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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.10.2024 in allen Bereichen

  1. Sören

    Impressionen von Touren

    Michinoku Coastal Trail | September/Oktober
    6 Punkte
  2. Jupp, das funktioniert für einige Tage. Leider kann sich dabei der Taupunkt von der Schlafsack-Außenseite in die Daunenfüllung verschieben. Das möchte man ja eigentlich vermeiden. Bei einem Außen-Liner mit Kunstfaserfüllung hat man die Feuchtigkeit dann wenigstens nicht in der Daune. Im Frostbereich leicht unter null ist es echt schwer, Daunen langfristig trocken zu halten. VG. -wilbo-
    4 Punkte
  3. notenblog

    Berliner Stammtisch

    Da fällt mir grad nur ein Asterix-Zitat ein: „Alesia? Ich kenne kein Alesia!“.
    3 Punkte
  4. ma11hias

    Impressionen von Touren

    Ein paar Bilder der HRP Überquerung von diesem Jahr. (24.08 bis 24.09) War überdurchschnittlich regenreich, was zur Folge hatte, das sogar Straßen und Brücken zerstört wurden und somit auch Routen zeitweise gesperrt waren bzw. einfach nicht mehr passierbar waren. Dafür gibt es schöne Bilder mit vielen Wolken 😁
    3 Punkte
  5. Ahoj Jonny, die Kombination aus Daunenschlafsack und Biwaksack gilt im Allgemeinen als kontraproduktiv, egal wie "atmungsaktiv" der Biwaksack angepriesen wird. Die Wahrscheinlichkeit das mehr Feuchtigkeit im Schlafsack verbleibt und somit die Isolierleistung der Daunen sinkt, steht im konträren Verhältnis zum Temperaturgewinn Deines Biwaksacks. Was, besonders bei mehrtätigen Wintertoure ohne Hütten zum Trocknen des Schlafsacks (ca. alle 2 - 4 Tage), üblich ist, daß ist die Nutzung eines wirklich dampfdichten Biwaksack im Schlafsack. Da geht es allerdings weniger darum den Temperaturbereich des Schlafsacks zu erweitern, sondern das vorrangige Ziel ist es die Daunen vor Feuchtigkeit (Schweiß) zu schützen, damit der Schlafsack nicht an Isolierleistung verliert. Also wenn Du eh im Zelt schläfst, dann würde ich Dir von der Nutzung eines zusätzlichen Biwaksacks abraten und nach anderen Lösungen suchen. Wenn Dein Schlafsack weit genug geschnitten ist z.B. ein wärmeres Inlett oder wärmende lange Merino Unterwäsche. Eine weiter Möglichkeit wäre ein Quilt der über Deinen Schlafsack paßt oder gleich einen 2. speziellen Winterschlafsack, wenn Du tendenziell vorhast öfters im Winter draußen zu schlafen. Grüße in den bunten Herbsttag, Z
    2 Punkte
  6. … also, nicht buchstäblich barfuss, aber stets minimalistisch in Barfussschuhen. Ich geniesse das große Glück, direkt im Harz zu wohnen (war Absicht), und bin hier fast jedes Wochenende sowie in meinen Urlauben „on tour“. Aufgrund der Größe dieses schönen, rund 130km langen und sich auf drei Bundesländer erstreckenden Mittelgebirges und angesichts der Tatsache, dass ich gerne auch mal 10 Tage kreuz und quer „durchtrekke“, passt das vielleicht doch schon in „Reiseberichte“. Wenn Ihr mögt, nehme ich Euch gerne ab und zu mal mit in mein Märchenland, dem ich besonders verbunden bin. Da viele Harztouristen nur noch über Borkenkäfer und die wirklich frappierenden Veränderungen des „Gesichtes“ des Harzes sprechen, ist es mir ein besonderes Anliegen, den „Wald im Wandel“ zu zeigen - denn überall ist Leben, und es wächst schon an ganz, ganz vielen Orten Neues nach. Der Harz bekommt ein anderes Gesicht, als wir es durch die Fichtenmonokulturen gewohnt waren. Es wird ein vielfältiges, etwas wilderes, aber auch ein schönes Gesicht. Man kann über die (wirklich bedrückenden) Kahlschläge und umgestürzten Nadelbaumskelette klagen - oder man kann offen, interessiert und neugierig beobachten, wie sich die Natur dieses Mittelgebirge zurück erobert, und ihm eine robustere, duldsamere, geeignetere Haut überzieht. Heute gab es ein großes Ründchen im Selketal, mit ziemlich viel „Rauf- und Runter“. Der Ostharz ist geprägt von mehr Freiflächen, Wiesen und Weite, als man es im Westharz antrifft, sowie schon ursprünglich anderem Baumbestand. Auf den zum Teil sandigeren Böden wechseln sich Laubmischwald, aber auch kleine Birkenhaine sowie alte Eichen- und Kastanienbestände ab. Das Schöne am weitläufigen Selketal ist, dass man unweit der bekannteren „Attraktionen“ flugs auf kaum begangene Trampelpfade wechseln und, wenn man das mag, keine Menschenseele treffen kann. Wer ortskundig ist, kann sich dort verlustieren, wo sonst nur die Schweine laufen.
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  7. Nach längerer Abwesenheit im Forum wollte ich mal meine Entdeckung des Sommers teilen. Falls schon altbekannt, Schande auf mein Haupt! Dann bitte den entsprechenden Thread hier verlinken 😀 Es geht um ein Handtuch, außerdem Waschlappen, das unter 1 € kostet, 3 g wiegt, schnell trocknet und kompostierbar ist! Mich haben die Mikrofaser-Handtücher schon länger genervt, v.a. da sie nach meiner Erfahrung sehr schnell streng riechen. Daher wäscht man sie natürlich oft, und ich vermute, es handelt sich um wahre Mikroplastik-Schleudern. Meine Lösung: Flache Spülschwämme/Schwammtücher aus Viskose, konkret die hier von dm – drei Stück für knapp 1 €: https://www.dm.de/profissimo-spuelschwaemme-p4066447747171.html Hatte die schon länger als, eben, Spülschwamm im Einsatz, statt Plastikschwämmen. Dann hab ich sie dieses Jahr einfach mal beim Wandern und auf Fahrradtour getestet und bin ziemlich begeistert: Gewicht: Neu wiegt ein Spülschwamm 13 g, wegen des Feuchthaltemittels*, das Wasser anzieht. Wenn man das ausspült und den Schwamm trocknet, wiegt er nur noch 3 g (die ovale Form; die rechteckigen wiegen wohl 1-2 g mehr)! Ein benutzter und ordentlich ausgewrungener Schwamm wiegt 15 g. Komprimierbarkeit: Man kann so einen Schwamm durchaus noch zusammenpressen und irgendwo reinstopfen (auch wenn er trocken und dann steifer ist), dann hat er vielleicht das Volumen eines Tischtennisballs. Saugfähig: Ähnlich wie bei Mikrofasertüchern. Man kann ihn immer wieder auswringen und dann weiter damit abtrocknen. Klar, der Schwamm ist klein und nach einem Ganzkörperbad mit Haare trocknen (Disclaimer: ich habe eher kurze Haare) braucht man etwas länger als mit einem größeren Handtuch – aber es geht! Es bleibt ein leichter Wasserfilm zurück, wie auch bei den Mikrofasertüchern, der trocknet aber dann schnell. Doppelnutzen: Da so saugfähig, kann man ihn problemlos erst als Waschlappen, dann als Handtuch verwenden. Schnelltrocknend: Nicht direkt verglichen, aber habe den Eindruck, das geht sogar etwas schneller als bei den Mikrofasertüchern. Geruchsentwicklung: Sehr wenig, bin da positiv überrascht. Hängt aber natürlich auch damit zusammen, wie gut man ihn zwischendurch trocknen kann, und wie oft man ihn wäscht. Am besten nach Verwendung noch mal kurz mit Wasser durchspülen. Kompostierbarkeit: Da aus Viskose, also einem Zellulose-Derivat, ist der Schwamm biologisch abbaubar und als "über Biotonne kompostierbar" angegeben. Hätte persönlich keine Bedenken, ihn im Wald zu vergraben, wo er vermutlich aber länger brauchen wird (ähnlich wie Holz wahrscheinlich). In fragileren Gebieten wie Mooren und alpinen Landschaften natürlich wie alles andere auch wieder mitnehmen. Haltbarkeit: Natürlich kürzer als bei den Mikrofasertüchern, ist halt ein Gebrauchsgegenstand. Mehrere Wochen würde ich aber auf jeden Fall schätzen. Es gibt Unterschiede zwischen Herstellern: ein ähnliches Produkt einer anderen Marke (weiß nicht mehr welche) aus dem Supermarkt war bei Verwendung in der Küche schnell zerfleddert. Da kompostierbar und günstig, halte ich die geringere Haltbarkeit für kein großes Problem – langfristig werden hoffentlich alle Verbrauchsgegenstände wie dieser bio-basiert sein. * Feuchthaltemittel: Magnesiumchlorid, hat mir dm auf Anfrage mitgeteilt. Also harmlos für Gesundheit und Umwelt. Hat bei mir jetzt auf jeden Fall bis auf weiteres das Mikrofasertuch ersetzt. Bei einer längeren Tour würde ich eventuell 2 oder 2 mitnehmen – wäre immer noch unschlagbar leicht! Man kann sich auch gut kleine Stückchen für die eigentliche Verwendung (zum Geschirrspülen) zurechtschneiden. Einziger Nachteil, den ich sehe: als Sichtschutz beim Umziehen am See nur sehr bedingt geeignet, man braucht eventuell mehrere und dann wird's akrobatisch 😆
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  8. Ich habe auf meinen Wintertouren noch nie darüber nachgedacht, das man Schnee nicht trinken kann. Was soll der Unterschied zu Regenwasser sein? Es gibt Völker, die fast nur Regenwasser trinken...Also ich hab bisher einfach immer nur Schnee auf dem Kocher oder Feuer geschmolzen und dann in einem Tee gekocht. Für tagsüber ne Thermoskanne. Dann bei Durst halben Becher eingeschenkt und mit Schnee aufgefüllt, der dann direkt schmilzt. Hat den Vorteil, dass man den Tee direkt trinken kann und er nicht zu heiß ist und man dabei auch noch Brennstoff spart. Was die Nährstoffe angeht: Ich hab auf Tour meist ein Multinährstoffpräparat dabei. Nötig ist das bei ner Tour von 2 bis 3 Wochen wahrscheinlich aber nicht.
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  9. Ja genau, der VBL. Er hat sich bei meinen längeren Wintertouren durchaus bewährt.
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  10. Ich habe gute Erfahrungen gemacht Isobekleidung im Schlafsack zu nutzen. Wie oben schon vorgeschlagen, haben die dann einen Dual Use, da Daunenhose, Daunenjacke und Bivyboots auch für das Kochen oder längere Pausen sehr angenehm sind. Voraussetzung ist allerdings, dass der Schlafsack weit genug für die Kombination ist. In meinen 3-Jahreszeiten-Schlafsack (t-comf +2 Grad) war mit bei -7 Grad fast schon zu warm mit einer Cumulus Transition Down Pant, einer Incredilite Down Jacket und Down Booties von Exped. Ich denke -10 Grad hätten auch gut geklappt. Und es ist viel komfortabler am Morgen... Nur für den reinen Übernachtungs-Einsatz macht das gewichtmäßig aber keinen Sinn, da wäre ein dickerer Schlafsack sicher leichter, billiger und auch kleiner verpackbar.
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  11. Für Fahrradtouren In D/A hab ich mir jetzt den Soto Helix Cofe Maker (46g) raus gelassen, ich fand das Design recht cool und er funktioniert auch gut. Hauptgewichtsaspekt wie häufig hier schon geschrieben ist auch der Kaffee selber, hab mir extra eine 500ml Nalgene Weithals raus gelassen dafür 😋 Sonst auf Tour Instantkaffee. Ich mag guten Kaffee echt gern aber man bekommt ihn kaum. Bevor ich Vollautomaten Plörre konsumiere ist mir ein ehrlicher Filterkaffee echt lieber, auf Tour dann Instant als reine Suchtbefriedigung. Früher 2in1, aber seit ich gelesen habe was da alles drinn ist schwarz mit Zucker 🤪 Das Milchpulver ist auch um den Faktor 3 schwerer wie der Kaffee gefühlt Gerne auch mal ein Minztee (einfach Blätter rein ins Wasser) oder ein guter Asam (same same) Bin auf Reisen mitlerweile tatsächlich eher auf Tee als auf Kaffee weil einfacher in der Zubereitung.
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  12. Gear-Optimierung als Selbstzweck wäre ja noch zu nennen… und zwar mal ohne die Missbilligung, die bei solchen Unterstellungen üblich ist. Wer halt wenig Tagesfreizeit hat, bleibt auf dieser Schiene dem Hobby verbunden, hält die Motivation aufrecht usw.. Nicht immer muss alles in Relation zu einem ‚handfesten’ Nutzen gesetzt werden.
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  13. Henry / Tarptent hat ueber die Jahre haeufig Gestaengedurchmesser etwas gewechselt und die Laenge der Elemente "geschrumpft", ich habe es auch innerhalb eines Jahres erlebt, dass die Gestaengelaenge sich ohne Ansage geaendert hat, oder z.B. zuerst ein Zelt eine kuerzere Teilung bekommen hat und dann bei anderen Modelle, wenn die laengeren Elemente aufgebraucht waren, Gestaenge mit kuerzerer Teilung dazu kommt. (Wenn die woanders genaehten Zelte bei denen in US ankommen, packen sie US-Gestaenge und Heringe beides Easton dazu). Da momentan das Double Rainbow DW von den Zelten mit Gestaengeboegen zu den mit kuerzerem Packmass gehoert und bei einem Haendler in D das Packmass mit 43 cm angegeben ist, muss da also das Gestaenge 40- 42 cm lang sein, ich wuerde mal vermuten, dass dann laengrfristig auch andere Tarptents zumindest bei Alu-Gestaenge auf das Packmass runter gehen, wenn ich die bisherige Entwicklung sehe. Henry hat noch nie ganz kurze Elemente verwendet, da diese ja auch Nachteile in Bezug auf Gewicht und Stabilitaet haben. Wenn man aber gerne bei einem Tarptent kuerzeres Gestaenge haette, ist das voellig easy, da es ja eben Gestaenge ohne Aufdickung am Ende ist (was bei DAC Pressfit heisst) man also "einfach" mit einem Rohrschneider ein paar cm Alu von den einzelnen Elementen absaebelt und dafuer zusaetzliche Elemente dazu nimmt. Halt genau das, was @mtb_squirrel gemacht und hier beschrieben hat. Die Pressfit-Variante hat auch den Vorteil, dass man nicht wie bei NSL (die haben halt Vorteile in der Stabilitaet) Elemente fuer jede Elementlaenge liegen haben muss, sondern nur die laengste Laenge und dann ja die Laenge des Elements fix anpassen kann, dadurch habe ich z.B. von der Anzahl her, nur einen Bruchteil Pressfit bzw Easton gegenueber den NSL, im Keller liegen. Frueher die "alten" gut 50 cm bei Tarptent fand ich selbst im Rucksack was bloed und beim Mountainbike hatte ich dann das Gestaenge nicht beim Zelt, sondern entweder in ner Gestaengetasche an den Rahmen geschnallt, oder hinten auf einem Gepaecktraeger in die Evazote eingerollt, die Rolle ist ja eh 50 lang. Ich finde mit gut 40 kann man prima "leben", ist ein guter Kompromis Packmass kontra Gewicht / Stabilitaet, auf dem Mountainbike schnalle ich eh seit Jahren den kompletten Zeltpacksack unter den Lenker, da ist mir nur wichtig, dass der Lenker breiter als der Packsack ist, damit das Zelt bei einem Sturz durch den Lenker geschuetzt ist. kurz noch zum oben erwaehnten Thema Fahrrad-Diebstahlsschutz dabei, wenn ich irgendwo uebernachte, wo keiner ist, gibt´s auch damit keine Probleme, wenn ich mit dem MTB da unterwegs bin, wo viele sind muss ich ja eh, da ich dann ja auch beim Einkaufen usw sichern muss, in den sauren Apfel beissen, ein vernuenftiges / schweres Schloss mitzunehmen, was ich dann auch nachts verwenden kann. Bleiben Mix-Touren, wie z.B. Kanaren mit ueberwiegend Uebernachtungen im Nirgendwo, also kein dickes Schloss dabei, wenn ich dann da mal z.B. auf nem Camping uebernachtet habe, wo ich ein bloedes Gefuehl hatte, habe ich direkt vor dem Pennen gehen, das MTB mit dem Hinterrad voran ein Stueck in die Apsis gezogen und das Hinterrad via Schnur mit etwas verbunden (z.B. Zelt-Aufstellstange bei Firstzelt), was mich auf jeden Fall wach macht, wenn es rausgezogen wird, morgens als Erstes beiseit gestellt fuer freien Eingang.
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  14. Klar, gerne. Normalerweise sind es die hier: https://www.extremtextil.de/easton-aluminium-7075-zeltgestaenge-segment-mit-stift-40-6cm-8-6mm.html Also erst mal 44,6 cm. Da kommt aber auf einer Seite noch die Gestängespitze dazu. Insgesamt werden es dann ca 46 cm sein. Mir war das zu lang, deswegen habe ich jede Stange um 4 cm gekürzt und eine hinzugefügt. So sind es dann bei mir 42 cm (siehe Bild).
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  15. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
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  16. Hallo @Jan234, den besagten Gipfel am Anfang sind wir ja umgangen, da wir mit unseren Trailrunnern nicht auf diese Bedingungen vorbereitet waren. Da dort auch quasi nichts los war, gab es auch keine bereits ausgetretenen Pfade im Schnee. Machbar war es aber. Im Februar wird nur wahrscheinlich wesentlich mehr Schnee liegen, zudem sind viele Markierungen auf Steinen. Soweit ich es in Erinnerung habe, kann man alle Gipfel umgehen und es gibt auch, meiner Meinung nach, keine technisch schwierigen Passagen. Auch wenn man relativ nah an der Küste und damit an einigen größeren und kleineren Städten ist, sind die fast immer mit einem ziemlich langen Ab- und Aufstieg verbunden. Auf dem Weg kommt man praktisch durch keinen bewohnten Ort.
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  17. Ich schließe mich @Zzz Meinung an, Daunenschlafsack + Biwaksack zum Wärmegewinn führt eher zu Problemen mit Kondens. Ich besitze einen dünnen Bivy aus Argon90 und verwende den mit KUFA-Quilt, da ist mir Kondensbildung egal. Es bildet sich jedoch auch bei diesem atmungsaktiven Material je nach Wetter/Standort Kondens. Der Bivy wird von mir aus anderen Gründen benutzt, nämlich Wind- und Insektenschutz in Schutzhütten und unterm Tarp(Zelt). Eine Möglichkeit für mehr Wärme wäre deine Lager- und Schlafkleidung zu pimpen, also dickere Kufa-Jacke (z:B. Decathlon) und dickere Kufa-Hose (z.B. GramXpert mit 67er oder 100er Apex). Hat den Vorteil, dass es dich bei kälteren Temperaturen nicht nur im Schlafsack sondern auch im Lager warm hält. Oder halt ein dünner Über-Quilt, wie von @Zzz erwähnt. Das Stichwort zur weiteren Suche ist hier Vapor Barrier Liner.
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  18. Das Ventour halte ich für Mist: Großer Footprint, frickelig aufzubauen, kleiner Innenraum, dünnes Material, Eingang an der Stirnseite und dann noch vergleichsweise schwer … Ich werfe mal 2 Alternativen in die Runde: Entweder konsequent klein (innen und aussen), relativ leicht (< 600 g), schnell aufzubauen und komplett sehr gutes Packmaß (~ 2 l): Nordisk Lofoten. Das finde ich gerade sehr interessant. Oder, falls du das Gestänge irgendwo separat unterkriegst, sehr geräumig, recht robust, hoher Aufenthaltswert, semi-schnell aufzubauen mit etwas höherem Gewicht (~ 1 kg) und immer noch gutem Packmaß (~ 2,5 - 3 l ohne Gestänge, siehe angehängtes Vergleichsbild mit 1 l Nalgene): Tarptent Rainbow (Silpoly). Das habe ich und bin sehr angetan.
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  19. Hatte auf meiner Weltreise bei selbigem Anforderungsprofil einen HMG Windrider 4400 und hatte 0 Probleme mit Schimmel. Sind damit aber jetzt nicht 2 Monate durch den Regenwald gewandert.
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  20. Danke für den Test! Hast du zufällig Lust mal zu testen, wie viel ml / g Wasser du mit dem Schwamm aufnehmen kannst? Also z.B. komplett unter Wasser tauchen, grob abtropfen lassen ohne auszuwringen und dann wiegen? Ich nutze bislang einen Allzwecklappen von DM als Handtuch. Der wiegt 14g und ist echt super für meine Begriffe. Aber wenn's auch ein Schwamm für 3g tut, wäre ich durchaus bereit, das zu überdenken.
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  21. Ganz kleine Bastelei, nur 5 Minuten. Ein Stück elastisches Band aus der Restekiste in passender Länge zusammen nähen, mit nem Locher ein Loch stanzen, plus eine grüne Aquariums-LED (gibts in vielen verschiedenen Leuchtfarben) ergibt eine sehr leichte Stirnlampe mit Gesamtgewicht 19g. Leuchtet mit zwei Knopfzellen sogar ca. 10 Stunden länger als die angegebenen 100 Stunden (habs getestet). Die Leuchtstärke reicht gut aus für die nächste Umgebung, z.B. im Zelt zum Kochen etc. Sogar Lesen geht gerade noch. Mehr Licht nehme ich seit ein paar Touren nicht mehr mit.
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  22. UL ist für mich ausschließlich vernünftiger Komfortgewinn durch Gewichtsersparnis. Das meint, vor allem nicht durch die leichtere Wahl zu leiden. Es macht für mich null Sinn mit leichterer Ausrüstung absehbar zu leiden. Z. B. durch die Wahl eines leichteren Schlafsacks oder leichterer Isolation, was daheim vor der Packliste immer verlockend ist. Man hält das ja irgendwie aus - bis der Spaß auf Tour vergeht. Also: nicht zu frieren (in der Nacht oder in Bewegung), genug Verpflegung haben zu können, mich nicht bei der Benutzung sorgen zu müssen, dass etwas kaputt geht, und am allerwichtigsten: kein Risiko zu leichteren Teilen, wenn das im nicht zu ungewöhnlichen Worstcase die Tour gefährden könnte.
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  23. OT: Befinde mich nach 4 Wochen noch in der Reintegrationsphase, dauert wohl noch ne Woche 😁
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  24. Ich probiere das Fototechnische mal mit einem externen Gratis-Hoster aus - mal schauen, ob das gut funktioniert. Zum Start noch ein paar der belebteren Gegenden (kommt noch ziemlicher offroad stuff). Mir geht es beim Wandern ja stets so, dass ich zunehmend „menschenscheuer“ werde und immer stärker die (schöne!) Einsamkeit in der Natur suche (Tipp: Ostharz!), mich immer tiefer in den Wald hineinwühlen mag. Hier war etwas Wetterchen oberhalb von Bad Harzburg - Blick von der „Rabenklippe“, an der auch ein (nicht zu großes und trubeliges) Gasthaus mit wirklich formidabler Aussichtsterrasse zu finden ist, vielleicht die schönste des Harzes. Ich wollte schon seit Jahren immer mal einen der köstlich aussehenden Kuchen oder Torten hier probieren, but - too many people! 😅 (also, mindestens dreieinhalb) Direkt dahinter gelegen ist das (sehr kleine!) Luchsgehege - für Kinder etwas Interessantes zum Schauen. Apropos, zu einiger Heiterkeit führten bei mir im Sommer mehrere Zeitungsartikel der regionalen Presse über den bis dahin anderswo in Deutschland eingesperrten Luchskuder, welcher der hier in Harzburg ansässigen Dame zugeführt werden sollte. Nicht nur verunmöglichte er zunächst seine Überführung anhaltend durch tagelanges, hartnäckiges, unzugängliches Sitzen ganz oben in einem Baum. Nein, als diese endlich gelang, floh er schon nach wenigen Minuten (!) wieder aus dem „ausbruchsicheren“ Harzburger Gehege. Dieser Kater hatte einfach keinen Bock auf fremder Leute Pläne. Typisch Katze. (Mittlerweile ist er wieder eingefangen.) (Übrigens - der Fuchs, die Fähe - der Luchs, die Lähe?…) Diese Harzburger Ecke ist ein schönes und gelungenes Beispiel für „Wald im Wandel“. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch nackte, trostlose Bergflanken zu sehen waren, wuchert mittlerweile erfolgreich jede Menge frischgrüner Laubwald. Die wunderschöne Granetalsperre könnte man doch glatt als Schweden verkaufen: Etwas windig, aber herrlich und heute mit richtigem Brandungssound: Von der Granetalsperre aus gelangt man, Richtung Wolfshagen laufend (dort Cämpi!), auf die „Spur der Steine“ mit interessanten Informationen über Mineralien und das hier abgebaute Gestein. Unbedingt mitnehmen: den renaturierten Steinbruch kurz vor Wolfshagen! Heute ein wertvolles Biotop, das man Anschauen, aber nicht mehr betreten darf:
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  25. Kleiner Singletrail oberhalb des „Lumpenstieges“ und dann Aussicht auf die Selke im Tal:
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  26. Wo einst die Fichten standen, drängt nun frisches Grün nach. Die kleinen Frühlingsblüten waren heute besonders schön und wie ein weißer Teppich am Wegesrand und im Wald.
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  27. habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei längeren Touren ein Lixada Solarpanel statt Ladegerät mit, damit muss ich nicht regelmäßig irgendwo im Café sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon. Man muss sich halt überlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus Gewichtsgründen, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwändig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spülen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die Füße baumeln. Ansonsten seh ich das mit Rucksäcken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen Rucksäcken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafür sind wir doch hier… Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.ä. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.
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  28. Mhhh, ich würde beides Reduzieren! Deine zu erst angeführten Dinge und das Zelt! Dann haste 1Kg gespart, das merkt man auf jeden Fall! Und zwar richtig!!! Mein Niedrigstes Basisgewicht war bisher 4,1Kg. Ich schätze darunter werde ich nicht mehr kommen. Und das ganze, ohne auf Kompfort, wie z.B. ein Kissen, verzichtet zu haben! Ich verstehe auch immer nicht, was einige Leute für ein Problem mit Rahmenlosen Ruckies haben. Als Beispiel der Gossamer Gear G4-20. Der ist so prima geschnitten, hat ein Rückenpad, was ich nach Double Use Manier immer durch ne ungekürzte 1/8 Foam Pad von GG ersetze… Wiegt 610g ohne Rückenpad. Trägt sich bis zu 10Kg Gesamtgewicht absolut bequem!! Und ein Zelt, vorausgesetzt wir reden hier über ein 1 Personen Zelt und wollen nicht durch Spitzbergen im Winter damit wandern, das 1,5Kg wiegt, geht sowieso gar nicht. Das wäre nicht UL sondern UH. Meiner Meinung nach ist schon 1 Kg viel zu schwer. (Auch wenn das einige hier anders sehen) Man kann schon recht billig und ohne DCF, sein „Zelt“ erleichtern, in dem man z.B. ein Aricxi Tarp mit dem StS Nano Mosquitonetz, dem Vestibule vom Splitwing und nem Tyvek Groundsheet paart. Wiegt um die 600g zusammen. Und ist wirklich nicht teuer, denn alle gerade beschriebenen Teile habe ich gebraucht gekauft, außer das Tyvek. Die Gewichtsersparnis beim Quilt ist natürlich auch nicht ohne, allerdings kann man da auch noch mehr Gewicht sparen, in dem man zwei Quilts besitzt, einen für wärmeres Wetter, einen für kälteres Wetter! Wenn man sich aber in Sphären aufhält, wie von dir angeführt werden, wo das Basisgewicht von 4 auf 3,5 Kg oder sogar auf 3 Kg gesenkt wird, ist es klar, das es auf den Schultern, im Endeffekt zunehmend weniger bemerkbar ist, was man eingespart hat. Vor allem im Vergleich zu den UH Zeiten, die ein Großteil der Foren User wahrscheinlich zu erst eine Zeitlang durchlaufen haben, bevor sie sich in die leichteren „Gebiete“ vorgearbeitet haben. Meine erte Wanderung vor 20 Jahren war bei 15Kg Basisgewicht. Von da nach 4,1Kg ist natürlich ein größerer Unterschied, als von 4 auf 3Kg.
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  29. OT: Ich lass den einfach so im Tetrapack. Soo schwer ist der auch nicht, dass ich dafür extra ne Faltflasche mitschleppe.
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  30. @Lolaine Die Frage kannst dir doch ganz einfach selbst beantworten… Klimadiagramme für Montenegro googeln. Ansonsten kannst auch nur Du dir selbst beantworten, ob du im August in Süd Europa wandern gehen willst/kannst! Denn jeder kann rein körperlich, unterschiedlich mit Hitze umgehen…
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