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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.06.2024 in allen Bereichen

  1. Ich habe mir jetzt auch, für die kältere Jahreszeit, eine Xtherm NXT RW aus einem Angebot meines Dealers zugelegt. Super Matte die wirklich deutlich leiser geworden ist, im Vergleich zu vorher. Auch gegenüber meiner Exped Downlight ist da nicht wirklich ein großer Unterschied. Der beiliegende Pumpsack ist aber eher mau. Da die Nähte nicht versiegelt sind, geht viel Luft verloren. Multiuse ist ,wie ja schon beschrieben, damit eher nicht möglich. Daher habe ich einen kleinen Adapter mithilfe der Heißluftpistole gebastelt. So lässt sich der Exped Schnozzelbag(M) benutzen und bläst die Matte mit drei Füllungen entspannt auf.
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  2. Nachdem die Zecken hier im westlichen Grenzgebiet Tirol/Bayern mittlerweile zum Alltag gehören wäre ich einer Impfung nicht abgeneigt. Wohl ab 2026 möglich: https://wien.orf.at/stories/3259567/ Keine Bergtour mehr ohne mind. eine Zecke. Letztens nach nur ca. 120 absolvierten Höhenmetern waren es dutzende Viecher. Musste dann aber wegen einer Wegsperrung aufgrund Forstarbeiten abbrechen - war mir dann eh Recht...
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  3. Und auch das nur, wenn die Beinlängendifferenz anatomisch ist und nicht funktionell. Aber wer macht schon Röntgen im Stand anstatt nichtssagender, fehleranfälliger klinischer Tests um eine Beinlängendifferenz zu diagnostizieren?
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  4. Ich fahre seit einigen Jahren auch regelmäßig in den Harz und bin immer wieder baff, wie wunderschön sich die Natur da entwickelt. Die neu entstehenden Aufforstungen sind so voller Leben, Farben, Geräusche. Dagegen ist der alte Harz wirklich tot gewesen, auch ohne Waldsterben. Ich kaufe seit Ewigkeiten auch regelmäßig Bäume für Aufforstungsprojekte, hauptsächlich im Harz, aber auch woanders und freue mich dann immer, wenn ich durch Zufall an einer der Flächen vorbei komme und weiß, da wachsen auch ein par Bäume von mir mit. Die toten Flächen zu sehen, ist natürlich trotzdem schockierend, aber zu wissen, wie schön diese werden können, gibt einem doch verdammt viel Hoffnung und Freude. Ich mag den Harz nämlich sehr, sehr gerne, der macht mich immer glücklich. Danke für deine Bilder @GirlOnTrail!
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  5. Vergangenes Wochenende ging es Freitag bis Sonntag ein bisschen quer durch den (West-)Harz, dieses Mal auf den Baudenstieg, der auf der gewählten Strecke auch parallel zum Karstwanderweg verläuft. Soll man bei Gewitter- und Starkregenwarnung losziehen? Nein. Hat man zur Strafe vom Wetter eins auf den Popo bekommen? Ja. Eine Viertelstunde vor dem Inferno konnte ich noch die wunderschönen, weitläufigen Braunlager Bergwiesen bestaunen und genießen:
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  6. … also, nicht buchstäblich barfuss, aber stets minimalistisch in Barfussschuhen. Ich geniesse das große Glück, direkt im Harz zu wohnen (war Absicht), und bin hier fast jedes Wochenende sowie in meinen Urlauben „on tour“. Aufgrund der Größe dieses schönen, rund 130km langen und sich auf drei Bundesländer erstreckenden Mittelgebirges und angesichts der Tatsache, dass ich gerne auch mal 10 Tage kreuz und quer „durchtrekke“, passt das vielleicht doch schon in „Reiseberichte“. Wenn Ihr mögt, nehme ich Euch gerne ab und zu mal mit in mein Märchenland, dem ich besonders verbunden bin. Da viele Harztouristen nur noch über Borkenkäfer und die wirklich frappierenden Veränderungen des „Gesichtes“ des Harzes sprechen, ist es mir ein besonderes Anliegen, den „Wald im Wandel“ zu zeigen - denn überall ist Leben, und es wächst schon an ganz, ganz vielen Orten Neues nach. Der Harz bekommt ein anderes Gesicht, als wir es durch die Fichtenmonokulturen gewohnt waren. Es wird ein vielfältiges, etwas wilderes, aber auch ein schönes Gesicht. Man kann über die (wirklich bedrückenden) Kahlschläge und umgestürzten Nadelbaumskelette klagen - oder man kann offen, interessiert und neugierig beobachten, wie sich die Natur dieses Mittelgebirge zurück erobert, und ihm eine robustere, duldsamere, geeignetere Haut überzieht. Heute gab es ein großes Ründchen im Selketal, mit ziemlich viel „Rauf- und Runter“. Der Ostharz ist geprägt von mehr Freiflächen, Wiesen und Weite, als man es im Westharz antrifft, sowie schon ursprünglich anderem Baumbestand. Auf den zum Teil sandigeren Böden wechseln sich Laubmischwald, aber auch kleine Birkenhaine sowie alte Eichen- und Kastanienbestände ab. Das Schöne am weitläufigen Selketal ist, dass man unweit der bekannteren „Attraktionen“ flugs auf kaum begangene Trampelpfade wechseln und, wenn man das mag, keine Menschenseele treffen kann. Wer ortskundig ist, kann sich dort verlustieren, wo sonst nur die Schweine laufen.
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  7. RaulDuke

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    @Kay Ich schätze, es geht @grmbl darum, das removable Hipbelts oft die last nicht so gut auf die Hüfte bringen, wie fest angenähte. Bei 80 Liter, wird der Rucki ja für eher große Gewichte eingesetzt werden.
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  8. Ich hab deine Harzberichte erst diese Woche entdeckt! Wie schön und liebevoll du über ihn schreibst! Vielen Dank für die Einsichten!
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  9. Dafür wird es wohl jetzt auch nicht mehr kaputt gehen. Stahl ist soooo viel stabiler als das 6 mm Alu was da mal war. Drei Gewindegänge sind auch etwas knapp. Evtl. Alle Gewinde rausbohren und 8 mm Alustangen einkleben. Das sollte viel stabiler sein.
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  10. Yfi

    GR 54 - Sammlung für Fragen

    Ich bin einen Teil des GR54 letztes Jahr ab Le Bourg-d'Oisans gelaufen und kann dazu berichten, dass das biwakieren sehr locker gehandhabt wurde- ab 18 Uhr kein Problem. Allerdings patroullieren die Parkranger und ich wurde Zeuge, wie sie einem Wanderer um gegen 17:00 den Abbau befohlen haben. Daran also möglichst halten Im Übrigen empfehle ich die Touristeninfo in Le Bourg-d'Oisans. Sie sprachen dort einigermaßen Englisch und waren sehr hilfsbereit, d.h. ich habe Karten und aktuelle Infos bekommen. Wunderschöne Tour, ich komme auf jeden Fall irgendwann noch mal wieder.
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  11. grmbl

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Alustreben direkt unterhalb der Träger auf dem Schulterblatt, also relativ weit innen, hab ich so noch nicht gesehen. Könnte mir vorstellen, dass der nicht gerade für jede Anatomie bequem ist. 🙄 Und removable Hipbelt bei einem 80L Monster finde ich auch erstaunlich.
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  12. teejex

    Vorstellungsthread

    Moin, ich bin Jan, Jahrgang 92, aus dem Münsterland. Mit "dem Outdoor" fing es im Studium im Harz bei mir an, mit Wohnheimsfreunden sind wir im November mit zwei Übernachtungen den Brocken hochgewandert und haben dabei schon Mal eine Menge Anfängerfehler mitgemacht: Fast alle hatten einen viel zu schweren Rucksack, einer hatte keine Isomatte dabei - der Boden war aber trotzdem gefroren, Essen wollten wir in Torfhaus nachkaufen - hier fragten wir jemanden nach Supermärkten "wo kaufen denn die Leute ein, die hier wohnen" worauf die Antwort "hier wohnen? Wer wohnte denn hier?!" kam. Beim Outdoorladen hätte man wohl Gefriergetrocknetes holen können. Trotzdem haben wir weitergemacht und dank ERASMUS konnte ich 2015 Muddus, Padjelanta etc. in den Sommerferien erwandern. 2016 gabs eine 4-monatige Ablenkung von der Bachelorarbeit: Trekking Guide im schwedischen Lappland. Seitdem bin ich aber eher in Richtung Bikepacking gelangt, wo das Gewicht zwar relevant ist, das Packmaß aber Vorrang hat. Und verkürze so fröhlich meine Oberschenkelmuskulatur, wenn ich von der Arbeit am Rechner aufs Fahrrad hüpfe Ich freue mich jedenfalls, hier im Forum - endlich auch als angemeldetes Mitglied - viel zu lernen und sich auszutauschen. Wie schließt man hier ab? Glück auf?
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  13. In Grillenberg wurde wieder artig auf dem Cämpi eingeparkt. Der sehr gepflegte, saubere, kleine und äußerst überschaubare Campingplatz unterhalb der Burgruine hat direkt anbei ein Waldschwimmbad mit formidablem, äußerst verlockendem Schwimmbecken zum Bahnenziehen. Leider hatte es an dem Tag noch nicht geöffnet, schade! Der Campingplatz liegt zwar an der Straße, dort war aber ab Abend absolute Ruhe, und es gibt ohnehin nur sehr wenig Verkehr. Direkt am Eingang befindet sich eine Bushaltestelle, die in verschiedene Richtungen an das südharzer Streckennetz anbindet. Man kommt also sowohl gut hin als auch wieder weg.
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  14. Blick zurück auf das kleine, beschauliche Örtchen Grillenberg, vom Weg aus Richtung Burgruine hinauf. Ok, die Ruine ist medium spektakulär. Aber ich mag die sanften Hügel des Richtung Süden auslaufenden Harzes hier. Und man kann absolut einsames Wandern fernab touristischer Hotspots geniessen. Unterwegs im „Wald im Wandel“…
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  15. Weiter geht‘s Richtung Südharz und im großen Bogen zurück Richtung Zuhause. Wer war noch so anzutreffen? Jede Menge sehr kleiner, aber auch größerer Kollegen. Wer Feuersalamander sehen möchte, der starte mal bei Regenwetter ab dem Parkplatz „Kaltes Tal“ an der L244 zwischen Wernigerode und Elbingerode und gehe den Weg zum Scharfenstein (ein anderer als am Brocken! Heißt auch so!) hinauf, alternativ Richtung Schaubergwerk Erzgrube Büchenberg (der Weg ist allerdings nicht so schön) - es ist hier fast garantiert, in größerer Zahl auf die kleinen Schwarz-Gelben zu treffen. Bei 20 habe ich aufgehört zu zählen. Es ist interessant, wie sie alle ihre individuellen „Muster“ haben, manche artspezifischen „Highlights“ aber praktisch immer ausgeprägt sind. Im Hintergrund der Schafe, die in der Nähe des Helmstales weiden, unweit des Örtchens Gonna und unmittelbar am Wildrosenpfad, sieht man die Spitze der Hohen Linde - eine Abraumhalde des Bergbaues, die zu definierten Terminen bestiegen werden kann - trotz der faktischen „Häufchenhöhe“ komischerweise gefühlt ganz schön hoch und ein sehr exponiertes und windiges feeling!
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  16. Wahrscheinlich musstet Ihr die langweilige Brockenstrasse hinaufgehen? Ich mag die Strecke von Ilsenburg hinauf über den Heine-Weg sehr, entlang der herabrauschenden Ilsefälle, dann entlang an der Scharfensteinklippe (frühmorgens ein hammerstes Fotomotiv jenseits von Handyknips!) und schließlich über den masochistischen Hirtenstieg hinauf. Einmal im Jahr muss ich mir das geben. Man hat wunderschöne Aussichten, auch auf die Eckertalsperre unter einem, aber sollte sich an den Lochplatten des originalen Grenzstreifens nicht stören, auf denen man läuft (und die etwas geschicktes, zielsicheres Stochern mit den Trekkingstöcken erfordern). Generell finde ich seine - des Brockens - Flanken am schönsten, und all die kleinen, grün und felsig eingebetteten „Gipfelbegleiter“ : Hohnekamm, Große Zeterklippe, Leistenklippe…
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  17. AT für Flugangstgeplagte - kommt zu uns in den Harz! Gute Nacht mit feudalem UL-Lüster. ;)
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  18. X-Mid ordnungsgemäß auf dem Campingplatz abgestellt. Soviel Gesellschaft ist es gar nicht gewohnt. Hat alles gehalten? Yes! 😁 Direkt hinter dem Campingplatz kann man wunderschön laufen (wenn man will, auch richtig weit - direkte Anbindung an das Wegenetz „ab Zelt“ ist gegeben) und den Abend mit einer kleinen Rundtour ausklingen lassen. Tote Fichten? Ja. Sehr viel Weitblick, wo mal Wald war? Ja, vorübergehend auch. Aber auch sehr viel schönes, zartes, kleines, buntes, lebendiges zwischen den hölzernen Gerippen? Ich finde: Ja!
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  19. Da es gerade schon einen Bericht über den Forststeig gab, will ich meinen - auch im Mai gelaufen - etwas anders schreiben. Als ich mich vorbereitet habe, habe ich viel darüber nachgedacht, wie ich Essen und Trinken bekomme und wie es mit Platz für mein Zelt sein wird. Deshalb will ich das zusammen mit meinen Highlights mit euch teilen und anschließend noch separat die schönsten Bilder hochladen. Etappe 1 Strecke: Schöna - Taubenteichbiwak 18km Höhenmeter: 770 Essen: auf dem Weg ist nichts Wasser: Quelle etwa 2km vor dem Taubenteichbiwak. Das Wasser kommt aus einem kleinen Rohr. Ich habe es ungefiltert / nicht desinfiziert getrunken. Biwak: hat ein paar Schlafkojen (ich glaub 4) und es gibt viel Platz für Zelte. Dort können auch mehr als 5 Stück stehen, was auch vom Forstbeamten geduldet wird. Highlights: - Mit einer Mitwanderin aus dem Zug die ersten Kilometer auf kleinen Waldpfaden wandern - der Weg am Gelobtbach - Sonnenuntergang auf dem Zschirnstein - der Grenzweg zwischen Zschirnstein und Taubenteich-Biwak, den bald meine Stirnlampe in ein warmes Licht taucht - das sanfte Licht aus den Zelten am Biwak von Weitem sehen und zu wissen, dass ich nicht allein schlafen werde Etappe 2 Strecke: Taubenteichbiwak - Kamphütte 30km Höhenmeter: 750 Essen: kleines Hotel wenige Kilometer hinter dem Biwak, Gaststätte auf dem Schneeberg, Gaststätte auf dem Campingplatz Ostrov Wasser: auf Anfrage im Hotel, auf der Toilette des Campingplatzes, an und vor der Hütte kommt nichts mehr (man kann aber runterlaufen zur Sophienquelle) Hütte: ist wirklich sehr groß mit einem Dachboden, wo locker 15 weitere übernachten könnten. Kamin, Tische, Stühle. Highlights: - durch den Birkenwald zum Schneeberg hochlaufen und die Aussicht bewundern - in der Sonne liegen und das Gewitter hören - der wilde und einsame Weg zwischen den Felsen nach Ostrov und vor dem Hartenstein - 1 Liter Wasser vom Forstbeamten geschenkt bekommen, weil ich die letzte Station auf seiner Tour bin und er noch übrig hat Etappe 3 Strecke: Kamphütte - Spitzsteinbiwak 28km (es war weniger, aber das GPS hat sich schwer getan) Höhenmeter: 860 Essen: kurz nach Beginn kann man im Ort wohl was finden, aber direkt am Weg war nichts Wasser: Sophienquelle kurz nach der Kamphütte, Quelle nach der Grenzplatte (Nähe Zehrborn Biwak), Quelle kurz vor der Rotsteinhütte Biwak: etwas kleinere Fläche (aber 6 Zelte gehen wohl auch), aber eine Hütte zum Ausweichen mit einigen Schlafplätzen Highlights: - die Felsen am Bielatal, in denen ich mich verliere und auf denen ich lange sitze - große Quellenliebe - der Birkenwald mit den Heidelbeerbüschen, die an meinen Beinen entlang streifen - in einem Waschzuber, den der Bach gegraben hat, mit einem Frosch im Wasser baden (ohne Seife selbstverständlich) - mit dem Gewitter um die Wette laufen und mich sehr lebendig fühlen - von einer Art Trail-Family am Biwak erwartet werden Etappe 4 Strecke: Spitzsteinbiwak - Quirl Biwak 19km Höhenmeter: 560 Essen: nichts am Weg Wasser: den Berg runter vom Biwak gibt es einen Zulauf, wo die Quelle max 200m weiter oben ist (ich hab desinfiziert). Wasserhahn am Nikolsdorf Biwak. Biwak: da passen mehr als 5 Zelte hin, steiles Gelände mit kleinen Zelt-Terrassen Highlights: - Der Panoramaweg auf dem Weg zum Lampertstein (vielleicht schönste Aussicht) - mit Kletterern hintern Bernhardstein im Labyrinth fachsimpeln - mich am Nikolsdorf Biwak vom gröbsten Dreck und Geruch befreien - im Regen im Zelt liegen und Hörbuch hören Etappe 5 Strecke: Quirl Biwak - Bad Schandau 19km Höhenmeter: 670 Essen: Gaststätte auf dem Papststein Wasser: meine Zelt-Nachbarn bringen mir morgens 1L von der Silberquelle (am Berg unten) mit. Toilette auf dem Papststein. Highlights: - die letzten Aussichten, die letzten Waldpfade, die letzten Sandsteinfelsen - die Vorfreude aufs Restaurant auf dem Papststein - das PCT-Feeling, wenn schon 4 Leute am Tisch sitzen und du dich dazu setzt, weil du alle aus den letzten Tagen kennst - das Bimmeln der Garmin-Uhr beim Erreichen des Bahnhofs (es gibt sonst keinen offiziellen Endpunkt, leider) - die Portion Fritten auf der Heimreise nach 5 Tagen mit 500-1000 kcal Defizit pro Tag...
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  20. Eigentlich wurde schon alles gesagt: 1. Schuhe sollten nirgendwo scheuern, ein scheuern hinten an der Ferse findet die Achillesferse nicht super und kann eine "Gereiztheit" fördern 2. Ja die Vorbereitungszeit war zu kurz um dann täglich über 20 km mit Rucksack (und Gewicht des selben) zu laufen. Dein Fuß arbeitet um das vielfache mehr in Trailrunnern was positiv für deine Fußmuskulatur ist, aber eben irgendwann auch anstrengend, wenn die Belastung ungewohnt ist. 3. Die Achillessehne ist der Ausläufer deiner Wadenmuskulatur die also jetzt (und in Zukunft vielleicht auch einfach nach jeder Wanderung) massiert, gerollt und gedehnt werden möchte. Treppenstufen sind da super > auch um - wenn die Achillessehne wieder ok ist - die Wade zu stärken > Wagenheber erst ohne Gewicht, später mit.... 4. Leider sind die meisten Orthopäden eher keine Sportler ... und man kommt pauschal antworten wie: Einlagen, Wanderschuhe, nicht Wandern. Fußtraining und Ausrichtung der Beinachsen usw. wären ein funktionellerer Ansatz > Google mal nach Fußtraining > schau gerade auch nach Übungen die den großen Zehen wieder versuchen in seine "normale" Position zu bringen und diesen Trainieren (Abspreizen usw. ) und gebe deinen Füßen mehr Raum. Unser großer Zeh spielt gerade im Laufen eigentlich eine große rolle, und steht in Verbindung mit dem korrekten aufbauen des Fußgewölbes usw. auch in Strümpfen beschränken wir ihn jedoch in seiner Aufgabe > er steht meistens viel zu nah an den Anderen Zehen und es bedarf etwas Geduld ihn wieder mehr in seine richtige Position zu trainieren ... aber es tut der ganzen Fußstatik und Laufdynamik sehr gut! Der große Zeh hat ähnlich wie der Daumen eigentlich deutlichen Abstand zu den restlichen Zehen. Schuhe und Socken führen dazu dass dies schon früh nicht mehr so ist. Das führt eben auch zu einem Problem am Zehengrundgelenk und damit an der Laufdynamik usw. Ich hoffe du erholst dich schnell wieder und findest deinen frieden und deine Freude mit den Trailrunnern.
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  21. 1 Punkt
  22. Wir waren letztes Jahr auf dem SWCP unterwegs, aber auf anderen Teilabschnitten. Ende Juli, Anfang August. Zeltplätze waren nie ein Problem. Es gab immer noch Platz für ein Duplex. Haben auch öfter gesagt bekommen, dass Wanderer nicht weggeschickt werden. Die Plätze waren oft ausgebucht. Da ging es aber um reguläre Camper mit 6+ Personen Zelt-Bunkern. Die Plätze auf denen wir waren, hatten immer eine große Wiese oder einen Bereich für Wanderreisende ohne besondere Ansprüche. Lauf einfach los, es wird super werden.
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  23. Ginster-Explosion oberhalb des Bergstädtchens Lautenthal und Blick auf die Innerste-Talsperre von der „Lageswarte“ aus, einem sehr schönen Aussichts-Gipfel. Geradeaus im Hintergrund der Brocken, links liegt Wolfshagen eingebettet. Habe heute mal mein neues Beinkleid ausgeführt und bin extrem begeistert! Aenergy-UL-Trailpants von Mammut, die wird den Posten „Hose lang“ in meinem Trekkingrucksack übernehmen und die (getreuen!) 155g-Tchibo-Funktionsleggins trotz 10g-Penalty ablösen. Sowas von angenehm, leicht und luftig!
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  24. Danke Euch für das nette Feedback! 😊 Es freut mich, wenn „mein“ Harz hier inmitten der imposanten Impressionen aus Skandinavien, Frankreich, Portugal und UK sein Plätzchen fände. Werde den Thread sicher regelmäßig mal füttern. Im Moment stehen eher Wochenendtouren an, aber der Trekkingrucksack für größere „Vieltages-Kringel“ von und bis Haustür steht quasi schon wieder parat.
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  25. Kleiner Singletrail oberhalb des „Lumpenstieges“ und dann Aussicht auf die Selke im Tal:
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  26. Wo einst die Fichten standen, drängt nun frisches Grün nach. Die kleinen Frühlingsblüten waren heute besonders schön und wie ein weißer Teppich am Wegesrand und im Wald.
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  27. 1000 kcal am Tag in den Alpen? Viel Spass dabei, dies ergibt ein paar sehr unvergessliche Stunden. Gerne hoffe ich, dass Du gesund wieder heimkommst. Meiner Meinung nach ist wandern in Höhen so wirklich gefährlich. Du willst ja scheinbar auch gewisse Grate erwandern und kannst nicht einfach so ab zum nächsten Bahnhof und dort dem Imbiss-Stand Betreibenden den Umsatzrekord des Jahres bescheren. Zudem hast Du damit null Reserven. Wenn Du aus Gründen mal 12 Stunden unfreiwillig stationär sein must, kann es bereits kritisch werden. Kochen bei über 25 Meilen am Tag ist wirklich nur aus psychologischen/sozialen Gründen empfehlenswert. Ist mensch erst einmal asozial und psychologisch ohnehin ruiniert, kann man den Kocher gleich beim Outdoor-Händler lassen. Ergibt unvergleichlich gutes LNT-Karma und zwingt einem, den ganzen Tag zu essen. Tip Tap rapportierte einen Erdnussbutter-Verbrauch von über 16 kg für einmal Te Araroa, in Cold-Soaking Manier.
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