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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.04.2025 in allen Bereichen
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Eine ultraleichte Alternative zu "viel Öl" ist auch Backpapier. Damit mache ich meine Dubbbeldose, mein Universal-Kochgerät, zu einer beschichteten Pfanne. Man kann so ein zugeschnittenes Blatt Backpapier durchaus viele Male benutzen, und selbst zwei davon sind gewichtsmäßig vertretbar! (1,8 g/2 Stück) Hier zu sehen Das ist nun ein ganzes Brot, da lege ich beim Backen dann auch Glut oben auf den Deckel, bei Bannock geht's schneller, da kann man einfach den Fladen wenden. Nur mal als Idee...5 Punkte
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Schlafsack/ Quilt - Empfehlung
mtb_squirrel und 4 andere reagierte auf Polymerase für Thema
Hey Jo! Hab in letzter Zeit viel dazu recherchiert (als stiller Mitleser) Du hast denke ich mehrere Optionen: - APEX Quilt: kannst du gut selber nähen oder von GramXpert machen lassen (bleibt im Budget). Die Frage ist nur welche Dicke, was absolut individuell ist und hängt beim Quilt sowieso auch von der Isomatte und davon ab, ob Du am unteren Ende der erwarteten Temperaturen noch mehr Klamotten anziehst (Daunenjacke o. Ä.) bzw. ob du erschöpfst bist: APEX166 scheint vielen bis 5 Grad ganz ok zu passen, bis 0 Grad wäre wohl APEX200 besser. Der Nachteil (da du auch Bikepacking ansprichst): das Volumen ist riesig. Mein XL und X-Wide APEX166 Quilt von GramXpert füllt meine 20L Radtasche komplett aus (noch etwas komprimierbar) und in die Lenkerrolle (circa 12l) kann ich’s nur mit Mühe stopfen (ok XL wäre vllt. nicht nötig bei 1,88cm Größe aber zu groß fühlt sich der Quilt nicht an…) Daune kannst du besser komprimieren bei gleicher Wärmeleistung, ist aber auch teurer. Optionen hast du in deinem Budget hier: -Gebraucht kaufen (Cumulus oder Enigma oder ähnlich) -Hyberg Quilts - die sind mir mit 130cm persönlich nicht weit genug (auch wenn ich ein ziemlicher Spargel bin) -Liteway Sleeper Quilt 870FP ist leicht drüber im Preis (290€ circa), die Comfort Temp von -2 Grad sind für mich (!) nicht realistisch, ich denke 5 Grad ja und dann je nach zusätzlicher Kleidung und Körperverfassung auch etwas drunter. Ist knapp 145-150cm breit, ein Plus finde ich. Dieser ist bestellt und ersetzt bald meinen APEX quilt für Bereiche 5-15 Grad (mir wird nicht schnell zu warm) - vermutlich am Besten für dich: Neve Gear Waratah in -2 Grad, mit Versand und Zoll in deinem Budget und hat quasi die Features eines weitaus teureren Katabatic Flex Quilts. Mit gut 400-450g Daune kommst du aufjedenfall bis 0 Grad - für manche ist so viel Daune zu viel bei warmen Temperaturen (auch wenn du den Quilt als Decke benutzen kannst) - da hilft nur selber ausprobieren. Bei mir wird wohl ein Neve Feathertail -12 dann den Bereich -5 bis 5 Grad abdecken ☺️ GaLiGrü5 Punkte -
Eigentlich easy... Beim Xboil wirst Du auf 30g / l kochendem Wasser kommen (jemand beim Sack & Pack hat wohl, nach den Angaben da, umgerechnet 38g gemessen, die Angaben von Xboil selber sind zu niedrig), solange es deutlich über 0° ist. Darunter fangen alle Spirituskocher das Saufen an. 1,4 l macht 42g / Tag, Spiritus hat ne Dichte von 0,83 kg / l, also 50,6 ml / Tag, hau nochmal 10% Sicherheit drauf, bist Du bei ca 55 ml/ Tag.4 Punkte
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Vorstellungsthread
Frankie und 3 andere reagierte auf Blickpunkt für Thema
Hallo Zusammen, nachdem ich in den letzten Wochen doch ab und mal das ein oder andere hier beigetragen habe, würde ich mich gerne mal kurz vorstellen. Ich bin Andre, 49 Jahre und lebe in Schleswig-Holstein in der Nähe von Hamburg. Aufgewachsen bin ich ebenfalls im Norden der Republik, allerdings nicht in SH sondern in der schönen Mecklenburgischen Seenplatte, die für eine längeren Teil meines Lebens auch Ort zum Zelten und Zeit am Wasser verbringen war. Bin dort mit Zelt und Schlauchboot (Baujahr 1988 und fährt immer noch 😇) aufgewachsen und damit viel (allein) unterwegs gewesen oder habe auch einfach gerne mal draußen geschlafen (was ich dank Garten immer noch gerne mache). Zelte sind ganz mein Ding und da ich mein Material doch sehr pfleglich behandle, ist mein aktuell ältestes Zelt mit gut 30 Jahren immer noch hin und wieder in Benutzung. Mit dem Thema Ultralight beschäftige ich mich tatsächlich erst seit ca. 2 Jahren. Vorher habe ich Gewicht einfach überhaupt nicht für mich thematisiert und hab das einfach als gegeben hingenommen. Zwar habe ich mich schon über einen zu schweren Rucksack geärgert, habe das aber nicht hinterfragt, weil: Das muss scheinbar so sein, dachte ich oft. Bescheuert, war aber so. Die nun bewusste Auseinandersetzung mit dem UL-Gedanken hat in meinem Kopf div. neue Türen geöffnet und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich auch für den Alltag wieder eine neue Idee gefunden haben, (sinnvoll) Gewicht zu reduzieren. Meine größte UL-Offenbarung war allerdings im letzten Jahr der Kauf meines ersten DCF-Zeltes (Tarptent Aeon Li). Das hatte schon was Erhabenes 😊 sowas zum ersten Mal in den Händen zu halten (wenn man vorher nur konventionelles Zeltmaterial kannte) muss ich ja mal gestehen. Das war so ein wenig mein „Randy erhält das magische Schwert Moment“ aus South Park, falls das jemand kennt (genau so eine tragende Hintergrundmusik hatte ich im Ohr, als ich das Paket aufgemacht hatte 😂). Das magische Schwert auf USB-Stick Beim Aeon Li ist es dann nicht geblieben und es hat sich ein Tarptent Rainbow Li dazugesellt. Ich schätze beide Zelte wirklich sehr und nutze beide auch abwechselnd. Nachdem ich nun viel mit Spiritus und Esbit rumprobiert habe, möchte ich dieses Jahr mal vermehrt das Coldsoaking ausprobieren, was man ja auch perfekt in den Alltag integrieren kann, finde ich. Soweit sogut. Euch vielen Dank für viele wertvolle Hinweise bisher und allen eine gute Zeit an der frischen Luft. Viele Grüße Andre4 Punkte -
Hallo zusammen, Ich bin Johannes und bin 28 Jahre alt. Ich lese schon seit längerer Zeit hier mit und habe auch schon einige Mehrtageswanderungen hinter mir. Aktuell versuche ich mein Set-up aber noch zu verbessern und deswegen habe ich mich auch hier angemeldet. Ich bin auch gerne am Wochenende draußen unterwegs und übernachte draußen.3 Punkte
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Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
Epiphanie und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekt hier im Forum plante ich schon seit einiger Zeit die Herstellung eines eigenen Rucksacks. Da ich mit dem Nähen auf Kriegsfuß stehe, blieb nur das Kleben übrig. Dadurch ergab sich auch sofort das Material, das ich für den Rucksack verwenden wollte: DCF. Die Bilder zeigen das Ergebnis meiner 1-wöchigen Arbeit, verteilt über die Monate Februar und März. Weil das Nähen wegfiel, musste ich mir für viele Dinge spezielle Klebe-Lösungen einfallen lassen. Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 48 Liter und wiegt 375 g. Das Material des Grundkörpers (30 cm x 20 cm x 80 cm) wiegt ganze 47 g. Wie kommt das (für mich) hohe Gesamt-Gewicht des Rucksacks zustande? Da ich nicht nähen konnte, musste ich viele Dinge mit Klemm-Schnallen, Blitzverschlüssen ua. Plastikteilen lösen. Dann sind da noch die Gurtbänder, die elast. 3 mm-Kordelschnur für die 3 Netztaschen und das grobmaschige Netzmaterial. Von meinem Regenjacken-Projekt weiß ich, dass das Transferklebeband und das DCF-Reperaturklebeband ganz ordentlich zum Gesamtgewicht beitragen. Aus Sicherheitsgründen verwendete ich hauptsächlich das 2 cm-Transferklebeband. Viele Stellen am Rucksack (Haltepunkte der Hüft- und Schultergurte) verstärkte ich zusätzlich. An den breiten Schultergurten wollte ich auch noch etwas Schnick-Schnack (variable Befestigungsmöglichkeiten für allerlei Zusatzzeugs) haben. So schaukelte sich das Gesamtgewicht langsam hoch. Tests müssen jetzt zeigen, ob mein Rucksack den kommenden Outdoor-Belastungen gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Gesamtgewicht bei einem der nächsten Rucksäcke (irgendwann) unter 300 g drücken. Bild 1: Rucksack im Größenvergleich Bild 2: Rucksack von hinten Bild 3: Rucksack von vorn Bild 4: Rucksack von der Seite In meinem Blog (siehe Signatur) werde ich in den nächsten Tagen eine genaue Beschreibung der einzelnen Herstellungsschritte nachliefern. Ausreichend Bilder sind vorhanden.2 Punkte -
Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny und ein anderer reagierte auf HEB für Thema
sowas? https://liteway.equipment/sleeping-pad-cover Aber wovor möchtest du die Matte schützen? Die sind doch praktisch unkaputtbar?2 Punkte -
Titan bearbeiten
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Normale Eisen-Bügelsäge, ich würde danndas Ende zuerst mit ner Schleifscheibe rund schleifen und dann nochmal mit 180er Schleifpapier drüber gehen, aber da vermutlich keine Schleifscheibe vorhanden, geht das auch prima mit ner "Werkzeugfeile" (grössere Metallfeile, sollte man eh haben ) und dann das Schleifpapier.2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
@Epiphanie Dann mal ein Bild 😉 So mit einem Stück Dauerbackfolie aus Silikon versehen kann man den Sprit in der Kocherdose belassen. Ich hätte erst an einen Ring gedacht, um Gewicht zu sparen; da die Backmatte sehr dünn war, war da aber die Gefahr des "Verdrehens" zu groß beim Zuschrauben. Leo von X Boil hat solche Dosen auch getestet ( kann man fertig kaufen) , er bietet die aber nicht an, denn dann müsste er irgend eine "Genehmigung" für den Vertrieb von" Behältern für brennbare Güter" nachweisen oder sowas.2 Punkte -
Rucksäcke >25L und <300g?
fatrat und ein anderer reagierte auf zoppotrump für Thema
Von Volumen und Gewicht kommt auch der eine oder andere Rucksack von KS-Ultralightgear in Frage.2 Punkte -
Rucksäcke >25L und <300g?
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf heff07 für Thema
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Rucksäcke >25L und <300g?
schwyzi und ein anderer reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Ergänzung: Meinen vorigen Liebling von Decathlon gibt es scheinbar gerade wieder, wenn auch nur in grün: 25 €, konservativ kalkulierte 25 l + 3 Aussentaschen, nach abschneiden der Verstautasche exakt 300 g2 Punkte -
MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
Nach meiner Forumssuche habe ich noch nichts über MyZip-Beutel gefunden und dachte daher, ich teile mal meine Eindrücke und ein paar Infos dazu. Wozu diese Beutel? Die Beutel könnten eine Alternative zur Nutzung von Trockenmahlzeiten sein, wenn man die Mahlzeit selbst zusammenstellen will und man kein extra Essgefäß mitnehmen möchte. Sie sind quasi ein wiederverwendbarer Ersatz für die klassischen Trockenmahlzeiten (die bereits fertig gemischt gekauft werden können). Ich denke, sinnvoll sind sie bei Touren von wenigen Tagen oder übers Wochenende, wenn man danach wieder heim kommt und sie vernünftig auswaschen kann und wenn man seinen Topf außer für Wasser nicht weiter "einsauen" will. Für lange Touren finde ich sie eher nicht so geeignet, da man dann ggf. nicht die Möglichkeit des Reinigens und auch Trocknes vorm Neubefüllen hat. Aber vielleicht sucht ja jemand genau für eine eher kurze Zeitspanne nach Alternativen? https://myzip-shop.de/products/myzip2-einzel-sets Die Beutel gibt es div. Größen. Ich habe mich für die Größe "breit" entschieden. Auf der Homepage findet man aber auch alle übrigen Größen. Auf den Fotos habe ich zum besseren Vergleich mal zwei Trekkingnahrungen daneben gelegt. Die Größe des Beutels entspricht in etwa der Größe des Teils der Trekkingnahrung, wo sich die Nahrung befindet (also der untere Teil). Für die Fotos habe ich den Beutel mit 180 g (Referenzgröße für einer der beiden Vergleiches Trekkingmahlzeiten) Müsli gefüllt. Man sieht gut, es ist noch ausreichend Platz für Wasser. Hinzukommt, dass das Volumen einer 180 g Trekkingmahlzeit eh nochmal kleiner ist als 180 g Müsli - so ist in jedem Fall ausreichend Platz zum Aufquellen vorhanden. Der Beutel in Größe "breit" wiegt 12 g. Die Beutel sind sehr robust. Man kann sie sogar in der Spülmaschine waschen. Das heißt, 70 Grad heißes Wasser ist gar kein Problem (für unsere warme Mahlzeit). Ich hab beim Hersteller angefragt, ob auch heißeres Wasser funktioniert. Eine Garantie geben sie zwar nicht aber große Bedenken wurden auch nicht geäußert. Vielleicht einfach mal ausprobieren. Der Hersteller ist ein kleiner Familienbetrieb aus Niedersachsen (ist vielleicht auch nicht ganz unwichtig, das zu erwähnen).2 Punkte -
An die Frauen: Pinkeln on Trail
Luna333 und ein anderer reagierte auf Erdnuss für Thema
Es gibt übrigens auch peerags, die in Deutschland hergestellt werden: http://laeppie.de Hab so einen + möchte ihn nicht missen!2 Punkte -
Six Moon Design Lunar Orbiter Zelt - Review komplett :-)
Gibbon und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
2.Teil Details A Windstabilität Das Zelt hat so schon bei ca 6 BF ruhig gestanden, aber SMD hat noch für deutlich höhere Windstärken vorgesorgt : Die Doppelhaken, die bei den Kreuzstellen das Gestänge halten, haben noch einen Ring zur Befestigung einer Abspannschnur und auf ca halber Höhe auf den Nähten zwischen Kopf/Fußteil und Apsidenflügel ist noch jeweils eine Abspannschnur befestigt, wenn man diese Möglichkeiten noch nutzt, traue ich dem Teil von den Kopfseiten auch 9 BF = Sturm zu. Material DAC NFL Gestänge #5 Reissverschlüsse an den Apsidentüren statt filigraner #3, die viele andere Hersteller verwenden, haben sich auch bei direkt drauf stehendem 6er Wind nicht aufgezogen. D20/40 Si-Poly ist auch mit Reserven dimensioniert Gestängeführung ist sehr gut gelöst, ich hatte mir vorher einen Kopf gemacht, wie das mit den > 5 cm langen Gestängeendaufnahmen funktionieren soll ohne Spannbänder. Aber ist eigentlich schlau & easy gemacht, erst durch die Doppelhaken wird das Zelt auf den beiden Flächen deutlich rausgezogen (dadurch auch „gebrochene“ Flächen) d.h. das Zelt ist vorher, wenn man die beiden Gestänge-Bögen einspannt, noch nicht so stramm gespannt und erst wenn man dann diese Haken einhängt gut gespannt . Apsidenreißverschluß Die Eingangs-Reißverschlüsse an den Apsiden sind sehr schön lang, daß man sehr bequem auch als großer Mensch in das Zelt rein und wieder rauskrabbeln kann bzw eben nicht so krabbeln muss. Wenn man den Apsiden-Reißverschluss bis ganz oben bei Regen öffnet, würde es allerdings am Rand in den Innenbereich etwas rein regnen, da würde ich doch empfehlen, den Reißverschluss am Überzelt nicht ganz bis oben zu öffnen und dann hat man das Problem nicht so . Tütenlüfter Was rein theoretisch etwas besser sein könnte, wäre, daß die Tütenentlüfter oben ein etwas steiferes Material in den Bögen hätten, damit sie weiter Aufstehen, wenn stärkerer Wind drauf steht, aber dazu komme ich später noch, die Entlüftung funktioniert trotzdem gut. Innenraum A Bei Single-Wall-Zelten ist natürlich wichtig, sind sie groß genug, daß man beim Bewegen nicht mit der Zeltbahn in Kontakt kommt und bei entsprechenden Bedingungen nicht das Kondenswasser beim Bewegen abstreift. Auf den Längsseiten ist es ja überhaupt kein Prob, da sind über die gesamte Länge eben halt die Mesh-Seiten bzw Eingänge, was die Länge betrifft bzw Kopf / Fussende, ich bin ja 190 und das Zelt bietet auch für mich sehr viel Länge (angegeben 228) ich hielt es auch unter diesen Extrembedingungen was Kondens betrifft, für völlig unnötig, mir jetzt z.B am Fußende die Regenjacke den Schlafsack zu legen o. A. Auch mit meiner momentan genutzten 196 cm Klymit-Matte noch reichlich Platz an beiden Enden. Das Zelt ibietet auch sehr viel Innenhöhe, darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem First-Zelt man hat-ja oben durch die Gestänge Bögen einen relativ großen Raum mitd ieser Höhe. Oben ist auch noch ein kleines Gear-Loft veingehängt, gut geeignet um Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken zum Trocknen o.A. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen. Ich bin im Verhältnis zu meiner Körpergröße von 190 relativer Sitzriese und auch auf der 7,5 cm Mattte & 1 cm Evazote konnte ich wunderbar aufrecht sitzen, ohne mit dem Kopf überhaupt an dieses Loft anzustoßen, wenn ich das rausgenommen hätte werden es noch mal 3 cm mehr gewesen. # Weiter geht´s im nächsten Teil....2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Epiphanie und ein anderer reagierte auf Ein.Plattfüssler für Thema
Guten Tag Epiphanie, … auch mein Prinzip: Probieren geht über Studieren. Nutze allerdings nicht den Xboil, sondern den Brenner von Toaks. Der hat keine Filzeinlage. Daher ist exakte Dosierung nicht ganz so wichtig, weil beim Zurückschütten eine Spiritusrestes aus dem Brenner nach dem Kochvorgang nichts im Filz hängenbleibt. Dieser Rest verdunstet dann vom Filz ausgehend ggf., sofern der Brenner nicht luftdicht abgeschlossen ist. Ob das so ist, wissen aber wohl nur die Nutzer eines Xboil. Hier m e i n e zu Hause getesteten Werte mit dem T o a k s -Brenner: - Temperatur Umgebung 15 Grad Celsius - Temperatur Wasser 10 Grad Celsius - gewogener Verbrauch bis zum sprudelnd Kochen von 500 ml Wasser 13 g, das sind aufgerundet ca. 17 ml (Alkohol/ Spiritus ca. 0,8 g/ml) mein Bedarf pro Tag: - 1x 500 ml Kaffe-/ Teewasser bis zum sprudelnd Kochen erhitzen – kalkuliere ich mit 20 ml - 1x Fertiggericht mit 500 ml Wasser zubereiten – kalkuliere ich mit 20 ml (nach dem Aufkochen nur Ziehen lassen) - 1x Sicherheitsreserve für widrige Witterungsumstände etc. – 10 ml Mein Fazit: - als grobe Planung pro Tag 50 ml Erfahrung: - tatsächlicher Tagesbedarf meist niedriger, weil ich an Einkaufstagen mir am Supermarkt u.ä. den Bauch ohne Gekochtes vollschlage oder keine Lust auf Kochen habe oder aber der tatsächliche Bedarf eben niedriger ist Doch auch hier gilt für mich: Vorbeugen ist besser als... Freude am selber Probieren wünscht Ein.Plattfüssler 🙂2 Punkte -
[Suche] Nordisk Lofoten (grün, f 1 Person)
Patirou und ein anderer reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Na, keine Lust mehr, Dich zu quälen? Ich würde dieses Zelt echt gerne mal ausprobieren.2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Also du beantwortest dir die Frage doch selber @Epiphanie. Was interssierts, was ein Anderer mit schleppt? Entscheidend für dich ist doch, was du mit schleppst! Und das kannste dir doch ganz einfach ausrechnen, was du ja auch schon gemacht hast. Wenn es nicht kalt draußen ist, esse ich mein Müsli morgens kalt. Aber ein Kaffee muss sein. Mittagspause auch ein Kaffee. Abends warm Essen, kein Kaffee. Macht in meinem Fall 6cl pro Tag. Wenn es kälter ist, kommen noch mal 4cl obendrauf, nämlich 2cl für morgens warmes Müsli und abends einen heißen Tee.2 Punkte -
An die Frauen: Pinkeln on Trail
Luna333 und ein anderer reagierte auf Linkshaenderin für Thema
Ich benutze eine pStyle-Pinkelhilfe, mit der ich im Stehen pinkeln kann. Das ist nicht nur praktisch, weil ich die Gefahr beim Hinhocken größer finde, versehentlich die Schuhe anzupinkeln, sondern auch, weil ich sie so abziehen kann, dass keine Tropfen zurückbleiben und ich nicht die Notwendigkeit eines Taschentuchs habe.2 Punkte -
Ich kann meine Müsli.... (Frühstücksalternative)
ooslo und ein anderer reagierte auf SvenW für Thema
Also ich bereite die Bannocks zuhause vor und verpacke sie portioniert in ZIP Beutel. Mein Rezept besteht aus Mehl, Trockenhefe, etwas Salz und Zucker einer Salatkernmischung und einigen Gewürzen. Abends gebe ich diese Mischung in meinen Topf und füge etwas Wasser hinzu und Knete das ganze solange bis ich daraus einen festen Ball formen kann in dem alles Mehl gebunden ist (seeehr vosichtig mit dem Wasser ansonsten wird es schnell Matsch). Das lässt man dann über Nacht im Zelt ruhen, wenn es kalt ist nehme ich den Topf mit in den Schlafsack. Morgens dann nochmal durchkneten und zu einem oder mehreren Fladen mit Durchmesser des Topfes oder der Pfanne formen. Den Fladen einfach in ordentlich Öl und mit geschlossenem Deckel von beiden Seiten anbraten. Temperatur dabei nicht zu hoch ansonsten wird er außen schwarz und bleibt innen roh. Je niedriger die Temperatur umso mehr Zeit hat er noch aufzugehen und fluffiger zu werden. Wenn man sich morgens spontan für Bannock entscheided kann man ihn auch mit warmen Wasser anrühren und dann noch 30min im warmen gehen lassen. Ist dann meistens etwas kompakter, schmeckt aber trotzdem gut. Ich habe dafür die Trangia Antihaft Panne dabei, mit genug Öl und reduzierter Hitze geht es aber auch in unbeschichteten Töpfen.2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich habe den zweit Kleinsten X-Boil, bin jetzt zu faul zu gucken. Zusammen mit einem 450ml Keith Titanium Topf mit Deckel! Ich benutze den ständig, denn auch beim Spaziergang mit dem Hund, schmeckt ein Blaek Dark Roast instand Kaffe. Ich habe den Deckel einer Kosmetik Sprayflasche meiner Frau gefunden, die exakt 2cl fasst. 0,2 L Wasser bekomme mit diesen 2cl sogar zum Kochen und es brennt noch ganz kurz nach. 0,4 L Wasser bekomme ich mit 2cl zum Sieden. Das reicht völlig aus, für Chinasuppennudelgedöns und Instandkartoffelpüreemitölgeppimmmmtuswleckerlekker. Nur bei sehr exponierter Lage und starkem Wind, muss ich ca 3cl nehmen, also 11/2 mal diesen Deckel/Messbecher füllen, um die oben beschriebenen Resultate zu erzielen. Aber dazu muss es eigentlich schon so windig sein, das das Wetter zu ungemütlich ist, als das man ungeschützt sitzend, Pause machen will. Denn ich trinke meinen Kaffee ganz oft am Weser Ufer, 50Km vor der Nordsee. Die ist hier bestimmt 200m breit und da pfeifft es schon sehr oft, sehr ordentlich und es reichen immer noch 2cl!2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf alex wiesboeck für Thema
Hallo Epiphanie! Probieren geht hier wie ich finde über studieren. Der Verbrauch hängt vom verwendeten System ab, aber noch mehr davon wie heiß du das Wasser machst und wie lange du kochst. Ich habe selbst keinen X-boil, aber ich denke du wirst um eine Versuchsreihe nicht herumkommen. Mit googeln und umrechnen (die meisten Angaben die ich gefunden habe waren in Gramm) kommst du auf etwa 20ml für 500ml sprudelnd kochen. Schöne Grüße und viel Spaß beim zündeln!2 Punkte -
Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
TheRebel und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Mittlerweile gibt es in meinem Blog (Menüpunkt MYOG, Projekt C22) eine ziemlich ausführliche Beschreibung zum Herstellungsprozess meines "geklebten" DCF-Rucksacks. Wer sich das Lesen der Beschreibung (mit 45 Bildern) antun will, kann das gerne tun.2 Punkte -
Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
Epiphanie und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Bei der Herstellung meines Rucksacks diente der Rucksack von zpacks (Nero 38L) als Vorlage. Von dem Rucksack nahm ich das eine oder andere Maß ab. So auch die Breite und das Aussehen der Schultergurte. Die Daisy-Chains wollte ich unbedingt haben, weil ich oft "Zeugs" außen an den Rucksack binde. Bild 1: Rückseite eines Schultergurts Bild 1 zeigt die Rückseite eines Schultergurts und wie der 3 mm-Schaumstoff in den Schultergurt eingeklebt wird. Bild 2: Vorderseite eines Schultergurts Für die Daisy-Chains fertigte ich einen 10 mm breiten 3-lagigen sehr langen DCF-Streifen an (rot ist DCF und grün ist Transferkleber in der Skizze neben dem Bild), wie er im Bild 2 zu sehen ist. Von der Vorderseite aus brannte ich vorsichtig mit einem Lötkolben (breite Spitze) 10 mm lange und ca. 1-2 mm breite Schlitze im Abstand von 3 cm durch den ganzen Schultergurt. DCF lässt sich ja gut mit dem Lötkolben bearbeiten. Bei dem Schaumstoff muss man etwas aufpassen. Vorher habe ich an einem Probestück diese Vorgehensweise getestet, damit die Schlitze nicht zu groß werden. Bild 3: nochmal die Rückseite des Schultergurts Die farbige Skizze zeigt das Prinzip, wie ich die Daisy-Chains konstruiert und geklebt habe. V Vorderseite Schultergurt R Rückseite Schultergurt rot kompletter Schultergurt mit Vorderseite, Schaumstoffeinlage und Rückseite blau 3-lagiger 10 mm-DCF-Streifen, der auf der Vorderseite nicht verklebt wird, Länge auf der Vorderseite von Langloch zu Langloch gleich 3 cm grün verklebte 10 mm-"Querverstrebung" in einer Schlaufe auf der Rückseite, soll das Herausziehen des Daisy-Chains verhindern gelb zum Abschluss wird über die komplette Rückseite ein passendes DCF-Stück vollflächig verklebt Bild 4: fertiger Schultergurt Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich machen konnte, wie ich die Daisy-Chains auf den Schultergurten hergestellt habe.2 Punkte -
Wenn es nicht haftet, ist es wahrscheinlich der falsche Nahtdichter. Bevor du was drüber aufbringst, würde ich das erstmal checken. PU-beschichtet -> Seamgrip+WP Si-beschichtet -> Seamgrip+Sil Edit: zu langsam1 Punkt
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Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny reagierte auf HerrBert für Thema
Bei starker Sonneneinstrahlung wird's da ziemlich heiß drin, mir ist da schon mal eine EVA-Matte "verkokelt"...1 Punkt -
Hat genau so prima geklappt, @khyal . Ich danke Dir. Ps: Schleifpapier hab ich nach der Feile gar nicht mehr gebraucht.1 Punkt
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Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny reagierte auf Epiphanie für Thema
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Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny reagierte auf HerrBert für Thema
Schau' doch mal hier rein, da könnte was passendes dabei sein...1 Punkt -
@Epiphanie Das ist nur eingesteckt. Hält ja durch den Schraubverschluss. Ich hab's mittlerweile wieder rausgenommen; da ich immer 20 ml Fläschchen komplett einfülle, reicht das ziemlich exakt. Bei dem Versuch wollte ich ja nur mal den Bushcraftern , die immer vom Trangia schwärmen, zeigen, dass es auch leichter geht☺️1 Punkt
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@schwyzi? Ich freu mich immer wieder über Deine hilfreichen und Bock-auf-machen-Beiträge. Grüße von der Elbe1 Punkt
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Six Moon Design Lunar Orbiter Zelt - Review komplett :-)
Christian Wagner reagierte auf khyal für Thema
Review 3.Teil Innenraum B @Christian Wagner hatte mich in einem anderen Thread gebeten, ich solle doch mal darauf achten, wie es denn so mit der Bewegungsbreite ist ,weil es ja schon oben was schmaler geschnitten ist, als jetzt z.B ein Zelt wie das Luna Duo oder das MesoSpire oder eine 2er Kuppel.- Es ist mehr als genügend Raum, auch für meine 190, weil man eben seitwärts das Moskitonetz hat d.h. man muss nicht aufpassen, ob man da mal leicht anstößt beim Klamotten anziehen o.-A. Ich habe mir morgens bei ca 0° mehrere Schichten Klamotten angezogen, ohne dass ich mich im geringsten durch die seitwärtsten Wände irgendwie behindert gefühlt hätte. Das Zelt ist sehr hoch, man darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem Firstzelt oder Mid, da man oben durch die Gestänge-Bögen in der Max- Höhe einen relativ großen Raum hat. Den Gear Loft finde ich keine schlechte Idee, z.B. Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken oben flach reinzulegen zum Trocknen. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen, dann hat man oben genügend Leine, um nachts Sachen zu trocknen. Windstabilität Sowohl ein Ende bzw Breitseite / Apside bekommt man bis zum Boden abgespannt, der Wind hatte zeitweise 90° gedreht, daß er genau auf eine Apside stand, auch das war kein Prob, da man die Apside bis zu dem Boden runter abgespannt bekommt, auch bei 6 BF mit Böen bis 7 hat da nix geflattert. Das Zelt machte dabei noch einen sehr stabilen Eindruck, das könnte auch noch mehr ab, bei richtiger Ausrichtung Kondens Kommen wir zum Thema Kondens, das Zelt ist ja eigentrlich untypisch für SMD, die bauen ja eher Zelte mit sehr hoch angeschnittener Apsis, was für prima Belüftung / wenig Kondens sorgt, aber halt auch dafür sorgt, daß die Teile keine Sturmbunker sind, wenn der Wind auf den Eingang dreht. Da war ich nun beim Orbiter gespannt, wie es da mit Kondens aussieht, da ja der Gesaamtschnitt des Zeltes auch für Starkwind ausgelegt ist, man es schön weit runter spannen kann. Es ja auch nicht wie beim Lunar Solo oder (Double Rainbow) zwischen Zeltbahn / Bodenwanne einen Messstreifen und da war halt die Frage, ob nicht bei sehr viel Kondens das Wasser runterläuft auf der Zeltbahn auf dem Boden und richtig Wasser auf dem Boden steht, wie damals bei der 1. Version vom GG The One... Aber heutzutage haben ja viel Single Wall keinen waagerechten Meshstreifen mehr … Ich hatte ja nun extremn viel Kondensation bei > 20° Amplitude, habe am Morgen meinen Daunenschlafsack sorgfältig kontrolliert, kein einziger Wassertropfen drauf, auch das Fußteil nicht irgendwie nass oder sonst was am Kopf und Fußende auch nicht hinter der Bodennaht irgendwie Wassertropfen auf dem Zeltboden, ich kann also auch für den Aufenthalt in Bezug bezug auf Kondens dem Teil echt gute Noten ausstellen. Ich denke sie haben den Meshstreifen weggelassen, weil da Zelt ist ja nun mal für starken Wind gebaut ist und wenn man einen Messstreifen dazwischen hat ,egal ob der jetzt waagerecht ist oder senkrecht, wenn es so richtig bläst, zieht es dadurch ein bisschen rein. ich hatte dann das Zelt noch 2-3 Stunden zum Trocknen stehen , danach waren dann ein paar einzelne Tropfen auf dem Boden, ich vermute, dasßes dadurch kam ,dass ich den einen Eingang offen gelassen hatte , für bessere Durchlüftung, dadurch aber natürlich auch ein bisschen die Spannung im Zelt raus war und entsprechend das Zelt im starken Wind ein klein bisschen mehr sich bewegt hat, aber auch diese Tropfen waren nicht viele. Ich glaube die Meisten werden solche Extrembedingungen auf Kondens ,die ja wirklich auch von mir provoziert waren, sie auf einer Tour nicht haben Nur mal als Beispiel, wie es um die Luftfeuchtigkeit am frühen Morgen bestellt war1 Punkt -
Rucksäcke >25L und <300g?
icefreak reagierte auf zoppotrump für Thema
Ich nutze gerne einen Tao Pack von KS-Ultralightgear. Der hat in der Grundausstattung ein Fassungsvermögen von 30 l bei einem Gewicht von 265 g. Erfüllt also die o.g. Kriterien. Der Rucksack ist aus VX 07 und damit aus einem recht robusten Material. Da sehe ich bezüglich der Haltbarkeit keine Probleme. Und zu den Dornen und Felsen. Ich kämpfe mich eher nicht zu Dornröschen durch, gehe aber häufig durchs deutsche Mittelgebirge mit entsprechenden dornigen Rankgewächsen am Wegesrand. Und ich kann seit letztem Monat mit Fug und Recht behaupten auch Felskontakt nicht gescheut zu haben (Begehung des Bopparder Klettersteigs) 😉. Beide Szenarien hat der Rucksack ohne Blessuren überstanden.1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
davethewanderer reagierte auf heff07 für Thema
evtl. ist das hier das passende1 Punkt -
MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
khyal reagierte auf Blickpunkt für Thema
Sehe ich ähnlich. Daher auch mein Eingangshinweis in meinem ersten Post: „Ich denke, sinnvoll sind sie bei Touren von wenigen Tagen oder übers Wochenende, wenn man danach wieder heim kommt und sie vernünftig auswaschen kann und wenn man seinen Topf außer für Wasser nicht weiter "einsauen" will.„ Ansonsten wollte ich mit der Vorstellung auch niemanden überzeugen oder überreden 😉, genau diese Teile und nichts anderes mehr zum Kochen zu verwenden. Es war nur als Hinweis auf eine von ganz vielen Alternativen gedacht mit dem Gedanken, vielleicht sucht ja der ein oder andere genau nach so einem Produkt. Und vielleicht will man sie ja gar nicht nur zum Trekking, sondern eher zum Aufbewahren von Lebensmitteln im Haushalt verwenden (wofür sie ja eigentlich auch gedacht sind) und hätte dann zumindest einen Multiuse, wenn man mal sowas kurzzeitig fürs Trekking braucht.1 Punkt -
MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
Blickpunkt reagierte auf yoggoyo für Thema
Dass man z.B. zu zweit nur einen Topf braucht und jeder ein unterschiedliches Gericht aus dem eigenen Gefäß essen kann. Und, dass die Reinigung entfällt bzw. daheim stattfindet, oder eben unterwegs wenn man Zeit und Lust dazu hat. Ich bereite nie essen im Topf zu (zuletzt vor über 20 Jahren im Trangia).1 Punkt -
MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
khyal reagierte auf Wander Schaf für Thema
ich bin mit Gefrierbeuteln zufrieden, die ich überall kaufen kann. Sind zudem auch leichter, robust genug für mich. Lassen sich mit heißem (über 70 Grad von DM 100Grad, Topits glaub über 100 Grad... ) Wasser befüllen, um darin Mahlzeiten dehydrieren zu können. Kannst du auch in der Spülmaschine spülen... aber... wozu? Mit der Hand schnell erledigt. Der Beutel in der Spülmaschine will dann anständig gespannt und fixiert sein. Bis dahin habe ich den selbst schnell umgekrempelt und gespült. Unterwegs ja sowieso nicht anders möglich.1 Punkt -
Mir fallen alternativ noch ein: Milchreis oder Griesbrei oder Couscous. Mit Nüssen und Trockenobst verfeinert. Apfelmus lässt sich übrigens sehr gut dehydrieren und rehydrieren! Oder (selbstgemachte) Müsli/Energie Riegel oder Energy Balls. Irgendwo hier im Forum hat auch mal jemand was mit Erdnussbutter, Schokolade und Reiswaffeln gebastelt. Und es soll ja auch Menschen geben, die Poptarts für tolle Trekkingnahrung halten.1 Punkt
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Also ich mische in meine Müsli Portionen M&M mit rein. Die Kombination aus Schokolade und Erdnüssen geht immer. Freu ich mich meist schon abends auf das Frühstück.1 Punkt
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Wie viel Spiritus proTag?
Brilo reagierte auf Blickpunkt für Thema
Ich kann die jetzt bereits schon genannten Werte auch aus meiner Sicht bestätigen. Je nach Wassermenge pendelt sich das bei meinem X-Boil so zwischen 15 und 20 ml pro Kochvorgang ein. Das Wasser wird dabei jeweils in einem Toaks 555 ml ohne Deckel mit max. 450 ml Wasser erhitzt. Bei mir muss das Wasser aber auch nicht unbedingt kochen und wenn der Spiritus gerade ausgeht kurz vorm Kochen, dann ist das halt so. 😉 Ich persönlich denke, dass eigentlich die Spiritusmenge pro Kochvorgang die einzig relevante Größe ist. Wie viel dann jeder am Tag benötigt, hängt ja dann nur noch davon ab, wie viel Kochvorgänge man am Tag so braucht. Da ich eigentlich pro Tag nur ein warmes Getränk und eine warme Mahlzeit zubereite, reichen mir persönlich daher in etwa 40 ml am Tag. Erwähnen kann man noch, dass der X-Boil ja ein Carbonvlies beinhaltet, welches den Spiritus in sich aufnimmt. Wenn man also mit dem Kochvorgang fertig ist und der Spiritus ist nicht alle, lässt man ihn nur einfach im Kocher drin und schraubt den Deckel zu und benutzt den Rest Spiritus dann beim nächsten Mal. Klappt eigentlich ganz gut.1 Punkt -
Eine wichtige Frage ist ja, was wiegt das Ding denn?1 Punkt
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https://www.golem.de/news/potenzial-fuer-luft-und-raumfahrt-neues-material-ist-staerker-als-titan-und-leicht-wie-styropor-2502-193072.html Wird sicher noch etliche Jahre dauern bis (wenn überhaupt) solche Materialien auch für andere Anwendungsfälle genutzt werden, aber es scheint sich noch was zu tun bei den Werkstoffen.1 Punkt
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Wer mich kennt weiß von meiner Rucksack Obsession und dem Drang, dass ich daran immer noch etwas verfeinern und optimieren will. Insofern will ich euch hier den aktuellen Stand meines "Alpine FastPacks" vorstellen: Ein 20-28l Rucksack mit RunningVest Harness, welcher auch meinen Ansprüchen für (Eis-)Klettertouren und Bergsteigen genügt. Und auch nochmals im Bewegtbild (Englisch): Hauptmerkmale sind: • Ein Rolltop mit optionalen Riemen für zusätzliches Volumen + Y-Strap zur Befestigung von z.B. Seil. • Ein reflektierendes Bungee-System zum Sichern von Ausrüstung wie Eispickeln und Stöcken. • Ein spezielles Bodenfach aus Venom Mesh + extra Bungee System für Gegenstände wie Steigeisen oder eine Drohne, die während der Tour schnell zugänglich sein müssen. • Ein Running-Vest-System mit Fidlock-Magnetverschlüssen und Chest Straps für schnelle und einfache Anpassung des Tragesystems. • Mehrere Taschen an diesem; darunter Mesh- und Reißverschlusstaschen, für schnellen Zugriff auf wichtige Dinge wie Wasserflaschen, Sonnencreme und vieles mehr. Der Rucksack ist leicht (ca. 330g/11,6oz) und modular, sodass er bei Bedarf an Gewicht reduziert werden kann. Er eignet sich nicht nur für lange Wanderungen, sondern auch für anspruchsvollere Aktivitäten wie Eisklettern oder mehrtägige Touren, wobei alle Funktionen auf meine Bedürfnisse als Outdoor-Enthusiast abgestimmt sind.1 Punkt
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[Umfrage] Wer liest Reiseberichte? Wer schreibt sie?
TheRebel reagierte auf Trekkerling für Thema
Hallo liebes Forum, da ich wegen Mitlesens von DEM FADEN DES GRAUENS drüben bei ODS in letzter Zeit öfter darüber nachdenke, wann genau ich eigentlich gemerkt habe, dass das ODS kein geeignetes Medium mehr für mich ist und wann ich ODS nutze, ist mir aufgefallen, dass ich dort eigentlich nur noch die Tourenberichte lese. Und da ist mir aufgefallen, dass wir hier im Forum nicht annähernd die gleiche Qualität und Quantität an Tourberichten haben wie drüben. Ich frage mich seitdem, warum das so ist. Wenn ich mit anderen Foristen geredet habe, habe ich festgestellt, dass andere hier auch viel unterwegs sind. An Material mangelt es also nicht. Auch haben wir ja doch einige Thruhiker hier, und nicht alle machen es so vorbildlich wie Micha, dass sie nach der Tour was drüber schreiben (hab ich schon einmal gesagt, dass ich die Erfahrungsberichte über die Ausrüstung nach so einer Tour liebe?). Aber Tourberichte sind insgesamt doch eher selten. Dabei muss ich mich zugegebenerweise an die eigene Nase fassen. Ich bin hier auch eher schreibfaul, was die Tourenberichte angeht. Ich lese Tourberichte eigentlich ganz gerne. Einerseits, um sich Ideen für die eigenen Touren zu holen. Andererseits natürlich auch zur Vorbereitung. Jetzt könnte man sagen, dass man dann eben drüben bei ODS Tourenberichte lesen könnte. Das Problem dabei ist aber, dass die eben sehr UH-lastig sind. Da ist dann viel vom Schwitzen mit dem schweren Rucksack die Rede, von Rückenschmerzen, von Blasen in den schweren Schuhen, oder es wird von heftigen Anstiegen erzählt, die ich, wenn ich dann die Tour selber gegangen bin, nicht einmal bemerkt habe (so vor 2 Jahren auf dem Westweg). Außerdem passen die Etappenlängen nie, man muss die immer mit Faktor 1,5-2 umrechnen, was für die Vorbereitung etwas lästig ist. Aber ich habe noch eine andere Theorie: beim Lesen anderer Tourenberichte glaube ich inzwischen, dass es an dem Unterschied zwischen 'type 1 fun' und 'type 2 fun' nach Skurka (??) (hier z. B. gut erklärt) liegt. Das war bei mir z. B. letztes Jahr auf dem Eselsweg so. Keine dramatischen Erlebnisse, alles war prima, es war halt mal etwas kalt und am letzten langen Tag taten mir die Füße weh, aber ansonsten war es eben 'Laufen, Essen, Schlafen, Wiederhole', 'Typ 1 Spaß' also. Da waren keine großen Abenteuer bei, zumindest gefühlt. Kann es also sein, dass es bei uns hier einfach zu gut läuft? Man plant eine Tour, geht los, und am Ende ist man nach der geplanten Zeit da, wo man hinwollte. Wir machen ja schließlich Trekking und keine Expeditionen. Was meint ihr? (Ich wollte hier übrigens am Anfang eine kleine Umfrage einfügen, wer Tourenberichte liest oder lieber mehr lesen würde. Hab es aber nicht hinbekommen. Gibt es dafür ein spezielles Tool?) OT: Liebe Mods, Thema hier stehen lassen oder eher in Philosophie oder so verschieben? Danke.1 Punkt -
Echt, seit wann denn das? Ich packe schwere Ausrüstung stets möglichst tief in den Bereich des Hüftgurts, um bei Bewegung des Oberkörpers nicht jedes Mal gegen die Massenträgheit der Utensilien kämpfen zu müssen. Auf alpinen Wegen empfinde ich einen hohen Schwerpunkt sogar gefährlich, weil er bei jeder Bewegung den Oberkörper "taumeln" lässt. Ansonsten: Diverse "mal eben benötigte" Sachen ganz nach oben, z. B. Ladegerät, Wasserfilter, Regenjacke, Windjacke etc. Darunter dann das Kochset und Klamotten, ganz unten dann der Schlafsack und die Schlafkleidung. Das Zelt kommt bei mir nach außen in die Netztasche.1 Punkt
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Wiso überträgt man kein Gewicht auf die Hüfte, ohne Gestell? Bei meinem Gossamer Gear G4-20 kann man den Hüftgurt ordentlich stramm ziehen und die Schultern sind merklich entlastet. Natürlich nicht ganz so, wie bei einem Gestellrucksak, aber sooo ein riesen Unterschied ist es nun wirklich nicht!1 Punkt
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Mich bremst der eigene Anspruch. Selbst eine kleine review zu verfassen, kostet mich richtig Zeit. Vielleicht sollten wir die Kultur der "Foto-love-story" wiederbeleben! - Ein Foto - Ein Satz - vg. -wilbo-1 Punkt
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Das Thema mit verschiedenen Spaß-typen kann durchaus eine Rolle spielen! Wie oft habe ich schon gehört "schreib doch ein Buch drüber!" wenn es um Thruhikes geht - aber gut Geschichten kommen nur auf, wenn auch mal was schief geht. Es liest sich nicht so spannend wenn man schreibt alles lief glatt, den Rucksack habe ich kaum gespürt, ich habe es eine Stunde früher ins Camp geschafft als geplant und noch vor dem Regen mein Tarp aufgestellt - vier Monate wandern war ein Klacks! verglichen mit irgendwas geht immer schief, Schmerzen müssen ausgehalten werden, die guten 300€ Stiefel haben trotzdem Blasen verursacht die dann in kleine Feld-OP behandelt werden müssen, ich kam erst nach dem Einbruch der Dunkelheit ins Camp und war bereits klatschnass - die Wochentour war brutal und spannend Vielleicht verbringen wir auch einfach mehr Zeit draußen, statt am Rechner berichte zu schreiben Bei ODS habe ich das Gefühl, dass es meist darum geht eine "krasse" Tour zu planen und die Leute sind dann eben mal 2 Wochen im Jahr effektiv auf Tour. Bei uns gibt's (wieder gefühlt) tonnenweise Kurztouren über die es sich vielleicht auch nicht immer zu berichten lohnt, bzw die Berichte natürlich entsprechend kompakt ausfallen. Letzten Endes muss man einfach der Typ dafür sein und gerne so etwas schreiben. Ich habe auch für 2017 keinen Bericht geschrieben, weil es mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand war und ich von der Ausrüstung her auch nichts neues zu berichten habe. Der Kram funktioniert eben und verursacht idR keine Probleme Am Wintertreffen soll es aber immerhin eine kleine Diashow geben Edit: Für Umfragen gibt es bei der Erstellung von Themen oben die beiden Reiter "Inhalt" und "Umfrage" schöne Grüße Micha1 Punkt
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Stupid light Momente
mtb_squirrel reagierte auf FarmerBoy für Thema
Mein Verständnis von "stupid light" ist, wenn man sein gesamtes Ausrüstungsgewicht in bester Absicht so weit vermindert, dass ungewollt der Mindestkomfort für eine erholsame Nacht leidet und/oder wenn man für die Bedingungen der Tour nicht genügend ausgerüstet ist um körperlich sicher zu sein und gesund zu bleiben. Von daher war ich bisher meistens eher "stupid heavy"...weil ich mich nur sehr langsam nach unten an's Limit herantaste. Gereon1 Punkt -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
strathor reagierte auf Andreas K. für Thema
Laufbursche verfolgt genau diesen Ansatz und das ist in den meisten Fällen auch gut. Aber seine Rucksäcke haben auch noch die Seitliche Schnürung, wo man die Stöcke durchfädeln kann, dass sie nicht aus den schräg geschnittenen Taschen fallen. Mein Rucksack hat das wegen dem Minimalismusgedanken eben nicht. Ansonsten habe ich ja schon geschrieben, dass ich die Taschen wegen dem gewollten Zwang zur Pause so geschnitten habe. Den Rucksack könnte ein Nachbauer aber ohne großen Aufwand dahingehen ändern. Nein. Wie gesagt, der Rucksack ist aufs Nötigste reduziert. Ich sehe es so, dass ma n den Rucksack genauso gut an beiden Schultergurten heben kann. Da brauchts keinen zusätzlichen Griff.1 Punkt