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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Mich hat halt interessiert, ob es mittlerweile grandiose Alternativen gibt (Tragekapazität eines Ultrahike mit 400g weniger oder so) aber das scheint ja eher nicht der Fall zu sein, wenn ich das richtig deute? Da ich mit dem Ultrahike ansonsten sehr zufrieden bin, würde ich vermutlich dabei bleiben. Benni, ist Expedition = Porter? Edit: Denkbar wäre ja auch, eine UL-Rucksack-typische Mesh-Netztasche selbst anzunähen und so im Maximalfall d.h. zu Beginn der Tour noch 5-10 Liter rauszuholen. Zudem stelle ich sie mir wahnsinnig praktisch vor, wenn man nasse Sachen oder z.B. das Tarp einfach darin transportiert. Hat das schon mal jemand gemacht? Gibt es Erfahrungen? Wenn ich dann noch Hüfttaschen hätte, wäre meine Welt perfekt.
  2. Vorläufige Packliste: Die ganzen farblichen Markierungen sind Erinnerungen für mich die spezifischen Gegenstände noch mal aktuell neu zu wiegen, weil es entweder bislang nur Herstellerangaben sind oder sich etwas an ihnen verändert hat. Ihr seht auch, dass viele Kleinigkeiten noch nicht endgültig gewogen sind. So habe ich z.B. pauschal alle Hygieneartikel mit 200g reingenommen. Wie richtig das ist, sei dahin gestellt Ah...im angezeigten Gesamtgewicht sind natürlich auch Rucksack, 3,5kg Fotokram und das Zeug, was ich am Körper trage bei. Ich bin gespannt Edit: Ich merke gerade, dass 2-3 Dinge doppelt sind (Spritusflasche, Feuerstahl,...). Das ist natürlich nicht richtig.
  3. Danke für die bisherigen Anregeungen. Ich stelle nachher mal meine geplante Packliste ein. Bis gleich!
  4. Ich fand jetzt die 5-6kg im Rucksack inklusive Steigeisen schon ganz zünftig Der Fotokram schlägt halt rein zugegebenermaßen.
  5. Nun, wenn man Verpflegung und Fotokrams abzieht, bleibt ein "Reingewicht" von knapp über 5kg. Die Verpflegung ist leider nicht weiter kürzbar, da es nur eine Nachkaufmöglichkeit in 4-5 Wochen gibt. Oder fallen aus diesem Forum alle Touren über 4-5 Tagen raus, weil man damit zwangsweise eine ganze Menge Proviant tragen muss?
  6. Liebe Leute, ich grüble derzeit über dem Thema Rucksäcke. Primär, weil die 60 Liter meines Ultrahike60 für die geplante, nächste Tour sehr knapp werden dürften. 10 Liter mehr würden die Nummer schon ordentlich entspannen. Sekundär, weil mich interessiert, ob es bei den zu tragenden Gewichten leichtere Alternativen gibt, als meinen derzeitigen Rucksack. Maßgabe: Ich möchte nicht um jeden Preis Gewicht senken d.h. mich evtl. später mit schmerzenden Schultern durch die Gegend quälen, weil ich beim Rucksack 400g gespart habe, der nun aber nicht mehr im Stande ist meine Habseligkeiten halbwegs kommod zu tragen. Startgewicht der zu transportierenden Ausrüstung: 18,5kg. Davon Konsumgüter (Sprit, Verpflegung): 10kg. Ich hätte für die 3,5kg Fotoausrüstung sehr gerne Hüfttaschen, damit ich dort mal ein Objektiv o.ä. drin parken kann. Mir fällt spontan nur der ULA Catalyst ein aber ich bin sehr aufgeschlossen und interessiert: Was wären eure Empfehlungen? Dankeschön!
  7. OT: die "1 Liter"- angabe ist bei dem topf übrigens illusion; in meinen BPL-0,9 liter passt mehr rein als in den Trangia; was skurka da benutzt ist anscheinend deutlich schwerer als die evernew ultralight version (z.B. bei racelight) die dem BPL-topf genau entspricht (mit zusätzlichen griffen).Zumindest gemäßg Alaska Yukon Packliste ist es vom Gewicht her sehr genau der Evernew Topf a la Racelite oder trekking-lite-store. Ich brauche die vollen 1 Liter gar nicht. Wie gesagt, mehr als 550g Wasser plane ich nicht zu erhitzen. Mir fiel nur auf, dass die Titan-Varianten keine bedeutenden Gewichtsvorteile zu haben scheinen bei bis zu fünffachem Preis und zumindest in der Theorie schlechterer Wärmeleitfähigkeit.
  8. Hast Recht, Beschichtung ist doof. Dann aktualisiere ich die Frage mit einem Trangia Aluminium 1 Liter Topf für 80g ohne Deckel. -> Wo ist der Nachteil ggü. Titan wenn wir Prestige mal außen vor lassen? Wir sprechen immerhin von gleichem Gewicht bei 9,95€ versus 50+€
  9. Guten Morgen, ich habe eine kleine Frage, die das liebe Essgeschirr betrifft. Für den nächsten Trek suche ich gerade nach einem passenden Topf zum Erhitzen von ~550ml Wasser über einem Cat Stove à la Skurka. Der Herr selbst benutzt dafür wohl schon seit Jahren einen 900ml Evernew Titan Topf (Durchmesser: 143 mm, Gewicht 112g). Nun sehe ich gerade den Open Country 0.7 L Aluminium Non-Stick Topf, der bei einem Durchmesser von 13cm und 750ml Volumen auf das gleiche Gewicht kommt (110g). Breitere Töpfe scheinen mit einem CatStove besser zu sein, dafür sollte Aluminium Wärme erheblich besser leiten. Und günstiger ist es ohnehin. Habe ich etwas übersehen? Sprich: Gibt es einen trifftigen Grund für Titantöpfe, der mir gerade noch nicht bekannt ist? Der Gewichtsvorteil ist zumindest auf dem Papier marginal. Oder erreicht der Alu Topp das Gewicht nur durch eine erhebliche Reduktion der Wandstärke? Danke!
  10. Ganz genau das war auch meine letzte Überlegung
  11. Schweden/Norwegen ab Ende Juni, den Juli hindurch bis maximal Anfang August durch BD6/7/9 entlang der Höhenkämme soweit machbar. Interessanter Punkt. Endgültig könnte ich das erst sagen, wenn ich es hätte. Das ist das ärgerliche bei den Manufaktur-Auftragsarbeiten :-/ Ja, das wird recht abwechslungsreich wenn alles klappt. Oberhalb von 1500-1700 dürfte es im Mittel um 0° haben und in der Natur der Sache begründet auch häufiger mal winden. Da wir primär Nachts laufen werden (schöneres Licht), kann die Sonne in den tieferen Lagen das Zelt aka Treibhaus sicher auf 25-30° hochheizen. Das sind halt so die Extreme, die irgendwie beide grob funktionieren sollten, was zugegebenermaßen schwierig ist. Alles nicht so einfach :-/
  12. Ahoi, ich darf vermelden, dass ich das Silnylon Trailstar geordert habe. Nachdem ich mir hier in der Zwischenzeit zunächst ein ziemlich krasses Zelt hingestellt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich die Einfachheit, das Reduzierte doch sehr charmant finde. Es wird Situationen geben, wo dieses Zelt ganz sicher famos geglänzt hätte aber für 90% der Zeit wäre es ein wenig sehr over-the-top gewesen aber dafür als 4 Stangen Geodät recht komplex in der täglichen Handhabe. Da ich die Notfalloption 'Jannu' von Bernd habe, möchte ich es nun also mit der reduziert-aufs-Wesentliche-Variante versuchen. Das Trailstar ist es wegen der oftmals gerühmten Fähigkeit Wind zu parieren geworden. In tieferen Lagen oder im Wald hätte ich mich wahrscheinlich für eine Pyramide entschieden aber aufgrund der Routenwahl ist mir ein solider Windschutz doch viel wert. Ich grübele derzeit schwer über der Wahl der Inneneinrichtung. Offensichtlich brauche ich etwas, um die Milliarden von Mücken abzuhalten, die uns dank der glorreichen Wahl der Reisezeit sicherlich 50% der Zeit begleiten werden. Da dachte ich nun zunächst an so ein Oooworks Innenzelt. Die gibt es in Voll-Mesh, sowie mit Ripstop oder Cuben Wänden, die die unteren 50cm abdecken und so Spritzschutz geben und den Wind abhalten, wenn man liegt. Klingt gut, denkt sich der Vincent. Weniger gut klingt, dass ich >>vermutlich<< mit dem Schlafsack ständig am Innenzelt hängen würde. Ich habe einen 200er WM Alpinlite, der summa summarum vermutlich seine 220cm hat. Das wird also mehr als knapp im Innenzelt, wenn man bedenkt, dass die Wände doch arg schräg sind (Darstellung hier: http://oookworks.com/OookStar.html ). Nun hat irgendein Schotte gesagt, dass der Cuben-Teil seines Ookworks Innenzelt ein bisschen feucht werden würde von innen. Wenn der Schlafsack da nun im angenommen Fall dauerhaft und ständig rangedrückt wird, statt immer mal wieder nur leicht zu touchieren, könnte das irgendwann nervig weil feucht werden. WENN das denn wirklich so ist und nicht nur irgendeine verdrehte Wahrnehmung eines sendungsbewussten Zeitgenossen. Ich könnte natürlich sagen, dass ich auf die Cuben Wände verzichte und rein auf Mesh setzen. Da dürfte sich zumindest von innen gar keine Feuchtigkeit dran festzsetzen aber ich sehe eine nicht unerhebliche Gefahr, dass Spritzwasser von außen reingetrieben werden kann. Zudem entfällt der Windschutz, den ich mir bei 0° und ordentlich Wind als SEHR willkommen vorstelle. Eine ganz andere Option wäre hingegen ein klassischer Bivy Sack. Wobei das gerade in Mückenterrain schon ein wirklich krasser Komforteinbuß ist, wenn man absolut gar keinen mückenberuhigten Raum hat, in dem man mal etwas entspannen kann. Auch wenn es mal richtig heiß ist, sprich zur Schlafenszeit 20°was ja bei Mitternachtssonne durchaus sein kann, stelle ich es mir unangenehm vor, weil man nichts öffnen kann, sondern in einer Plastiktüte brät. Einen Gewichtsvorteil hat die Lösung auch nicht. Frage dazu: Wird in einem Bivy a la MLD der Schlafsack nicht auch irgendwie feucht? Der Mensch produziert ja doch im Schlaf Feuchtigkeit, die irgendwie raus muss. Wenn es noch dazu draußen ordentlich kühl ist...? Edit: Das hier ( http://www.sixmoondesigns.com/for-what- ... ivies.html ) fasst ziemlich gut meine Bedenken bzw. Abneigungen gegen Bivy zusammen. Aber ich höre gerne andere Meinungen! Was tun frage ich das Forum?
  13. Habs bei Amazon Marketplace reklamiert. Mal schauen was passiert. Hat mein Vertrauen in Trailrunner doch erheblich gesenkt^^ Möglicherweise liegt es in der dauernden Feuchtigkeit durch Flussquerungen und Regen von oben ab dem 3. Tag begründet? Auf jeden Fall eine sehr schwache Leistung für neue Schuhe.
  14. Gerne. http://bit.ly/Ti6R6o
  15. Jup. Alle vier oberen Laschen/Schnürbandführungen sind nach einigen Tagen ausgerissen. Bei eigentlich recht robusten Inov8 Roclite 319ern. Das fand ich sehr unangenehm.
  16. Das Teil ist schon echt schön. Sehr reduziert. Angenehm robust statt fragil. In Anbetracht des anvisierten Einsatzzweckes tendieren wir glaube ich allerdings beide prinzipiell zu einer rundum-sorgenfreien Lösung wie dem Soulo. Die Entscheidung wäre also schon gefallen, wenn ich solo gehen würde. Da ich jedoch im Fall der Fälle zu meinem Tourenpartner ins Zelt flüchten könnte, bleibt das Trailstar weiterhin eine Option. Fest steht, dass es einzig und allein eine Philosophie-Frage wäre: Die Gewichtsdifferenz von knapp einem Kilogramm spielt in der Gesamtbetrachtung für mich keine Rolle, sodass ich mir in Anbetracht der Rückfallversicherung in Form eines 2. Zeltes überlegen muss, ob mir das Plus an Naturerlebnis, Reduktion etc. die Umstände und Ärgernisse die daraus während vielleicht 10% der Tour erwachsen wert ist. Ich muss das noch mal in Ruhe durchdenken.
  17. Das hat super geklappt. Ein Dank ans Forum und natürlich an Rio!
  18. Ahoi, @dude&leichtwanderer: Ich würde es gerne selber mal in Augenschein nehmen, da ich Internettests per se nicht traue. @Schorsch: Ich habe gerade mal nachgeschaut, wo ihr das stattfinden lasst und fürchte, das mir das etwas zu viel Aufwand ist :/ Aber Danke für die Einladung! @mhim: Jup, genau der. Hrhr ja das ist wohl wahr. Wobei die Art Touren die Bernd macht, größtenteils nach derlei Kram verlangt. Er ist oft wochenlang völlig autark und auf sich allein gestellt. Habe mir das ja eine Weile anschauen dürfen und vermute, dass man nicht so ewig viel abzwacken kann, ohne dass es ihn in seinen Touren einschränken würde oder eine erhebliche Gefährdung darstellen würde. Er ist einfach ein oberkrasser Typ und die Heftigkeit seiner Touren nur schwer erfassbar.
  19. Hallo liebe Leute, ich bin neu hier, deshalb erstmal ein freundliches Hallo in die Runde Mancheiner mag mich von den Outdoorseiten früher kennen, wo ich unter BubiBohnensack firmierte. Ich stehe gerade vor der Entscheidung für die kommende Tour in ein Hilleberg Soulo oder in ein MLD Trailstar samt Ookworks IZ zu investieren. Dazu würde ich mir so ein Trailstar unheimlich gerne mal anschauen, um abschätzen zu können, ob es für die anvisierte Tour taugt und auf was ich mich da einlasse. Daher meine Frage in die Runde: Gibt es im Großraum Hamburg jemanden, den ich auf ein Bier einladen darf, um ein Trailstar zu begutachten? Das würde mich wirklich sehr freuen! Ich danke vielmals! Liebe Grüße Vincent
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