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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.06.2024 in allen Bereichen

  1. Ledertramp

    Alleine unterwegs

    Ich habe beides gemacht. Früher ziemlich gleichmäßig verteilt auf alleine und auf Wandern mit Partnerin. Jetzt bin ich seit vier Jahren (zufriedener) Single und seither nur noch alleine unterwegs. Auch so mache ich gerne Dinge alleine, wie Städtereisen, Konzerte, Festivals...wenn man Lust hat, lernt man da eh immer Leute kennen. Aber auf Trekkingtour bin ich wirklich wahnsinnig gerne mit mir allein und meide Hütten und beliebte Hotspots. Da ich fast ausschließlich in Norwegen wandere, ist das auch recht einfach. Die längste Zeit, die ich mal keinen anderen Menschen gesehen habe und in der ich auch absolut gar keinen Empfang hatte, also komplette Kommunikationslosigkeit, waren sieben Tage und das war absolut befreiend. Theoretisch hätte auf der Welt sonst was passiert sein können, ich hätte es nicht mitbekommen. Und das ist das, was mich daran so reizt. Im Alltag hasse ich es, wenn andere Menschen auf mein Leben Einfluss nehmen, der mir nicht gefällt. Das fällt da komplett weg. Da bist nur du, deine Entscheidungen und deine Bedürfnisse. Ein absolut geiles Gefühl. Du kannst machen was du willst. Willst du gar nicht weitergehen? OK. Willst du 50 km gehen? OK. Willst du drei Stunden Pause machen und am See in der Sonne liegen? OK. Keiner hindert dich daran. Gibt nix besseres, als diese Freiheit. Auch das Erleben der Natur ist wesentlich intensiver, wenn du keine Ablenkung durch andere Menschen hast. Du nimmst viel mehr auf und erlebst auch mehr. Die Höhen, wie Tiersichtungen, tolle Ausblicke usw. sind viel intensiver. Tiersichtungen sind auch häufiger. Die Tiefen sind aber auch viel krasser, wobei auch das im Prinzip vorteilhaft ist. Ich hatte letztes Jahr mal so starke Schmerzen im Schienbein, dass ich zwei Tage nicht laufen konnte. Das war natürlich sehr beschissen und beängstigend, aber als es dann nach zwei Tage Ruhe und Kühlen wieder weiterging, war das wahnsinnig stärkend. Ich habe das mitten im Nirgendwo durchgestanden und konnte danach weitermachen. Gleiches gilt für schlimme Nächte aufgrund von Sturm. Im Team ist sowas in der Situation natürlich einfacher zu überstehen, aber wenn du da alleine durch gehst, dann hast du danach das Gefühl echt hart zu sein Bei aller Aufregung: Langeweile kann da natürlich mal aufkommen, besonders wenn du eigentlich weitergehen willst, aber dich irgendwas daran hindert. Ich habe für solche Fälle immer ein paar Hörbücher dabei. Musik höre ich nie. Ich rede dafür den ganzen Tag mit mir selbst und ich filme meine Trips. Das sind beides gute Beschäftigungen. Und dann guckt man natürlich noch ziemlich viel in die Gegend ohne überhaupt irgendetwas zu denken, aber das dauert meist ein paar Tage. Wie auch schon vorher geschrieben wurde ist das Zurückkommen der wesentich schwierigere Aspekt des Alleinreisens. Auch wenn ich mich zu Ende der Tour immer auf Essen und Bett freue, dauert es eigentlich immer nur ein, zwei Tage, meist sogar nur die Rückreise, bis ich schon wieder keine Lust mehr auf den Trubel in der Zivilisation habe. Also: ne gute Sache, die du da vorhast. Lass dich drauf ein, erforsche, wie es für dich ist und genieße eine neue Erfahrung!
    9 Punkte
  2. Sind aber auch niedlich. Neuer Kollege auf der Baustelle.
    6 Punkte
  3. hi @Chabonit hier kommen die daten ( ist ein halbiertes original tuch) 20 * 34 cm, trocken 12gr, nass: ( tropft nicht mehr) 72gr, ausgedrückt: 29gr also, wenn ich mich auf die schnelle nicht verrechnet habe: nimmt es 6gr wasser pro gramm tuch auf und lässt sich zu 60% wieder auswringen so, jetzt aus schlechten gewissen erstmal die küche geputzt. ich darf gar nicht sagen, das ich zeit mit putzlappen auswahl, kauf, messen und wiegen verbringe, nur um sie dann in meiner ausrüstung verschwinden zu lasse, ohne sie im haus zu benutzen....
    6 Punkte
  4. Ja, niedlich sind die!😍 Sind aber auch Recht lecker. Mit dem richtigen Stew-Rezept ein Genuss! 😋
    5 Punkte
  5. OT: Jeder Mensch kann sich seine eigene Meinung dazu bilden und bestimmt ist er kein Heiliger. Aber dennoch haben solche Beschimpfungen egal welcher Person in diesem Forum meiner Meinung nach keinen Platz!
    4 Punkte
  6. RaulDuke

    Alleine unterwegs

    Langweile ist etwas positives! Ich bin immer nach kurzer Zeit, wenn ich mich langweile, am kreativsten!
    3 Punkte
  7. Ich bin eigentlich auch nur alleine unterwegs, ich meide auch meist Touren wo zu viele Menschen wandern und such mir Übernachtungsplätze wo niemand ist. Ich hab in den Alpen noch nie in einer Hütte übernachtet, da würde ich die Tour dann garnicht machen. Alleine hat man eben seine Freiheit, und zwar vollständige. Musik hören tu ich nie und lesen auch nix. Meist dauert es 2 Tage bis der Geist richtig runterfährt, man wird freier, der Alltag rückt in die Ferne. Die meist selben Gedankenmuster und Gewohnheiten die man sonst so hat verschwinden langsam und generell wird alles leerer. Aber angenehm leer, und nicht öde oder langweilig. Ich hätte gar keine Lust nicht alleine unterwegs zu sein. Viele kommen alleine nicht oder schlecht zurecht, da tauchen dann Sorgen, Wut, oder sonstiges Wunschdenken auf. Musst halt schauen wie es bei dir ist. Wobei ich letztes auch nicht alleine war, mir ist einfach eine Herde Schafe gefolgt und ich hatte sorgen wie ich die wieder los bekomme. 😂
    3 Punkte
  8. OT: @Mod-Team Gehört so eine Ausdrucksweise hier ins Forum?
    2 Punkte
  9. windriver

    Alleine unterwegs

    Nur ne Stunde 😳, ich bin doch nicht auf der Flucht😎.
    2 Punkte
  10. Shabeel

    Alleine unterwegs

    Du kannst ja auch mal ne Stunde oder so an einer schönen Aussicht verweilen, es ist ja auch eine lernsache irgendwo verweilen zu können. Früher war das normal, heutzutage ist das Leben sehr stressig, ständig passiert irgendwas anderes, in den Nachrichten kommt immer was anderes, "beschäftigt sein" ist zum Normalzustand geworden. Das heißt, wenn nichts passiert taucht schnell Langeweile auf, oder auch Müdigkeit. Allerdings ist das nur eine Gewohnheitsgeschichte, man ist nicht gewöhnt das nichts passiert. Man kann das ja auch mal nur beobachten, auch das ist interessant, da lernt man sich selbst besser kennen, und das wo man immer denkt man kennt sich schon. 😂 Selbstgespräche hab ich ehrlich gesagt noch nie geführt.
    2 Punkte
  11. trekkman

    Alleine unterwegs

    Ich gehe zwar immer ohne Begleitung, aber nie allein. Ich nehme immer mich mit: Bin dann in bester Gesellschaft.
    1 Punkt
  12. Ein ultralight must have! 😂 Schliesslich gehe ich in die natur um noch mehr medien zu konsumieren!
    1 Punkt
  13. ChristophW

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Ich sehe schon die neueste *ild-Zeitung vor meinem inneren Auge "Anblick von Hut löst herdenweise Netzhautablösung aus, selbst *ild sieht nix mehr...." duck und wech... Christoph
    1 Punkt
  14. Sieht bei mir so aus. Die Kraft wird über die Scheiben gleichmäßig verteilt. Nachdem ich die geklebt habe, lasse ich die noch eine halbe Stunde unter Belastung an einem warmen Ort, dann kleben die absolut bombenfest. Die Scheiben habe ich aus Schrauben-Blisterverpackungen aus dem Baumarkt, das Material ist fest und trotzdem flexibel, ca 1 mm dick. Nachdem ich ein Talent dafür habe, über meine Abspannleinen zu stolpern, habe ich eine steile Lernkurve durchgemacht 😁
    1 Punkt
  15. BitPoet

    Alleine unterwegs

    Wenn man lange genug allein unterwegs ist, dann merkt man irgendwann, dass man selbst auch nur ein wildes Tier ist. Hilft ungemein beim Einschlafen. Das ist, auch wenn sich's erst mal nach einem Witz anhört, tatsächlich einer der großen Reize am alleine unterwegs sein für mich. Diese Schere im Kopf zwischen "ich" und "Natur" ist mir erst nach mehreren Wochen auf einer Solo-Tour so richtig bewusst geworden. Bei Touren mit Begleitung ist der Kopf durch die Gespräche zwangsläufig immer im Alltag mit all seiner zivilatorischen Verklärung verankert. Alleine kommt man an einen Punkt, an dem das Hier und Jetzt, die Landschaft um mich herum, der Fokuspunkt ist. Ich erinnere mich noch intensiv an den Moment, als ich zum ersten Mal beim Cowboy-Camping das Gefühl hatte, zu 100% zuhause zu sein - trotz Spuren von Bären, Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Das ist eine unbeschreiblich intensive Erfahrung, die unglaublich viel Selbstvertrauen und Gelasseneheit gibt. Höhrbücher (vornehmlich zu Wanderthemen) und Musik habe ich trotzdem dabei. Wenn mir gerade mal alles weh tut und/oder das Wetter seit Tagen mies ist, dann mag auch ich Ablenkung. Das immer so ein Balance-Akt. Manchmal kann es auch therapeutisch sein, gerade wenn man zwei Tage in jede Richtung von der Zivilisation entfernt ist. Mit Plantarfasziitis, Rückenschmerzen und 80km/h Gegenwind (so laut, dass die Kopfhöhrer keine Chance hatten) hab ich mich so unfreiwillig durch ein paar alte Kindheitstraumata gearbeitet. Während ich zehn Stunden bergauf geschlurft bin, sind gefühlte zwei Tonnen Schuldgefühle mit Ablaufdatum aus den 80ern an dem sandigen Hang zurück geblieben. Allerdings ist es so, dass das Kopfkarussell immer unwahrscheinlicher wird, je mehr ich alleine unterwegs gewesen bin. Das oben erläuterte Gefühl des Zuhause sein wirkt dem entgegen.
    1 Punkt
  16. bandit_bln

    Alleine unterwegs

    Beim Wandern finde ich es toll, da ich meine Gedanken schweifen lassen kann und ich wirklich meine Ruhe habe. Manchmal nehme ich die Umwelt kaum noch wahr. Dann wird man wieder aus dem laufenden Dösen aufgeschreckt, z. B. weil die Landschaft einen begeistert. Das sind dann die Augenblicke, die man eigentlich teilen möchte, aber das kann man auch mit Bildern. Die Pausen kann man machen wann und wo man will. Auch wenn man Meilen machen möchte, oder einfach 3 Stunden Kaffee trinken, dann macht man es einfach. Ich gebe zu, ich bin bisher nur alleine gewandert und müsste eigentlich fragen, wie ist es nicht alleine zu Wandern? Etwas anderes ist dann das Schlafen alleine in der Natur. Der schöne Wald wird in der Dämmerung auf einmal gruselig. Hier hilft die ersten Nächte einfach daran glauben, dass die Wildschweine einen nicht fressen wollen. Irgendwann gewöhnt man sich dran. Hat aber wirklich eine Zeit gedauert und die ersten Nächte sind immer mal wieder etwas "unheimlich", wenn es im Wald oder Unterholz immer mal wieder knackt. Ein bisschen muss man bei der Platzwahl trotzdem auf Wildschweinspuren achten. Aber es verändert einen auch zum positiven. Denn es erhöht das Selbstvertrauen, wenn man sich seinen Ängsten stellt, alleine in der Natur schläft und dann merkt, dass trotz der Angst vor den vielen wilden Tiere wieder nichts passiert ist.
    1 Punkt
  17. khyal

    Alleine unterwegs

    Bin viel alleine unterwegs, jede laengere Solotour ist auch eine Reise ins eigene ich, finde ich klasse, wenn man sich und sein Handeln im Grossen / Ganzen mag, no Prob Ich hoere nur Hoerbuch zum Einschlafen oder bei laengeren Strecken im Public Transport / Autofahrten. Gibt doch immer was zu tun, oder Tiere zu beobachten usw Ja das Restrisiko ist etwas hoeher, aber abends in ner Grossstadt unterwegs zu sein oder in D im Strassenverkehr ist imho ein hoeheres Risiko und evtl suboptimale Entscheidungen zuliebe eines Reisepartners zu treffen, kann evtl auch ein Risiko sein. Zwischendurch freue ich mich auch ueber Touren mit Buddies bzw zufaellige Treffen unterwegs...
    1 Punkt
  18. Ja kann ich. Aber wäre doch auch ok, wenn sie eh jemand loswerden will.....
    1 Punkt
  19. Knight_Saber

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Danke für den Tip das kommt mir gerade passend, gleich bestellt.
    1 Punkt
  20. Soweit selbstorganisierte Touren verboten sind, sind sie verboten. Sollte man sich meiner Meinung nach aus Respekt vor dem Land dann auch einfach dran halten…
    1 Punkt
  21. Zwischen den Handtuechern liegen fuer mich in der Haptik Welten, wenn man einen grossen Teil des Jahres unterwegs ist, will man halt schon mal was mehr Komfort , als wenn man nur ein paar Wochen / Jahr draussen ist...aber jeder, wie er will...fuer gelegentlichen Einsatz faende ich es auch ok, wuerde dann aber vielleicht 2 bzw 1.5 aneinander naehen, um den Ruecken komplett abtrocknen zu koennen, sind schon schoen leicht und sehr kleines Packmass. Zuerst mal Gewicht (alles mit ner genauen Waage nachgewogen, Packtowl ohne die sackschwere Schlaufe, Beutel gewogen, damit es fair bleibt, Laenge / Breite, nicht strammgezogen, gemessen) : Packtowl UL Face, neues Modell wiegt 9,1 g bei 35*25=875 cm² -> 1g / 100 cm² Packtowl UL Hand, neues Modell, wiegt 42 g bei 90*42=3780 cm² -> 1,1 g / 100 cm² Packtowl UL Face, altes Modell, wiegt 23,5 g bei 45*45=2025 cm² -> 1,2g / 100 cm² Lightload Towel wiegt 19,2 g bei 27,5*53=1458 cm² -> 1,3 g / 100 cm² Das Lightload ist also 20-30% schwerer vom spezifischen Gewicht her, als das neue Modell vom Packtowl UL Ich denke, es kommt auch drauf an, was man lieber auf der Haut mag, das Packtowl UL ist glatt von der Oberflaeche her, fester Stoff, das Lightload Towl ist rauher, erinnert mich von der Haptik her etwas an ein Geschirrtuch, was durch kalkhaltiges Wasser klein bisschen verhaertet ist Um nun noch die Sache abzurunden, mal gerade mit der Waage gecheckt, wieviel Wasser sie aufnehmen (klatschnass gemacht 20 min zusammengeknuellt abtropfen lassen) bzw wie gut sie sich auswringen lassen : Lightload Towl Wasseraufnahme 99 ml, davon liessen sich 73 ml auswringen -> 5,2 ml / g Packtowl UL Face, altes Modell, Wasseraufnahme 49 ml, davon liessen sich 30 ml auswringen -> 2,1 ml / g Packtowl UL Face, neues Modell, Wasseraufnahme 41 ml, davon liessen sich 25 ml auswringen -> 4,5 ml / g Beim Lightload Towel liessen sich 74% auswringen, beim Packtowl 61% Da muss ich ehrlich sagen, das Ergebnis hat mich ueberrascht, dass das alte Model des Packtowl soviel weniger Wasser aufnehmen konnte, ich haette da zwischen den Beiden rel vergleichbare Werte erwartet...und vom Lightload eher was Schlechtere... Mein Fazit daraus ist.... - wenn man ein Handtuch will, was "ewig" haelt (halt Thema Nachhaltigkeit), eher glatte Oberflaeche, feste Stoffstruktur mag, das Packtowl UL kaufen, solange Haendler noch welche haben. - wenn man entweder nur ein Handtuch fuer gelegentlichen Einsatz will (z.B. bei mir im Kenterklamotten-Beutel fuer WW-Packraften) oder nicht soviel unterwegs ist, ist das Lightload Towel auch sehr interessant, der deutlich guenstigere Preis relativiert sich etwas ueber die Jahre, aber das kommt halt auch auf die Intensivitaet der Nutzung an. Dann werde ich mir wohl mal ein paar Lightload Towel bei naechsten Zpacks-Lagerbestellung vom SUPK mitliefern lassen @Trinolho @kai gut dass ihr das Lightload erwaehnt habt und ich es deswegen nochmal vermessen, getestet habe, muss sagen, dass ich es bis jetzt nicht richtig ernst genommen hatte und eher die Dinger als kleines Mitbringsel verschenkt habe...
    1 Punkt
  22. MaikGrosser

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Für unter 10 € inkl. Versand ist das schon top, direkt noch eine für meinen Bruder bestellt
    1 Punkt
  23. Fat Mike

    Vorstellungsthread

    Servus zusammen, bin der Mike, 36 und wohne im Ruhrgebiet. Nach einiger Zeit stillem Lesen im Forum wollte ich mich mal vorstellen. Im Osten der Republik aufgewachsen, waren Erz-, Riesengebirge und Hohe/Niedere Tatra mein Spielzimmer in meiner Jugend. Mein Vater ist mit mir da immer zum Bergsteigen hin bis er aufgrund von Bandscheiben-Op's dem Hobby nicht mehr nachgehen konnte. Seitdem bin ich solo am liebsten oberhalb der Baumgrenze unterwegs. Besonders Kaukasus und Tien-Shan sind meine Lieblingsgegenden. Habe dort auch schon Kazbek (GE), Elbrus (RUS) und Talgar (KZ) bestiegen. Sonst überwiegend Tagestouren aus Almaty oder Bischkek, sowie von Dorf zu Dorf in Georgien, Aserbaidschan und Russland. Mein Fokus liegt also klar im alpinen Bereich. Ansonsten bin ich oft im Sauerland und in der Eifel unterwegs um für die Touren im Sommer fit zu bleiben. Für diese Touren habe ich auch schon ein super 3-Jahrzeiten-Setup. Da meist nur wochenends, kann ich dem Wetter entsprechend packen und lande meist bei einem BW zwischen 3 und 4 kg. Je nach Wetter und Anforderung halt. Für den Spätsommer soll es - wie schon so oft - nach Georgien gehen. Im Westen Svanetis an der Grenze zu Abchasien gibt es einige schöne abgelene alpine Seen. Für diese Trips und darauffolgenden Trips in Kirgisistan (Ala-Kol See) und Kasachstan (große Runde von Almaty mit Besteigung Pik Sovetov - 4317m) wollte ich mich hier auch Tipps von euch zur Packliste einholen, da dort meist über 2500m übernachtet wird und ich da hinsichtlich meines Rucksackgewichtes vielleicht noch hier und da was einsparen könnte und auch teils neues Equip brauche. Meinem Nemo Hornet z. B. traue ich solche Touren nicht zu. Mit UL habe ich mich zuerst vor ca. 5 Jahren angefangen zu beschäftigen. Zuerst Packliste für Hüttentouren optimieren. Darauf dann die Touren in meiner Umgebung mit Tarp/Zelt. Jetzt soll es an die Liste für alpines Trekking im Sommer gehen. Happy Trails!
    1 Punkt
  24. Cyrill

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen Ich nutze das Forum jetzt schon seit ein paar Jahren als Leser und habe mir jetzt vorgenommen mich in Zukunft auch aktiv an Diskussionen zu beteiligen. Da dachte ich, ich stelle mich mal vor: Ich bin 32, männlich und wohne in Bern. Ich habe vor 10 Jahren mein erstes Zelt gekauft und war seither auf dem GR20, dem nördlichen Kungsleden, dem GR10 und oft in den Schweizer Alpen um im Jura unterwegs. Ich mag im Zelt übernachten, schwimmen in kalten Gewässern und die Einsamkeit beim Trekken. Ich habe oft Angst vor Gewittern und wilden Tieren und nicht wilden Hunden. Ich kämpfe mit dem Konflikt, immer das neueste und beste Gear haben zu wollen, und nicht unnötig Resourcen verbrauchen zu wollen. Ich interessiere mich daher auf dafür, Gear zu tauschen oder weiterzugeben. Ich freue mich auf spannende Diskussionen. Gruss Cyrill
    1 Punkt
  25. Sehe ich nicht unbedingt so. Jetzt wird Elektronik in allen Geräten verbaut, welche für die meisten unerheblich ist und nicht gebraucht wird, statt dass nur die Leute, die es wirklich brauchen bzw. wollen (wir machen das alle hier ja als Hobby), es sich dazuzukaufen. Bedeutet für mich v.a. mehr Ressourcenverschwendung, daher bin eher gegen "Einbau auf Vorrat" in Millionen von Endgeräten die es gar nicht brauchen. Noch als Referenz, die Extraktion von Erzen wird, auch wegen der Explosion der Elektronik, in den nächsten Jahrzehnten mehr aus der Erde geholt werden soll, als über die gesamte Menschheitsgeschichte.
    1 Punkt
  26. Guido

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit mit dem Thema Ultralight-Trekking. Mit ü50 merkt man schon mal die Gelenke und den Rücken. Daher fasziniert es mich, mit möglichst wenig Gepäck und aufs Wesentliche reduziert zu wandern und Zeit in der Natur zu verbringen. Bislang war ich eher konventionell unterwegs, aber ich habe hier schon fleißig rumgestöbert und schon ein paar tolle Tipps in die Tat umgesetzt. Ich hoffe auf regen Austausch und nette Kontakte hier. Ab dem 08.07. wandere ich den Bohusleden und würde mich freuen wenn sich jemand anschließen mag. Beste Grüße, Guido
    1 Punkt
  27. In so wiederverwendbaren Tuben nehme ich Cremes und Pasten( auch Nutella und Leberwurst und so) mit
    1 Punkt
  28. Ich mag die Taschen von https://www.treadlitegear.co.uk/pack-pockets-2-c.asp
    1 Punkt
  29. Auf einem der Fotos gäbs ne Anregung für "no-sew" Flaschenhalter; lässt sich auch aus beliebigen Plastikflaschenresten realisieren...
    1 Punkt
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