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Ultraleicht Trekking

Cephalotus

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Alle erstellten Inhalte von Cephalotus

  1. Interessant. Das sind ja phased array Antennen, man fragt sich wie die ins Smartphone passen sollen. Bei Text kann man drauf hoffen, das das Smartphone irgendwann rein zufällig mal kurz einen Satelliten "sieht". Für Europa, Asien und teilweise Afrika bietet sich Thuraya an. Kostet mittlerweile mit der Nova SIM so 40 Euro pro Jahr an Grundgebühr (früher waren es mal 5 Euro im Jahr), SMS aufs Handy sind via Internet kostenlos, umgedreht kostet es ein bissl was. Und man kann halt auch mal kurz telefonieren für moderate Gebühren (je nach Region). Der neueste Trick. Man muss 1x im Jahr einen Anruf machen (1 Sekunde reicht), sonst muss man von da weg 19 "Einheiten"/Monat bezahlen. Der Nachteil: es gibt nur zwei (geostationäre) Satelliten und ich gehe davon aus, dass das Geschäftsmodell in Afrika durch die Konkurrenz aus GSM und Starlink nicht funktioniert und die nicht mehr ersetzt werden. Ach ja, man braucht ne Sichtverbindung dorthin, wenn man in die Schlucht gestürzt ist sieht es schlecht aus. Geostationäre Satelliten haben bereits eine Entfernung, bei der man die Lichtgeschwindigkeit als leichte Verzögerung/Latenz beim telefonieren "spürt". Der Vorteil zu Iridium: Wenn man den Satelliten sieht, dann hat man ih auch und die Verbindung bleibt dauerhaft gut. (die Antenne muss man dauerhaft in die Richtung halten) Bei Iridium hat man immer wieder schlechte Verbindung bis Unterbrechungen, wenn mal grad kein Satellit im Sichtfeld schwirrt.
  2. Man bekommt noch Restbestände. Ich hab auch welche gekauft zum Ausprobieren und denke, dass man die in Zukunft auch wieder verkauft bekäme. Für mich macht es evtl Sinn, sowohl Xtherm als auch Ublerlite zu haben (xlite spare ich mir) Die Frage ist eher, gegen was der Herstellöer die beim Garantietausch dann künftig eintauschen wird.
  3. Der Schaumstoff der Gossamer Gear Matte ist sehr dünn und extrem weich. Das ist nicht vergleichbar mit Evazote EV50, das ist wesentliche druckstabiler. Die Lebensauer dr GG Matte schätze ich auch als gering ein, insbesondere dann, wenn man sie auf den Boden legt (und benutzt) ohne Schutzplane darunter. Und eine Schaummatte zu schützen ist irgendwie schräg. Jedes Steinchen und Ästchen prägt sich da dauerhaft ein. Es hat einfach schon seinen Grund, warum die GG Matte so viel leichter ist. Aus meiner Sicht ist das ein Spezialist. Als Tragesytem ist sie viel zu flexibel, geradezu labbrig, aber man kann sie erheblich versteifen, wenn man sie gefaltet straff mit 2-3 Lagen Frischhaltefolie umwickelt. Ist halt so meistens nicht praktikabel.
  4. Das Problöem mit EVA ist weniger das Gewicht (okay, im UL Forum schon), sondern das Packmaß. Wenn die auch Rückenpolsterung/"Tragesystem" ist (und noch Sitzkissen und Strand- und Picknickmatte) gibt es trotzdem gute Gründe, aber unterbringen muss man sie halt. Ein weiterer Unterschied zwischen xlite und xtherm ist übrigens die Farbe. Ich z.B. will einfach keine Isomatte in Leuchtfarben haben. Vermutlich sieht man die Zecken zwar besser darauf, ich bevorzuge aber dennoch gedeckte Farben, aber das ist Geschmackssache.
  5. Da ich nix gefunden hab, hab ich mir 2m² EVA50 mit 4mm Dicke bei Extremtextil gekauft: Die Idee ist, die Falze selber rein zu schmelzen. Heute hats geregnet, da hab ichs mal getan. Am Ende in der zu kleinen Küche mit einer Kombi aus Handschuh und Topflappen. Das Ergebnis ist nicht schön, aber selten... Schmelzversuche am Reststück. Teflonband hat nicht geklappt (Kleber löst sich), zweiseitig ist sinnlos, Abstandshalter sind sinnlos, Doppelfalz klappt nicht. Was für mich klappte war 3mm dickes Alu auf 275°C im Backofen (mehr kann er nicht) und damit reichlich Druck(!) einmal rein schmelzen und dann... das ist der Trick... noch mit der heißen Stange im Falz steckend bereits falten. Das handling ist mit Topflappen an den Händen und der heißen Stange und der großen Matte die noch teilweise gerollt ist auf zu wenig Platz natürlich ein super Spaß. Ergebnis. Erstmal 7 Stück knapp 29cm Semente bei 62cm Breite, macht 202cm auf 62cm. Das Stück von extremtextil war 203cm lang. Gewicht 223g. An einer Stelle hatte ich am Rand zu viel geschmolzen, da ist jetzt ein Stück Klebeband. Nachteil: Faltet sich schön, aber flach gelegt bleibts etwas ne Ziehharmonika und wird durchs Eigengewicht nicht ganz flach. (aber ich lieg die dann schon platt) Wie lange sie hält wird sich zeigen müssen. Ca 4mm Dicke und 7 Lagen: Im Ultraleichtrucksack von Liteway, auf den sind die Maße abgestimmt: Vergleich mit BW Faltmatte (über 500g) und Gossamer Gear Faltmatte (unter 100g, aber sehr dünner und nachgiebiger Schaumstoff). Mein Eigenbau ist deutlich breiter und länger. Das wars. Hab nen halben Tag dafür gebraucht und die Küche stinkt.
  6. Die Xtherm. Sie ist wärmer und robuster. Und Empfehlung für vermutlich 90% der Leute: In breit. Schlechter Schlaf ist dumme Gewichtseinsparung
  7. Ich hab das hier probiert und für mich ist es okay. Es sind kleine Portionen, die Haltbarkeit ist sehr lange (angegeben) und die Zutatenliste ist zumindest kein reines Gruselkabinett wie das meiste andere von diesem Anbieter: https://shop.conserva.de/de/convar-feldkueche/1798-convar-feldkueche-kraeuterbutter-40g-5060428436879.html Die Wassermenge, die man zusetzen muss ist sehr klein, aber der Wassergehalt richtiger Butter ist ja auch gering. Über gesundheitliche Aspekte und den Preis muss man nicht diskutierereden, in der Hinsicht ist das Produkt nicht ideal. Ich habe aber nicht vor, es im Alltag oder in großen Mengen zu verzehren und wenn ich davon 1-2 Tüten pro jahr esse wird mich das weder körperlich noch finanziell ruinieren. Wie lange Restmengen unterwges haltbar sind kann ich noch nicht sagen, ich habs bisher nur im Winter draußen benutzt und zum Testen daheim und da die Reste im Kühlschrank gelagert (über 1 Woche) MfG PS: Extra fürs Forum mal gewogen. Das Päckchen wiegt 50g, die Verpackung macht also 10g aus
  8. Ein Tag unterwegs besteht aus mehr als nur gehen und die "Belastung" ist auch nichts grundsätzlich Schlimmes. Wenn das Gepäck tragen so unglaublich stört wäre ja naheliegend einfach daheim auf der Couch sitzen zu bleiben oder mit der Kreditkarte halt von Hotel zu Hotel zu wandern. Also ich zumindest WILL ja da draußen unterwegs sein und ich will das mit Rucksack und Gerümpel tun. Die maßvolle Anstrengung ist sogar wichtiger Bestandteil des Vergnügens. Klar, leichter ist schöner, aber quantifizierbar ist das kaum. 20kg statt 30kg ist ein riesen Unterschied, aber 2kg statt 3kg juckt mich einfach nicht (mein Alltagsrucksack auf dem Weg zur Arbeit ist schwerer), es sei denn ich wäre als Trailrunner unterwegs, was ich aber nicht bin. Ich will wandern/hiken/trekken und nicht rennen, schon garnicht gegen die Uhr oder gegen andere. Daran wäre auch nichts Verwerfliches, ich hab da nur keinen Bock darauf. Auf der anderen Seite steht die Zeit des nicht wanderns. Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch so ist, aber ich würde mal grob einteilen 8h am Tag wandern, 8h am Tag nicht wandern und 8h am Tag herum liegen/schlafen. Warum sollte mein Wohlfühl Optimum auf der gesamten Tour jetzt gerade an dem Punkt liegen, wo die einen 8h aufs extremste optimiert wurden, während die anderen 16h darunter deutlich leiden? Sas sind ja viele Faktoren wie z.B. Schlaf, Ernährung, grundsätzliche Gemütlichkeit, Schutz vor Nässe und Kälte und Getier, persönliche Hygiene, usw, usf... Manche kommen mit einem einzigen Kunstfaser T-Shirt aus und haben als Jacke irgendeine "Plastiktüte". Das ist super leicht. Ich will aber auf gar keinen Fall so herum laufen, für mich ist das nicht komfortabel. Ich will Abends im Schlafsack was angenehmes anziehen können, ich will morgens nicht in ein salzverkrustetes 3km gegen den Wind stinkendes Kunstfaserteil rein schlüpfen und ich will eine Funktionsregenjacke mit 'ner Membran oder nen Regenschirm, was halt grad passt und für mich angenehm ist. Und ich esse auch gerne was Gesundes und Schmackhaftes. Meine Freundin ist Veganerin. Alleine das erfordert schon auf bestimmten Touren, dass man mehr Nahrung mitnimmt als ultraleicht möglich wäre, wenn man sich halbwegs hochwertig ernähren möchte. Wenn ich die Wahl habe 1kg mehr oder weniger zu tragen und das entscheidet über 1 Woche gutes Essen oder 1 Woche Ultraleicht Einerlei, dann ist für mich die Entscheidung klar. Aber: Ich renne auch nicht die Trails. Würde ich 50km am Tag herum renenn und mich ggf. im Wettkampf mit anderen sehen, dann hätte ich auch eine Perspektive. Ich wandere aber aus einem Vergnügen heraus und möchte eine schöne Zeit verbringen. Hätte ich z.B. gesundheitliche Probleme und könnte einfach nicht mehr als x kg tragen, dann würde auch ich vermutlich UL doer auch XUL wählen statt garnicht zu gehen, aber zum Glück bin ich gesund. Und dann ist da noch die krass individuelle Perspektive. Wenn man als willkürliches Beispiel nimmt, dass es ab ca. 1/5tel des eigenen Körpergewichts unlustig wird, dann kann der 90kg Mann eben 18kg herum tragen, die 45kg Frau aber nur 9kg. Für den einen ist da leichte Ausrüstung eben ein benefit, für die andere hingegen eine Notwendigkeit, weil es für sie anders garnicht sinnvoll ginge. MfG
  9. Das ist halt der Unterschied zwischen "leicht" und "ultraleicht", zumindest empfinde ich es so. Bei ultraleicht ist der Kompromiss immer noch leichter. das ist auch der Grund, warum ich mir von ultraleicht seit Jahren zwar einzelne Dinge abschaue, das aber so im Gesamten für mich nicht umsetzen will und werde. Ob ich 3,5kg oder 4kg im Rucksack habe (+ Nahrung/Wasser) ist mir tatsächlich scheißegal. Nicht egal ist mir, ob ich warm, bequem und gut schlafen kann oder nicht. Die ultraleicht Leute (und wohl die meisten in diesem Forum) stimmen mir nicht zu und sind der Ansicht, dass es das unbedingt wert ist, auch die letzten 500g zu reduzieren. Finde ich auch okay, jede(r) wie er mag. Ein weiterer Aspekt ist Gewicht zu Geld beim kauf neuer Ausrüstung. Ich kaufe auch Zeug um für 1 Euro dann nur 1g einzusparen. ich selbst finde das schon etwas freakig. Bei den meisten Sachen geht bei mir der Neukauf bei ansonsten noch tauglicher Bestandsausrüstung mit der Frage einher: Wird das Teil damit um wenigstens ca. 1/3tel leichter (oder wird es leichter und zugleich auch noch besser). Wenn ja, finde ich das spannend, wenn nein, kann es meist auch noch warten. 1/3 leichter ist schon eine ziemliche Hürde.
  10. Als ich mal auf dem Kilimanjaro war hatte ich keine Mütze und keine Handschuhe mit und deshalb Socken an den Händen und mal ne Plastiktüte auf dem Kopf ausprobiert. Das erscheint mir dazu keine so krasse Verbesserung zu sein.
  11. Der Motor hier scheint von den Maßen her inkl. Gewindebohrungen identisch zu sein: (Achse bei beiden scheinbar 1mm Durchmesser) Mabuchi M20 Motor Mini 8*10MM DC Motor DC 3V 5V 6V Precious Metal Brush AV Car | eBay Allerdings hat der aus dem link hier 25.000U/min (bei welcher Spannung?*) vs. den 20.000 U/min bei Deinem Motor (auch unbekannt bei welcher Spannung) MfG *) lesen bildet: 21.000U/min @5V bei 33mA ohne Last.
  12. Ich weiß, wie das Ventil funktioniert und deshalb würde ich ein elektrisches Dauer-Gebläse natürlich immer im "offenen" Zustand nutzen.
  13. danke fürs Nachmessen. Ich pumpe immer mit offenen Ventil auf, ich wäre garnicht auf die Idee gekommen das anders zu machen... Kurzes Korinthen kacken: Die NB10000 spuckt bei 5V an USB bei moderaten Strömen ca. 6400mAh aus. Das ist trotzdem mehr als genug, um die Matte viele Male aufzupusten. Wie hats Du denn das Gehäuse der Pumpe geöffnet? Mit Zerstörung, oder gibt es da einen Trick? Dein Motor ist auf ebay leider nicht mehr verfügbar.
  14. .. und jetzt ist es wohl allen bewusst inkl. der Tatsache, dass der Schnellste keinen Bock auf warten hat. gab es daraus irgendeine Erkenntnis? Welchen Tipp genau sollen wir Dir(?) (den Freunden?) jetzt darüber hinaus geben? Der Tipp an Dich ist doch ganz klar: Mach langsamer oder mach die nächste Touren eben nicht mit den beiden. Mein Tipp an die Freunde: Macht Eure nächste Tour zu zweit und in eurem Tempo. Na was ist denn der Vorschlag der beide Freunde dazu?
  15. Das kenne ich nich. Ich hab eine Matte mit gemessen 195cm x 60cm x 4,x mm mit 235g Gewicht mit "www.globetrotter.de Ausrüstung" Aufschrift ohne weiteres branding. Die nutze ich seit Jahren daheim fürs "Bodenturnen" und auch mal am Baggersee mit Handtuch oben drauf und der Schaumstoff ist jetzt nicht super robust (Dornen z.B. mag er nicht), aber bei weitem nicht so ultra sensibel wie die GG Matte. Da hinterlässt ganz normale Nutzung wie z.B. mit einem Schuh drauf treten bereits deutliche Eindrücke. Ich weiß nicht, ob die aktuelle Globetrottermatte dieselbe ist. Das Gewicht und Maße haben leichte Abweichungen. https://www.globetrotter.de/frilufts-isomatte-evazote-isomatte-schwarz-1007651/?sku=5637282726 Für mich stellt sich die Frage, ob man sowas selbst zu einer Faltmatte umbauen kann und wie man das am besten macht. (sofern ich nichts fertiges mit dem passenden Eigenschaften finde) Das ideale Faltmaß für meinen Liteway Rucksack wäre wohl 28-29cm Breite (GG hat 26,5cm, die Bundeswehr Matte 28cm). Das wäre dann entweder 6x29cm = 174cm oder 6x28cm = 168cm oder 7x 28cm=196cm (letzteres bevorzugt) oder ich mach mir beim letzten Element ein Zwischenmaß. Länge im Faltmaß bzw. Breite in Nutzung wäre gewünscht Minimum 55cm bis Maximum ca. 60cm. Packmaß Höäe wären maximal 3,5cm (=7x5mm) akzeptabel, besser etwas weniger Gewicht so 200-300g. Wenn es da was Fertiges gibt nehme ich Tipps gerne entgegen. bei der Gossamer Gear hat mich das Minigewicht im Datenblatt getriggert, aber das Ding ist für meine Zwecke stupid light und macht nicht das, was es soll.
  16. Ich hab eine Bundeswehr Faltmatte, die mir mit 550g deutlich zu schwer ist. Ich hatte früher eine mit 400g, die hab ich mir aber mal zerschnitten. Dann hatte ich die Gossamer Gear mit nur 85g ausprobiert und 3mm Dicke, aber die ist deutlich zu weiche und labbrig, so dass sie weder als Rückenpolster noch als robuste Unterlage gut geeignet ist. Ich hätte gerne was mit etwas robusterem Schaumstoff mit 3-5mm Dicke und einen Breite von mindestens 55cm oder idealerweise noch mehr (zuschneiden geht ja immer) und voller Länge. das ganze im Bereich 200-300g. Gibt es da was? Hat schon mal jemand eine Rollmatte zu einer Faltmatte umgebaut? Was macht man da, Falze reinschmelzen? Wie am besten?
  17. Wenn ich Touren gehe mache ich keinen Wettbewerb daraus. Wenn einer von dreien meint er müsste unbedingt voran laufen aus welchen seltsamen Gründen auch immer, dann ist das Ergebnis halt das, was Du jetzt hattest Was machst Du, wenn Du mal 'nen schlechten Tag hast, z.B. Krankheit, Soll man Dich dann zurück lassen, denn schließlich müssen die maximalen km geschrubbt werden? Das wär nicht meine Art, Urlaube zu verbringen. Da bei Euch 2 von 3 nach nur 2 Tagen abbrechen mussten war die Planung offenbar völliger Mist. Wer war dafür verantwortlich?
  18. Von der Elektronik her ist es machbar, wie dieses Beispiel zeigt. Bei den Akkus müsste man mal schauen, was der markt so her gibt, ich kenn mich da vor allem im 18650er Bereich aus, da gibt es eine Trennung zwischen hoger Energiedichte und hoher Leistunsgdichte. das höchste der Gefühle ist da eine LG INR18650MJ1, die erlaubt bei 3,5Ah Nennkapazität einen Ladestrom von 3,4A. *) Wenn man mehr will geht es deutlich zu Lasten von Kapazität und Zyklen. Müsste man halt mal schauen, was dann an prismatischen Zellen für Handy verfügbar wäre. So eine Zelle wiegt 49g, das ist für eine ultraleicht Powerbank schon zu schwer. Naja, und wenn es wirklich sowas heute nicht gibt müsste man halt selber was basteln, z.B. die Zellen in so einer Normane Powerbank selber wechseln und evtl. gibt es Leute, die sich auch ein leichtes Gehäuse drucken könnten. Die Akkus zu tauschen ist ja kein Mega Act, das ist bei solchen Powerbanks eh nur Plus 3,6V und Masse und ggf. ein aufgeklebter Temperatursensor. Wahrscheinlich ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis es "ultraleichte" 20.000mAh oder gar 10.000mAh Powerbänke mit 65W Ladeleistung zu kaufen geben wird. Vielleicht sind sie sogar heute schon verfügbar, hat halt nur noch keiner gefunden. Du musst dann halt auch ein 65W Ladegerät mitnehmen. Bis es soweit ist, was spricht denn dagegen, ein Schnellladegerät mit zwei Anschlüssen mitzunehmen und unter Aufsicht eine Powerbank mit 30W wie z.B. die NB20000 und parallel das Smartphone mit xx W gleichzeitig schnell zu laden? *) https://www.akkuparts24.de/mediafiles/Datenblaetter/LG/LG INR18650MJ1.pdf
  19. Die hier z.B. lädt angeblich mit 65W bei 20.000mAh: UGREEN Nexode 100W Power Bank 20000mAh Powerbank mit 3 Anschlüsse USB C externer Akku mit Digitales Display, kompatibel mit MacBook Pro/Air, iPhone 15 Pro/Pro Max/15/14 Pro, Galaxy S24 Ultra, Dell : Amazon.de: Elektronik & Foto Ist halt nicht sonderlich leicht.
  20. Ist mir egal, das ist ja in meinem Fall für ein Notfall Set. Nach der Tour/dem Einsatz würde ich den vermutlich aufschneiden, analysieren und dann wegwerfen. Ich trau so einem winzigen Ding eh nicht viel zu. Wenn das 3 Liter schafft wär ich schon sehr zufrieden. Btw, ich hoffe natürlich, dass der Aktivkohleteil VOR der Hohlfaser sitzt. Die Wirkung von 2-3g Aktivkohle mit einer Verweilzeit im Millisekundenbereich dürfte auch sehr gering sein, evtl. schneidet man den Bereich gleich noch mit weg. Edit: Hier sieht man den Filter "zerlegt": Der Aktivkohleteil ist eher ein Witz und lässt sich wechseln (oder weglassen), aber mit etwas Glück kann man die Hohlfasern ja von der Rückseite her vielleicht doch spülen/reinigen. Ich hab mir mal zwei bestellt.
  21. Ist ne spannende Idee, wenn es etwas größer sein darf. Die Befree Filter finde ich von der Idee her eh gut, weil man die wohl einfach säubern kann. Schnelles Verstopfen ist ja bei den kleinen Hohlkammerfiltern ein ewiges Problem. Aber was ich auf der Seite gefunden hab ist das hier: HydroBlu Sidekick 3-Stage | HikerHaus Angeblich nur 16g, aber mit Hohlfasern. Nur wie spült man das Ding zurück? Mit dem Mund? Ich denke, die Dinger werde ich mal testen und schauen, ob man da evtl. noch ne Flasche angeschlossen bekommt.
  22. Du musst einfach nur zwei Kabel mitnehmen, eines, das über USB-C PD schnell lädt und eines, das über USB-A langsam lädt. Das ist keine Theorie, wie denkst Du habe ich die Ladetests an der Klarus K5 gemacht?
  23. OT: Auf Zellebene ist es irrelevant wie die Verschaltung ist, bei ohmschen Verlusten und Dimensionierung von Stecker, Kabel und Leistungselektronik spielen die Gesamtströme natürlich eine Rolle. Powerbänke baut man als 1s-Konstrukte, weil man sich so die Einzelspannungsüberwachung sparen kann, das ist auch sinnvoll so. Bei den großen nimmt man aus den von Dir genannten Gründen höhere Spannungen, aber mit der Schnelladefähigkeit von Zellen hat das absolut nichts zu tun. Das wollte ich nur klar stellen. OT: Es spricht prinzipiell nichts dagegen eine typische 3,6V 10.000mAh Powerbank auch mit 50W schnellladen zu können, man müsste halt entsprechend geeignete Zellen verbauen und sich um die Abwärme kümmern. Das Problem ist, dass diese Powerbank dann eben nicht mehr 153g wiegen würde, sondern einiges mehr, da die Zellen mit hoher Leistungsdichte mehr wiegen und auch die Elektronik.
  24. Ist ein kompaktes Survivalset. Zum Glück(!) sind wir hier nicht im globalen Süden, wo mittlerweile selbst die Wüsten mit Abermillionen PET Flaschen übersät sind :-((( Meine kompakteste "Flaschenlösung" ist ein Loksak Beutel (siehe Bild oben), der 1l ganz gut halten kann. Leider sind diese 100x teuren Ziplock Beutel nur 2-3x haltbarer, aber ich weiß nix besseres Der Beutel ist gleichzeitig auch die Hülle für das Kit. Aus dem dann mit dem Strohhalm/Schlauchstück trinken, wenn sich die Schwebstoffe abgesetzt haben. Ggf. in die Sonne legen für UV Desinfektion, dann ist die Brühe halt auch noch warm 😕 Trinkwasser ist (mir) halt super wichtig, deshalb hätt ich da gerne eine gute Lösung. OT: Ein einsamer See in der Wüste Omans. Wasserflaschen und einen passenden Verschluss zu finden ist kein Thema: MfG
  25. Nö. Der coulombsche Wirkungsgrad von li-Ionen Akkus ist nahezu 100%. Das sind Ah rein zu Ah raus. Wenn der Akku neu 4Ah hatte und alt jetzt 3Ah geht auch nur noch 3/4 der ladung rein. Es gibt keine reversiblen Nebenreaktionen wie die Wasserlektrolyse in Blei oder Nickel basierten Akkus, die Ladung vernichten. Was sein kann und sein wird ist ein höher Innenwiderstand Ri. Das führt zu einem höheren Spannungsabfall beim Laden. Bei z.B. 1a Ladestrom hat eine Zelle mit 0,1Ohm einen Spannungsabfall von 0,1V, bei 0,2Ohm sind es dann entsprechend 0,2V. Meines (nicht-)Wissens werden die Akku in Handies aber nicht über einen DC-DC Wandler geladen, so dass das egal sein sollte. Der Spannungshub von den 5V am Eingang zur Zellspannung von 3,0V bis ca. 4,3V (je nach Ladungszustand) wäre so oder so verloren. Wenn der Li-Ionen Handyakku lange leben soll gilt es drei Regeln zu beachten: 1. keine Schnellladung bei Kälte (ist bei Hochkapazitätszellen mit geringer Anodenoberfläche absolut "tödlich" bis hin zu brandgefährlich und sollte ein Handy garnicht zulassen) 2. keine Aufladung auf 100% im Alltag. Am oberen Ende sind Oxidationsprozesse des Elektrolyten erhöht, außerdem hat man da maximale Volumenänderungen an An- und Kathode was zu mechanischem Stress in der Zelle führt. 2.a) nicht auf 0% entladen, wenn vermeidbar. 3. Hitze vermeiden Li-Ionen Akkus in Geräte, die man nur selten verwendet sollte man bei nicht gebrauch in neidrigem ladezustand und kühl lagern und vor Gebrauch warm werden lassen und dann erst laden. Ich habe Li-Ionen Akkus, die nach 15 Jahren noch gut nutzbar sind. Hängt natürlich auch von Einsatzhäufigkeit und Zellqualität ab, bei Smartphone Akkus sind die Lebensdauern kürzer.
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