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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.03.2025 in allen Bereichen
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Sonnencreme/Hirschtalg usw. - Transport unterwegs
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich habe jahrelang mit Blasen zwischen den Zehen - und nur dort - gekämpft. Sie waren groß und standen stark unter Druck. Ich habe viel mit Socken und Schuhen experimentiert - kein Erfolg. Letzten Endes konnte ich nicht länger als 100km wandern. Dann kamen Ekzeme dazu und ich ging zum Hautarzt. Diagnose: Neurodermitis. Das Universitätsklinikum Zürich schreibt dazu:"Grundlage jeder Behandlung der Neurodermitis ist die Basistherapie mit rückfettenden Massnahmen". Das war auch die wichtigste Empfehlung des Hautarztes. Es hilft Alles, was fettet. Dieser Stift erfüllt das, ist sehr ergiebig und läuft im Rucksack nicht aus. Problem gelöst. Vielleicht reicht es ja schon, die Füße nicht mehr zu waschen. Damit war meine Frau aber nicht einverstanden. Außerdem trage ich inzwischen Injinji, es geht vielleicht auch mit normalen Socken. Insgesamt ist meine Erfahrung, dass Blasen und ihre Ursachen sehr individuell sind. Eine Lösung für Alle gibt es nicht.2 Punkte -
Tarp 1 Person plus Hund DCF / Silpoly , größe ?
RaulDuke und ein anderer reagierte auf Fritzel für Thema
Mmn ist ultra fast so schwer wie sylpoly und fast so teuer wie dcf, aber als laminat Material trotzdem nur 1/4 so haltbar wie sylpoly.. ggf auch haltbarer als ich ihm grad zuschreibe.. hatte vor ner weile recherchiert und dachte mir das es in preis leistung hinter sylpoly und dcf liegt.. aber Präferenzen sind natürlich individuell 😊👍 😅2 Punkte -
Was soll das Probblem mit Daune sein, wenn Du ein vernünftiges Zelt hast, ich nutze seit vielen Jahren nur noch Daunenschlafsäcke und bin das ganze Jahr und auch in Schweinewetter unterwegs.1 Punkt
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aber dafür habe ich ihn als sehr mückendicht aus dem letzten jahr in erinnerung ( vieleicht liegt es ja gerade am geruch..... )1 Punkt
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Wassertransport
Epiphanie reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich persönlich mag das Gefummel mit dem Filter nicht. Nun - ich habe jahrzehntelang im Vertrieb gearbeitet und mir fehlen deshalb Hemmungen, irgendwo zu klingeln und nach Wasser zu fragen. Oberhalb der Kuhgrenze trinke ich Bachwasser auch ohne Behandlung, die Erfahrung ist bisher gut. Für den Notfall sind Desinfektionstabletten dabei.1 Punkt -
Soweit ich die Wirkung kenne: Reduziert die Reibung zwischen Haut und Stoff oder Haut und Haut. Egal ob am Hintern oder den Füßen. Hilft nicht wenn ein gewisser Druck im Spiel ist, z.b. wenn eine naht der grund ist. Also keine universallösung.1 Punkt
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Sonnencreme/Hirschtalg usw. - Transport unterwegs
Celine reagierte auf Blickpunkt für Thema
Auch, wenn ich den Stick noch nicht kenne (was ich jetzt aber ändern werde 😉), das Prinzip ist ja bei jedem Hirschtalg oder Gleitmittel das gleiche. Es geht ja darum, durch eine Art Fettbarriere das Aufeinanderreiben von Haut auf Haut oder auch Stoff auf Haut zu verringern. Deshalb funktioniert das zum einen gegen den Wolf aber hilft zum anderen auch, Blasen an den Füßen zu vermeiden. Ich hoffe, ich hab’s jetzt richtig geschrieben. Aber so zumindest habe ich mir das Wirkprinzip immer erklärt.1 Punkt -
Leichtester euch bekannter Sun Hoodie/Shirt ?
dee_gee reagierte auf Blickpunkt für Thema
Ich hab genau den gleichen in Größe L, nur in der grünen Farbvariante. Meiner wiegt 165 g. Meine Maße zum Vergleichen: 179 cm 75 kg. Ich trage meine Oberteile sonst gerne enger, deshalb passt oft auch eine S oder M. Aber bei diesem Sun Hoody habe ich mich bewusst für eine L entschieden. Er sitzt so sehr locker und luftig. Die Ärmel sind ausreichend lang, so dass man sie auch über die Hände ziehen kann, wenn man mag. Die Kapuze ist so großzügig, dass sie bei mir auch über den vorderen Rand einer Schirmmütze passt. Man kann damit ein richtig schönes Sonnendach „basteln“. Ich hatte weiter oben ja schon mit dem Sun Hoody von Arcterxy verglichen. Sonst gerne auch dort noch mal nachlesen.1 Punkt -
Mein 3-Jahreszeiten-Standard: 2 Liter Trinkblase 1 Liter Platypus Faltflasche Filter besitze ich keinen.1 Punkt
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Mein Standard: 2 Liter Trinkblase1 Liter Platypus1 Punkt
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Persönlich benutze ich die da: https://cnocoutdoors.com/products/vecto-28mm?variant=40173968359513 funktioniert perfekt, weites Maul was praktisch zum einfüllen und reinigen ist etc. Dazu noch 2 normale 0.75 oder 1 L buddeln aus dem Supermarkt - voilà. Achtung : Bergwasser ist z.T. sehr wenig mineralisiert. Es macht Sinn, was in die Richtung Elektrolyte mitzunehmen. Man schwitzt den ganzen Tag Salzwasser weg, und führt oben ohne Salz wieder rein.1 Punkt
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Das passt schon. Ich habe meist nur meine 1L Siggflasche und für längere Abschnitten ohne Wasserstellen noch einen Wasserbeutel. Plastikflaschen mag ich nicht, da trage ich lieber ein paar Gramm mehr.1 Punkt
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Kommt sicher darauf an wo du unterwegs bist. In Norwegen reicht mir meist ein halber oder viertel Liter unterwegs (musst du dir auf der Karte an sehen, bekommt man schnell ein Gefühl für) und über Nacht brauch ich inkl Frühstück erfahrungsgemäß 1½ Liter für Trekkingmahlzeiten + Kaffee morgens + letzter Rest fürs weiter wandern. Hatte bisher immer 2 x 0,75l Flaschen PET Supermarktwasserflaschen, die ich vor der Tour kaufe und danch entsorge. Wasserfilter brauchte ich bisher so selten dass ich mich frage ihn in Zukunft weiter mit zu nehmen. Micropur hab ich als Plan B immer dabei, aber wirklich trinkbar ist das auch nicht. Es macht Sinn wenn man die Flaschen farblich unterscheiden kann, wenn eine Quelle mal nicht sooooo toll aus sieht und man noch nen rest vom besseren hat1 Punkt
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Wassertransport
Celine reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Trinkflasche ist aus dem Supermarkt in PET, je nach Tour 0,75 oder 1,0Liter. Dazu Schmutzwasser-Transport bzw. -Auffangen von ungefiltertem Wasser bei längeren Touren mit CNOC Vecto 2Liter (breite Öffnung!). Immer dabei ist eine 2Liter Evernew Water Carry. Bei Bedarf, z.B. wenn die Vecto nicht mit kommt, eine Platypus 1L nur für ungefiltertes Wasser. Trinkflasche PET und Evernew sehen ausschließlich sauberes bzw. gefiltertes Wasser.1 Punkt -
Normalerweise zwei 1,5L PET, eine für sauberes, eine für ungefiltertes Wasser. (falls ich irgendwo bin wo man filtern muss, sonst halt beide einfach so). Werden beim resupply ersetzt, wenn mir mal nach was anderem als Wasser ist. Klingt für mich soweit erstmal ganz Vernünftig. ich würde mir generell immer grob überlegen wie lang ich bei den wärmsten, erwartbaren Bedinungen damit auskommen würde. 3,5L wären für mich in den Alpen denk ich grob ein Wandertag, vorrausgesetzt ich kriege davor und danach was zu trinken( aber ich bin auch recht grob, recht schwer und schwitze viel). Passt also, wenn man an der Hütte, dem Zeltplatz allerspätestens was neues kriegt. Unabhängig davon hab ich oft einen Wasserbeutel von meinem Sawyer dabei, wenn ich weiß die Wasserstellensituation ist unklar/schwierig. Aber ich bin auch schon ein paar mal trockengelaufen und auch wenn das am Ende nie kritisch war, hab ich gelernt das rationieren mir den Spass ganz schön versaut.1 Punkt
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Leichtester euch bekannter Sun Hoodie/Shirt ?
Blickpunkt reagierte auf Biker2Hiker für Thema
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Planung eines 2P DCF Zelt
Wanderwurst reagierte auf wilbo für Thema
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf icefreak für Thema
Habe das gerade mitbekommen. Ich nähe ja selber und habe immer voller Neid auf die perfekte Verarbeitung der Huckepacks geschielt. Die Sorgfalt, die Materialien, das Design haben mich und sicher noch Dutzende andere inspiriert. Auch wenn ich keinen Huckepack besitze, spüre ich die Lücke. Kann das menschlich natürlich absolut verstehen. Viel Erfolg und Erfüllung, bei dem, was als nächstes folgt!1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
HUCKEPACKS reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Vermutlich verpennt, denn das ging hier mit einer ganz schönen Welle durchs Forum!1 Punkt -
Hallo ihr Lieben! Long time no see - lang ist es her, dass ich mich hier aktiv beteiligt habe. Mitgelesen aber doch immer wieder. Inzwischen habe ich eine für mich gute UL-Ausrüstung. Allerdings bin ich mit meinen Rucksäcken bisher noch nicht zufrieden. Zuerst einmal zu meinem Hintergrund und was ich so unternehme: 1 x/ Jahr: Längere Tour um die 10 Tage in Schottland oder Skandinavien zwischen April und November. Die Temperaturen liegen meist im einstelligen Bereich (zumindest nachts). Im Frühjahr und Herbst liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und tiefer. Daher nutze ich im Frühjahr/Herbst zwei Quilts als Sandwich (außen Apex, innen Daune). Im Sommer nutze ich meist nur den Daune-Quilt. Resupply ist in der Regel nicht möglich, da ich gerne fernab der Zivilisation wandere. Wasser entnehme ich Bächen. Da ich den Apex-Quilt nicht sehr stark komprimiere, habe ich hierfür im oberen Teil des Hauptfachs gerne noch immer etwas Platz für den Quilt. Allerdings bin ich auch auf diesen Artikel gestoßen und frage mich, ob das nicht komplett unnötig war Mehrfach im Jahr: 3-4 tägige Touren in deutschen Mittelgebirgen über das ganze Jahr. Auch im Winter nutze ich das Sandwich System. Im Sommer meist nur den Apex-Quilt. Resupply möglich. Bisher benutze ich den... ...Berghaus Fasthike 45 ...Deuter Torres 65-10 Den Berghaus Fasthike 45 habe ich unter Einfluss dieses Artikels gekauft. An sich bin ich mit dem Rucksack zufrieden. Leider hat sich recht schnell der Rahmen durch den Rucksack nach unten gebohrt. Daher ist die Lastübertragung auf den Hüftgurt nicht mehr wirklich gegeben. Für kurze Mehrtagestouren ist der aber völlig iO. Für die Touren in Schottland und Skandinavien ist er leider ohnehin zu klein. Das von mir gemessene interne Volumen (Hauptfach) beträgt 36 L. Gemessen habe ich mit einem 120 l Müllsack, Wasser, einem 1 L Messbecher und Eimer und zur Kontrolle eine Kofferwaage. Den Deuter Torres 65+10 habe ich schon seit 2013. Er ist bisher mein go-to Rucksack für die längeren Touren. Wie die meisten Deuter Rucksäcke ist der Torres unzerstörbar. Dafür wiegt das gute Stück allerdings auch 2250 g! 😲 Letztes Jahr im Oktober/November war ich für 10 Tage autark in Schottland wandern. Dafür war der Rucksack auch noch groß genug. Auch den Apex-Quilt konnte oben im Hauptfach nicht zu stark komprimiert lagern. Für den Flug passte auch alles in den Rucksack. Was mir hier fehlt sind Riemen (zum befestigen vom nassen Zelt), ein Netzfach/Fronttasche (für Regenkleidung etc.) und Hüft- oder Schultertaschen (Handy, Riegel, Müll, Kompass etc.). Für diesen Rucksack suche ich einen Nachfolger. Auch hier habe ich das interne Volumen (Hauptfach) gemessen: 58 L Welche Kriterien habe ich für das interne Volumen des Rucksacks: Ausreichend Platz für 10 Tage Nahrung zwei Quilts (wovon der Apex-Quilt evtl. nicht zu stark komprimiert werden sollte) Baseweight von ca. 5,3 kg. Meine Schlussfolgerung ist, dass ich einen Rucksack mit einem internen Volumen von 50-55 L benötige. Was sind meine Anforderungen an den neuen Rucksack: Internes Volumen (Hauptfach): 50-55 L Traglast: +/- 16 kg, vielleicht ganz kurz mal 18 kg Netzfach/Fronttasche für (nasses Zelt und) Regenkleidung, Reisetoilettenzeug etc. Riemen für nasses Zelt Loadlifters Hüfttaschen Frame Rolltop Irgendwelche Taschen für unterwegs, ohne dass ich den Rucksack abnehmen muss (z.B. Snacks, Mütze, Buff, Müll) Nice-to-have: Irgendwas wo ich meine Karte lagern kann, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen (Hüfttaschen, Hosentaschen sind zu klein) Nice-to-have: Schultertaschen Nice-to-have: Schlaufen für Eispickel, Wanderstöcke Nice-to-have: Abgeschrägte Seitentaschen um schnell an die Wasserflasche zu kommen Für diese Anforderungen sind bisher folgende Rucksäcke meine Favoriten: HMG Junction 55, Bonfus Framus 58, Durston Kakwa 55 und der Atom Packs The Prospector 60. Außerdem passt wahrscheinlich auch der GG Mariposa 60 - aber den Rucksack finde ich unfassbar...ich finde den Rucksack nicht schön. Ich habe schon einiges recherchiert. Unter anderem habe ich hier hier im Forum folgendes gelesen: Und hier wird im gleichen Thread auch der Vergleich zwischen dem Mo (jetzt The Prospector) und dem Kakwa 55 angesprochen. Danach folgt aber kein direkter Vergleich mehr. Hier erwähnt @ULgeher in seinem Thread, dass der Kakwa 55 eher nicht für Mehrtagestouren geeignet ist. Auf Youtube und an anderen Stellen lese ich aber auch, dass der Kakwa 55 doch für Mehrtagestouren genutzt wurde. Wie es da mit Resupply etc. aussah, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich nicht allzu viel direkt zum Kakwa 55 und Framus 58 gefunden. Was gefällt mir/gefällt mir nicht an dem jeweiligen Rucksack: HMG Junction 55 (black) + HMG hat viel Erfahrung mit Dyneema und hat einen super Ruf + Die Literangabe ist bei HMG authentisch Hier 55 L internes Volumen. + großes Netzfach + sehr robust mit Dyneema + Hüfttaschen + abgeschrägte Seitentaschen für schnellen Wasserflaschenzugriff + leicht mit 975 g in M + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich + schön simpel + Hüftgurt (Reverse Pull) wird von außen nach innen fest gezogen (weniger Kraftaufwand) - keine Loadlifter - keine weiteren Taschen für Kleinkram - teuer Kosten: 370 USD (368 EUR) + 36,84 USD (35,76 EUR) Versand + ca. 86 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 490 EUR Bei S&P kostet der HMG Junction 55 479,90 EUR Spezifische Fragen: Kann man hier seine Flasche während des Gehens aus dem Seitenfach nehmen und wieder einstecken? Bonfus Framus 58 Der Rucksack kommt mir doch erstaunlich ähnlich wie HMGs vor... + Loadlifter + 50 L internes Volumen + sehr leicht: 765 g in M + kein Zoll aus Italien + schön simpel + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich - Schultertaschen müssen extra gekauft werden - Hüfttaschen müssen extra gekauft werden - Hüftgurt wird von innen nach außen festgezogen (mehr Kraftaufwand) - teuer inklusive 2 Hüfttaschen und 1 Schultertasche - keine weiteren Taschen für Kleinkram? Kosten: 401,88 EUR + 9,52 EUR Versand = 411,40 EUR Spezifische Fragen: Hier wird erwähnt, das Bonfus auch Kundenwünsche realisiert. Wie z.B. Schultertaschen. Weiß jemand, ob die das noch machen? Bei Atom Packs wird inzwischen angemerkt, dass sie das nicht mehr tun. Durston Kakwa 55 (Ultra 200X) Der Rucksack kommt mir mit dem The Prospector am durchdachtesten rüber. + Loadlifter + "QuickPocket" ist wohl auch beim Gehen gut erreichbar für Kleinkram (kann ich mir noch nicht ganz vorstellen mit dem Reißverschluss) + abgeschrägte Seitentasche + Richtiger Rahmen (Inverted U Hollow Frame) soll die Last besser aufnehmen und ein "einrunden" des Rucksacks vermeiden (unterstützt auch horizontal, nicht nur vertikal) + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + laut Hersteller komfortables Tragen bis 20 kg möglich - "nur" 46 L in M - "nur" zwei Stays als Rahmen - Zoll Kosten: 257,95 EUR + 23,95 EUR Versand + ca. 60 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 342 EUR Spezifische Fragen: Habt ihr Erfahrung zu der 55 L Variante und könnt sagen für wie viele Tage euch die internen 46 L reichen? Wie findet ihr die QuickPocket? Ist das Gestell wirklich viel besser als nur die Stays bei den anderen oben erwähnten Rucksäcken? Kann jemand bestätigen, ob die anderen Rucksäcke mit mit nur einem oder zwei Stays so einrunden wie hier im Video beschrieben? Atom Packs The Prospector 60 (custom) + Loadlifters + Tasche unterhalb des Rucksackbodens für Kleinkram (Bottom Pocket) + 55 L internes Volumen. Zitat vom Kundenservice: + Farben etc. kann ich aussuchen + Front Elastic für nasse Sachen + Schultertaschen + ganz leicht abgeschrägte Seitentaschen + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + Avocado Pocket - vielleicht nützlich für die Wanderkarte o.ä. Finde die Tasche zumindest interessant. Die Tasche ist seitlich, recht weit oben am Rucksack. - nur ein Stay als Lastaufnahme, nicht mal zwei! Aber dafür zusätzlich eine Rahmenplatte aus Kunststoff. - Hüfttaschen (wahlweise 1 oder 2) kosten extra - sehr teuer mit zusätzlichen Add-ons: Avocado Pocket, 2 Hüfttaschen - leider inzwischen Zoll, wenn ich es richtig verstehe. @TheRebel spricht hier von 21,3% Zoll. Sorry fürs Erinnern! Kosten: 415,93 EUR + 30,95 EUR Versand + 95,19 EUR Zoll = 542,07 EUR Spezifische Fragen: Wie findet ihr die Bottom Pocket? Stört es nicht beim Abstellen des Rucksacks? Die Sachen da drin werden dreckig/gehen kaputt. Welche Fronttasche findet ihr besser? Die aus Dyneema Strech oder aus dem Bullet Net? Die aus dem Dyneema Strech finden einige zu schwergängig habe ich öfters gelesen. Bisher tendiere ich zum Bullet Net, weil da hoffentlich auch ein nasses Zelt (Duplex) reinpasst. Wobei wenn das nass ist, es eher oben auf den Rucksack raufkommt oder zwischen die Riemen (Front Elastic bei Atom Packs) Lässt sich das Front Elastic und die Fronttasche gut kombinieren? Oder stören die sich nur gegenseitig? Was taugt das Rahmensystem? Nur ein Alu Stay mit der Plastikplatte Taugt diese Avocado Pocket was? Meine allgemeinen Fragen: Habt ihr Erfahrungen mit einem der Rucksäcke und könnt bewerten ob dieser meinem Anforderungsprofil entspricht? Fallen euch noch andere Rucksäcke ein die zum Profil passen? Habt ihr Erfahrungen mit mehreren von den genannten Rucksäcken und könnt kurz die Vor- und Nachteile auflisten. Wie handhabt ihr es mit dem nassen Zelt? In die Fronttasche, auf den Rucksack oben rauf, unter elastische Riemen/Bänder? Vielen Dank für eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps! Ich bin gespannt1 Punkt
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Meine 2 cents: HMG: mir wären, für das anvisierte Gewicht, die Schultergurte zu schmal. Keine Loadlifter sind ebenso ein Nogo für mich. Atom Packs: Besitze nur den Nanu. Hier stimmt das angegebene Volumen m.M.n. nicht. Ich komme eher auf ca. 17. als auf 25l. Muss natürlich für den Prospector nichts heißen. Ebenso finde ich das Mesh was für die Außentasche benutzt wird etwas zu hart fürs wandern. Dafür ultra stabil und viel stabiler als alle anderen Meshs. ABER: ich liebe den Rucksack. Bonfus: Ich mag meinen Framus 48l sehr. Trägt sich wirklich gut. Habe allerdings nur ca. 8-10kg. bisher drin gehabt. Finde allerdings die Gurte am Hüftgurt sehr sehr kurz. Leider keine Gummibänder außen vor dem Netzfach oder unten am Boden. Durston: noch nie in der Hand gehabt. Fand aber, dass es sehr viele Fotos gab, wo der Rahmen unten durchs Material ging. Verarbeitung ist bei Durston aber sonst super. Jedenfalls bei meinem X-Mid Pro 2. Von den 4ren wäre es für mich eine Entscheidung zwischen Atom Packs und Bonfus. Alternativen wären noch: Superior Wilderness Design oder KS Ultralight. Bei dem angepeilten Gewicht macht es aber ggf. Sinn sich einen Rucksack mit mehr Gewichtsreserven einmal anzuschauen - wie z.B. den Bonfus Maxus. Rolltop kann ja runtergerollt werden, wenn man das Volumen nicht benötigt.1 Punkt
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Danke für die Vorstellung. Habe ja schon vor ein paar Wochen nachgebohrt und war/bin neugierig was den Pack anbelangt. Bzgl. dem Volumen, wie siehst du das? Die 30L intern nutzen dann den Roll Top voll aus oder bleibt da noch Luft? Wieviel Ausrüstung (Gewicht) + wieviele Tage an Proviant siehst du für dich damit an Kapazität? Ich bin ein Freund von Vest Straps (oder vielleicht versuche ich es zu sehr zu sein), habe aber trotzdem gerne ein paar Liter mehr Freiheit im Hauptfach. Sprich einen längeren Collar. Das wiegt nicht die Welt erlaubt aber in manchen Fällen eben flexibler zu sein (z.B. doch einen Tag mehr Essen oder auch mal schnell und schlampiger zu packe , weniger zu komprimieren, usw.). Bonfus stattet einen größeren Altus als deinen nicht mit den Vest Straps aus. Begründung: zu hohes Gewicht. Solch eine Begründung stimmt für mich nur bedingt, denn mehr Volumen heißt nicht zwangsläufig mehr Gewicht. Mein Baseweight liegt im Normalfall bei rund 4,5kg. Inkl. Futter für 3-4 Tage merke ich da meist, dass ich mit 30L knapp dran bin. Man mag mir vorwerfen ich packe schlecht, mag sein. Aber für mich funktioniert es beim Gehen und ich spiele ungerne 1 Stunde Tetris vor 6 Uhr morgens. Außerdem finde ich würden teilweise 1-2 zusätzliche Umschläge des Roll Tops mehr Sicherheit (H2O) bringen und/oder das ganze kompakter zuschnallen lassen. Mein Wunsch wäre ein 35L Modell mit guten Veststraps. K.A. Vielleicht funktioniert das tatsächlich nicht gut aber meine Erfahrungen bzw mein Stil spricht dafür.1 Punkt
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Ich habe heute Nacht endlich mal die Zeit gefunden, um unser Reisetagebuch zu überarbeiten und eine Eingebung führte mich wieder zurück in dieses Forum. Schön zu sehen, dass die Informationen noch genutzt werden. @FB Lux Du hast nach einer Rückmeldung gebeten, die ich gerne geben möchte und von der ich hoffe, dass sie dich auch erreicht. Danke für deinen Beitrag! Er ist sehr schön geschrieben und ich wünschte, wir hätten deine Infos letztes Jahr für unsere Planung gehabt. Bei deinen Ausführungen beiße ich mir grade ein wenig in den Allerwertesten, dass wir den letzten Abschnitt bis nach Akaba aufgrund fehlender Urlaubszeit verworfen haben... Mein absoluten Respekt, dass du den kompletten Trail - und augenscheinlich auch den Israel National Trail - als Thru Hiker gelaufen bist! Hut ab! Dein Bericht motiviert mich jetzt dazu, noch ein paar ergänzende Eindrücke für Planende hinzuzufügen. Daher ergänzend: 1. Routenfindung: GPS sollte Pflicht sein. 2. Nord-Süd-Gefälle: Deinen Eindruck zur Weidewirtschaft und insbesondere dem Geruch nach Ziegen-Exkrementen teile ich absolut. Der Norden stinkt tatsächlich ein wenig. Für die Zeltplatzsuche: Niemals in Bereichen das Zelt aufschlagen, in denen Ziegen oder Schafe von den Beduinen geparkt werden! Stichwort: Sandflöhe! Im Nordteil nahe Kufr Rakreb haben wir in der Ruine einer alten Festung geschlafen, in welcher nachts häufig die Herde zusammen gepfercht wird. Ein Beduine eines ca. 1km entfernten Camps kam mit aktivierter Handylampe (! Stichwort Gastfreundschaft, weiter unten) in der Dunkelheit extra den Weg zu uns rauf, um uns auf diesen Umstand hinzuweisen und lud uns auch direkt in sein Zelt ein. Da wir schon komplett aufgebaut hatten, haben wir abgelehnt, mussten am nächsten Morgen aber über eine Stunde umständlich die zeckenartigen Flöhe aus der gesamten Ausrüstung sammeln, über die Stiche möchte ich gar nicht reden. Im südlichen, eher wüstengeprägten Abschnitt hatten wir keine Begegnungen mehr mit diesen Viechern und auch wesentlich weniger Hunde. 3. Hunde: Ich teile die Meinung von @FB Lux absolut. Die Hunde im Norden machen halt das, was Hütehunde halt so machen. "Wer verbellt, ist der Held." Sofern man sich ihrem Hüteterritorium oder der freilaufenden Herde zu sehr nähert, werden sie das ebenso tun. Die Hunde sind schlau und nähern sich daher in der Regel immer aus dem toten Winkel, also in der Regel von hinten. Bei uns hat ein selbstbewusstes Auftreten mit breiter Brust in der Regel ausgereicht. Sofern die hundehaltenden Beduinen in Sichtweite sind, hat es immer ausgereicht, diesen ein freundliches Grußzeichen aus der Ferne zu geben, diese haben die Hunde dann sofort zurückgerufen, dass hat erstaunlicherweise extrem gut geklappt. Gleichzeitig denke ich auch, dass insbesondere Personen mit Hundeangst, die über den normalen Respekt von revierverteidigenden Hunden hinaus geht, sich wirklich zweimal überlegen sollten, diesen Trail insbesondere im nördlichen Teil zu gehen. Wir wurden niemals aktiv angegriffen, aber eine aktive Annäherung der Hunde auf einen Minimalabstand von 3 Metern hinter dem eigenen Rücken kam in den vier Tagen des ersten nördlichen Abschnitts bei uns dreimal vor. 4. Gastfreundschaft: Um das nochmal zu unterstreichen, auch wir waren schon in etlichen entlegenen Teilen dieser Welt und haben stets ehrliche Gastfreundschaft erfahren, aber was in Jordanien geschossen wird, das hat echt alles getoppt. Im nördlichen Teil hupt jeder LKW-Fahrer beim Überqueren der wenigen Straßen und winkt aus dem Fahrerfenster, in den kleinen Örtlichkeiten drehen lebensältere Opas, die von der Taubenjagd kommen und fragen, ob sie einen mit ins nächste Dorf nehmen können, und jeder Farmarbeiter bietet Wasser an. Familien, die zur Olivenernte zusammen in kleinen Holzleitern in den Bäumen hängen, stimmen Lieder für uns Wanderer an und zwingen einen fast, auf ihrer Picknickdecke im Schatten Platz zu nehmen. Hinter Beit Idis, wo wir auf original 100 Metern eine Teerstraße queren müssen, hält wie in einem Lottogewinn das erste und einzige Auto an und der Beifahrer Basil spricht uns auf einmal in perfektem Deutsch an und fragt, wir Hilfe brauchen. Er hat in Rostock studiert und nötigt uns dann quasi zum Probieren der frisch gekauften Backwaren. Es war der Wahnsinn. Irgendwie alle Menschen dort sind ehrlich froh, dass man in diesem Land wandern geht. Und im südlichen Teil lädt einen ausnahmslos jeder Beduine in sein Zelt ein und bittet zum Tee. Meine Einschätzung: Macht das! Eure Anwesenheit ist diesen Menschen oft Lohn genug, da der Austausch mit Wanderern in dieser lebensfeindlichen Umgebung einfach in ihrer innersten Überzeugung steckt. Kurz unterhalb von Dana haben wir in der Dämmerung am offenen Feuer mit Hamet und Ibrahim einen der leckersten Teetassen unseres Lebens getrunken, wobei wir helfen durften, die Ziegen zusammen zu treiben und uns die Zieglein quasi in die Hand gedrückt wurden. Als Gegenleistung hat Hamet fast beschämt gefragt, ob er sein Telefon für 5 Minuten an meine Powerbank hängen darf, damit er am Abend einen Anruf an seine Familie machen kann. Es tat uns weh, dass wir noch 5 Tageskilometer laufen mussten und nicht bei ihnen übernachtet haben. Lediglich im Norden wurden wir beim Kontakt mit trotzdem freundlichen Einheimischen zwei bis dreimal gefragt, auf welcher Seite wir im Nahostkonflikt stehen würden. Trotz unseres mit Sicherheit differenzierten Blickes auf die Meinungen der dort vor allem palästinensisch geprägten Bevölkerung wurden wir stets mit Respekt behandelt und komischerweise niemals nach unserem eigenen Glauben gefragt. @izi Falls du noch Fotos brauchst, dann melde dich einfach hier.1 Punkt
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Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf DanielDüsentrieb für Thema
Wem die Flasche zu schwer ist, sollte es mit einem Zip-Beutel versuchen. Nach getätigtem kleinen Geschäft den Beutel schliessen und unter dem Zelt hindurch ins Freie befördern.... Falls der Beutel bis am Morgen wieder trocken ist, dient er mir als Aufbewahrungort für das Toilettenpapier für's grosse Geschäft....1 Punkt -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf moyashi für Thema
Hab ich auch schon so gemacht, also fast so. Normalerweise gehe ich einfach schnell raus, in der besagten Nacht hat es aber so dermaßen geregnet und gestürmt, dass ich das Zelt nichtmal hätte öffnen können, ohne dass alles nass geworden wäre. Also Topf genommen, rinnjepinkelt, dann unter dem Absidenrand durchgeführt draussen ausgeleert, vom Regen wieder füllen lassen, nochmal ausgeleert, dann wieder vom Regen füllen lassen (das ging schnell in der Nacht), so dass der Becher Gewicht hatte und draussen stehen gelassen werden konnte. Naturspülmaschine sozusagen. Morgens als erstes das Regenwasser aufgekocht und damit den Topf desinfiziert, ausgegossen und dann normal Kaffee gemacht.1 Punkt -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf Genusswanderer für Thema
Eins steht jedenfalls fest: Zumindest bei Diarrhoe oder Vomitus immer schnell aus dem Zelt! In Tunesien müsste noch eine Shorts von mir durch die Wüste treiben...1 Punkt -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf mochilero für Thema
Also die meisten meiner Bekannten "handhaben" das nach der der gleichen Grundregel wie tagsüber: "der Junge muss an die frische Luft". Gibt sonst Sauerei... Achtung: Wir sind hier im UL-Forum lieber @RaulDuke, die Opa-Puller-Flasche musste zuhause lassen!!! Wobei: die denkbar leichteste Ausrüstung, welche die besagte Verrichtung gerade eben noch sicher durchführbar macht, ist UL - oder irgendwie so.... und Multi-use wird vielleicht irgendwie unappetittlich und ist im Routinefall daher eher nicht anzuwenden... Nee ernsthaft. In der Nacht wird gepennt. Wenn ich doch mal rausmuss, geh ich auch raus - nützt ja nix... Wir haben bei absolutem Kackwetter auch schon in alle möglichen Behälter gepullert (leere Travellunch Tüte, Suppenpäckchen o.ä. geht auch für Frauen , ggf. halt mit Zwischenstop wenns mal wieder länger dauert, wenn's richtig nass ist ist das doch gleich weg gespült wenn man es vor das Zelt leert und man ist ja am nächsten Tag eh wieder weg) oder einfach so in die Apsis als ich einfach im Scheißegal-Modus (brotfertig, nass und kalt) war und nicht mehr ins Schneetreiben raus wollte... Sind aber die absoluten Ausnahmen, mir ist das zu viel Theater und da geh ich im Normalfall lieber Sterne gucken... Bei mir ist das auch eine Aufgabe, bei der ich nicht lange prokrastiniere, denn mit drückender Blase kann ich eh nicht einpennen...1 Punkt -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf trekkman für Thema
Vielleicht auch ne Alterssache. Aber so halbschräg auf den Knien im Zelt balancieren - oder auf der Seite liegend... fürchterlich. Da wird man ja auch wach von. Und: "Da hilft kein Fluchen und Getose, der letzte Tropfen geht doch in die Hose". Nene, lieber rein in die Schuhe, raus gehen und sich dabei wieder auf den warmen Schlafsack freuen. Und beim pullern den Nachtnebel und die Sterne sehen. Freies Abschütteln kann auch nicht schaden. Wenn man keinen Stress hat pennt man doch gut wieder ein. Zu Hause geh ich auch aufs Klo.1 Punkt -
Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf Wander Schaf für Thema
auch wenn es hart nervt - erst recht, wenn es draußen eiskalt oder nass ist: raus aus dem Zelt und ab dafür. Natürlich versuche ich so entleert wie möglich einzuschlafen. Leider hält das nicht immer durch. Dann wälze ich mich eigentlich meist lange herum, weil ich ja nicht raus will - Nachdem ich mich aber überwunden habe, es zu erledigen, ist natürlich alles wieder besser und ich ärgere mich jedes Mal, nicht früher aufgestanden zu sein. Wenn ich dann schon mal draußen bin, strecke, dehne und mobilisiere ich noch den Körper und krabble wieder rein. Durch die Übungen bin ich dann auch wieder etwas aufgewärmt, falls es draußen kalt ist. Ich versuche mir auch so wenig wie möglich, zusätzlich anzuziehen. Flasche ist für mich keine Option. Bis ich mir dahingehend alles vorbereitet habe, bin ich schneller kurz draußen gewesen.1 Punkt