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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.07.2024 in allen Bereichen

  1. kai

    erster Versuch im UL

    Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉 Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
    11 Punkte
  2. OT: und ich dachte danach kommt "und nach den 2 Flaschen Bier ist Euch das Problem egal "
    5 Punkte
  3. Frankie

    erster Versuch im UL

    Hallo Susanne, bald geht es auf Deine erste UL-Tour - wie schön und aufregend! Ich bin ab dem 20. Juli wieder in Dresden (da wohne ich), und wenn Du magst, können wir gern gemeinsam Eure Packliste durchgehen. Eventuell kann ich Deiner Tochter auch Dinge leihen, die noch fehlen. Falls das interessant für Dich und Euch ist, schreib mir gern. Ansonsten, wie @kai schon schrieb: nehmt, was Ihr habt und probiert, was gut funktioniert und was vielleicht nicht. Was fehlt, was weg kann, was anders soll. Das ist für jeden anders. Und das herauszufinden etwas, was (mir) sehr viel Spaß macht. Liebe Grüße von der Ostsee, Frankie Ach so, wir hätten auch nen guten Testgarten am Haus. Für Zelt und so. ;)
    3 Punkte
  4. ... und, da du ja gerne nähst, @Susanne, kannst du dann noch weitere Materialien für MYOG-UL-Sachen in den Warenkorb einsteigen lassen. Z.B. Polartec Alpha - momentan ist allerdings nur das relativ schwere 135er verfügbar (ist aber immer noch leichter und wärmer als Fleece).
    2 Punkte
  5. wilbo

    erster Versuch im UL

    ... und per Warensendung zukommen lassen.
    2 Punkte
  6. wilbo

    erster Versuch im UL

    OT: Schau mal beim großen, bösen Fluss nach "Multifunktionsnadeln". Dann bekommst Du ein Set mit gebogenen Polsternadeln angeboten. Aus dem Set kannst Du Dir drei oder vier unterschiedliche heraussuchen und hast sogar was fürs Nähkästchen Zuhause übrig. Für hochwertigen Kunstfaserzwirn, gib zusätzlich "Serafil 60" ein und Du bist gut ausgestattet. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  7. OT: @RaulDuke? Jupp, der läuft mit Stöcken. Könnte aber auch sein, dass er sie zwischendurch zum Gestikulieren braucht, so temperamentvoll, wie er unterwegs ist😉
    2 Punkte
  8. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
    1 Punkt
  9. Ich habe eigentlich immer eine Liod Sukoi an als Schlafhose, aber merke zunehmend, dass mir eng anliegende (Unter-)hosen im Schlafsack/Quilt eigentlich nicht so passen. Ich mag es eher "frei hängend" in der Nacht. Bevor ich mich nun selbst auf die Suche begebe, zapfe ich mal das Schwarmwissen an: Kennt ihr dünne Hosen aus baumwoll-ähnlichem, hautfreundlichem Gewebe, die man idealerweise sowohl zum Schlafen, als auch als Layer, bzw. Hose auf der Hütte/im Camp tragen kann? Und die natürlich möglichst wenig wiegen (meine Sukoi wiegt 115g).
    1 Punkt
  10. Für mich persönlich nicht. Dort wo ich unterwegs bin, möchte ich mein Zelt eigentlich immer im Grund verankern. Sobald es ein wenig windet, ist das wichtig. Das Minimum ist dann, die vier Ecken abzuspannen... sonst kann das Zelt ja einfach angehoben werden, wenn der Wind von der Seite angreift. Und sobald die Ecken verankert sind, brauchst du den Trekkingstock quer ja nicht mehr. Wenn du nicht gerade auf einer Felsplatte nächtigst (aber wer will das schon, das ist ja super-unbequem!), wirst du immer eine Möglichkeit finden, ein Zelt abzuspannen, allenfalls mit verlängerten Leinen zu einem geeigneten Abspannpunkt (Hering in Felsspalte, oder Stämmchen eines Busches, oder einfach ein grosser Stein, den du hinrollst).
    1 Punkt
  11. RogerDerBuschmann

    Uhren Vergleich

    Falls euch die aktuelle Höhe über dem Meeresspiegel oder die gesamte Steigleistung einer Tour interessiert, sollte die Uhr unbedingt einen barometrischen Höhenmesser beinhalten. Die Höhenbestimmung mittels GPS ist leider sehr ungenau. Bei der Höhenmessung per Luftdruck muss man den Höhenmesser zwar immer wieder mal an Punkten bekannter Höhe neu einstellen (um die Luftdruckschwankungen durch das Wettergeschehen auszugleichen) aber die Ergebnisse sind nach meiner Erfahrung erheblich genauer. Z.B. habe ich laut GPS Tracklog auf einer bestimmten Wanderstrecke über 4000 Höhenmeter bewältigt, was alleine schon ein Blick auf die Karte unplausibel erscheinen lässt. Parallel habe ich auf der Tour die Höhenunterschiede per Barometer kumuliert und danach waren es nur etwa 1300hm. Das passt auch gut zum digitalen Geländemodell aus der Karte.
    1 Punkt
  12. paff

    erster Versuch im UL

    Oder du bestellst dir einfach Tyvek Hardstructure als Meterware mit 140er Breite bei Extremtextil. Dürfte preiswerter sein: https://www.extremtextil.de/en/tyvek-hardstructure-1057d-54g-sqm.html
    1 Punkt
  13. Wenn ich meiner Tochter, die über ein Jahr in Bosnien gelebt hat, glauben darf, ist Bosnien ein wunderschönes Wanderland. Allein alles um den Zelengora (Sutjeska Nationalpark) muss mit den Seen traumhaft sein. Allerdings ist da das "weitwandern" vielleicht ein wenig zu hochtrabend...
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  14. khyal

    erster Versuch im UL

    Ich kann nicht erkennen, was so negativ dran sein soll, kurz aufzulisten, was evtl ein Schwachpunkt ist, oder wo man vorsorgen sollte, z.B. durch Sturmleinen und da ich sehr viele Beitraege schreibe und nebenher noch fuer Euch das Forum als einer der Mods, Admins und als Betreiber am Laufen halte, "rede ich", wenn ich noch fix ein paar Sachen vor dem Pennen beantworte, aber nicht mehr lange drumherrum (reicht schon, wenn manche technische Beitraege von mir epische Laenge erreichen ) Wenn es nicht zu unkomfortabel ist, gute Kombi, nutze ich auch haeufiger bei Touren, nur mit 4 mm Evazote Gibt hier im Forum auch irgendwo Bilder von mir mit Abspannleinen markiert dazu, allerdings vom normalen Double Rainbow, nicht Double Rainbow DW, beim der Doppeldach-Version DW macht die zusaetzliche Abspannung aussen nur Sinn, wenn man innen das AZ an dsn Stellen mit dem Gestaengebogen verbindet. Da hattest Du ja den richtigen Verdacht, dass sie nicht das DR sondern das DR DW hat, klar da braucht es weder den Liner noch laesst sich der montieren. Genau das Zpacks Naehzeug wegen der gebogenen Nadel und dem Kevlarfaden, habe ich vom SUPKrefeld, ist da aber nicht im Webshop. Dazu dann ne grosse Ledernadel & Sternzwirn. Mini-Groundhogs sind zu schmal, um den Zug in was lockeren Boeden zu halten, wuerde die org Easton Nanos vom Zelt & die Minis gegen normale Groundhogs, HB Y-Heringe (die 18 cm) oder Zpacks Sonic7" tauschen. Also bei SUPKrefeld ist der Footprint als vorraetig gekennzeichnet im Webshop.
    1 Punkt
  15. RaulDuke

    erster Versuch im UL

    Hallo Susanne! Bestelle dir als Groundsheet Tyvek Plane! Sieht aus wie Papier, ist aber Kunststoff! Kein Softtyvek sondern „hartes“. Z.B. dieses hier! Das hat 220x120 cm Bodenfläche. Es macht nix, wenn dein Zelt ne Bodenfläche von 224x127cm hat, denn es ist sogar gut, wenn es minimal zu klein ist. Wenn es unten, unterm Zelt hervor schaut, läuft dir auf der Wasserdichten „Plane“ Wasser zwischen Groundsheet und Zelt! https://www.walkonthewildside.de/zeltunterlagen/7901-tatonka-floorsheet-tyvek-i-4013236355253.html?gad_source=1&gbraid=0AAAAACyOojSxuZR3fFQAkhKCDl8ocq98n&gclid=EAIaIQobChMIzv_zha6chwMV3pFQBh0R_QQTEAQYAyABEgKVGfD_BwE
    1 Punkt
  16. khyal

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    OT: Das kenne ich gut, da ist es mir z.B. ein Raetsel, wie das OST seine Reps bzw Schlafsackpflege fuer ihre Preise hinkriegt, oder umgekehrt welche Preiserwartung manche User bei manchen Produkten, Laeden haben, wenn ich dann mal rueckwaerts mit deren Erwartungen rechne, frage ich mich, ob die auch gerne fuer 1-2 € Stundenlohn arbeiten wollen
    1 Punkt
  17. PeterR

    Osprey Exos Pro 55 - Kurzreview

    Hallo! Ich hab auch diesen Rucksack. Das Problem mit dem Stift könnt ihr folgendermaßen lösen: Geht in einen Getränkemarkt, kauft euch zwei Flaschen Bier. Wichtig dabei: Es müssen Bügelverschluss-Flaschen sein. Damit habt ihr dann zwei Dinge erreicht: Erstens zwei kühle Getränke 😋🍺 Zweitens: Der Verschluss wird mit einem Dichtgummi abgedichtet. Diesen fummelt ihr über den kleinen Stift, schon kann der nicht mehr durch die Öffnung rutschen. Problem erledigt! 👍 Grüße Peter
    1 Punkt
  18. Wird denke ich gehen. Das IZ- Material wird ja nur auf das Moskitonetz gedrückt. Da ist praktisch keine Belastung drauf.
    1 Punkt
  19. izi

    erster Versuch im UL

    Ich würde auf jeden Fall auch zu Hause einige Wanderungen mit vollbepackten Rucksack machen, um ein Gefühl zu bekommen, ob er sich länger gut trägt. Mit öfters auf und Absetzen. Mit Tarptent Double DW meinst du wohl das Rainbow. Gehst du mit Trekkingstöcken ? Denn ohne die bekommst du es nicht komplett freistehend, ausser du hast dir die Stangen geholt. Ich hatte das Tarptent Double Rainbow (li), was mich daran gestört hat, war dass ich bei Regen nicht aus dem Zelt rein und rausgekommen bin, ohne dass es reingetropft hat, weil die obere Stange so viel schmaler ist als der Boden unten. Ansonsten fand ich es ein tolles Zelt.
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  20. Dune

    erster Versuch im UL

    Moin Susanne, willkommen im Forum 😊 Hier ein paar Tipps aus persönlicher Erfahrung: Isomatte für deine Tochter: Ich nutze die Flexmat Plus + 3 mm Evazote drüber bis 0 Grad Celcius. Nicht ganz so komfortabel wie eine Luftmatratze, aber deutlich komfortabler als alle anderen Schaumstoffmatten, großes Packmaß (kann man aber oben auf den Rucksack schnallen), dafür 100 % ausfallsicher und deutlich günstiger. Ca. 600g. Siehe hier Vielleicht ist das etwas für deine Tochter. Das Double Rainbow hatte ich auch mal: Ich würde für die V Abspannung des Bogens zusätzlich Zeltleine und vier Heringe mitnehmen. Wenn du auf die Seite von Tarptent gehst, findest du bei dem Double Rainbow (ohne DW) ein Foto dazu. Die kannst du dann auch für den Porch Mode benutzen. Wenn du deinen Zeltplatz mit Bedacht wählst, brauchst du bei dem Double Rainbow nicht unbedingt einen Footprint imho. Wenn du die DW Variante hast, brauchst du auch keinen Liner. @khyal Was für ein Nähzeug würdest du empfehlen? Was für eine Nadel, was für ein Faden? Wo zu bekommen? Bin was das angeht noch komplett blank. Fand das hier recht ansprechend, gibt es aber nirgends in Dtl. Gibt es was Vergleichbares?
    1 Punkt
  21. Moin! Von Liteway gibt es neue Poncho-Tarps. https://liteway.equipment/poncho-simplex Die Länge sieht gut aus, aber die Breite ist mit 144 cm für mich bei einem A-Frame-Setup zu knapp. So ein Lean-To Aufbau, wie ich es bei meinen kleinen Tarps mache, könnte allerdings funktionieren. https://liteway.equipment/poncho-pyraomm Da bin ich echt gespannt, wie genau die Poncho-Funktion umgesetzt wurde. OT: Wie die für diese Preise produzieren, ist mir ein Rätsel ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  22. khyal

    erster Versuch im UL

    Von dem Rucksack halte ich nicht viel, da hat es so Einige von zerlegt z.B. Schulterriemen ausgerissen, aber ist natuerlich preiswerter, als das, was ich empfehlen wuerde, halt halt die Naehte im Auge und nimm vernuenftiges Naehzeug mit (sollte man eh), dann wird das schon gut gehen. DR ist ein gutes Zelt, was auch gut Wind ab kann und genau fuer die Zwecke klappt das auch mit dem wackeligen Selbsttragend-Aufbau, ich wuerde mir noch den Liner dafuer holen. 4 Sturmspannleinen & Heringe dafuer, hast Du ? Footprint ?
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  23. Superschöner Bericht! Richtig toll. Und schöne Fotos Am meisten hat mich gefreut, dass das alles für dich möglich ist - wenn ich an deine Blog-Einträge letzten Mai denke... Einfach klasse!👍 LG schwyzi
    1 Punkt
  24. Mag sein, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht. Meins hielt alles sehr gut aus und lebt jetzt auch noch im wilden Einsatz woanders weiter. Vielleicht bin ich auch einfach besser im sturmgerechten Aufbau, muhaaahaaahaa. 😜 PS: Das mit dem Preislimit habe ich mitbekommen. Es gibt aber auch gebrauchte und generell ging die Diskussion ja auch in Richtung Sturmfestigkeit bei Trekkingpolezelten.
    1 Punkt
  25. meine erste wahl, nach dem hier obligatorischen grundkurs für zeltaufbau und wetterwahl😇, sind magneten. innen einzeln und lose, aussen in den wetterschutz eingenäht. der kann auch als abdeckung für den boden dienen wenns feucht ist, er aber nicht hängt. für ne tour könnte man die einzelnen auch ankleben mit ducktape oder iwas das wieder abgeht. am fussende jedesmal reinkriechen und mit dem losen magneten in der hand draussen den magneten im stoff finden ist nicht so meines. eingeschmolzen in ein stück schrumpfschlauch lassen die sich prima handeln und rutschen kaum. 2. wahl schlaufen am netz aussen und haken am stoff. nur in der not klettverschluss. der ist immer gefährlich beim netz.
    1 Punkt
  26. Eben, zweckorientierter Einsatz! Ich habe durchaus schon Sturmbunker genommen und durchaus auch genossen: Nallo auf Navarino, oder bei ner Radtour an Norwegens Küste und Inseln, Pathfinder bei den alten Wintertreffen auf dem ausgesetzten Platz auf dem Weidberg - nur eben zu den vom Fadeneröffner genannten Zielen nicht. Bei den früher üblichen hier verabredeten Treffen habe ich am allermeisten darüber gelernt - und genau eben auch zu dem Thema: Wofür brauch ich was?
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  27. zu dem Zeitpunkt hatte er aber bereits geschrieben, wofür er es braucht. Und du als professioneller Ultraleicht-Berater weißt doch ganz genau, dass die erste Frage ist, die man jemandem stellt, wenn er etwas möchte: Was ist dein Ziel? Wofür?
    1 Punkt
  28. Nee, das wird nicht passieren, die Haendler-Lieferpreise gehen mit der naechsten Lieferung heftig hoch, dass ich damit rechne, dass viele Haendler, die jetzt noch die Portals, Crossbow usw fuehren, aussteigen und die Anderen gezwungen sind die Preise um ca 20% anzuheben. Also ich kann nur dazu raten, wenn man ein Slingfin Zelt will, gerade beim Portal, die jetzt zu kaufen, solange sie noch zu den alten Preisen zu haben sind und wenn dann noch ein Haendler, vielleicht weil er deswegen die Marke aus dem Programm kegelt, im Abverkauf was preiswerter raus schiebt, umso besser...
    1 Punkt
  29. 6feet10

    Uhren Vergleich

    Falls es doch kein Topmodell sein muss, kann ich auch die Forerunner 255 empfehlen, im Gegensatz zur Instinct Reihe hat sie ein größeres Display. Karten sind zwar nicht vorhanden, auf Skitouren nutze ich gerne die Anzeige vom Track auf dem Display, das geht sehr gut und man sieht deutlich, wenn man vom Weg abkommt.
    1 Punkt
  30. denis.rs

    Bezahlen in Schweden

    Hallo, bei swish benötigst Du zusätzlich ein schwedisches Bankkonto neben der Personennummer. Von daher sage ich mal hat sich swish für uns Deutsche erledigt. Ich konnte übrigens auch an Hofläden mit Kreditkarte, Smartwatch oder per google-pay bezahlen. Vielleicht hast Du einfach nur Pech gehabt, ich habe Schweden eigentlich nur noch mit kontaktlosem Bezahlen erlebt.
    1 Punkt
  31. Noch ein Grund, das Groundsheet festzupinnen: ich mach ja gern vorher die Liegeprobe, ob das auch nicht leicht abschüssig ist oder so Und vielleicht hätte ich auch erwähnen sollen, dass ich am WE gar kein Zelt draufstellen konnte, weil ich n Tarp nutze Da ist ein festgepinntes Groundsheet schon ganz schön... Und so hatte ich den Eingangspost auch eigentlich verstanden: "Ich möchte nur die Plane als Schlafunterlage am Boden fixieren, sodass sie nicht wegrutschen kann." Zitat @DerLandstreicher
    1 Punkt
  32. Wir hatten am WE Böen mit Stärke 6-7, mir hat's den Tagesrucki vom Tisch geweht (und da ist die Bug-out-Ausrüstung drin😮) Ich hab allerdings kein Tyvek, sondern Ikeafolie. Mag ja sein, dass Tyvek wie am Boden festgeklebt hält, ich hab da keine Erfahrungen mit. Mit Wind hab ich Erfahrungen. Und wenn ich "was von der Ausrüstung draufgelegt "hätte, dann hätte ich am Deich hinterherlaufen müssen - hinter der Ausrüstung, denn die Plane hätte ich eh nie mehr eingeholt.😄
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  33. Der Yanacon-Pass In der Nacht erschreckten wir uns sehr, denn plötzlich weideten Rinder direkt neben unserem Zelt. Auch in der Früh waren sie noch da, irgendwann fanden wir heraus, dass sie genau dort den Boden extrem abgrasten, wo wir nachts gepinkelt hatten. Es war übrigens die erste Nacht mit Frost, ob es was damit zu tun hatte? Oder finden Rinder etwa menschliche Pipi lecker? Den Aufstieg zum Yanacon-Pass auf 4610m war zunächst mal wieder nicht auffindbar. Erst etwas weiter oben fanden wir dann doch noch einen Pfad rechts neben einem tief eingeschnittenem Bachgraben. Die Orientierung ist selbst mit Offlinekarte nicht ganz einfach, weil der Bachgraben dort gar nicht eingezeichnet ist. Lamgsam kämpften wir uns den steilen Hang empor und dachten, es gleich geschafft zu haben. Doch dann standen wir nur auf einem kleinen Hochplateau, der Pass war also noch nicht erreicht. Rechts sollte er sein, doch er wirkte aus dieser Perspektive unbezwingbar steil. Mit einem mulmigem Gefühl im Bauch gingen wir draufzu. Tatsächlich waren Serpentinen in dem kargen Boden sichtbar. Diese stiegen wir langsam hoch und waren froh, dass es diesmal trocken war. Denn es waren ein paar vom Regen ausgewaschene Rinnen zu erkennen. Oben wurden wir durch einen unvergesslichen Ausblick in das gegenüberliegende Tal belohnt. Der Abstieg war abgesehen von den ersten Metern deutlich einfacher und auch gut erkennbar. Unten im Tal weidete eine Herde Schafe. Wir nutzten die Gelegenheit um unser Zelt zu trocknen und eine Kleinigkeit zu essen. Der Weg durchs Tal war eine Erholung, da es nur ganz sanft bergab ging. Bei den Häusern von Huilca weidete sogar eine Lamaherde. Diese für Peru symbolischen Tieren hätten wir irgendwie häufiger erwartet. Stattdessen sagen wir überwiegend Rinder, Pferde und Schafe. Über eine Brücke querten wir den Fluss und folgten für zwei Kilometer der Schotterstraße ins nächste Hochtal, wo wir auch eine ausgiebige Mittagsrast einlegten. Danach erwartete uns schon der nächste Pass. Der Mesapata-Pass mit "bloß" 4460m stellten wir uns einfacher vor als den Yanacon-Pass, was auch in Erfüllung ging. Kurz vor dem Beginn des Anstiegs ritt uns ein Junge auf einem dunkelbraunen Pferd entgegen. Er sprach uns an, aber wir verstanden aufgrund der Sprachbarriere nur, dass er von uns was zu essen haben wollte. Wir waren irritiert, erinnerte die Szene doch optisch an Atréju aus Michael Endes unendlicher Geschichte. Einen Moment später sahen wir, dass er zusammen mit seinem Vater eine gewaltige Herde Schafe aus dem Tal raustrieb. Der Weg vom Pass runter ins nächste Hochtal war in Top-Zustand und wir genossen den sanften Abstieg. Da wir nicht wussten, ob wir an unserem anvisierten Zeltplatz Wasser finden würden, füllten wir im Tal auf. Sanft ansteigend wanderten wir eine Ebene höher, wo wir einen ebenen Zeltplatz fanden. Wasser gab es dann doch auch.
    1 Punkt
  34. Barbarix

    Packraft Mark IV

    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust. Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen. Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen: Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein. Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt. Der Plan: Das Ergebnis: Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell: 1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert. 2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht! 3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann 4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen. 5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen… 6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar. Ein paar Details: Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm): Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen! Ablage für Gepäck: Vergleich Packraft Mark III und Mark IV: Ich habe ca. 15-20h daran gebaut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe. PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
    1 Punkt
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