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Ultraleicht Trekking

Sören

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Alle erstellten Inhalte von Sören

  1. Ich überlege den Westweg Mitte April zu laufen. Könnten vielleicht Ortskundige was zu den Wetterverhältnissen zu der Zeit sagen (trotz der April macht, was er will)? :)
  2. 2021 bin ich in Brandenburg mit dem Fahrrad an zwei Wölfen vorbeigefahren. Mitten im Wald habe ich die beiden aus einiger Entfernung über den Waldweg schleichen sehen und abgewartet. Nach ein paar Minuten bin ich langsam weitergefahren und habe sie etwa 4m entfernt von mir stehen sehen. Der/die eine hatte einen Sender um und mich direkt angesehen, der/die Zweite hat sich nicht für mich interessiert. War ein sehr schönes Erlebnis und beängstigend fand ich es nicht, wobei ich nach dem Blickkontakt auch recht schnell das Weite gesucht habe. Ebenfalls in Brandenburg hatte ich im Frühjahr eine kurze Begegnung mit einer Bache und ihren Frischlingen, die jedoch recht schnell abgehauen sind, nachdem sie mich entdeckt hatten. Nachts habe ich oft Wildschweine in nahegelegenen Feldern bei ihrer Arbeit zugehört, zum Zelt sind sie nie gekommen. Auf dem AT habe ich 12 Schwarzbären gesehen, von Klein bis Groß mit Nachwuchs. Fast alle sind recht schnell abgehauen und haben einem aus sicherer Entfernung nachgesehen. Lediglich einer hat sich nicht durch klatschen, klappern oder reden vertreiben lassen und ist auf einen Ast geklettert, um uns beim Abendessen zuzusehen. Das war jedoch auch auf einer State Park Campsite, die dort generell ein Bärenproblem haben. Nachdem das Essen, etc. in der Bärenbox verschwunden war, war er auch weg. Begegnungen mit Giftschlangen gab es nicht viele, was für mich auch vollkommen in Ordnung ist.. Die stattliche Klapperschlange hatte ordentlich gerattelt, nachdem wir auf uns aufmerksam gemacht hatten und ist dann weitergezogen. Einmal stand ich an einem schmalen Uferstreifen zwischen zwei Wassermokassinottern, die gerade aus dem See kamen, um sich auf den Steinen zu sonnen. Da war ich froh, dass nach mir jemand kam, der ganz unbedarft einfach an denen vorbeigegangen ist. Habe es ihm gleichgetan und bin schnell weiter Mit freilaufenden oder Straßenhunden hatte ich nie Probleme, bin aber auch an Hunde gewöhnt und versuche immer ruhig zu bleiben. Präsente Körperhaltung und/oder mit Steinen drohen reicht meistens. In Holland wurde ich mal in einem Kanu von einem kampflustigen Schwan verfolgt Der ist immer wieder geradewegs auf einen zugepest. Das war aber eher lustig und irgendwann ist der wieder abgezischt. Zecken empfinde ich auch als am gefährlichsten, hinterhältigsten und mit Abstand am uncoolsten. Aber tägliches Absuchen und die Impfung gegen FSME helfen ja zumindest
  3. Ich benutze die JLab Go Air Pop und bin mit ihnen zufrieden. Bluetooth, 36g, 8-10 Stunden Spielzeit, laden schnell, schirmen ganz gut ab und sind mit ~20€ günstig. Die Bedienung über die Pods ist jedoch kaum möglich bzw. funktioniert es eher nach dem Zufallsprinzip.
  4. Da haben wir uns ja knapp verpasst :) Ich war von Mitte bis Ende Januar auf dem Fishermen’s trail und bin von Porto Covo bis Lagos in acht Tagen gelaufen. Den Weg fand ich auch sehr schön - sehr wenig los, landschaftlich relativ abwechslungsreich, auch wenn man hauptsächlich am Meer/der Küste ist, viel Wind, alles war entspannt. Das Besondere ist, dass man eigentlich jeden Tag die Wahl zwischen Natur oder Zivilisation, Matte oder Bett und Titantopf oder Restaurant hat - und jeweils beides schön ist. Ich empfand ihn als ziemlich leicht zu begehen, 40+ km sind problemlos möglich, wenn man möchte. Immer am Meer entlang, lediglich von Odeceixe bis Carrapateira bin ich größtenteils auf dem E9 gelaufen - sehr cool, wenn man dann an dem gefühlt endlosen Strand rauskommt. Die Nächte über habe ich gezeltet oder in günstigen Pensionen geschlafen (Doppelzimmer für 20€..). Wildzelten ist problemlos überall möglich (LNT) und es gibt sehr coole Spots, teilweise war es nur nachts etwas frisch und nach einer Nacht am Praia do Barranco lag ich morgens mit Sonnenbrand in einem gefrorenen Zelt. Bis Sagres geht man hauptsächlich auf Sand, von dort bis Lagos auf Felsen. Die Westküste fand ich definitiv schöner, ursprünglicher und abgeschiedener. Bis Burgau, vielleicht auch noch Luz, kann man gut gehen - Luz bis Lagos kann man sich jedoch wirklich sparen. Würde ihn noch mal laufen :)
  5. Sooo - ich bin nun von der Tour zurück und wollte nochmal ein Feedback zum Exped UL 60 Liter geben. Würde ich die 60L Variante wiederkaufen oder weiterempfehlen für zukünftige Weitwanderungen? Die Antwort ist nein. 60 Liter ist einfach zu groß, wenn der Rucksack vom Volumen her vollgepackt war, konnte ich ihn vom Gewicht her nicht mehr problemlos tragen. Das allein wäre ein Grund für mich beim nächsten mal auf jeden Fall zu der kleineren Variante zu tendieren und auch anderen zu empfehlen, diese auszuwählen. Denn was nützt der überschüssige Platz, wenn er nicht genutzt werden kann, dann kann ich mich auch für die kleinere und leichtere Variante entscheiden und habe auch nicht so viel Spielraum doch noch unnötiges Zeug mitzunehmen. Von dem Prinzip an sich und von der Qualität des Rucksackes bin ich überzeugt. Ich war ein halbes Jahr damit wandern und weitere zwei Monate Reisen und er ist weiterhin top in Schuss. Es ist keine Naht aufgerissen und auch ansonsten ist kein Defekt entstanden. Das Tragesystem am Rücken fand ich angenehm - die Luft konnte super zirkulieren, wodurch mich der Schweiß am Rücken kaum gestört hat (geschwitzt habe ich trotzdem, aber das hätte ich auch ohne Rucksack). Ich fand es beim packen sehr praktisch, dass er aufrecht steht. Die Taschen an den Hüftgurten fand ich hingegen etwas klein, die Digitalkamera oder das Handy haben dort leider nicht reingepasst, das wäre noch praktisch gewesen. Glaube beim nächsten Mal würde ich die 45L version ausprobieren, vielleicht mit dem Netz, dass man vorne montieren kann. Ach ja - das hatte mir auch ein bisschen gefehlt, der Platz außen Dinge zu verstauen, an die ich tagsüber mal ranwollte. Habe die Snacks in den Flaschen-Taschen verstaut. Für alles andere musste den Rucksack doch fast immer auf- und wieder zumachen...Auch das nasse Zelt musste wieder zurück in den Rucksack (natürlich in einer Plastiktüte, aber trotzdem...) Also nächstes Mal mit Netz. Ansonsten fand ich ihn super und gebe zu konkreten Rückfragen gerne Antworten! Liebe Grüße Alina
  6. Einen Versuch ist es vielleicht wert. Achso ne, ich meinte nicht den Eastern Continental Trail, sondern den East Coast Trail auf Neufundland.
  7. Auch wenn es für euch vielleicht nicht mehr ganz aktuell ist: Ich bin die nördliche Hälfte des AT und anschließend den ECT mit dem 3F UL Gear QiDian Pro gelaufen. Bin 1.90m groß und der Rucksack saß sehr gut, er ist definitiv eher für einen längeren Rücken geeignet. 880g und ich hatte letztes Jahr rund 80€ für ihn bezahlt, gibt es bestimmt hin und wieder auch über Kleinanzeigen o.ä. zu kaufen. Die Reißverschlüsse der Hüftgurttaschen haben nach 2 Monaten versagt, aber ich hatte ansonsten keine Probleme mit ihm. Als preiswerte Option vielleicht einen Versuch wert.
  8. Kam heute an, meiner wiegt nur 114 g Ein Titanspork war jedoch leider auch nicht dabei; das Edelstahl Besteck kann man vergessen.
  9. @schwyzi Tippitoppi, danke dir! Wer hätte das gedacht.. hab ihn grad auch (als Geschenk) gekauft.
  10. Ich hatte mich auch über das Gewicht gewundert, in der Beschreibung habe ich jedoch keinen Verweis auf Edelstahl gefunden (bis auf das beiliegende Besteck). Frage mich, ob die nicht nur aus Titan besteht und in Kombination mit Hitze oder Salzen nicht sonderlich gesund sein könnte.. Hier ist eine der Anzeigen. Es gibt verschiedene Verkäufer, jedoch ist es scheinbar immer die gleiche.
  11. Hallo, mal eine kurze Frage: bei ebay lassen sich zahlreiche Titantöpfe /-tassen mit einem 750ml Fassungsvermögen für 12,99€ finden. Als Gewicht für die Tasse wird jedoch 180g angegeben. Weiß zufällig jemand, was man davon halten bzw. wie überhaupt dieser Preis zustande kommen kann?
  12. Hey Backpackerin, danke für deine ausführliche Antwort! :) genau, dieser Zug, von dem ich ursprünglich gesprochen hatte, der fährt nur am Wochenende und an Feiertagen. Deshalb hatte ich mich nochmal nach Alternativen umschauen wollen. Meinst du vor und nach dem Wandern oder vorher zur Vorbereitung auf den Trail? Ich habe mir auch schon gedacht, dass der Körper einem sowas bestimmt danken wird. Blackroll Ball ist auch schon eingepackt. :) Bzgl der Fußpflege- ist das Fußpilz Risiko erhöht, weil die Füße so viel schwitzen? Woran merkt man, dass man das hat, ich glaube ich hatte noch nie Fußpilz. Ich wollte so Hirschtalg/Kiefernlatschen Salbe besorgen, die fand ich immer sehr angenehm nach Wandertouren, aber wenn das nicht ausreicht ist es sicherlich gut ein paar Alternativideen im Kopf zu haben Macht es Sinn, vorbeugend Fußpilz-Salbe zu benutzen, weil das fast alle bekommen oder wie sind da so die Erfahrungswerte? @tereglu danke für den Tipp und dein Blog ist echt super, tolle Fotos - beim Anblick kann ich es nicht erwarten, dass es endlich losgeht!
  13. Hallo Alle! Ich bin Alina Sören und ich wollen im Mai auch mit dem Appalachian Trail starten, allerdings in New York. Ich bin bereits im Auslandssemester in Kanada und wollte mich von hier aus um das Visum kümmern - die Botschaft bietet keine Termine für das "Vorstellungsgespräch" an, nur "Notfälle", wo sie präzise schreiben, dass eine Reise kein Notfallgrund ist.. Schade um die 140 Euro, die wir beide schon bezahlt haben... wir haben uns daher aber dafür entschieden einfach weiter oben, in New York zu starten und die drei Monate zu nutzen, die wir auch ohne in den USA sein dürfen. Danach gucken wir, wie es weitergeht. Ich habe herausgefunden, dass man von New York aus mit dem Zug zu einer Station fahren kann ("Appalachian Trail Station"), wo man dann einsteigen kann in den AT - wisst ihr, ob es da noch andere Möglichkeiten gibt, wie man gut von New York aus starten kann? @Mordrag61 das ist ein super Tip mit dem Mint Mobile, weißt du ob man die auch im Laden kaufen kann, also die Simkarte? Oder geht das nur online und dann senden die das per Post? Ich habe gesehen 3 Monate 4GB und illimitierte Anrufe für 45$, das ist echt okay! Ich bin schon mega aufgeregt! Langsam gehts an die Detailplanung, da kommt ja dann doch immer noch mehr zu organisieren zusammen als man vorher so denkt. Fällt euch eine Sache ein, die ihr vorher nicht bedacht hattet und wo ihr im Nachhinein dachtet, das wäre noch gut gewesen zu bedenken? Freue mich von euch zu hören und liebe Grüße! Alina
  14. Ich wollte mich nochmal bei allen für die vielen Tips bedanken! Ich habe mich jetzt für den Exped UL entschieden in 60L und er ist vor ein paar Tagen mit der Post angekommen. Die von euch genannten Gründe haben mich überzeugt: er ist unwesentlich schwerer, für den Anfang flexibler, einstellbar und der Preis dafür ist okay. Ich werde sehen, wie ich damit zurechtkomme und gebe gerne auch nochmal einen Erfahrungsbericht ab (vielleicht interessant für andere Frauen*, die sich die gleiche Frage stellen wie ich, wir sind ja doch anders "ausgestattet" als die meisten männlichen Wesen ) Wünsche euch einen guten Start in den Frühling und bis bald! Alina
  15. Hallo an Alle, vielen herzlichen Dank für die Aufnahme und eure Antworten! Das ist wirklich so hilfreich die Erfahrungen zu hören! Punkt Packliste: Dieses Outil ist ja mal mega praktisch. Hier ist das, was bisher zusammengekommen ist: https://lighterpack.com/r/tslfz4 Das mit den Folgetouren habe ich mir eben auch schon gedacht. Ich habe mich eben aber auch gefragt, ob ich das ganze Supply alleine überhaupt alles tragen kann, sollte ich mich wirklich mal ganz alleine auf den Weg machen. Meine Touren bisher waren immer mindestens zu zweit. Aber hinzu kommt ja noch der Aspekt, den @bandit_bln nennt, dass die Nummer größer fast nicht mehr wiegt. Ich hatte ein gutes Gefühl beim Tragen, der Rucksack kam mir eigentlich garnicht groß vor, war erstaunt, dass das 60l waren. @MarcG es werden immer mehr Argumente für die 60l.. Das mit der Lastenverteilung beim Exped lightning @tofu ist auch ein guter Punkt, da werde ich mal nochmal drauf achten, wenn ich andere Rucksäcke anprobiere. @Craftsman auf jeden Fall mit Hüftgurt! Für ohne hab ich nicht genug Muskulatur an den Schultern. Und danke für den Tip mit den Flaschen @Gibbon, das gucke ich mir mal nochmal genauer an. Die Trekkingstöcke stehen noch auf der Liste, bisher war ich immer ohne unterwegs, hab mir das ein oder andere Mal aber auch schon einen Stock aus dem Wald geklaut. Kurz nochmal zu meiner Wandererfahrung. Meine längste Tour war bisher 4 Wochen am Stück in Slowenien, aber eben immer nicht in der ultraleicht Version, weil ich einfach noch nicht die richtige Ausrüstung (und eben den Rucksack aus Teenijahren) hatte . Generell bin ich eine Person, die am Ende nicht viel Krempel mitnimmt und den anderen noch hilft das nötige vom unnötigen zu trennen. Deshalb habe ich mich eben gefragt, ob ich einen 60l Rucksack überhaupt jemals füllen werde. Aber das mit dem Ressuply @tofu ist ein guter Punkt. Ich hatte bisher immer gehört, dass es doch genügend Möglichkeiten gibt und mir deswegen darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Lohnt es sich das auf dem AT dann noch genauer zu planen? Oder reicht es vor Ort sich das Etappenweise anzuschauen? Wegen dem Knie @Leichtsinn @Genusswanderer @bandit_bln @Craftsman @Gibbon danke für eure Fürsorge! Ich war ich damit beim Arzt. Es ist wohl ein muskuläres Problem und durch eine Fehlbelastung/-haltung und deshalb tut es bei längerbelastung weh. Das sei wohl kein seltenes Phänomen bei weiblicher Anatomie, deshalb die Bandage, die soll das ausgleichen. Ich werde auf jeden Fall darauf achten, wie es sich auf der Wanderung entwickelt und dann sehe ich weiter bzw. wenn es schlimmer wird, muss ich mir was einfallen lassen und gehe das nochmal untersuchen lassen. Vielleicht schaffen die Stöcke ja schon eine Entlastung. @ChrisS Das freut und es tut auch gut das zu hören! Muss ich mich echt erstmal noch dran gewöhnen guten Gewissens einen vielleicht etwas schwereren Kompromiss einzugehen. Es geht ja dann doch schnell in die Extreme, hauptsache das leichteste Produkt zu kaufen, wenn eine perfektionistische Herangehensweise vorliegt. Aber es stimmt, manchmal ist das beste Produkt für einen vielleicht doch nicht das allerleichteste (ohne den 3kg Oschi wieder rausholen zu wollen ). Kannst du mir das nochmal genauer erklären bitte, @bandit_bln, letztlich sollte man für längere Touren bei 10% des Körpergewichts landen, oder? Das wäre bei 60kg ganze 6kg? Das ist ja dann doch so fast unmöglich mit Essen, oder? Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde nochmal ein paar Modelle anprobieren gehen, um sicher zu sein. Eine Frage fällt mir jetzt aber dann doch noch ein: wenn der 60l fast genausoviel wiegt wie die 45l und der Rücken genau gleichlang ist, wieso entscheidet man sich denn dann überhaupt für den 45l Rucksack, nur um der Versuchung zu entgehen doch nicht zu viel einzupacken? Oder gibt es auch Menschen, die den vollgepackt nicht mehr tragen können, wie ich es ja auch befürchte? Hoffe echt die Frage ist jetzt nicht zu blöd gestellt - Anfängerin in Sachen lightweight. Freue mich über eure Antworten und liebe Grüße!
  16. Hallo ihr Lieben, ich bin Alina und neu im Forum. Ich habe schon einige Wandererfahrungen gemacht, bin dabei immer mit dem Rucksack unterwegs gewesen, den ich mir mit 14 gekauft habe. Da ich bei jeder Wanderungs aufs neue gedacht habe, es muss ein neuer her und ich mich jetzt für den AT (mindestens 3 Monate) vorbereite, bin ich auf der Suche nach einem UL-Rucksack. Ich war einmal im Laden und habe ein paar anprobiert. Dabei hat der Exped Lightning 60 ziemlich gut gesessen. Wir hatten ihn mit 13-14L vollgepackt und ich konnte ihn eine lange Zeit bequem tragen, ohne dass er mir schwer vorkam. Irgendwann habe ich es in den Knien gespürt, aber auch wenn man es nicht spürt, hat man ja Gewicht auf dem Rücken, oder? (Habe vom Orthopäden eine Schiene bekommen, die ich dann auch tragen werde, also soweit alles abgeklärt). Da ich ziemlich perfektionistisch bin, möchte ich auf jeden Fall bevor ich mir jetzt einen Rucksack kaufe noch ein paar Fragen klären und hoffe auf eure Antworten: 1. Wie viel Liter würdet ihr für eine so lange Wanderung empfehlen? Sind 45 Liter ausreichend oder sollte ich sicherheitshalber doch den 60L nehmen? Ich werde mit meinem Freund zusammen unterwegs sein, also große Sachen, wie das Zelt können wir uns aufteilen. Hier die wichtige Frage: ist es überhaupt realistisch, dass ich als Frau mit 165cm und 60-63kg einen "vollgepackten" (z.B. nach dem Einkaufen) 60l UL-Rucksack tragen kann? Was sind denn überhaupt die Vorteile zwischen den 45l und 60l, kann es sein, dass der 45l zu klein ist für unsere Wanderung? 2. Die Sache mit meinem Knie kommt mir doch komisch vor, auf meinem Rücken hatte ich nicht das Gefühlt, etwas schweres zu tragen, das Gewicht wurde wirklich gut über die Hüften abgefangen, aber irgendwann habe ich es eben im Knie gemerkt. Heißt das, der Rucksack ist doch nicht für mich gemacht? Oder ist das normal das bei diesem Gewicht eben irgendwann zu spüren und wenn nicht am Rücken eben im Knie? 3. Ich habe nicht sehr viele verschiedene Rucksäcke anprobieren können, da die Auswahl wegen Covid beschränkt war und hatte aber dennoch den Eindruck, dass der Exped echt gut sitzt. Sollte ich mich jetzt dennoch nochmal auf den Weg machen und andere Rucksäcke anprobieren oder kann eins bei sowas schon auf das Gefühl vertrauen, dass etwas gesessen hat. Kurz: wieviele Rucksäcke sollen anprobiert werden, um da die Vergleichswerte zu haben und einen guten Entschluss treffen zu können? Ich habe noch nicht alles an Ausrüstung zusammen, aber doch schon einiges. Zelt ist UL, Isomatte auch und Quilt ist unterwegs. Ich freue mich wirklich sehr über eure Anmerkungen und Kommentare und wünsche noch einen schönen Tag! Alina
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