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Schnäppchen-Thread 2.0
EnjoyHike und ein anderer reagierte auf TheRebel für Thema
bei altra auf der offiziellen seite gibts auch gut rabatt auf timp, outroad, mont blanc und superior und ich habe durch zufall herausgefunden das wenn man einen account bei denen hat und etwas im warenkorb "vergisst" bekommt man eine email die einem 48std zeit gibt mit dem rabattcode "abandoned15" den einkauf mit weiteren 15% rabatt abzuschliessen.2 Punkte -
PCT Packliste 2025
Sören reagierte auf Ledertramp für Thema
Moin, ich bin den PCT 2015 gelaufen. Hier meine Erfahrungen bezogen auf deine Liste. Ansich ist die schon ziemlich gut. Rucksack: Ich bin selbst mit dem Talon 44 unterwegs gewesen, also ähnliche Kapazität wie dein Rucksack, das hat immer gereicht. Klar wurde es manchmal eng, aber das hat sich nach zwei Tagen dann ja eh wieder erledigt. Zelt: Das Zelt ist schon riesig. Wurde hier ja bereits angesprochen. Würde dir eher empfehlen ein Lunar Solo zu kaufen (oder noch günstiger ein Lanshan 1 Pro) und deine Freundin das Durston mitbringen lassen. Isomatte: Lass die Uberlite zuhause, sie wird auf jeden Fall kaputt gehen. Kaputte, aufblasbare Matten (wesentlich stärkere als die Uberlite) waren ein Standarditem in Hikerboxen. Nimm stattdessen eine Z-Lite oder so mit und spar dir den Stress. Tyvek oder eine anderes Groundsheet solltest du auf jeden Fall mitbringen, alleine schon um den Zeltboden zu schonen. Für Pausen und Cowoboycamping eh. Nun zu deiner Klamottenauswahl. Ich schreib mal, was ich dabei hatte und warum: Tagsüber: Lange, leichte Trekkinghose + Boxershorts + Langarmshirt mit UV-Schutz + Sun Gloves + Socken + Trailrunner + Hut + Sonnenbrille Warum alles lang? In erster Linie zum Schutz vor der Sonne. Du wirst die allermeiste Zeit auf dem Trail in der prallen Sonne laufen. Wenn du nicht gerade an Hautkrebs interessiert bist, ist Sonnenschutz also absolut notwendig. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Sonnencreme oder Kleidung. Die Menge Sonnencreme, die man da täglich für Arme, Beine und Kopf bräuchte, wäre enorm. Zudem ist es an den Beinen und Armen wirklich räudig mit Sonnencreme, weil man den ganzen Staub vom Trail direkt dran kleben hätte. Ja der PCT staubt bei jedem Schritt. Lange Kleidung ist meiner Meinung nach das einzige, was funktioniert. Die Amis machen es übrigens wie in den 70ern. Die lassen sich einfach verbrennen und werden dann braun. Das sollte man definitv nicht tun. Und auch mit gebräunter Haut ist man vor den negativen Auswirkungen der Sonne nicht sicher. Die Sonne da ist wirklich extrem, das sind wir Mitteleuropäer nicht gewöhnt. Also tu dir einen Gefallen und trag lange Klamotten. Die kann unter Umständen sogar "luftiger" sein, als die Haut der Sonne direkt auszusetzen und ansonsten kann man die Ärmel ja auch mal hochschieben. Sun Gloves sind ebenfalls absolut notwendig, gerade wenn man mit Stöcken geht. Sonst hat man nach einem Tag miesen Sonnenbrand auf den Fingern (habe ich erlebt und mir direkt Sun Gloves organisiert). Des weiteren schützen dich lange Klamotten vor Posion Oak, Poodle Dog, Dreck und diversen Viechern. Im Rucksack hatte ich zusätzlich: Regenjacke, T-Shirt, Fleece-Handschuhe, Fleece-Mütze, leichte Shorts, Puffy. Die Shorts und das T-Shirt hatte ich nur mit, damit ich in Town was zum anziehen hatte, während der Rest in der Waschmaschine war. Später in Washington habe ich mir noch ein paar Socken geholt und eine lange Unterhose, weil es da wirklich kalt wurde. Vorher hatte ich weder Wechselsocken, noch Wechselunterwäsche. Von deinen gepackten Klamotten würde ich folgendes aussortieren: Regenhose (braucht man nicht. 2015 war überdurchschnittlich nass, nie eine Regenhose vermisst, zur Not bindest du dir dein Tyvek um), Fleece, T-Shirt (hast ja schon ein Sleep-Shirt), Unterhose, Hiking Socks. Kalt ist es die meiste Zeit nicht. In der Wüste war es bei mir öfters mal frisch zwischendurch, weil regenreichster Frühling aller Zeiten. Aber das hält nie lange an und normalerweise ist es da ohnehin heiß. In den Sierras, NoCal und OR ist es tagsüber ebenfalls warm. In WA kann es zum Ende hin schon kalt werden, aber nicht so kalt, dass du mit den Klamotten, die du jetzt noch drin hättest, Probleme bekämst. Dein Quilt ist auch ordentlich warm. Kochen: Ich hatte keinen Kocher dabei und den auch nie vermisst. Eine Sorge weniger. Aber ist Geschmacksache. Handtuch: Nimm einfach dein Buff. Wenn du in den Sierras badest, trocknet dich die Sonne in der Regel binnen Minuten. Toilette: Würde dir schwer zu einem Bidet raten. Hygiene ist so ne Sache auf dem Trail und ein Bidet kann da enorm helfen. Zudem brauchst du dir dann keine Sorgen wegen Klopapier zu machen. Powerbank: Ich würde ne 20k mitnehmen. Gerade wenn du filmst/fotografierst und vielleicht auch noch gerne Musik beim Wandern hörst. Bear bag: Brauchst du nicht. Ich hab ein einziges Mal einen Bear Bag gehängt, weil genau da wo ich gezeltet habe in der Nacht vorher ein Bär war. Das wars dann aber auch. Nimm einfach 10m Schnur mit (auch als Ersatz für Zeltleinen) und häng zur Not deinen Foodbag auf. Später haben wir das noch ein paar Mal auf Höhe von 1,5m gemacht. Aber nicht wegen der Bären, sondern wegen der Mäuse. Ansonsten sieht das alles gut aus. Viel Spaß bei dieser fantastischen Wanderung :D Viele Grüße Micha1 Punkt -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
wilbo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Das habe ich mal bei einem Moskitonetz- Innenzelt gemacht. Da habe ich dann nach dem Aufschneiden links und rechts am RV nochmal mit Zickzack runtergerattert. Das raffte das Netz dann sauber vom Reissverschluss weg. Optisch fiel das wegen des Netzstoffs auch gar nicht weiter auf. Bei soliden Stpffen denke ich aber, dass du so keine, einigermassen saubere Optik hinbekommen wirst.1 Punkt -
Die Maximierung des Kakwa 55
mtb_squirrel reagierte auf ULgeher für Thema
Grundsätzlich ist mein Kakwa 55 der bequemste Leichtrucksack, den ich je gehabt habe. Die Schultergurte liegen sehr bequem auf, ohne abzurutschen, und das Gewicht ist so verteilt, dass der Rucksack selbst in vollem Zustand kaum nach hinten zieht. Das ist wohl dem Gestell geschuldet, und daran, dass er von unten nach oben immer weiter wird. Also eigentlich der ideale Rucksack... ...wenn mich nicht das unnötig eingeschränkte Volumen tierisch nerven würde ! Für eine Wochenendtour in den Alpen mit warmer Kleidung und vielleicht etwas mehr Gepäck als üblich reicht es gerade so knapp. Für eine längere Solotour in kühlen Gefilden und mit Proviant für mehrere Tage reicht mir das Volumen aber definitiv nicht. Das Problem ist, dass der Rollverschluss ein, zwei Umdrehungen benötigt, um zu schliessen, und dann die Enden erst noch nach innen zusammengezogen und mit dem Schnellverschluss verbunden werden müssen. Dadurch lässt sich der Rucksack kaum in die Höhe packen. Zwar kann man Dinge oben draufschnallen. Viele Leute (z.B. auf dem PCT) tun das ja auch und binden Isomatten, Bärentonnen, und sogar Zelte auf oder sonstwie an ihre Rucksäcke. Ich habe aber noch nie verstanden, weshalb man das freiwillig tun würde, ausser eben der Rucksack ist zu klein. Ich jedenfalls mag es, die Dinge im Rucksack drin zu haben. So kann nichts hängenbleiben, runterfallen, rumwackeln, oder verregnet werden. Also habe ich den Verschluss meines Kakwa umgebaut. Im Wesentlichen habe ich den Verschluss abgeschnitten, und einen längeren Kragen angenäht. Dazu habe ich erst einen Schlauch aus dem grauen Ultra 200 von AdventureExpert angefertigt (mit einer Kappnaht verschlossen), und diesen Schlauch dann mit einer französischen Naht an der abgeschnittenen Rucksackoberkante angenäht. Den Verschluss oben habe ich wie bei meinem letzten Rucksack ausgeführt (im wesentlichen von Huckepacks abgekupfert). Hier der Kragen in voller Länge (man sieht gut, welches Stück angesetzt wurde): Hier die französicher Naht von innen (oben der neue Kragen, unten der Original-Rucksack). Die Naht legt sich automatisch flach. Ich habe kurz erwogen, sie flach anzunähen, aber am Ende davon abgesehen, da so der Kragen schön flexibel bleibt. Das Ergebnis ist eine Rucksack, der vollgepackt meinen Kopf knapp überragt (ok, ich geb's ja zu, vielleicht habe ich da ein wenig übertrieben ... aber falls ich das mal benötige [viel Essen, oder nasser Quilt, der nicht zusammengedrückt werden soll], habe ich diese Möglichkeit). Er lässt sich aber weiterhin auch schön kurz zusammenrollen... Hier noch von der Seite: Der Verschluss ist super-einfach zu handhaben, und um kleine Dinge zu entnehmen, muss man den Haken nicht mal aushängen: Der Rucksack wiegt jetzt 840 g. Ich habe ihn vor dem Mod nicht gewogen, aber laut Herstellerangaben sind das 20g mehr als zuvor. Interessanterweise sind das aber immer noch 50g weniger als der aktuelle 2024er Kakwa55. Das Gestell haben ich zum Nähen rausgenommen, da ich den Rucksack für die franz. Naht gewendet habe. Was mich überrascht hat, war, dass die Rohre des Gestells einen Durchmesser von 7mm haben. Ich dachte eigentlich, irgendwo auf BPL oder in einem Post von Dan Durston gelesen zu haben, diese seinen dicker, kann aber gerade nichts finden...1 Punkt -
Zumindest bei meiner 0,9er nicht, da passen die knapp rein. Bei meinen uralten schweren Thermos passt es auch, bei meinen Stanley 0,47 l auch.. Ich verwende dafür dann auch zum Auslitern nicht so ein Riesending mit 1,5 oder 2 l, sondern dafür habe ich Kleinere, die ch mehrfach befülle, wird dann noch ein bisschen genauer. . Ich kenne das eher z.B. von den Ortlieb Wassersäcken, daß in den 10 l nur 9,5-9,6 gehen, bei den MSR Dromedary passt es, bei den 2 l Evernew Faltflaschen passen ca 10% mehr rein...1 Punkt
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15kg sind ja auch ganz schön viel! Soviel habe ich allenfalls kurzfristig mit Wasser und nach einem Resupply für eine wirklich lange Strecke ohne Einkaufsmöglichkeiten (1 Woche oder so). Und dann reduziert sich das Gewicht schnell wieder auf ein angenehmeres Mass. Der Kestrel, den du hier als Vergleich heranziehst, ist aber mit fast 2kg mehr als doppelt so schwer wie der Kakwa. (Ich getraue mich ja kaum, dies hier zu schreiben, aber für wirklich schwere Lasten war mein bisher bequemster Rucksack der MacPac Glissade. Der Rucksack alleine wog allerdings bereits etwa 3kg... Damals meinte ich aber auch noch, ein schweres Photostativ und dazu teilweise mehrere kg Analog-Photoausrüstung tagelang herumtragen zu müssen. Bequemlichkeit bei hohen Lasten ist heute für mich kein sehr wichtiges Kriterium mehr, da ich diese wenn dann nur für sehr kurze Zeit trage. Diese temporäre Unbequemlichkeit ist mir die Gewichtsersparnis allemal wert). Hier ein paar Bilder dieses "Sündenfalls":1 Punkt
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