles für sich selber entscheiden. Es ist auch was Anderes ob ich als Selbstversorger 14 Tage durch Finnland latschen will oder ob die ZIvilisation und der nächste Aldi immer in ein paar km Entfernung liegen. Es kommt halt immer drauf an... -
UL-Handys und -Smartphones (Motofone F3 & Co)
Martinwalkt antwortete auf Andreas Mo's Thema in Ausrüstung
@indur Danke für den Tip. Das Gerät kannt ich noch nicht. Kostet bei Amanzon 125 Euro im Moment. Das ist ja nicht die Welt... http://www.amazon.de/LG-Smartphone-Touchscreen-Speicherkarte-Klinkenbuchse/dp/B0043D1BNA -
UL-Handys und -Smartphones (Motofone F3 & Co)
Martinwalkt antwortete auf Andreas Mo's Thema in Ausrüstung
Meine Absicht war es nicht den Faden mit dem Thema Smartphone zu verwässen, aber wenn das jetzt in der Überschrift auftaucht würde ich schon gern noch darüber diskutieren. Ich habe bisher so ein kleines Klapphandy vonSamsung E1 150 i (73 Gr).http://www.testberichte.de/p/samsung-tests/e1150-testbericht.html Akku hält lange (Normalerweise lasse ich das Teil eh ausgeschaltet) Aber wie haltet ihr es bei einer Tour mit dem dem Wunsch mal ins Netz können? Kann ja z.B sehr hilfreich sein unterwegs Informationen über die Strecke, die Orte auch online abrufen zu können. Wenn so ein Smartphone dann auch noch gescheite Bilder machen kann könnte es auch die Kamera ersetzen. Verzichtet ihr auf die Möglichkeit bei einer Tour ins Netzt zu gehen? Oder habt ihr z.B einen I Pod Touch dabei und geht dann ins Netz wenn ihr W-Lan habt? Wenn ihr ein Smartphone mitnehmt, ist das dann ein extra Outdoorhandy wie z.B so ein Motorola Defy oder ein Hauptsache leicht? Oder Aspekt Wenn Smartphone dann auch mit guter Kamera? Wenn ihr ein Smartphone nutzt ersetzt es euch auch ein GPS Gerät? Für dauerhafte Nutzung des GPS auf so einem Smartphone sind die Akkus ja nicht wirklich ausgelegt. Ich für meinen Teil würde trotzdem ein GPS Gerät wieder mitnehmen. Für mich wäre die Akkulaufzeit nicht soooo entscheidend da ich ja 1. Meistens Abends eine Steckdose finde 2. Das Teil nur eingeschaltet ist wenn ich z.B mit meinem Couchsurfinggastgeber unterwegs Kontakt aufnehmen möchte. Mit den Liebsten zu Hause kann man ja Telefonzeiten wie z.B immer nur Abends ab 8 vereinbaren, und ansonsten so ein Teil für den Notfall bereithalten. -
Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
mindset Denkweise {f} Einstellung {f} [Denkweise] Mentalität {f} Gedankengut {n} Denkart {f} (geistige) Haltung {f} -
UL-Handys und -Smartphones (Motofone F3 & Co)
Martinwalkt antwortete auf Andreas Mo's Thema in Ausrüstung
Nicht zu dem Motorola, aber zum Thema Smartphone für die Tour würde mich mal interessieren wie hier der Diskussionsstand dazu ist. Ich spiele mit dem Gedanken mir für die nächste Tour so was anzuschaffen um unterwegs ins Netz zu können wann ich will. Alternative ist mein Ipod, der aber nur über W-Lan funktioniert. Aber ich will den Faden hier nicht verwässern. Vieleicht gab es die Diskussion ja auch schon mal... -
Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
Sehr interesssante Gedanken. Ich meine auch das jeder von jedem etwas lernen kann. Es gibt einfach viel Möglichkeiten und Wege wie man eine Tour gestalten kann und wie man sich ausrüstet. Auch die Art der Vorbereitung und Vorplanung kann ganz unterschiedlich sein ohne das es für mich persönlich da eine ganz klare Definition gibt was nun das Beste ist. Aus meiner persönlichen Reise und Tourenerfahrung hier ein paar Beispiele. Anfang der 90er Jahre auf dem Jakobsweg: Keine wirklich genaue Vorplanung, es gab ja auch wenig Material. So wenig wie möglich mitgenommen und dann einfach am Ende des Tages geguckt wie man unterkommt oder ob der Schlafsack ausgerollt wird. War auch eine tolle Erfahrung. Ohne Hightechausrüstung, ohne GPS, ohne Handy, ohne Kamera. Anfang 2000 dann in vier Urlauben 1400 km innerdeutsche Grenze abgewandert. Am Anfang mit Schlafsack, am Ende ohne. Am Anfang in schweren Meindl Orthler Schuhen, am Ende in Treckingsandalen. Als Karten die deutsche Generalkarte 1:200.000 und von Tag zu Tag nur ungefähr geguckt wo man hinkommen kann und dort dann auch immer was zum schlafen gefunden. Ohne GPS, ohne Handy, ohne Detailkarten. Und dann das Gegebeispiel letztes Jahr: Couchwanderung vom Sauerland ins Ruhrgebiet. Die komplette Strecke mit GPS Genau vorgeplant. Alle Übernachtungen vorab im Internet geklärt und Übernachtungen mit Couchsurfing organisiert. Handy dabei gehabt aber kein Smartphone. Aber unterwegs immer mal wieder im Internet gewesen, Blog aktualisiert usw. Eine ganz andere Art des Reisens zu Fuß Und nun also für mich der Ausflug in die Ultraleichtwelt. Wer will schon nicht ein paar kg weniger mit sich tragen? Da kann und will ich von euch Ultraleichtexperten lernen. Aber am Ende ist es die Frage ob das in der reinen Lehre auch genau mein weg ist oder ob es nicht ein Kompromiss ist (wie jede Ausrüstung ein Kompromiss ist) Will man trotz leichtem Ruckssack mal ein Wechselhemd habe nund nicht immer in dünnen Folien stecken und kann dann nicht mal quer durch das Gebüsch gehen? Will man auch mal ne Wechselunterhose dabei haben oder geht das dann eben nicht. Möchte man einem etwas schwererm Wohnfühlwollteil dem Vorzug gebene auch wenn es etwas schwerer ist, oder nimmt man die dünne Primaloft Plastikweste oder Jacke weil die ja 100 Gramm leichter ist? Das sind ja immer sehr individuelle Enscheidungen da kann man durchaus voneinander lernen. Derjenige der relativ schwer unterwegs ist von den Ultraleichtspezis und umgekehrt das man ein paar Gramm mehr auf dem Rücken auch Lebensfreude und wohlfühlen unterwegs ausmachen können, oder das man auch mal eine Tour machen kann wo man den Schlaf und Kochkram einfach weglässt und Abends in der Kneipe sich verpflegt, im Bett schläft und gut frühstückt und dann wieder in die Natur startet. Geht in Deutschland zumindest ganz gut. In Outback dann vielleicht nicht so.... -
Vielen Dank für die Fotos. Genau so was mit Schlaufen annähen an meinem Poncho, den ich als (Notfall)tarp nutzen können möchte, habe ich auch noch vor. An die Ecken solche Schlaufen und dann noch eine Abdeckung für der Kopfloch, damit es dann nicht reinregnet... Bin auch mit dem Material von Extremtextil am werkeln (na ja das nähen hat meine Frau gemacht... http://strongwalker.blogspot.de/2012/04 ... oncho.html Die Bilder sind hier: https://picasaweb.google.com/1142361692 ... directlink
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Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
ich denke schon. Denn inzwischen ist das ja ein richtiger Hype geworden (Ich war schon Anfang der 90er auf dem Weg nach Santiago, das kannte das in Deutschland kaum einer...) Und die Pilger sind ja auch immer um leichte Ausrüstung bemüht. Aber gerade in der Zielgruppe (wenn man das so nennen will) gibt es ja viele die eben noch nicht so viel Wander und Treckingefahrung haben. Auch sind viele etwas älter Leute und viele Frauen dabei die sich dann mit schweren Rucksäcken durch die spanische Meseta quälen (der auch mal den Bus nehmen oder das Taxi wenn es zu schwer wird ) Also: Pilger ist wohl auch ne Schnittmenge denke ich. -
Was können wir von "den anderen" lernen?
Martinwalkt antwortete auf derschorsch's Thema in Philosophie
Also das war auch spontan mein Gedanke. Was ist mit der Schnittmenge: "Ganz normales Trecking" und wie bei meinem eben auch " Ganz normales Wandern" bzw längere Strecken Wandern. Ich bin ja z.B jemand der früher auch immer mit Rucksack und Schlafsack (für damalige Zeiten auch schon leicht) unterwegs war und jetzt mit zunehmenden Alter auch ein Pensionsbett und eine Schnitzel in der Gaststätte schätzt. So wandere ich durchaus auch mal mehrere Wochen mit 30-40km am Tag aber das ist ja dann wieder nicht unbeding Trecking so ohne Schlafsack bzw nur mit Schlafsack für den Ausnahmeübernachtungsfall. Dennoch bin ich dann z.B jemand aus einer Zielgruppe von Leuten (wie auch den ganzen "neuen Jakobspilgern) die nicht unbedingt draußen schlafen wollen, für die das UL Trecking ein sehr interessantes Thema ist. Denn wer hat schon nicht gern wenig auf dem Rücken? -
Von der Berghaus Paclite habe ich bisher auch nur gutes gehört. Die kann man wohl schon kaufen denk ich. Ist ein Klassiker.
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Beinlinge statt Regenhose (schön luftig) 140 Gramm "atmungsaktiv". Funktionieren bei nicht zu warmen Wetter prima und sind leicht an und auszuziehen. Hält bei Schmuddelwettter auch auch Hose sauber und trocken. http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=113450
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Jakobsweg optimale Vorbereitung ???
Martinwalkt antwortete auf ElDudinero's Thema in Tourvorbereitung
Na mach das mal. Ich freue mich auf deine Erfahrung damit. Schon ein paar Tage vor der Tour regelmäßig auftragen ist auch kein Fehler. Ich selbst nehme das nicht mehr regelmäßig unter den Füßen sondern halte die ehr trocken und nehme dazu auch mal Fußpulver und trage zehensocken. Aber eine Resttube Gewohl habe ich gern dabei wenn der Wolf kommen sollte (ebenso wie ich immer ein bischen Vaseline dabei habe). Probier es mal aus. -
Danke mit dem woolnet tip. Das kannte ich noch nicht. Was ich schon eingesetzt habe sind die Netzunterhrmden aus Baumwolle die es bei Manufaktum gibt. Haben sehr große Maschen. Ich hab die aber bisher nie gewogen. Ultraleicht sind die nicht, aber gut wenn es warm ist. Fühlt sich nicht klebrig nass an such wenn mann ordentlich schwitzen muss
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Herzlich willkommen dann auch von mir. Von Neuling zu Neuling hier. Mit kochen kenne ich mich gar nicht aus. Noch leichter als Titantöpfe sind für mich die abendlichen Kneipengeruchte auf meinen Touren. ; )
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Also ich habe mir von Extremtextil das Materil gekauft (ca. 20 Euro) um einen Pocho zu machen. Das Teil ist ganz simpel gemacht. Einfach so von der Rolle viereckig. Zwei Schlitze für die Kopf in T-Form. Meine Frau hat mir die Ränder umgenäht und fertig war schon mal der Poncho (ohne Kaputze, geht ja auch wenn man nen Hut auf hat) über das Loch am Kopf will ich mir noch ein Reststück Folie annähen damit es bei Verwendung als Tarp nicht reinregnet. An die Ecken näh ich noch ein paar Schlaufen dran und schon geht der Poncho auch als kleines Tarp mit ein paar Schnüren. Ist ne einfache Lösung für kleines Geld und als Tarp nicht superdupper und recht klein. Aber für mich ist es vorwiegend Poncho und im Notfall dann Plane oder Tarp. Hier die Bilder: http://strongwalker.blogspot.de/2012/04 ... oncho.html
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À propos "kübel": wo kommt man in Germany am besten an sauberes wasser? Die bahnhof-klos sind nicht immer optimal... Ja und Friedhof ist schon richtig. Aber nach Wasser kann man eigentlich überall fragen. Das kostet nichts und man kommt ins Gespräch. Und wenn es sich ergibt kommt man in Kontakt und bekommt noch mehr als das Wasser. Wenn nichts sagt man danke und geht weiter. Wasser ist ein Guter Gesprächsanlass...
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Ja, das ist natürlich ein Problem! Aber es ging mir auch nicht darum das die Jugendlichen Omas austricksen sollen, sondern darum das man versucht mit Charm und Ausstrahlung etwas zu erreichen. Wie z.B. Ich reise zu Fuß nach Skandinavien und habe wenig Geld, aber vielleicht könnte ich in Ihrer Scheune schlafen oder etwas Wasser bekommen... in dem Sinne war das gemeint. Unbeobachtet als dunkelhäutiger Flüchtling auf dem Land wird man eh nirgendwo sein. Und da ist es besser man spricht (soweit man deutsch oder englisch kann) die Leute ruhig mal an. Ich denke die Polizei wir ehr geholt wenn man im Garten was stibitzt oder ungefragt irgendwo eindringt und beobachtet wird. Aber es kommt halt immer drauf an.
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Langstreckenwanderung Hamburg-Krakau
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Tourvorbereitung
Hallo Dani danke für die konstruktiven Hinweise. Beruhig mich ein wenig... Vor allem das du Windjacke, Poncho und Primaloftjacke in Addition für möglich hälst. Jahreseit ist von Mai bis Anfang Juli also nicht mehr wirklich extrem kalt und übernachten draußen ja auch nicht im Regelfall. Bei einem Wanderhemd finde ich es klasse das man schöne Brusttachen haben haben kann (z.B für die Karte und Kleinkram an Papierunterlagen. Ich denke mal aber ein dünnes Hemd und eine langämmliges dünnes Merinoteil für lang sind da eine gute Kombination. Hose: was ist aus deiner Sicht der Vorteil der knielangen Hosen im langen Strümpfen? Ich wandere meistens mit einer dünnen langen Kufahose von Odo oder eben mit einer Shorts. Mit reinen Windschutzhosen habe ich bisher noch keine Erfahrung. Meraklonsocken kannte ich bisher noch nicht. Aber die Socken sind nicht das große Thema. Da habe ich schon viel Erfahrung und viel probiert. Ist ja auch sehr individuell.. Mit welchen Traillaufschuhen hast du oder habt ihr gute Erfahrungen beim Wandern gemacht? Die Sohlen müssten bei mir relativ abriebfest sein. Ich gehe auch viel auf festen Wegen. Ohne Membran finde ich auch OK weil der Fuß dann nicht so sehr schwitzt. Außerdem habe ich einen relativ breiten Fuß. Die Meisten KM bisher bin in mit Bär Schuhen (High Performance und Asphalt Track) gewandert. Der Merrel Moab ist auch nicht schlecht, aber mein aktuelle Model mir zu klein. Was haltet ihr von deim Inov 8 Roclite 288 http://strongwalker.blogspot.de/2012/12/inov8-roclite-288.html Allerdings ist der wiederrum mit einer Membran und halbhoch. Mir reicht auch ein flacher Schuh in der Regel. Zum Thema Schirm: Ich habe auch so einen teueren Euro Schirm Trek light: http://www.testberichte.de/p/euro-schir ... richt.html Bin damit aber nicht richtig glücklich geworden. Das Teil ist echt weich und windanfällig. Aber Ansonsten ist Schirm schon auch ne Möglichkeit. Nur hat man da immer was in der Hand. Beim Wandern mit Rucksack bevorzuge ich den Poncho. -
Die Kunst ist es nicht agressiv sondern charmant und nett an das zu kommen was man benötigt. Das ist jedenfalls meine Erfahrung die ich in meinen Tramper und Wanderschaftsjahren gemacht habe. Damit kommt man erheblich weiter. Geht allerdings nur wenn man noch nicht zu sehr "auf den Kübel" gekommen ist.
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Aus meiner Reisezeit low bujet in jungen Jahren fallen mir folgende Tips und Tricks ein: Irgendeine Art von Folie ist immer gut um alles Mögliche zum Wetterschutz draus zu machen. Besonders gut (wenn auch nicht superleicht) is so eine Bauplane mit Ösen. Die ist fest, dicht und man kann sie gut abspannen. Die empfieht auch Rüdiger Nehberg immer mal wieder. Zur Wärmeisolierung für wenig Geld: Zeitungen unter die Kleidung stopfen. Mit Zeitungen kann man auch einfach eine Isolierflasche machen (Zeitung um Flasche und Gummiband drum) Ich fand es früher immer besser sich einen trockenen Platz zu suchen als mit einem Regenschutz aus Plane oder ähnlichem zu arbeiten. Ein Zelt habe ich in der Regel nicht mitgenommen. Also Augen auf nach Scheunen, Baustellen wo nichts los ist, oder ein Tip dem aus dem alten Buch das es mal gab: "Tips und Tricks für Traveller" in Städten bei Mehrfamilienhäusern einfach irgendwo am Abend klingeln oder zusehen das man in ein Haus reinkommt und gucken ob es nicht ein Plätzen unten unter der Kellertreppe gibt oder so wo man warm und trocken die Nachtstunden verbringen kann... Ansonsten fragen bei sozialen Einrichtungen, dem Pfarrer usw. Oder auch bei Privatleuten. Nach Wasser fragen nach Unterkunft fragen. Versuchen dabei nicht zu abgewrackt auszusehen, nett und freundlich sein. Genau beobachten: Wie ist der Vorgarten, das Haus gestaltet? Was für ein Typ Mensch lebt hier wohl. Ist das jemand der wohl was geben würde oder nicht? Wer auf der Straße sich durchschlägt ist darauf angewiesen Menschen gut einschätzen zu können. Gute Kommnunkationsfähigkeit und Menschenkenntnis sind enorm wichtig um sich mit wenig Geld durchzuschlagen. Wenn man das drauf hat kann man ganz gut durchkommen ist meine eigene Erfahrung.
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Langstreckenwanderung Hamburg-Krakau
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Tourvorbereitung
Auch wenn noch nicht wieder jemand geschrieben hat... Ich arbeite weiter am Theam Ausrüstung und habe jetzt angefangen in meinem Fernwanderblog die Resultuate und den Stand der Diskussion auch dort einmal aufzuschlüsseln. Das findet man dann unter Punkt 5 hier: http://fernwanderung.blogspot.de/2012/08/wohin-geh-ich.html Womit ich im Moment einfach noch nicht wirklich weiterkomme und mich nicht entscheiden kann ist die Frage zweite dritte Schicht Kleidung. Poncho und Jacke oder nur Poncho? Wenn nur Poncho dann Fleece oder was Anderes? Kompbination mit einer dünnen Jacke? einem Windshirt? Dann der Anspruch auch mal was ziviles langärmliges Abends anziehen zu können. Der Poncho ist schon klasse wenn es richtig regnet, bei leichtem Nieselregen wäre es aber auch nette was anzuhaben was ein bischen Regen abkann und den Wind abhält. Wie löst ihr für euch das Thema? Was hat sich bei euch bewährt? (Ich hoffe ich nerve (noch?) nicht mit meinen vielen Beiträgen hier. Zähle mich in Sachen viel Wandern mit ca. 2500 km jährlich schon ehr zu den Vielwanderern, aber in Sachen Leicht oder gar Ultraleichtwandern eben noch zu den Greenhorns...)