Cephalotus
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Ich habe davon nicht die geringste Ahnung und möchte eiegntlich auch nicht viele Stunden meiner Lebenszeit damit vergeuden, mich mit dem Betriebssystem meines fucking Telefons beschäftigen zu müssen. Für andere ist das Hobby, für mich zu exakt 100% einach nur meganervig. Kann ich damit die Android Apps wie bisher benutzen?
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Meins hat viele km bei Regen auf dem Fahrradlenker überstanden und war auch mal in einem Teich unterwasser und es gab nie Probleme. Ist also kein grundsätzliches problem dieses handys, sondern evtl ein individuelles? Wichtig ist, den Deckel hinten wirklich sorgfältig zu verschließen. Wo ist denn bei dir das Wasser rein gelaufen? Es hilft aber nix mehr, weil es für das S5 active mit Android 5.1. zu Ende war. Von der hardware her würde mir das heute auch noch locker reichen. Nur die Kamera ist als Fotoapperat Mist, aber die nutze ich dafür eh nicht/kaum
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Meine S5 (hatte neo und active) waren super handys, total unproblematisch zum Laden (ging auch mit Solar direkt am USB Eingang) und der Akku hlelt ewig, wenn mans nur tagsüber als Telefon im Energiesparmiodus nutzte gingen 10 Tage. Die Ersatzakkus waren billig und leicht, der OLED Bildschirm ojkay in der Sonne und super gut dimmbar abends im Zelt. Auch beim Buch lesen in niedrigster helligkeit nur minimaler Verbrauch. da die Dinger aber keine aktuelle Software bekommen habe ich mir ein Xcover Pro zugelegt. Größer, schwerer, viel Geld. das Display ist schlechter, die Sensoren des active nicht mehr vorhanden, der Akku schwerer, der Stromvebrauch des LCD deutlich höher, nachts nicht gut dimmbar und beim laden ist es nun genauo zickig wie andere auch, über Solar geht da nix mehr. Wäre die Software nicht und die damit verbundene Sicherheitslücken würde ich lieber das S5 haben. Ich weiß aber auch keine Alternative zum Xcover Pro mit Android 10. wetterschutz und Robustheit ist sehr wichtig, ich nehm es auch als fahrradnavi bei jedem wetter und eins davon ist mir auch schon bei einem Überschlag mit 40km/h meterweit über den Asphalt geflogen und hats bis auf ne leicht lädierte Schutzhülle gut überstanden. mfG
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Ich bin auch Dresdner und klar kann ich mich für ein Treffen oder mal ne Rund erwärmen.
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Kann ich nicht erklären. Mir gefällt am Tyvek, dass es nicht raschelt und knistert (wobei das vielleicht beim hard structure genauso ist?) Ich hab halt seinerzeit mal 10m von dem Softstructure gekauft und verschleiße das jetzt.
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Ja, das SoftTyvek (44g/m²?) benutze ich auch oft als Unterlegplane, besonders auf felsigem Untergrund. So nach 20-30x benutzen ist es halt durch. Ansonsten verwende ich für vieles und inbesonders in wald & Wiese das Footprint zu meinem alten Hubba Hubba HP. Die Zelthülle ist mittlerwiele weitgehend durch, aber die Unterlegplane ist bisher immer stabil genug gewesen. Das war danals, glaube ich, 30D oder 40D PU Nylon. Müsste so 200g wiegen für 2 Personen, weiß es grad nicht auswändig. So einem Material würde ich definitiv trauen. Vielleicht ist das 15D als Boden heute auch gut genug, da fehlt mir die Erfahrung. Ich fand die Idee beim Hillbereg mit den unabhängigen Boden zuerst auch interessant, sehe aber zwei Nachteile: 1. wenn es blöd kommt läuft Wasser rein, der Boden ist halt nicht hochgezogen 2. Für kriechende Insekten ist das halt keine barriere. Im Vergleich zum MSR fehlt hingegen der Nutzen, denn das Gewicht ist ja ohne Boden auch nicht kleiner geworden. Wenn ich unter das Hillberg also einen Boden legen kann, kann ich das unter das MSR auch, nur dass das dann unten rum auch "dicht" ist. Sieht daa jmd. anders? MfG
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Entschuldigung, die Beiträge von Tao, Contour und sknie hatte ich tatsächlich zuerst übersehen. Aber gut, dass man bei den Recherchen ja offenbar unabhängig zu ähnlichen Ergebnisse kommt. Danke für die Hinweise. Das SplitWing Mesh Body Innenzelt wollte ich noch ergänzen. Mit angeblichen 318g schon extrem leicht für ein 2er, aber ich fürchte, mir ist das von der Kopffreiheit her dann doch deutlich zu beengt. https://www.bergzeit.de/slingfin-splitwing-mesh-body-innenzelt-black-orange/
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Das ist ja 50D Nylon mit PU Beschichtung und dann eben auch "Hillbereg Qualität". Das wäre auch mir stabil genug. Leider hat deren 2er eben gar keinen Boden mehr.
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Die Nutzer*innen sind 183cm und 175cm groß. Die Isomatten sind neoair in large bzw regular wide. Das Hillbereg Mesh tent 1 ist für einen, dafür schaut es interessant aus. Die nächste Größe hat dann gar keinen Boden mehr und wiegt grob dasselbe wie das MSR. Meine eigene Recherche hat noch ergeben: Den Vorgänger des MSR mesh House 2in grau. Der wiegt 50g mehr, das könnte im Boden stecken. Leidre finde ich keine Angaben zum Bodenmaterial: https://www.amazon.de/gp/product/B019F4LDJI Von Liteway das Biggi Mesh: https://liteway.equipment/shelters/biggie-mesh Hier ist der Boden angeblich aus 20D Silpoly, ein für einen Boden sehr unübliches Material. Kennt jemand das Silpoly von Liteway? Ist die beschichtung abriebfest? Ist es dicht? Wie durchstichfest ist das Polyester? Wie rustchig ist die Silikonbeschichtung? Vermutlich ist die Frontseite nur mit dem Stoff zu schließen, das mag bzgl Zugluft interessant sein, aber für den ausblick mit Moskitoschutz ist es suboptimal. Zu dem hier hab ich noch keine Meinung: https://www.pariaoutdoorproducts.com/products/backpacking-tent-breeze-mesh-tent +++ Grundsätzlich gut wäre Sitzhöhe zumindest vorne, bei zwei Leuten geht man evtl ein bissl mit dem Kopf an, je weniger desto besser. Unten kann es sich schon verengen, aber nicht zu extrem, der Schlafsack sollte nicht ständig am mesh wetzen. Zugang von der Stirnseite, die Rückseite aus efstem Stoff find eich gut, muss aber nicht sein. Beim Gewicht ist das MSR schon eine Ansage für die Größe, die Anagben beim Liteway klingen aber auch sehr gut. Wenn es aber 100g mehr sind für einen dickern 30D PU Nylon Boden wäre das mehrgewicht gut, weil ich dann die Unterlegplane in den meisten Fällen weglassen würde. Erfahrung mit 15D als Boden hab ich bisher noch nicht, zum einen was Abrieb auf Stein und Sandböden betrifft, zum zwieten Ducrhstichfestigkeit auf Wald- und Wiesenboden. Grundsätzlich wär ein Durchstich beim Boen kein weltuntergang (kann man ja flicken), es ist halt kritischer wenn es die Neoair dann ebenfalls erwischt. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, ein Mini-Leck in der Neoair auch unterwegs zu finden. MfG
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Gibt es den ein Gewichtslimit? Soll es für 2 Personen Sitzgröße bieten? Doppelwandig? Für ein freistehendes Zelt braucht es nun mal ein paar Stangen, superleicht wird das also aus Prinzip nicht und bei miesem Wetter ist es unter Umständen auch gut, wenn man mal ein paar Stunden im Zelt sein kann ohne ständig darin liegen zu müssen. Abseits der Manufakturen mal die MSR 2P Zelte anschauen? Hubba Hubba > Freelite > Carbon Refle Wird in der Folge immer leichter, immer kleiner, immer dünneres Material. Steht zumindest zu 80-90% frei. Ein frei stehendes 3-Bogen Zelt wäre das Chinock 2, aber drei Bögen wiegen halt. Big Agnes hat noch relativ leichte Zelte, die zu 80-90% frei stehen mit ultraleichten Materialien.
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Hallo, gibt es zum MSR Mesh House 2 alternative (leichte) Produkte, die ggf. auch für 2 Personen geiegnet sind, aber einen stabilrene Boden als 15D Silnylon besitzen, um so die Unterlegplane sparen zu können? https://www.msrgear.com/de/zelte/minimalist-shelters-and-wings/thru-hiker-mesh-house-2-trekkingstock-schutzunterkunft/10823.html Sitzhöhe vorne wäre gut. Muss auch keinesfalls 100% Mesh sein. MfG
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Bei Einstrahlungen unter 100W/m² sackt auch die Spannung ab. Das Problem ist dann keineswegs nur das Solarmodul, sondern auch der Laderegler. Bei vielen System sinkt die Ladeleistung daher ab einem Schwellenwert auf 0. Da bringt es nichts, die Fläche zu vergrößern, da die Spannung zu klein wird. Es braucht also einen MPP Regler, der mit einem weiten Spannungsbereich klar kommt und bei geringsten Leistungen ab 0,2W lädt. Ich kenn da nur den aus dem Sunload M5. Deckt 6V bis 30V ab. Er kann maximal 0,5A verwerten und schafft maximal ca. 8W. Minimum ca. 0,2W. 5h mit 0,2W bringen allerdings auch nur 1Wh. Viel kann man damit nicht anfangen. Als Akku mitgebracht sind wir da bei wenigen Gramm. Allerdings ist der Rest des M5 unbrauchbar, man muss also basteln. Kennt jmd. was besseres? Das Solarmodul ist weniger schwierig, da sucht man eben was passendes mit wenig Gewicht.
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Cephalotus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
1. Die Genauigkeit des MMP trackers von 99% (bezogane auf P MPP oder V MPP?) passt für herkömmliche MMP tracker schon. 2. Der Wirkunsggrad für die Sunpower Zellen passt auch 3. MPP wanlderwirkungsgrad von 85% passt für Kleinsapnnungs MPP auch, einen MPP mit einer Arbeitsspannung um die 1V kenne ich nicht, ich hab keine Ahnung ob das machbar ist. Es braucht ja zusätzlich noch den DC-DC wandler auf die 3,0 bis 4,8V Zellspannung (sowas gibt es durchaus z.B. für LED Taschenlampen die sich aus AA Zellen speisen) 4. 95% Wirkungsgrad von 3,0~4,8V auf 5,0V USB ist schon sehr ambitioniert. Vielleicht aber machbar, aber sicher nicht mit Standard China Ware. Das Problem ist, wer kann es schon überprüfen? Ich könnte das Grät kaufen (ist ja noch nicht verfügbar, oder?) und zerlegen und dann die einzelnen Komponenten sezieren und durchmessen. Die Ausrüstung dazu habe ich. Das könnte man über Crowndfunding finanzieren, ich hab das mal erfolgreich gemacht für Labortests von Wasserfiltern. Vermutlich gibt es hier aber nicht genügend Interessenten, denen diese Erkenntnis z.B. 5 Euro wert wäre. MfG- 446 Antworten
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Cephalotus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Danke für den Hinweis, hab mich mal auf https://solarpadtech.com/ umgeschaut, das ist schon recht interessant. Ich selbst halte es für unklug, die Akkuzellen zusammen mit den Solarzellen in ein Gehäuse zu packen, die werden im Sommer 70°C heiß, das ist eine sehr zuverlssige Methode, Lithium Ionen Zellen schaden zuzufügen. Ganz besonders bei den angeblich hier verbauten HV Tpyen. Wäre sehr gut zu wissen, was verbaut wurde und ob man die Zellen (selbst) tauschen kann. Eine 600 Euro Powerbank, die nach 2 Jahren kaputte Akkus hat ist nicht so attraktiv. Die Rede ist von Singe Zell Technologie und explizit wird das bei der Verschattung eräwhnt. Die Größe 250mm x 125mm deutet aber ganz klar auf 2 Stück 5 Zoll Sunpower Zellen hin. Man kann die natürlich parallel schalten, dann verhalten sie sich wie eine Zelle. Ein MPP Ladesystem, das aus den 0,6V der Sunpowerzellen mit 97% Effizienz den Akku lädt halte ich für technologisch "anspruchsvoll". Es wäre super, wenn es techn Daten zu dem Laderegler geben würde. Ich habe hier ein Solbain Modul aus 4 Stück Sunpower Zellen, leider in Kombination mit einem nicht so tollen DC-DC Wandler auf 5,0V. Eine dafür taugliche MPP Ladeelektronik wäre super. Ich kenne nur keine. Das e-Ink Display klingt spannend. Leider keinerlei Hinweise, was denn darauf angezeigt wird und wie häufig sich die Anzeige aktualisiert. Da die Anzeige auf der Rückseite ist hilft sei wohl eher nicht beim Ausrichten des Moduls nach der maximalen leistung. Vielleicht wird die aber eh nicht angezeigt? USB-C kann nur 5V? Ich glaube dass sich sowas nur technisch interessiert kaufen oder Leute für die Geld praktisch keine Rolle mehr spielt. Für erste Zielgruppe braucht es mehr Informationen MfG- 446 Antworten
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Cephalotus antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Ich habe drei Daunenschlafsäcke, 1x 150g, 1x 350g und 1x 700g hydrophobe Daune. Für um den Gefrierpunkt habe ich Kunstfaser. Neu jetzt einen lamina Eco AF bis -3°C Komfort laut Hersteller, da neu fehllt aber noch die Erfahrung damit, der alte war schwerer und voluminöser bei ähnlichem Temperarurbereich und hat defintiv gut funktioniert. Bei meinen Dauensäcken ist es so, dass es da einen sichtbaren Unterschied im Loft gibt, wenn die einfach nur bei +20°C und knochentrockener Luft herum liegen oder mal einen Tag bei nahe 100% Luftfeuchte. Einfach nur vom herum liegen ohne dass jemand darin lag nimmt da bei meinen Säcken der Loft bereits sichtbar ab. Wenn man die angefeuchteten Schlafsäcke dann für mehrere Stunden im Rucksack komprimiert herum trägt ist danach der Loft nochmal schlechter. Mit meinem eVent Bivi und der 700g Dauentüte (C. Teneqa) habe ich sogar herum experimentiert. Bei nassen Bedingungen wird der Loft halt von Nacht zu Nacht schlechter, wenn tagsüber eingepackt. Ich hatte es auch schonmerhmals im gut durchlüfteten doppelwandigen Zelt, dass die Schlafsackhülle außen klatschnass war. Das kann man mMn im Voraus auch nicht einschätzen, da kann vielleicht nur 1°C hin oder her einfach den Unterschied machen, ob die Feuchte am Außenzelt kondensiert oder außen am Schlafsack. Das ist z.B. so, wenn ich mit meiner Freundin gemeinsam im Zelt liege. Oft ist dann nur ein Sack außen nass und der andere nicht/kaum. Mal beim einen, mal beim anderen. Oft natürlich auch bei keinem. Wenn mein neuer KuFa Sack sich im Bereich -5°C bis +15°C herum bewähren sollte ist das eben meine Lösung für diesen Bereich. Er wiegt eben in Größe L ca. 1200g und ist damit nicht leichter als mein 700g Daunensack, aber eben "berechenbarer". Zumindest mit meinen alten KuFa Säcken habe ich das Problem des Loftverlustes nicht. Da ist zwar auch furztrocken deutlich wneiger oft als bei Daune, aber offenbar ist die KuFa bei einer ebstimmten Lofthöhe trotzdem wärmer als Daune. Feuchte KuFa Säcke trocknen mMn auch wesentlich schneller, wenn doch mal für ne Weile die Sonne raus kommt. Starken Loftverlust bei KuFa durch Alterung hatte ich die letzten 10 Jahre noch nicht (und das waren eher billige Säcke von Meru), ich hänge die Säcke aber auch im Schrank auf und ich nutze nie Kompressionspacksäcke, sondern immer Packsäcke 2 Nummern zu groß und lassen den Schlafsack dann im Rucksack einfach den Platz einnehmen der übrig ist. Ich halten Daunensäcke schon für das bessere Produkt, aber eben nicht bei nasser Kälte ohne guter Trocknungsmöglichkeit. Ich schwitze übrigens keine 500ml Wasser pro Nacht aus. Ich frage mich bisweilen, ob diese Zahl einfach nur immer wieder abgeschrieben wurde, oder ob das auch mal nachgeprüft wurde. Man kann sich ja mal zuhause abends und morgens nackt wiegen. Aus dem abgeschätzten nächtlichen Atemvolumen lässt sich grob der Masseverlust aus Kohlendioxid (ca. 4% Vol.) und Wasserdampf (100% rel Feuchte bei 37°C) berechnen sowie der Massegewinn durch Sauerstoff (Delta ebenfalls ca. 4% Vol.) Den Nettoverlust vergleiche man mit dem tatsächlichen Gewichtsverlust über Nacht. Das sind bei mir dann eher 100g, außer natürlich man ist krank oder schläft zu warm und schwitzt richtig das merkt man dann aber auch an seiner Kleidung. Man kann sich ja mal in seinen VBL legen und diie angeblichen 500ml Wasser da rein schütten und schauen, ob man dann "leicht klamm" wieder raus kommt. MfG -
Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Cephalotus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Ich finde das spannend, gibt es davon Bilder oder Details? Dass es für ein 1,2V Panel aus 2 Zellen schon MPP-Boost Regler gibt wusste ich nicht. Ab welcher Mindestlesitung arbeitet er und in welchem Spannungsbereich. Carbon als Gehäuse finde ich wenig spannend, ein schnöder weißer(Sonne!) 08/15 Kunststoff wäre mir lieber, aber weiß anpinseln kann ich's zur Not selber Was sollen "hig grade Lithium HV Zellen" sein? Wenn man mit dem Durchmesser klar kommt ist für eine Powerbank nichts besser als das was die Marktführer in der 18650er Welt anbieten, ich selbst bin ein Fan der LG MJ1 (ist gut genug für EVA Anzüge der NASA, die wird es dann auch für mich tun) oder für hohe Anforderungen bzgl Schnellladen und Einsatz bei Kälte die LG HG2. Wenn man die Zellen in 5 oder 10 Jahren tauschen will kann man das bei einer Standard-Bauform auch tun und durch die Zellbecher sind die Zellen robust und verfügen über die für solche Geräte nötigen internen Sicherheitsmechanismen. Display finde ich super, so erkennt man gut, wenn sich irgendwo Probleme anbahnen (Mikrorisse, Kontaktprobleme, Alterung der Akkus, etc...)- 446 Antworten
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Cephalotus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Der einzige den ich kenne ist der im Sunload M5. Alles andere was ich kenne sind simple DC-DC-Wandler, die typischerweise die Solarleistung deutlich reduzieren, ganz besonders bei Schwachlicht oder Teilverschattung geht dann oft garnichts mehr. Ein MPPT betreibt ein tracking (idealerweise mehrmals pro Sekunde) und sucht nach einem (idealerweise globalen) MPP auf der Kennlinie des Moduls und regelt dafür die passende Spannung ein. Die Chinesen schreiben überall MPPT drauf, wo sie lustig sind.- 446 Antworten
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Friedensangebot: Waschen in einem Fluss(!) ist völlig okay. Auf dem GR20 (dieser thread) kann und soll man seine Kleidung und seine Lappen und sich selbst im Lager im Waschbecken waschen. Wen man unterwegs Einwegprodukte benutzt und hinterlassen will, dann Klopapier, weil sich das schneller zersetzt, weit weg vom Wasser und in Erde vergraben (nicht zwischen Steinen) Übereinstimmung?
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UL und immer leichter und leichter – wozu?
Cephalotus antwortete auf immermüde's Thema in Philosophie
Das Forum beschäftigt sich mit dem was geht. Das interessiert mich, hier hole ich mir Anregungen und kopiere. Die "Philosophie", dass es einen Wettbewerb ums letzte Gramm und das ständige Neuausloten das absoluten Minimums gäbe mache ich einfach nicht mit. Mich stört es nicht, dass andere das tun,ich finde das sogar von gewissen Interesse, aber ob mein Rucksack jetzt 8kg oder 9kg wiegt interessiert mich tatsächlich am Ende auch nicht. So leicht wie für mich sinnvoll möglich ist meine Devise und das reicht mir. Wenn es andere noch viel leichter können (und das können sie) ist das vollkommen okay. Für die Hersteller ist das eine tolle Sache. Man stelle sich vor, man käme beim Produkt X jedes Jahr nur noch um 3 Gramm runter und keiner würde mehr den neuen Kram kaufen, weil das 5 Jahre alte ja auch schon leicht ist. MfG -
Jepp, das ist das Problem. Der nächste kackt neben die Quelle, der übernächste wirft den Plastikmüll hinter den Busch. Das ist ja jetzt keine erfundene Übertreibung, sondern das passiert schon längst. Wenn man pinkelt oder kackt tut man das natürlich weit weg vom Gewässer, idealerweise in Erdboden und nicht auf Stein und zumindest den Kot und das Klopapier (keine Taschentücher!) vergräbt man bzw. bedeckt sie mit Erde. Wenn man ein Feuchtetuch braucht, das man vergraben will, dann bitte aufs Klopapier spucken, Klopapier verrottet vergleichsweise schnell, Feuchtetücher liegen ewig herum. Wenn es aus welchen Gründen auch immer so ein nicht verrottendes Feuchtetuch sein muss, dann bitte nach Gebrauch wieder einpacken und am nächsten Mülleimer entsorgen. Danke. Ich hab nix gegen Dein Wischtuch, aber dann bitte am GR20 Abends im Lager auswaschen und nicht unterwegs in der Natur. Ja warum wohl? MfG
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Es geht um das Abwischtuch für den Schrittbereich, das man ein paar Tage lang bebrütet hat. Wir müssen das nicht ausdiskutieren oder abstimmen. Ich bin nicht der Ansicht, dass man sowas individuell oder nach Mehrheitsmeinug entscheiden soll. Wenn es 10 Leute von 100 stört sollte man es nicht tun. Das ist einfach ein Mindestmaß an Höflichkeit und Anstand.
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Ich bin absolut dagegen, dass Leute in Gebirgsregionen anfangen in den Quellen ihr Zeug zu waschen, schon garnicht, wenn da täglich 100 davon durchlaufen. Das Gewicht von Klopapier einzusparen um seine Ausscheidungen stattdessen in der Natur zu verteilen ist auf solchen Strecken in meinen Augen einfach nur blöd. Mir reicht es schon, dass hier die sächsische Schweiz an jeder zweiten Ecke vor lauter vollgeschissenen Papiertaschentüchern(!) überquillt. --- Bzgl erster Hilfe hab ich manchmal ein Sam Splint mit. Das Ding braucht Volumen, ist bzgl Gewicht aber vielleicht noch akzeptabel. Klar kann man versuchen sich mit Stöckchen eine Schiene zu schnitzen oder man nimmt halt das professionelle Zeug. Kommt natürlich drauf an, wo man ist und wie schlimm es ist. Wenn man sich mit dem Hubschrauber raus fliegen lässt braucht man das nicht. Im Sarek hatte ich so ein Teil mit, beim GR20 weiß ichs nicht mehr. Ist bei uns ja dann auch für zwei Leute und damit geteiltes Gewicht (und ggf auch für Dritte...) MfG
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Der “Trick” beim GR20 ist scheinbar, wie alle anderen auch morgens in aller Herrgottfrüh loszulaufen. Vereinzelt tun da Leute um 2-3 Uhr Nachts schon herum, die Mehrheit bricht so um 5-6 Uhr auf. Dann kannst du es eher gemütlich angehen lassen, vermeidest bei Anstiegen teilweise die Mittagshitze und kommst in den höheren Lagen nicht in den nachmittäglichen Wetterumschwung. Du bist früh im Camp, bekommst die guten windgeschützten Plätze für ultraleichte Zeltchen und kommst leicht ans Wasser ran. (meistens hat man mehrere Zapfstellen, an mindestens einem Platz war's auch mal nur eine, so dass man davor lange Schlangen hat) Wenn Du dann auch noch das Essen auf den Hütten kaufen und essen magst (meist sehr Wurst lastig) ist alles fein. Mich kotzt es allerdings an, im Urlaub mitten in der Nacht aufzustehen und herum zu hetzen, wir sind daher typischerweise als allerletzte um 9 herum los gegangen. Da ist man dann halt auch mal in der Hitze das Tages und zumindest ich bin nicht Willens, das Risiko der Dehydration einzugehen. Je nach Wetter übers Jahr sind auch mal Quellen ausgetrocknet, so war es bei uns zumindest. Nicht die an den Hütten, sondern die ein oder andere unterwegs. Abends muss man dann das als Platz nehmen, was noch übrig ist, bei uns gab‘s auch mal heftigen Sturm weiter oben mit ständig drehendem Wind, da war ich froh über das Zelt. Die Hütte war mit anderen Leuten blockiert. Sich darauf zu verlassen, dass andere Gas für einen zurück lassen kann man machen, ich tue das nicht. Selbiges gilt für 1. Hilfe & Co. Ich hab auf dem GR20 einem mit 1. Hilfe Kram und einem mit Panzertape für den zerfallenen Schuh ausgeholfen. In deren Philosophie war das sicher auch erfolgreich, denn sie konnten ja „improvisieren“. Trekkingstock hatte ich nur 1 mit. Strommäßig hat mir des Lixada Solarpanel mit 80g(?) und diese ML-102 Powerbank für eine 18650er Zelle ausgereicht. Mir hat der GR20 nur bedingt Spaß gemacht, was vor allem an den anderen Leuten lag. :-/ Wenn die ab 2-3 Uhr morgens neben dran das herum kruschen anfangen und um 5 Uhr der große Aufbruch noch im Dunkeln beginnt entsteht bei mir einfach kein Urlaubsgefühl. Außerdem hab ich mich irgendwie ständig gehetzt gefühlt. Meine Freundin ist Vegetarierin und war mit dem Essensangebot nicht wirklich glücklich. Wir hatten aus dem Grund zwar mehrere vegetarische Trekkingmalzeiten und einen Kocher mit, die hat sie dann quasi täglich gegessen. Auch das ist Gewicht. An den meisten Hütten gibt es auch Obst, Brot, Süßkram, Käse, aber nicht an allen. Wir haben dann aus akuter Unlust in der Mitte des GR20 abgebrochen, sind dann lieber den Strand und ein paar andere interessante Orte gefahren, um den Urlaub zu genießen und haben dann vom anderen Teil des GR20 noch ein schönes Stück als 2 Tages-Trip mitgenommen. So wurde es dann doch noch ein guter Urlaub. Wasserfilter habe ich mit und auch benutzt. Ich weiß, dass es meistens ohne Filter auch gut klappt, aber ich bin mal durch Brechdurchfall völlig dehydriert durch die Wüste getaumelt und einmal mit blutigem Stuhl durch den Urwald und habe für mich beschlossen, dass ich das einfach nicht mehr haben muss. Es ist ja nicht so, dass ein Sawyer Mini o.ä. sonderlich viel wiegt. Die Filterei ist halt Zusatzaufwand. Mein größter Ausrüstungsfehler beim GR20 war, dass ich kein Trinksystem mitgenommen hab. Das mach ich zwar fast nie, aber dort hat es dazu geführt, dass ich manchmal unterwegs zu wenig getrunken hab, weil das Wasser halt im Rucksack war und es gab doch einige sehr heiße Tage. Abgesehen vielleicht von der Stromversorgung würde ich da jetzt bei Deinem Rucksack nix großartig abspecken, wobei ich Deine Kondition natürlich nicht kenne. Ob Du den GR20 schaffst hängt nicht von 500g mehr oder weniger ab. Den Wasseranteil kann man von Tag zu Tag abwägen, wichtig ist, dass man die Behälter mit hat (und aus meiner Sicht Redundanz, Faltflaschen gehen auch mal kaputt). Wasserfilter, 1 Hilfe, „Werkzeug“ sind so „Risikobestandteile“. Im Forum hier ist das als „Angstgewicht“ verpönt, ich selber trag lieber etwas mehr und hab die erhöhte Sicherheit. Das bedeutet selbstverständlich, dass ich kein Ultraleicht Hiker bin, aber ich kann damit gut leben (ich bin hier, weil ich mir Anregungen hole, die ganze Philosophie dahinter muss ich deshalb ja nicht vollständig übernehmen) G rundsätzlich ist es schon gut am GR20 aufs Gewicht zu achten, das ist schon eine anspruchsvolle Strecke, aber entscheidender ist aus meiner Sicht eher, ob man die Art der Wanderung zusammen mit allen anderen so genießen kann oder eben nicht. Vielleicht war bei uns der Kontrast zu stark. Das Jahr davon waren wir im Sarek wandern und da ist man halt vollkommen frei. Der GR20 hat sich für mich teilweise eher wie ein Laufwettbewerb angefühlt, wo die Leute um die Wette (aufstehen und) rennen. MfG
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Ultraleichte Tools für Fahrradreisen?
Cephalotus antwortete auf P!P's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hier ist mein Setup. Torx und Inbus nehme ich als Bits mit, außer den ganz kleinen, die sind als Inbusschlüssel auch nicht schwerer und passen leichter in die Öffnungen. Der große 8er Inbus Bit links ist selten, brauche ich aber für Pedale und Ständer und manchmal am Sattel. Gezeigt ist die Standardbestückung, das tausche ich dann passend zum Rad. Nicht immer brauch ich alle 8. Die Bits und der L Winkel stammen von einem Set aus Amazon, die Bits bei Bedarf eben austauschen. Das kurze Stück brauche ich vor allem für den Kettennieter und ggf als Verlänger und stammt aus dem Bitset eines Swiss Multitool Den Reifenheber und der 8er + 10er Maulschlüssel stammen aus einem größeren Fahrrad Werkzeugkoffer Der Kettennieter ist sehr gut und stammt wie die Tasche aus diesem Kit. https://www.enjoyyourbike.com/Fahrradwerkzeug/FixItSticks-Commuter-Kit-Schraubendreher-Set-Reifenheber-Kettennieter-Tasche::12991.html Das andere Zeug aus dem Set ist auch gut, aber mir zu schwer. Von Multitoolzangen halte ich immer weniger. Wenn eine Kombizange, dann nehme ich am Fahrrad die kleine Knipex mit, die ist leichter und trotzdem besser. Was auf dem Bild leider fehlt sind die Kettennietstifte. Die hab ich beim letzten Mal gebraucht und dabei wohl verschmissen Man kann auch etwas leichtern Kram mitnehmen, z.B. beim Kettennieter ein paar wneige Gramm einsparen oder so ein billiges Inbus Multitool verwenden. Ein lausiger Kettennnieter ist ein Elend und unterwegs bei Dreck und Kälte kann das das Ende der Tour bedeuten und von den Inbus Multitools habe ich schon live gesehen wie die gleich beim ersten Mal benutzen versagt haben. Mit etwas Ungeschick dreht man sich auch gleich noch den Schraubkopf rund, dann ist es so richtig beschissen Meine Philiosophie: Wenn schon Werkzeug, dann eins das zu 100% funktioniert und nicht nur zu 99% notfalls irgendwie. Auch mit eiskalten Händen und festgegammelten Schrauben. Manchmal führt schlechtes Werkzeug dazu, dass man noch mehr zerstört. Mit jedem der gezeigten Werkzeuge lässt sich genauso gut arbeiten wie mit dem "richtigen Werkzeug" zuhause. Speichen musste ich unterwegs noch nie unbedingt sofort nachziehen. Nicht gezeigt aber meist auch noch dabei 15er Ringschlüssel (falls mit ebike und Nabenmotor unterwegs, die Achsmuttern muss man mit 40Nm anziehen, dafür braucht es etwas Hebelarm und was stabiles) Ersatzschlauch Luftpumpe etwas Klebeband ggf. Brems- und Bowdenzug 20ml Bio-Öl MfG Gewicht wie gezeigt 360g, davon 27g die Tasche. -
Ich hab jetzt 13 Jahre mit einer 40h Woche hinter mir und hoffe, dass ich da nächstes Jahr mal auf 30-35h gehen kann und die Überstunden dann in längeren Urlauben abfeiern kann. Die Idee wäre, aus 30 Urlaubstagen im Jahr 60 freie Tage zu machen. Das wäre schon ein gewaltiger Schritt nach vorne. Ob das mein AG so mitmacht wird sich zeigen, die alte Geschäftsführung hat nicht mitgemacht, jetzt gibt es eine neue, mal schauen... So 10-15 freie Tage pro Jahr durch Überstunden ansammeln ginge jetzt schon, allerdings finde ich die 40h/Woche schon genug. Kohle verdiene ich mittlerweile mehr als genug, es ist nur die Zeit, die mir fehlt.