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Ultraleicht Trekking

quetzal

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Alle erstellten Inhalte von quetzal

  1. Hi, bin dieses Jahr mit einem dünnen Merino LS durch die Wüste gelaufen. War die dünnste Qualität von Patagonia, wird aber mittlerweile nicht mehr hergestellt. Gibt nur noch das. Andere Hersteller bieten ähnliches. Hat sich bewährt, da man nicht komplett trocken ist, falls doch mal ne Brise Wind kommen sollte. Mit Sonnenbrand hatte ich überhaupt keine Probleme, obwohl ich da eher gefährdet bin. Deckt sich natürlich nicht ganz mit deiner Anforderung billig. Grüße, Thorsten
  2. Hallo zusammen, bin für meine nächste Tour auf der Suchen nach einer winddichten Hose (z.B. Montane Featherlite oder ähnliches) Größe S/M. Zudem hätte ich gerne Gamaschen (nicht wasserdicht; z.B. Inov8 debris gaiter). Gibts da was zu holen bei euch? Viele Grüße, Thorsten
  3. Der älteste (UL) Gegenstand, den ich besitze ist eine Therm-A-Rest Isomatte, die ich nun schon selbst seit 6 Jahren in zweiter Generation nutze. Insgesamt hat sie wohl so um die 25 auf dem Buckel. Die Flicken hab ich alle schon einmal erneuert, weil sie wieder abgegangen sind. Mit 700g nicht mehr die leichteste aufblasbare Matte, jetzt wo's die NeoAirs gibt .
  4. Cool nun schon die zweite Wanderung im Atlas, von der ich dieses Jahr gelesen habe. Langsam sollte ich mir überlegen, ob ich da nicht auch hin will . Ich bin auch schon gespannt wie der eigentliche Reisebericht dann ist und wie ihr mit dem Wasser zurecht gekommen seit.
  5. quetzal

    Frühstücksideen

    Ich möchte hier mal noch Grießbrei ins Rennen werfen. Aus Weizengrieß wird durch verklumpen Couscous hergestellt, ist also dasselbe nur in einer anderen Größe. Der Vorteil am Grieß liegt meiner Meinung nach darin, dass es schneller gar ist. Beim Couscous muss man das Essen ca. 5 Minuten ziehen lassen. Beim Grieß ists vielleicht eine oder zwei. Die Kaloriebombe vom dude habe ich auch schon mit Erdnussbutter statt Mandelmuß gesehen. Schmeckt ebenfalls lecker.
  6. Interessante Diskussion! Mein Gewicht bleibt auch auf längeren Touren recht konstant. Das letzte Mal als ich einen Monat auf Tour war hab ich 1-2 Kilo verloren, hatte allerdings auch immer Appetit. Und wenn mal Überschuss da ist, esse ich als ob's morgen nichts mehr gäbe. Viel Fett zum zehren war aber auch nicht vorhanden. Was mich interessieren würde, habt ihr auf Tour schon einmal so abgenommen, dass ihr ins Untergewicht abgerutscht seid?
  7. Ich freu mich auf eine ein-monatige Tour auf dem Israel National Trail. In ner knappen Woche gehts los, langsam werde ich hibbelig . Geplant ist schon alles, nur gepackt werden muss noch. Mal sehen wie das so ist mal länger als 'ne Woche unterwegs zu sein. Abgesehen davon gehts im Sommer ziemlich sicher für mindestens 5 Tage in die Dolomiten oder in die italienischen Alpen. Und mal sehen für was die Zeit danach noch reicht.
  8. Hmm...leider hab ich kein Foto, und selbst wenn würde mann nicht mehr sehen als als etwas Waldboden. Ich habs mal versucht schnell in ner Skizze darzustellen (da ich gerade keinen Fotoapparat da hab ists ne Freihand Paint Konstuktion geworden...ich bitte um Nachsicht ). Der Maßstab rechts ist in Meter. Im Prinzip gehts darum eben diese Schwelle / Plateau zu erkennen (normalerweise ist alles mit Waldboden überdeckt) . Kannst ja mal in Zukunft bei Wanderungen drauf achten. Wenn man es einmal erkannt hat klappts meist auch häufiger. Ich nehme an das ist auch das ,was derschorsch mit "Karststufen" meint. Grüße, Thorsten
  9. Hallo crealm, Sehr interessante Frage! Allgemein sind die Orte, an denen Wasser an die Oberfläche tritt immer von den umliegenden Gesteinsschichten abhängig. Konkreter gesagt fließt Wasser nach Niederschlag entweder oberflächlich ab, oder es versickert, bis es auf eine wasserundurchlässige Schicht (z.B. Ton) trifft, wo es dann zu Tage tritt. Alternativ kann es auch in Klüfte (Spalten im Gestein) versickern und wenn diese Klüfte irgendwann wieder das Tageslicht treffen, gibts eben da eine Quelle (so ist es z.B. bei Granit). Allgemeine Regeln wie man Quellen findet sind deshalb meiner Meinung nach relativ schwer aufzustellen, da es ja wie oben erwähnt vom Gestein abhängt. In Regionen, in denen Jura-Kalke (z.B. fränkische Schweiz) vorkommen, gibt es häufig eine typische Gesteinsabfolge: Sandstein, Ton, Kalk (von unten nach oben). Da Kalk viele Klüfte hat, versickert das Wasser problemlos, bis es auf die Tonschichten trifft, wo das Wasser dann austritt. Im Gelände kann man es dadurch erkennen, dass die Tonschichten eine Art ebenes Plateau bilden, wohingegen Kalk steile und Sandstein mäßig Steile Hänge bildet. Das einzige Problem ist, dass die Kalkschichten auch mal mächtiger sein können (siehe z.B. Alpen) und du ewig bergab laufen müsstest, bis du zum Ton, beziehungsweise dass die Tonschicht unter der Erde liegt... Theoretisch müsste man diese Prinzip auch ins französische Jura oder die schwäbische Alb (gleiche Entstehungsgeschichte) übertragen können - da ich dort aber noch nie war kann ichs nur vermuten. Bei Granit/Gneis (wie z.B. auch in Teilen der Vogeßen) ist die Sache etwas verzwickter, da es dort meines Wissens eher Kluftgesteuert ist. Bin aber mal gespannt was man in solchen Gebieten lesen kann! In Sandstein versickert Wasser oft sehr langsam, sodass man noch Wasser unterhalb von bereits ausgetrockneten Flüssen finden kann. (Betrifft aber eher Wüstenregionen) So, das war bis auf den einen Tipp oben eine Annäherung von der theoretischen Seite. Hoffe ich konnte dir trotzdem etwas helfen. Grüße, Thorsten
  10. quetzal

    Vorstellungsthread

    Hallo, Nachdem ich hier (bzw. auch im alten trekking-ultraleicht Forum) nun schon seit mehr als einem Jahr mitlese wollte ich mich auch mal vorstellen: Ich heiße Thorsten, bin 21 Jahre alt und studiere Geologie bzw. Geowissenschaften in Erlangen. Die ersten Berührungen mit UL hatte ich bei der Planung meines backpacking trips nach Zentralamerika. Hatte da mal irgendwo im Netz gelesen, dass es angenehmer ist mit weniger Gepäck unterwegs zu sein, was ich sinnvoll und logisch fand. Nachdem ich wieder zurück war, hab ich mich dann intensiver damit auseinander gesetzt und bin auf das alte Forum gestoßen, wo ich viel interessantes und gute Tipps fand - ebenso wie auf etlichen (eurer) UL-blogs. Toll (und auch schön günstig ) finde ich auch die MYOG-Mentalität unter den ultraleichten Wanderern - ein Tarp habe ich mir schon genäht und neue Projekte schwirren auch schon in meinem Hinterkopf um noch leichter zu werden . Ganz an der magischen 5kg Grenze bin ich zwar noch nicht angekommen, aber viel fehlt nicht mehr. Soviel von mir, vielleicht bring ich mich in Zukunft etwas aktiver ein als bisher .
  11. bathtub floor (siehe http://www.backpacking-lite.co.uk/diy/make-an-ultralight-tent-bathtub-floor.html) Wenn du nur einmal bestellen willst, solltest du dir noch im Vorfeld Gedanken über deine Tarpunterlage machen. Nicht dass du dann mit dem fertigen Tarp da stehst und nochmal Tyvek oder Nylon nachbestellen musst . Eventuell brauchst du auch noch Schnüre zum abspannen. Gibts auch bei extremtextil, alternativ dann im Baumarkt.
  12. Hallo, nach langem nur mitlesen hab ich jetzt auch mal ne Frage : sieht das auf den Fotos nur so aus, oder ist da tatsächlich noch eine Schnur unter dem First auf die ganze Länge des Tarps gespannt? (sieht man meiner Meinung nach auf Foto 2 von a1exandros Tarp) Stabilisiert die den First, sodass das Dach nicht "einsackt"? Wird die einmal gespannt und vernäht oder muss man die bei jedem Aufbau nachgespannt werden? Danke, Thorsten
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