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Ultraleicht Trekking

leichtwanderer

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Alle erstellten Inhalte von leichtwanderer

  1. Ja, das Gewicht wäre interessant. Die Möglichkeit den Brenner mit so vielen unterschiedlichen Brennstoffen zu betreiben macht ihn super flexibel. Welchen Multifuelbrenner hast Du als Basis genommen? Wie ist der Brenner auf der Unterlage befestigt? Auf dem ersten Bild ist keine Bohrung für eine Befestigung zu erkennen, lediglich die zwei Schlitze am Rand. Sehr schön, ich sehe schon reichlich Stoff zum nachdenken und noch genügend Luft nach unten (gewichtstechnisch). Was die PET-Flasche angeht habe ich auch gemischte Gefühle - obwohl die Fakten für sich sprechen: 1. Die Hersteller liefern ihren Brennstoff selbst in PET-Flaschen aus 2. PET-Flaschen halten einen Druck bis ca. 10 bar aus - das sollte für das Betreiben des Brenners locker reichen ansonsten vielleicht keine UL-PET sondern eine Coca Cola Flasche, die ist deutlich stabiler und hält bis ca. 20 bar!
  2. Hi XxsamsinexX, danke für die Impressionen von eurer Tour. Ich finde es klasse wie Du mit einem so kleinen Budget so gut unterwegs bist! Ansonsten drehen sich die Diskussionen in den Outdoor-Foren ja häufig um "Mein Haus, mein Auto, mein Boot..." je mehr jemand zu zeigen hat und je teurer die Ausrüstung um so stolzer der Besitzer. Dein Beitrag zeigt jedoch sehr eindrucksvoll, dass es noch weitere Dimensionen von Ultraleicht gibt - nämlich UL-Geldbeutel. Für Deine Bereitschaft so unterwegs zu sein kannst Du stolz auf Dich sein. Es zeigt insbesondere dass das Schönste am draußen sein die Erlebnisse sind und nicht die Ausrüstung. Mach weiter so!
  3. Da über die Feiertage ein wenig Zeit zwischen Braten und Plätzchen blieb habe ich versucht meinen alten Benzinkocher für sehr kalte Wintertouren ein wenig abzuspecken. Ausgangspunkt war ein Optimus Nova+, das Modell von 2006. Original Gesamtgewicht 524 g! Das sich wie folgt zusammensetzt: Brenner 115 g Topfstand 145 g Zuleitung 48 g Pumpe 117 g Brennstoffbehälter (450 ml) 99 g Werkzeug: Dosenöffner Optimus Werkzeug Bohrmaschine div. Bohrer Lochzange Dorn Edding Hammer Feile Ziel war es den Ständer mit seinen 145 g durch etwas Leichteres zu ersetzten. Da ich auf die Schnelle nichts anderes organisieren konnte musste eine Weißblech Konservendose her halten. Durchmesser ca. 10 cm, Höhe ca. 6 cm. Vorgehen: 1. Brenner aus dem alten Ständer ausbauen. 2. Weißblechdose öffnen und säubern. 3. Mit Bohrung in der Mitte der Unterseite versehen. Dient zur Befestigung des Brenners. 4. Mit Bohrung für die Zuleitung versehen. 5. Bohrungen im unteren Bereich der Seitenwand anbringen (Zuluft) und im oberen Bereich (Abluft) Dieser Abschnitt erforderte ein wenig Experimentieren bis das ideale Luft- Abluftverhältnis gefunden war. 6. Brenner einbauen und Zuleitung anschließen Fertig Ergebnis: Der neue Topfstand wiegt 52 g und somit 93 g weniger als das Original. Die Leistung ist unverändert. Durch den geschlossenen Charakter des neuen Topfstandes ist kein Windschutz mehr nötig! Noch ein paar Bilder vom Betrieb. Ausblick Mit einem Gesamtgewicht von 431 g (Brenner, Topfstand, Zuleitung, Pumpe, Brennstoffbehälter) ist es der leichteste mir bekannte Benzincampingkocher. Der Soto Muka – OD-1NP wiegt zum Vergleich (Herstellerangaben) 466 g, der Primus - OmniLite Ti sogar 522 g (mit dem jeweils leichtesten original Brennstoffbehälter). Und es besteht noch weiteres Einsparpotential. Die Weißblechdose soll durch eine Aludose ersetzt werden (ca. -20 g). Hier habe ich schon eine Dose im Auge. Der original Brennstoffbehälter soll durch eine PET-Flasche ersetzt werden (ca. -70 g). Hierfür muss ich noch einen Adapter für die unterschiedlichen Gewinde basteln (ca. +10 g). Somit ergibt sich ein Gesamteinsparpotential von ca. 80 g - das Gesamtgewicht könnte somit auf ca. 350 g gedrückt werden. Meines Achtens wäre das ein sehr beeindruckendes Gewicht für einen leistungsfähigen Benzinkocher mit allem drum und dran.
  4. Wie viel wiegt die denn? Meinst du mit Beintasche eine größere Tasche am Oberschenkel so wie bei den Fjällräven Hosen? Was meinst Du mit "Elefantenhaut"? Die hier? WOW! Meine Ziploc (s. Bild) wiegt nackt 12 g! Was hat Deine denn für Maße? Genau dieses Zugeschneide und -geknicke finde ich bei langen Touren mit vielen Karten sehr nervig. Zumal ich vor dem Ausdrucken schon immer der Verschnitt mit einberechnen muss damit ich keine fehlenden Kartenabschnitte produziere.
  5. Hallo, zum Wandern drucke ich die Karten meist auf DIN A4 Papier. Dieses kommt dann in einen Ziploc Beutel, wird drei mal gefaltet und in der Hosentasche transportiert. Allerdings bin ich mit der Lösung nicht 100%ig zufrieden - hier mal Pro und Contra: + Ziploc ist leicht, + wasserdicht, + relativ günstig, + schließt sicher (mit Doppelzip) + und transparent (leider ist meine neueste Erwerbung in blau und daher nicht mehr so gut durchsichtig) -- habe noch kein Ziploc im passenden Format gefunden. In der Höhe sind die Beutel zu klein, so dass ich die Karte abschneiden oder falten muss, dafür sind sie in der Breite unnötig zu groß. - halten bei mir nur für ca. 7 Tage wirklich dicht, da sie häufig auf und zu gefaltet werden, - werden in der Hosentasche beim Gehen oft geknickt, - sind in der Hosentasche beim Tragen einer Regenhose schlecht zu erreichen - Beschriftung auf der Vorderseite der Ziploc-Beutel Erschwert das Arbeiten mit doppelseitigen Karten Worin bewahrt ihr eure Karten wasserdicht auf (bewahrt ihr sie überhaupt wasserdicht auf)? Wo transportiert / befestigt ihr eure Karten? (Hosentasche, Beintasche, Rucksack, in der Hand halten, um den Hals hängen, um den Trekkingstock wickeln ...?) Änderung: Ergänzung Beschriftung auf Ziploc-Beutel
  6. Ich habe zu wenige Patentrecht-Vorlesungen gehört um wirklich Experte in der Materie zu sein. Allerdings habe ich mich aus eigenem Interesse damit beschäftigt und mich ausführlich mit zwei befreundeten Volljuristen darüber ausgetauscht. Patentrecht funktioniert nach dem Territorialitätsprinzip, d.h. Patente sind an das Hoheitsgebiet der jeweiligen Behörde gebunden. Wenn also ein Patent in Deutschland erteilt wurde, werden Fragen bezüglich der Patentverletzung nach deutschem Recht also dem PatG beurteilt. Wenn ein Produkt in Deutschland geschützt sein soll muss es auch vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) patentiert sein. Für uns ergibt sich in diesem Zusammenhang der praktische Nutzen, dass wir einfach im Patentregister des DPMA nachschauen können ob dort ein bestimmtes Produkt registriert wurde. Ist dies nicht der Fall besteht für Deutschland keine Schutzwirkung. Weiterhin kann man im Patentregister des Europäischen Patentamtes (EPA) nachschauen. Denn ein dort registriertes Patent hat auch Wirkung in den Vertragsstaaten. In den jeweiligen Registern muss natürlich nicht nur überprüft werden ob ein Patent vorliegt sondern auch ob ein Gebrauchsmuster (quasi das kleine Patent) oder Geschmacksmuster (ästhetische Gestaltungen / Design) vorliegt. Ist dies jeweils nicht der Fall, besteht keine Schutzwirkung. Anders als beim Urheberrecht muss beim Patentrecht der Schutz aktiv beantragen werden. Etwas vorsichtig muss man in diesem Zusammenhang lediglich bei den Geschmacksmustern sein. Denn seit 2001 gibt es die EG Verordnung über das Gemeinschaftsgeschmacksmuster. Dieses Designrecht bietet automatisch (ohne Registrierung) einen Schutz vor Nachahmung. Allerdings nur für drei Jahre nach der Veröffentlichung in der EU. Und nur wenn es vor der Veröffentlichung in der EU nicht schon in einem anderen Land veröffentlicht wurde. Für Produkte z.B. aus den USA die bereits dort verkauft wurden, bevor sie in der EU verkauft wurden, tritt dieser Schutz also nicht ein. Wer sich zu diesem Thema umfangreicher informieren will, dem empfehle ich die Online-Vorlesungen zum Patentrecht von Prof. Dr. M. Hassemer der TU Kaiserslautern. P.S. Definitiv wird es im juristischen leider meist erst mit einem höchstrichterlichen Urteil.
  7. Selbst die Bauanleitung könntest Du hier legal rein stellen. Das Trailstar wird auf der offiziellen MLD-Seite mit "Patent Pending" bezeichnet. Nach US-Patentrecht hat dieser Satz keine rechtlichen Auswirkungen. Dass heißt, für das Trailstar ist zwar ein Patent beantragt, solange dies aber nicht genehmigt ist, ist es rechtlich nicht geschützt. Es kann also nach Belieben nachgebaut und modifiziert werden. (gleiches gilt übrigens auch für das GOLITE Jam / Pinnacle - Schnittmuster, Bemaßung aus dem entspr. Faden, denn der Jam ist auch nicht patentiert.) Darüberhinaus besitzt Du die Rechte an Deiner Skizze und kannst diese somit veröffentlichen wie Du willst. Auch nach den Nutzungsbedingungen des Forums steht dem nichts entgegen.
  8. Danke für die Liste! Kann ich gut nachvollziehen, allerdings stellt sich mir nun die Frage "Was sind Kleinstmengen?" - sprich wie viel muss man abnehmen um es direkt vom Hersteller zu bekommen? In diesem Zusammenhang wäre es dann auch sehr interessant die Liste um die Hersteller der feinen Stöffchen zu erweitern.
  9. Danke für eure Antworten! Ich versuche mal eine nach der anderen "abzuarbeiten". Mit dem Gummiband hatte ich schon versucht, hat aber nicht die gewünschte Fixierung gebracht. Nen Packbeutel / Potcozy möchte ich nicht drum herum haben, da dieser mir bei diesem extrem leichten Kochsetup tatsächlich zu viel wiegt. Da ich das Setup auch nur im Sommer benutze habe ich auch keine sinnvolle (Isolation) Verwendung für einen Cozy. Wahrscheinlich stehe eher ich auf dem Schlauch Anders herum verstauen funzt nicht, da dann der Deckel raus rutscht und sich selbständig macht - genau so der darin befindliche Windschutz und der Brenner. Mit ner Plastiktüte drum simpel - leicht - genial - wahrscheinlich völlig ausreichend - da waren wir wieder beim Schlauch Es würde dann lediglich noch etwas klappern bei Bewegung, da die Teile alle lose im Topf sind. Womit wir zu Pico kommen: Vielleicht löst es alleine nicht das Problem aber zusammen mit der Plastiktüte drum herum - wer weiß ... Was wiegt denn Dein Silikon-Lappen und wo bekomm ich sowas her - kenne kein Silikon-Lappen-Geschäft hier in der Nähe
  10. Ich habe mir einen Bierdosenkocher ähnlich dem Laufbursche Solo-Kochsetup gebaut. Als Deckel habe ich bisher den herausgetrennten Originaldeckel der Bierdose. Im Kochbetrieb funktioniert dieser auch ausreichend. Allerdings hat er kaum mehr Halt als durch die Schwerkraft. Wenn ich die Dose mit Deckel nun in einer Netzaußentausche am Rucksack verstaue löst sich der Deckel ziemlich schnell und rutsch i.d.R. in die Bierdose hinein, so dass diese keine Abdichtung mehr noch oben hat und Regen, Blätter etc. alles hinein kann. Ich suche nun einen besser haltenden Deckel für diese Standard Bierdose. Bei Laufbursches Duosetup (Link s. oben) benutzt er scheinbar einen Plastikdeckel der auf die große Bierdose ziemlich gut passt. Kennt jemand etwas vergleichbares für eine "normale" 0,5 Liter Bierdose? Oder gibt es andere Ideen den vorhandenen Deckel besser zu fixieren? Oder...?
  11. Es gibt auch eine schöne Besprechung des Trailstars von Colin Ibbotson aus Schottland. Um nur kurz daraus zu zitieren: Vor allem das zweite Zitat sagt meines Achtens alles in Bezug zu der Hilleberg Alternative - auch wenn er sich auf das Akto und nicht auf das Soulo bezieht - denn beide laufen bei Hilleberg unter der Kategorie 4-Jahreszeiten Zelt. Beachtenswert dabei auch die Gewichteinsparungsmöglichkeit von ca. 1,2 kg! Für mich eine klare Entscheidung - allerdings gehört wie Colin schreibt die entsprechende Fähigkeit dazu es richtig aufzubauen - einer der wichtigsten Bereiche des UL-Wanderns, Ausrüstung durch Fertigkeit zu ersetzen.
  12. Danke Rio, so werde ich es auch mal versuchen.
  13. Danke 11chen für die schöne Beschreibung. Ich hab da allerdings noch ein paar Fragen: 1. Wie hast Du die alten Griffe runter bekommen? 2. Was für einen Außendurchmesser hat der Leki Stock im Griffbereich und welchen Innendurchmesser hat der GG Griff? Ich frage weil auf der SuP-Seite der GG Griff für einen Stockrohr-Durchmesser von ca. 13 mm angegeben ist. Ich würde diese Griffe gerne auf meine Fizan Compact bauen, bin mir allerdings wegen des Durchmessers unsicher. Nach meiner Linealpeilung (leider keine Messlehre zur Hand) ist der Außendurchmesser beim Fizan Stock ca. 17 mm. Das würde wohl bedeuten, dass die GG-Griffe nicht passen. Kannst Du das bestätigen oder widerlegen?
  14. Ich nutze die RAB Xenon Jacket, bin knapp 190 cm, 80 kg und habe sie in M - sitzt perfekt. Wenn es richtig zieht liebe ich auch die Kapuze dran. Ist einer meiner liebsten Ausrüstungsteile und sobald mit Temperaturen unter 5° C zu rechnen ist immer dabei. Alternativ gibt es noch den RAB Generator Pull-on, etwas schwerer, dafür stärker gefüllt und schon für nen Hunni zu haben.
  15. An Kompass empfehle ich Dir einen aus der 6er Serie von Silva, z.B. den 6 Jet Spectra, Laut Hersteller 28 g. Diese Art von Kompass wird besonders häufig bei Orientierungsläufen eingesetzt. Bietet eine gute Nadel und noch ein kleines Lineal mit mm und 1:15.000 Skala.
  16. Vielleicht beschreibt die Anleitung von Anders Jonsson was du suchst. Auf der Seite nach: Lägerskor suchen - einen Direktlink konnte ich leider nicht erstellen.
  17. Kannst Du das Foto bitte noch reinstellen, würde mich sehr interessieren. Danke!
  18. Kam bei mir bisher erst ein einziges Mal vor. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass es ausgerechnet in den 5 Minuten, in denen das Tarp aufgebaut wird heftig regnet. Und wenn doch, dann warte ich halt noch ein wenig bis es kurz aufhört oder schwächer wird. Für den Fall, dass das unwahrscheinliche doch mal geschieht habe ich mit meinem Sea to Summit Tarp-Poncho so lange trainiert bis ich ihn auch quasi aus dem Poncho heraus aufbauen konnte ohne dabei "nach draußen" zu müssen und nass zu werden.
  19. Fummelig ist das gar nicht. Ich habe an einer Dyneema-Schnur einen LineLoc eingeschlauft. Dieser wiederum ist mit etwas Gurtband mit einem T-stopper zusammengenäht. Somit lässt sich die Schnur in Sekunden durch eine Schlaufe am Poncho führen und spannen. Nach Gebrauch wird die Schnur wieder ordentlich aufgewickelt (s. Bild 1) und damit kann sich auch nichts verheddern.
  20. Ich hab folgende Leergewichte gewogen (alles bezogen auf Primus Schraubkartuschen): Füllung: 100g - leer 90g Füllung: 230g - leer 150g Füllung: 450g - leer 217g
  21. OT: Kannst du bitte erklären wie du auf diese Angaben kommst Bei mir schaut das ungefähr so aus: Visor (Buff) 60 g Windjacke (Slipstream Jacket) 87 g Merino Handschuhe 34 g damit bin ich bereits bei 181 g und habe noch keine Windhose dabei
  22. Es scheint wohl doch breitere Bahnen als ca. 1,5 m zu geben, zumindest dieser Shop bietet Riptop-Nylon in einer Breite von ca. 1,75 m an. Es muss also Maschinen geben die breiter fertigen können.
  23. Ich suche breitere Stoffbahnen von silikonbeschichtetem Ripstop Nylon als es bei Extremtextil erhältlich ist. Es scheint mir zumindest so, als ob das MLD Trailstar Bahnen nutzt, die länger als 155 cm sind. Ideen?
  24. Da es weiter oben wohl untergegangen ist nun hier der neue Versuch. Hallo, habe nun schon einige Supermärkte durchforstet aber leider habe ich in keinem die kleinen Spreewaldhof Apfelino Tüten gefunden. Kann mir bitte jemand verraten von wo (welche Supermarktkette) er seinen Vorrat bezieht? Danke.
  25. Hallo, habe nun schon einige Supermärkte durchforstet aber leider habe ich in keinem die kleinen Spreewaldhof Apfelino Tüten gefunden. Kann mir bitte jemand verraten von wo (welche Supermarktkette) er seinen Vorrat bezieht? Danke.
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