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Ultraleicht Trekking

mathiasc

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Alle erstellten Inhalte von mathiasc

  1. Hallo, ja leider ich dachte mir die Dinger wären doch super leicht, nahe zu auslaufsicher, die perfekte Ultraleicht-Survival-Universaldose eben, bis ich sie gewogen habe. Wenn du Bock auf ein bisschen Myog hast, ich habe mir ein Kochsystem aus einer Titanmüslischale gebaut: http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=5066 Ob da aber auch noch ne Kartusche reinpasst kann ich dir nicht sagen, aber ich mache demnächst ein paar Bilder, dann kannst du dir das mal überlegen. Viele Grüße Mathias P.S. Ich habe auch mit den Bierdosen rumexperimentiert und einges an Material verbraten. Schlussendlich war jeder Pot kacke, weil die Innere Seite einen Knick ausgebildet hat und ich habe mir ne Fosterdose als Ersatzlid beim trekking lite store geholt. Die umlaufende Sicke stabilisiert die Wand und das macht dir jeder Bauspengler/Flaschner, der hat das Werkzeug in der Regel für Dachrinnen oder ähnliches.
  2. Hallo, dank dir wilbert, darauf wäre ich nie gekommen. Du hast aber auch keine Sorge, dass die Silnylonverstärkungen am Rand aufgehen könnten? Die sind ja nicht eingefasst oder versäumt. Meinst du für die Halbkreise mit den Zugecken würde der 90g/qm Zeltbodenstoff ausreichen? Müsste ja zu deiner Beschreibung passen. Abschließend nur noch die Frage warum ihr alle gerne die Kunststoffleinenspanner verwendet, ein passender Knoten wäre doch deutlich leichter? viele Grüße und vielen Dank Mathias
  3. Hallo, ich hab mir die mal bestellt, und meine das beide über 100g schwer sind, leider sind die in den Tiefen des Kellers verschwunden. Meine Vermutung war, bei der größeren wurde der Stempel einfach etwas weiter reingedrückt und die Wandstärke ist so etwas geringer als bei der kleineren, das Gewicht wäre dann aber ungefähr gleich. Bei dem Preis optimal für ne günstiges MYOG-Projekt wobei es deutlich leichtere Alternativen gibt. Viele Grüße Mathias
  4. Hallo, ich finde die Idee richtig cool, habe auch schon dein Papiermodell gesehen, daraus haben sich mir aber nicht die Vorteile erschlossen die du nun genannt hast. Interessant finde ich auch, dass durch AndreasK's Pyramiden hier im Forum mehr pyramiden ähnliche Lösungen vorgestellt werden, oder täusche ich mich da? Ich muss unbedingt auch an meiner Version wieder weiter arbeiten. Hast du nun schon vor eine leichtere Version zu nähen oder bist du mit dieser hier schon sehr zu frieden? Und könntest du vielleicht mal etwas genauer erklären wie du die Sturmabspannungen genäht hast? So eine Lösung suche ich momentan auch noch. Viele Grüße Mathias
  5. Hallo, sorry, dass habe ich irgendwie übersehen. Sieht oben aber auch sehr schmal aus der rechteckige Bereich, bei mir geht der bis zur halben Seitenlänge. Aber wenn es oben nicht zu eng ist solltest du vielleicht einfach nochmals einen ausschneiden, Kanten versäumen mit ner Zickzacknaht und dann mit Sicherheitsnadeln die Fußbox abstecken und zubinden, um die passende Größe der Fußbox heraus zu finden. Das finde ich übrigens das tolle an nem Quilt, es gibt viel weniger Variablen als an einem richtigen Schlafsack und man kommt schneller zum Erfolg. Viele Grüße Mathias
  6. Hallo, ich hab mir auch einen Ikeaquilt genäht: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1698-mysa-gr%C3%A4s-quilt-mit-eigenem-befestigungssystem/?hl=%2Bmysa+%2Bgr%C3%A4s+%2Bquilt Dabei habe ich ihn als Trapez geschneidert. Besser ist aber eine andere Form, ähnlich wie hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1887-myog-quilt-mit-anti-kordelzug-um-den-hals-idee/?hl=%2Bmysa+%2Bgr%C3%A4s+%2Bquilt An den Beinen ist wenig freier Raum und am Hüftbereich wo bei mir auch die Arme abgelegt werden nicht zu eng. Viele andere Quilts sind auch so geschnitten, nutze mal die Suchfunktion du findest dazu einiges hier im Forum. Wilbo hat seinen enlightened quilt mal abfotographiert. Von der Statur bin ich 1,85, um die 70kg und eher schlank. Vielleicht hilft dir das weiter um die Abmessungen besser ab zu schätzen. Viele Grüße Mathias
  7. Hallo Micha und Milkmonsta, vielen Dank für eure Tipps. Ich würde glaube einen solchen Trip abbrechen nur wegen dem Essen Ich denke die Aussichten und Erfahrungen haben euch für das Essen entlohnt. Viele Grüße Mathias P.S. Ich hab doch noch mals ein paar Fragen zum Essen: Wie viel habt ihr abgenommen? Zu Beginn mehr dann weniger oder anders rum? Hattet ihr eine Art Mangelerscheinung? Z.B. das ihr wahnsinnige Luft auf Hühnchen oder Eier hattet. Habt ihr auf Alkohol komplett verzichtet oder war ein light-beer auch mal eine willkommene Abwechslung?
  8. Hallo Micha. super Review. Ich hab mal ne ganz andere Frage, was hast du den so gegessen bei der Tour? Irgendwann hängt dir doch alles zum Hals raus oder nicht? Was würde dir noch immer schmecken und was würdest du nie im Leben mehr essen wollen? Viele Grüße Mathias
  9. Hallo, wenn man solche Gedanken "weiterspinnt" kommt man zum Laserschwert um Fäden zu zertrennen. Dann wird der ULaner irgendwann zum Bushcrafter, der sich sein Blockhaus selbst aus dem Vollen schnitzen könnte um die Behausung zu Hause zu lassen. Yeah wieder Gewicht gespart durch Umverteilung, dafür den Wald "geringfügig" genutzt. Viele Grüße Mathias
  10. Hallo Becks, ich hab mal eine Frage an dich: Bezeichnest du deine Touren als UL oder würdest du dich als Verfechter des UL-Gedanken sehen, falls ja, wie definierst du den für dich diesen Gedanken überhaupt? viele Grüße Mathias
  11. Hallo Micha, Kunststoffe sind ne eigene Welt, da ist immer die Herstellung und Verarbeitung wichtig. Ich rate dir nimm einfach Behälter von Nudelsuppen/Kartoffelpüre, also Nahrung die schon mit heißem Wasser zubereitet wird. Ich verwende diese hier und hatte noch keine Probleme mit heißem Wasser: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fsrc.discounto.de%2Fpics%2FAngebote%2F2012-07%2F305642%2F330169_Nissin-Cup-Nudeln_xxl.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.discounto.de%2FAngebot%2FNissin-Cup-Nudeln-305642%2F&h=600&w=600&tbnid=GxoJ01N0BjNGjM%3A&zoom=1&docid=y23cWQ1o66Dw_M&ei=s18MVNDPAcjvPJDWgbgH&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1&page=1&start=0&ndsp=20&ved=0CCsQrQMwAw Bei anderen Bechern könntest du Pech haben. Z.B. die Montebecher mit diesen braunen Flecken auf der Außenseite werden durch einen Warmformprozess hergestellt, also Kunststofffolie aufheizen, tiefziehen/drücken und dann abschneiden. Wenn man nun mit heißem Wasser an die Becher geht schrumpeln die wieder zusammen, da die Molekülketten im inneren gestreckt wurden und durch die Hitze (Energie) die Ketten sich bewegen können und einen ungeordneten Zustand anstreben. Viele Grüße Mathias
  12. Hallo, ich hab noch ne weitere Frage, du hast Rohre verwendet die nicht pulltrudierrt/pullwinded sind oder? Zumindest meine ich zu erkennen, dass die Oberfläche nach Prepreg aussehen. Hast du diese bewusst gekauft? Viele Grüße Mathias
  13. Hallo, hast du die Rohre im Rohzustand mal gewogen? Ich wollte mir auch schon welche machen, mich haben dann aber etwas die Preise für die Rohre abgehalten. Bei welchem Händler hast du bestellt? Viele Grüße Mathias
  14. Hallo, welches ist den das atmungsaktive Cuben, bzw. woher bekommt man das? viele Grüße Mathias
  15. Hallo, ich hab heute mal mein Ponchotarp aufgebaut um was aus zumessen und da habe ich natürlich auch gleich die neuen Heringen testen können. Die Pfeilschaftheringe sind super, wie erwartet, keine Probleme und die Haltekraft ist für meine Firstline super. Die Sticks sind an der Grenze. 2,5mm wäre mir zu dünn. Die 3mm sind für mich die Untergrenze. Da die Kosten sehr gering sind werde ich evtl mal noch welche mit 3,5 oder 4mm zusammenbauen. 1 Carbonschaft wiegt 15g. Die Abmessungen sind Außendurchmesser: 7mm, Innendurchmesser 6mm, Länge 77,7cm. Die Abmessungen konnte ich nur per Lineal bestimmen, da ich hier keine Schieblehre haben. Das Problem das ich sehe ist, dass im Bogensport alles in inch, pounds und grain angegeben wird und daher werden die tatsächlichen Abmessungen abweichen. Viele Grüße Mathias
  16. Hallo, ich hätte gerne für die Firstline einen stärkeren Hering, mir hat es bei meinem Lighthoussolo einen Titanhering bei stärkerem Wind rausgezogen. Bei meinem Poncho möchte ich das auch so machen. Wichtig ist ja vor allem die projezierte Fläche der Heringe, also die Breite mal der Länge, wobei ich die Breite als entscheidenen Faktor sehe. Ob ich damit richtig bin weiß ich nicht, aber vom Gefühl her sollte das stimmen. Ich kann mal bei Gelegenheit eine Skizze zeichnen für die Wirkungsweiße eines Herings, vielleicht kann mir ein Maschinenbauer mal was dazu sagen die müssten so etwas in Statik/Mechanik gelernt haben. Die Maße und Metergewichte stelle ich heute Abend rein, ich bin gerade auf dem Sprung. Bei mir sind noch ein Gestänge für das Lighthouse geplant, das stelle ich auch rein, das wird wieder aus "Normteilen" gebaut wie AndresK es so schön beschrieben hat. Für einen Rundbogen müsste die Schäfte zu steif sein, könnte man aber über die Länge vielleicht auch mal ausprobieren. Gür die Schäfte gibt es auch Verstärkungshülsen für außen die würde ich auf jeden Fall bei Biegung verwenden sonst bricht es wahrscheinlich genau am Insert. Kohlefaser sollte man am besten auch nur auf Zug belasten da sich sonst die Fasern von der Matrix lösen oder man verwendete Gewebe. Aber was ist schon optimal. Viele Grüße Mathias
  17. Hallo, wir können hier auch gerne weitere Ideen sammeln, damit die Threads nicht immer so auseinander gerissen werden. Ich habe oben ein paar Tags eingefügt, aber so richtig mit dem Aufrufen klappt das bei mir nicht, das wäre aber sinnvoll so würden z.B. alle selbst genähten Quilts under "MYOG" "Quilt" zu finden sein. Richtig geil wäre es eigentlich noch gewesen die Spitzen zu anodisieren, aber die Möglichkeit habe ich nicht hier, den bei den großen Heringen bin ich mal gespannt was passiert wenn ich sie doch auf einen Stein treffen. Festigkeitstests konnte ich noch keine Machen, die Klebung musste erst noch trocknen, aber ich war erstaun, als ich mal versuchen wollte die Y-Heringe aus einem harten Boden zu ziehen, da ist dann die 1,25mm Schnur gerissen. Wahrscheinlich hatte die aber auch einen Macken. Selbst die kleinen Titanheringe halte ich für ganz gut für meine Bedürfnisse, aber es ist nie verkehrt ein paar Skills zu kennen und zur Not muss man halt mal ein paar Heringe schnitzen. Viele Grüße Mathias
  18. Hallo, ich will euch mal meine neuen Carbon-Heringe vorstellen. Ich habe große Heringe und Sticks gebaut: Viele kennen die Bauanleitungen mit den Dübeln am Ende oder den selbst gefeilten Spitzen per Bohrmaschine. Mir gefällt vor allem die Bearbeitung mit der Bohrmaschine nicht, den eine Bohrmaschine ist für Kräfte in axialer Richtung also zum Bohren ausgelegt und nicht für tangentiale Kräfte wie beim Drehen, nicht umsonst sind Drehmaschinen deutlich größer, da die Lager viel größere Kräfte aufnehmen müssen und daher auch stabiler sein müssen, die Getriebe und Übersetzungen ignoriere ich mal. Meine Idee war, vorgefertigte Bauteile aus dem Bogensport zu verwenden für die großen Heringe. Dazu habe ich mir folgende Bauteile bei „onkel toms bogenshop“ bestellt, der war preislich am günstigsten. Carbonschäfte, volle Länge http://www.fertigpfeil.de/Rohschaft/Carbonschaefte/Easton-POWER-FLIGHT-223-237-244.html Inserts, CB für hinten (größere Klebefläche) und Microlite für die Spitze: http://www.fertigpfeil.de/Pfeilspitzen/INSERT-fuer-Alu-und-Carbonpfeile/EASTON-ALU-INSERT.html Und Tophatspitzen, 20grain, Gewinde 5/16, 3D: http://www.fertigpfeil.de/Pfeilspitzen/Spitzen-fuer-Alu-und-Carbonpfeile-90/Saunders-COMBO-POINT.html Und 2mm Dynemakordeln von etex: Vorbereitung: Die Kordel auf 20cm kürzen, ca 5cm vor einem Ende einen Knoten einbinden, dann eine Schlaufe am langen Ende. Die Enden sollte abgeflammt werden mit dem Feuerzeug, am besten ca. 15mm des Kerns abschneiden, dann bildet sich keine weiße Stelle am Ende. Die CP-Inserts habe ich gekürzt auf einen Absatz vor dem Schaft. Die Microlites bis zum Gewinde, damit die Spitzen noch ordentlich eingeschraubt werden können. Den Carbonschaft auf Länge zu schneiden, am besten mit einer feinen Sägen einmal rumsägen dann durch, bei mir auf 120mm pro Stück. Die Schnittkanten per Schleifpapier säubern und überprüfen ob der Schnitt sauber sitzt. Die Fasern sollen alle den Insertrand berühren, falls ein Spalt entsteht wird die Fläche begradigt in dem man das Rohr mit kreiförmigen Bewegungen auf Schleifpapier abschleift. Der Grund ist, dass zwar die Klebung hauptsächlich die Kräfte übertrag, bei einem Durchrutschen die Fasern alle am Absatz anliegen sollten. Wenn nur eine Faser anliegt gibt es eine Spannungsüberhöhung und der Schaft bricht dort. Wahrscheinlich ist diese Überlegung nicht ausschlaggebend, aber wir wollen ein ordentliches MYOG-Projekt abschließen. Abschließend noch Unterlegscheiben aus dem Kfz Bedarf für die Nummernschilder. Im Baumarkt kostet eine Tüte 10€, daher am besten darauf achten, dass man die einzeln bekommen kann oder man fragt nett bei der Schilderfertigung nach. Das Gewicht der Bauteile ist wie folgt: Spitze 1,3g Microliteinsert: 0,5g CP-Insert 0,6g Distanzring 0,5g Carbonschaft 2,2g Schlaufe 1g Dann werden die Schlingen durch die CP-Inserts gezogen, der Knoten soll in der Bohrung verschwinden. Dann das Ende zuknoten und abschneiden. Abflammen nicht vergessen. Dann kommen wir schon zum Kleben, ich verwende Uhu Endfest, den grünen, der ist bis 90min bearbeitbar. Wichtig vor dem Kleben sollte man immer entfetten, ich verwende hierfür Aceton. Ohne entfetten besteht die Gefahr, dass die Klebung nicht perfekt hält. Am besten wäre es jetzt eigentlich die Inserts Sandstrahlen, damit die Oberfläche größer wird, aber wer hat schon solche Möglichkeiten. Dann werden die Unterlegscheiben auf die CP-Inserts geklebt und die Spitzen in die Microliteinserts. Der Kleber läuft etwas über, das wird natürlich abgewischt. So nun haben wir schon die wichtigsten Elemente vorbereitet und nun werden wir alles zusammenfügen: Beim zusammenkleben tritt wieder etwas Kleber aus, hier schön erkenntlich: So schon fertig sind die Heringe, die sind aber etwas zu schwer, daher habe ich noch Sticks gefertigt. Die Idee habe ich mal von gleitschirmpilot bekommen, zumindest meine ich haben wir uns per PN darüber mal ausgetauscht, da ich selbst eigentlich nicht das Carbon ohne Spitze in den Boden stecken wollte. Man braucht hierfür Carbongestänge 3mm und Reste eines 10mm Fichtenrundstabes. Aus dem Holz werden ca. 10mm hohe Zylinder gesägt, 3mm Löcher gebohrt (Aber nicht durch, sondern ein Sackloch) und die obere Seite abgerundet. Das Gewicht der Carbonstücke liegt bei 1,6g, die Holzenden bei 1g pro Stück Der Stab wird in 150mm lange Stücke zersägt und die Spitze wird per Schleifpapier in Form gebracht. Auch die Enden die Verklebt werden sollten angefast und begradigt werden. Dann werden die Stäbe verklebt. Man sollte darauf achten, dass die Luft in den Löchern entweicht, bei mir geschat dies durch ein Blob da der Kleber zusätlich noch etwas abdichtet. Und nun nochmals die Heringe und Sticks in voller Pracht: Zur guter Letzt noch ein Sicherheitshinweis. Kohlefaser ist messerscharf wenn es bricht, daher werden Kohlefaserheringe nie mit einem Stück Holz in den Boden eingeschlagen oder anders eingedrückt, klappt das nicht per Hand sollte man sich andere Möglichkeiten (skills) aneignenen, sein Tarp oder Zelt zu befestigen. Die Powerflightschäfte besitzen einen gewickelten Kern und Deckschichten Innen und außen, erkennbar auf den nächsten Bildern, die sind nicht ganz so Schlimm wie die günstigen Schäfte die richtig aufplatzen: Zum Schluss noch das Gewicht. Ein Großer Hering wiegt 5g pro Stück, ein Stick 2,6g. Ich hab mich wahnsinnig gefreut als ich meine Heringe für mein Tarp wiegen konnte, 2 Große 6 kleine wiegen 28g, davor waren die 2 großen Y-Aluheringe so schwer. Viele Grüße und viel Spaß beim nachbauen. Mathias P.S. Vielleicht ist die Anleitung etwas fürs Magazin?
  19. Hallo, jetzt zweifle ich doch an meinen Ideen. Ich werde mir dennoch die Haube aus Idee 1 nähen und dann ausgiebig testen, was anderes bleibt mir da wohl gar nicht übrig. Danke für eure Tipps und Erfahrungen Viele Grüße Mathias
  20. Hallo, dann bin ich mit meinen Überlegungen nicht alleine, hatte irgendwie Sorge, dass keiner mehr ein Ponchotarp nutzt. Ich hab mir deswegen den Poncho größer genäht und werde an der Rückseite einen Teil doppelt nehmen mit Knöpfen, damit natürlich der Poncho auch nicht am Boden schleift. Die Cubenhose und Regenjacke hast du aber selbst genäht oder? Viele Grüße Mathias
  21. Hallo, ich bin gerade dabei die letzten Details zu Planen und zu Testen für meinen Poncho-Tarp: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1868-ponchotarp-und-bivy/?hl=%2Bponcho+%2Btarp+%2Bund+%2Bbivy Die Knöpfe und die Kapuze fehlt noch, das möchte ich in den nächsten Wochen endlich fertig nähen. Meine großen Bedenken sind nur, dass ich mit dem A-Frame und Pyramidensetup nicht wirklich zu Frieden bin, wenn es richtig anfängt zu Regnen und zu Stürmen. Dazu habe ich 2 Ideen: 1. Den Poncho als Pyramide aufbauen, dann auf der großen Fläche mittig eine Lasche anbringen und per 2. Trekkingstock hochziehen, damit die Fläche nicht durchhängt. Zusätzlich wird es eine Haube geben, die mit dem Poncho überlappt und bei der offenen Seite wie ein Beak wirkt. Ähnlich dem Cricket-Tent von MLD, aber nur direkt nach unten abspannbar. http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?cPath=21&products_id=175 Die Fertigung sollte gut machbar sein, AndresK hat ja mal Bilder gepostet, wie er die Spitze bei den Mids und howtnted wie man einen Lüfter ordentlich näht. Mein Problem ist ich bin mir nicht ganz sicher ob ein Lüfter von Vorteil wäre um Kondens vor zu Beugen oder ob das übertrieben ist? Vielleicht kann mir ja einer von den Cricketbesitzer seine Erfahrungen schildern, ich kann mir aber gut Vorstellen, dass ein Lüfter unnötig ist. Wichtig ist natürlich das Mehrgewicht, das würde wohl bei ca. 40-60g liegen, 40g/qm Silnylon, 4 Abspannpunkte und jenachdem einen Lüfter oben. Ich will wenn es geht keinen Reiser einnähen und den Beak nur so tief ziehen, dass ich noch gut reinklettern kann, evtl die Spitze auch per Trekkingstock höher seitzen, auf ca. 130. 2. Die andere Idee wäre ein bestehendes System auf mich anzupassen und zwar wurde ich heute auf das X-Rocket von Luxe aufmerksam gemacht: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/forums/thread_display.html?forum_thread_id=10833 http://de.aliexpress.com/item/New-Fashion-2-in-1-Ultralight-1-man-tent-aluminum-Pole-Tents-Bivy-Tarp-Fly-Sheet/1025602127.html http://www.uside.net/luxe/x/ Mir gefällt die Idee, wäre aber eine komplette Neuentwicklung und vor allem viel Arbeit. Ich würde das Bivy aber als Art Firstzelt nähen und dann nur im vorderen Bereich den Poncho lassen. Ich bin mir aber absolut nicht sicher wie ich diese Konstruktion bauen solle, ohne dass es eine Tropfsteinhöhle im geschlossenen Zustand wird. Ich selbst meine das bei mir Kondens größtenteils durch die Atemluft entsteht, der Boden ist abgedeckt und die Fußbox meist offen, um die Füße zu kühlen. Positiv wäre wahrscheinlich, dass man alle 4 Seiten dicht machen kann und deutlich mehr Platz im vorderen Bereich. Bei guten Bedingungen würde ich eine Seite offen lassen, evtl müsste ich aber dann auch einen Reiser einnähen um den Poncho zu öffnen, bzw. überhaupt einen Eingang zu haben. Gerade bei der letzten Idee habe ich die Befürchtung, dass dies zu schwer wird. Mein Ziel sind maximal 600g für die komplette Behausung (Bedachung, Netz, Heringe, keine Stangen da Trekkingstöcke) eigentlich wären mir 500g noch lieber, die könnte man vor allem durch leichteres Material am Poncho erreichen, da wurde ein ca 60g/qm Stöffchen verwendet. Bis jetzt habe ich ja nur von Ideen geschrieben die ich gerne selber Nähen möchte, ich poste den Thread aber extra hier im Ausrüstungsbereich, da ich mir erhoffe, dass der eine oder andere einen Tipp oder Erfahrungen zum System Ponchotarp hat. Oder aber gemerkt hat, all diese Ideen und Bedenken sind nicht nötig, oder vielleicht auch selbst auf der Suche nach einer Erweiterung für seinen Poncho ist, den so als System finde ich das Poncho-Tarp schon sehr praktisch und vor allem vom Gewicht her auch als „Nicht-Cuben“ immer noch Ultraleicht. Bin mal gespannt, was ihr für Ideen, Bedenken und Lösungen so habt. Mathias
  22. Hallo, also ich hab den Rucksack so mit ca 7kg beladen und bin am Wochenende bei einer kleinen Wanderung unterwegs gewesen. Ich konnte nichts negatives feststellen in Bezug auf den Tragekompfort, auch mit Stöcken gingen die Bewegungen gut. Ich bin aber auch nicht sehr schnell unterwegs gewesen, sonst würde ich evtl noch eine dicke Gummikordel als Gürtelzug verwenden, damit nichts schlackert. Einen Hüftgurt zur Lastenübertragung finde ich erst bei mehr Gewicht wichtig und wenn die Ziele ergeizig gesteckt wurden. Das ist natürlich alles subjektiv, ich für mich kann nur sagen dass die Kordeln bei den Turnbeutel bei 7-8 Flaschen Bier richtig unangenehm sind, habe ich auch schon getestet und daher mich für das 40er Gurtband entschieden. Was den Komfort natürlich emens verbessert ist die Tatsache, dass mein Apex-Quilt den kompletten Rücken abdeckt und so natürlich watteweich ist. Auf dem letzten Bild kann man hier noch die Netztasche am Rückenteil erkennen in die eigentlich ein Schaumstoffteil sollte, habe ich aber dann alles wieder abgeschnitten um noch ein paar Gramm zu sparen. Der von mir verlinkte Stoff hat ne PU-Beschichtung, daher ist der Stoff sehr steif und dehnt sich kaum, die Französischen Nähte bleiben daher gut in Form, auch unter Belastung. Viele Grüße Mathias
  23. Hallo, hier mal ne Vorstellung meines neuen Rucksackes und ein paar Bilder vom Alten. Mit der Zeit im UL-Bereich wird man merken, dass nicht nur das Gewicht deutlich weniger wird sondern auch das Volumen, also musste eine neuer Rucksack her: Der Namen kommt daher, dass ich beim Schultergurt (Gurtband 40mm) noch weiter abspecken wollte und die Spannvorrichtung per 1,25mm Kordel realisieren wollte. Der normale Topsegelschotstek wurde mit einem einfachen Schlag gesichert, also einmal rum und das Ende durch die Schlinge ziehen, so geht dieser nicht auf. Hier nochmal die Knotenverbindung und auch die obere Schnalle soll wegrazionalisiert werden, ich werde wohl auch noch die Schnur wieder abschneiden. Hier mal die Packs im Vergleich, der große ist 30x18x 60-70cm groß, der kleinere hat eine Abmessung von 26x14,5x 50-56cm. Das Volumen des kleinen beträgt ca 21l Haupfach, ca 2l pro Nebenfach, und ca 3-4l für das Große Netzfach. Hier noch ein paar Details zum Pack. Der Rolltop wird per Linelock zugezogen, Die Matte wird per umliegender Dasychain befestigt und kann in der Länge über die Gummizüge an die Höhe des Rolltops angepasst werden. Ob ich nur eine dünne Kordel zum befestigen nehmen möchte weis ich noch nicht, die Mattenoberfläche ist sehr weich und ich habe Sorge dass diese einreißt. Und nun noch ein paar Tipps für die Nachbauinteressenten. Ich habe die Packs immer in der gleichen Bauweise gebaut, ein Teil für die Rückenplatte, ein Teil für das Netz und diese dann per Französischer Naht zusammengenäht. Größter Vorteil dabei ist, dass man alle weiteren Anbauten sehr einfach anbringen und fixieren kann, auf dem letzten Bild steht die Hochzeit bevor, auf dem großen Stück sind die Netzfächer eingenäht und auf dem kleinen Stück die Gurte und die untere Schlaufen. In vielen UL-Rucksackanleitungen wird beschrieben, dass eine Kappnaht vorzuziehen sei, ich für mich habe aber festgestellt es geht auch eine einfache französische. Der Boden ist bei mir nur ein Rechteck und wird auch eckig eingenäht, das ist sehr einfach, sieht aber natürlich nicht so schön aus wie Rund ist aber zweckmäßig. Wer einen alten Rucksack hat kann natürlich hier auch das Tragesystem kopieren, das habe ich beim ersten auch gemacht. Als Material hat sich für mich dieses PU-Nylon als sehr praktisch herausgestellt, da es sich nicht dehnt, gut verarbeiten lässt (franzt nicht aus, rutscht nicht) und natürlich auch sehr günstig ist. http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-PU-beschichtet-68-g-qm-2-Wahl::474.html Abschließend das Gewicht vom neuen, das liegt bei 155g. Der Materialeinsatz liegt bei rund 15€, also nicht nur leicht sondern auch noch günstig. Viele Grüße Mathias
  24. Hallo, kann man damit auch gut dünnes Silnylon etc zuschneiden oder braucht man eine gewisse Dicke? Franzt unbeschichtetes Nylon auch weniger aus? Gibt es Stoffe die sich weniger gut damit verarbeiten lassen im Vergleich mit einer Schere? Viele Grüße Mathias
  25. Hallo, muss nicht immer sein, viele Bierdosen sind auch aus Weißblech. Redbull habe ich bis jetzt immer nur als Alu gefunden. Um Gewissheit zu haben ohne einen Magneten zu nutzen, jede Dose ist gekennzeichnet. Al für Alu, Fe für Eisen. Ist hinten mit 3 Pfeilen im Dreieck angeordnet zu finden und ist ein Zeichen fürs recyclen. Viele Grüße Mathias
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