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azaun
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@Cephalotus Vielen dank für deine interessante Ausführung. Der USB Standard ist schon eine praktische Lösung. Nur mein altes etrex kann damit nicht geladen werden (betrieben schon) Lampe für den Winter auch ansonsten reicht die Petzl e-lite. Was für Geräte fütterst du mit der Einweg Lithium? Mein GPS (als einziges Gerät) ist Lithium Einweg fähig und ich war damit sehr zufrieden. Na ja, kein Wunder beim Verhältnis von 3g pro Wh Oder verwendest du die Einweg als Powertank, wenn dann wie auf USB umgewandelt. Btw. Was sind die Verluste von einem Powertank? Denke so an die 50%. Bei den Panels kann man sich (bis auf einem halbwegs fixen Wert zur Schönung) auf die Angaben verlassen (ob Schweiz oder China)? Und ob man dann einen Zwischenpuffer braucht oder nicht, entscheidet (auch bei einem 5V Panel) mehr oder minder der Zufall. Kann also nicht fix ohne rechnen. Bzw. Problem oder nicht? (bin ich ein Dau)
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Und kommt ja auch stark auf die Tour an. Winter/Sommer, Länge, Gegebenheiten. Zumal hier Buchwissen m.E auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann (sei es von Franz oder Ray). Ist aber auch eine Plattitüde. Massig abgerissene junge Zweige als Verstärkung der Unterlage, schwarze Brandflecken wegen fehlendem Kocher sind hier nur als Beispiel zu sehen, dass dem mit Nichten so sein muss.
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...braucht vieleicht ein anderer doch. Habs eh schon öfter auch hier geschrieben. Meine Navigation ist ausschließlich Digital. Bisher kein Ausfall und wenn...bei 99,9% meiner Touren (den rest plane ich auch anders) bin ich innerhalb eines Tages ohne jegliche Navigationshilfe (max. 2 Tage bei extrem Witterung) in der Zivilisation und kann umplanen. Ich denke damit sowohl ökologisch (noch besser wäre es wenn E-Geräte keine eingeplante obsoleszenz hätten. Will aber auch niemanden seinen Arbeitsplatz wegnehmen ) als auch gewichtsmäßig ziemlich gleich gut oder sogar besser hinzukommen. Und das wahlweise Weltweit. Soweit der Datenbestand erst einmal gespeichert und verfügbar ist. Nur als Paradebeispiel. Ob jetzt Reiseführer, Wörterbücher, Informationsmaterial und Licht inwieweit gebraucht werden ist eine andere Frage. Inwiewieweit die Bilanz digital vs. analog im Vergleich öko/gewicht dasteht auch. Aber Prinzipiell ist denke ich nicht der Franziskus, ich mein dem mit dem Titel von den katholen, das Ziel der UL Bewegung, oder doch?. Schlief der nicht im Laub und hatte nur die Sachen am Leib? Alles darüber ist wann nicht mehr nötig?
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Wusste nicht, dass UL aus dogmatischen Gründen bestimmte Warengruppen ausschließt. Dachte immer das Gewicht wäre das Kriterium. Btw. Finde ich nicht und wäre sicher eine Frage wert (vielleicht an anderer Stelle), dass Digitalität eine negative Ökobilanz haben muss. Wurde aber sich auch hier schon diskutiert denke ich. ja, scheint immer wieder Thema zu sein
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Das Defy hat ja einen 1540mAh Akku. Wie hoch sind da die Verluste vom Lader zum Handy? 50%? oder weniger? Soll heißen halbe Ladung des Handys oder mehr bei dieser Kombination. Sind die Ladeverluste sowieso eine fixe Größe? Egal ob fix verbauter Akkupack oder eine Kombination aus Lader und Akku. Ich denke viel nimmt sich das nicht. Bin aber alles andere als auf diesem Gebiet versiert bzw. ausgebildet. Jedenfalls m.E eine schön leichte Lösung die du da hast.
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Hast du einen der Lader schon? Wie ist das Gewicht (habe auf die schnelle keine Angaben gefunden). Der 18650 Akku selbst wiegt ja so um die 50g. Betreibst du deine Lampe so wie so mit einer 18650, oder mit normalen Akkus, oder ist sie über USB aufladbar? Prinzipiell hast du schon Erfahrung ob das Handy (Andorid oder IOS?) in der Kombi (vernünftig) lädt (abgesehen vom Solaren nachtanken). Ich denke mich erinnern zu können, dass es mit Akkupacks dahingehend Probleme gab (bis zum völligen nicht laden). Danke im Voraus (und für deinen Tipp) lG
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Ich würde eher sagen, die Ideologie und der rationale Umgang damit ist da, bei den meisten zumindest. Das täglichen Handeln und denken (und auch weil es nun mal nötig ist, will man an der Gesellschaft teilhaben) ist zum Großteil ein anderes. Ökologisches und nachhaltiges Konsumverhalten sind ja nur die Spitze des Eisbergs unseres Handelns und Denkens. Wäre wirklich eine Mehrheit in ihrem Handeln, Denken und ihrer Relation zur Welt bewusst, dann würde m.E ein radikaler Wandel stattfinden. Ansonsten scheint es mir handle ich politisch (ideologisch) vernünftig (jedenfalls für mich), emotional wie die Kultur in der ich lebe. Denn was anderes als Kultur kann ich in mir nicht entdecken (glauben schon wenn wer möchte). Und Emotionalität würde ich großteils meiner Handlungen zuschreiben. Oder wenn man es mit Wittgenstein hält: „Man kann zwar tun was man will, aber nicht wollen was man will“ (frei zitiert), dann bekommt die Emotion sowieso einen ganz anderen Stellenwert. So gesehen sind wir alle Wachstum, Kostenminimierung, Shareholder value, Gewinnmaximierung. Mag ja sein, dass es den einen oder anderen gibt, der meint dieses System würde Zukunft haben (mit den richtigen Parametern). Ich kann dem auf einem Ressourcen begrenztem Planeten nichts abgewinnen. Na ja, scheint ja als gebe es keine alternative (ich vertraue auf Experten), aber die Zukunft ist ja auch immer eine Ungewisse. Ein radikaler Wandel in unserer Einstellung und unserem grundlegendstem Denken zu uns selbst in der Relation zu den anderen und dem Rest der Welt scheint mir evident. Man ist immer nur ein Teil des ganzen (ausgen. Eremiten und dergl.) und Teil der Maschinerie Gesellschaft und Kultur (in der Masse oder in einer Nische) , ob sie einem gefällt oder nicht. So sehe ich auch meine Bestrebungen zu Ökologie, Nachhaltigkeit und einem geringen ökologischem Fußabdruck durchaus positiv (wen wunderts), aber es ist nur die Spitze und darunter liegt eine Menge von dem man großteils Bewusst gar nichts mitbekomme.
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Warum hast du einen 12k m/A Zwischenpuffer? Um am Anfang genug Strom mitzunehmen? Denn mit dem Panel wird man selbst an einem Pausentag (geschweige ein halber bzw. am Rucksack) diesen Akku nicht voll bekommen oder? Ich denke hier könnte man das Gewicht schon drastisch reduzieren. Eine 0 Pufferlösung wäre auch machbar (?), aber sinnvoller wäre es für meine Zweck Reserven zu besitzen und zu laden wenn es nötig ist. Aber da würde 1/3 denke ich dicke reichen (eigentlich auch 2k, wenn sie fast täglich zur verfügung stünden). Das dürfte sich so ca. mit 100g realisieren lassen. Dein Solarpanel ist mal vorgemerkt. Das Kickstarterprojekt scheint auch interessant. Sieht aus wie ein Swisspanel, von dem ich aber bis jetzt (außer der Überteuerung) nichts gutes hörte. Na ja, ist bei mir auch noch nicht dringend mal sehen was die Zukunft noch bringt und ob vielleicht der eine oder andere Erfahrungen damit hat. Für mich, auf einer Wanderung > 1 Monat, in einem Land mit vernünftiger Sonneneinstrahlung (S-Europa) elektr. autark zu sein bestimmt mal eine Anschaffung wert. Und bei meiner Herbergenfrequenz möglicherweise sogar leichter. Btw. Wasseraufbereitung ein Katadyn Mini auf das wesentliche reduziert.
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Der Grundbau auf dem wir unser überleben und mehr sichern ist ja Wachstum und ein Monetäres System, dass Wertschöpfung aus dem nichts (und dass mittlerweile um ein vielfaches der wahren Wertschöpfung) nicht nur erlaubt sondern unumgänglich macht. Bis jetzt scheint es laut Experten (in der öffentl. Meinung) keine Alternative zu geben. Der unkontrollierte (ohne alternative) Zusammenbruch wäre für Europa der Rückfall in das dunkle Zeitalter. Wie kann ich aber Vernünftig agieren, wenn eben dies meine Grundlage ist? Ich kann eine Nische besetzten, die Anfangs wie eine Insel erscheinen mag, aber doch nichts weiter ist als eine Nische im Gesamtsystem (Modetrends im Ökobereich) Ich mach mir auch Gedanken über mein Konsumverhalten, backe Brot selbst und versuche für mich ethisch moralischen vertretbare Entscheidung zu treffen. Aber es erscheint mir mehr als Hobby und Gewissensberuhigung als wirkliches Anders sein (ich konsumiere also bin ich). Dazu ist das Thema m.E viel zu komplex (leder/plasik daune/kunsstoff.........) bzw. wäre wohl die völlige Abkehr vom System und damit von der Kultur und der Gesellschaft ein wenig wünschenswerter Zustand (wenn man nicht gerade eine Höhle im Himalaya besitzt). So frag ich mich , kann ein Wandel geschehen (im Bewusstsein) und wenn, wie müsste der Aussehen. Ich vermute wenn, dann nur sehr radikal. Ansonsten, kann ich mich über meinen Platz in diesem Kino nicht beschweren (es gibt um Längen schlechtere), fröne meinen Hobbys and enjoy the show (danke für eure Beiträge die meine Hobbys bereichern).
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Ja, ja, ja. Lese hier ganz interessiert mit (danke für euren Erfahrungsaustausch), und gerade im Solarbereich ist jedes Jahr praktisch neues zu erwarten. Ich für meine Teil würde gern auf eine praktikable Lösung hinsteuern. Jedenfalls wenn ich (auch im Winter) im Süden unterwegs bin (Andalusien hat im Winter die gleiche Solarleistung wie Hamburg im Sommer). Ob ich ein sparsames etrex verwende oder ein Smartphone bzw. vielleicht einmal ein taugliches Tablet (mit Kamera, bequemer Schreibmöglichkeit, mp3, Bildergalerie, Wikipedia offline, diversen topo Karten, Blog pflege, Video.......) hängt davon ab, wie viel Reserven ich habe und wie viel Aufwand (auch finanziell) es macht selbige wieder zu befüllen. Erreichbarkeit ist für mich kein Kriterium (brauch ich auch nicht, ist mir im Normalfall per e-mail allemal aktuell genug) aber oben genannte Features nach mehreren Wochen auf Tour können schon eine feine Bereicherung sein. lG
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Wie kann ich den Begriff UL hier verstehen? In der m.E verbreiteten Deutung Basisgewicht < 5kg, oder den speziellen Bedürfnissen eines thruhikes angepasst? PS.: Habe gerade gelesen, dass der ula Catalyst ein sehr verbreiteter Rucksack auf dem PCT sein soll. Dann nehme ich wohl zweiteres an, da der ula und unter < 5kg ja keinen Sinn macht. Da stellt sich mir natürlich die Frage was würdest du als mittleres Basisgewicht der auf den langen Trails unterwegs befindlichen Thruhikern (pi x Daumen) angeben? Und in der Tat finde ich us hiker in der Auswahl und im Preis von UL-Gear den Europäern weit voraus. Lg
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@German Tourist Noch eine Frage zu den Rucksäcken und der Ausrüstung im allg. wenn erlaubt. Bei deinen zahlreichen Touren hast du auch sicherlich zahlreiche gleichgesinnte getroffen (Langstreckenwanderer). Inwieweit ist das Equipment dieser Menschen auf UL getrimmt? Natürlich mit den speziellen Anforderungen die diese Art des Wanderns mit sich bringt. Ich meine vom Gewicht (und hier das Beispiel Rucksack) ist der G4 hier ein allseits beliebtes Modell und scheint den Anforderungen bestens geeignet. Nun wäre zu erwarten, dass dieses Modell einerseits wenn nicht verwendet, dann doch wenigstens bekannt sein sollte. Nach meiner Erfahrung (die nun wirklich nicht üppig ist) sind Wanderer die z.T weit über der 1000km/Jahr Marke unterwegs sind mit ganz anderen Ausrüstungsgegenständen unterwegs, haben ihr funktionierendes Konzept und sind mit den hier verwendeten und empfohlenen Gegenständen gar nicht vertraut. Wie ist da deine Erfahrung. Ist das hier diskutierte Gear eine Referenz in Sachen Langstreckenwandern, oder ein Konzept unter vielen das sowohl bei Gewicht wie auch Auswahl in der Realität weder Wichtig noch Dominat ist. LG andreas
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80g Richtung UH (an anderer Stelle hoffentlich wieder eingespart) mit einem Stechkurtaschenadapter erleichtern einen das Leben bei der Brennstoffsuche ungemein wie ich finde. Diese Dinger bekommt man wirklich vergleichsweise einfach fast überall und meist viel günstiger. Bin jedenfalls damit recht gut zurechtgekommen, denn praktisch jedes größere Dorf oder kl. Stadt bietet Nachschub (Bauhäuser, Eisenwaren, Campingläden z.T. Tanken. Danke für den Tipp mit Supermärkten und Drogerien in FR) 80g und ein geringfügig sperrigeres Kochsystem sind halt schon ärgerlich.
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@German Tourist Deinen Umstieg auf Synthetik beim Schlafsack finde ich auch sehr interessant. Wie ist auf diesem Sektor der Stand der Dinge? Gibt es neuere Entwicklungen (Hightech für besseres Gewicht/Wärme Verhältnis) Über die Lebensdauer wirst du wahrscheinlich noch nicht so viel sagen können. Ich meine, wenn Kunstfaser denn Loft verliert, dann hilft waschen ja auch nichts mehr, sondern nur noch entsorgen. Jedenfalls schon eine schöne Vorstellung nicht jeden Tag die Daunen zu lüften (ist ja unpraktischerweise auch immer ganz unten im Rucksack). Wie ist es mit dem Vorschlag von Dani einen Schlafsack um zunähen. Kennt wer adäquate Modelle die den Werten von GT´s Enlightenend nahe kommen könnten. OT: PS.: Bin ich zu OT und wäre ein eigener Thread sinnvoller?
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@German Tourist Hast recht Das bringt einiges Zutage. Da ist der Pinnacle nach knapp 6000km auch nicht mehr vertrauenswürdig. Na ja, ist eh schon ersetzt.
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Hallo GT Vielen Dank für deine Beiträge. Ist wie 1:1 für meine Bedürfnisse und Anforderungen. Such ich ein neues Teil oder nach besseren.....was sagt denn Christine. Und meist ist es der beste den man auf diesem Sektor bekommen kann (m.M). Echt cool, Danke. Frage zum Rucksack. Wenn du davon sprichst dass er erst aussortiert wird wenn das Gewebe schlapp macht und auf deinem Blog einer Lebensdauer des G4 von einem Jahr sprichst (in deinem Fall schätze ich 5000 – 7000km), verstehe ich das Richtig? Ist der Gossamer nach dieser Zeit wirklich am Ende? Für mich stellt sich dann die Frage Gewicht/Preis pro Tag im Einsatz. Z.B ist das Dyname eines Golight Pinnacle nach 5000 – 6000km als Material (aber auch als Sack ohne jegliche Reparatur der in Ansätzen selbige doch in naher Zukunft als nötig erkennen lässt einwandfrei. Ist ja, m.E eine recht vordringliche Frage im Bereich des Langstreckenwanderns. Alle gut 1000km neue Schuhe, Unterkunft, Pad*, Ruchsack (Schlafsack?)...alles mit doch recht kurzer Lebensdauer wenn man viel Unterwegs ist. *Das mit der TAR Garantie (und doch noch mal auf inflatable umzusteigen) ist natürlich eine Idee.
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@German Tourist Lese gerade von deiner Vorbereitung für Herbst 2013. Wenn du Infos brauchst bezüglich gr7 (via de la platta ist ja eh oft begangen), dann bin ich selbigen in die Gegenrichtung vom 27.12.2011 bis Anfang April gelaufen. Die letzten 200km richtung Andorra auf einer alternativ Route weiter östlich über die Pyrenäen nach Frankreich (ende März auf 2600m ging gar nicht). Werd mal meine Routen hervorholen. Ist eh an der Zeit die nächste Planung anzugehen. lg
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OT: Bei einer Karte 1:200 000 wäre mir, nach meiner Erfahrung, in Mitteleuropa der Anteil an Sackgassen-Wegen ein zu hoher (kann aber auch interessant sein), denn Feldwege und deren Verbindungen bzw. deren abruptes Ende sind ja nicht ersichtlich/eingezeichnet.
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Wirklich sinnvoll wohl nur mit einem Gerät 9`z.B (http://geizhals.at/?cat=pdapceb&asd=on&asuch=reader&xf=1356_9.7#xf_top) Der txtr rändert seine Ebooks nicht selber (vorgerändert auf Androidgerät und als Bildtatei auf den txtr via Bluetooth^^ übertragen.) daher bei 4gb nur 4-5 Bücher. Wie sich das in der Praxis bewährt, wird sich zeigen (auch bei pdf ??) Ansonsten kann ich mit dem Pocketbook 603 schon auch Pdf´s lesen (im Querformat erträglich aber nicht optimal).
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Nee, Samrtphone ist nicht mein Ding. Zu wenig robust, zu viel Stromverbrauch (selbst im Flugmodus aber aktiviertem gps). Ein GPS schalte ich aus und es bootet innerhalb von 10-20 sec. neu (zumal wenn der Satelitenfix schon mal gemacht wurde). Bei einer Wegentscheidung oder Kontrolle sind somit 30 sec. Stromverbrauch ausreichend (muss ich den Weg erst suchen dauert es etwas länger). Ein Smartphone ist dafür m.E nicht gemacht um ständig ausgeschaltet und rebootet zu werden. Mit dieser Methode komme ich bei meinem GPS und einem Satz Batterien Wochen aus (wenn die Tour + Alternativen zuvor am PC geplant wurde) Kann mir das mit Smartphone so nicht vorstellen. Aber dafür verzichte ich Unterwegs auch gern auf das Handy (Erreichbarkeit in der Pampa verwirrt mich). Dies alles aber unter dem Aspekt einer Tour < 10 Tage (oder wo auch immer man den Wert ansetzt) Darunter wäre Papier (oder auch ein Smartphone?) m.E einen lohnende Alternative. Gut zu wissen. Habe mit meinen "billig" Lithium von Decathlon nur beste Erfahrungen gemacht. Die 2500mA/h von Eneloop würden mich auch interessieren. Edit: GPS vs. Smartphone......Display lesbarkeit in der Sonne......1:0
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Bei diesem Gebrauch von GPS ist es ja nicht immer eingeschaltet. Denn auch bei freier Streckenwahl sind meist die nächsten 2-4km voraussehbar. Für die 200km (im Norden Österreichs) brauchte ich für 5 ½ Tage eine bisschen mehr als einen Satz Eneloops 1900mA/h. Ansonsten laufe ich ja gerne bekannte Weitwanderwege (Nordwaldkammweg, Grenzlandweg war z.B die Route Richtung Wien. Zurück dann eben ohne markierten Wanderweg). Da ist der Verbrauch noch mal um einiges geringer: GPS Logen mach ich nur bei Tagestouren, oder wenn ich weiß, dass ich problemlos an Steckdosen komme (wo es dann permanent eingeschaltet ist). Ansonsten war auch die Wahl des Etrex aus dieser Überlegung. Kleines Display aber dafür 20h statt 8h mit größerem Display. Und wie gesagt, dabei bin ich in ES 4 Monate mit zwei Sätzen Lithium Batterien ausgekommen (GPS only....kein Papier).
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Etrex Legend + 2AA Eneloop 170g. Die Werte des Herstellers zur Betriebszeit dürften in etwa hinkommen (> 20h). Jedenfalls ist, so weit mir bekannt, die Betriebsdauer im Vergleich zu anderen Geräten des selben Herstellers ein relativ verlässlicher Wert.
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Hast du unter (bei meinem Legend) Einstellungen>System>Batterietyp auf Lithium umgestellt? Jedenfalls kenne ich es, wenn das nicht gemacht wird, dass die Lithium-Batterie völlig falsch entladen und angezeigt wird. Zumal ja (wie in Schweden) Lithium auch bei Kälte besser halten sollen. Gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten (schlechter Batteriesatz), aber das die Leistung eines Eneloop Akkus nicht erreicht wird? (kenne da aber auch nur die 1900mA/h) Wobei die bevorzugte Art der Tour m.E einen zu wenig beachteten Faktor darstellt. Bei einer Weitwanderung wird ein GPS schnell zu einem UL-Gegenstand im Vergleich der dazu benötigten Papiermenge an Kartenmaterial. Ist das Gerät erst einmal angeschafft, ersetzt es für kürzere Touren die Anschaffung von Kartenblättern. Ob in A oder D Alpen oder Weitwanderwege im Mittelgebierge oder Alpenvorland. Planung am PC. Aber auch mit dem Briefmarken-Display des Etrex navigierte ich heuer querfeldein 200km durch Österreich. Und es war mit Nichten ein schlechter Weg (Asphalt und Schotteranteil). Papierkarte ist bei solch Wanderungen nahe der Zivilisation (eigentlich ganz mittel und Südeuropa) aussortiert. Wenn ich bei Verwandten eine Alpentour mache die so und so alle Kartenblätter in mehrfacher Ausführung für dieses Gebiet besitzen, ist das GPS nur ein Gadget. (obwohl ich mir wünschen würde, sie würden mir ihre Touren als gps-Log zukommen lassen ) Kommt also m.E sehr stark darauf wie und was ich in der Zukunft outdoor machen möchte.
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OT: In der Tat ein interessantes Thema. Navigation ohne Hilfsmittel. Bei richtigem know how geht da ja einiges.
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Es gibt m.E einige Gründe kein GPS zu verwenden. Aber GPS-Navigation = Spielerei? ^-^ Topo A, CH, Transalpin diverse AV-Topokarten stehen einer Papier topo m.E kaum nach (um bei Alpen und Umgebung zu bleiben). Im Gegensatz zu? Nicht etwa GPS oder?