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Ultraleicht Trekking

Sören

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  1. Angeblich gibt es kein Gesetz zum Wildcampen, ich weiß aber nicht sicher, ob das stimmt. Grundsätzlich war aber in jedem Ort und selbst auf den Straßen spätestens ab Sonnenuntergang eh niemand unterwegs. Ich wurde auch ab und zu wertfrei und interessiert gefragt, ob ich zelte. Japan ist ein absolutes Wanderparadies, ich musste mir diesbezüglich nie Gedanken machen.
  2. Michinoku Coastal Trail | September/Oktober
  3. Hallo @Jan234, den besagten Gipfel am Anfang sind wir ja umgangen, da wir mit unseren Trailrunnern nicht auf diese Bedingungen vorbereitet waren. Da dort auch quasi nichts los war, gab es auch keine bereits ausgetretenen Pfade im Schnee. Machbar war es aber. Im Februar wird nur wahrscheinlich wesentlich mehr Schnee liegen, zudem sind viele Markierungen auf Steinen. Soweit ich es in Erinnerung habe, kann man alle Gipfel umgehen und es gibt auch, meiner Meinung nach, keine technisch schwierigen Passagen. Auch wenn man relativ nah an der Küste und damit an einigen größeren und kleineren Städten ist, sind die fast immer mit einem ziemlich langen Ab- und Aufstieg verbunden. Auf dem Weg kommt man praktisch durch keinen bewohnten Ort.
  4. Die Decathlon Windjacke MH900, 83g in L, gibt es aktuell für 19,99€ (-50%).
  5. Den Black Diamond Alpenglow gibt es gerade hier für -20% in Größe S. Jedoch nicht im besonders grellen Schlammgrün.
  6. Habe mir ein neues Portmonee aus Tyvekresten gebastelt - meine Waage sagt 0g aber ich runde einfach mal keck auf 2g auf
  7. Anker hat gerade noch bis zum 15.07. bis zu 30 % Rabatt auf Ladegeräte und Powerbanks, inkl. kostenlosen Versand.
  8. Auf der Seite steht 79 % naturnahe Wege, 9 % Asphalt und 12 % Sonstige. Das kommt schon ungefähr hin, glaube ich. Man kommt meistens an einem kleinen Bahnhof an, geht dann zwischen 100 m bis maximal 2 km auf Asphalt und ist ab dann überwiegend auf Forstwegen unterwegs.
  9. Um in Bewegung zu bleiben, bin ich diesen Winter den 66-Seen-Rundweg um Berlin etappenweise gelaufen. Die insgesamt 416 km lassen sich in etwa 17 Tagestouren aufteilen, jeweils mit einer Länge von 18 bis 34 km. Fast alle Etappen starten und enden an einem (Regional-)Bahnhof und sind eigentlich immer in maximal unter zwei Stunden Fahrt ganz gut und entspannt von Berlin aus zu erreichen. An drei Orte im Osten gelangt man jedoch nur von Montag bis Freitag per (Schul-)Bus. Immer wenn ich Zeit und Lust hatte, bin ich also zu einem Bahnhof gefahren, die Strecke gelaufen und habe mich am Zielort wieder in eine Bahn gesetzt, um in meinem Bett zu schlafen. Hat auch alles super, trotz diverser Streiks, geklappt, bis auf einen Abend, an dem ich jwd gegen 22:30 Uhr am Bahnhof ankam, um zu bemerken, dass ich nun auf einen Schienenersatzverkehr angewiesen bin, der mich nach einem Schlenker in den Spreewald 6 Stunden später in Berlin ankommen ließ 🙃 Mehr oder weniger markiert ist der Weg mit einem namensgebenden blauen Punkt auf weißem Grund, ein GPS-Track sei aber für schnelleres Vorankommen zu empfehlen. Unterwegs findet man meist zumindest ein Café und/oder Restaurant. Habe ich fast nie genutzt, da es an den meisten Bahnhöfen einen Supermarkt gibt, aber theoretisch bräuchte man keinen Proviant einpacken. Die Strecken sind.. nun ja, man läuft durch Brandenburg. Abwechslung und fordernde Ertüchtigung stehen hier nicht im Vordergrund. Dafür schafft man viele Meter in kurzer Frequenz inmitten gerasterter Kiefernwälder, über Feld und Mark, entlang und vorbei an Bundesstraßen und „Hier ist keine Hundetoilette"-Schildern in Vorgärten. Ich habe jetzt nicht nachgezählt, aber die stattliche Anzahl von 66 Seen scheint doch recht großzügig gewählt zu sein. So manchen Tümpel nicke ich aber wohlwollend ab und die gefühlt wenigen Male, an denen ich überhaupt in die Nähe des Ufers eines großen Sees komme, kann ich mir vorstellen, wie schön es jetzt hier zu einer wärmeren und sonnigeren Jahreszeit sein mag. Dafür habe ich die über 400 km für mich alleine. Während sich im grauen Berlin die Menschen über die Straßen schlurfen und drängeln, begegnet mir maximal alle zwei Etappen eine Bäuerin hoch zu Ross. Für Interessierte ist es schwierig einzelne Etappen zu empfehlen, da sie sich größtenteils doch sehr ähneln. Mir gefällt per se alles in und um Potsdam, der zugefrorene Havelkanal im Westen war toll und die südlichen Abschnitte um Wünsdorf-Waldstadt empfand ich als recht abgelegen und dunkel am Abend, nördlich rund um Wandlitz dafür eher viel Straße und Wohngebiet, der Bötzsee bei Strausberg im Osten bekommt offiziell die Auszeichnung „Schönster See“! 🐳 Tipp: Macht es nicht wie ich und lauft die Etappen wild durcheinander. So stellte sich natürlich kein wirkliches Rundweg-Gefühl ein. Offizieller Start ist am Luisenplatz in Potsdam und es ist sicherlich ein schönerer Moment, wenn man diesen wieder nach einer Weile jubilierend erreicht.
  10. Sören

    Sonnencreme

    Benutze täglich Eucerin Oil Control Face Sun Gel-Creme LSF 50+. Schützt sehr gut und spürt und sieht man null. Auf dem Etikett steht sogar Ultraleicht 😉 🙃
  11. Der Küste-zu-Küste Weg vielleicht. 140 km durch Jütland, gut zu erreichen und man kommt auch wieder unkompliziert zurück zum Startpunkt. Schuhe Trailrunner. Dänemark hat eine tolle Shelter Infrastruktur, hier eine Übersicht und es gibt auch eine App.
  12. Sören

    Corfu-Trail

    Auch von mir ein kurzes Update. Habe den Corfu Trail gerade beendet und bin ihn von Süd nach Nord gelaufen. Anreise per Flugzeug, weiter ging es mit den Green Buses zum Start und vom Trail-Ende auch wieder zurück. Man geht auf relativ viel Schotter und Asphalt, jedoch waren kaum Autos unterwegs und ich fand es auch nicht störend, da abwechslungsreich. Man geht über hügelige Schotterpisten, Strand, durch pittoreske winzige Dörfer und durchs Gebüsch. Immer machbar ohne wirklich anstrengende Steigungen. Die Markierungen waren besser als erwartet, einen GPS Track braucht man aber. Zweimal bin ich recht weit vom Weg abgekommen, habe dort aber dennoch eine Markierung gefunden 🥸 Das Wetter war für Ende April recht durchwachsen mit drei Gewittern, verhangenen Regentagen und knalliger Sonne im Wechsel. Ich habe 50/50 gezeltet und in Unterkünften geschlafen; es gibt einige schöne am Weg. Super Plätze zum draußen schlafen findet man ohne Ende. Jeden Tag wurde ich zehnmal angekläfft und bei zwei, drei Hunden war ich sehr froh, dass der Zaun gerade noch so gehalten hat. Generell habe ich gefühlt mehr Hunde und Katzen als Menschen gesehen. Bis auf ab und zu ein altes Mütterchen auf einer Treppenstufe oder der/die VerkäuferIn in einem kleinen Laden, wo ich mir das Wasser gekauft habe, habe ich vielleicht 5 andere WanderInnen getroffen - es war seehr ruhig. Die meisten Restaurants hatten zu und die touristischen Orte am Meer waren meist wie ausgestorben, aber irgendein Laden hatte eigentlich immer auf. Kam mir manchmal vor wie in einem Asterix Comic, mir hat es sehr gut gefallen
  13. Benutze auf Reisen sowie im Alltag Lavera Deo Creme Natural & Strong. Kein Aluminium, Öko Test sehr gut, bei Rossmann erhältlich, wirkt, lässt sich easy umfüllen, riecht angenehm unaufdringlich (nach grünem Tee).
  14. Wurden zum Wandern getragen und die Dämpfung ist nach vielleicht 700 km durch, insbesondere am Ballen und an der Ferse. Tragen sich aber immer noch ausgelatscht bequem. Die Lone Peak 5 waren bei mir nach über 1000 km noch besser in Schuss, jedoch war die Sohle quasi glatt gelaufen und ich hatte praktisch keinen Grip mehr auf Fels. Trage jetzt Lone Peak 7, die fester am Mittelfuß sitzen. Finde in der Summe die Qualität absolut in Ordnung für den Einsatzbereich und Sale-Preise. Sind auch im Alltag die bequemsten Schuhe, die ich bisher hatte. Sehen halt nur aus wie Clownsschuhe.
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