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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.10.2024 in allen Bereichen

  1. Ich war im August auf Grönland. Es war unglaublich, und hat Lust auf mehr - zB den ACT - gemacht! Hier ein paar Impressionen: Delta Wanderung @ Eqi Glacier Lodge. Wanderung zum Inlandeis. Eqi, der aktivste kalbende Gletscher der Welt. Auf der Moräne neben dem Eqi Gletscher, mit Blick zurück zur Lodge. Sonnenuntergang in Qasigiannguit. Finnwal. 10% über Wasser. Die Grönland Flagge.
    8 Punkte
  2. Nachdem sich bei mir beruflich eine mögliche Urlaubslücke ergeben hatte, konnte ich dieses Jahr (= Anfang September) doch noch nach England zum Wandern fahren. Mein Ziel war die Lücke zwischen Crackington Haven und Newquay zu schliessen und anschliessend von Lizard weiter so weit wie ich kam (es wurde Par). Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/fucqy0 (meine "Luxusgüter" sind mein Ebook und mein Dreibeinhocker). Im Vergleich zum letzten Jahr noch etwas leichter geworden. Baseweight 5.828g. Ich bin wie die letzten Jahre mit dem Zug nach England gefahren und war froh, dass ich mir zusätzlichen Puffer beim Umsteigen eingebaut hatte. Denn jeder Zug hatte 15 min Verspätung (bis auf mein erster der um 0500 losging) und ich musste 5 mal Umsteigen. Eine unschöne Überraschung hatte ich auf der Strecke Stuttgart – Paris. Ich hatte eine ICE Verbindung und wie die letzten beiden Jahre mit einer normalen Bahnreservierung unterwegs. Auch mit dem Interrailticket. Doch diesmal sagt der Schaffner ich brauche eine Extrareservierung und weil ich sie im Zug lösen muss, kostet das 35 Euro . Bis 3 min vor dem Haus verlassen war mir noch nicht klar, welche Schuhe ich nehmen würde. Eigentlich die Lone Peak. Mit denen war ich die beiden letzten Jahre auch unterwegs. Aber nachdem ich am Tag davor damit 5 km spazieren war und ich meine Füsse schon gemerkt habe, kam ich ins Schwanken. Die hatten aber erst ca 50 km auf dem Buckel. Denn die Fußsohlen waren letztes Jahr mein großes Problem. Quasi neue Olympus hatte ich auch noch zu Hause, erst so um die 10 km getragen. Ich hatte die Lone Peak schon an, bin aber dann doch auf die Olympus umgestiegen. Dann durfte ich zum Zug laufen…. In München hat es dann ganz schrecklich unterhalb des Knöchel gejuckt – einen Mückenstich entdeckt, wo das dickere Futter des Olympus genau draufgedrückt hat. Also erst mal ein Pflaster drauf. Ausserdem musste ich noch Trinkflaschen kaufen, denn das hatte ich Samstags übersehen und im Normalfall haben wir keine Plastikflaschen zu Hause. Bahnhofspreise sind schon was anderes…. Aber zum Trinken für die Fahrt und dann später auch beim Wandern brauchte ich was. Da ich soweit im Südosten Deutschlands bzw Bayerns wohne habe ich keine Chance an einem Tag bis an die Küste von Cornwall zu kommen. Hotels in England sind schon teuer. In Exeter hat es 85 Euro gekostet, für ein Zimmer das 6 qm inkl. Bad hatte. Das Fenster lies sich nicht öffnen, die Matratze war eine Katastrophe und im Pub drunter haben sie bis 11 Uhr laute Musik gespielt. Eigentlich hätte ich Frühstück dabei gehabt – aber das hätte es erst ab 11 Uhr gegeben und da war ich schon lange unterwegs. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Zug nach Okehampton und von dort mit dem Bus nach Bude. Da ich mir wegen dem Abfahrtsort nicht sicher war, sprach ich eine Frau an, die augenscheinlich auch wartete. Nachdem die Antwort BUDE anstelle BJUD war redete ich auf Deutsch weiter….. Sie hatte fast das gleiche Ziel wie ich, Tintangel statt Crackington Haven. So hatten wir die ganze Busfahrt geratscht. Die gab eh schon einen Ausblick auf das kommende Wetter: Regen, Wind, Sonne in Dauerschleife. In Bude musste man fast 2 h auf den nächsten Bus warten. Die Zeit nutzte ich, um mir Blasenpflaster für meine Stelle am Knöchel zu kaufen. Ich reagiere an dünnen Hautstellen oft extrem auf Pflaster, dh es fängt stark zum Jucken an und irgendwann geht die Haut auf. Und offensichtlich ist die Haut unterm Knöchel ziemlich dünn. Die Hoffnung war, dass das Blasenpflaster da kein Problem machen würde. Was sich auch erfüllte. Im Supermarkt machte ich die sehr erfreuliche Entdeckung, dass es im September viel Obst aus England gibt, v.a. Himbeeren und Heidelbeeren. Und das zu guten Preisen. 125 g Himbeeren für 1,40 Pfund. Also gleich zugeschlagen. Aktuell sind die Wechselkurse gar nicht gut. Letztes Jahr war es 1,10 Euro 1 Pfund, dieses Jahr 1,20. Also 10 % mehr und es ist dort eh schon deutlich teurer wie bei uns. Ich liebe Scones und nutze fast jede Gelegenheit welche zu mir zu nehmen. Steigt man in Crackington Haven aus dem Bus, ist man unmittelbar an einem Cafe. Und die hatten die größten Scones, die ich bisher gegessen habe. Sie waren extrem lecker, saftig und trocken zu gleich. So kann der Urlaub gut losgehen. Da war es auch grad mal wieder sonnig. Erst um 15:00 losgekommen, da aber die Etappe nur knapp 8 km waren, war das gut vertretbar. Der erste Blick aufs Meer nachdem es in Crackington Haven losging. Auf der Strecke nach Boscastle kommt man an den höchsten Klippen Cornwalls mit 230m vorbei. Da war ich insgeheim etwas enttäuscht, denn die hatte ich mir anders vorgestellt. Nämlich dass es quasi die 230 m steil ins Meer abfällt. So ist es eher eine sanfte Rutschbahn (die ich trotzdem nicht runterfallen möchte….). Das nächste Foto zeigt die High Cliff. Und das hier zeigt gut, was den Swcp so anstrengend macht: Die vielen Treppen, die gradeaus rauf oder runter den Berg gehen, mit Stufen die schon mal 40 cm hoch sein können und schwierige Schrittabstände haben. Überrascht war ich von den vielen blühenden Blumen, dh Ginster und Erika. Hätte gedacht, dass man um die Jahreszeit kaum etwas sieht. Es waren lauter Wege die gut zum Gehen waren, die haben den Vorteil, dass man auch mal während dem Gehen etwas Landschaft geniessen kann. Insgesamt bin ich an dem An An dem Nachmittag kaum Leuten begegnet. Es hat schnell ziemlich zugezogen und wurde windig. Dann wird es gleich deutlich kühler. Kurz vor Ende der Tour musste ich noch an diesem Gesellen vorbei: Das war mir definitiv zu nahe und ich war froh, wie ich das Weidetor hinter mir zumachen konnte. Am Anfang ist er nämlich auch in meine Richtung marschiert, doch dann gottseidank stehengeblieben. Der Campingplatz Treblaya Farm ist der, der am nächsten an Boscastle dran ist. Auf der Strasse würde man ca. 30 min brauchen. Man muss ca 10 min vom SWCP Inland gehen, die Übernachtung kostet 10 Pfund. Mit meinem ersten Mal Zeltaufbau war ich nur semi zufrieden, es hing in der Mitte einfach durch. Aber nachdem sich schon abgezeichnet hatte, dass es gleich zum Regnen anfängt wollte ich es hinter mir haben. Da ich ja keine Gasflasche mitschleppen wollte, da ich sie die letzten Jahre kaum genutzt habe, hatte ich zu Hause den Versuch mit Holzanzündern und dem Esbitkocher gemacht (Esbit ist im Tunnel beim Eurostar nicht erlaubt). Da ging es wirklich gut. Anzünder hat 10 min gebrannt und 300 ml Wasser zum Kochen gebracht. Durch die Entfernung zum Dorf wollte ich am Abend nicht mehr losziehen, sondern mir selbst was machen. Aber es war ziemlich windig obwohl ich windgeschützt direkt an der Hecke war. Da hat es schon mal ewig gedauert, bis ich den Anzünder überhaupt zum Brennen gebracht habe. Da war das Feuerzeug schnell so heiss, dass ich erst mal eine Pause gebraucht habe, bis es wieder am Ratschgriff etwas abgekühlt war. Und als es endlich gebrannt hat, ging der Regen richtig los. Davor hatte es getröpfelt. Da das ganze ziemlich geraucht hat, wollte ich auch nicht in die Apsis. Durch den Wind war der Anzünder schon nach 3 min aus. Alles geschnappt und in den offenen Vorraum des Waschtracktes gezogen. Auch dort war es noch windig, immerhin hat der zweite dann 5 min durchgehalten und dass Wasser war so warm, dass mir die Nudeln weich geworden sind. War dann noch froh, dass es in einem Waschtrakt 2 Steckdosen gab wo ich das Handy aufladen konnte. Tagesbilanz; 8 km, 350 hm rauf und 230 runter. Von 1500 bis 1830 unterwegs. https://www.komoot.de/tour/1837975484?ref=aso
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  3. Und es ist soweit: https://durstongear.com/products/x-dome-1-plus-ultralight-backpacking-tent
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  4. OT: Dort liegen aber die meisten Mineralien vor :)
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  5. Moin! Erfahrungsgemäß kollabiert die Daune pünktlich am Tag 3. ;-) Viel Spaß bei Deinen Wintertouren! -wilbo-
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  6. Sören

    Impressionen von Touren

    Michinoku Coastal Trail | September/Oktober
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  7. Nach längerer Abwesenheit im Forum wollte ich mal meine Entdeckung des Sommers teilen. Falls schon altbekannt, Schande auf mein Haupt! Dann bitte den entsprechenden Thread hier verlinken 😀 Es geht um ein Handtuch, außerdem Waschlappen, das unter 1 € kostet, 3 g wiegt, schnell trocknet und kompostierbar ist! Mich haben die Mikrofaser-Handtücher schon länger genervt, v.a. da sie nach meiner Erfahrung sehr schnell streng riechen. Daher wäscht man sie natürlich oft, und ich vermute, es handelt sich um wahre Mikroplastik-Schleudern. Meine Lösung: Flache Spülschwämme/Schwammtücher aus Viskose, konkret die hier von dm – drei Stück für knapp 1 €: https://www.dm.de/profissimo-spuelschwaemme-p4066447747171.html Hatte die schon länger als, eben, Spülschwamm im Einsatz, statt Plastikschwämmen. Dann hab ich sie dieses Jahr einfach mal beim Wandern und auf Fahrradtour getestet und bin ziemlich begeistert: Gewicht: Neu wiegt ein Spülschwamm 13 g, wegen des Feuchthaltemittels*, das Wasser anzieht. Wenn man das ausspült und den Schwamm trocknet, wiegt er nur noch 3 g (die ovale Form; die rechteckigen wiegen wohl 1-2 g mehr)! Ein benutzter und ordentlich ausgewrungener Schwamm wiegt 15 g. Komprimierbarkeit: Man kann so einen Schwamm durchaus noch zusammenpressen und irgendwo reinstopfen (auch wenn er trocken und dann steifer ist), dann hat er vielleicht das Volumen eines Tischtennisballs. Saugfähig: Ähnlich wie bei Mikrofasertüchern. Man kann ihn immer wieder auswringen und dann weiter damit abtrocknen. Klar, der Schwamm ist klein und nach einem Ganzkörperbad mit Haare trocknen (Disclaimer: ich habe eher kurze Haare) braucht man etwas länger als mit einem größeren Handtuch – aber es geht! Es bleibt ein leichter Wasserfilm zurück, wie auch bei den Mikrofasertüchern, der trocknet aber dann schnell. Doppelnutzen: Da so saugfähig, kann man ihn problemlos erst als Waschlappen, dann als Handtuch verwenden. Schnelltrocknend: Nicht direkt verglichen, aber habe den Eindruck, das geht sogar etwas schneller als bei den Mikrofasertüchern. Geruchsentwicklung: Sehr wenig, bin da positiv überrascht. Hängt aber natürlich auch damit zusammen, wie gut man ihn zwischendurch trocknen kann, und wie oft man ihn wäscht. Am besten nach Verwendung noch mal kurz mit Wasser durchspülen. Kompostierbarkeit: Da aus Viskose, also einem Zellulose-Derivat, ist der Schwamm biologisch abbaubar und als "über Biotonne kompostierbar" angegeben. Hätte persönlich keine Bedenken, ihn im Wald zu vergraben, wo er vermutlich aber länger brauchen wird (ähnlich wie Holz wahrscheinlich). In fragileren Gebieten wie Mooren und alpinen Landschaften natürlich wie alles andere auch wieder mitnehmen. Haltbarkeit: Natürlich kürzer als bei den Mikrofasertüchern, ist halt ein Gebrauchsgegenstand. Mehrere Wochen würde ich aber auf jeden Fall schätzen. Es gibt Unterschiede zwischen Herstellern: ein ähnliches Produkt einer anderen Marke (weiß nicht mehr welche) aus dem Supermarkt war bei Verwendung in der Küche schnell zerfleddert. Da kompostierbar und günstig, halte ich die geringere Haltbarkeit für kein großes Problem – langfristig werden hoffentlich alle Verbrauchsgegenstände wie dieser bio-basiert sein. * Feuchthaltemittel: Magnesiumchlorid, hat mir dm auf Anfrage mitgeteilt. Also harmlos für Gesundheit und Umwelt. Hat bei mir jetzt auf jeden Fall bis auf weiteres das Mikrofasertuch ersetzt. Bei einer längeren Tour würde ich eventuell 2 oder 2 mitnehmen – wäre immer noch unschlagbar leicht! Man kann sich auch gut kleine Stückchen für die eigentliche Verwendung (zum Geschirrspülen) zurechtschneiden. Einziger Nachteil, den ich sehe: als Sichtschutz beim Umziehen am See nur sehr bedingt geeignet, man braucht eventuell mehrere und dann wird's akrobatisch 😆
    2 Punkte
  8. Das DCF Reparaturtape von ExTex empfand ich persönlich auch als mau... Da hatte ich deutlich bessere Erfahrungen mit selbst gemachten auf Basis von 3M 9482 PSA Tape... PS: Das 9482 ist mit dem 9485 vergleichbar, hat dabei aber eine dünnere Klebeschicht (trägt also weniger dick auf: 0.05mm vs. 0.13mm).
    2 Punkte
  9. Tag 2; hier die Route Meine erste Nacht im Zelt nach über einem Jahr war wie erwartet schlecht. Mein unterer Rücken tat weh und die Matte hatte ich nicht fest genug zum auf der Seite liegen aufgeblasen.Da kam die Hüfte auf den Boden, so dass es dort kalt wurde. Aufraffen aus dem Quilt und nachzublasen konnte ich mich aber auch nicht. Beim Einschlafen liege ich normalerweise auf dem Rücken und dadurch habe ich es nicht sofort gemerkt. Ab 5:00 kam auch ein starker Wind auf und da wird das DCF doch ganz schön laut. Weil mein Aufbau auch nicht so toll war konnte es gut wackeln und dadurch einen gescheiten Lärm machen. So kam ich dann in der Nacht auf grad mal 5,5h Schlaf. Geregnet hatte es in der Früh auch noch. Durch den Wind wurde es aber sehr schnell trocken, so dass ich es gut einpacken konnte. Am zweiten Wandertag hatte ich als Ziel Tintagel. Auf der Landstrasse wären es zu Fuss 30 min bis Boscastle gewesen. Geht man über den SWCP waren es dann 5,3 km für die ich 2 Stunden gebraucht habe. Denn es war kein so schnelles gehen mehr wie am Vortag. Die Wege waren sehr schmal und rechts ging es direkt runter. Dazu kam der starke Wind. Da war dann doch Konzentration angesagt. Und kalt war es dadurch auch, da ging bei mir ohne was auf den Ohren nichts, ausser ich wollte Kopfweh. Der Vorteil des Windes war, dass zumindest die Sonne etwas rauskam, da er fleissig die Wolken vertrieb. In Boscastle gibt es ein Museum of Witchcraft and Magic. Nachdem es bis Tintagel dann nur noch 7 km waren und es erst kurz vor Mittag war, besuchte ich dieses. Ist ganz nett zum Zeitvertreib – 20 min waren es, nachdem ich nahezu alle Schilder und Beschreibungen gelesen habe (was bei mir allerdings schnell geht). Am interessantesten fand ich, dass es heute auch noch einige gibt, die sich als richtige Hexen und Hexer bezeichnen – im Englischen steht witch für Mann oder Frau. Es gibt dann auch so Art Clans, denen sie dann vorstehen. Und die historischen Beispiele / Einordnungen. England ist nicht billig. Die 4 kleinen Räume kosten 8 Pfund Eintritt. Danach im National Trust Cafe noch Scones zu mir genommen. Die Strecke von Boscastle nach Tintagel war dann sehr einfach zu gehen, breite Wege, leichte Steigungen. Hier habe ich auch meine erste Robbe gesehen - aber nur, weil mich jemand drauf aufmerksam gemacht hat, dass da grad eine schwimmt. Der SWCP ist ja von sehr vielen Brombeerhecken umrahmt - und nun im September haben sie endlich mal eine sinnvolle Darseinsberechtigung und nicht nur alles zerkratzen was ihnen in die Nähe kommt: Man könnte aktuell wohl ohne zusätzliche Nahrung überleben, solche Unmengen wie zu finden sind. Ursprünglich wollte ich direkt bis zu den Castleüberresten gehen, doch dann siegte die Faulheit und ich bin schon vorher in den Ort abgebogen. Denn das eine Stückchen war ich letztes Jahr schon gegangen, wie ich meinen Pausentag in Tintagel verbrachte. Dann kam der Schock wie ich vor dem Campingplatz stand: Ein riesengrosses Schild, dass er seit kurzem geschlossen ist und umgebaut wird. Das war der einzigste, den ich vor der Fahrt nicht überprüft hatte, denn von letztem Jahr wusste ich, dass es ihn gibt. Danach auch gemerkt, dass ich mit Googeln nicht unbedingt weiter gekommen wäre, denn die Infos dazu sind sehr mager. Später hat mir jemand erzählt, dass es ein reiner Mobilhomeplatz wird wo Camper und Zelte nicht mehr erwünscht sein werden. Für den Abend hatte ich ein gemeinsames Mittagessen mit der Frau ausgemacht, die ich am gestrigen Tag im Bus getroffen hatte. Deswegen wollte ich möglichst im Ort bleiben. Da Schweizerin hat sie kein Roaming und war nur erreichbar wenn sie im Hotel war. 4 km zurück wäre ein Campingplatz gewesen – nachdem aber mein drauffolgender Tag mit 24,5km als längster geplant war, wollte ich da keine weiteren drauflegen. In dieser Richtung wären es 15 km bis zum nächsten. Eine erste Google und Booking Recherche hat mich dann doch etwas geschockt: das billigste Zimmer wurde mit 190 Pfund ausgewiesen. In Tintagel gibt es als Touristenhotspot ziemlich viele Hotels und auch zentrumsnah. Nachdem der nächste Bus, der mich woander hin hätte bringen können eh erst 2 h später gegangen wäre, fing ich an direkt in den Hotels / Pensionen nachzufragen. Beim fünften hatte ich Glück – 80 Pfund mit Frühstück, aber nur gegen Barzahlung. Im Vergleich zu den 70 Pfund in Exeter ohne Frühstück war das ein gutes Preis Leistungsverhältnis. Das Zimmer war recht gorß und neu hergerichtet. Das Bad sogar mit Fenster. Wenn ich in Cornwall wandern gehe, dann ist eine ganz wichtige Informationsquelle die Kernow Weather Team Seite auf Facebook. Da kommen mehrmals am Tag Updates für diese Region. Und da gab es dann im Zimmer eine sehr unschöne Überraschung: Für den Abend und die nächsten 1,5 Tage gab es eine gelbe Wetterwarnung, dh Sturm und Sturzregen genau für das Gebiet wo ich unterwegs war. Da war ich doch dann sehr froh, dass ich dieses Hotelzimmer hatte. Also erst mal überlegt, was ich denn für Alternativen habe: noch eine Nacht in Tintagel dranhängen, oder woanders ein Hotel suchen, oder den nächsten Tag abwarten und schaun, was sich am Wetter tut. Denn das kann sich dort sekündlich ändern. Und da der nächste Ort Port Isaac auch gut an das Bussystem angebunden ist, können sich nochmal andere Möglichkeiten ergeben. Mit dem Plan war ich beruhigter. Zum Abendessen war es schön, Gesellschaft zu haben, wir haben die Zeit gut ratschend verbracht und das Essen hat auch gut geschmeckt. 12,8 km, Gehzeit 3:32, 340 hm rauf und 340 hm runter, von 09:05 bis 16:00 unterwegs.
    2 Punkte
  10. @r0bin, guter Punkt, gleich mal nachgewogen: Abtropfgewicht 63 g! Das heißt, wenn man von den 15 g "Auswringgewicht" ausgeht, nimmt der Schwamm ca. das dreifache an Wasser auf. Wenn man vom Trockengewicht ausgeht, das 20-fache, aber das gilt ja nur bei der allerersten Benutzung 😆 @khyal: Ja, Doppelnutzung als Waschlappen + Handtuch macht absolut Sinn, hab das Prinzip auch erst durch den Schwamm für mich entdeckt. Wegen Abbau-Geschwindigkeit: ich vermute, die bewegt sich so zwischen Holz und Papier, also auf jeden Fall länger als der meiste Küchenabfall. Spielt aus Umweltsicht keine große Rolle; eine Nussschale etwa braucht auch lange, dient halt so lange der Bodenfauna als Habitat. Aber klar, entsorgen über Müll geht immer. Entscheidender Vorteil ist, dass man kein Mikroplastik produziert. @Gibbon: Nach meiner Erfahrung sind die Schwämme nach Maschinenwäsche doch bald zerfetzt...
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  11. Ahoj Jonny, ohne das ich mich großartig mit dem Thema beschäftigt habe, weder ein Survivalspezialist, Prepper, Bushcrafter oder ähnliches bin. Ich gehe auch davon aus, daß Schnee und Regen, also jeglicher Niederschlag weniger Minerale enthält. Früher haben die Sami z.B. auch gerne eine Prise Salz in Ihren Kaffee gegeben und natürlich viel Zucker. ;-). Ich habe auf meinen Wintertouren, die dauern so von einem Wochenende bis knapp 4 Wochen, fast ausschließlich Schnee geschmolzen. Mittlerweile sind das ca. 4,5 bis 5 l täglich. Ich trinke Tee, Kaffee und Kakao, reines Schmelzwasser eher sehr selten mal einen Schluck. Was die Minerale, Elektrolyte usw. betrifft, da gehe ich davon aus, daß der größte Teil in der Nahrung enthalten ist. Ich dörre sehr viel für meine Touren. Einen offensichtlichen Mangel habe ich nie bemerkt. Extra Pulver, Tabletten etc. habe ich nicht dabei. Aber wer auf so etwas setzt macht bestimmt keinen Fehler und wer sich damit sicherer fühlt, um so besser. Gefiltert habe ich auch niemals, wie sollte ich das bei minus 25°C im Zelt auch diesen Mehraufwand bewerkstelligen? Sonnige Grüße, Z
    2 Punkte
  12. Moin! Für kurze Zeiträume unterhalb einer Woche ist das für mich zu vernachlässigen. Aber: "Don't eat the yellow snow where the huskies go" VG. -wilbo-
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  13. Ich könnte Dir welche drucken. Hatte schon mal welche unters Volk geworfen. Eventuell ist mal einer von denen kaput gegangen. Aber probieren geht über studieren. Wenn PM wieder funktioniert kannst Du mir Deine Adresse mitteilen und ich schicke Dir ein paar. Das war der Thread
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  14. Ahoj Jonny, die Kombination aus Daunenschlafsack und Biwaksack gilt im Allgemeinen als kontraproduktiv, egal wie "atmungsaktiv" der Biwaksack angepriesen wird. Die Wahrscheinlichkeit das mehr Feuchtigkeit im Schlafsack verbleibt und somit die Isolierleistung der Daunen sinkt, steht im konträren Verhältnis zum Temperaturgewinn Deines Biwaksacks. Was, besonders bei mehrtätigen Wintertoure ohne Hütten zum Trocknen des Schlafsacks (ca. alle 2 - 4 Tage), üblich ist, daß ist die Nutzung eines wirklich dampfdichten Biwaksack im Schlafsack. Da geht es allerdings weniger darum den Temperaturbereich des Schlafsacks zu erweitern, sondern das vorrangige Ziel ist es die Daunen vor Feuchtigkeit (Schweiß) zu schützen, damit der Schlafsack nicht an Isolierleistung verliert. Also wenn Du eh im Zelt schläfst, dann würde ich Dir von der Nutzung eines zusätzlichen Biwaksacks abraten und nach anderen Lösungen suchen. Wenn Dein Schlafsack weit genug geschnitten ist z.B. ein wärmeres Inlett oder wärmende lange Merino Unterwäsche. Eine weiter Möglichkeit wäre ein Quilt der über Deinen Schlafsack paßt oder gleich einen 2. speziellen Winterschlafsack, wenn Du tendenziell vorhast öfters im Winter draußen zu schlafen. Grüße in den bunten Herbsttag, Z
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  15. Super, vielen lieben Dank für die tolle Hilfe!
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  16. @Jan234: Vielen Dank für den Test! Ich habe ebenfalls mal einen spontanen Versuch durchgeführt. Ich nutze ein halbes Allzwecktuch von DM als Handtuch. Ein ganzes wiegt trocken zwischen 14 und 16 Gramm (schwankt ein wenig). Ich habe einen solchen Lappen... 1. 3 mal gefaltet 2. Trocken gewogen (16g) 3. Komplett in Wasser untergetaucht und einweichen lassen 4. Den Lappen vorsichtig hochgehoben und 25 Sekunden abtropfen lassen ohne zu drücken (danach kamen nur noch sehr langsam Tropfen) 5. Den nassen Lappen gewogen (164g, d.h. trocken <> nass = ungefähr Faktor 10) 6. Den Lappen ordentlich ausgewrungen 7. Den noch feuchten Lappen nochmal gewogen (40g, d.h. feucht <> nass entspricht ungefähr Faktor 4 und trocken <> feucht ungefähr Faktor 2,5) Die Abtrocknungskapazität deines Schwammes und meines Lappen ist also ab dem ersten Auswringen fast identisch, in komplett trockenem Zustand ist dein Schwamm aber nur halb so schwer pro Wasseraufnahmekapazität. Vorteil des Lappens dürfte wiederum sein, dass er aufgrund der viel größeren Oberfläche vermutlich wesentlich schneller trocknet.
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  17. wir hatten jetzt Anfang Oktober nur bei Vila Nova del Milfontes richtig viele nervige Mücken, ansonsten weit und breit keine, also je nachdem zu welcher Jahreszeit du wandern willst. Sturm bzw Wind hatten wir auch keinen, ganz im Gegenteil, 5 Tage nicht ein Pups Wind, zum Glück aber auch keine prasselnde Sonne. Wir haben die Unterkünfte genutzt, Wildcampen ist offiziell ja eh verboten (auch wenn es sicherlich manche machen... viele nette Spots sind voll mit Pipitüchern) und die Campingplätze haben uns auch nicht so begeistert, in der Nebensaison gibt's einfach sau viel günstige Buden und dann ist man auch näher am oder direkt im Ort zum Essen gehen. Also no cook no tent klare Empfehlung, wenn das Sparschwein es mitmacht
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  18. Übrigens: Letztens war Wes Hatcher von Challenge Sailcloth im Podcast zu Gast bei Ripstop on the Record. Sie sprechen unter anderem auch über das Tapen von Ultra bzw. mit den Tapes von Ultra. Hes Watcher hebt hervor, dass das Reinigen der Stoffoberflächen vor dem Kleben sehr wichtig ist (Isopropanol). @wilbo, ist das bei dir eh schon im Prozess integriert? @marieke333 Vielleicht kann das bei dir die Klebeverbindung noch stärken, sofern du es nicht auch schon tust? Ich habe das bisher nicht gemacht, aber werde es demnächst testen.
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  19. Inzwischen ist der Eindruck etwas mixed, sowohl was die Ladebuichse des GX290 betrifft, als auch was die Abwicklung von Reklamationen durch den genannten Haendler (da mehr als mixed ) betrifft. Ansonsten finde ich es gut, die Laufzeit ist gigantisch, bei der Wasserdichte noch keine Probleme gehabt und das schnurlose Laden ist echt nett und vermeidet Aerger,Ausfaell durch Ladebuchsen, Kabel usw Momentan mit Mod/Adminkram im Stress, aber kann ich gerne "spaeter" was ausfuehrlicher zu schreiben.
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  20. Das Osmoseprinzip ist richtig und erklärt auch, warum auf beschriebener Hütte, wo @Cullin gewesen ist, der Kaffee nicht geschmeckt hat. Signal vom Körper: „Kein gutes Wasser!“ Ich würde einen Schritt weiter gehen und mir Elektrolyte Pulver kaufen und das immer mit führen. Das habe ich eh auf den bisher wenigen Wanderungen dabei gehabt, aber ich habe damit immer mein Quellwasser „geboostet“ und im Notfall würde es auch bei Durchfall sehr hilfreich sein. da gibt es zb ein sehr gutes und preiswertes von der Firma Bulk, welches Geschmacks neutral ist. das ist quasi auch das bessere und günstigere Elotrans. Wiegt streng genommen sogar ein paar Gramm weniger. Davon würde ich dann immer was in den geschmolzenen Schnee tun.
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  21. Auf einer Hütte im Winter bei der die Wasserversorgung nur über Schnee funktioniert hat, haben alle gejammert das der Kaffee so schlecht schmeckt. Eine kleine prise Salz hat geholfen. Seitdem gibt es dort zu Kaffee und Kuchen auch einen Salzstreuer auf dem Tisch. Ansonsten habe ich es wie meine Vorredner: Beim Kochen mache ich nichts, für die Getränke vorallem bei hoher körperlicher Belastung kommt noch ein wenig Salz dazu. Wenn vorhanden auch gerne noch Magnesium.
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  22. ...ich würde da jetzt aber gerne doch noch mal mehr drüber erfahren...!
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  23. Wenn man die Tatsache umgehen will, dass Schnee-/Regenwasser weitab von einem isotonischen Getränk ist, kann man zu jeder Trinkpause einen kleinen Happen essen. Auch ein Teebeutel oder Getränkepulver bringen etwas. Solange man nicht vollkommen nüchtern zig Liter puren Schneewassers über längere Zeit in sich reinschüttet, kann man entspannt bleiben.
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  24. Die Mineralien aus der sonstigen Verpflegung reichen; evtl. Mineraltabletten ergänzen. Selbst probiert.
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  25. ma11hias

    Impressionen von Touren

    Klar du wirst auf die Abkürzung im Forum noch öfters stoßen. Es handelt sich um die Haute Randonnée Pyrénéenne. https://en.m.wikipedia.org/
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  26. Es ist sicher richtig, dass Schnee aus physologischer Sicht destilliertem Wasser nahe kommt - mit den beschriebenen Nachteilen. Jedoch isst mensch meist mit der Nahrung eher zu viel Elektrolyte. Außerdem ist der Wasser/ Schnee Konsum im Winter weniger hoch.
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  27. Yes relax, wenn ich im Winter in Gegenden unterwegs bin, wo ich nicht das Eis auf nem Bach aufschlagen kann, um an Wasser zu kommen, habe ich auch wie @Ledertramp Schnee oder Eis mit dem Kocher geschmolzen und nur das so gewonnene Wasser benutzt.
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  28. Danke für deine puristische Meinug. Dadurch dass du ja noch lebst mache ich mir nun auch weniger Gedanken darüber;) Ich habe gelesen dass Schnee klarerweise nicht mit Quellwasser vergleichbar ist das durch das Fließen über Steine, Boden usw. gereinigt und mit Nährstoffen angereichert wird. Es soll durch den Mangel an Nährstoffen und dem Osmoseprinzip dem Körper Nährstoffe entziehen und dadurch noch durstiger machen usw.; ähnlich destilliertem Wasser.
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  29. Ich habe auf meinen Wintertouren noch nie darüber nachgedacht, das man Schnee nicht trinken kann. Was soll der Unterschied zu Regenwasser sein? Es gibt Völker, die fast nur Regenwasser trinken...Also ich hab bisher einfach immer nur Schnee auf dem Kocher oder Feuer geschmolzen und dann in einem Tee gekocht. Für tagsüber ne Thermoskanne. Dann bei Durst halben Becher eingeschenkt und mit Schnee aufgefüllt, der dann direkt schmilzt. Hat den Vorteil, dass man den Tee direkt trinken kann und er nicht zu heiß ist und man dabei auch noch Brennstoff spart. Was die Nährstoffe angeht: Ich hab auf Tour meist ein Multinährstoffpräparat dabei. Nötig ist das bei ner Tour von 2 bis 3 Wochen wahrscheinlich aber nicht.
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  30. sleipnir

    undichte Gaskartusche

    ...es gibt ja kleine Adapter die man benutzen kann: https://www.ebay.de/itm/374335229816?gad_source=1&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338748320&toolid=20006&customid=jSuv3TMhAAAAbhZH31rcnao12xggAAAAAA
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  31. Lustig, verwende genau die zuhause in Bad und Küche. Man kann die Problemlos bei 60 Grad in der Waschmaschine mitwaschen, dann werden die wieder ein bissl sauberer. Würde ich jetzt nicht ewig so machen, die Nutzungszeit lässt sich jedoch so deutlich verlängern.
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  32. Viskose ist ein weites Feld, das koennen ganz unterschiedliche Stoffe sein, die sich auch nur sehr schlecht abbauen. Bitte jetzt nicht missverstehen, das ist nicht nur evtl bei "Deinen" Schwaemmen so, sondern auch bei vielem Anderen. Bei uns in der Gegend wird der Inhalt braune Tonne bei manchen Verwertern kompostiert und dann nach einiger Zeit als Planzenerde verkauft. Da ich haeufiger einen Trailer voll Gruenschnitt hinfahre, hatte ich da mal ein Gespraech mit einem Zustaendigern und der hat sich ziemlich ausgekotzt ueber div Sachen, die nach den Verpackungsangaben ueber die Biotonne kompostierbar und biologisch abbaubar waeren, die sie aber wieder rausfischen muessen, weil es eben nicht in einem ueberschaubaren Zeitrahmen funktioniert. Seitdem achte ich noch mehr drauf, dass ich, wenn, nur vegetarische Essensreste in der Natur entsorge und normales Klopapier mit meiner Hinterlassenschaft vergrabe und alles Andere mitgeht, kann auch gut sein, dass ich da uebervorsichtig bin, aber da bei mir eh fast kein Muell auf Tour zusammen kommt, ist das kein Problem, das Wenige was evtl im Boden nicht so hipp sein koennte, mitzunehmen. Aber ist ja auch anyway null Problem, wenn der Schwamm oder ein entsprechendes Tuch allmaehlich an das Ende seiner Lebensdauer kommt, es beim Re-Supply o.A. in einer Muelltonne zu entsorgen, kein Packvolumen und man schleppt sich ja nicht gerade dran tot Auf die Nutzung von Waschlappen bzw Schwaemmen kann man gar nicht of genug hinweisen, mit etwas Uebung kann man sich damit auch im Zelt waschen, ohne dass zuviel Wasser auf den Boden tropft und man braucht fuer die Koerperpflege deutlich weniger Wasser, was gerade, wenn es keinen Uebernachtungsplatz in Wassernaehe gibt, interessant ist. Hat dann btw auch weniger Wasser abzutrocknen. Gerade im Winter finde ich das deutlich angenehmer, als bei einem Bach das Eis aufzukloppen, um an das eiskalte Wasser zu kommen, oder sich mit Schnee "abzuwaschen". Naja und wer Glamping will, kann sich ja den Literbruchteil Wasser, den man braucht, dann im Winter noch ein bisschen mit dem Kocher aufwaermen
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  34. So jetzt aber : Wir haben zu den PN User-Meldungen bekommen / ein Thread wurde dazu eröffnet, bei dem uns der User später gebeten hat, Diesen zu verstecken (wir bekommen ja immer wieder mal zu regelwidrigen PNs User-Meldungen). Werbung solcher Art via PN ist ja nach der Nettikette 8. nicht erlaubt. Da dies von einigen Usern „zeitgleich“ durchgeführt wurde, haben wir als kurzfristige vorübergehende Maßnahme die PN-Rechte komplett abgeschaltet. Natürlich geht es nicht, etliche Tausend Usern die PN-Rechte länger abzuschalten, nur weil eine kleiner Gruppe sich nicht an die Regeln hält. Wir wollen die PN-Funktion möglichst bald wieder einschalten. Das Forum gibt es inkl dem Vorläufer von Stefan seit ca 18 Jahren, damals 2012 hat ja Dennis dem Forum hier eine neue Heimat gegeben, ist also inzwischen ca 12 Jahre alt, seit etlichen Jahren machen wir im Mod-Team die „operative“ Unterstützung, als Dennis die Belastung / Risiko als Forumsbetreiber nach 10 langen Jahren nicht mehr haben wollte, konnte das Forum sozusagen teamintern weiter betrieben werden, da sich Khyal bereit erklärte, den Kelch als Betreiber zu übernehmen. Gluecklicherweise unterstützt Dennis seitdem weiterhin das Forum z.B. bei komplexeren Adminarbeiten, wobei Khyal evtl ins Schwimmen käme :-). Natürlich hat sich das Forum über die Jahre (weiter)entwickelt und wir können auch verstehen, daß Veränderungen nicht jedem User gefallen. Manches haben wir 3 auch als Mod-Team (wir machen das ja inzwischen auch einige Jahre) geändert z.B. eine 0-Toleranz-Politik gegenüber persönlicher Kritik/Angriffen eingeführt, was dann eben dazu geführt hat, daß in dem Forum ein von vielen geschätzter sehr freundlicher Ton herscht, das Forum deutlich mehr für User geöffnet, die noch auf dem Weg zu UL sind, den Fokus mit den Bereichen Packrafts & Fahrrad deutlich erweitert und Einiges mehr, dabei kann man es logischerweise nicht allen recht machen. Die Regeln im Forum sind für jeden einsehbar und klar, wir haben Beiträge mit Regelverstößen ausgeblendet oder den Regelverstoß rauseditiert, daß das den betreffenden Usern nicht immer gefallen hat, ist für uns nachvollziehbar, schließlich haben sie vorher Arbeit / Zeit darein gesteckt, den Beitrag zu schreiben. Wir versuchen alle Entscheidungen so zu treffen, wie wir es zum Wohle des Forums und der User am Besten halten und was wir als Ausrichtung des Forums sehen. Vieles ist auch geplant, Manches an positiven Erweiterungen / Ergänzungen sollte längst umgesetzt sein, aber leider wurde viel der uns fuer für die Mod/Adminarbeit zur Verfügung stehenden Zeit (wir machen das ja mit hohem Zeitaufwand unentgeltlich in unserer Freizeit) in den letzten 2 Jahren immer wieder durch „suboptimale“ Aktionen Weniger aufgefressen, was halt sehr schade ist, weil dadurch gute Sachen sozusagen ausgebremst wurden. Teilweise ist bestimmt auch durch Überlastung unsererseits die Kommunikation mit einzelnen Usern zu kurz gekommen, wir sind auch nur Menschen und machen nicht alles perfekt. Grundsätzlich wird es das natürlich immer geben, dass Teilnehmer einer Gruppe mit einer Gruppenentwicklung, hier eben User / Forum, nicht einverstanden sind, was dann dazu führt, daß sie längerfristig diese Gruppe verlassen, was ja auch gut ist, in seiner Lebenszeit sollte man möglichst viel machen, was einem Spaß macht und möglichst viel vermeiden, was einen ärgert. Wenn dann Diese eine andere Gruppierung finden, oder gemeinsam schaffen, in der sie sich wohler fühlen, ist das doch fuer Sie schön und wenn sie sich dort zuhause fühlen und dann dort positiv handeln, umso mehr. Dann braucht es auch kein kein unfaires Abwerben (Aldi wirbt ja auch nicht auf der Pinwand von Edeka und wir nicht für´s UL-Forum auf ODS ), gegenseitiges Bashing, keine persönliche Attacken.
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  35. ma11hias

    Impressionen von Touren

    Ein paar Bilder der HRP Überquerung von diesem Jahr. (24.08 bis 24.09) War überdurchschnittlich regenreich, was zur Folge hatte, das sogar Straßen und Brücken zerstört wurden und somit auch Routen zeitweise gesperrt waren bzw. einfach nicht mehr passierbar waren. Dafür gibt es schöne Bilder mit vielen Wolken 😁
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