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Ultraleicht Trekking

lobo

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Über lobo

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  1. lobo

    UL-Korkenzieher

    Mit nem klappbaren kleinen Taschenmesser (ich weiß viel zu schwer..., aber vielleicht hat es doch jemand dabei) kann man auch recht gut ne Weinflasche öffnen. Hab ich schon ein paar Mal selbst gemacht. Einfach Klinge im ausgeklappten Zustand in den Korken stecken (schön weit rein), das Messer im 90 Grad Winkel klappen und dann drehen. Der Korken kommt dann von selbst raus.
  2. Ich bin den E5 im Juli 2016 mit meiner Cousine gelaufen. Da war ein Bettenlager mit 100 Betten in der Kemptner Hütte komplett leer und trotzdem fand ich, dass recht viele auf dem E5 unterwegs waren. Denke, wenn die Hütte komplett ausgebucht ist, wird noch mehr los sein auf dem Weg, auch wenn man natürlich auch für andere Touren (z.B. den Heilbronner Höhenweg) dort übernachtet. Generell hatte ich aber auch den Eindruck, dass auf der Strecke schon die lauteren, mehr am feiern interessierten Wanderer unterwegs sind, verglichen z.B. mit dem Traumpfad München-Venedig und den halten einige auch für überlaufen. Dieses Jahr will verständlichweie jeder raus, daher lohnt es sich vielleicht tatsächlich dir die vorgeschlagenen Alternativen anzuschauen. Aber zurück zum E5 und der vorgeschlagenen Variante mit Übernachtung in Holzgau: Ich hab nochmal nachgeschaut, wir haben damals 4,5h bis zur Kemptner Hütte gebraucht (meine Cousine ist nicht die schnellste, also denke es war ne recht "normale" Geschwindigkeit) und dann am nächsten Tag knapp 3 Stunden nach Holzgau. Das heißt, wenn ihr schon am Morgen/Vormittag in Oberstdorf starten könnt (und das ist ja euer Plan) und im Idealfall schon etwas eingelaufen seid sollte das in 7-8 Stunden machbar sein. Wenn ihr fit seid bestimmt auch schneller. Der "normale" zweite Tag von der Kemptner Hütte ist zur Memminger Hütte ist eh sehr lang (wir haben mit Pausen knapp 10 Stunden gebraucht), da macht das durchaus Sinn den zu verkürzen. Und gute Trittsicherheit reicht, Klettersteig gibts keinen und Verlaufen ist auch schwer... Außerdem kann ich Schrenz recht geben, der Weg über die Simulaun Hütte war schön und es war deutlich weniger los wie auf dem restlichen Weg und man hat noch bisschen hochalpinen Flair... (nicht auf dem eigenen Weg, aber im Blick) Kann gerne auch noch mehr Infos geben, falls gewünscht
  3. Offizielle Zeltplätze gibt es kaum unterwegs. Ich hatte Tarp, Isomatte und Schlafsack dabei, würde es aber jetzt daheim lassen. Allein schon wegen der Geselligkeit auf der Hütte und wenn man dann mal unterwegs Mitwanderer gefunden und sich ne tolle Gruppe gebildet hat, will man dann auch nicht alleine wo anders schlafen. So gings mir zumindests. Für den Notfall kann ich mich wieder Fettewalze anschließen, ein Notfallbivy reicht...
  4. Ca. alle 5-6 Tage gibt es eine Einkaufsmöglichkeit auf dem Weg, manchmal auch öfters. Da kannst du dann deine Proviant auffüllen. Sonst gilt das was fettewalze gesagt hat. Frühstück ist auf den Hütten meiner Meinung nach verhältnismäßig teuer (8-15 €) und das spare ich mir oft und nehme dafür mehr Proviant selber mit, aber das muss jede*r selber wissen.
  5. Also ich hab auch den Kumo 36 und letztes Jahr in der Schweiz ne Mehrtageswanderung mit Zelt ( TT Doule Rainbow), warmen Schlafsack, Kochzeug und Essen für 6 Tage usw. gemacht. War vom Gewicht (maximal wohl so 12 kg) und vom Packvolumen grenzwertig aber ging auch noch . Als Rückenplatte nehme ich auch immer meine Isomatte. Wegen der Länge des Hüftgurts: Denke auch nicht, dass man (wenn man eh schon dünn ist) während dem Wandern soviel abnimmt, dass man ihn viel enger schnallen kann/muss. Zumindest bei mir tut sich da an der Hüfte nicht viel...
  6. Evernew Ti Pasta Pot M, eigentlich egal ob alleine oder zu zweit, passt auch zum Nudeln kochen (wie der Name schon sagt) und ich find die Handhabung sehr praktisch und es passen alle Küchenutensilien (meist inkusive Spiritus) gut rein.
  7. Ne wir sind gelaufen. Wir haben in Alleghe mittags Pizza und Eis gegessen, das war für den Aufstieg auch nicht gerade förderlich... Aber ging schon
  8. Mit dem Büchlein und der Onlinekarte sollte das kein Problem sein, außerdem sind wie Anne schreibt um die Zeit eh immer einige Wanderer unterwegs.. Wegen den Etappen: Hier mal die Aufstellung meiner Wanderung An den ersten drei Tagen war ich noch sportlicher unterwegs, dann bin ich wie beschrieben in einer Gruppe gelaufen... 1. Tag: München - Zeltplatz bei Einöd (hinter Geretsried) 2. Tag: Einöd - Benediktenwand 3. Tag: Benediktenwand - Karwendelhaus 4. Tag: Karwendelhaus - Halleranger Alm 5. Tag: Halleranger Alm - Vordertalhütte (wegen schlechtem Wetter) 6. Tag: Vordertalhütte - Lizumer Hütte 7. Tag: Lizimer Hütte - Tuxer-Joch-Haus (1. Versuch) 8. Tag: Lizimer Hütte - Tuxer-Joch-Haus (2. Versuch) 9. Tag: Tuxer-Joch-Haus - Pfitscher-Joch-Haus 10. Tag: Pfitscher-Joch-Haus - Pfunders 11. Tag: Pfunders - Kreuzwiesen Alm 12. Tag: Kreuzwiesen Alm - Schlüterhütte 13. Tag: Schlüterhütte - Grödner Joch 14. Tag: Grödner Joch - Rifugio Viel del Pan 15. Tag: Rifugio Viel dal Pan - Rifugio Coldai 16. Tag: Rifugio Coldai - Passo Duran 17. Tag: Passo Duran - Rifugio Furio Bianchet (Pian de Fontana war ausgebucht) 18. Tag: Rifugio Furio Bianchet - Belluno 19. Tag: Belluno - Revine Lago/Ai Cadelach 20. Tag: Revine Lago - Ponte della Priula 21. Tag: Ponte della Priula - Musile di Piave 22. Tag: Musile di Piave - Ca di Valle (Jesolo) 23. Tag: Ca di Valle - Venedig
  9. Mit großem Abstand: nen Hammer für die Heringe
  10. Der E5 ab Oberstdorf hat 6 Etappen wenn man die kurze Variante wählt. Und man ist auch mal 3000hm aber da dann ohne Gipfel. Außer du besteigst den Similaun... Der E5 ist aber ziemlich überlaufen!
  11. Hier noch ein paar Bilder:
  12. Nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder nen Teilabschnitt des Wege gemacht habe habe ich beschlossen dieses Jahr den gesamten Weg zu laufen. Im Internet finden sich ja einige Reisebereichte, aber hier hab ich darüber noch nicht allzuviel gefunden, daher gibts nen kurzen stichpunktartigen Bericht von mir Tourlänge: Der Traumpfad München - Venedig ist ca. 550 km lang und hat ungefähr 25.000 Höhenmeter. Ich war insgesamt 23 Tage unterwegs. Die 29 Etappen in dem Rother Wanderführer sind für Wanderer mit leichtem Gepäck echt deutlich übertrieben. Die ersten Tage habe ich zwar schon ziemlich durchgepowert aber ab dem 4. Tag war ich dann immer mit anderen Wanderern (mit deutlich mehr Gepäck) unterwegs und auch da war es kein Problem einzelne Etappen zusammenzulegen. Ich habe keinen Pausentag gemacht, habe aber eine Etappe wegen schlechtem Wetter (Schneesturm) abbrechen müssen und hab daher zweimal auf der Lizumerhütte übernachtet. Strecke: Ich bin die gesamte Strecke von München nach Venedig inklusive Flachetappen gelaufen und würde das auch so wieder machen. Den Teil in Deutschland an der Isar entlang fand ich echt schön. Die Flachetappen in Italien sind teilweise nicht so toll, da der Weg manchmal kilometerlang an Straßen entlang führt, aber sie gehören für mich trotzdem dazu. Der Schönste Moment war nach 22 Tage wandern am Meer anzukommen, das Gefühl hätte ich nicht gehabt wenn ich ab Belluno mit dem Bus oder Zug nach Venedig gefahren wäre Wetter: Es war wirklich alles dabei. Von 35 Grad im Schatten in den Flachetappen (in Deutschland und in Italien) über Starkregen, 40cm Neuschnee und nem Schneesturm mit fünf Meter Sicht... Orientierung: Ich habe zwar den Rother- Wanderführer ihn aber aus Gewichtsgründen zuhause gelasssen. Ich habe mir Karten rauskopiert und Telefonnummern rausgeschrieben, bin aber dann den gesamten Weg mit dem GPS Track aus dem Buch und ner kostenlosen Onlinekarte gelaufen (die besser war als die Kompass-Karten). Die Rother App (für 10,00€) zu dem Buch kann ich nicht empfehlen. Die Karten sind nicht gut und das Höhenprofil ist eine Katastrophe. Ich fand die Orientierung mit Handy super und deutlich besser als mit dem Wanderführer. Gerade bei Schnee und Nebel wenn man den Weg nicht so einfach finden kann war ich mit Handy und aktuellem Standort deutlich im Vorteil. Hütten/Unterkünfte reservieren: Ich habe die Hütten meiste gar nicht reserviert und wenn dann am selben Tag. Einmal war ich komplett alleine auf einer Hütte und einmal musste ich im Notlager schlafen. Nur ein einziges Mal war die Hütte komplett ausgebucht und wir mussten 2 Stunden bis zur nächsten Hütte laufen, was aber auch kein Problem war, da wir bereits um 13:30 Uhr bei der ersten Hütte waren... Machbarkeit: Meiner Meinung nach ist der Traumpfad für jeden der halbwegs schwindelfrei und fit ist gut machbar. Auch die Etappe mit dem Klettersteig (man sollte aber vorher schon Mal einen gemacht haben). Außerdem eignet er sich gut, wenn man keinen Wanderparter hat, aber ungerne alleine in den Bergen unterwegs ist. Wer will findet da immer einen Mitwanderer Trotzdem darf man das Wandern in den Bergen nie unterschätzen und muss beim Packen und Planen auf jedes Wetter eingestellt sein. Hüttentour vs draußen schlafen: Ich habe das ganze nicht als reine Hüttentour geplant sondern hatte auch Schlafsack, Isomatte und Tarp dabei und nen Basisgewicht von 4kg. Hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/1s2mqt Die Idee war vor allem in den ersten Nächten und auf den Flachetappen in Italien draußen und ansonsten meist auf Hütten zu schlafen. Anfangs habe ich mich auch an den Plan gehalten. Die erste Nacht habe ich auf einem Zeltplatz an der Isar verbracht und in der zweiten habe ich auf der Benediktenwand bivakiert. Nachdem ich aber am dritten Abend im Karwendelhaus einige andere München-Venedig Wanderer getroffen habe mit denen ich mich sehr gut verstanden habe wurde es ab da (außer noch einer Übernachtung in der Nähe von Pfunders) zu einer reinen Hüttentour einschließlich einiger Hotelübernachtungen in Italien. Fazit: Auch wenn die Nacht auf der Benediktenwand wirklich schön war und die Flexibilität mit Tarp und Schlafsack deutlich höher ist (was auch eine gewisse Sicherheit bietet) würde ich beim nächsten Mal die Tour als reine Hüttentour planen und mir die ca. 1,5kg für Tarp, Schlafsack, Isomatte, Kocher usw. sparen. Ausrüstung: Das würde ich das nächste Mal zuhause lassen: - Tarp, Schlafsack, Isomatte - Kocher und Topf - Daunenweste (habe ich nur als Kopfkissen verwendet) Das würde ich das nächste Mal mitnehmen: - Sonnenbrille (habe ich bis jetzt nie gebraucht, aber ein ganzer Tag in Sonne und Schnee hat mich dazu gebracht, dass ich nächstes Mal auf jeden Fall eine mitnehme) - Hut, Cap (hatte ich 5x dabei und nie gebraucht, deswegen dieses Mal zuhause gelassen, aber bei so viel Sonne habe ich mir oft eine gewunschen) Sonstiges zur Ausrüstung: - Trailrunning Schuhe waren trotz Problemen mit dem Sprungelenk vor der Tour überhaupt kein Problem auf dem Weg - Der Regenschirm hat mich auch in der Knirpsversion überzeugt - Die Kombination aus kurzer Wanderhose und langer Regenhose hat super geklappt. - Klettersteigset: Habe ich, wie im Rother beschrieben, zum Passo Duran geschickt und dann drei Tage später aus Belluno wieder heim geschickt. Man kann am Passo Duran auch ein Klettersteigset ausleihen (kostet 25€) und es dann zwei Tagesetappen nach Belluno wieder abgeben (muss dann aber auch dort übernachten). Finanziell ist ausleihen günstiger. Mein Paket nach Italien hat 18,00€ gekostet und das zurückschicken (mit zwei Klettersteigsets drin) 32,00€. Der Vorteil vom Zuschicken ist, dass man sich auch noch andere Sachen (Proviant usw.) zuschicken kann, sein Klettersteigset benutzen kann (was vielleicht einige lieber mögen) und man das Set 1-2 Tage früher wieder los wird. Allerdings habe ich auch eine Stunde auf der Post verbracht, bis ich das Paket endlich zurück schicken konnte.... Kosten: Ursprünglich bin ich von Gesamtkosten in Höhe von ca. 750€ ausgegangen, das hätte auch mit mehr Tarpübernachtungen und mehr Solowandern locker geklappt. Nachdem ich dann aber fast die gesamte Strecke mit trinkfreudigen Hütten-/Hotelwanderern unterwegs war, hat der gesamte Urlaub mit Hin- und Rückfahrt ca. 1100€ gekostet. Was auch vollkommen in Ordnung war. Ich hätte es ja auch anders haben können... Ist zwar jetzt kein wirklicher Tourenbericht geworden, aber vielleicht kann ich ja jemanden damit bei der Tourenplanung weiterhelfen Falls ihr Fragen habt könnt ihr euch gerne melden...
  13. Das Problem mit den Wanderpartnern kenne ich auch... für kürzere Touren findet sich noch meistens jemand, aber wenns länger wird siehts schlecht aus. Aber wie schon Fettewalze sagt, finden sich je nach Tour meist auf dem Weg Mitwanderer. Komme gerade von dem München-Venedig Traumpfad zurück. War von den 23 Tagen nur die ersten drei Tage alleine unterwegs und dann die restliche Zeit mit den selben drei Wanderern. Alternativ wirst aber vielleicht auch hier im Forum fündig
  14. also ich hätte auch eines zu verkaufen. Nachdem ichs für die letzten beiden Nutzungen verliehen habe, kann ich über den Zustand nicht 100% was sagen, außer dass ich es ca. 2011 gekauft habe und bei meiner letzten Nutzung in gutem Zustand war. Falls du Interesse hast kann ichs gerne mal aufstellen und ein paar Bilder machen...
  15. Hallo Eira willkommen im Forum, also ich bin schon Teile des Weges gelaufen, und da waren einige (auch Frauen) alleine unterwegs. Aber wie schon die anderen schreiben, wirklich alleine wirst du da nicht sooo oft sein. Da bildet sich automatisch ne Gruppe von Wanderern heraus, die immer die die selbe Tagesetappe laufen und aufeinander schaun... so wars zumindest bei mir. Fühlt man sich da nicht wohl, macht man nen Tag Pause oder legt zwei Etappen zusammen und schon trifft man andere Leute Lauf halt nicht als Letzte los, dann ist immer jemand hinter dir der dir im Notfall helfen kann. Außerdem findest du, wenn du das willst, auch bestimmt auf der Tour eine Begleiterin.
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