BohnenBub
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@Biker2Hiker & @wilbo Vielen Dank ihr zwei. Ich hatte gestern bereits die Carbon Segmente gekauft, die @khyal ein paar Posts weiter oben empfohlen hat. 3x 500er scheinen mit einer Gesamthöhe (aufgrund des letztens Verbindungselementes) von 160cm perfekt für das Ultamid geeignet zu sein. Ich werde berichten.
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Ah ok. Der Staff würde mir von der Länge grundsätzlich auch reichen. Von der Stabilität vermutlich ebenso. Ich baue das Mid nahezu immer tief auf. Und wenn es doch mal höher sein muss, ist das Wetter gut und man findet irgendetwas zum darunter Legen. Hast du den Preis im Kopf? Ich vermute mal Faktor 3 zur R&G Variante? Ich versuche gerade konsequent einige der größeren Pain-Points, die ich so im Outdoor Alltag habe, anzugehen. Bei Nutzung eines Mids gehört das Zusammenfummeln der Trekkingstöcke definitiv dazu. Luxusproblem ohne Frage. Aber es nervt mich jedes mal wieder. Und wenn mal ordentlich Wind ist, habe ich schon öfter sorgenvoll den Stöcken bei ihnen Dehnübungen zugeschaut. Ich erhoffe mir von einer stabilen, dezidierten Stange ein erheblich simpleres Handling. Mal ausprobieren.
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Super Tip von weit außerhalb meiner üblichen Quellen! Bin schon länger auf der Suche nach einer stabilen(!) Stange für das Ultamid 2. Was ich bislang gefunden hatte war mir entweder zu schwer oder schien viel zu wackelig. 30mm sind zwar vermutlich etwas Overkill aber zumindest muss ich mir um die Mittelstange damit keine Gedanken mehr machen. Hast du einen Tipp für passende Endstücke? Für alle, die es interessiert, ich hatte mal eine Liste mit Carbon-Stangen um 160cm der üblichen Verdächtigen gemacht, um die Gewichte und Durchmesser zu vergleichen: MLD: 13mm, 100g bei 150cm Ruta Locura 600: 15mm, 160g bei 152-172 HMG: 19mm, 260g bei 144-167 ZPacks Gehstab: 21mm, 230g bei 151 r-g: 30mm, ca. 300g bei 160cm
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BohnenBub antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ein schönes Beispiel für gegenseitigen Support! Viel Erfolg beim Nachholen der letzten Etappe :) -
Produktempfehlung Shirt: Patagonia AirShed Pro
BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Es ist als Shirt konzipiert, nicht als Jacke. Entsprechend habe ich da nichts drunter getragen. Ich betrachte es einfach als ein Shirt mit dem tollen Mehrwert, das der Bereich, in dem ich mich ohne Klamottenwechsel gut temperiert fühle, erstaunlich groß ist. Entsprechend das ständige Rucksack ab, Fleece an, Rucksack auf. Laufen. Rucksack ab, Fleece aus, Rucksack auf. Laufen etc. Rucksack ab, GTX an, Rucksack auf etc. deutlich reduziert wird. Ich finde Temperaturangaben so subjektiv, dass sie an wertlos grenzen. Einsatzgebiet war jetzt eine Herbstour in Lappland. Da ich kein Thermometer mit habe, kann ich nicht sagen, bei welchen Temperaturen ich was drüber gezogen habe. Das ist zudem so stark abhängig von der Kondition des Tages, vom allgemeinen Temperaturempfinden, vom Wind, von der Luftfeuchtigkeit, vom Ermüdungsgrad und vor allem von der abgerufenen Leistung. Wenn ich bei 10°C entspannt vor mich hin trödel, ist es vermutlich deutlich zu kalt. Wenn ich mit 150 BPM bei 8°C einen Berg rauf laufe, ist es vermutlich perfekt. Wir hatten so um 15°C Höchsttemperaturen, da fühlt es sich auf jeden Fall noch schön luftig an. – und klar, wenn der Wind zu stark wird, dann kann das Shirt auch nicht mehr zaubern und ich musste eine weitere Lage drüber ziehen. Ich war nur einfach sehr erstaunt wie breit das Spektrum ist und wie komfortabel ich mich über weite Bereiche in diesem Spektrum gefühlt habe. Das war sehr auffällig. Eine große Rolle spielen dabei die Kapuze und der sehr tiefe Reißverschluss mit Doppelzipper: Die Kapuze liegt dicht an und lässt keinen Wind an Hals oder Nacken. Sie schließt dann am Mund. Der Temperaturgewinn ist enorm im Vergleich zu "Kapuze aus". Der Reißverschluss kann sehr weit nach unten geöffnet werden, sodass der gesamte Brustkorb bis zum Oberbauch kühle Luft abbekommen kann. Dank des doppelten RV kann ich damit die Orte, die gekühlt werden tatsächlich sehr effektiv regeln: Wenn mir am gesamten Körper tendenziell zu warm ist, aber am Hals zu kühl, kann ich den Halsbereich schließen und Brust/Oberbauch sind noch exponiert. Ich will hier auch niemanden überzeugen und habe null missionarischen Anspruch. Ich war nur selber so auffallend positiv überrascht, dass ich dachte das mal als Empfehlung zu teilen. Ich habe mir jedenfalls gleich ein Zweites gekauft. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
BohnenBub antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@Mia im ZeltIch war vor wenigen Monaten in Alta. Im AMFI (Shopping-Mall im Zentrum) gibt es einen Outdoor-Laden (Sport 1 Telefon: 78 44 05 00). Nur vielleicht 200m entfernt gibt es in einer weiteren Mall einen XXL (Outdoor & Sport Kette). Der bietet laut Website sogar "Schneiderservice und Reparatur". post.alta@xxl.no Für die Einwohnerzahl ist man da in punkto Outdoor überraschend gut ausgestattet. Das liegt vermutlich daran, dass es die einzige Stadt in der weiteren Umgebung ist und die Finnmark direkt vor der Tür hat. Jede Menge Guide Programme führen da insbesondere im Winter rüber gen Karasjok. Viel Erfolg! -
Solange du es nicht rundum bodentief abgespannt haben willst, sehe ich da wenig Probleme. Lustigerweise habe ich anders als du das Gefühl, dass gerade im skandinavischen Fjell doch meist ein ebenes Plätzchen zu finden ist Steine als Abspannpunkte funktionieren ok, solange das Wetter gemütlich bleibt. Wenn ernsthaft Wind aufkommt, zieht es selbst richtig große Steine weg. Bei einer Sturmnacht jetzt hat das Hilleberg Unna meiner Tourpartner einen ~15kg Stein (also schon ein ziemlicher Brocken) weggezogen. Und das Unna ist gewiss nicht die windstabilste Behausung. Aber da ihr ja eher defensiv unterwegs seid und die Großwetterlage abschätzen könnt, sehe ich da kein Problem. Nimm unbedingt etwas Opfer-Zeltleine mit, damit du bei den Steinen flexibel bist und nicht die Haupt-Leinen durchscheuerst. Ich hatte mal für eine Tour eine "Dual Pyramide", das Tarptent Stratospire LI. Ich fand es bei suboptimalen Bedingungen nervig fummelig im Aufbau. Aber die Raumausnutzung im Vergleich zur Bodenfläche ist natürlich einem Mid erheblich überlegen. Falls du es noch nicht kennst, hier noch mal zwei Links zum Ultamid 4, die kein "Couch-Potato-Review" sind: Über die Vorteile: http://maxneale.blogspot.com/2016/08/the-best-ultralight-tent-hyperlite.html Über die Grenze: http://maxneale.blogspot.com/2023/06/hyperlite-mountain-gear-ultamid--ultalight-shelter-high-wind-performance-review.html
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Hallo allerseits, ich möchte an dieser Stelle mal eine Empfehlung aussprechen. Nachdem ich bereits von Colin Haley gelesen hatte, dass er sehr von dem Kleidungsstück angetan ist und auch Max Neale es für ein grandioses Stöffchen hält, habe ich auf der Herbstour in Lappland gerade ein Patagonia Airshed Pro Kapuzen-Shirt probiert und bin tatsächlich ehrlich positiv überrascht. Und das kommt selten vor. Daher hier nun meine ungefragte Produktberatung :D Ich habe über die Jahre allerlei Shirts von 100% Merino in 100er, 200er von Icebreaker, Smartwool, Devold und wie sie nicht alle heißen, Mischgewebe, reine Kunststoffe wie Patagonia Capilene etc. auf Touren angehabt. War alles ok. Aber die Airshed Pro ist tatsächlich mal ein signifikanter Schritt nach vorne. Es ist super leicht & luftig, gleichzeitig stark windabweisend und etwas Nässe abweisend. Die Kapuze ist fantastisch. Die Ärmel sind leicht aufrollbar. Ich war ehrlich überrascht was für ein breites Temperaturspektrum ich damit komfortabel abdecken konnte. Oftmals ist es ja sonst so: Wind kommt auf & Sonne geht weg: Es wird arg frisch: Fleece muss drüber. Wind flaut ab, es wird in wenigen Minuten zu warm: Fleece aus. Das ewige alte Spiel. Mit der Airshed Pro musste ich das auffallend seltener tun und habe oft still vor mir selbst gedacht "huh, erstaunlich wie komfortabel es sich anfühlt". Geruchsentwicklung nach 10 Tagen non stop tragen natürlich vorhanden aber nicht auffallend stark. Eine absolute Empfehlung!
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Noch ein paar Gedanken: Ich persönlich bin beim Mid (wie bei allen Zelten, die auf Trekkingstöcken basieren) bei entlegenen Touren entspannter, wenn zwei Leute mit Trekkingstöcken gehen. Geht nur eine Person mit Stöcken und bricht davon einer, wird es schnell ärgerlich. Mich ärgert bei den größeren Mids, wo ich Stöcke verbinden muss, jedes mal wieder das Gefummel mit dem Verbinden. In meinem Fall mit Voile Straps. Ich weiß, es ist vom tatsächlichen Zeitaufwand her betrachtet irrational. Aber ich sage es trotzdem mal, da du beim XMID den fummeligen Aufbau beklagst. Du sprachst von Gewicht und auch von Platz, der bei euch im Rucksack begrenzt ist. Ein Ultamid 2 samt Full Inner nimmt schon immer überraschend viel Platz ein. Das ist wohl den DCF Materialien zu eigen. Ich war gerade oben im schwedische norwegischen Grenzgebiet auf Herbsttour. Die Langzeit Wettervorhersage hatte bereits durchgehend starken Wind voraus gesagt. An zwei Tagen waren es dann über viele Stunden Böen lt. YR und Inreach mit 25m/s. Das ist selten im Fjell, kann aber passieren. Ich habe dann in letzter Minute das Ultamid gegen das Slingfin Windsaber getauscht und war sehr froh mit der Entscheidung. Ich sage das nicht, um Angst zu machen oder von leichten Sheltern abzuraten – aber ein Blick in die Wettervorhersage ist nie verkehrt. Ein großes Mid versteckt man nicht mal eben so hinter einem großen Stein als Windschutz Mids sind wunderschön und wenn beim Aufbau alles passt, verliebe ich mich jedes mal in den Anblick.
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OT: Ich fand bei tagelangen stürmisch feuchten Bedingungen das Trailstar schon mit einer Person als grenzwertig Es ist einfach nervig, wenn der Wind dreht und es dir in die Öffnung ballert. Ich hatte damals ein Custom Solid Inner von Ookworks. Das hat funktioniert aber der Platz hinter der Stange war für mich als größeren Menschen schon sehr beengt. Ansonsten ist das Trailstar in der Tat eine sehr ästhetische, simple und tief abgespannt sehr stabile Behausung.
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Geht‘s dir ums Ultamid 2 oder 4? Oder habe ich das überlesen? A Frame funktioniert nur bei den kleinen 1-Person Mids. Mit einer Stange in der Mitte muss man entsprechend klar kommen. In welchen Regionen bist du primär unterwegs? Dort wo der Platz begrenzt ist oder der Boden sehr steinig oder zu locker ist, sind Mids suboptimal. Die Heringe müssen an allen 8 Hauptpunkten an der richtigen Position in den Boden bringbar sein und wirklich halten. In weiten, offenen Tundralandschaften funktioniert das in aller Regel sehr gut. Dann ist eine DCF Pyramide vermutlich das ästhetischste Shelter überhaupt. Dort, wo die Heringe nicht an genau der Stelle halten oder allgemein locker sitzen, wird der Aufbau schnell zur Qual. Ich habe beim 2er mit 2-Personen Nutzung noch nie ein IZ ausgeclipt, es kommt einfach alles mit rein. Selbst dann ist der Platz sehr großzügig. Wenn das Wetter zu rotzig ist, um draußen bzw an der offenen Tür zu kochen, habe ICH keine Sorge bei sicher gestellter Belüftung (Tür-Zipper ein Stück offen und Pyramide ausreichend luftig vom Boden aufgebaut) und stabilem, sicheren Gas-Kocher einfach im Zelt zu kochen. Solange nichts umfällt ist in der Mitte des Zeltes die Plane sehr weit weg. Keine Empfehlung meinerseits, nur ein Erfahrungsbericht. Aber Vorsicht Stichwort CO Gas und Entflammbarkeit.
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Genau. Zusätzlich hat sie Luft verloren :D
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Kurze Rückmeldung nach der Tour: Meine zweite XTherm NXT Max hat gehalten. Yay. Die Xlight meines Tourenpartners (die ihrerseits bereits ein Austauschmodell nach Defekt auf der ersten Tour war) hat leider ab der 4. Nacht mit lautstarken Knallern das Ende ihres Lebens besiegelt. Oh. je.
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Die doppelte Ziplock Variante habe ich gerade in Ermangelung eines passenden Gefäßes in Lappland genutzt. Geht aber gut ist anders. Es bleibt viel hängen und ohne schmierige Hände ist nach ein paar Tagen kaum dran zu kommen. Ich halte eine sicher schließende Dose für praktikabler.
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Ja, natürlich war das Ventil geschlossen Das leicht bläuliche ist im automatischen Weißabgleich vom Telefon untergegangen. Da ich selber schon unterwegs bin, kriege ich morgen eine zweite Matte zu Freunden geliefert, die sie mir dann für die Tour mitbringen. Daumen drücken :D
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Ich weiß zwar nicht, ob das der Grund ist, aber auffällig ist es doch: Es ziehen sich zwei..."Verzugs-Falten/Kanten" über die Oberseite der Matte. Bei genauem Hinsehen, sieht es so aus, als wäre in den dortigen Vertiefungen das Material doppelt geschweißt. Als wäre die Meterware in der Maschine verrutscht. Oben an der Matte laufen die Rip Stop Quadrate noch parallel zur Matte. Sie werden dann immer krummer und bilden auf Hälfte der Matte einen kleinen Bogen. Rein aus Interesse: Laufen bei euch die RipStop-Quadrate durchweg parallel zur Ober- und Unterkante der Matte?
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Habe in der verwegenen Hoffnung auch Outdoors mal vernünftig zu schlafen gestern eine XTherm NXT max large erhalten. Wohlwissend um die Unzuverlässigkeit & die Fehlerrate im Statistik-Thread im Forum habe ich die XTherm genommen, in der Hoffnung der 70D Boden sei etwas stabiler. Gestern Abend das erste mal aufgepumpt (mit Pumpsack), über Nacht in der Wohnung unbelastet liegen lassen, keine abkühlende Atemluft, gleichbleibende Umgebungstemperatur. Heute morgen nur noch 50% Luft. Es ist natürlich nur anekdotisch, aber damit sind 2 von 2 XTherm, die ich in den Fingern hatte, in den ersten 2 Nutzungstagen gestorben. Es ist schon faszinierend was für geringe Fertigungsstandards Thermarest da bei 300+ € Matten an den Tag legt. Und damit durch kommt. Klar, in den 300€ ist vermutlich ein mehrfacher kostenloser Austausch eingepreist haha aber das ist ja kein Zustand. Aus den USA höre ich derlei Probleme gefühlt weniger. Hat die Fabrik in Irland, die den europäischen Markt bedient womöglich andere Fertigungsstandards, als die in den USA fabrizierten? Zumindest hatte ich irgendwo aufgeschnappt, dass TAR auch in den USA fertigt.
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Danke für den Tipp. Habe gerade mal 4 Packungen (à 700g, wenn ich das richtig verstanden habe) geordert. Da scheint zwar eine komplette Phalanx an künstlichen Nährstoffen und Vitaminen zugesetzt zu sein, aber auf den ersten Blick keine so dramatische Chemiekeule wie anderswo.
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Hier mal eine grobe Idee für Zentral-Patagonien, die in Kombination aus Wandern und Backpacking große landschaftliche Vielfalt bietet: Ihr fliegt nach Coyhaique, fahrt per Bus nach Puerto Ibanez (auf dem Weg dahin könntet ihr 2-4 Tage Cerro Castillo Traverse wandern) und dann per Boot über den Lago General Carrera / Lago Chelenko nach Chile Chico. Von dort zum Startpunkt der Jeinimeni - Avilés Traverse, die euch in 2-4 Tagen in den Patagonia National Park führt. Von dort per Bus oder Hitch Hike die Carretera Austral runter bis Villa O'Higgins (einen Großteil der Strecke könntet ihr euch in 5-8 Tagen über die Ruta de los Pioneros wandern – die ist allerdings recht einsam und hat eine potentiell knifflige Bach-Querung). Von O'Higgins per Boot über den Lago O'Higgins / Lago San Martin mit Abstecher auf Aussichtspunkte über die Ausläufer des südlichen Inlandeises und die Grenze, die nur fußläufig zu überqueren ist nach Argentinien. Über den Lago del Desierto nach El Chalten laufen (bzw. den Straßenteil hitch hiken). Dort den 3-5 Tage Huemul Circuit machen. Das nötige Equipment (Gurt, Bandschlinge & 2x Stahlkarabiner meine ich) für die zwei Tyrolean Traverses könnt ihr in El Chalten leihen. Falls ihr ohnehin auch noch die Torres del Peine Region, Tierra del Fuego etc. sehen wollt, ist El Chalten ein guter Startpunkt, um über El Calafate mit Bus oder Flugzeug weiter zu reisen. Bei "nur" 4 Wochen, würde ich entsprechend nicht versuchen wollen vom Altiplano und der Atacama im Norden bis nach Patagonien im Süden alles zu sehen, sondern mich auf eine Region festlegen. Sonst kratzt du überall nur an der Oberfläche und hetzt von Flugzeug zu Überlandbus.
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Ich habe fast 2 Jahre dort "gelebt" und liebe das Land. @whrhat es allerdings schon gut ausgedrückt: Derzeit ist die Frage so abstrakt, als wenn ein Chilene fragen würde: "Kann man in Europa Equipment leihen und gibt es dort empfehlenswerte Gegenden zum Wandern?" Im Norden hast du die trockenste Wüstenregion der Erde. Im Süden die großen Eisfelder und Regenwälder Patagoniens. Dazwischen auf fast der gesamten Länge irgendeine Varianten der Anden mit 6000er Optionen. Da findest du fast alles was das Herz begehrt. Wonach ist dir? Und wo ist euer Ausgangspunkt?
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BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Da man mit einer Sammelbestellung schnell in eine Region kommt wo Zoll anfällt, müsste man mal schauen, ob eine Sammelbestellung mit Zoll, Einfuhrumsatzsteuer & Weiterversandkosten in DE überhaupt günstiger ist, als der individuelle Versand. @MondCMWas hat dich der Versand deiner V5 gekostet? -
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BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Du hast nicht zufällig zwei gekauft und würdest mir eine weiter verkaufen? :) -
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BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Ich verstehe deine Gedanken und habe auch immer selber so gedacht, bis ich mir (aus Gründen der Bequemlichkeit zugegebenermaßen) angeschaut habe, was die Pumpen tatsächlich wiegen. Und überrascht festgestellt, dass sie – je nach Modell – teils erheblich leichter sind, als ein Pumpsack. Die besprochene Pad-Pal 5 z.B. wiegt ~13 Gramm mit Adapter und nutzt nach einer Woche täglichen Aufpumpens einer Uberlite Regular 2,7% Kapazität einer 10.000er Powerbank (Aussagen vom Hersteller sind natürlich grundlegend zu hinterfragen. In diesem Fall nehme ich dem Tüftler die Aussage allerdings wegen seiner transparenten, idealistischen Art zunächst mal ungeprüft naiv ab). Im Vergleich zur Pumpsack-Lösung spare ich also bummelig 40-50g Gewicht, gewinne erheblich Komfort und verliere die Möglichkeit die Matte im Pumpsack einzupacken. Letzteres tue ich ohnehin nicht. Insofern stehen da bei mir sowohl auf Gewichts- als auch auf Komfortseite nur Vorteile bei der E-Pumpen-Lösung. Und obendrein ist sie nicht Ausfall-kritisch für die Tour: Wenn sie ausfällt, muss ich jeden Abend 5 Minuten mit Lunge aufblasen. Ärgerlich, aber kein größeres Problem im Vergleich zu einem gebrochenen Pole oder einem nicht auffindbaren Loch in der Luftmatratze. Substanziell teurer als ein Schnozzel ist sie auch nicht. Das zumindest ist derzeit meine persönliche (theoretische) Einschätzung. -
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BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Die macht schon einen wirklich guten Eindruck. Habe mir 1-2 Videos von Rex angeschaut – sympathischer Typ. Einfach ein begeisterter Bastler. Erklärt ehrlich über die Vor- und Nachteile. Würde sie sofort kaufen, wenn sie in Europa einfach verfügbar wäre. Wäre doch cool, wenn ein SuP o.ä. die ins Programm aufnehmen würde *hint hint* -
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BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Hey allerseits, vielen Dank schon mal für die vielen Rückmeldungen! Danke für den Tipp. Da scheint es verschiedene Modelle bei Amazon zu geben. Ich lese mich mal ein! Sieht gut aus, danke dir! Kommt für die jetzige Tour allerdings zu spät, wenn es erst aus den USA kommt. Bin aber auf dein Review gespannt! Danke dir, behalte ich im Auge. Sieht zumindest auf den ersten Bildern vielversprechend aus! Ja nun ja – ich habe auch gezweifelt, ob das hier am richtigen Platz ist. Möchte ja nicht unnötig verwässern. Aber nachdem ich gesehen habe, dass die Pumpsäcke selbst genauso viel wiegen, wie die elektrischen Pumpen, ist das, was auf den ersten Blick unglaublich dekadent wirkt, tatsächlich vom Gewicht her ein Nullsummenspiel. Die XTHERM ist mir auch viel zu warm. Bei allen Unternehmungen, wo ich derlei Wärme tatsächlich brauche, würde ich mich nicht auf eine Luftmatratze verlassen wollen. Mir würde die XLITE max genau so reichen. Ich erhoffe mir von der XTHERM danke des 70D Bodens etwas mehr Ausfallsicherheit. Und klar, die MAX ist sicher nicht reine Lehre. Ich hätte auch direkt nur nach der Pumpe fragen können, wollte aber etwas Kontext geben. Bin gespannt, ob noch weitere Pumpen-Tipps kommen!