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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Kichererbsenmehl, Sesam, Gewürze und Öl kann man sich natürlich selbst zusammenstellen.
  2. @Tobi22M-V ist aber genau entlang der großen Hütten angelegt, Dank geführter Touren und großer Bekanntheit in D schon zu normalen Zeiten ausgebucht. Wenn man eine reine Hüttentour wie @Oska machen will, muss man in Zeiten von Corona halt mehr und früher planen. Auch erfährt man vom Hüttenwirt jetzt vermutlich bessere Planungstipps als von uns hier. Das hat nix mit Panikmache zu tun. Die Italiener ließen letztes Jahr auch nicht mehr Fünfe gerade sein, da Bergamo und Co sie ordentlich durchgeschüttelt hat. Vermeiden ließe es sich, wenn man ein komplettes Schlafsetup für Draußen mitnähme.
  3. Du musst mit 250g Daune 0° aushalten können! Mir wäre das definitiv zu wenig.
  4. Ich würde eher jeden Tag einen Rucksack tragen (mit 2-5 1,5l-Pet-Wasserflaschen drin). Das trainiert langfristiger den Rücken und die Schultern. Die Kondition erhält man zur Not auch beim Wandern, Muskeln eher nicht. Mit einer Trainingstour zwei Wochen vor der eigentlichen Hauptwanderung kann man evtl. Defizite bei der Ausrüstung noch ausmerzen. Auf der Hütte wirst Du nachts selbst mit dickem Schlafsack nicht schwitzen. Dazu liegen die meisten Hütten einfach zu hoch und werden außer im Essensraum selten geheizt. Willst Du jeden Tag auf einer Hütte übernachten, kommst Du über eine Reservierung der Hütten mindestens 4 Wochen vorher nicht herum. Und das war noch zu Nicht-Corona-Zeiten bei voller Kapazität. Ich würde also schleunigst mal telefonieren an Deiner Stelle.
  5. https://www.zecken.de/de/news/achtung-bergfreunde-zecken-breiten-sich-im-gebirge-aus
  6. Eigentlich reicht ein Notfallbivy, wenn man eine Hüttentour macht. Da man dieses Jahr Dank Corona einen Schlafsack auf der Hütte braucht, könnten man überlegen, eine Isomatte mitzuführen. Ich würde darauf verzichten, den Wetterberichten vertrauen (Gewitter muss man aussitzen, Kälteeinbrüche kommen mit Ansage) und bei Bedarf auf die nächstgelegene Hütte (manchmal halt Abstieg vom Weg) ausweichen.
  7. Frühstück und Abendbrot gibt es auf der Hütte, manche bieten Verpflegungstüten zum Mitnehmen an. Je nachdem wie man plant, kommt man aber zur Mittagszeit oft an Hütten vorbei, an denen man einkehren kann.
  8. http://www.via-alpina.org/de/page/246/der-grune-weg
  9. Ich nutze ein Gatewoodcape ohne Inner für die Alpen und bin damit den L1 sowie Via Alpina Rot gelaufen. Leicht, multi use, mit einem oder mehreren Trekkingstöcken aufstellbar, erweiterbar mit Inner oder Bivy. GWC, 300g, 190€
  10. Ich wickle eine Leine einfach dreifach um den Y-Hering und lege mehrere Steine auf eben genannten.
  11. fettewalze

    Wasserflasche

    Der nützt mir aber nix im Ausland!
  12. fettewalze

    Wasserflasche

    PET Einwegflasche aus dem Supermarkt, 20-35g je nach Hersteller, bei mir auf Tour bis zu 10 Tage in Benutzung Die etwas robustere 1l Coca-Cola Mehrwegflasche wiegt 115g.
  13. BPW - Base Pack Weight - everything in your pack except consumables TBW - Total Base Weight - BPW + everything you're wearing. Does not include consumables.
  14. Quasi nur in den Zentralalpen (Aostatal-Mont Blanc-Brennerpass). Runter nach Nizza braucht man auch keinerlei Hochtourenausrüstung. Im Endeffekt also eine "Bouncebox" und einmal den Kram wieder zurückschicken.
  15. Was gibt es denn gegen Sonnenblumenöl einzuwenden?
  16. OT: Du darfst mir gerne 40€ oder beliebig mehr spenden! Rest per PN.
  17. fettewalze

    Projekt "West"

    OT: Könnten bitte alle Trailangel mir ihre Standorte verkünden. Ich plane meine nächste Tour dementsprechend! Finde ich großartig, wie hier alle unaufgefordert ihre Hilfe anbieten! Daumen hoch und danke dafür!
  18. Auch in den Alpen gibt es nicht überall genug (passende) Steine! Probier den Aufbau mal mit runden Steinen und Du wirst merken, dass der ein oder andere mitgebrachte Hering eine deutliche Erleichterung und im Endeffekt sicheren Aufbau garantieren.
  19. Gestern ein kleines "Mikroabenteuer" gehabt: Fahrrad um 17Uhr in Vetschau gekauft. Dann fuhr ich ca 100km frei Schnauze zurück bis nach Königs Wusterhausen, um von dort die letzten Kilometer per S-Bahn nach Hause zu nehmen. Am Anfang ging es immer an der Regengrenze entlang. Die Wolken zogen glücklicherweise gen Osten, so dass ich im Spreewald Kaiserwetter hatte. Das verführte zum Trödeln (längere Genuss- und Essenspause) und Unachtsamkeit, die ein paar Extrakilometer kostete. Der 66-Seen-Wanderweg wurde auch für ein paar Kilometer eingebaut: Die letzten 15km ging es im Dunkeln leicht frierend nach KW, da ich meine Jacke zuhause hatte liegen lassen. Hätte ich an Schlafsack o.ä. gedacht, hätte ich wohl draußen übernachtet und ein weiteres Kreuz bei der UL-Challenge setzen können.
  20. Hoffentlich mutiert @Wanderfalternach diesem Post nicht zum Bösewicht, der mir auf meinen Touren nachsteigt, um mich zu besiegen. Ich gehörte nämlich im ersten Thread auch schon zu den "Die Idee gab es schon"-Postern. @schwyzi
  21. Um 5cm Bauchumfang zu verlieren, muss der Durchschnittsbürger 5 bis 10kg verlieren.
  22. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ich bezweifle, dass auf dem teilweise recht zugewachsenen Grünen Band überhaupt jemand groß unterwegs ist. Zumal jegliche Zivilisation bedingt durch die frühere Nutzung und jetzt durch den geschützten Status immer weit weg ist.
  23. An Ostern bin ich mit dem Fahrrad von Berlin an die Ostsee gefahren. Ich kam dieses Mal von der Nachtschicht und statt meiner Standardausrüstung nahm ich ein GG-Poncho-Tarp mit. So vergaß ich Leinen und Heringe einzupacken. Dennoch fand ich ohne Mühe jeden Tag überdachte, windgeschützte, regensichere Unterkünfte (Pavillions, leerstehende Ställe/Ruinen, Hochstände auf LKW-Anhängern; zivisilationsnäher kann man einfach am Bahnhof oder beim Lidl unterm Vordach pennen). Ein Aufstellen des Tarps ohne Leinen und Heringe wäre mit Stöcken und Steinen auch möglich gewesen. Vom 66-Seen-Wanderweg kenne ich nur die Nordost-Schleife, dennoch dürfte es ohne Probleme dort gleichermaßen zu bewerkstelligen sein. Ist es noch nicht dunkel, läuft man bis zur nächsten provisorischen Unterkunft (s.o.), fragt Anwohner (nach Beförderung/Unterkunft) oder fährt heim mit der S-Bahn. Ist es dunkel: Dann packt man alles, was nicht gebraucht wird, in den Rucksack zurück (in den Liner, damit es nicht nass wird), legt Isomatte und Schlafsack ins Zelt und nutzt es ohne Gestänge als Bivy. Eine regensichere Atmungsöffnung kann man locker mit Stock und Leine improvisieren. Schlafen legen. Aufstehen, zur nächsten S-Bahn-Station gehen, nach Hause fahren, Zelt reparieren, zurückfahren und weiterlaufen.
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