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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.02.2025 in allen Bereichen

  1. Meine kleine spanien Reise ist schon wieder vorbei… bin heute die letzten Trail-km zum Bus nach Cazorla gelaufen, jetzt geht’s nach Málaga noch 2 Tage in der Sonne liegen und dann wieder zurück nach Deutschland insgesamt waren es 463,4km in 22 Tagen, 4 davon waren “Ruhetage, es ging 15898m bergauf, das Ende lag 500m höher dementsprechend 500m weniger bergab und las Banderillas war mit knapp unter 2000m der höchste Punkt der Tour. Gestartet bin ich in Cieza, von dort aus ging es westlich Richtung Sierra de segura, cazorla y sevillas orientiert habe ich mich grob am e4 bin ihm aber nicht exakt gefolgt, fand mich aber häufiger ungeplant auf dem Camino de la Cruz de caravaca wieder. im Nationalpark bin ich dann teils auf dem GR247 Bosques del Sur und teils auf anderen Pfaden eine Art Kreis gelaufen. Ursprünglich war der Plan in Orcera zu enden, ich hatte aber nicht gesehen das von dort die Busse Richtung Granada frühs um 6:40 abfahren, weshalb ich stattdessen erneut nach Cazorla gelaufen bin (wo ich vorher schon 2 Tage Pause gemacht hatte) Wettermässig war von im T-shirt und kurzer Hose in der Sonne sitzen über stürmisches Regenwetter, schnee und Hagel von allem was dabei. bis auf 2 Tage waren es tagsüber immer plusgrade und das kälteste was ich nachts im Zelt messen konnte waren -7°C vermute mal draußen wird’s noch ein bisschen frischer gewesen sein Die Landschaft war der absolute Traum! Ich war bis auf vereinzelte Waldarbeiter, Jäger und Trailrunner der einzige in den Bergen. Es gibt Unmengen von Geiern aber auch Bergziegen, Schafe, Rehe und Füchse konnte ich fast täglich beobachten. meine absolute Lieblingsstrecke war zwischen Refugio las bonderillas und refugio c.f. Fuente Acero!! malerische Landschaft, anspruchsvoller Trail (ich hatte sogar zweimal sicherheitshalber die eisaxt in der Hand) und ein paar der beeindruckendsten Felsformationen der gesamten Tour Gecampt habe ich außerhalb der Nationalparks wild und zweimal auf offiziellen Campingplätzen (10€ pro Nacht). besonders hervorzuheben ist Nuevo camping los viveros! Ich war einer von 5 Gästen (der einzige mit Zelt) und das große Bad war auf traumhafte 25°C geheizt… der nette Herr von der Rezeption meinte sofort falls es mir im Zelt zu kalt werde soll ich einfach im Bad schlafen . habe trotzdem im Zelt geschlafen aber die heiße Dusche und das trocknen sämtlicher Ausrüstung war eine Wohltat!!! ausserdem habe ich in Pedro Andres eine Nacht im Hostel Taibilla geschlafen (30€ für’s Einzelzimmer inkl. eigenem Bad und frühstück) und 3 Nächte im Casa Teo in Cazorla (35€ pro Nacht für eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Kamin und Badewanne) innerhalb des Nationalparks habe ich mich auf Refugios und die ausgeschriebene Freien Campingplätze beschränkt Achtung: Wildcampen ist in spanien nicht erlaubt!! Ich achte immer darauf mein Camp weit abseits von Häusern und offiziellen übernachtungs möglichkeiten (Hotels, Campingplätzen etc) aufzustellen außerdem baue ich frühestens bei Dämmerung auf und auch spätestens bei Sonnenaufgang wieder ab… hinterlassen von Müll oder Feuermachen ist selbstverständlich tabu! ich hatte noch nie Probleme ich empfehle trotzdem niemandem das nachzumachen! Ps Landessprache einigermaßen fließend beherrschen ist bei so etwas mMn. Pflicht Achtung: die acampada libres und area recreativas müssen (eigentlich) vorher reserviert werden!! Die Refugios sind für Wanderer immer offen ich hab glücklicherweise in den ersten Tagen einen Park Ranger getroffen der mir (weil off-season) ein generelles ok für die Campingplätze gegeben hat. insgesamt war es eine tolle Tour sehr schöne gegend und ich komme bestimmt wieder! Gerade die off-season kann ich empfehlen, die Restaurants und Unterkünfte freuen sich tatsächlich auf Besuch und sind nicht völlig überrannt, in den Bergen ist man für sich und alles ist deutlich günstiger als in der Hauptsaison. Die Schneemengen hielten sich in Grenzen und falls es doch mal mehr sein sollte kann man Problemlos auf niedrigere Routen ausweichen anbei ein paar Fotos Auf Anfrage kann ich auch GPX Dateien teilen OT: ich speichere seit einiger Zeit auf meinen Touren alle Wasserquellen an denen ich vorbeikomme. macht das sonst noch wer? Gibt es einen Ort wo man diese wegpunkte für alle zugänglich sammelt/sammeln könnte? Schließlich habe ich schon unzählige Male Wasser für lange Strecken (bergauf) geschleppt nur um kurz vorm Ziel auf einen nicht verzeichneten bachlauf oder ähnliches zu stoßen das könnte dann wenigstens dem nächsten erspart werden
    3 Punkte
  2. OT: Sche**t der Bär in Wald? (Fällt mir zu diesem komplexen soziologischen Thema immer ein) 😂
    1 Punkt
  3. Meine ersten Projekte waren auch 0€-Projekte: eine Oberrohrtasche aus den Resten eines alten Rucksacks und ein Reflektor, der aus der Stirnlampe eine Zeltlampe macht, aus zwei Kabelbindern und einem Stück von einem alten Duschvorhang. 😀 Gerade im Bikepackingbereich würde ich für den Anfang empfehlen, mit Cordura zu arbeiten. Das ist günstig und gut zu verarbeiten. Ich weiß, Cordura gilt in der MYOG-Bikepackingszene als unsexy. Aber das ist Quatsch. Ich habe schon viele Bikepackingtaschen genäht und nutze immer Cordura. Zum Anfang ein Chalkbag zu nähen halte ich für eine sehr gute Idee! Ich würde mal schauen, was sich an kaputtem Outdoorkram findet. Für ein Chalkbag würde ich nach einem alten Rucksack für den Außenstoff und Fleeceklamotten für das Innenfutter suchen. Fancy Farben sehen zwar schick aus, aber wenn Du mit schwarzem Garn auf schwarzem Stoff nähst, sieht niemand, wenn Deine Nähte nicht optimal aussehen - und das werden sie am Anfang. Ich arbeite deswegen immer noch am liebsten Schwarz auf Schwarz. Viele Taschen-Schnittmuster kann man sich selbst ausdenken. Man muss nur gut überlegen, in welcher Reihenfolge man näht.
    1 Punkt
  4. Also im Notfall im Sturm auf nem Gletscher im Winter mit Ski oder Steigeisen an den Füßen braucht so ne Hose die man schnell drüber ziehen kann ohne sich halb ausziehen zu müssen unbedingt einen Reißverschluss an den Seiten. Da setze ich entweder auf so ne Puffyshort oder eine eher klassische Gorehose oder sogar beides. So ne UL Buxe halte ich für die von dir genannte Anwendung nicht so gut geeignet.
    1 Punkt
  5. Dolleken

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    Ich stelle mich auch gerne vor, bin seit gestern in der Gruppe. Ich bin gebürtige Deutsche und lebe seit 23 Jahren in Wien. Ich arbeite sehr viel und wandere im Urlaub sehr gerne, auch weit. Ich bin gerne in Island auf Trails unterwegs, habe mit meinem Hubba Hubba ordentliche Stürme durchlebt (das Zelt ist super!!), suche nun aber ein geringeres Gewicht bei gleichem Komfort. 1 kg weniger auf dem Rücken machts sich doch sehr bemerkbar, ich bin 54, fit, aber nach 15 km merke ich es eben und hab ja dann noch 7-9 km vor mir. Eventuell finde ich hier ja Entscheidungshilfe.
    1 Punkt
  6. Ich habe den Weitläufer Agilist https://www.weitlaeufer.de/produkt/ultraleicht-rucksack-agilist/. Der hat zusammen mit allen Aussentaschen 54 Liter. Ich bin mega zufrieden damit. Er wird in Deutschland produziert und der Preis (ab 274 EUR aktuell) kommt auch hin.
    1 Punkt
  7. Barfussimregen

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    Ein herzliches Grüezi aus dem Süden! Bin hier mit 57 wohl die Oma, obwohl gefühlt eher im Teenageralter... Habe 3 Kinder (im Teenageralter ), bin selbstständig und lebe mit Familie an der Schweizer Grenze. Mit Ultraleicht hab ich angefangen, als bei einer Wanderung der Rucksack so schwer war, dass ich kurzerhand einige Dinge im Hotel ließ (ja, zugegeben, da hab ich tatsächlich in sowas genächtigt...). Zugegeben: Im Wissen, sie auf dem Rückweg wieder einsammeln zu können. Seit dieser Erfahrung hab ich radikal reduziert: Mehrfachnutzung, alles abgewogen, Merino (weils nicht stinkt), hochkalorisches zum Gewichtsparen, Couscous. All das hatte ich mir selbst ausgedacht... Erst als ich einen "sehr leichten" Rucksack bei decathlon suchte, stieß ich auf den Begriff ultraleicht. Eine Bekannte erzählte mir einige Zeit später begeistert von ihrer "UL-Reise", bei der sie horrendes Geld für halbe Isomatten und superleichte superwarme Daune ausgegeben hatte, nur um auf einer Fähre schlafen zu können. Ich fand das trotzdem extrem spannend. Zufällig schrie mich kurz darauf bei einer Freundin der Buchtitel "Laufen, Essen, Schlafen" regelrecht aus dem Regal heraus an (ohne dass ich wusste, worum es ging) und ich verschlang es noch im Stehen. Mit dieser Freundin war ich übrigens in jungen Jahren über die Schweizer Alpen gewandert - von Hütte zu Hütte und ohne Führung quer über einen Gletscher. Jetzt arbeite ich mich (nach der Kinderpause, weil die alle nicht wandern wollten - erst recht nicht gleichzeitig) so langsam wieder darauf zu. Müssen nicht die Alpen sein, vielleicht auch einfach quer durch Deutschland. Mal sehen. Dieses Jahr wird's erstmal probehalber eine 5-Tages-Tour an der Ostsee und ein bisschen Campen in der freien Natur. Das traue ich mich allein noch nicht so Recht und, will es aber unbedingt "lernen" weil ich das sooo schön finde. Ich schlafe auch total gerne unterm Sternenhimmel (aber noch nur in Begleitung oder im heimischen Garten). Auch daran möchte ich arbeiten. Mir egal, dass ich auf die 60 zugehe. Erstens ist das kein Hinderungsgrund, zweitens sieht man mir das nicht an und drittens bin ich topfit und fühle mich besser als mit 25 und anscheinend verhalte ich mich auch so . Meine Ausrüstung besteht mittlerweile aus einem Daunenschlafsack (1 kg), Neo Air (180g) und demnächst einem Rainbow 1+ (das ist zumindest mein derzeitiger Favorit, vor allem wg. Platz, freistehend und Gewicht. Mir ist wichtig, dass ich drin sitzen kann und noch jemand mit reinpasst.) Da ich mein UL-Wandern bisher nur Tageweise ohne Zelt mit einem 17l-Decathlon-Rucksack bestritten habe, brauchts auch hier was Neues. Will aber nicht viel Geld ausgeben, sondern erstmal testen. Das Zelt ist schon teuer genug... Über Hinweise freue ich mich! Aktuell überlege ich den Qidian Pro zu kaufen. Soweit für heute. Einen herzhaftenGruss in die Runde - in der Hoffnung, dass all ihr Jungspunde mich hier gnädig aufnehmt... Auggie P.S. Barfuss im Regen, weil ich oft mit den Schuhen in der Hand unterwegs bin und gerne im Regen - in Kombi mit den langen Haaren auch schon "Hippie" getauft .
    1 Punkt
  8. Für seine medizinischen Indikationen ist jeder selbst verantwortlich. Vor allem, es ist "ungebrochener" Raum. Mit so Bikepacking-Taschen hat man mehrere kleine Räume. Das kompliziert das Packen.
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  9. El Perezoso

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impression von mir, ebenfalls Kanaren: meine Freundin und ich waren Anfang Januar für 10 Tage auf La Palma und sind dem GR130 an der Nordküste gefolgt, dann über Roque del Faro zur Caldera aufgestiegen und dann dem GR131 bis zur Südspitze gefolgt. Das Wetter war super und relativ warm. Nur der Aufstieg von El Tablado zum Roque de los Muchachos war auf den letzten Metern ziemlich anstrengend, da der Weg noch komplett vereist war und wir leider keine Grödel / Spikes und auch keine Stöcke dabei hatten. Der Weg zum Refugio Punta de los Roques war dafür sehr schön und hat uns für die Anstrengung mehr als entschädigt. Dort angekommen hatten wir Glück im Unglück - im Trinkwassertank lag angeblich eine tote Maus, und unser Katadyn BeFree war genau in dem Moment verstopft (ich De** hatte vergessen, ihn nach der letzten Reise auszuspülen...), aber zum Glück gaben uns nette Wanderkollegen ein paar Micropur-Tabletten ab. Merke: niemals ohne Backupfilter losziehen... Der restliche Weg zur Südspitze war super, und wir haben auch jedesmal problemlos Stellen zum Zelten gefunden.
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  10. Sören

    Impressionen von Touren

    Habe auch noch ein paar Fotos vom GR 131/139 auf Gran Canaria. Waren Anfang Januar dort und hatten tagsüber immer viel Sonne, über 20 Grad und nachts viel Wind.
    1 Punkt
  11. Wir haben uns vor einigen Jahren ebenfalls für ein großes Pyramidenzelt entschieden und es hat den vergangenen sechs Jahren immer gut funktioniert. Es funktioniert auch mit vier Erwachsenen (die sich gut kennen und mögen :-)) https://luxeoutdoor.de/de/Sil-Octapeak-F8.html Es kann ein bisschen was wegstecken, ist aber natürlich mit knapp über drei Kilogramm nicht mehr wirklich ultraleicht. Andererseits haben wir es beim Wandern immer zu viert benutzt, dann relativiert sich das Gewicht. Es gibt von Ali auch noch ein anderes, leichteres Inner. Grüße Thomas
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  12. Ich habe mit seinerzeit für Camping mit den Kindern das Tarptent Hogback geholt. Wiegt in der aktuellen Version nur knapp 1,8 kg. Die Liegefläche ist mit 2,18m x 2,18m sehr geräumig, wenn ihr selber eher nicht so groß seid und es bleibt viel Platz fürs Gepäck. Da die Kinder momentan noch recht klein sind, würde ich von einer Variante mit 2 Zelten absehen.
    1 Punkt
  13. jetstream73

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    Moin, ich heiße Christoph bin 51 J. jung verheiratet, 2 Töchter die erwachsen sind. Ich bin und war normaler "Outdoorer" in allen Belangen. Ursprünglich richtig über die BW dazu gekommen aber als Teenager schon minimalistisch mal draußen geschlafen. Da ich nun in gewisse körperliche Situationen komme will ich einfach mein Gepäck reduzieren. Bin/war sonst mit 20-25kg auf Mehrtages/Wochentouren unterwegs. Bin Bodenschläfer, Zelt als auch Tarp , Hängematte ist nix für mich. Der Rest ergibt sich bestimmt. Freundschaftlichen Gruß
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  14. Broncoboldor

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    Hi, Andreas hier. Bin 49 Jahre, Vater von zwei erwachsenen Kindern. Arbeite seit einigen Jahren an der Uniklinik in Heidelberg und nutze den Arbeitsweg als Training. Ich bin über meine frühe Begeisterung für Mountainbiken, Survival und später Bushcrafting zum Wandern,Trekking mit Zelten und Hängematte, Trailrunning gekommen und somit beim Fastpacking, Bergwandern, Bergsteigen und Ultraleicht Wandern gelandet. Hin und wieder klettern und bouldern ist auch noch drin. Es ist mittlerweile ein Hobby geworden meine Ausrüstung nach und nach gen UL einzutauschen. Macht mir einfach mehr Spaß wenn’s nicht so drückt. Dabei habe ich mit der Zeit gemerkt wie breit das Einsatzgebiet von Laufausrüstung auch im alpinen Bereich genutzt werden kann. Häufig bin ich im Süden Deutschlands anzutreffen, da ich hier zuhause bin. Odenwald, Pfälzerwald, Schwarzwald, Vogesen und Allgäu sind daher meine ersten Anlaufziele. Ich bin bis jetzt noch nicht sehr viele lange Treks gelaufen, lediglich Westweg, Pfälzerwaldpfad, Rennsteig, verschiedene Wege in den Dolomiten und Korsika. Ein Träumchen wäre für mich der PCT, bin jedoch noch weit davon entfernt dies zu verwirklichen. Ein Buddy von mir mit ausgeprägtem Fetisch für Hängematten, neue Ausrüstung und alles Andere für Outdoor nimmt mich manchmal ins Schlepptau, hauptsächlich bin ich jedoch alleine unterwegs. Liegt wohl an meiner wechselnden Arbeitszeit, oder meinem Hang draußen zu schlafen. Am liebsten in der Hängematte. Das kann dann auch mal spontan unter der Arbeitswoche passieren. ciao
    1 Punkt
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