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Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.11.2024 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
wechsel-wild und 4 andere reagierte auf TappsiTörtel für Thema
Vladimir ... ist ein ganz harter Hund!5 Punkte -
4 Punkte
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Neues Zelt von Zpacks: https://zpacks.com/products/pivot-solo-tent4 Punkte
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Seitdem ich nur noch Sandalen trage, stinken meine auch nicht mehr und werden oft automatisch gewaschen. Wie weit ich das diesen Winter treiben kann? mal gucken 😊3 Punkte
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Schlafsack zu kalt
martinfarrent und 2 andere reagierte auf bifi für Thema
Also ich liebe es auch kuschelig und friere schnell. Aber ich habe festgestellt, dass mein glattes Innenleben vom Schlafsack (Pajak Core 950) tatsächlich total angenehm ist. Außerdem trage ich natürlich Merino Schlafwäsche und Socken. Du hast das Futter sowieso nicht direkt auf der Haut und warm wird ein Schlafsack durch deine Körperwärme. Da ist eher die Temperatur entscheidend und wenn ich vorher meine Trinkflasche mit warmen Wasser reinlege, wird es noch viel kuscheliger 😄3 Punkte -
Bei dem Thema ist mir sofort dieser Buchtitel eingefallen: 2,000 Miles Together: The Story of the Largest Family to Hike the Appalachian Trail Das war für mich selbst sehr interessant zu lesen, auch wenn ich weder die Absicht habe, den Trail zu begehen, noch Kinder habe.3 Punkte
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Hammock-Tarp aus Xfoil
MaikGrosser und 2 andere reagierte auf Epiphanie für Thema
Klar! 🙃 Klassisches Konzept Konzept der Trennung der Funktion Habs zugegeben selber noch nie probiert, aber dachte mir immer gerade bei Tarps sollte man bei leichtem Material bessere Festigkeiten hinbekommen können, da Schnüre sich super auf Zug belasten lassen. Wenn der Flächendruck vom Wind dir die Folie zerreißt isses auch vorbei, klar (aber auch da könnte man sich überlegen partiell Verstärkungen ein zu arbeiten.....) Das konzept generell ist, dass du dir überlegst welche Funktionen dein Ding hat, sie einzeln bezrachtest, dir überlegst welche materialien am besten geeignet sind sie realisieren, dementsprechend form und Materialien wählst, und das ganze zum Schluss zusammen fügst, abstrakt gesprochen.3 Punkte -
CO² finde ich auch ein deutlich höheres Risiko ausserhalb der eigenen Wohnung usw Geht viel einfacher, du merkst es beim atmen, wenn Du bewust drauf achtest. Co² ist halt schwerer als die "normale" Luft, sammelt sich deswegen am Boden, Du kriegst das noch schön wach, aufmerksam aufrecht sitzend nicht mit (da ist es ja ok) und wenn Du dann müde bist und Dich hinlegst, legst Du Dich rein und es wird bei Pech der letzte Schlaf. Ich habe früher immer wieder mal in meinen Wassersportgebieten mitbekommen, daß das Leuten da auf einem Boot o.A. passiert ist, dachte dann, mir könnte das ja mit Zelt und genügend Belüftung nicht passieren, habe es nicht so als Gefahr gesehen, hatte bei den Zelt-Todesfällen eher von Leuten gelesen, die ihr Zelt mit angehäuftem Schnee usw am unteren Rand dicht gemacht haben, Kocher zum Trocknen / für Wärme haben laufen lassen und dann wegen CO Vergiftung gestorben sind. Fülte mich da völlig sicher, wenn ich mal nen Kocher für Klamotten Trocknen benutzt habe (eher in den alten Zeiten mit Motorrad oder Jolle, da hat man ja die Nachtankstelle bei) andere Apside weit offen gelassen usw Tja und dann wären wir mit einem großen Feuerzelt, allen Belüftungsklappen auf usw beinahe drauf gegangen, bei meiner Liebsten war es echt sehr knapp, bei mir war es auch schon heftig, da hatten wir etwas im Gesamtsetting übersehen, wodraufb man so nicht kommt. Seitdem achte ich deutrlich mehr auf CO² Gefahren und hatte im Laufe der letzten Jahre schon 2 Sitruationen, die für mich früher evtl gefährlich geworden wären, ich aber so das Risiko erkennen und vermeiden konnte.3 Punkte
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Recht hat er, ist ein Tentsile Connect, ich habe mehrere Baumzelte von denen, auch noch deutlich größer für ne ganze Family, die meisten Baumzelte finde ich Murks, da Du da einen durchhängenden Boden hast, das ist bei denen anders, da Du das Ding mit 3 LKW-Spannguten verspannst, dadurch den Boden sehr straff bekommst, daß locker Seitenlage geht, oder rumlungernd am Ultrabook arbeiten / Rep-Arbeiten erledigen usw und Du hast mitten drunter noch einen Einstellgurt, dafür, ob Du eher einen Paar-Kuschel-Schlafbereich, ooder 2 Einzelne schaffen willst... @Desertstorm Danke für die klasse Bilder (hoffe da kommt noch mehr) und die dadurch ausgelösten Erinnerungen, als ich meine Africa Twin artgerecht auf die tunesischen Salzseen, Steppe, Nordsahara ausgeführt habe, wenn ich mal Zeit habe (ich sag nur analog & Dia ) kann ich davon auch mal ein paar Bilder reinsetzen.3 Punkte
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Impressionen von Touren
Lolaine und 2 andere reagierte auf Desertstorm für Thema
150 km zu Fuß durch die Sahara in Südost Marokko. Die Temperaturen Anfang Oktober lagen noch bei knapp 40 °C also habe ich recht viel Wasser gebraucht. Auch hat mir ein versalzener Fluss einen Strich durch meine Rechnung gemacht und ich konnte mir mit Ach und Krach einen Sickerbrunnen graben und Wasser filtern um zum nächstne Dorf zu gelangen. Die Tour sollte länger werden, aber leider musste ich wegen Familienangelegenheit früher nachhause. Werd im Janaur zurückkehren und dort weitermachen, wo ich aufhörte.3 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
martinfarrent und ein anderer reagierte auf Steintanz für Thema
OT: Oben ist die Luft dünner :)2 Punkte -
Polartec Fleece (Houdini) einlaufen (schrumpfen) lassen?
Raku und ein anderer reagierte auf Steintanz für Thema
Noch nie probiert, aber ich vermute stark, dass es kaum abschätzbar ist, ob und wie sehr sich das Fleece verändert in der Größe und bei/ab welcher Temperatur und ob es sich gleichmäßig zusammenzieht. Vermutlich wird es auch seine Qualität verlieren und sich in Richtung Filz verdichten, was sich dann evtl. nicht mehr so angenehm trägt. ... gerade geschaut: Das ist Powerstretch, oder? Also auch noch mit Elasthan drin; mein Rat wäre, es zu lassen und zu verkaufen.2 Punkte -
Erklär mir die Evazote!
Leffotrak und ein anderer reagierte auf ConTour für Thema
Wenn du jetzt auch nicht weißt, ob es sehr lange genutzt wird und vielleicht weiter verkaufen möchtest. All die Überlegeungen, verstehe ich total. @Leffotrak OT: Kennst du Tyvek? Da bist du bei 54g pro m² mit dem dünneren Hardstructure.2 Punkte -
Fits in the Forclaz (10l) Challenge
ConTour und ein anderer reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Hier sind überigens mal 3 10 L Modelle, wobei der Pivring ja nur 9 l haben soll laut Ikea, nachgemessen sind es aber 10 l plus Netztasche Forclaz 50g 5 Euro Pivring 115g 3 Euro Queshua 150g 3 Euro Finde halt das der Pivring irgendwie am vielversprechensten ist als X-UL Rucksack, und am meisten Spielerein zulässt und mit der Netztasche am meisten nach Ul aussieht, dazu hat man auch noch die Möglichkeit auf der flachen Oberseite eine Isomatte, Wasser oder eine Erweiterung (Topcase) oben zu platzieren Sehe schon, dass am Ende mein 3 Euro Ikea Rucksack mit Sachen im Wert von 1000 Euro gefûllt ist2 Punkte -
Erklär mir die Evazote!
MaikGrosser und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
@LeffotrakIch kenne jetzt dein Zelt nicht, aber eine Zeltunterlage mit 190 gr/qm fände ich zu schwer. Zusätzliche Isolation hin oder her (brauchst du die überhaupt?). Überlege doch mal andersherum: Wozu überhaupt einen Footprint mitnehmen?2 Punkte -
Bug Bivy und Wind
York und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Groundsheet (Ikea-Folie) ist immer dabei. Und auf Gefälle schläft man eh schlecht.2 Punkte -
Ultraleicht-Trekking für Familien
Die_Jana und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Ein paar Ideen: Mit Tagestouren anzufangen, haben ja einige hier schon empfohlen. So habe ich auch jahrelang Wanderurlaub gemacht, beispielsweise vor ein paar Jahren einen Campingplatz in der Eifel gesucht und dann Tagestouren auf den "Traumschleifen", offiziellen Rundwanderwegen, gemacht. War schön. Da kann man auch mal einen Tag mit was anderem dazwischen schieben (Schwimmen gehen, Freizeitpark, usw.). Dann gibt es die Möglichkeit mit leichterem Gepäck zu wandern indem man von Unterkunft zu Unterkunft (z.B. Jugendherberge oder Schlaf-Pod auf dem Campingplatz oder die klassische Hüttentour in den Alpen) reist und sich so Zelt und Schlafsack spart. Es gibt organisierte Reisen, wo einem das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft gebracht wird (z.B. in England und Schottland). Eine Alternative, um das Zelten und das Touren zu testen, wäre ein mehrtägige Kanutour (z.B. Lahn, Mecklenburgische Seenplatte oder Schweden). Ist zwar kein wandern, jedoch ist man draußen aktiv, kann zelten und abgesehen von der Kanu-Miete braucht man nicht so viel teure Ausrüstung, da man im Kanu auch ruhig mit dem 3 Kg Zelt unterwegs sein kann. Es gibt Wanderevents, wenn man an den Leistungsgedanken appellieren will oder lieber mit und unter Leuten unterwegs ist. Beispiel wäre hier das Fjellräven Classic (ist jedoch in Deutschland meist sehr schnell ausgebucht, in Dänemark hat man vielleicht mehr Aussicht auf ein Ticket). Hat den Vorteil, dass alles gut organisiert ist mit Strecke, Verpflegung und Zeltplatz. Um meine Bonus-Tochter mit Ihren 8 Jahren an das Thema heran zu führen, waren wir dieses Jahr eine Nacht auf einer Trekkingplattform im Sauerland. War für das Alter schon Abenteuer genug mit Essen über dem Kocher und den nächtlichen Geräuschen. Und am nächsten Morgen zog im Tal eine Herde Rehe über die Wiese, ganz großes Kino.2 Punkte -
Schlafsack zu kalt
ConTour und ein anderer reagierte auf izi für Thema
Für Kuschelig hätte ich jetzt auch mehr Daunen gesagt. Ein Alphainlett kann ich mir nicht recht vorstellen. Das lädt sich doch schnell statisch auf.- Zumindest bei meinem Pulli wischt es mir leicht mal eine wenn ich an entsprechende Sachen lange.2 Punkte -
Minimalismus im Alltag
ConTour und ein anderer reagierte auf Schorsch. für Thema
Meine Schwester macht es seit vielen vielen Jahren so: Wenn sie verreist schaut sie grundsätzlich darauf, schon nicht zu viel mitzunehmen. Unabhängig davon, ob es sie an den Strand, in den Wald, in die Berge oder in die Stadt zieht. Am Ende der Reise schaut sie dann: Was habe ich denn nun wirklich von meinen Sachen gebraucht? Brauche ich sie grundsätzlich dann vielleicht nicht? Wie oft habe ich sie Zuhause genutzt in den vergangenen Monaten? Und wenn sie zu dem Entschluss kommt, dass sie es nicht braucht, na dann lässt sie es einfach da und nimmt es nicht mit zurück in ihren Alltag. So kommt sie meistens mit noch viel leichterem Gepäck zurück, als sie losgereist ist! Ihre aussortierten Sachen gibt sie dabei entweder an Menschen weiter, die sie dort getroffen hat, die sich darüber freuen, oder aber sie sucht vor Ort nach Stellen, die Spenden annehmen (Das kann auch einfach die Kleiderspende sein). Vielleicht kann der ein oder andere diese Methode ja auch anwenden, um im Alltag und auf Reisen oder Abenteuern leichter und minimalistischer unterwegs zu sein. 🙂2 Punkte -
Schlafsack zu kalt
ConTour und ein anderer reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Dann einfach mehr Fülung - natürlich gibt es da UL Lösungen!2 Punkte -
Vorstellungsthread
wechsel-wild und ein anderer reagierte auf Vicky_ für Thema
Guten Tag! Ich möchte mich auch direkt vorstellen. Ich bin Victoria (gerne Vicky), bin 45 Jahre jung und hatte in jungen Jahren ein Herz für das Wandern mit meiner Familie. Da wir Verwandte in Dänemark hatten, waren wir auch öfter einmal da unterwegs (fragt mich bitte nicht wo genau, dafür war ich noch zu jung und jetzt ist keiner mehr da, den ich fragen könnte). Wie das Leben so spielt, verlor sich der Kontakt und gleichzeitig auch meine Verbindung zum Wandern. Ich habe zuletzt darüber nachgedacht und finde es doch recht schade, da mir das Erkunden der Natur viel Spaß gemacht hat. ich plane für den Sommer also eine Reise nach Dänemark. Wie, wo, wann, was steht noch lange nicht fest, aber dass ich auch wandern möchte, das kann ich jetzt schon sagen. Da damals aber eben nicht alles (besser gesagt gar nix) ultraleicht an unserer Ausrüstung war und ich meinem Körper keine unnötigen Lasten zumuten möchte, versuche ich mich im UL-TREKKING! Wie ich gelesen habe, bin ich da ja auch nicht die einzige und freue mich darauf, gemeinsam von waschechten UltraLeicht-Trakkern lernen zu können. Seht es mir bitte nach, wenn ich viele Fragen stelle, ich denke mir immer, man kann ja nicht ZU GUT informiert sein 😉2 Punkte -
Ultraleicht-Trekking für Familien
ConTour und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
Haben die Kinder denn überhaupt Bock darauf? Mein Sohn (wird 12) und ich wandern seit 6 Jahren gemeinsam und das mittlerweile 3 Wochen lang am Stück. Gesteigert von Tagestour auf einen Berg, Zelten im Garten, leichte Wanderung, wenig Kilometer vor uns, dafür aber 11 Tage Zeit (Sind um Fehmarn gelaufen - hingen dann auf einem Campingplatz fest, weil er dort Freundschaften geschlossen hat. So liefen wir dann eben die letzten Tage nicht mehr weiter und hatten somit nur die Hälfte geschafft - so etwas darf sein!). Später haben wir uns gesteigert, bis er er nicht mehr nur knapp 100km wollte. Das funktioniert alles nur, weil er es möchte. Wie kam er zum Wandern? Weil er auf mich zu kam und sagte, dass er auch gerne mit mir unterwegs sein möchte. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn er keinen Bock mehr bekommt, dann ist das so. Jemanden zu derartigen Aktivitäten zu "bewegen" gelingt sicher nur dann, wenn sich jemand dazu gerne bewegen lässt. Sobald da nur ein Widerstand ist - lass es sein. Hobbys sollten immer intrinsisch motiviert sein. Ich weiß nicht, wie ihre Motivation ist. Aber wenn sie so etwas noch nie gemacht haben, dann checkt doch erstmal: haben sie Bock draußen im Zelt zu pennen. Fangt im Garten oder auf einem Campingplatz an, der vllt möglichst naturnah ist. Oder besser einem Trekkingplatz, dann können sie schon mal Geräusche in der Natur nachts erleben. Vorher schön ein Lagerfeuer (manche Trekkingplätze bieten die Möglichkeit). Wenn sie dann nicht verzaubert sind und davon mehr wollen, wird es mit Sicherheit auch nichts. Wenn sie das mögen, dann macht es erneut und verknüpft solch einen Übernachter mit einer Tageswanderung und einer halben zurück zum Ausgangsort. Zu wenig Abwechslung? Dann schaut, ob es Geocaches auf dem Weg gibt. Schatzsuche nebenher und auch ne gute Möglichkeit für Pausen. Wenn das dann klappt, könnt ihr euch steigern. Daaaaannn könnt ihr über die Anschaffung von UL-Equipment nachdenken. Natürlich gibt es sicher auch Equipment, was alltagstauglich ist oder mindestens für euch taugen wird. Wichtig finde ich: nur weil es die eigenen Kinder sind, müssen sie nicht die eigenen Hobbys mögen. Respektiert es, wenn sie dazu nicht den Draht finden.2 Punkte -
Tour ohne Messer
Steynberg und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Pfui, Wahlwerbung für die FDP. Slogan: Unsere Schulen müssen besser werden! OT: Oder auch: Bildung beginnt in der Grundschule!2 Punkte -
2 Punkte
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Wie unzivilisiert seid Ihr? :-)
martinfarrent und ein anderer reagierte auf York für Thema
Also aus dem veganen Bekanntenkreis höre ich die Behauptung häufiger, dass der Verzicht auf tierisches Protein und Fett einen positiven Einfluss auf den Körpergeruch hat. Entsprechend müssen sie sich seltener waschen. Zudem signalisiert tägliches Waschen mit Seife und Shampoo dem Körper ordentlich Fett als Schutzschicht nachzuproduzieren. Selteneres Waschen (mit Seife und co) reguliert entsprechend die Produktion dieser Fette etwas runter. Kann mir vorstellen, dass man durchaus längere Zeit sich nur mit Wasser waschen kann, ohne zu viele Gerüche zu bilden. Aber 5 Jahre GAR nicht waschen ohne zu stinken halte ich auch für eine steile These2 Punkte -
SWCP - Von Crackington Haven nach Newquay und Lizard nach Par
HelgaUnterwegs und ein anderer reagierte auf izi für Thema
@HelgaUnterwegs das macht das Gehen dort ja zum Teil so schwierig. Denn ich kann mich auch einfach nicht sattsehen und dauernd stehenbleiben ist nicht so gut. Diesmal waren wenigstens einige Abschnitte so, dass gehen und schauen ging.... Ich glaub, Cornwall sieht sich auf jeden Fall mehr als Teil von England wie Wales. Auf dem SWCP durchquert man ja nicht nur Cornwall, sondern auch Devon und Dorset. Keltenromane lese ich gerne :-)2 Punkte -
Tour ohne Messer
ConTour und ein anderer reagierte auf r0bin für Thema
Das schreit für mich geradezu nach 3D-Druck. Falls du ein wenig von CAD verstehst, aber keinen Drucker zur Verfügung hast, gibt's sowas auch häufig in öffentlichen Bibliotheken. Alternativ würden mir noch Eisstiele einfallen, die man beidseitig ankleben / schrauben könnte oder einfach einen Schrumpfschlauch drüber ziehen und bisschen erwärmen.2 Punkte -
Ultraleicht-Trekking für Familien
Die_Jana und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Tja… weder als Sohn noch als Vater kenne ich die ‚völlig freiwillige Wandermotivation‘ - und irgendwann kommt oft der Zeitpunkt, wo gar nichts mehr zu machen ist. Aber ganz verzweifeln müssen Eltern nach meiner Erfahrung auch dann nicht. Wenn die Saat richtig gesät ist, passieren Dinge… und dann meldet sich plötzlich der längst erwachsene, nach eigenem Bekunden voll urbane Sohn… von einer Bergwanderung.2 Punkte -
Erklär mir die Evazote!
ConTour reagierte auf marieke333 für Thema
Evazote ist ein hochwertiger Schaum, der lange hält und sich gut von Eindrücken erholt. Die am häufigsten verwendete Dichte für Evazote-Campingmatten ist EV50 (50 kg/m3), was diese Matten relativ schwer macht. Man kan auch Matten in geringerer Dichte finden. Diese bieten die gleiche Isolierung bei geringerem Gewicht, halten aber nicht so lange. Wenn die Matte nur als Unterlage unter die normale Matte benutzt wird ist haltbarkeit nicht so'n Problem und kan man Gewicht sparen. Der R-Wert der meisten Schaumstoffe liegt bei etwa 0,04 W/m.K. Das entspricht etwa 0,14 R pro mm Schaum. Ich verwende seit Jahren 5mm Plastazote in 29 kg/m3, ebenfalls ein Qualitätsschaum vom gleichen Hersteller wie Evazote, aber etwas steifer (z. B. hier: https://www.fat-Germany.de/de/pe-hartschaum-5 -mm- 1050-mm-x-2040-mm). Habe gerade eine günstige Schaumstoffmatte in 180 x 50 x 1,2 cm gefunden, die nur 240 Gramm wiegt (Dichte ca. 22 kg/m3) (Spokey Camprest), bin gespannt, wie es hält. (edit typo)1 Punkt -
Bug Bivy und Wind
martinfarrent reagierte auf ConTour für Thema
Ja schon, das Material fühlt sich luftig an, ist aber geschlossen. Und kann denke ich mehr ab in Richtung Kondens, Tau und Tröpfchen. Da werde ich bestimmt bald mehr zu sagen können. Aber ich habe jetzt auch nicht den Vergleich zu den Standalone-Bunkern.1 Punkt -
Ich lege meine 4 mm Evazote unter das Bivy und eine entsprechende Matte, auf der ich liege, in das Teil. Die Innenseite des Pinon-Bivys Bodens ist dabei PU beschichtet - Herumrutschen von Matte und Kopfkissen ist stark reduziert. Diese Kombi ist für mich super.1 Punkt
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1 Punkt
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Fits in the Forclaz (10l) Challenge
martinfarrent reagierte auf ConTour für Thema
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"Trekking Nahrung" aus dem Bio-Regal?!
ConTour reagierte auf TappsiTörtel für Thema
Jepp, diese Form bringt halt auch im Mund Volumen, mehr Oberfläche zur Anlagerung der Zutaten, gefühlt mehr Sättigung und schmeichelt am Gaumen 😁 Guten ...1 Punkt -
Bug Bivy und Wind
HelgaUnterwegs reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich bin überzeugt, das die Individuelle Schweißproduktion eine überragende Rolle spielt. Ich bin ein starker Schwitzer! Ich schätze, das die Bivifrage für mich obsolet ist…1 Punkt -
Bug Bivy und Wind
HelgaUnterwegs reagierte auf fettewalze für Thema
Wie bereits angesprochen, ist eine Tarp+Bivy-Kombi sehr leicht, sehr flexibel und deutich günstiger als ähnlich leichte bzw. leichtere [DCF-]Komplettzelte. Als vorwiegender Bergwanderer komme ich ohne Bivy jedenfalls nicht zurecht. Für Schönwettertouren mit evtl. Regen nehme ich ein Bivy als Solo-Behausung mit. Man kann den nutzbaren Raum deutlich mit diesem "Hack" (youtube 4min. realisierbar mit Klett, Snaps, etc) vergrößern. Bei Schlechtwetter kommt man dennoch nicht über eine Nacht im Liegen hinweg. Aber das war für mich bisher außer bei einer 3-wöchigen Alpentour mit einem OR Helium Bivy nie ein Problem.1 Punkt -
Bug Bivy und Wind
HelgaUnterwegs reagierte auf wilbo für Thema
Definiere dicht. ;-) Wie soll ein Kunstfasermaterial ohne Beschichtung wasserdicht werden? https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-ptx-quantum-air-45g-qm.html Auf der super animierten „Informationsseite“ des Herstellers konnte ich die Angabe von 45 mm Wassersäule erhaschen. Bei Temperaturen oberhalb von null habe ich bisher kein Kondenswasser feststellen können. VG. -wilbo-1 Punkt -
Wie unzivilisiert seid Ihr? :-)
Epiphanie reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Als ich noch Feuchttücher benutzt habe habe ich unfreiwillig eine UL-relevante Entdeckung gemacht: Die kann man prima trocknen lassen, dann sind sie direkt leichter. Wenn man eines braucht einfach ein paar Tropfen Wasser drauf und sie sind wie neu.1 Punkt -
Daune jetzt nicht aber ich benutze einen Apex Quilt von Liteway seit 2 Jahren als Bettdecke. Weil ich mal schauen wollte wie lange das Apex hält und irgendwie den schwarzen Stoff auch mag.1 Punkt
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Schlafsetup mit Kind
Die_Jana reagierte auf Martin von Dannen für Thema
Hallo, ich campe mit einem im Kind, dass jetzt im gleichen Alter ist, allerdings schon seit 4,4 Jahren. Wir machen es so: Als Matte haben wir eine 1 cm dicke EVA Matte. Die habe ich als Platte bei Extremtextil gekauft und auf die Länge und Breite des Kindes geschnitten (290g). Zusätzlich, wenn es kalt wird (<5⁰C), gebe ich eine von meinen Luftmatratzen ab. Dann liegt die Luftmatratze auf der EVA-Matte. Weil das Kind sich nachts gerne durch das Zelt bewegte, haben wir zu Beginn aus unseren Rucksäcken/Packtaschen ein ausbruchssicheres "Nest" gebaut, aber das brauchen wir heute nicht mehr. Als Schlafsack haben wir zuerst einen Schnee-, Skianzug + Handschuhe genommen - wegen der Bewegungsfreiheit. Mittlerweile haben wir einen Kinderschlafsack von Decathlon (1170g bis 0⁰C). Der ist zwar nicht ultraleicht, aber billig und darf auch mal bekleckert werden. OT: Ich würde von Doppelmatten und Doppenquilts eher abraten, weil sie Flexibilität aus dem System nehmen. Es gibt, zumindest bei uns, einige Situationen, in denen es gut ist getrennte Ausrüstung zu haben. (Hostel, Refugi, Nachtzug, ...) Außerdem haben wir auf kurzen Trips auch schon andere Kitakinder mitgenommen, und die wollen jetzt ein Kinderzelt für sich alleine haben.1 Punkt -
Moin! Kurzes update. Gestern gab es bei uns einen soliden Gewittersturm mit sintflutartigen Regenfällen. Bei diesem "asymetric holden" SetUp ist am Fußende und im mittleren Bereich einiges an Spray unters Tarp gedrückt worden. (Länge vom Tarp 3 Meter) Der größte Teil des Sprays wurde vom Bivy abgehalten. Am Reissverschluss ist ein wenig Regenwasser eingedrungen, aber auch nur, weil ich nicht im Bivy lag. Ansonsten wäre ich natürlich weiter nach hinten gerückt und die Matte wäre trocken geblieben. Der Kopfbereich und der Schlafsack im Bivy, blieb überraschenderweise vollkommen trocken. Wenn ich Sprühwasser durch Wind komplett vermeiden möchte, kommt ich um eine dreiseitig geschlossenes shelter nicht herum. VG. -wilbo-1 Punkt
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Hammock-Tarp aus Xfoil
martinfarrent reagierte auf MaikGrosser für Thema
Sieht bei mir so aus. Die Kraft wird über die Scheiben gleichmäßig verteilt. Nachdem ich die geklebt habe, lasse ich die noch eine halbe Stunde unter Belastung an einem warmen Ort, dann kleben die absolut bombenfest. Die Scheiben habe ich aus Schrauben-Blisterverpackungen aus dem Baumarkt, das Material ist fest und trotzdem flexibel, ca 1 mm dick. Nachdem ich ein Talent dafür habe, über meine Abspannleinen zu stolpern, habe ich eine steile Lernkurve durchgemacht 😁1 Punkt -
Hammock-Tarp aus Xfoil
martinfarrent reagierte auf TappsiTörtel für Thema
Sehr schön in der Aussicht aus der Hammok raus, nur, wie du schon sagst, nicht bei Wind geeignet und somit leider nix für ne längere Tour. Letzten Winter in den Vogesen hätte es das Teil so ziemlich jede Nacht zerlegt ... für den sommerlichen WE-Ovetnighter aber top 😁1 Punkt -
OT: Sicherheit hin oder her, man trägt doch allein schon knallige Farben, um nicht für einen ultra-heavy Bushcrafter gehalten zu werden. (Jetzt bin ich schon so viele Monate hier und der Streit um die Farben hält immer noch an. Ich prophezeihe: Ihr werdet da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. )1 Punkt
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Ich finde es ja lustig, wie hier spekuliert wird. Der eine über Farbe, der andere über technische Positionserkennung. Die Leute hatten ihr Leben riskiert, weil sie auf dem PLB vertraut hatten, etwas zum drauf, drunter und drin liegen wäre allerdings die richtige Wahl gewesen, dann hätte man später einfach weiter gehen können.1 Punkt
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UL und Sicherheit
Epiphanie reagierte auf cafeconleche für Thema
Letztes Jahr in Washington habe ich ein kanadische Bergführerin getroffen, die (wie ich) den nicht geschafften PCT-Thruhike beenden wollte. Es lag noch ziemlich viel Schnee, und ihr Konzept vor Old Snowy war: es darf keinen Point of no return geben, was Essen angeht, um immer die Wahl zu haben umzudrehen. Fand ich gut, hat mir gut getan (und wir hatten denn auch Essen übrig).1 Punkt -
Der Bericht ist interessant, und am Zelt selbst ist ja nichts gerissen (das hätte ja durchaus auch sein können). Es hat also standgehalten, wie du schreibst. Was ich mindestens ebenso interessant an der Schilderung finde ist dies: Ein Bergführer, mit welchem wir früher zu Ausbildungszwecken unterwegs waren, sagte immer genau dies: Dass die meisten Leute sich viel zu spät eingraben, wenn sie bereits erschöpft sind, da sie "unter der Erde (bzw. dem Schnee) sein" mit "Überleben bzw. Tod" assozierten. Dabei sei man sehr viel sicherer, wenn man dies rechtzeitig täte. Er hatte einige Fallbeispiele, die er von Such- und Rettungsaktionen kannte, in welchem Leute, die sich früh eingruben und einfach warteten, bis ein Unwetter vorbeigezogen war, problemlos überlebten, und andere, die bis zur Erschöpfung einen Ausweg suchten, am Ende an Erschöpfung und Unterkühlung starben. Das war für mich Motivation genug, auf Wintertouren unten im Rucksack immer einen 2er-Biwaksack mitzunehmen (komplett wasserdicht, nichts besonderes). Da kann man zu zweit rein, wenn es sein muss. Es ist dann recht eng aber warm. Das ist nicht bequem, aber gut für eine Nacht sicher. "completely soaking wet" ist natürlich extrem gefährlich in so einer Situation. Mit sich viel früher eingraben hätte das ev. vermieden werden können. Das sind jetzt natürlich "Sofa-Kommentare" meinerseits, aber viele Survival-Experten sagen, dass Nassschwitzen in solchen Fällen extrem gefährlich sein kann.1 Punkt
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Da kann UL tatsächlich im konkreten Einzelfall sicherer sein als gewöhnliche Ausrüstung. Kleine Geschichte von einer windigen Nacht, am Rande des Slovakischen Paradieses. Zufällig traf ich eine Frau mit ihrem Sohn wieder, die schon am Vortag auf dem vorigen Zeltplatz war. Wir kommen ins Quatschen, sie baut gerade ihr Kaufhaus-Kuppelzelt auf und ich helfe ihr dabei. Mein Tarptipi stand schon. Natürlich werden bei mir die Heringe immer korrekt und stabil gesetzt, als würde man mit einem Sturm nächtens rechnen. Die Frau meinte nur, ob das denn nicht etwas übertrieben ist, es wird doch nicht ausgerechnet heute Nacht stürmen. Meine Antwort: mache ich immer so, ist meine Standardprozedur. Es STÜRMTE die Nacht. Aus - wortwörtlich - heiterem Himmel. Bitte nagelt mich nicht auf exakt >80 km/h fest, aber die Leute wurden alle wach und mussten ihre lässig aufgebauten Kuppelzelte teils mit den Händen festhalten. An Schlaf war nicht zu denken. Mein MYOG Tarptipi stand wie eine Burg. Da hatte ich ja auch Jahre daran herumkonstruiert, 1:10 Papiermodelle und Malerfolien-Mockups gebastelt, mir also wirklich Gedanken gemacht. Meine Sammlung an Heringen hat sich über die Jahre herausgebildet: Das ist schon sehr anders als das Standardzeug vom Kaufhauszelt. Wobei die 23 cm Teile stumpf im „Shoppingcenter“ erworben wurden. Ein Hering ist Reserve/Alternative für Softspots. Das ist nichts was der Hardcore-ULer jetzt feiert. Angeblich sollen ja Eßstäbchen langen. Das habe ich einmal auf der Wiese hinterm Haus ausprobiert, das war eher zum Lachen. Da hätte nicht ein Hauch von Wind wehen dürfen. Zurück zur windigen Nacht. Also ich konnte mich wieder umdrehen und entspannt weiterschlafen. Nur den Trekkingschirm musste ich fixieren, damit der nicht davonsegelt. Die Frau erzählte mir dann am Morgen, das es einen Gestängebogen nach innen gedrückt hatte. Die Heringe hatten gehalten. Fazit: 1. Ich hatte mit riesigem Abstand das leichteste „Zelt“, das gleichzeitig auch am windstabilsten war. 2. Ich hatte definitv nicht das leichteste Zelt nach scharfen UL-Maßstäben, aber meine Erfahrung, die intensive Beschäftigung mit dem Thema „Schutz bei Nacht'“, meine Sicherheitsstandards haben mir die Nacht gerettet. Themenwechsel: bei Bikeparks hat mein Sicherheitssystem bisher versagt. Dreimal in Bikeparks gewesen, dreimal endete die Tour in der Notaufnahme. Das letzte Mal hätte ich, im Nachhinein betrachtet, lieber auf meine Ängste hören sollen, anstatt die zu „Überwinden“. Hört nicht auf die Internet-Mentalcoaches, vergesst dieses plumpe „Anythin goes“ - hört auf Eure GESUNDEN Ängste, die halten Euch am Leben.1 Punkt
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Jetzt mal ontopic: Natürlich höre ich mir zu mir unbekannten Dingen gerne einen Experten an, allerdings sollte besagte Person auch erwiesermassen einer sein. Wenn mir damals im isländischen Hochland ein Bergretter geraten hat, die Querung nicht zu machen, ist das für mich auch heute der Maßstab und nicht ein Haufen Nullen und Einsen in einem Hobbyforum, die außer verbalem Mütze-Glatze-Spiel eigentlich keine weiteren Kompetenzen haben. Ist jetzt natürlich ein wieder extremeres Beispiel, aber im Großen und Ganzen…1 Punkt
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Verlink doch einfach Survivorship Bias als Merkregel, wonach einzelne positive Erlebnisse fälschlicherweise überproportional in die Entscheidungsfindung eingehen, während negative oftmals alleine aus Datenmangel nicht korrekt berücksichtigt werden. Beispiele dazu gibt es tonnenweise. Wenn jemand fünf Jahre lang mit der dünnsten Ausrüstung und quasi nackert sich durch die Alpen und über alle Gipfel schleicht, und fünf Jahre lang jedes Mal einen Mehrtagestourenbericht bringt, dann wird dies sicherlich sehr positiv bei der Planung anderer einfliessen, und der eine und andere wird dann auch auf einiges verzichten, was er sonst so in den Rucksack stecken würde. Wenn dann eben diese eine Person im sechsten Jahr keinen Bericht mehr tippt, weil er dann doch erfroren oder wo runter gefallen ist, dann nullifiziert zwar dieses Einzelergebnis alle fünf vorhergehenden Berichte, aber mangels Rückmeldung fällt das nicht auf. Nachtrag: Auch wenn es völlig altmodisch, verkorkst und k.a. wie sonst klingt, sollte man da durchaus auf Gruppierungen hören, die keinerlei Geschäftsinteresse daran haben, dass Ausrüstung A gewählt wird, sondern sie lediglich basierend auf Langzeiterfahrung möglichst neutral eine Wertung abgeben - das ist im alpinen eben DAV, SAC, ÖAV und ihre Sicherheitskreise. Denen geht es am A* vorbei, ob jemand Tarp oder Expeditionszelt nutzt, solange es für die Umgebung passend und ausreichend dimensioniert ist, und auch bei Schuhen empfehlen die nicht stumpf "dicke bollermänner, sonst nix".1 Punkt