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jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Danke Harry für die interessante Beschreibung. Beim Lesen des sehr interessanten Blog von Christine "German Tourist" bin ich auf ein paar interessante Stellen zum Thema gestossen die ich sehr bemerkenswert finde und dich ich gut nachvollziehen kann. Ich zitiere mal aus ihrem Blog http://www.christine-on-big-trip.blogspot.de/p/mentality.html Ja, das ist doch sehr richtig. Theoretisch ist mir das klar, nur hapert es bisher bei den etwas längeren Touren bei mir noch an der Umsetzung. Wer trägt nicht gerne weniger! Diesen Punkt hatte ich noch nicht gesondert in die Diskussion eingebracht aber er hängt für mich eng mit dem Thema älter werden. Als Schüler und Student hat man schlichtweg gar nicht die Möglichkeit bei mehrwöchigen Reisen regelmäßig in Pensionen oder Hotels zu übernachten und in Restaurants zu essen (wenn ich mal von mir ausgehe zumindest) Im Berufsleben und im mittleren Altern angekommen mit ganz normalem Jahresurlaub bei dem man mal 2 oder 3 Wochen im Jahr eine Wandertour machen kann und dann eigentlich das Geld hat Abends ein Gästezimmer zu nehmen, zu duschen in der Kneipe noch ein Schnitzel zu essen, zwei Bier zu trinken und in ein gemachtes Bett zu gehen ist das eben eine Option die verlockend ist (auch wieder auf mich bezogen) Aber klar: Es ist definitiv weniger Abenteuer. Je mehr vorgeplant und festgelegt um so weniger Abenteuer. Aber es ist auch dadurch nicht gleich langweilig. Mal ist es einfach einsam und blöd in der Herberge und mal freut man sich nach dem Wandertag allein in der Natur mit Menschen zu reden und sich austauschen zu können wenn es sich ergibt. Der Kompromiss zwischem "totalen Abenteuer" (die ich in meiner Jugend und Sturm und Drang Zeit ja auch mehr erlebt habe) und einem Stinknormalen Urlaub sind für mich Wanderungen wo ich zwar in der Regel drin schlafe, aber ich erst vor Ort suche und frage. Dabei nach eine günstigen oder kostenlosen Übernachtung suche und oft auch finde. So habe ich es bei meiner Wanderung entlang der innerdeutschen Grenze gehalten. Die tollsten Übernachtungen und Bekanntschaften waren die Nächte wo ich am Ende in der Gartenlaube oder im Gästezimmer von irgendwelchen Leuten gelandet die ich am Gartenzaun angsprochen hatte und mit denen ich dann einen tollen Abend verbracht habe. Das war dann auch Abenteuer und erleben und günstig. Die blödesten Nächte waren die paar Nächte im Schlafsack allein im Wald, dunkel im Wald um halb Acht am Abend und der Ort nur 2 km entfernt. Keiner zum Reden. Morgens keinen heißen Kaffee (ja OK ist ja meine Schuld keinen Kocher mitzunehmen) Irgendwie hat mir das, zumindest bei Wandertouren allein, nicht mehr den richtigen Spaß gemacht. Mit 20 Jahren war das noch anders. Da war das einfach auch Mittel zum Zwecke draußen zu pennen, es hat nichts ausgemacht und nichts gekostet. Alles war OK. I have met a lot of hikers and backpackers you wanted to have an adventure – but in luxury. They have not realised that adventure and luxury are sort of excluding each other. You can have a luxury outdoor trip with guides, slackpacking and gourmet food – and of course, there is nothing wrong with it. But it will not be an adventure. The less money, the more adventure. The more money, the less adventure. Ja aber in der Tendenz ist es wohl so: The more money, the less adventure. Und im Sinne von "hike your own hike" muß dann jeder selbst herausfinden, was das Abenteuer sein soll. Wie viel Luxus man möchte, und wie man von Beidem etwas bekommt. Couchsufing ist für mich z.B einen Möglichkeit beides zu verbinden. Leute zu treffen die man nur aus dem Netzt kennt ist auch ein Abenteuer und kostet kaum was und kann sehr spannend sein. -
Zusammensetzung des Forums - Alter und Geschlecht
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Das würde ich mir bei dem Einen oder Anderen mal wünschen! OT: Relevant sind nur die ersten 16 sek -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Wunderbar, jetzt entwerfe ich Holzschnitte von Abdrücken meiner nassen Wanderschuhe hier in Hamburg und höre dazu Haindling! -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
@ basti das man die Umfragen auf Smartphones nicht nutzt wusste ich nicht. Welche Schlüsse man aus dem Alter zieht ist doch jedem selbst überlassen. Ich wollte es einfach nur mal wissen weil es mich interessiert. Natürlich kann man noch viel mehr fragen um Personenprofile zu erzeugen. (Wie oft wie intensiv machst du UL mit wem und wie lange.. ) aber will ich doch alles gar nicht. Aber klar ist natürlich auch interssant wie in dem Faden über älter werden schwer und leicht ja auch schon thematisiert. Die Umfrage ist doch nur ein kleiner harmloser Faden zu einer Frage die mich interessiert. Interessant was hier so alles Wellen verursacht... -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Ist dein Nachname Brüderle? -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Danke... -
Zeitkalkulation von Langstreckenwanderungen
Martinwalkt antwortete auf German Tourist's Thema in Ausrüstung
Sehr beeindruckende Langstreckenwanderungen. Hut ab! Das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. Zum Thema Zeitberechnung: Sehr interessant. Ich berichte mal wie ich es bei meinen bisherigen Fernwanderungen (so viele sind es ja nicht) gehalten habe. Ca. 800 km Pilgerweg nach Santiago: Ohne jegliche Berechnung oder Vorplanung. Immer am Tag so lange gelaufen bis es Abend war. 28 Tage unterwegs, ohne Ruhetag. Dann war ich da. Am Anfang im Schnitt 25 km auf der zweiten Hälfte im Schnitt 35 km am Tag. 1400 km innerdeutsche Grenze. Ein Mal drei Wochen am Stück und zwei mal 2 Wochen. Nur grob geschätzt wie weit ich jeweils komme. Orientierung nur mit 1:200.000 er Karte. Übernachtungsorte bestimmen Streckenlängen mit wegen Unterkünften. Meistens so 25 bis 30 km am Tag in flachem Gelände und Mittelgebirgen. Keine Ruhetage Franiskusweg Florenz nach Assisi. (nur 11 Tage) Mit GPS Track vorgeplant aber übernachtungen nicht vorgplant. Zufällig einer Wandergruppe angschlossen die die Etappen geanu geplant hatten. Ca. 35-30km am TAg "Couchwanderung" Zwei Wochen vom Sauerland aus bis Duisburg und zurück nach Dortmund. (Letztes Jahr) Exakte Vorplanung und Festlegung der Etappen mit GPS Track und Couchsufingübernachtungen auf der ganzen Strecke. Schnitt von 40 km am Tag. Die erste Woche dabei Sauerlandberge, dann flach. 40km waren OK da man beim CS relativ früh raus kommt (da die Gastgeber zur Arbeit müssen) und es dann so bis 18 Uhr zu den Gastgebern schafft. Man braucht kaum lange Mittagspausen, abends gibt es ja immer was nettes zu essen... Und jetzt die Planung für meine ganz lange Tour diese Jahr. [http] Da sieht die Planung so aus: Ich habe insgesamt 2,5 Monate Zeit. Davon möchte ich ca. 2 Monate wandern. Die Richtung (von Hamburg aus Süd Ost bis Görlitz und dann auf dem E3 und EB nach Osten steht. Das klare Endziel wird eben nicht definiert. Die Tracks ergeben eine Gesamtlänge von ca. 1500km. Ruhetage, Besichtigungstage sind in Potsdam und Görlitz auf jeden Fall eingeplant. Die erste Hälfte bis Görlitz ist nur flach, die zweit Hälfte nur bergig. Also rechne mal einen Gesamtschnitt von ca. 30km am Tag macht 1500 durch 30 gleich 50 Tage. Kommt dann in etwas mit Luft für Ruhetage und auch mal kürzere Etappen ungefähr so hin das ich bis Zakopane kommen könnte Anfang Juli. Start steht fest (4.Mai) Etappenlängen lege ich bewusst noch nicht verbindlich fest. Dafür ist mir die Strecke zu lang. Natürlich gucke ich vorher schon mal was eine sinnvolle Einteilung wäre, setzte mich aber nicht unter Streß. Auch mit den Ziel nicht. Das soll kein Wettlauf werden, kein Rekord. Ich will auch ein wenig von den Attraktionen am Weg sehen, mit Leuten reden, zeichnen... Ja, so mache ich das. Und wenn ich das Fazit so sehe: Fazit: Für meine nächste Europawanderung werde ich die monatliche Kilometerleistung deutlich reduzieren. Statt 850 – 900 km pro Monat werde ich zukünftig nur noch ca. 750 km planen – und dann das Sightseeing und gute Essen ohne schlechtes Gewissen und Blick auf die Uhr geniessen. dann freut es mich das ich da zumindest nicht ganz so falsch liege! Und wie meine Ausrüstung noch optimiert wird lern ich hier auch noch -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Um die Kompetenz geht es mir nicht. Interessant finde ich vielmehr: In welchem Alter beschäftigt man sich mit dem Thema? Relativ jung wenn man beginnt mit solchen Touren? Meist erst später nachdem man vielleicht früher immer mit zu viel Kram unterwegs war? Relativ spät weil man schon allein körperlich nicht mehr wie mit 18 Jahren einen 20kg Rücken tragen kann (Ich habe Rücken ) -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Die Bilder habe ich mir vom Treffen durchaus angeguckt. Mein Eindruck war. 80-90 % Männer. Überwiegendes Alter zwischen 30 und 40 Aber wollte das gern mal genauer wissen. So macher liest ja auch mehr als er hier schreibt und da ich mich in einem anderen Faden schon mit der Etwicklung, wanderverhalten, UL, bequermer werden, leichter oder schwerer werden beschäftige wollte ich es nur mal genauer wissen. Ist ja auch nicht auf die Person rückführbar wenn ich das richtig sehe und zeigt dann einfach mal welche Altergruppe hier so vertreten ist. Dennis hat auf meinen Wunsch das Geschlecht jetzt mal raugenommen. Dann stimmen die Ergebnisse auch besser. -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
ich dachte halt "leicht und seicht" ist so was ähnliches -
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Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
Oh stimmt. Ist im Gesamtergebnis und bei den Prozentanteilen dann Blödsinn. Ich habe hier noch keine Umfrage gemacht und kann das scheinbar nicht ändern. Die Geschlechtsfrage könnte man ja sonst auch löschen. Kann das der Admin hier machen? -
Mich würde einmal interessieren wie sich hier so die Altersguppen verteilen und wie das (mathematische )Verhältnis Männer und Frauen hier im Forum ist.
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jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Missverständnis? Ich meinte eher das Gegenteil von dem, was du beschrieben hast ... -
jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Wer ist in diesem Falle "wir" Die Gemeinde der Ul Fans? Als ich den Jakobsweg gelaufen bin kannte den in Deutschland kaum einer. Es gab praktisch nichts! Genau ein deutsches Buch fand ich damals. Den Reiseführer mit unmaßstäblichen Karten den ich dabei hatte war auf spanisch... ich konnte kein Spanisch Also damals war das noch keine Autobahn sondern noch ein Pfad der kaum begangen wurde... So kann es gehen... @ Schorsch deine Einstellung ist für mich gut nachvollziehbar und mir sehr sympathisch. Wir sind da auchin einer ähnlichen Lebensphase. -
jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
Martinwalkt antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Ja das stimmt auch und auch wieder nicht jung günstig und schwerer ist richtig wenn man davon ausgeht das die Ausrüstung halt schwerer weil günstiger oder damals (bei mri halt vor 20 Jahren) halt ganz normal war. Ich schrieb leicht und jung weil ich damals mit leichterem Gepäck und weniger Sachen auf dem Rücken mich begnügen konnte als heute wo ich mache Sachen auch scheinbar verlernt habe oder eben gewissen Komfort nicht missen möchte. Älter bequemer leichter Ja, genau so so ist bei mir zumindest dir Richtung im Moment. Nur die letzen Touren waren halt (auch aus Blödheit) zu schwer auch weil man sich mehr "genönnt hat" im Rucksack, was aber keine gönnen ist weil man es ja tragen muss... Ich denke jeder von uns hat mal schwerer begonnen und ist mittlerweile in den Genuss gekommen, sich auf Notwendiges zu beschränken =) Steigt die Erfahrung über eigene Gewohnheiten und Bedürfnisse, kann Ausrüstung gezielter eingesetzt und Gewicht gespart werden. Anzunehmen ist, dass im Alter die Komfortbedürfnisse zunehmen. Das steht für mich aber nicht im Widerspruch zum Ultraleichtgedanken. -
So ein griffiger Titel fällt mir nicht wirklich ein.... Was mich gerade bei der Beschäftigung mit dem UL Thema umtreibt sind die Lebensphasen und die Art des Reisens. Zumindest bei mir hat sich im Laufe der Jahre das Reise und Wanderverhalten meiner Touren verändert. Ende der 70er Als 16 jähriger zum ersten Mal auf Interrail. Bundeswehrschlafsack (ich glaube damals 3 kg!) und die ersten Nächte draußen in Irland. Die zweite davon im Regen ohne weiten Schutz. Jeanshosen, Baumwollhemd. Ging auch alles. Es folgen Reisen mit (Außen)Traggestellrucksack, 2kg Schlafsack und Matte (ohne Zelt) trampen, wandern usw. kreuz und quer durch Europa. Essen gehen, na ja ein Mal die Woche. Der Rest Brot, Käse Tomaten ect... War alles klasse und ging auch mit einem Budjet von 20 DM damals am Tag. Anfang 90er Jahre als Student Jakobsweg als das kaum einer machte. Auch damals recht reduziertes Gepäck (allerdings eben immer noch 2kg Schlafsack im Rucksack usw) Aber sogar auf eine richtige Matte verzichtet und nur eine Alumatte mitgehabt. Ging auch alles und hat fast nichts gekostet. Anfang des Jahrtausend im Berufsleben angekommen in drei Urlauben die innerdeutsche Grenze abgewandert. (Rucksack von Back wog allein 2,5 KG) Am Anfang noch mit Schlafsack auf der ersten Tour. Am Ende aber eigentlich fast immer abends ein Zimmer genommen. Bei der zweiten Tour die dicken Schuhe (Meindl Ortler!) gegen Wandersandalen getauscht und den Schlafsack weggelassen. Trotzdem noch 8-10kg Rucksackgewicht. Dann ein paar Jahre keine Rucksacktour mehr alleine 2010er Jahre also die letzten Jahre Bei den Soltotoureen ohne die Gattin als Couchsurfer oder in Hotels und Pensionen, Hostels abgestiegen. Dabei beim Franziskusweg zum ersten Mal wieder mit Rucksack (ohne Schlafsack) gewandert. Zum ersten Mal im Leben Gespäck zurück schicken müssen nach 2 Tagen weil 12 kg echt zu viel war und es gleich am ersten Wandertag 1000 Meter hoch ging und es mir am Anfang gar nicht gut ging. Im letzten Jahr dann den Osprey Exos 58 gekauft 1,2 statt 2kg Rucksackleergewicht und ohen Campingkrams ca. 8 kg durch die Gegend getragen (war nicht weiter schlimm oder zu viel, auch damit täglich ca. 40km in teilweise bergigem Gelände unterwegs gewesen). Aber dann zum ersten Mal mit Handy und Ipod und ab und zu ins Internet unterwegs. Und jetzt, wo ich demnächst 50 werde steht die längste meiner bisherigen Touren an, die dann über 1500km und 2 Monate gehen soll. Viel draußen schlafen möchte ich nicht allein in der Pampa, da siegt einfach auch die Bequemlichkeit und der Komfort eines Bettes und einer Dusche. Luxus den man sich früher nicht hat leisten können. Und so richtig prickelnd finde ich es einfach nicht mehr mich wie früher hinter den nächsten Busch schlafen zu legen und morgens keinen heißen Kaffee zu bekommen. Jetzt geht es mir im Moment darum einfach die Ausrüstung noch zu optimieren und leichter zu machen. Das hat mich hier ins Forum geführt wo es sehr ultraleicht zugeht. Mich würde gerade bei den älteren Forumsleuten hier interessieren ob es ähnliche Entwicklungen, Phasen bei euch gibt, oder seit ihr alle eingefleischte Treckingfans die einfach gar keine Lust haben auf Zentralheizung und den Schlafsack unter dem Sternenhimmel vorziehen? Mein Eindruck von diesem Forum ist das sich sich hier viele Männer (und wenige Frauen) mittleren Alters tummeln. Die Meisten schon im richtigen Leben stehen und ihr Einkommen haben. Ein paar jüngere Leute die sich nicht gleich jede neue Ausrüstung leisten können oder wollen sind wohl auch dabei, scheinen mir aber nicht die Mehrheit zu sein. Die meisten hier sehen UL Trecking schon als ein richtiges Hobby an und geben auch regelmäßig immer mal wieder Geld für neue Ausrüstung aus und kaufen und verkaufen auch mal relativ schnell wieder ihre Ausrüstung wenn es was tolles Neues gibt. Es ist schon spät und ich schweife ab. Aber diese Gedanken gingen mir heute so durch den Kopf. Vielleicht habt ihr auch mal Lust von eurem Werdegang zum UL Hobby und zu eurer Einstellung zu den von mir oben beschriebenen Phänomenen etwas zu schreiben. Fände ich interessant. Und bei "Leicht und seicht" sollte das doch passen, oder?
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Die Roclites sind heute angekommen. Erster Eindruck: Sehr positiv. Ich habe es hier in meinem Blog mal kurz in Stichworten beschrieben und zwei Fotos eingestellt: http://strongwalker.blogspot.de/2013/02/inov-8-roclite-295.html Der Schuh sieht schon ganz schön nach Trail aus, mal sehen ob man auch auf festen Strecken damit über länger Zeit laufen kann. Ich bin echt gespannt. Auf jeden Fall kann ich meine neuen Sporteinlagen die ich aufgrund eines Fersensporns verschrieben bekommen habe, darin benutzen. Die dämpfen dann auch etwas mehr als mit den Orginaleinlagen, die recht dünn gehalten sind.
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ganz schön viele UL Ausrüstunggegenstände mit 0 Gramm hast du
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Danke für den Hinweis. Aber jetzt zwei mal das gleich Paar Schuhe bestellen reicht. Aber ist gut zu wissen!
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und ich dachte ich hätte schon das Schnäppchen gemacht als ich mir vorgestern für 105 Euro hier bestellt habe! http://www.bergfreunde.de/inov-8-roclit ... 38df7b1d78 Also gleich noch mal bestellt. Danke für den Hinweis!
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Hallo Marius, danke für den Hinweis. Ich bin zwar lange auf Waldautobahnen und Asphalt unterwegs. Da kann ich aber auch die Bärschuhe nehmen. Falls ich mit den Roclite gut zurecht komme wären die vielleicht was für die Berge auf dem E3 in Tschechien und Polen auf dem E3. Dann könnte ich die ersten Wochen in den Bär Schuhen laufen und in Görlitz dann die Schuhe wechseln (ist so ein Gedanke)
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Windshirt von Chillcheater in England bestellt. Danke für den Tip Pico Günstiger als das Montane Smok Teil (40 Eur mit Versand) und hoffentlich größer. Habe das in jetzt in XL bestellt. https://www.chillcheater.com/aqshop/catalogue.php?id=2740&page=1 Und dann warte ich noch auf Roclite 295 Trailrunner Schuhe. Gab es für 103 Euro bei den Bergfreunden. Erst mal zur Ansicht ob die was für mich sind. http://www.bergfreunde.de/inov-8-roclite-295-trailrunningschuhe-bf/?aid=5def9f48b7b7104597638df7b1d78 Auf meinen für die langen Strecken am Stück am meisten benutzen Schuh Bär Pavement Track warte ich noch. Der ist gerade nach 1600km und selber Löcher an den Seiten flicken beim Schuster. Der nimmt die ganze Sohle jetzt mal runter und macht eine Sohle mit sehr guter Haftung und ohne besonderes Stollenprofil aber gute Abriebfestigkeit drauf. Ich bin gespannt wie das sich anfühlt. Leider ist der Bärschuh relativ schwer (einer wiegt 532 Gramm) aber die sind unheimlich schön weit vorn und ich komme ganz gut damit klar. http://strongwalker.blogspot.de/2012/10/schuhe-auf-der-waageder-vergleich.html Der Rokliteschuh soll in Gr. 8 nur 295 Gramm wiegen. Das ist dann ähnlich zu meinem Breathotrail von Vivobarefoot. Und die finde ich schon sehr sehr leicht!
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Wollte nur mal kurz Danke sagen für den interssanten lehrreichen Faden. Auch wenn sich mit der Zeit beim lesen hier im Forum einige Punkte immer wieder wiederholen (oder gerade deshalb) kann man gut lernen wie es noch leichter gehen kann.
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und die Wandergesellen (mit sehr schwerer Kleidung in fettem Cord und leichtem Gepäck) machen es auch so: Alles in ein Tuch gewickelt und über die Schulter gehängt. Geht auch! Link zum "Charlottenburger" Vieleicht ja auch mal was für UL Freaks? Einfach ein Tuch statt Rucksack! http://de.wikipedia.org/wiki/Charlottenburger
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UL-Handys und -Smartphones (Motofone F3 & Co)
Martinwalkt antwortete auf Andreas Mo's Thema in Ausrüstung
Och es geht auch noch weiter. Im letzten Jahr habe ich die 100 Meilen nonstop geknackt... http://strongwalker.blogspot.de/2012/05/kein-kindergeburtstag-aber-denoch.html Angebermodus wieder aus Gibt es noch andere Vorschläge zur Outdoornavigation, zum Abspeichern und ordnen von Infomationen auf dem Handy?