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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Ich habs im Alltag bisher auch erst 2x geschafft gleichzeitig auf Bluetooth Kopfhörer und iPhone keinen Strom mehr gehabt zu haben. Auf Tour hält ein Akku durchschnittlich eine Woche bei mir. Musik höre ich draußen allerdings auch gar nicht. Hast du mal getestet, wieviel mehr Strom Bluetooth wirklich braucht im Vergleich zum verstärkten Analogsignal? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es keinen riesigen Unterschied machen wird aber getestet habe ich es nie...
  2. Ich habe jetzt die letzten 8 Seiten nicht gelesen aber...ich bin seit meinen ersten Outdoor-Erfahrungen nur mit Daunenschlafsäcken und Quilts unterwegs – und das vornehmlich in Regionen, in denen die unangenehmsten Bedingungen dafür herrschen. Weit über 1000km in Schweden, Norwegen, Island mit teilweise Regen über 2 Wochen hinweg, ständig um den Gefrierpunkt herum. Das einzige mal, dass ich ernsthaft mit Feuchtigkeit zu tun hatte war bei einem 50h Regenguss auf einer triefenden Moosfläche direkt neben einem Bach in einem winzigen Winterzelt. Ansonsten kann ich mich an nichts erinnern, wo Feuchtigkeit im Schlafsack ein Problem gewesen wäre – weder im Zelt, noch im Trailstar, im Solomid oder im Ultamid. Klar ist es mal feucht aber dass deshalb die Isolation ernsthaft nachgelassen hätte, habe ich noch nicht gemerkt.
  3. OT: OT da nicht UL – vielleicht hilft es @sollitom trotzdem, da er zunächst nicht von seiner großen Kamera abweichen will: Ich vermute, dass sie etwas mehr wiegt als deine aktuelle Tasche – dafür ist sie in jeder Situation völlig wasserdicht und alles Equipment inkl. Telefon ist perfekt geschützt. Von Regen bis Furten ist alles sicher. Ich habe sie immer dabei, wenn ich die große Kamera mitnehme: Ortlieb Digishot M.
  4. Du schienst ja auch an Bulgarien interessiert. Falls ihr diesen Spätsommer noch eine Kurztour machen wollt, kann ich das sehr empfehlen. Ich war vor zwei Jahren mit den beiden Pappenheimern für eine super kurze aber wirklich richig, richtig schöne kleine Tour da. Hat mir viel Spaß gemacht und viel mehr gegeben, als es die Länge vermuten lässt. Wenn es dich interessiert, schau mal rein: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/95301-BG-Pirin-und-Rila-zwei-bulgarische-Gebirge
  5. Es gibt eine Menge alpine Variante, von denen einige durchaus empfehlenswert sind. Da gibt es kurze Abschnitte, wo sich der Weg verliert oder es kurz weglos wird aber nichts dramatisches. Normalerweise ist der Trail gut zu sehen und technisch sehr einfach. Gibt ein paar ausgesetzte Stellen auf den alpinen Varianten aber mit etwas Trittsicherheit gar kein Problem. Trailrunner funktionieren perfekt.
  6. Für einen Reisebericht habe ich leider keine Zeit, tut mir leid. Probleme mit Höhe sind individuell. Ich bin morgens in Huaraz (3.000) angekommen, habe einen Tag ruhig gemacht, an den beiden Folgetagen dann Akklimatisations-Dayhikes Laguna Churup (ca 1h Fahrt per Sammeltaxi, Abfahrtsort kann dir das Hotel verraten) und Laguna 69 (3h Fahrt pro Richtung, sammeln dich im Hotel ein) gemacht. Beide so um 4.600m Höhe und 700m Anstieg. Und dann gings los. Es gibt tausende Varianten von dem Trek zwischen 70 und 130km. Die meisten Leute starten in Quartelhuain. Bis zum Dorf Pocpa kommt man völlig easy einmal am Tag früh morgens mit dem Bus von Huaraz (einfach im Hotel fragen – dort ist ALLES auf Trekking ausgerichtet) und geht dann entweder noch 3-4h zu Fuß auf Schotterpiste bis Quartelhuain oder spielt Anhalter. Etwa 6 Tage Proviant ist eine übliche Menge, da man etwa um Tag 6 herum in Huaylappa nachkaufen kann für die restlichen 2-3 Tage. Wenn man fit und akklimatisiert ist und gerne läuft, braucht man da eher 4-5 Tage hin aber ich würde lieber mit den üblichen 6 kalkulieren, bevor man trocken läuft. Wasser gibt es nahezu überall (Gebirge halt). Es gibt dort einige Viehhaltung (nichts intensives). Wir hatten einen Filter mit aber ob man den nun unbedingt braucht, bezweifle ich. Man muss dann halt etwas genauer gucken, woher das Wasser kommt und selektiver sein. Mit 1,5L am Körper kommt man im Schnitt gut hin, denke ich. Bzgl. Sicherheit: 0 Bedenken. Weder in Huaraz, noch auf dem Weg. Es gibt einige alpine Alternativen zur Standard-Eselsroute, die sich unbedingt lohnen. In meiner Planungsdatei im Anhang rot markiert. Wirklich ein wunderschöner Trek!
  7. Ich komme gerade vom Huayhuash Circuit zurück. Wenn du Fragen hast, frag gerne.
  8. Was habt ihr denn für Trails geplant? Wenn es unschwierige Geschichten in trockenen Gebieten sind, kann sie ja ansich auch die ganz normalen Nike Running / Urban Sneaker anziehen, die sie scheinbar sowieso dabei hat. Nike Free Rn, Air Zoom Pegasus 34 etc. Tragen sich auf untechnischen Trails durchaus gut. Sollte halt vom Gelände halbwegs einfach und trocken sein. Ansonsten gibts wie schon von @Andreas K. angesprochen von Adidas tatsächlich viele Outdoor-Schuhe im Urban Look. Aber mal andersrum aufgezogen: Habt ihr bei einer Weltreise nicht sowieso mindestens je 2 Paar dabei? Man möchte doch nicht wochenlang auch in der Stadt im gleichen Schuh durch die Gegend rennen, oder?
  9. Mhm...auf Touren, bei denen ich mir Nachts Isolation am Kopf wünsche, habe ich sowieso meine Daunenjacke mit Kapuze dabei und trage einfach die. Da gibt es dann auch keine Kältestellen zwischen Quiltabschluss und einer Kopfisolation etc.
  10. Magst du das etwas erläutern? Das 10D Nylon auf der Rückseite eines Top-Bags hat ja nahezu 0 Isolationswirkung. Geht es dir primär um die Kapuze oder um die Winddichtigkeit?
  11. OT: Das Bike so rüberwuchten, dass es auf der anderen Seite am Lenker hängen bleibt, klappt nicht? Das ist bei den hiesigen Zäunen kein Problem.
  12. "Shell" von PeakDesign kennst du? https://www.peakdesign.com/product/shell
  13. Ich würds ja an deiner Stelle mal ausprobieren sie einfach so zu tragen wie sie geliefert werden. Also ohne den ganzen ortopädischen Zusatzkram.
  14. Hast du mal probiert die Trailrunner komplett ohne Einlagen zu laufen? Habe mich nach mehreren Verletzungen viel mit Physiotherapeuten unterhalten und der Grundtenor war, dass man die allermeisten Fußfehlstellungen unter sinnvoller Anleitung wegtrainieren kann. Die meisten Plattfüße und alle damit einhergehenden Probleme rühren von mangelhaft oder falsch ausgebildeter Fußmuskulatur. Muskulatur kann man trainieren. Irgendwelche Knochenfehlstellungen, Knorpelgeschichten etc. natürlich nicht. Evtl. könnte das auch für dich eine Überlegung wert sein. Also nicht am Schuh ansetzen, sondern am eigenen Fuß. Auch wenn es länger dauert und nervig ist – langfristig könnte es die Mühe wert gewesen sein.
  15. Kannte das noch von deren Website früher, da war es eine Option. Scheint es so nicht mehr zu geben. Schreib denen doch einfach ne Mail. Ich glaube, schwarz war damals dicker. Ansonsten gehören die Packs natürlich eigentlich weiß – bzw. nach kurzer Zeit richtig dreckig halt
  16. Du kannst die HMGs doch als Option auch in Schwarz bestellen!? Ja, der Porter bzw. Windrider und Southwest haben keine Lastkontrollriemen an der Schulter. Mich stört das selber nicht, da ich vorne immer noch eine Fototasche habe, die den Pack an den Körper zieht. Tendenziell empfinde ich das aber auch sonst nicht als Drama, da das nach hinten kippen ja nur auftritt, wenn man große Lasten voll auf die Hüfte ablädt. Bei geringeren Lasten ziehst du einfach die Schultergurte strammer. Und bei richtig schweren Lasten geht man ohnehin vorgebeugt. Das ist meine persönliche Einschätzung, es mag bei anderen anders sein. Wenn ich eine Sache an den Packs ändern würde, wäre es aber tatsächlich genau das (sonst fällt mir wenig ein).
  17. PS: Ich hab damals in Machico Spiritus bekommen. Aber ich kann dir beim besten Willen nicht mehr sagen wo.
  18. Ok, es ist schon eine Weile her. Ich war 2013 dort. Mein Fokus lag auf möglichst spektakulär, möglichst abseits der normalen Wege und gerne abenteuerlich. Also auf alten, völlig abgelegenen Levadas tief im Hinterland, durch mehrere Kilometer lange, enge, tiefe Tunnel etc. Weite Passagen stehen in keinem Führer und werden es nie tun, da es keine ansatzweise offiziellen Routen sind. Oftmals folgt die Route alten, in Vergessenheit geratenen Levadas und Wartungswegen durchs Gebirge. Es gibt ein Madeira Forum, wo ein paar Spezialisten auf Basis von alten Militärkarten versuchen das teils lange in Vergessenheit geratene Levada-Netz im Hinterland zu erforschen. Von der Wegfindung entsprechend oftmals herausfordernd und in Passagen sicher nicht ganz ungefährlich, fand ich die landschaftlichen Eindrücke doch super schön! Falls das jemand gehen möchte, braucht es unbedingt mehr Informationen. Hier nur ein Überblick zur Inspiration. Ich habe ein paar Schnappschüsse eingefügt, um eine Vorstellung von der Gegend zu vermitteln, sodenn ich etwas gefunden habe. Bitte nicht einfach blind nachmachen! Abschnitt 1. Canical nach Porto da Cruz Steilküsten-Wanderung. Im ersten Teil abgelegen und einsam. Teils zugewachsen, allgemein aber sehr gut zu gehen. Schwindelfreiheit anzuraten. Einige ausgesetzte Stellen aber nichts dramatisches (aus meiner Sicht). Die blaue Linie auf dem Screenshot. Abschnitt 2: Kraftwerk Faja da Nogueira bis Boca Encumeada Man kann auf Pfaden von Porto da Cruz zum Start gelangen, da unsere Zeit knapp war sind wir allerdings mit dem Taxi zum Einstieg des richtig spannenden Teils gefahren (ca 15min von Porto d. Cruz) Eine sehr spannende Etappe. Den Feldweg zum Kraftwerk hoch, am Kraftwerk an einigen Rohren vorbei auf eine Levada einschwenken, die am Steilhang entlang in einen Tunnel hinein läuft. Hier unbedingt gute Taschenlampe und evtl. auch Ersatztaschenlampe mitführen. Je nach Sicherheitsbedürfnis andere Leute wissen lassen, was man tut. Das ist kein Touristentunnel! Teils nur ca 1,6m hoch, schmal, schlechter Zustand und mit Knick in der Mitte, der einen ca 45min mit jeder Menge Wassereinbrüchen in absoluter Dunkelheit laufen lässt. Auf der anderen Seite trifft man auf die im Rother als schwerste Tour des Buches beschriebene Levada gen Inferno Kessel. Das kommt einem dann alles pipifax vor. Trotzdem super spektakuläre Tiefblicke. Nach dem Abstecher nach Inferno gehts die Levada nach Nordosten zum Wegpunkt Ilha. Von dort einen kleinen Pfad rechts gen Süden finden, der mit erheblichem Anstieg aber einfach auf den Höhenrücken hinauf führt. Dort in unmittelbarer Nähe des Pico Ruivo angekommen ist es erstmal wieder touristisch. Einmal den Schlenker von Pico Ruivo nach Pico do Arieriro und dann weiter gen Boca Encumeada. Alternative statt direktem Weg gen Encumeada: Abstieg vom Grat zum Pico Grande (mutmaßlich schwer zu finden) und auf tieferer Lage gen Encumada. Wir hatten sehr schlechtes Wetter und 0 Sicht, daher bin ich nur die ersten Meter der Alternative reingelaufen. Abschnitt 3: Von Boca Encumeada über oder um die Hochebene zum Einstieg in die Lev. d. Norte oder Lev. Seixal Es gibt meines Wissens drei Routen um die Hochebene herum. Keine von denen steht in irgendeinem Führer. Stand 2013 konnte man die Lev. d. Norte durch mehrere lange Tunnel nördlich der Hochebene gehen. Es gibt ein paar parallel Levada, die unter "Iris Tunnel" etc. firmieren. Da wir nicht so viel Zeit hatten, sind wir westlich wieder eingestiegen (nächster Abschnitt). Ich bin hiervon also nichts gegangen, zeige die Planungsdatei aber für einen Überblick: Abschnitt 4: Nordwestliche Hochebene bis Ausstieg (2 Optionen) Es beginnt auf dem Screenshot ganz rechts beim Wegpunkt "Einstieg". Hier geht es steil aber gut machbar hinab zur Lev. d. Norte. Wenn man hier einen kurzen Abstecher nach Norden auf die Levada macht, wird man mit einem hammer Blick belohnt. Der weitere Weg führt allerdings bei Nässe sehr kribbelig auf einem völlig verfallenen Pfad hinab zur Lev. Seixal. Diese ist sehr schmal und direkt in eine senkrechte Steilwand gehauen. An vielen Stellen schon bröckelig und immer mal wieder muss man unter Wasserfällen durchtauchen. Hier ist absolute Schwindelfreiheit Voraussetzung. Die Levada verschwindet nun im Seixal Tunnel. Auch hier: Man wird geduscht und das nicht zu knapp. Auch mit Regenjacke kommt man zuverlässig klitschnass auf der anderen Seite raus. Man kann hier über die Lev. Roc. Vermehla gen Rabacal aussteigen. Richtig cool aber sicher nicht trivial ist hingegen der Abstieg durch das Tal bis zur Levada Jamela. Größtenteils völlig weglos im Flussbett bis man kurz vor Schluss auf die Rother Tour 50 Lamaceiros-Levada Janera trifft. Alternativ kann man nach dem Tunnelausstieg auf die Lev. Vermelha oberhalb des Tales bleiben und sich nach einigen Kilometern mehr weglos als auf einem Pfad durch den dichten Busch das Tal hinauf arbeiten, um wieder auf den Höhenrücken zu gelangen. Das haben wir damals gemacht, da unser Auto im Süden stand. Kratzunempfindliche Ausrüstung ist anzuraten Person in gelber Jacke in der Bildmitte zur Größeneinordnung. Die Levada führt hier links vom Gestrüpp zum dortigen Tunneleinstieg.
  19. Steht die Route so fest oder hast du auch Interesse an noch etwas abenteuerlicheren Varianten?
  20. Ich kenne das Scarp nur vom Anfassen, habe also keinerlei Langzeiterfahrungen damit. Aber ich hätte 0 Sorge damit los zu gehen. Allgemein ist Skandinavien ja meist recht zahm was den Wind anbelangt. Die Fähigkeit der Unterkunft mit Regen und Kondens umzugehen ist vermutlich wichtiger. Na klar wird es auch mal richtig ballern – meist findet man dann aber irgendwo doch ein etwas windgeschütztes Fleckchen. Ob das im nächsten Tal, in einer Kuhle, hinter einem Wall oder einem großen Findling ist... Eine richtig ordentliche Sturmnacht hatte ich in vielen Wochen dort oben bislang nur einmal. Sehr bewährt haben sich bei mir in Skandinavien die MSR Groundhogs normaler Länge.
  21. Ortlieb V-Shot einfach an zwei Schnüren an die oberen Schulterträger befestigen (z.B. mit Mini-Karabiner). Viele Rucksäcke haben dort sowieso Daisy Chains. Vorteil: Komplett wasserdicht, immer sofort im Zugriff und bei der X-Pro 2 mit genug Platz für eine zweite Linse. Den 100% Wasserschutz braucht man natürlich vorwiegend dann, wenn es in Starkregen-Gebiete geht, oder Flussquerungen auf dem Weg stehen. Dann packe ich z.B. Smartphone und Spot auch da mit rein und muss mich um die Gesundheit der elementaren Geräte nicht mehr sorgen.
  22. @mexl916 Ja, der Laden macht einen guten Eindruck. Schönes Sortiment. HMG kann Equipment für Kollaborationen leider nur direkt aus USA verschicken. Haha – @pielinen du musst zugeben, ein großes 2P Mid Innenzelt ist definitiv bequemer als zwei kleine Bivaksäcke @Roiber Wird gemacht!
  23. Hallo ihr Lieben, ich bin unglaublich angetan von euren Reaktionen. Mich haben heute im Laufe des Tages 5(!!!) Mails erreicht und Unterstützung angeboten. Das finde ich wirklich außergewöhnlich und deshalb schon mal vorab ein riesengroßes Danke an dieser Stelle! Eine derart positive Reaktion hätte ich nicht erwartet. Hammer. Ich habe direkt nach dem ursprünglichen Post und bevor die ersten Reaktionen hier kamen auch HMG angeschrieben, mit denen ich in den letzten Jahren immer mal wieder zusammengearbeitet habe. Da hätte ich auch mal früher drauf kommen können ich Depp. Na jedenfalls schicken die uns für das Vorhaben kurzentschlossen ein Ultamid samt Inner zu, wofür ich sehr dankbar bin. Ich hoffe nur, dass es noch rechtzeitig kommt Ich werde morgen alle eure Mails persönlich beantworten. Das ist einfach zu krass. Ich glaube, die HMG Lösung ist unterm Strich die bequemste in punkto Gewicht vs Platz vs Flexibilität (nur IZ oder richtig wetterfest) und ich bin gespannt auch mal eine größere Pyramide testen zu können. Tja...und wenn der Zoll sich mal wieder Zeit lassen sollte, dann läuft es wohl tatsächlich darauf hinaus, dass ich im Dreck schlafe und ihr das Solomid überlasse Danke euch allen! Von Herzen!
  24. Hallo ihr Lieben, in 10 Tagen geht es für mich in die Wüste Negev, um teils auf dem Israel National Trail, teils auf eigener Route 5 Tage und Nächte durch die Wüste zu wandern. Eine Freundin von mir findet die Idee so cool, dass sie kurzentschlossen mitkommen möchte. Da sie bislang genau 0 Outdoor-Erfahrung hat, möchte ich gerne alles dafür tun, dass diese ihre erste Reise für sie schön wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir die meisten Nächte einfach draußen liegen, wie das viele Einheimische auch tun. Da aber sowieso schon jede Menge Eindrücke und Herausforderungen tagsüber zu meistern sind, möchte ich sicherstellen, dass sie sich nachts gut aufgehoben fühlt und bei Bedarf einen Rückzugsraum hat, in dem sie sich vor Krabbeltieren sicher fühlt und vor Wind geschützt ist, falls der Wunsch aufkommen sollte. Leider besitze ich nur mein 1P Shelter. Da ich nicht davon ausgehe, dass unmittelbar weitere gemeinsame Touren folgen, möchte ich auch nicht extra eine Lösung für 2 Personen anschaffen. Ich hoffe vielmehr, dass die hiesige Community vielleicht gewillt wäre mir ein 2P Shelter für die Tour zu leihen. Natürlich gegen eine Leihgebühr – gerne auch in Form einer Spende an @LAUFBURSCHE Ob MLD Duomid mit Inner, ein Shangrila 2-3 mit Inner oder oder – ich bin allem gegenüber aufgeschlossen und würde mich riesig freuen. Hauptsache es bietet Sicherheit vor Krabbeltieren, kann recht winddicht gemacht werden und ist halbwegs leicht. Ich werde ohnehin zu Beginn alleine 20Liter Wasser tragen müssen, da bin ich um jedes gesparte Gramm froh Es ist gut möglich, dass das Shelter keine einzige Nacht benutzt wird, aber ich möchte etwas dabei haben, um ihr im Fall der Fälle einen Rückzugsraum aufbauen zu können. Es wird selbstverständlich pfleglichst damit umgegangen. Ich glaube, die meisten kennen mich hier und wissen, dass ich zu meinem Wort stehe. Vielen lieben Dank! Vince
  25. Moin @Mil Ich war mit dem Terrex Solo im Juli und August im Himalaya und davor in den Alpen. Für steinige, felsige Touren super. Auf Matsch eher nicht so. Der Grip auf Fels ist trocken wie feucht aufgrund der Gummimischung grandios. Die Schuhkonstruktion hat top gehalten, es haben sich keine Schwachstellen bemerkbar gemacht. Viele Grüße!
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