BohnenBub
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Neues iphone (11 pro/SE 2020)- Erfahrungen?
BohnenBub antwortete auf Madame_Anne's Thema in Leicht und Seicht
Die moderneren Multi-Objektiv Flagship Telefone der meisten Hersteller nutzen u.a. den Parallaxen Effekt zwischen zwei Linsen, um daraus Tiefeninformationen zu berechnen. Von dem Verständnis der Szenerie, die daraus entstanden ist, rendern sie dann die jeweils passenden Bereiche unscharf. Weitere Techniken, die zum Einsatz kommen sind Tiefeninformationen durch leichte Kamerabewegungen und in der neuesten Generation wohl auch Radar, das eigentlich für Augmented Reality zur Raumvermessung gedacht ist. Funktioniert manchmal gut, bei feineren Details eher nicht. Das beruht also tatsächlich auf optischen Prinzipien wenn man so will aber die Unschärfe selbst ist digital. Ich glaube, dass man heutzutage mindestens 1000€ für eine "richtige" Kamera ausgeben muss und willens etwas Zeit in der Post zu verbringen, damit man die Qualität von einem aktuellen Flagship erreicht. Und das iPhone 11 / 11 Pro trägt da im Schnitt der Bewertungen gerade die Krone. Was die im Hintergrund alles mit ihrer Rechenleistung an Szenenerkennung leisten und entsprechend mit diversen Belichtungen, die unmerklich zusammen geblendet werden, hinbekommen, ist schon sehr eindrucksvoll und ich glaube, dass für die allermeisten da draußen die Ergebnisse mit einem iPhone 11 oder 11 Pro unterm Strich besser sind, als mit einer erheblich teureren Kamera. Einfach weil das ganze Postprocessing so gut ist. Das ist sehr eindrucksvoll auch bei Video zu sehen, falls einen das interessiert. Wenn einem die Fotos also viel wert sind: Das 11er. Wenn man sich am alten Formfaktor nicht stört, tuts für alles andere auch das SE2. Das kleinere iPhone 11 tuts für die meisten Kamera-Anwendungen übrigens genau so wie das 11 Pro (Kameras sind identisch bis auf Tele) und ist erheblich günstiger! -
Moin allerseits! Hat einer der Nutzer die Möglichkeit einen direkten Vergleich zur Ridgerest zu machen? Die wiegt ähnlich viel, ist auf dem Papier natürlich dünner aber ein Klassiker. Gerade in Kombination mit einer LaBu/Relags Kanchen Junga würde mich interessieren, ob ihr da Unterschiede seht. In der ähnlichen Gewichtsrange ist ja auch die Kombination KanchenJunga + Prolite Small (~320g). Bin gespannt auf euren Input! Liebe Grüße aus Patagonien!
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Hey Moritz, wie lieb von dir – ich war gerade ganz überrascht das Video hier zu sehen, bin ganz verlegen haha. Ja, nun geht es los auf 2-3-x jährige Weltreise. Erste nennenswerte Station ist Patagonien – da wird es dann auch was im Themenbereich Trekking geben
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Wohlgemerkt eine Aussage ohne Praxiserfahrung – als nur Probeliegen beim Testaufbau. Bin aber optimistisch.
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Ich bin 188cm und für mich passts zu zweit. Klar berührt man das IZ hier und da. Aber ich kenne kaum ein Zelt, wo das nicht der Fall ist und stört mich nicht weiter.
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Bezog ich tatsächlich auf den Direktvergleich mit dem DCF Solomid. Welches wie in Beton gegossen da steht. Für ein 2-Personen Zelt mit zwei Stangen und entsprechend erheblich komplexerem Schnitt scheint es wirklich angenehm stabil und für die allermeisten Szenarien absolut ausreichend.
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Ich suchte ein Zelt für 2 Personen ohne Stange in der Mitte für gemeinsame Touren mit meiner Freundin. Und da das SS LI so leicht ist, reicht mir das auch für Solotouren, sodass ich nur noch ein Zelt brauche. So die Idee. Mir kommt das Material im Vergleich zu Solomid und Ultamid recht filigran vor. Mal schauen wie sich das in der Praxis schlägt. Details wie die magnetischen Tür-Halter sind wirklich sehr cool gelöst. Die kleinen Freuden des Lebens
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Danke dir, Wilbo. Ich habe gerade mit Henry Shires gesprochen, er hat mir einen Hinweis gegeben. Ich probiere es morgen noch mal.
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Aufbaugeschwindigkeit und vor allem das grandiose Platzempfinden und die Gemütlichkeit finde ich super. Um meine eigene Frage von vor ein paar Wochen aufzugreifen: Im Vergleich zu einem Solomid ist es recht wackelig, aber vermutlich trotzdem tauglich. Aktuell besorgniserregend finde ich, dass die beiden Reißverschlüsse anders als bei HMG und MLD unten keine Zugentlastung haben. D.h. die gesamte Spannung des Aufbaus zerrt an den RVs. Nach meiner Einschätzung muss das nach einer Weile von alleine oder bei einer Windboe den RV sprengen. Es ist noch eine zweite Lasche vernäht, deren Funktion ich nicht verstehe. Vielleicht kann die dabei helfen? Hat jemand eine Idee? Ich hänge mal ein kleines Video an: https://drive.google.com/file/d/1dme3nLcFtzKFhd2Z3CgL-xndZSTdPebF/view?usp=sharing
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12% Zoll haben sie verlangt. Das ist ja ein reines Roulette Spiel. Jedes mal, muss ich einen anderen Satz zahlen. Naja, hatte keine Lust auf argumentieren. Dazu dann halt die 19% MwSt. Das Gewicht kann ich hier nicht sinnvoll messen. Die angegeben Werte vom Hersteller und Testern schwanken ja im Bereich 750-850g rum. Es ist angenehm flott zusammenpackbar, da alles verbunden ist, und man einfach um die kleinen Carbon-Stangen herum wickelt. Das Packmaß ist dann entsprechend so lang wie diese kleinen Aufstellstangen. Die Hauptnähte oder angenähte Haken & Ösen?
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Habe das Zelt heute vom Zoll geholt. Falls es irgendwelche Fragen gibt, immer her damit!
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Habe auch noch keinerlei Verschleiß an meinem Cuben Boden gesehen.
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Daypack für Arbeit/Training/Stadtreisen
BohnenBub antwortete auf milamber's Thema in Leicht und Seicht
Ich finde den Peak Design Everyday Backpack 30L in nahezu jeder Hinsicht perfekt für alles in der Stadt, Kurzreisen, Flugreisen, Reisen mit Technik etc.pp. -
Kann die gemachten Erfahrungen für mich bestätigen. Die NeoAirs sind in egal welcher Ausführung wabbelig und ich kann nicht sauber schlafen, egal ob hart oder weich aufgepustet. Die Exped Varianten mit vertikalen Kammern gefielen mir vom Schlafkomfort erheblich besser, haben bei mir nur nicht lange gehalten. Am Ende bin ich wieder bei einer Prolite S (120cm) bei 1,88cm Größe und einer drunter gelegten 1cm Laufbursche / Relags Kanchenzunga angelangt. Gewiss nicht perfekt, da nicht super leicht und nicht super bequem – aber dafür ist die Kombi recht sicher und das Schlafgefühl ist natürlich und nicht dieses Luftgewubbel
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Auf den Lofoten bist du ja zumeist auf 1-3 Tages-Touren unterwegs. Und hast zudem fast überall Handy-Empfang. Du weißt also vor Beginn einer jeden Tour, ob ein Unwetter aufzieht. Wenn du nicht gerade auf den Graten zelten möchtest, dein Zelt sauber genäht ist und du im Fall einer unangenehmen Wettervorhersage bereit bist eine Jugendherberge aufzusuchen, hätte ich da keine Bedenken. Daher würde ich auch nichts neues kaufen, sondern vom gesparten Geld lieber die Reise um eine Woche verlängern Falls Neukauf, dann unterstreiche ich die obige Solomid Empfehlung. Bei deinem Budget dann in SilNylon mit Inner, wenn es für dich von der Größe passt.
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Ich habe es mir nun bestellt. Kann dann bei Bedarf gerne berichten. 3 Wochen soll es laut Tarptent dauern. Dann eine Woche Versand + Zollabwicklung. Bin gespannt!
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Etwas ohne viel Höhenmeter aber mit spektrakulärer Aussicht wäre die Umrundung des Puig Roig. Das geht nur an einem Tag in der Woche (Sonntags?), da es über privates Land führt. Ich war nie zur richtigen Zeit da aber es sieht super schön aus und der Weg scheint einfach. Am besten mal googlen, das ist eine bekannte Tageswanderung.
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Je nachdem wie geländegängig du und dein Lütten seid, kann das hier als spannendes Abenteuer klappen, kann aber auch eine Nummer zu hart sein. Mit dem Lütten würde ich die Route vermutlich halbieren, siehe unten. Sehr viel Abwechslung von Gebirgsroute bis Waldpfad. Von Tunnel bis Schlucht. Gute Erreichbarkeit. GPS über Handy empfehlenswert. Start am Parkplatz am Cuber Stausee, kurz den GR221 nach Westen Richtung Trockenmauerweg, vorher links nach Südosten abzweigen und der Route (immer mal wieder Steinmännchen und Markierungen aber kein Weg) nach Nordosten über den Rücken folgen. An einer Stelle gibt es eine kurze 2m Kraxelstelle. Abstieg in das Tal vom Torrent d'Almadra und nach einer kurzen Tunnelquerung ein kurzes steiles Stück in den Torrent hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Der Abstieg ist auf losem Sand und muss langsam gegangen werden. Der Aufstieg rechts hinter einem Baum ist technisch einfach, braucht aber trotzdem alle Viere. Dann über eine kurze seilversicherte aber triviale Stelle nach Südosten weiter. Kurz vor dem Refugio Tossals Verds nach links und damit Nordosten abbiegen und über Font de Prats einen Halbkreis gen Ausgang machen. Als spannendere Variante über den Gipfel vom Puig de Tossals Verds. Ca 17km, ca 1100hm rauf/runter Du kannst die Route durch die Querverbindung von Parkplatz zur Schluchtquerung halbieren. Der östliche Teil (Cuber, Schlucht, Tossals Verds, Font de Prats) entspricht dann dieser GR221 Variante: http://alpenquerung.info/GR221/gr221-tag-6-port-de-soller-tossal-verds khyal hat diesen Beitrag moderiert: Bitte denkt dran, nur Bilder einzubinden, an denen Ihr die Rechte bzw die Erlaubnis habt, diese zu verwenden und in diesem Fall dann auch eine entsprechende Quellenangabe unter den einzelnen Bilder zu machen. Danke Khyal fuer das Mod-Team
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Ja, ich gehe wie du auch keineswegs davon aus, dass ein SS LI stabiler oder gleich stabil steht wie ein Solomid Cuben. Mir geht es vielmehr um die Frage, wie sich das SS LI im Vergleich zur Referenz (hier: Solomid Cuben) in diesem Punkt schlägt. Und davon abgeleitet dann für mich die Überlegung, ob das Zelt, was in quasi allen anderen Punkten großartig ist, womöglich ein prima Kompromiss für mich ist.
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Da würde ich mich womöglich gerne anschließen Finde das SS LI ebenfalls super spannend. Mich interessiert insbesondere die Windstabilität in der Praxis. Z.B. im Vergleich zu Solomid Cuben o.ä. – falls jemand hier Erfahrungen hat, wäre ich super dankbar sie zu hören!
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Denke, die Zielgruppe ist eine andere. Z-Packs zielt auf geringstmögliches Gewicht mit ausreichend Stabilität für Touren in größtenteils klimatisch entspannten Gegenden. HMG baut nach meinem Empfinden schon deutlich solider. Das HMG wirkt auf mich auf den Fotos eine ganze Ecke stabiler und strammer als die ganzen ZPack Geschichten. Mag natürlich täuschen.
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Interessant. Mit Kondensation hatte ich mit Cuben Mids noch nie nennenswerte Probleme aber es wird sicher Fälle geben, wo das feucht wird. Die abgeschnittene Spitze finde ich hingegen super, vermute ich doch, dass dies der Grund ist, warum man es mit normalen Stöcken aufbauen kann, ohne mit Pole Connector hantieren zu müssen, weil die Spitze 160cm hoch ist. Kann mir sogar vorstellen, dass es stabiler steht als ein großes Single Pole Mid. Mein kleines Solomid ist in der Aufbauart zumindest deutlich stabiler als mit Mittel-Pole.
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Kurze Touren in Israel: Golan Trail und ?
BohnenBub antwortete auf zweizehn's Thema in Tourvorbereitung
Ich fand die paar Tage ab Eilat nach Norden hoch sehr spannend. Das ist landschaftlich vermutlich sehr ähnlich dem oben beschriebenen Canyon. Ja, Wasser muss man in recht großer Menge mitführen. Glaube nach 3 Tagen kommt man ans Visitor Center ran, also 12L sind vermutlich ein Muss. Vielleicht eher mehr. Dafür kann der Rest super leicht sein. -
Ja klar, das ist super voll auf der ganzen Wanderung. Was ich damit ausdrücken wollte ist: Wenn es hart auf hart kommt und die Behausung tatsächlich die Biege macht, hat das für euch tendenziell keine katastrophalen Konsequenzen. Unbequem natürlich schon. Ich halte die Wahrscheinlichkeit jedoch für gering. Der Laugavegur ist so bekannt, dass da Island-Pauschaltouristen spontan auf 3-Tages-Tour aufbrechen. Mit City-Daypack, Sneakers und Jeans. Die kommen in aller Regel auch durch. Ich wills absolut nicht verharmlosen, man sollte schon vorbereitet sein und wissen was man tut aber der Laugavegur ist keine Expedition.
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Ich habe schon die wildesten Baumarkt-Zelte auf dem Laugavegur gesehen. Klar, möglich dass es sie zerlegt, aber gerade der Laugavegur mit seinem dichten Hüttennetz erfordert nicht gleich die volle Ausrüstung zur Grönland-Querung. Die von dir genannten Zelte sind alle sehr schwer. In diesem Forum geht es um möglichst leichte Ausrüstung. Einige womöglich passende Kandidaten sind da: Tarptent Scarp2, HMG Ultamid 2, MLD Duomid etc. Also grob 30%-50% des Gewichtes der von dir bislang anvisierten Produkte. Viele Grüße!