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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.02.2025 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
dermuthige und ein anderer reagierte auf TheRebel für Thema
2 Punkte -
(Relativ) Leichtes Luxus-Rasur-Set
bieber1 reagierte auf El Perezoso für Thema
Hallo zusammen, mir ist auch beim Wandern eine ordentliche Rasur wichtig - und das bedeutet für mich: keine Einwegrasierer, keine Systemrasierer mit mehreren Klingen, sondern ein klassischer Rasierhobel! Gleichzeitig ist es natürlich alles anderes als ultraleicht (und wahrscheinlich noch nicht mal leicht...) einen Rasierhobel mit mindestens 44g (zB den von Wilkinson) plus Pinsel, Seife und Ersatzklingen mitzunehmen. Daher habe ich nach Lösungen gesucht, einen Rasierhobel als Reiserasierer möglichst leicht zu bekommen, und hab folgende Lösung gebaut: Man nehme... eine Bambubszahnbürste mit Wechselkopf von Humble Brush (gibts u.a. bei DM) einen beliebigen Kopf eines dreiteiligen Rasierhobels (in meinem Fall: Merkur 23c) In das untere Ende des Zahnbürstengriffes wird ein 4mm-Loch gebohrt, mindestens 1cm tief (möglichst mittig und senkrecht). Darin wird das Gewinde des Rasierkopfes vorsichtig eingedreht. Bambus ist einerseits weich genug, dass man das Gewinde einfach mit dem Gewinde des Rasiererkopfs eindrehen kann, ohne einen extra Gewindeschneider zu benötigen, andererseits aber hart genug, dass das Gewinde nicht zu schnell durchgedreht ist. Dadurch spare ich den Griff des Rasierers (der bei Rasierhobeln oft der schwerste Teil ist), und bekomme für ein Mehrgewicht von 26g einen vollwertigen Rasierhobel. Der Griff wiegt 8g, der Zahnbürstenkopf 4g. 5 Rasierklingen wiegen gerade mal 1g, und als Rasierseife nehme ich Dr. Bronners (funktioniert relativ gut). Für noch mehr Luxus nehme ich dann manchmal einen Mühle Reiserasierpinsel aus Aluminium, wiegt 38g, plus ein kleines Stück Rasierseife (4g). Damit habe ich für gerade einmal ca. 30g (ohne Rasierpinsel) oder ca. 70g (mit Rasierpinsel und Seife) ein vollwertiges Rasierhobel-Set beim Wandern dabei. Das Set hält auch gut, ich hatte das auf meiner dreimonatigen Tour durch Patagonien und in Peru dabei und es funktioniert nach wie vor einwandfrei. Klar werden einige jetzt sagen "Rasur ist unnötig beim Wandern", oder "Nimm einfach einen Einwegrasierer"... ...aber für mich ist es mein Luxusitem, und da ich diese Idee noch nirgends anders so umgesetzt gesehen habe, wollte ich es mit euch teilen Viel Gewicht könnte man einsparen, wenn der Rasurkopf aus Aluminium oder Titan statt Zinkdruckguß wäre, aber das habe ich leider nirgends gesehen, und habe nicht die Fähigkeit sowas selbst herzustellen. Eventuell wäre auch ein Rasierhobelkopf mit offenen Kamm etwas leichter, aber so einen hatte ich nicht zur Hand...1 Punkt -
[Achtung Rant] Buchung Trekkingplätze in Deutschland
mtb_squirrel reagierte auf MondCM für Thema
Ich muss mich mal auskotzen über das System der sog. Trekkingplätze. Wir wollten Ende Mai den Soonwaldsteig laufen. Ja ich weiß an dem Wochenende ist ein Feiertag. Das Buchungssystem wurde am 03.02 freigeschaltet. Am 04.02 mittags wollte ich buchen und es ist natürlich alles schon ausgebucht… Ganz ehrlich das kotzt mich an. Ich kann als viel arbeitender Mensch und Vollzeit Papa nicht um 00:01 vor dem Rechner sitzen um Monate im Voraus einen CAMPINGPLATZ IM WALD zu buchen. Die Platzeinteilung ist natürlich auch komplett bescheuert. Abgetrennte Bereiche auf einer Burgruine in die locker 2 kleine Zelte passen würden sind offiziell nur für 1 Zelt buchbar. Ich will mich natürlich an die Regeln halten, somit buche ich nicht den einen Platz und schlage dort 2 Zelte auf. Wer weiß ob dort ein Ranger kontrolliert. Sprich dort könnten easy die doppelte Anzahl Zelte stehen, man möchte dies aber scheinbar nicht. Stornierung natürlich nur gegen 100% Stornogebühr. Es kotzt mich einfach nur noch an, dass man in D wirklich alles derart starr reglementiert und jegliche Flexibilität genommen wird. Ja, besser wie Nix werden einige sagen, aber irgendwie bin ich langsam anderer Meinung…. Ist nicht meine erste negative Erfahrung damit… Zerreist mich gerne bei Bedarf1 Punkt -
Momentan sind echt nette Paddelbedingungen auch auf kleinen Flüßchen, da genügend Wasser da... Heute zu 2 auf meinen Hausflüssen unterwegs gewesen...OT: habe noch nicht die Bilder von meinem Paddelbuddy, deswegen keine von mir OT: Wer zum Treffen kommt und nen Packraft hat, meine Empfehlung, bringt es mit...1 Punkt
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GR20 Tips
Capere reagierte auf Broncoboldor für Thema
Hi. zum GR20 kann ich nur sagen: Oktober ‘21 hatten wir täglich über 25 Grad, sind im Norden Gestartet. Der Trail ist leer, nur eine handvoll Wanderer sind noch unterwegs. Die Hütten sind alle offen, Strom, Gas, Wasser frei, würde tatsächlich wegen der Bettwanzen nur in der Gaststube schlafen, hatten null Probleme. Man kann auf den nun freien Zeltplätzen gemütlich und ohne Stress campen. Mein Zelt, damals ein Nemo Dagger2p war zwar schwer aber ein Bunker im Wind. Apropos Wind, die nachmittäglichen Sommergewitter die in den Bergen gefürchtet sind, waren im Herbst kein Thema. Waren die ganze Zeit in kurzen Hosen und t-Shirt unterwegs, außer am Pico, der Anstieg war im Schatten , -5C, oben am Bergsattel +26C. Im großen und Ganzen sollte man zu dieser Jahreszeit mit Regen rechnen, genügend essen dabei haben, da alles zu hatte. Sind mit 2x 200g Gas ausgekommen. beim 2. mal mit Cowboy Camping und tarp. Wird zwar frisch in der Nacht, aber der Sternenhimmel ;)!!. 10 Tage reichen wenn man nicht verschläft und nicht trödelt. Hatten beim 1. mal zu viel Trödel dabei( 60 L Osprey levity war voll, lol ) beim 2. Durchgang war ich mit 35L fast pack ausreichend ausgestattet. Die GR20 App soll angeblich nur 1jahr funktionieren, benutze sie aber seit ‘21. ist ok, aber nicht mehr was man so heute erwarten kann. nach 5 Tagen Trekkingessen habe ich einen Jiiper nach etwas Obst und Brot bekommen, etwas zum beißen. Beef und Gemüse jerkie helfen da. Und wer mit dem Flieger kommt und in Calenzana startet kann im Intersport in Calvi shoppen gehen. Da gibt’s reichlich Gas. Der Spar Markt in Calenzana ist unzuverlässig bestückt. viel Spaß1 Punkt -
https://www.golem.de/news/potenzial-fuer-luft-und-raumfahrt-neues-material-ist-staerker-als-titan-und-leicht-wie-styropor-2502-193072.html Wird sicher noch etliche Jahre dauern bis (wenn überhaupt) solche Materialien auch für andere Anwendungsfälle genutzt werden, aber es scheint sich noch was zu tun bei den Werkstoffen.1 Punkt
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Übernachte doch einfach wie viele hier einfach so im Wald. Mache ich seit ein paar duzend Jahren so. Gruß Konrad1 Punkt
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I hiked through Balkans (Cyprus, then Crete, Peloponnese, Central Greece, Albania and Via Dinarica) in 2018. If interested, I put all the information (GPS track, accommodation, resupply...) on the page about Balkans with a more detailed page for each part of this hike.1 Punkt
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Touren am Mittelmeer
Epiphanie reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Ich arbeite auf Kreta als Wanderguide und da gibt's natürlich unzählige solcher Touren. Ideale Küstenwanderung ist von Chora Sfakion nach Elafonisi oder umgekehrt Der E4 Das kann man in etwa 5 Tagen wandern. Ein Stück zwischen Agia Roumeli nach Sougia ist unbewohnt und etwas anspruchsvoll, da empfiehlt sich Tripiti oder Domata ,( je nach Wanderrichtung)zu zelten... Es gibt leider nur eine richtig gute Quelle, deren Koordinaten man benötigt. Alternativ kann man diese Passage aber auch durch die Samaria Schlucht und die Agia Irini Schlucht umgehen. Man kann fast überall wild zelten, aber auch fast überall eine Zimmer bekommen. Man kann auch ganz Kreta von West nach Ost durchwandern, immer auf dem E4, das sind 4 Wochen ca. Übernachtungen ( von West nach Ost) Bus von Chania Start Elafonisi 1. Kedrodassos ( 2 km hinter Elafonisi) ( Dort am Kleinerer Lagunenstrand hinter dem Hauptstrand campen) 2. Paleochora (2 km östlich der Stadt) 3. Sougia (Camping am Strand erlaubt) 4. Domata Beach ( in umgekehrter Gehrichtung ( Übernachtung am Tripiti Beach) fantastischer einsamer Strand ( Quelle befindet sich ca. ne halbe Stunde vor dem Strand. Rechts unterhalb des Wanderwege. fast am Meer unter einem knorrigen Baum. Koordinaten benötigt) Variante: von Sougia die Agia Irini Schlucht rauf, auf der Omalos Hochebene übernachten, dann die berühmte Samaria Schlucht runter 5. Agia Roumeli ( Wildcampen am Fluss) 6. Likos (wildcamping bei der Taverne Giorgos House) Ende ( Chora Sfakion ) Bus nach Chania bester Monat: Mai Oder Mitte September bis Mitte Oktober Auf der Passage Sougia-Agia Roumeli muß man viel Wasser ( und etwas zu Essen) mitnehmen, ansonsten gibt's überall Tavernen und Minimärkte Sehr schöne Wanderung. Nur zwischen Krios Beach bis Paleochora geht's 2 Stunden entlang einer Asphaltstraße1 Punkt -
Impressionen von Touren
Dimi reagierte auf MaikGrosser für Thema
Hier ein paar Bilder aus 10 sehr verregneten Tag in Süd-Norwegen (ab dem 20.8). 3 Wanderer, zwei relativ erfahren, einer wenig. Es sollte eine entspannte Tour werden, damit der dritte eine guten Start in dieses tolle Hobby hat. Wir sind mit der Fähre von Hirtshals nach Bergen, dann mit dem Bus nach Tyssedal, und von dort über Trolltunga (über Massen schmunzelnd, die sich für ein Selfie in einer Schlange anstellen) über Sandhaug, Vossevangen, Myrdal etc. Schon auf dem Weg stellten wir fest, dass für die gesamte Zeit sehr viel Regen angesagt ist, entgegen unseren Planungen (ja, in Norwegen sollte man immer mit Regen planen, das weiß ich jetzt ) Ich war mit Regenjacke und Regenhose (die war eigentlich nur als Wärme-Backup gedacht) unterwegs, die anderen mit Poncho bzw. nur Regenjacke. Unterwegs waren wir mit Tarps, was die Lagersuche zwar in die Länge gezogen hat, sonst aber gut funktionierte. Evtl. würde ich beim nächsten Mal ein etwas größeres mitnehmen (meins hatte 2,8 x 1,6 m). Allerdings war wirklich alles so unglaublich nass, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Quilts trocken zu halten. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit war nervig. Ich war mit knappen 5 kg unterwegs, die anderen beiden mit 12 bzw. 14 kg. Ich mit Merrell Vapor Glove 5, einer mit Wanderstiefeln, der dritte mit Trailrunnern. Fakt ist, dass wir quasi über die gesamte Zeit komplett nasse Füße hatten, da der Boden dermaßen aufgeweicht war, dass man immer wieder weit über den Knöchel eingesunken ist. Gamaschen hätten da auch nichts geholfen. Meine Wahl habe ich nicht bereut, da sie halt auch schnell trockneten. Die Wanderstiefel wurden über den gesamten Zeitraum kein einziges Mal wirklich trocken. Am 5ten Tag hat sich dann einer ins Hostel verabschiedet, Knieprobleme sowie Schnauze voll vom Dauerregen. Wir sind dann alleine weiter gezogen. Insgesamt war es ein schöner Urlaub, und es bleibt nicht mein letztes Mal Norwegen. Ich war vorher noch nie so weit nördlich, habe mich aber von der Landschaft faszinieren lassen. Beim nächsten Mal werde ich mich allerdings besser auf Regen einstellen, und die Tour nördlicher beginnen. Inspirationen gibts hier im Forum ja genug1 Punkt