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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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  1. Super Tipp, das Teil hatte ich noch nicht auf dem Schirm! Danke! kann es “nur” bei Trackpunkten oder bei Direktabfrage Messwerte beisteuern oder ist es evtl auch möglich über Nacht eine Temperaturkurve aufzunehmen? Edit: Ich bin ein Depp, Du hast ja explizit darüber geschrieben 🥴
  2. @rooks Danke für den Link. Die hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. In Kombination mit einem Fleece könnte das für @JonnyB23 durchaus interessant sein. Ob der günstige Preis am Ende womöglich (teilweise) durch schlechtere Haltungsbedingungen der Tiere rührt, ist natürlich schwer zu sagen. Zumindest RDS zertifiziert ist es.
  3. Moin Jonny, wie lange planst du denn bei ~ -10°C still zu verweilen? Wenn es nur kurze Phasen wie z.B. Pausen sind, reicht vermutlich ein Fleece o.ä. zusammen mit einer Daunenjacke der Kategorie Patagonia Fitz Roy Parka. Wenn es länger dauern soll, würde ich in Richtung Kategorie Patagonia Grade VIII Parka schielen. Wenn es leicht und damit tragbar sein soll, wird das also sehr schnell sehr teuer und voluminös. Die beiden Produkte habe ich nur genannt, weil es gängige Modelle sind, die ich selber aus der Praxis kenne und die ich hier stellvertretend für die verwendete Daunenmengen aufführe. Das geht sicher bei weniger exklusiven Marken günstiger, im Sale gibt es ohnehin immer mal wieder 50% Nachlass. Aber 200€, um längere Zeit bei -10°C nicht nur irgendwie durchzukommen, sondern wirklich warm zu sein, scheint mir schwierig zu werden. Das Kälteempfinden ist von Person zu Person allerdings auch höchst variabel. Und wichtig: Wasserdicht muss in der Range keine Jacke sein, da es kein flüssiges Wasser mehr gibt. Atmungsaktiv ebenfalls nicht, da du dich nicht bewegst und entsprechend keine Feuchtigkeit abgeleitet werden muss. Bzw. solltest du dringend vermeiden in derartige Isolationsschichten hinein zu schwitzen. Die sind nicht für Bewegung gedacht.
  4. Wie schätzt du das Enan denn im direkten Vergleich zum Zpacks Plex Solo ein, was du auch in deiner Lighterpack Liste hast?
  5. Ich selber nur auf Skiern. Eine super Ansprechpartnerin im Forum für dich dazu ist: @Mia im Zelt Ein paar schnelle, lose Gedanken: Schöne Übersichtskarte Nordlandsruta: KLICK Wetter: Ab etwa Mitte September kann es durchaus garstig werden. Und irgendwann gehen die schönen Herbstfarben auch recht schnell in tristes Braun über. Wenn dich landschaftlich sehr reizvolle aber auch deutlich anspruchsvollere "Variationen" interessieren, empfehle ich dir dich durch die Reiseberichte von Tilmann und BernieHH auf den Outdoorseiten zu lesen. Das ist dann allerdings größtenteils weglos, teils gut anspruchsvoll und entsprechend keine Touren, wenn du auf Strecke aus bist. Auch Nutzer VOBO hat viele spannende Variationen im Grenzgebiet zwischen Narvik und südlich-Bodø gemacht. Beispielsweise diese Reise von Bernie: KLICK Beispielsweise hier von Tilmann: KLICK
  6. Spannender Link! Kannte ich noch nicht, vielen Dank!
  7. ...oder die Tarptent DCF Variante davon: Moment DW Li. Ich persönlich habe keine Praxiserfahrungen mit den "Ein-Bogen-Tunneln". Vermute aber schwer, dass die breiteren Enden von Akto und Scarp 1 erheblich mehr Stabilität kreieren, als die "Spitzen" wie bei Enan und Moment. Habe in Nordnorwegen jemanden getroffen, der ein Enan für Norge pa langs nutzte. Schien grundsätzlich zufrieden. Nach einer wirklich unangenehm stürmischen und regnerischen Nacht, kam er allerdings klitschnass und mit völlig durchsipptem Schlafsack in eine Hütte (wo ich ihn traf) und musste erstmal alles trocknen: Bei starkem Regen und Wind bläst es beim Enan das dann nasse Außenzelt auf den großen, nicht unterstützten Zeltbahnen großflächig gegen das Innenzelt, was dann entsprechend ebenso durchsippt – und wenn es lange genug andauert dann den Schlafsack durchsippt. Ich gehe davon aus, dass das mit Akto und Scarp weniger passiert, weil die großen Stoffflächen in 45° Richtung besser zu spannen sind. Aber wie gesagt: Theoretische Überlegungen.
  8. @RaulDuke Mein Portal wurde mir (mitsamt einem Windsaber, 3 Schlafsäcken, komplett doppelter HMG Rucksack und Zubehör-Staffage, allem Kletterzeug etc.) bei der Verschiffung meines Autos von Südamerika nach Nordamerika gestohlen. Vermutlich direkt auf dem Schiff. Ist bei diesen Verschiffungen leider recht üblich. Meiner damaligen Freundin wurde in Lima in unserem Beisein der Rucksack gestohlen. Beim Ausladen aus dem Bus für 2 Sekunden nicht hingeschaut. Ärgerlich aber nicht völlig unerwartet. Und derlei Diebstahl hat auch keine spezifische Outdoor-Bewandtnis.
  9. OT: Warst du mit dem Setup schon mal in ordentlich Wind? Ich frage nicht aggressiv oder abwertend, sondern nur interessiert. Ich kann mir nämlich beim allerbesten Willen nicht vorstellen, wie eine 11 mm 110 g Stange ein großes Mid bei höherer Belastung halten soll. Klar, unter der Baumgrenze, wenn die einzige Funktion das "Hochhalten" ist, stelle ich mir das angenehm leicht und funktional vor. Aber für fordernde Einsätze scheint mir das viel zu schwach dimensioniert?
  10. OT: Ich habe zwei Zelte mit 11 mm (klassischer Polar-Tunnel) und mit 10.65 mm (das größere Geschwisterchen des Portal) Gestänge. Deren Hauptstangen sind nicht vorgebogen. Die sind allerdings bis auf spezielle Touren beide nicht klassischer Gegenstand dieses Forums. Das scheint mir für ein großes Mid tatsächlich ziemlich schwach dimensioniert? Meine Leki Black Series Carbon FX Trekkingstöcke haben 16 & 14mm Durchmesser und sind bei Verwendung als Stange für mein HMG Ultramid 2 an den dünneren, unteren Segmenten per Voile Straps gedoppelt. Wenn da ordentlich Wind rauf kommt, halte ich sie trotzdem für die erste Stelle, die die Biege macht. Hyperlite verkauft selbst eine Stange, die 19 mm hat. @crunchlyBis es mir geklaut wurde, hatte ich das Portal für vielleicht 20 Nächte in Patagonien im Einsatz. Allerdings nie exponiert über der Baumgrenze, weshalb ich dazu außer Vermutungen nichts beitragen kann. Auf einer Tour hatten wir so richtig nasses Wetter. Zumindest vor Wind geschützt im Wald war das kein Problem.
  11. Da gehe ich bei seinem Erfahrungsschatz zumindeset im 1. Fall stark von aus. Der zweite Fall kam überraschend. Schien ihm aber nach den gemachten Erfahrungen zu suspekt zu sein, um es an Ort und Stelle fester zu vertäuen.
  12. Im ersten Fall sprach YR von 28m/s auf den Lofoten. Da war er direkt vor der gemeinsamen Tour noch auf den Lofoten und ich habe aus der Ferne im Hotel in Bodø mitgefiebert. Da hat wohl auch ein Windschutz aus Birkenbusch und Gegenhalten mit vollem Körpereinsatz nichts mehr geholfen. Beim zweiten Fall, während unserer Tour, haben sich in der Nacht überraschend starke Böen gezeigt, die nicht angekündigt waren. Ich will ja auch niemandem Angst machen oder sagen, dass es jetzt immer die Brecher-Zelte sein müssen. Überhaupt nicht. Es kommt einfach sehr auf den Tour-Charakter an. Mir ging es nur um die Begrifflichkeit "windstabil", die natürlich sehr subjektiv ist.
  13. Das Unna kommt mit 9mm DAC soweit ich weiß. Das hat nicht gereicht hehe
  14. Die Vorstellungen von "windstabil" gehen natürlich recht weit auseinander. Ein Kollege hat mich gerade für 2 Wochen in Nordnorwegen mit seinem Hilleberg Unna begleitet, was dem Soar 35 ausgesprochen ähnlich ist (vermutlich stabilere Materialien aber ich habe es jetzt nicht im Detail angeschaut). In einer Nacht hat es ihm das Zelt mit Gestängebruch zerlegt. In einer anderen musste er nachts hinter einem Felsen Schutz suchen. Will sagen: Ein Garant für Stabilität sind Kuppeln nicht zwangsweise. Du könntest ja mal in Richtung Tarptent Scarp 1 Ultra deine Fühler ausstrecken. Das finde ich persönlich durchaus interessant für Touren ohne Trekkingstöcke, die eine gewisse Stabilität und ein dichtes Innenzelt erfordern. Ich habe aber keine eigene Erfahrung damit. Selbststehend ist es allerdings nicht (zumindest nicht ohne die Zusatzstangen). In der gleichen Gewichts-Range ist auch das "Original": Hilleberg Akto. Ob die netto 1.3 bis 1.5 kg der beiden jetzt als "leicht" oder "unnötig schwer" einzuordnen sind, hängt erheblich vom geplanten Einsatz ab: Wie autark möchtest oder musst du sein (Stichwort Schutzhütten-Infrastruktur), welche Winde sind zu erwarten und wie weit entfernt von der Zivilisation bist du? Steht ein inReach zur Verfügung, um auf Wetterumschwünge und Sturmnächte mit einem Tag Vorlauf reagieren zu können? Etc. Auf Touren mit dichtem Netz an Schutzhütten kann man natürlich prima in Richtung der 500-600g Shelter schauen, wenn man bereit ist bei Suppenwetter auf die Infrastruktur zurück zu greifen.
  15. Danke euch! Europa einfach deshalb, weil ich für solche "Kleinigkeiten" keine Lust verspüre womöglich den ganzen Verzoll-Aufwand zu betreiben. Sieht ja ziemlich dünn aus die Lage in Europa. Nalehko schaue ich mir mal genauer an!
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