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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Wirtschaftswoche - Wander-App Komoot verkauft (Artikel auf Deutsch) Für mich sieht das nach Ausbezahlung der Gründer (endlich "richtig Kasse machen") und Beginn des enshittification (wiki-link) Prozesses (weniger AN, Wechsel zum Abo/subscription-Modell, KI-Wanderungen, ...) aus. Also eher düster. 😑 Zumal Strava (hauptsächlich für Running und Rennradfahren) wohl jetzt auch noch ins Wandereruniversum (Strava's big shift) drängt.
  2. Neuer Rucksack von Gossamer Gear: Skala 38, 578g (411g minimal), 38l (20l Hauptfach, 8l Außentaschen), $225
  3. Tragbares Windrad um USB-Geräte zu laden: https://nilsferber.de/micro-wind-turbine Mit knapp 1kg noch etwas schwer. Ein bisschen mehr Multiuse-Ansätze einfügen und es könnte sich lohnen.
  4. OT: Sunhoodie o.ä. kann ich nur empfehlen. Es ist bei längeren Wanderungen leichter und angenehmer, da man keine "fettigen" Hände etc mehr hat. Die Schlafkleidung müffelt auch weniger, da man den Schweiß etc leichter mit einem feuchten Einwegwaschlappen abends abbekommt. Kleidung lässt sich ebenfalls leichter und ohne Seife durchspülen.OT:
  5. +1 Bei richtig rutschigen Stoffen kann man Zeitungs- oder Paus-/Transparentpapier dazwischenlegen. Das wird sogar von einem der größeren Cottages in den MYOG-Videos gemacht. Man muss es nur nach jeder Naht entfernen, damit man keine Taschen mit Zeitungspapier einnäht. 😅
  6. Bonfus hat einen neuen Rucksack mit Rahmen im Angebot: Aerus, 55l (47 intern, 8 außen), 795g, 360€
  7. @Anhalter Das ist eine umgelabelte, ältere (>5J) Aliexpress-Fahrradjacke (Bildlink). Hose und Jacke habe ich damals für knapp 20€ gekauft. Gewicht und Wassersäule der Jacke stimmen mit meiner Rockbros gelabelten überein (95g inkl. Hülle, EU-Größe L). Der einzige Unterschied sind die fehlenden Lüftungsschlitze am Rücken. Sie ist zusammengepackt so groß wie eine große Orange. Den Stoff kann ich nicht wirklich einordnen. Es ist ein durchsichtiger, im trockenen Zustand leicht knisternder, silikongetränkter Netzstoff, super widerstandsfähig, komplett wasserdicht. Deshalb schwitzt man schnell bei Belastung. Nur als reine Regenjacke [Empfehlung mit Netzhemd (zb Brynje o.ä.)] nutzbar. Als Windjacke ist sie mir zu schwitzig.
  8. Ja, den nutze ich seit Jahren. Der Alpidex ist bis auf die Heringösen unverwüstlich. Ziemlich altes oder positiv formuliert klassisches Design ohne Reißverschluss: schwerer zum Einsteigen, gleichzeitig aber ausfallsicherer. Ich nutze ihn als Groundsheet. Wenn es stark regnet (Tarpnutzer) oder die Temperaturen deutlich unter das erwartbare Maß fallen, lege ich mich hinein. Ich passe mit Isomatte und dickem Schlafsack/Quilt hinein ohne das die Daune komprimiert wird (deshalb kommt der mein deutlich leichterer Bivy zB nicht mit in die Berge). Der Bivy ist innen rutschig. Kondens habe ich noch nie wirklich feststellen können. Ab uns zu mal ein feuchtes Fußende am Schlafsack, aber niemals einen Totalausfall wie beim OR Helium Bivy, der Kondens bei jeglichen Wetter produzierte. Die große Kopföffnung des Alpidex scheint zu reichen. Tl;dr: Es gibt leichtere, bequemere Bivys. Der Alpidex ist günstig, wasserdicht und bombensicher.
  9. Da beide Wege im Inland verlaufen, würde ich mir für den WHW bzw. den GGW nicht einen neuen Schlafsack besorgen und auch eher über Kleidung, Inlet oder Bivy (zB Alpidex Bivy 17€, 275g) die KomfortTemperatur des jetzigen Schlafsackes etwas pimpen. Im Mai 2019 hatte ich auf der Isle of Skye nur zweimal mit nächtlichen Temperaturen von +/- 0°C zu tun. Wenn Du öfter in die Region oder generell in die Berge möchtest, dann würde sich eine Anschaffung eines Schlafsackes mit KomfTemp um 0°C eher lohnen. Da könnte man jetzt auf dem Gebrauchtmarkt auch noch ein paar Schnäppchen machen (Tipps zum Gebrauchtkauf).
  10. Wenn es nicht zu kalt, nass oder schneelastig werden soll, guckt man entlang es Mittelmeeres: Lykischer Weg (Videobericht, Vorbereitungsfred), Küstenweg zwischen Antalya <-> Fethiye, ~500km, Temperaturen ~ 15°C tagsüber / 5°C nachts, 10 +/-Regentage im Febuar/März möglich GR92 (Alles auf einen Blick), Grenze F über Barcelona, ~570km, ähnliche Temperaturen wie Lykischer Weg, nur weniger mögliche Regentage ...
  11. Anhand der gegebenen Beispiele (Kopf, Fuß- oder Längsöffnung, ...) ist klar, das eine Öffnung nahezu überall und in fast jeder Dimension möglich ist. Manchmal machen der Ort und die Länge der Öffnung aufgrund der gewählten Isolation mehr oder weniger Sinn. Früher gab es noch mehr verschiedene KuFa-Füllungen zu kaufen, die jeweils unterschiedliche Stütznähte o.ä. brauchten oder nicht so leicht schadensarm durch eine kleinere Öffnung kamen. Bei Climashield Apex ist Deiner Kreativität quasi keine nennenswerte Grenze gesetzt in Bezug auf Dein Vorhaben. 😉
  12. @null Für ein modulares Deckensystem empfiehlt sich der von @wilbo empfohlene Blick auf @HUCKEPACKS = @LAUFBURSCHEs Mantelwechselquilt (Umsetzung von @Miss X) oder ein ähnliches Modell von Tramplite. Ich würde mich allerdings @RaulDukes Meinung anschließen und erst einmal den Matten R-Wert sowie die Kalorienaufnahme vor dem Schlafen erhöhen. Das ist einfacher als der Bau eines neuen Schlafsystems, was am Ende wiederum an der Matte scheitern wird.
  13. Russland ist schon logistisch momentan schwierig (Visa, Bezahlung, keine Direktflüge, etc). Gobi, Mongolei gehört alles nicht zu Russland. Ich habe meine (Traum-)Ziele in der Richtung erst einmal in die angrenzenden Länder verschoben. Dort gibt es genug zu entdecken (Georgien, Kasachstan, Kirgisien [kein direkter Nachbar 😅], ...).
  14. Also eine kurze Lauftight bzw. Schwimmhose. 😄
  15. Das ist das ideale Projekt um mit dem Upcyclen anzufangen. Gerade jetzt im Herbst bzw. Winter liegen oft viele defekte Regenschirme auf der Straße, neben Mülleimern etc, deren Stoff perfekt für Overmitts geeignet ist. Fertige Overmitts gibt es von Decathlon (50g).
  16. Wie bereits angesprochen, ist eine Tarp+Bivy-Kombi sehr leicht, sehr flexibel und deutich günstiger als ähnlich leichte bzw. leichtere [DCF-]Komplettzelte. Als vorwiegender Bergwanderer komme ich ohne Bivy jedenfalls nicht zurecht. Für Schönwettertouren mit evtl. Regen nehme ich ein Bivy als Solo-Behausung mit. Man kann den nutzbaren Raum deutlich mit diesem "Hack" (youtube 4min. realisierbar mit Klett, Snaps, etc) vergrößern. Bei Schlechtwetter kommt man dennoch nicht über eine Nacht im Liegen hinweg. Aber das war für mich bisher außer bei einer 3-wöchigen Alpentour mit einem OR Helium Bivy nie ein Problem.
  17. Wir hatten das cottage bzw. den Hersteller schon einmal hier im thread benannt. Von den specs gute, günstige, teilweise innovative Produkte. Das Problem ist, dass man nirgends vernünftige, vom Hersteller unabhängig gemachte Bilder (Stimmen der Loft und die Verarbeitungsqualität?), geschweige denn Erfahrungsberichte findet.
  18. Hier eine Liste der leichtesten Zelte: Ultralight Tents (google doc) Es fehlt nur noch eine ähniche Liste für Isomatten und evtl. Kochtöpfe. Für den Rest der Ausrüstung sind solche Listen unsinnig: Entweder die Vergleichbarkeit vieler Gegenstände nimmt zu stark ab (zB Schlafsäcke mit verschiedenen Schnitten und Daunenarten bzw./vs Kunststofffüllungen) oder die Listen werden unendlich lang (Hunderte Hersteller von Kleidung mit extremen Unterschieden durch Konfektionsgrößen für Mann und Frau etc). Wie bereits erwähnt, solltest Du ( @Maik Weber ) Dich lieber an Packlisten orientieren, die für ähnliche Gefilde gedacht sind, die Du bereisen möchtest. Eine Liste verschiedener Packlisten: List of Gear Lists (google doc) Oder Du schaust Dich bei unseren Reiseberichten, Tourvorbereitungs- bzw. Ausrüstungsdiskussionen um oder eröffnest eine eigene Packlistendiskussion mit Deinen angedachten Tourzielen, damit man Dir konkrete Vorschläge machen kann. 😉
  19. Für Rucksäcke gibt es das zumindest: The Soloist - Backpack Comparison (google doc) Der Rest wird sich vermutlich in den Weiten des Internets finden lassen, meist jedoch mit amerikanischem Focus. Am leichtesten ist, bis auf wenige Ausnahmen (zB Schuhe), immernoch MYOG (zum Bleistift PL Laufbursche von 2010!). 😉
  20. Neue IGBC (Interagency Grizzly Bear Committee) zertifizierte Bear can/bag/Tasche: Adotec Ultralight Food Locker: Grizzly Bear Resistant Bag (191g, 14l)
  21. Solange sie den Rest des Jahres mit offenem Ventil und gerollt lagerst, sollte dabei nichts passieren. Wenn man sie leicht "angeblasen" am Rückenteil des Rucksacks transportiert, spart man sich beim UL-Rucksack noch das Rückenpolster! 😉 So mache ich es seit 10 Jahren problemlos mit meiner Thermarest ProLite (doppelt gefaltet).
  22. - Geführte Tour! - Der höchste, evtl. bewanderte Punkt liegt bei ~2400m. - Googlen der Strecken wirft nichts schwereres als T2 (SAC Wanderskala) aus. - Längster Tag gerade mal knapp 20km. - Anbieter macht keinerlei Angaben zum mitzunehmenden Pflichtequipment. -> Ergo Trailrunner. Günstig (<100€) kauft man Markenschuhe im Sale oder NoNames bei Decathlon. Beides wurde hier im Forum ausgiebig und problemlos auf schwereren Strecken genutzt. Disclaimer: Keine Empfehlung gibt es für Trailrunner, wenn ihr schon beim Treppensteigen, ob Eures Eigengewichtes umknickt (Dann wird die Tour mit Bergstiefeln auch keinen Spaß machen!) oder wenn ihr den Weg im Winterhalbjahr begehen wollt.
  23. Warum nähen? Wie groß sind Eure Rucksäcke? Da der Zoll gerne reinschaut (oft wegen der Nahrung, deshalb liegt sie bei mir im Beutel außerhalb des Rucksackes), wäre etwas wiederverschließbares sinnvoller. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g, ~4€) dafür. Da passt der Inhalt zweier UL-Rucksäcke (48l und 42l) hinein, wobei etwas Kleidung und die Technik mit dem kleineren UL-Rucki als Handgepäck mit ins Flugzeug kommen/kamen. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen", ~5€, max 150l bei ~300g) und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online (zB click1, click2). Die sieht man bei Flügen Richtung Osten häufiger auf dem Band.
  24. Wenn es nicht unbedingt der Kordelstopper vom Bild sein muss, lohnt ein Blick in die Obstabteilung vom Supermarkt. Beim Rewe sind die wiederverwendbaren Mesh-Beutel mit 1-2mm Schnüren und weißen Kordelstoppern ausgestattet. 😉 Ein Knoten als zu- und aufziehbarer Kordelstopper ginge evtl. auch. Das Video dazu müsste ich erst einmal suchen. Ich habe ihn für Spielsteinsäckchen in Benutzung.
  25. +1 Als no-cook Wanderer bzw. coldsoaker führt ein deutliches Kaloriendefizit am Tag noch schneller in der Nacht zum Frieren, insbesondere um 3-5Uhr morgens. Ich würde vor dem Kauf teurer Schlafsäcke/Quilts, meine Ernährung überprüfen. Also entweder am Tag mehr Kalorien aufnehmen (zur Not über Getränke ähnlich wie Profi-Rennradler [Diese nehmen bis zu 120g+ Kohlenhydrate pro Stunde über ihre Getränke zu sich.]) und/oder abends vermehrt warm essen und trinken, um die Verfügbarkeit der zugenommenen Kalorien zu erhöhen. Edit: Mit dem Alter muss man mehr Arbeit betreiben, um die Muskelmasse zu erhalten. Zusätzliches Muskeltraining könnte förderlich sein, für einen besseren Schlaf auf Tour.
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