Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.07.2024 in allen Bereichen

  1. Habe mir ein neues Portmonee aus Tyvekresten gebastelt - meine Waage sagt 0g aber ich runde einfach mal keck auf 2g auf
    6 Punkte
  2. Kleine Detailinfo, am GR4 gibt es auch ein oder zwei solcher Plastikwintersportorte "Superdingsbums", wie es sie fast nur in F gibt, bei Google oder in der Kartenapp sieht es so aus, als gäbe es dort dutzende Versorgungsmöglichkeiten (Restaurants, Läden), aber im Sommer hat fast alles geschlossen! Rate woher ich das weiß 😄
    4 Punkte
  3. Warum biste am Strandbad nicht einfach mit der Radhose zum Schwimmen, ganz rein, unter Wasser Hose aus und alles schön abrubbeln ... dann ist Radhose auch gleich frisch und keiner hats gesehen.
    3 Punkte
  4. Ich nehme mal an, du läufst den GR4 Richtung Süden? Hab ich vor ein paar Jahren und die Gegend ist tatsächlich ziehmlich leer, die kleinen Épicerien sind aber schon via Google zu finden. Die Dorfbäcker und -Metzger fehlen aber tatsächlich manchmal. Ich hab nach kurzer Zeit den typischen Trekkingfraß in den Wind geschossen und mir einfach unterwegs immer mal Baguette, Käse und Schinken gekauft. Meistens hat sogar die örtliche Dorfbar einen Kühlschrank, in dem es günstig die regionalen Spezialitäten gibt.
    3 Punkte
  5. OT: https://store.steampowered.com/app/791950/Hiking_Simulator_2018/
    3 Punkte
  6. Außerdem bedenken: die französischen Nahversorger haben oft seeehr lange Mittagspausen oder gleich nur vormittags geöffnet. Erleben wir gerade sehr oft, obwohl Lothringen gegen das Massif Central noch geradezu dicht besiedelt ist und wir mit den Rädern wesentlich flexibler sind. Nahversorger Märkte heißen oft Proxi oder Vival.
    2 Punkte
  7. mmaddin

    Wasserfilter

    Wird hier erklärt: https://www.aqua-free.com/de/magazin/log-stufen-filtervalidierung-nach-astm-f838 Hoffentlich nicht, eher jede 10 hoch Minus Siebte = 1/10^7 = 0,0000001 = 0,00001%
    2 Punkte
  8. Gestern bei 30 Grad mit dem Rad unterwegs. Nach 100 km bin ich gar und komme an einen schönen See mit Kiosk und Strandbad - perfekt. Ich stinke und brauche eine Ganzkörperwäsche - wegen Sitzproblemen und Pflege aber auch "untenrum". Aber überall sind Menschen. Was tun? Alles bis auf die Radhose aus und ein Stück ins Wasser und obenrum und Beine gewaschen. Sehr schön. Was aber mit meiner wunden Sitzfläche? Zündende Idee: Meine Tyvek Bodenplane 1x2m um die Schultern (Arme sind also mit drunter) und vorne mit zwei Sicherheitsnadeln geschlossen, die ich zufällig in der Geldbörse hatte. König Laurins Mantel! Mit den beiden vollen Wasserflaschen vom Rad und etwas Seife konnte ich mich nun "untenrum" waschen. Abtrocknen, frische Hose an und ich bin ein neuer Mensch. Ich glaube, dass niemand etwas mitbekommen hat von dem alten Mann, der sich unter einem schmuddeligen weissen Handtuch umzieht ;-) Werde mal sehen, ob Klettband auf dem Tyvek klebt, weil es mit den Sicherheitsnadeln dorch etwas umständlich ist.
    1 Punkt
  9. Also ich bin froh, dass den EU-Normwert gibt. Ob der nun groß Sinn macht, kann ich nicht gut einschätzen. Er hilft mir aber die Modelle auf dem Markt miteinander zu vergleichen und nicht von den Versprechen der Hersteller abhängig zu sein. Edit: Korrektur
    1 Punkt
  10. Ist das nicht @doman? (weiß aber nicht, ob er hier noch mitliest)
    1 Punkt
  11. Gratuliere, dass Du den seit langem in vielen Kulturen existierenden Sarong (teilweise auch unter anderen Namen) sozusagen wiedererfunden hast Gibt es aus Seide, Baumwolle usw Habe ich immer bei, wenn es in belebten Gebieten um Paddeln, Surfen oder Schwimmen geht, denn dann muss ich mich ja da umziehen bzw evtl Waschen, wo viele Leute sind, mir waere Nackheit egal, es kuckt ja Keiner einem was weg , aber damit tritt man manchen Leuten aus manchen Kulturen / Erziehungen auf die Fuesse, deswegen ist fuer mich da Ruecksicht nehmen klar. Das Tuch wiegt nicht viel, hat kleines Packmass, Multiusing als Strandtuch, Handtuch, oder wenn es was kuehler wird zusaetzliche Bekleidung, wenn es zu warm fuer den Schlafsack ist, als "Betttuch" fuer die Isomatte usw usw, braucht auch keine Sicherheitsnadeln o.A. wird einfach um die Huefte gewickelt, sowas hat jeder groessere Asia Shop, gibt es aber inzwischen z.B. aus Seide auch von cocoon... Empfehle ich sehr als leichtes Universalteil...
    1 Punkt
  12. @Winkel „** Seitenschläfer, Körpergröße rd. 1,80 m und Körpergewicht von rd. 90 kg.“ Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich Laufe des Threads noch auf den WM Terralite verwiesen. Ich, 1,80 m, bis kürzlich noch 85 kg, kann in dem Ding (regular size) mit angezogenen Knie schlafen. Macht vielleicht Sinn, dies auch nach deinem Kauf hier im Thread noch zu erwähnen, und preislich in ähnlichen Regionen wir der Pajak Radical 8Z. Viel Spaß mit deinem Schlafsack!
    1 Punkt
  13. Ich war im Oktober unterwegs, da war das kein Problem, aber stimmt, im Juli und vor im allem August muss man in Frankreich damit rechnen. Generell gibt's aber auch in kleineren Orten immer noch mehr Infrastruktur als in Deutschland, eine Bäckerei in einem 200 Einwohnerort ist durchaus noch üblich. Ich hab gerade mal nachgeschaut, es war Super Besse am GR4.
    1 Punkt
  14. Hey ich war letztes Jahr Mitte August gemeinsam mit einer Freundin auf dem Forststeig. Wir hatten zwei 1Personenzelte und keinerlei Schwierigkeiten, abends dafür Plätze zu bekommen. Alle Biwakplätze, die wir genutzt haben, waren mäßig voll. Allerdings haben davon auch immer einige Leute die Hütten genutzt und gar kein Zelt/ Tarp aufgebaut. Die Menschen auf den Plätzen haben in der Regel darauf geachtet, dass jeder, der noch kommt, auch noch gut hinpasst (und nich nebens Klohäuschen muss oder so) bzw. sich von vornherein sinnvoll positioniert. Auf der offiziellen Forststeigseite gibt es tagesaktuelle Hinweise zu stark frequentierten Plätzen und Tipps für Alternativen. Falls Du den Zeltplatz in Ostrov nutzen möchtest, empfehle ich, vorher anzurufen oder zu reservieren. Wir kamen spontan an und wurden erstmal abgewiesen, weil alles voll war. Haben dann noch ein winziges Plätzchen bekommen, hat aber einiges an Überzeugungskraft und Charme gebraucht. Wunderschöne Tour; ich wünsche Dir eine herrliche Zeit!
    1 Punkt
  15. Das hab ich auf dem GR53 bisher auch so gemacht. Im Rucksack nur Kartoffelbrei und eine selbstgemachte Würzmischung und ansonsten geschaut, was die Orte so zu bieten haben. Fühlt sich irgendwie gesünder an, als Essen aus der Tüte. Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass in den "Sommerferien" viele geschlossen haben... OT: Witzig fand ich in einem Ort die Brezeln aus Croissant-Teig mit Sesam statt Salz. Sehr verwirrend, wenn die Erwartung nicht zur Konsistenz und dem Geschmack passen.
    1 Punkt
  16. Ich habe beide Modelle bei mir Zuhause und trage beide auch sehr gerne im Alltag. Die Air-Variante verliert bei häufiger Benutzung im Alltag schon etwas an Loft ist aber trotzdem eines meiner absoluten Lieblingsstücke. Und ansonsten würde ich sagen, dass du den Hauptunterschied schon gut erfasst hast: Die Air wärmt bei Windstille auf jeden Fall besser. Konstruktionsbedingt ist die Wärmeleistung bei Wind nahe 0, was mich aber beim Wandern meistens nicht so stört. Die Daily ist vom Außenmaterial deutlich abriebfester und wärmt auch noch bei Wind.
    1 Punkt
  17. Ich habe mir den Track aus Teilstücken selbst zusammen gestellt. Etwas GR4 ist auch dabei. Proxi und Vival - ja das stimmt. Ich habe gestern Abend OSM (Basecamp), Google Maps und Mapy.cz auf je einem Bildschirm geöffnet und verglichen. Das Ergebnis sollte jetzt einigermaßen verläßlich sein. Drei Tage ohne Resupply sind schon mal dabei. Dem letzten Tipp von @schrenz gehe ich nach. Käse und Baguette: Jawohl! Es gibt in der Gegend kleine runde Ziegenkäse, die sich auch bei tagelangem Transport in sengender Hitze nicht wahrnehmbar verändern. Meine Frau behauptet, sie stänken. Das ist Duft! Ich nehme eine Extraportion Micropur Tabletten mit sowie statt Swiss Piranha MSR Mini Groundhogs.
    1 Punkt
  18. Bei Mapy.cz muss am als Deutscher auch deutsche Suchwörter benutzen, also Supermarkt, Lebensmittel, Bäckerei ... Mit französischen Suchwörtern geht das nicht. Es gibt in Frankreich aber noch recht viel kleines Läden, die auch über OSM zu finden sind. Pech kann man aber immer haben: Mittagspause, Betriebsferien, Laden existiert nicht mehr, Ruhetag. Ruhetag kann jeder Tag der Woche sein. Viele Läden haben aber auch Sonntag Vormittag auf. Wenn der Bäcker zu hat, gibt es oft ein Depot du Pain, z.B. in der Bar.
    1 Punkt
  19. Derzeit leider nicht, wir sind unterwegs, in einer Woche messe ich gerne!
    1 Punkt
  20. Ich habe für die abgelegenen, entsiedelten, oftmals nur in den Sommermonaten bewohnten Dörfer in den Alpen Piemonts die Erfahrung gemacht, dass bei Google nur die Verwendung von "alimentari" eine gutes Ergebnis bringt. Begriffsvarianten von "Supermarkt" zeigen nur für die größeren Orte Ergebnisse. Vielleicht gibt es auch einen französischen Begriff für diese kleinen Dorfläden, den Google erkennt? Ich benutze die auf OSM basierenden Locus eigenen Maps (Handy und PC möglich). Da sind Lebensmittel Märkte und Bäckereien eingezeichnet und nutze ergänzend Google. Mal hat OSM, mal hat Google die richtigen Informationen. Aber im Endeffekt weiß man es erst vor Ort.
    1 Punkt
  21. @schwyzi Pütscherig 😁 Ja, bei dem Thema bin ich sehr empfindlich ... da wird etwas als "lebensmittelecht" beworben, BPA frei und was noch alles. Isses aber nicht, denn wenn es stinkt und scheiße schmeckt, dann kommt was raus das ich mit esse/trinke. Ist also offensichtlich gelogen, d.h. sowohl dem Gesetzgeber als auch dem Hersteller ist die Gesundheit des Nutzers, also meine, egal, im Namen des Profits, wie in so vielen Bereichen.
    1 Punkt
  22. Mein Gott, ihr seid aber auch pütscherig. Immer noch besser, als aus ner Treckerspur per McDonalds -Stohhalm Wasser zu tanken! Aber PP ist zumindest hitzeresistent - ein aus ner PP-Flasche geschnittener Löffel kann Hitze vertragen, während ein PE(S) Löffel fröhlich zusammen schmurgelt. Ausprobiert! Beides😄
    1 Punkt
  23. Die zweite Variante fängt das Licht bei schrägem Einfall etwas besser ein (Linsenwirkung).
    1 Punkt
  24. Mapy.cz zum Beispiel. Damit findest du Supermärkte, Bäckereien, Trinkwasser ...
    1 Punkt
  25. Da Du mich zitiert hast, nehme ich an, ging die Frage an mich... Noe wuerde ich nicht nehmen, ist ja kein Peil-Kompass, kein Spiegel, keine Kimme / Korn. Der kleinste Peilkompass ist der Silvia Ranger SL, mal gerade 22g, ist auch ein nettes Backup zum GPS-Geraet. Wenn man ernsthaft mit Kompass navigieren, haeufiger Peilen will, ist es aber netter, wenn man eine komplette Peillinie hat, wenn das Ganze etwas groesser ist, dann bist Du beim NCB SH 36g, am Geilsten fuer die Peilarbeit fand ich immer die Recta Modelle, unkaputbar und der Spiegel klappt nach unten raus, dass Du beim Peilen freien Blick hast. Leider hat Suunto bei der Uebernahme von Recta die preiswerteren Modelle eingestampft, so dass man fuer einen Ex-Recta min 90 € anlegen muss.
    1 Punkt
  26. Rückblick und Erfahrung: Es ist nun etwas über ein Jahr seit der Erstellung dieses Beitrags vergangen. Anbei meine Erfahrungen mit dem von mir gewählten Schlafsack. Zunächst einmal konnte ich mir die engere Auswahl der u.g. Schlafsäcke vorab einmal in der Realität anschauen und unter Laborbedingungen* probe liegen (siehe Tabelle). Schlafsack Fazit (vom Probeliegen*) Pajak Radical 8Z Für diesen Schlafsack habe ich mich entschieden. Nach etwa 20 Nächten zwischen -10° C bis + 10° C (mal bei trockenen, mal bei feuchten Gegebenheiten), kann in den Sack nur wärmstens empfehlen. Alles jenseits der 10° C wird damit aber definitiv zu warm. Verarbeitung ist wie bei allen nachfolgenden Modellen hervorragend. Darüber hinaus ist das Wärme-/ Gewichtsverhältnis durch den sehr dünnen Außenstoff sehr gut. Der Sack ist sehr geräumig und damit nicht für jeden geeignet. Cumulus Panyam 600 Wenig Platz.** Carinthia D600 Wenig Platz im Fußbereich. Durch die zweilagige Architektur rutschen Außen- und Innenlage hin und her. Finde ich gewöhnungsbedürftig. Exped Waterbloc -5 Wenig Platz.** Western Mountaineering (Diverse Modelle) Wenig Platz.** Außenmaterial ist robuster als bei Pajak und damit schwerer. Teils auch als Goretex verfügbar. Ansonsten vergleichbar mit Pajak. Kein Modell hatte eine Innentasche. Preis-/ Leistung und Innentaschen haben mich schlussendlich nicht überzeugt. * In Gebäude getestet, trocken, Raumtemperatur, kein Wind, verpflegt, nicht übermüdet oder belastet. ** Seitenschläfer, Körpergröße rd. 1,80 m und Körpergewicht von rd. 90 kg. Zu Cumulus: Da ich mit dem Pajak Radical 8Z als Allrounder sehr zufrieden bin, habe ich mir für die sommerlichen Temperaturen über 10° C noch den Cumulus Comforter M400 gekauft und damit mein Setup für den Sommer ergänzt. Bei Temperaturen weit unter - 10° C würde ich den Comforter in Kombination mit dem Pajak Radical 8Z verwenden und damit den Wärmewert erhöhen. Ich hoffe, dass ich mit den Erfahrungswerten irgendjemanden weiterhelfen kann. Und nochmal Danke an alle Empfehlungen und Tipps.
    1 Punkt
  27. cafeconleche

    Wasserfilter

    Gerade hier gelandet, weil ich das eingebettete Sawyer-Video gesucht habe. Kann man das nicht mehr aufrufen, oder liegt das an meinen Einstellungen? Inzwischen ist die Diskussion hier weitergelaufen, und mein Sawyer läuft auch wieder relativ artig (einweichen plus liegenlassen plus Essig plus spülen; sauber war er aber). Zu @ZzzFrage: Ich war monatelang mit dem Sawyer unterwegs und weder ich noch die anderen, die ebenfalls monatelang unterwegs waren, haben Micropur-Kuren durchgeführt. Ich habe auch nirgends davon gelesen. Informations-Videos guck ich nicht so viel.
    1 Punkt
  28. Also auf dem Wasser wo du nichts anderes zum orientieren hast ist das sinnvoll, ansonsten hast du genug anderes auf der Karte um auch ohne Spiegel und Kimme auskommen zu können. Wie schon gesagt, es gibt eine extra Sportart dafür auf Zeit nur mit Karte und Kompass zu navigieren, und da benötigt niemand der es ernsthaft betreibt diese ganzen anderen Sachen am Kompass. Es ist natürlich einfacher mit einem Kompass der das alles hat, und es dauert auch ne Zeit bis man die ganzen Techniken aus dem Orientierungslauf beherrscht, aber wir sind hier schließlich im ultraleicht Forum, und Gewicht was man durch Technik einsparen kann ist doch genau der Sinn hinter dem Austausch hier im Forum.
    1 Punkt
  29. Patirou

    Wasserfilter

    Ich gehe hier jetzt mal vom Saisongedanke aus, mit mehreren kleinen Wochenendtouren bzw. Tagesausflügen, eventuell eine grössere mehrwöchige Tour, ich würde empfehlen: Am Anfang der Saison in Betrieb nehmen : Rückspülen einmal mit Javel-Lösung, einmal mit Zitronensäure-/Essig-Lösung, einmal normal. Über die Saison nicht austrocknen lassen, vor und nach jeder Tour mit Hahnwasser Rückspülen. Eventuell Mitte Saison mal das ganze Programm (wenn man z.B. merken würde, dass die Leistung nachlässt). Zwischen den Touren nicht austrocknen lassen (in einen geschlossenen Behälter mit Wasser am Boden. Wenn man viel Härte im Wasser hat, könnte man mit Demineralisierten Wasser nach einer Tour spülen, vor einer Tour immer mit normalen Trinkwasser. Am Ende der Saison das volle Programm durchziehen. (wie Anfang). Am Ende noch mit demineralisierten Wasser Rückspülen. Entweder trocken oder nass einlagern. (ich persönlich lagere Sie nass)
    1 Punkt
  30. @DaNilz Das ist kein Problem. Entweder ich weis das in der Flasche z.B. 6 Portionen sind, dann passt das mit Augenmaß. Ist mir auch egal ob ich jetzt an einem Tag 5g mehr und am nächsten 5g weniger im Topf habe. Oder, zumeist wiege ich die Portionen ab, rein in die Flasche, Strich dran mit permanent Edding ... nächste Portion wiegen, rein in die Flasche ... Nach rein in die Flasche immer erst die Flasche paar Mal aufstumpen, dann verdichtet sich das Zeuch und es passt mehr rein 😁 Einfüllen geht gut mit nen zusammengerollten Blatt Papier als Trichter.
    1 Punkt
  31. @schwyzi OT: Preis ist heiß! Übrigens hoffe ich, das du wohlwollend zur Kenntnis nimmst, dass ich jetzt auch Groß- und Kleinschreibung beachte, hahahahaha!
    1 Punkt
  32. Mia im Zelt

    Huayhuash-Trek in Peru

    Der wohl schönste Höhenweg der Welt Diesmal wartete der letzte Pass darauf, von uns erklimmt zu werden und mit 4850m war der Abstieg diesmal viel kleiner als gestern. Trotzdem war es anstrengend und zu anfangs auch sehr frisch. Bereits um zehn Uhr standen wir diesmal oben. Da wir am gleichen Camp gezeltet hatten, waren mehrere geführte Gruppen ebenfalls dort oben. Die Aussicht dort ist vergleichsweise enttäuschend, wenn man zuvor schon auf den anderen sieben Pässen war. Ebenso wie die geguideten Gruppen entscheiden wir uns dazu, den Höhenweg links vom Pass zu nehmen, anstatt direkt nach unten abzusteigen. Und das war eine goldrichtige Entscheidung! Mit jedem Schritt wurde die Aussicht auf die gegenüberliegenden Seite spektakulärer. Ein Foto nach dem anderen wurde geschlossen. Und als wäre das Weltklasse-Panorama nicht genug, flogen plötzlich zwei Kondore über uns hinweg. Spätestens jetzt waren wir verzaubert! Voller Glück liefen wir staunend weiter auf dem wohl schönsten Höhenweg der Welt. Bloß der Abstieg war nicht ganz so toll, denn er ist extrem steil. Der sandig-staubige Untergrund war unangenehm, bei Regen würde ich den Weg nicht empfehlen. Eingestaubt kamen wir im Flusstal an und ließen den Umweg zum Camp am Jahuacocha aus, stattdessen wählten wir einen schmalen Pfad, der am Sumpfgebiet vorbeiführte. Das einzige Hindernis um auf den "richtigen" Weg zu kommen, war ein breiter Bach, der gequert werden wollte. An einer etwas flacheren Stelle gelang es uns. Nachdem ich nach der Querung meine Schuhe wieder anzog, fiel mir eine Stelle an der Sohle auf, wo sich diese abgeschält hatte. Entsetzt machte ich mich an der anderen Seite daran, das Stück mit Sekundenkleber anzukleben und zusätzlich mit einem Faden aus Zahnseide zu sichern. Wie kann das sein, der Schuh war vor der Reise noch unbenutzt?! Wir entschieden uns für den unteren Weg nach Llamac, um unnötige Höhenmeter zu sparen. Davon hatten wir bereits genügen! Der gewählte Weg führt spektakulär an einem Steilhang entlang und blieb für viele Kilometer immer auf einer Höhe. So macht das Wandern besonders viel Spaß! Eine Wasserleitung führt ebenfalls dort entlang, doch nur ganz selten kommt man an das kühle Nass heran. Sicherheitshalber nahmen wir genügend Wasser fürs Camp mit, doch nötig war das nicht. Kurz bevor es bergab geht, gab es die Möglichkeit aufzufüllen. Direkt vor dem Abstieg nach Llamac fanden wir einen ganz tollen Zeltplatz: eine versteckte Wiese mit Wasser. Hier konnten wir sogar noch eine Weile draußen sitzen, da es am Nachmittag und Abend nicht ganz so kalt war. Abstieg nach Llamac und Rückkehr nach Huaraz Die Nacht war zwar nicht ganz so frostig, wie die davor, aber dank absoluter Windstille war das Außenzelt richtig nass vom Kondenswasser. Wir wischten es so gut es geht ab, aber es blieb trotzdem sehr feucht. Generell sind die Nächte hier aufgrund von fehlendem Schutz durch Bäume und durch wenig bis keinen Wind sehr kondensträchtig. In den ersten Metern des Trails bergab, hätte es auch noch kleine Wiesen zum Zelten gegeben, weiter unten werden die Terrassen aber als Anbauflächen genutzt und sind daher nicht zum Übernachten geeignet. Der Wanderweg ist moderat steil, aber einfach. Nach etwa einer Stunde hatten wir das Dorf Llamac erreicht und steuerten die Bushaltestelle an. Dort stand bereits ein Bus von "Turismo Nazario" und die Einwohner fragten uns, ob wir nach Huaraz wollen, was wir natürlich bejahten. Wir sollten jeder 50 Soles für ein Ticket bezahlen, bekamen aber kein Ticket, was wir merkwürdig fanden. Die Verkäuferin verschwand mit der Begründung, sie suche weitere Fahrgäste. Auch uns fragte sie, ob noch Leute kämen. Ich berichtete von den beiden Franzosen, wusste aber nichts genaues. Wir warteten draußen, als sie mit vier Franzosen zurückkam. Es stellte sich heraus, dass die Franzosen bloß 35 Soles pro Person zahlen mussten. Daraufhin stellte ich die Dame zur Rede und wir bekamen Wechselgeld. Die Busfahrt klappte einwandfrei und am Nachmittag kamen wir reich an Erlebnissen und Eindrücken in Huaraz an. Doch wie lautet nun unsere Antwort auf die Frage, ob dies einer der schönsten Treks der Welt ist? Als solcher wird der Huayhuash-Trek ja angepriesen. Nun, wir sind noch nicht alle Treks, die unsere Welt bietet, gegangen und haben somit nur begrenzte Vergleichsmöglichkeiten. Für uns ist der Huayhuash-Trek jedoch tatsächlich der Trek, der auf eher kurzer Wegstrecke extrem viel zu bieten hat. Auf anderen Fernwanderungen waren zwischen den atemberaubenden Aussichten mehr Kilometer zu bewältigen als hier.
    1 Punkt
  33. Irgendwie näh ich mir gern was aus Tyvek. Ich hab schon eine Gürteltasche ca. 2 Jahre im Einsatz und die ist kaum totzukriegen. Aber nun wollte ich mal probieren, ob ich nicht doch lieber auf ein Tasche am Schultergurt umsteige. Hier ist ist also mal wieder ein Tyvek-Prototyp, genäht mit diesen Schnittmuster von Prickly Gorse Gear. Einzige Änderung ist, dass ich innen noch ne kleine Meshtashe eingenäht habe. Die Löcher vom Nähen sind bei Tyvek beachtlich, daher habe ich sie mit Shoe Goo abgedichtet (das lieb ich und hab immer ne Tube davon rumliegen). Mal schauen, wie sich die Größe bewährt - irgendwann näh ich mir auch mal was aus nem feineren Stöffchen. Das Gewicht: 22 Gramm, wobei allein der Zipper Slider 5 Gramm wiegt. Das was so ein olles Ding, das ich noch rumliegen hatte.
    1 Punkt
  34. wie wär es mit diesem hier: Belmont Teal Ich hab schon öfter dort bestellt. Ist auch mit Zoll und Mwst von den Preisen her wirklich ok und die Qualität ist sehr gut.(da bekomm ich gleich wieder Lust auf der Seite länger zu schaun, aber ich brauche definitv keinen Stoff)
    1 Punkt
  35. Netterweise hat mir @mawi sein neues gatewood cape zum testen ausgeliehen. Vielen Dank dafür! So nutzte ich die Gelegenheit um das Tarp zu vermessen und mit unterschiedlichen Stangenlängen aufzubauen. Da mawi sich das original SMD inner gekauft hat, konnte ich es direkt mit dem 3F inner vergleichen. ... Aber eins nach dem anderen. Das Tarp ist wirklich einfach und flott aufzubauen. Standardmäßig, mit der 120iger Stocklänge aufgebaut, passt das 3F inner immer noch gut drunter und man hat ausreichend platz. Im oberen Bereich liegen die hinteren Ecken des inners zwar schon am fly an, aber nicht so ausgeprägt wie es beim SMD inner der Fall ist. Der Abstand vom Saum zum Boden ist nicht so groß wie erwartet und das beak an der Front gibt noch ausreichend Schutz. Möchte man einen durchgehenden Abstand zum fly erreichen kommt man nicht um Peters hohen Aufbau herum. Mit 135cm Stocklänge bekommt man wirklich einen luftiges Setup. Beim einsetzen der inner ist zu beachten, dass je nach Stocklänge die Aufhängung an der Spitze verlängert werden muß. (Peter hat das kurz in seinem vid. erwähnt) Im inner liegend hat man unter dem Saum einen netten 180 Grad Rundumblick und sehr großzügigen Ausblick unter dem beak hindurch. Leider muß man hierfür die Standardkonfiguration verändern und drei der sechs Abspannschnüre verlängern. Ich empfinde das jetzt nicht als besonders großen Aufwand und würde in jedem Fall diesen „Schönwetter-Aufbau“ in meine Setups mit einplanen. Die notwendigen Verlängerung betragen an den beiden hinteren Ecken 50 cm ... ... und vorne 70 cm. Allerdings ist die Apsis so recht offen und bietet wenig Schutz vor fieser Witterung. Bei etwas mehr Wind würde ich immer den Standardaufbau bevorzugen da ich beführchte, dass sich eine Bö in der Apsis fangen und mir die Heringe ziehen könnte. Was leider eher mau funktioniert, ist ein bodenbündiger Schlechtwetter-Aufbau, (110 cm). Ich habe es trotzdem einmal durchgespielt um zu sehen wie es sich im shelter anfühlt. Von der Liegelänge würde das setup für mich mit 1,86 gerade noch so hinkommen. Man hat aber so gut wie keine Kopffreiheit mehr und berührt schon an allen Seiten das fly. Ich würde schätzen, dass ich ein bis zwei Nächte in diesem Schlafsarg abwettern könnte, aber ein Spaß wäre das sicher nicht. Es ist zu erwarten, dass man sich eine Menge Kondenswasser abstreift und zum Schietwetter Draussen, die Feuchtigkeit von innen hinzukommt. Liegelänge bei 20 cm Höhe, 185 cm. (Da das inner eh direkt am fly anlag habe ich es ausgebaut.) Hier zum Vergleich nochmal der 120iger und 135iger Aufbau mit einer Liegelänge von 195 cm. Für die meisten Witterungsbedingungen unterhalb der Baumgrenze schätze ich das Tarp als vollkommen ausreichend ein. Mit dem cape als Poncho, habe ich bisher keine Erfahrungen machen können. Zusammen mit einer Windjacke könnte ich es mir als sinnvolle Kombi vorstellen. Der Vergleich der beiden inner und die Abmessungen vom Tarp kommen demnächst … VG. -Wilbo-
    1 Punkt
  36. Magic

    LineLoc mit 1.5 mm Dyneema

    Oder die 0 Gramm Lösung, der "Stopper Stek". Wiegt nix, geht leicht und hält. Anleitung entweder hier ab 4:56 oder auch bei Ray erklärt:
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...