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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Da gebe ich dir recht. Ich finde das Portal, für das was es leistet, sehr attraktiv bepreist.
  2. Das Ultamid 2 ist kein Quadrat, sondern ein Rechteck. Hat also (wenn man nicht sehr kurz ist) eine klare Liegerichtung: Fuß oder Kopf an der Tür. Da gibts also kein Rübersteigen. Ein Mid ist Mist, wenn man keine Heringe rein kriegt. Das Problem gibts in Skandinavien fast gar nicht. Zudem gibts da im offenen Fjäll selten Platzprobleme. Mids sind nicht sonderlich gut in der effektiven Flächennutzung. Also überall dort, wo Stellplatz beengt ist, wie Wald oder zerklüftetes Terrain, würde ich immer das Portal nehmen. Ich finde auch das Handling allgemein einfacher. Man kann's einfach versetzen etc. Aber wie gesagt: Ich finde die beide toll. Da gibts für mich kein pauschal besseres.
  3. War und bin teilweise mit Ultamid 2, Stratospire Li und Portal unterwegs. Das SS LI habe ich schnell wieder abgegeben. Das war mir zu fummelig und schien mir nicht all zu stabil in einigen Bereichen. Ultamid und Portal finde ich beide toll. Da gibts für mich kein pauschales besser oder schlechter. Sind einfach unterschiedliche Konzepte. Der oder die eine mag freistehend und steilere Wände lieber. Der oder die andere die Weite und Ästhetik einer Pyramide. In beiden habe ich mit meiner Frau keinerlei Platzprobleme (sie 178, ich 188). Wobei das Portal gefühlt durch die Apsiden noch mehr effektiven Raum bietet. Für Skandinavien würde ich zum Mid greifen. Für alles waldige oder gebirgige zum Portal.
  4. Schau dir bei ODS mal den Reisebericht von Bernie_HH an: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-europa/97715-bg-pirin-und-rila-zwei-bulgarische-gebirge Habe mit ihm zusammen vor einigen Jahren eine Kurztour in Bulgarien gemacht, die wir alle erstaunlich schön fanden. Passt gut zu deinen Anforderungen denke ich
  5. Mega gut, vielen lieben Dank @Craftsman! Genau die Info, die ich suchte. Danke!
  6. Moin ihr Lieben, wie manche vielleicht wissen, sind wir seit einiger Zeit mit unserem Van unterwegs. Bei der Verschiffung von Südamerika nach Nordamerika wurde der Wagen leider mitsamt aller Outdoor-Ausrüstung leer geräumt. Nun stehen wir mitsamt Auto in den USA und haben keinerlei Outdoor Ausrüstung mehr. Doof. Da wir mobil sind und nicht 2 Wochen irgendwo in einem Hotel rumlungern, an das ich Ausrüstung schicken kann, brauchen wir einen Ort, den wir in vielleicht 1-2-3 Wochen planen anzusteuern, wo ich Zeugs hinschicken lassen kann, um es dann dort persönlich abzuholen. Ich meine, in AT oder PCT Threads immer mal wieder gelesen zu haben, dass Ausrüstung in Bounce Boxen o.ä. an Poststellen gesendet wird, wo sie dann 1-2-3 Wochen später aufgesammelt wird. Habe ich das richtig im Kopf? Kann ich von Slingfin, HMG, REI und Konsorten einfach so postlagernd an Postfilialen senden lassen? Machen das alle Filialen oder geht das nur mit ausgewählten? Und wie lange bewahren die Pakete auf? Ich danke euch vielmals! Liebe Grüße! Vincent
  7. Moin Marten, spontane erste Idee: Vielleicht findest du noch irgendwo ein Hyperlite Mountain Gear Echo (II) Tarp mit Inner und Beak? Da du schon ein Duplex erwähnst, sind vielleicht auch die ganzen Mids interessant? Egal ob Mountain Laurel Design Solomid / Duomid, Hyperlite Mountain Gear Ultamid 2, Locus Gear etc.pp. Gibts alle mit eigenem Inner. Liebe Grüße!
  8. Vor Urzeiten lief in einem riesen Forum, wo ich eine Weile Moderator war ein IRC Server mit Webinterface im Forum. War ein lustiger Kaffeklatsch. Klar, die Aktivität im Forum mag dadurch sinken, wenn Fragen und Themen direkt im Chat besprochen werden, statt dafür Threads aufzumachen. Aber vielleicht würde es auch eher zum UL-Kaffeklatsch werden. Einen Versuch ists wert :)
  9. Moin Nora, das ist meines Wissens noch in der Regenzeit. Darauf musst du dich also gefasst machen. Wenn du alles hast, warum dann (potentiell schweres) Material leihen? Viele Treks laufen in große Höhe (wo es dann Nachts teils schon kühl werden kann). Ich fand den Huayhuash Circuit mit den alpinen Varianten ausgesprochen attraktiv landschaftlich. Nördlich davon gibts in der Cordillera Blanca auch viel Potential, samt Blick auf Alpamayo. Schau dich mal bei thehikinglife.com um. Da gibts 1a Inspiration und Information. Z.B. hier zu seiner Cordillera Blanca Traverse: https://www.thehikinglife.com/2014/10/cordillera-blanca-traverse-cbt/ oder hier zum Huayhuash Circuit: https://www.thehikinglife.com/2014/10/cordillera-huayhuash-circuit-peru-2014/ Liebe Grüße!
  10. OT: Meiner Erfahrung nach muss man bei "Patagonien" differenzieren. Die offenen Areale mit teils sehr wenig natürlichem Windschutz (argentinische Halbwüste und Chilenisches Inlandeis als Beispiel) können brutal sein und alles zerlegen, ganz gleich ob Z-Packs Duplex oder Mountain Hardwear Trango. Die meisten Gegenden um den Andenkamm herum bieten jedoch Buschzeug, kleine bis große Wälder und allgemein gutes Terrain zum windgeschützten aufstellen des Zeltes.
  11. Ich hatte das 1er mit 1,88m mal für eine Tour dabei. Es kam mir vor wie ein Sarg oder ein glorifizierter Bivy Sack. Das hatte mir Marc vorher auch offen so kommuniziert. Die E-Mails waren sehr konstruktiv und freundlich. Das ist schon brutal klein. Wieviel größer das 1.5 ist, weiß ich nicht.
  12. Alle meine HMG Packs hatten oder haben nach scharfkantigeren oder dornigen Touren irgendwelche Löcher, teils richtige Risse – und halten trotzdem ewig. Falls es dich stört: DCF-Repair-Patch drauf und die Sache hat sich erledigt.
  13. Ah perfekt, danke dafür. Spannend zu sehen, wie sich so etwas heutzutage im Gewicht nicht mehr von guten leichten Zelten wie Slingfin Portal unterscheidet. Aber gut, selbst ein HMG Ultamid 2 ist mit Inner kaum leichter.
  14. Gibt es derzeit noch Kandidaten im Stil des Golite Shangrila 2? Mir fällt das Black Diamond Beta Light 2P ein – gibt es noch weitere? Die Bauart schien mir allgemein für groß gewachsene gut geeignet.
  15. Auch eine interessante Option. Die direkte Linie geht von Hirtshals direkt rüber nach Kristiansand. Da gibts Katamarane und normale Fähren.
  16. Die Preise variieren meiner Erfahrung nach stark je nach Auslastung / Saison. Zudem kannst du (zumindest wenn die Grenzen wieder regulär öffnen) auch die Fähren nach Schweden (Kiel, Travemünde & Rostock fallen mir spontan ein) in deine Recherche einbeziehen und dann mit Zug weiter. Von Hirtshals in Norddänemark geht auch eine Fähre nach Südnorwegen. Wie es da mit den jeweiligen Zuganschlüssen aussieht, weiß ich allerdings nicht. Wir sind im letzten Jahr ganz ohne Flugzeug von den Lofoten runter nach Hamburg gefahren (Hurtigruten, Dovrebahn, Colorline Oslo-Kiel). Ob die Schiffe am Ende umweltschonender sind? Ich weiß es nicht. Sind schon ziemliche Brecher... Fliegen ist leider bei der europäischen Politik nahezu immer die günstigste Variante. Aber es geht zumindest. Die reine Bahnfahrt Hamburg-Oslo liegt um die 14 Stunden und ist sicher die umweltschonendste Art der Anreise.
  17. Moin @Trinolho Weil du sagst, dass du nun schon ein paar Wochen dabei bist: Ich kann deinen Entscheidungsprozess gut nachfühlen. Und es macht sicher Sinn die Erfahrungswerte und das technisches Wissen des Forums einzubeziehen. Am Ende ist eine Sache aber glaube ich wichtig zu erwähnen: Es gibt nicht die eine perfekte Behausung. Auch nach mehrwöchiger Recherche nicht. Und weitere Wochen Recherche werden dich deinem Ziel womöglich auch nicht mehr näher bringen – aber Spaß kann es natürlich durchaus machen Jede Variante hat ihre Für und Wider. Manche kann man sich theoretisch erschließen. Am Ende wirst du vermutlich wohl oder übel deine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Zeltformen bei verschiedenen Tourtypen machen müssen, um das für dich für die jeweilige Tour beste Konzept zu wählen. Und selbst dann werden dich gewisse Aspekte wieder über die Alternativen nachdenken lassen. Ich glaube, sehr viele hier haben bereits diverse Standardformen von Tarp über Firstzelt zu shaped Tarp zu Mid zu leichtem Zelt zu schwerem Zelt irgendwann einmal besessen und auf irgendwelchen Touren benutzt. Das Zelt, welches du dir jetzt kaufst, wird höchstwahrscheinlich nicht dein letztes sein. Also würd ich sagen: Leg einfach los, sammle Erfahrungen draußen. Schau wie du die jeweiligen Für und Wider bei verschiedenen Touren FÜR DICH bewertest. Und bleib dann dabei – oder tausch es nach einem Jahr gegen ein anderes Du kannst 90% aller hier diskutierten Touren mit allen Zeltformen bestreiten. Und wie alle Foren neigen wir natürlich auch hier zum stundenlangen Debattieren über Aspekte, die am Ende nur 1% Unterschied machen. Weil's Spaß macht.
  18. BohnenBub

    Isomatten Test

    @wilbo , hast du die Decathlon Trek M100 zufällig mal in Kombination mit Z-Lite / Z-Rest probiert? Die ist mit 210g bei 180x50x0,7 angegeben. Das wäre halt eine Kombination von Starkwaffel mit Schwachwaffel Danke dir!
  19. Falls du die Suunto Core meinst, benutze ich die seit vielen Jahren. Finde den Höhenmesser gut für Aufstiege und zur Motivation dabei. Hier und da auch ganz praktisch finde ich die Beobachtung der Höhenangabe auf gleichbleibender Höhe im Camp oder auf gleichbleibender Höhe beim Laufen. Da der Höhenmesser barometrisch ist, gibt das einen Hinweis auf das Wettergeschehen. Aber als essentiell habe ich das für mich nicht empfunden.
  20. @Trinolho Ich hatte einen ganz ähnlichen Eindruck wie @hans im glueck Ich bin mir sicher, dass sich der Brainfuck beim Aufbau nach ein paar weiteren Nächten irgendwann gelegt hätte aber ich fands gerade auf beengten Plätzen, wo das Inner punktgenau irgendwo landen muss, damit man zwischen Wurzelwerk etc. sauber schläft, immer mit unnötig viel Denkbarbeit verbunden im Vergleich zu einem rechteckigen Mid à la Solomid, Ultamid etc., rechteckigem Firstzelt oder einer rechteckigen Kuppel wie halt dem Portal. @danobajaDie Cuben Version stretcht zwar nicht, das bedeutet aber auch, dass man im Vergleich zu anderen Zeltkonstruktionen abhängiger von einem ebenen Platz mit freier Hering-Platzierung ist, um die Flächen wirklich alle sauber auf Spannung zu bringen – oder man verbringt halt vergleichsweise viel Zeit mit Feingefrickel, worauf ich schon sehr bald keinen Bock mehr hatte. Ich habe da schnell gemerkt, wie sehr ich am Ende die Einfachheit einer Pyramide oder eines Kuppelzeltes schätze.
  21. Was meinst du mit "eigenwilligem Aufbau" beim Windsaber? Ich nutze Portal und Windsaber nach vielen Jahren mit Mids (HMG Ultamid, MLD Solomid, TT Stratospire LI). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es naturgemäß nicht. Das Windsaber steht in Richtung der durch die dritte Stange verstärkten Seite felsenfest im Wind. Die anderen Seiten sind natürlich schwächer. Beide haben spannende Ideen, um das Zelt zu verstärken, wie z.B. die Nutzung von Trekkingstöcken, zur Abstützung der Apsiden und interne Verspannungen. Wo ihre Limits liegen, konnte ich bislang allerdings noch nicht überprüfen. Ich fühle mich in beiden jedoch sehr wohl. Das Portal wirkt eine Generation durchdachter. Falls dich ein paar Ansichten interessieren, findest du hier einige Impressionen: https://youtu.be/PkXCOee9RS0 https://www.youtube.com/watch?v=yxg75ZiPyl4
  22. BohnenBub

    Kameras schützen

    Um was für eine Kamera handelt es sich denn?
  23. BohnenBub

    Kameras schützen

    Ich habe die Kamera seit Jahren in einer komplett wasserdichten Ortlieb Tasche vor der Brust. Digishot-M und V-Irgendwas. Da konnte ich mich selbst beim Schwimmen drauf verlassen. Leider gibt es beide nicht mehr und ich suche immer mal wieder nach würdigen Nachfolgern. Würde mich über Tips sehr freuen! Aufgehängt mit 30cm Zeltschnur und Mini-Karabinern am obersten Punkt der Schulterträger und zur Stabilisierung eingeclipt mit Mini-Karabiner auf Brusthöhe an den Schultergurten, sodass die Last zu einem großen Teil direkt vom Rucksack übernommen wird. Hat für mich einfach den Vorteil, dass ich mir bei Regen – aber vor allem bei Flussquerungen keinerlei Gedanken machen muss. Im Fall von Flussquerungen packe ich da noch meinen Inreach und iPhone mit rein, schließe das sauber und weiß, dass ich meine Elektronik zumindest trocken rüber bringe, auch wenn ich stolpere oder die Querung tiefer ist als erwartet. Capture Clip habe ich auch, empfinde ich aber als zu einseitige Belastung (zumindest mit Mirrorless und 24-70 2.8) und je nach Tour und Art des Terrains auch nicht praktikabel, weil man sich durch Büsche oder an Steinen vorbei zwängt. Bei Touren, wo ich nicht gerade exotische Momente erwarte, gehe ich allerdings oft auch einfach nur mit Telefon. Das ist mehr oder weniger wasserdicht, reicht mir für Erinnerungen vollkommen und ist zur Navigation ohnehin dabei. Ich habe auf Tour selten die Muße oder die Zeit an einem Ort "richtig" zu fotografieren – also z.B. an einem Punkt, an dem man mittags vorbei kommt zu warten, damit das Licht abends schön wird. Abwägungssache.
  24. Ich habe von Pajak den Radical 4z und 10z in Betrieb, nachdem ich auch lange Zeit ausschließlich Quilts benutzte (u.a. Cumulus 450, EE Revelation 20 für eben den klassischen Bereich um 0°C) bin ich derzeit wieder bei Schlafsäcken gelandet. Beide wirken super hochwertig und warm. Aber klar, Qualität mit 900er Daune hat seinen Preis.
  25. Hast du im Industrieklettern mal geschaut? Wir kennen ja alle meist eher das Sportangebot der Hardware-Hersteller. Aber Petzl hat z.B. ein großes Sortiment für den Industriebereich – heißt dann dort "professional". Da gibts ziemliche dicke Wummen wie beispielhaft: https://www.petzl.com/SE/en/Professional/Connectors/MGO-OPEN Das scheint etwas Overkill zu sein für deine Anwendung, aber vielleicht findest du dort bzw. bei den diversen anderen Industriekletter-Anbietern was du suchst?
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