Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.02.2024 in allen Bereichen
-
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
andygogo und 4 andere reagierte auf Spacejaeger für Thema
Es gibt Neuigkeiten von Tarptent bzgl. des neuen freistehenden Zeltes mit diagonalem Innenzelt... Es hört auf den Namen Arc-Dome und soll wohl erst ein Aussenzelt in Ultra bekommen. Ggf. gibt es später noch eine Nylon/Poly variante. Aber kein DCF mehr. Zumindest so von Tarptent geschrieben. https://www.tarptent.com/product/arc-dome/?fbclid=PAAaaXryQc6JepvcGVlQvkm1QIfxlpue9vSp0aBAm-Y4vtaEbrvyI7kul1B4w#tab-id-25 Punkte -
Muffins „backen“!
marieke333 und ein anderer reagierte auf Kemma für Thema
Ich erzähle ja gerne jedem, der es hören will (oder auch nicht), dass ich mir auf Tour nichts zu Essen koche und mein Kochset nur für Kaffee dabei habe. Von Backen hat niemand was gesagt. Nachdem ich über diesen Artikel gestolpert bin, musste ich doch unbedingt ausprobieren, ob das auch auf Spiritus funktioniert (ich verwende keine Reduzierfunktion). Experiment: Muffin-Fertigmischung anrühren, aus Alufolie einen Abstandshalter und eine Dämpfplatte basteln und ab in den 550ml Toaks! Hinweis: das Ganze ist eher „weil ich’s kann“. Bitte nicht allzu ernst nehmen. Wenn mich unterwegs die Lust auf Muffins überkommt und ich in einen Laden gehe, der Backmischungen anbietet – dann kaufe ich mir einfach einen Muffin. Pro Gebäckstück habe ich 30ml (!) Spiritus verbraucht. Das reicht mir sonst for eine Woche. Zuerst habe ich die doppelte Portion eines Muffins im 3l Gefrierbeutel für 15 Minuten gedämpft. Dreimal ging der Brenner aus, ich habe es immer erst nach ein paar Minuten bemerkt und dann erst nachgefüllt und wieder angezündet. Der „Kuchen“ war trotzdem durch, sehr fluffig, natürlich keine Kruste. Form natürlich entsprechend der Gefrierbeutel-Topf-Zubereitung. Der Gefrierbeutel hatte 115°C als maximal zulässige Temperatur angegeben, und hat an einigen Stellen am Topfrand etwas angesetzt, ließ sich aber rückstandsfrei lösen. Trotzdem nicht ganz so vertrauenserweckend; also habe ich noch einen Muffin nur im Papierförmchen gedämpft (gleiche Zeit trotz halber Menge). Ergebnis: geht! Man kann ihn aber doch von den ofengebackenen unterscheiden… Fazit: schön fluffig, eher wie ein Flan. Durch den hohen Ei-und Fettgehalt fällt es auch nicht nachteilig auf, dass es keine Kruste gibt. Mir viel zu süß, aber das liegt nicht an der Garmethode. Das war das erste Mal, dass ich eine Backmischung gekauft habe – zuhause dann die Enttäuschung, dass man noch Milch, Eier und Öl dazugegeben muss. Ich ging davon auf dass nur noch Wasser reinmuss… Vegane Mischungen verlangen wenigstens nur Wasser und Öl, das wäre eher handlebar. Eier und Milch zu kaufen und das alles im Gefrierbeutel sauber zu verkneten – ich weiß ja nicht.2 Punkte -
Muffins „backen“!
Schwarzwaldine und ein anderer reagierte auf Blaumeise für Thema
2 Punkte -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dr_M_Akellos und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Rucksack von Gossamer Gear ist mein go to! Immer wieder gebraucht zu erstehen. ich habe nur den großen Mariposa neu gekauft. Habe den Murmur, G4-20 und den oben genannten.2 Punkte -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
RaulDuke und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
siehe FP (fillpower) Angabe in seiner Lighterpack Liste, ergo mit Daune gefüllt2 Punkte -
The King of 1-Personen Zelt bis 500g
andygogo und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
Kurzer Beitrag zum X-Mid Pro 1: Ich finde das Zelt nach wie vor spannend und habe auch bei Benutzung auf dem Wintertreffen wieder gemerkt, wie ausgeklügelt das Konzept denn ist. Mir wäre eine Variante mit Solid Inner zwar eigentlich lieber, aber es wird noch etwa ein Jahr dauern, bis Dan ein DCF-Fly für die Solid-Inner-X-Mids anbieten kann. Kleinere Mankos: nur 0.51 oz DCF (wie leider fast alle DCF-Zelte, aber laut Dan keine Unterschiede in der Haltbarkeit erkennbar) kein Magnetverschluss zum Offenhalten der IZ-Türen "nur" YKK #3-Zipper am Außenzelt (ich glaube #2,5 am IZ) Die umgedrehten "Kegel" im Fly zum Einhängen der Stöcke sind recht groß. Mir wäre hier eine kleine und robuste Metallöse deutlich lieber, als ein breiter Stoffkreis. Natürlich wird diese Handhabe dem Tip-Down-Stockprinzip geschuldet, aber vielleicht hätte man das auch anders lösen können. Ich hatte vorher das StratoSpire 1 und man spürt durchaus, dass bei den Non-DCF-Zelten deutlich robustere Materialien zum Einsatz kommen. Beim X-Mid wurde tatsächlich an allen Ecken und Enden Gewicht gespart - die fummeligen Kordeln zum Offenhalten des Innenzelts sind nur ein Beispiel davon. Gravierende Vorteile: extrem breite Türen keine Trekkingstöcke mitten im Eingangsbereich dank Offset-Pole-Schnitt tolle Form der Apsiden (beim StratoSpire musste man immer stark gebückt in das Zelt krabbeln, das ist beim X-Mid nicht mehr der Fall). kleiner Footprint Ich würde bedenkenlos 100 g mehr tolerieren, wenn nicht alles so künstlich auf ultraleicht getrimmt wäre.2 Punkte -
The King of 1-Personen Zelt bis 500g
andygogo und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
Zu @khyals Auskünften bezüglich der Haltbarkeit von DCF Camo kann ich nur anekdotische Evidenz hinzufügen: Ich hatte mir 2017 das damalige ZPacks Solplex (dem Vor-Vorgänger des Plex Solo) in Amerika besorgt und es eine Ecke über 200 Nächte benutzt, wahrscheinlich so gut 250 Nächte. Immer mit Unterlage - aber der Boden ist ja normale Farbe. OT: Ganz zu Anfang hatte ich noch Problemchen mit den Türen, weil ich es falsch in den Wind gestellt habe - das Zelt hat mir aber meine Unerfahrenheits-Fehler dabei absolut verziehen, was ich der Stelle anfangs echt nicht zugetraut hatte. Das DCF-Material meines Zeltes ist nur in Würde gealtert, vom Aussehen her stumpf geworden, und an einer Bahn sind genau in einer Reihe 6 Minilöchlein entstanden - warum auch immer, die ich mit dem Klebeband zugeklebt habe. Die Lifter an Kopf- und Fußende musste ich abdichten, @wilbo meinte dazu mal, weil ich sie anders belastet habe als von der Produktion her vorgesehen (oder eben bei der Produktion diese Nutzung nicht mitgedacht gewesen war) Ich kann das Zelt im Prinzip heute noch nutzen, mach das aber nur noch aus nostalgischen Gründen, wenn ich Heimweh danach habe und das Wetter gut ist. Auf den Treffen, auf denen ich mich herumtreibe, stehen auch immer einige DCF-Camo-Zelte und-Tarps, die z.T. noch älter sind als mein Solplex - ich weiß natürlich nicht, wie viele Nächte da Duplex von z.B. @inspectorNorse schon genutzt worden ist - definitiv von vor 2016. Für mich war bei dem Zelt, das ich heute nutze, die Entscheidung für die Farbe (camo) - daher habe ich mein kurzzeitig genutztes Plex Solo verkauft, und durch das Bonfus Solus ersetzt (kein DCF-Boden mehr - sehe ich bislang nicht als großen Nachteil). Ich mag es, wenn ich unsichtbar in der Gegend herumstehe, es abends nicht so hell hindurch rausleuchtet, wenn ich eine Lampe drin anhabe, und ich am Morgen nicht um halb vier schon aufwachen muss im Sommer. @wilbo hat sich mal ausführlicher mit der Haltbarkeit von verschiedenen Materialien, auch DCF Camo, beschäftigt.2 Punkte -
Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
kai und ein anderer reagierte auf theuol für Thema
Träume wiegen zwar nichts, können das Aufstehen aber trotzdem sehr schwer machen...2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Dramned und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Der tschechische Onlineshop NALEHKO bietet jetzt eigene Alpha Hoodies an. Hellgrau, 104 g in Größe S für Herren, 91 g in Größe XS für Damen, ca. 75 EUR umgerechnet. Ich habe dort schon ab und an was bestellt, die bieten schnellen Versand und ich hatte noch nie ein Problem mit denen. Die Seite wird nur in Tschechisch angeboten, aber vieles ist selbsterklärend und ansonsten ist z.B. Google Translate ein guter Freund. Damen: https://www.nalehko.com/produkt/damska-mikina-nalehko-alpha-hoody-60 Herren: https://www.nalehko.com/produkt/panska-mikina-nalehko-alpha-hoody-602 Punkte -
Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
EnjoyHike reagierte auf dermuthige für Thema
Ja, die spiegellosen Kameras sind durch Wegfall des Spiegels tatsächlich häufig leichter. Kameraequipment ist auch, wo ich keine Abstriche mache: ich hatte allein für Fotos schon mehr dabei, als andere in ihrem XUL-Baseweight tragen Was genau, bleibt natürlich immer Frage der Anforderungen und Ansprüche. Ich habe gerade durch Kamerawechsel ein 200g Mehrgewicht auf mich genommen (uff!), erhoffe mir dadurch aber einiges, das mir das Fotografieren on trail angenehmer gestaltet. Aber bevor ich hier des Forums verbannt werde, verweise ich lieber auf dieses Thema im Unterforum "Schwerer als UL"1 Punkt -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
lampenschirm reagierte auf MondCM für Thema
Alte Nitecore NU25 mit Shockcord Mod. Leichter geht nicht wirklich.1 Punkt -
Das stimmt so nicht. Je nach Marke und Charge sind die Kanten an den Wasserflaschen (große Varianz auch bei Smart Water) unterschiedlich dünn. Zwischen dicht und kaputt ist dann ein sehr schmaler Grat. Bei den in D gebräuchlichen Flaschen sind die Hälse in der Regel noch etwas stärker ausgeführt, aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Fabriken hier ihre Fertigungslinien wieder optimieren. REI hat meistens 12er Packs im Programm. Da lohnt sich auf dem Trail gelegentlich eine Sammelbestellung, oder man packt ein paar in die Bounce Box oder die Resupply-Pakete falls man so etwas am Start hat. Der müsste rein gehen, Jupiter hat das glaube ich sogar mal in einem Video vorgemacht. Im Zweifelsfall kannst du aber einfach die Maße von der Webseite holen und mit Hilfe von Klebeband einen Pappkarton-Dummy basteln.1 Punkt
-
PCT 2024 Pack Shakedown
Dune reagierte auf Ledertramp für Thema
Bei meinem letzten Sawyer Filter waren sogar welche dabei, ansonsten passen da aber auch Gartenschlauchringe, einfach mal mit dem Filter in den Baumarkt gehen. Und wahrscheinlich gibts die sogar über Sawyer zu kaufen...1 Punkt -
PCT 2024 Pack Shakedown
Dune reagierte auf Ledertramp für Thema
Sehr richtige Punkte. Kapazität 5L ist minimum und habe ich in der Wüste sehr häufig benötigt und später bei Hat Creek Rim auch nochmal. Sun Hoody ebenfalls sehr richtig. Je weniger Haut der Sonne ausgesetzt ist, desto besser. Ich lief damals auch mit nem UV Longsleeve. Die Ersatzringe sind ebenfalls ein sehr guter Tip. Ich hab mir damals Gartenschlauchringe in Lake Tahoe holen müssen, weil mein Filter nicht mehr dicht war. Seither immer welche dabei, wenn ich mit Filter unterwegs bin. Schaufel auch nicht zu verachten, oder double use mit nem Sandhering.1 Punkt -
PCT 2024 Pack Shakedown
Dune reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich würde nie MIT ner zweiten Unterhose losziehen. Komplett überflüssig. Wann soll man die anziehen? Wenn man ungewaschen ist bringt das gar nichts und wenn man sich vorher waschen kann, kann man auch die Unterhose waschen. Bin den gesamten Trail ohne zweite Unterhose gelaufen. Hab sogar Leute getroffen, die überhaupt keine Unterhose hatten. Aber mal der Reihe nach: Big4 sehen gut aus. Ob in den Palante der BV reingeht weiß ich nicht, aber das dürfte man bestimmt in US-Foren in Erfahrung bringen können. Die Frage die sich mir hier viel eher stellt: Wie planst du in den Sierras zu resupplyen? Der 450 ist winzig klein. Ich hab nichtmal in den großen BV mein ganzes Essen für den Trip bis Independence reinbekommen und auch sonst keiner...Laut Website passen in den 450er vier Tage Essen rein. Also geh eher davon aus, dass du damit max. drei Tage weit kommst. Bis du in KM bist hat der Hiker Hunger längst eingesetzt und in den Sierras wird der nochmal stärker werden, weil es da einfach viel anstrengender ist. Enstsprechend würde ich dann auch nach nem Rucksack suchen. Ich hatte damals den Talon 44 dabei und würde den auch wieder mitnehmen, auch wenn ich natürlich leichtere Rucksäcke habe, aber zu Zeiten hatte ich über 10-12 kg an Verpflegung und Wasser dabei. Das plus die Ausrüstung kann ich persönlich nicht mit nem UL-Pack angenehm tragen. Bedenke, dass du in der Wüste oft alleine schon 5 L Wasser dabei haben wirst. Wenn du aber den Palante sehr gerne hast, probier es damit einfach erstmal aus, wechseln kannst du immer noch, wenn du merkst, dass der das nicht packt. Klamotten finde ich gut. Das Fleece geht leichter, da gibts so ein sehr günstiges bei Decathlon, einfach ein Fleecepulli ohne Schnickschnack, der wiegt um und bei 160g, den hab ich eigentlich immer dabei. Was du auf jeden Fall mitnehmen solltest sind Sun Gloves. Ich hatte erst keine und hatte dann nach kurzer Zeit Sonnenbrand an den Händen, trotz Sonnencreme, also habe ich mir direkt in Mt. Laguna welche besorgt und fortan immer getragen. Insbesondere wenn man Trekkingstöcke benutzt lebensrettend. Hab in deiner Liste keine entdeckt, aber auch keine Stange fürs ZPacks, also denke ich mal, dass du die Stöcke einfach vergessen hast In dem anderen Thread neulich habe ich schon geschrieben, warum ich es für einen Fehler halte in Shorts zu wandern (Sonne, Dreck, Giftpflanzen, Insekten, Zecken...) und würde auch dir empfehlen in ner leichten Trekkinghose zu laufen. Dann kannst du auch die Windhose zuhause lassen. Lange Unterhose würde ich für nachts behalten. Küche: Noch ein Cold Soaker, I love it! Beste Entscheidung für diesen Trail, man braucht da nix warmes. Ich hatte damals eine Titanschüssel als Gefäß dabei um bei sich bietender Gelegenheit (zB Lagerfeuer) mal was warm zu machen, aber ist nicht nötig. In solchen Situationen würde dir sicher auch jemand seinen Topf leihen, wenn du das willst. Was für ein Foodbag ist das? Nur so aus Interesse Hygiene: Seife hab ich damals nicht gebraucht. Da wo man sich mit Seife waschen kann ist in der Regel auch Seife vorhanden. Was ich hingegen nicht sehe ist Handdesinfektionsmittel und das ist wirklich unerlässlich. Oder planst du, dir mit der Seife nach dem sch***** die Hänge zu waschen? Dann fehlt auch noch Klopapier oder ein Bidet. Ich würde schwerst zu letzterem raten. Hygienischer, sauberer, man muss kein Klopapier raustragen und man kann auch nicht plötzlich ohne da stehen. Misc und Elektronik sieht alles gut aus, außer, dass deine Schnur nix wiegt Mir würde noch ein Schirm fehlen, das Ding war mir in der Wüste wirklich jedes Gramm wert, alleine für Pausen, denn oftmals gibts weit und breit keinen Schatten. Im Regen ist ein Schirm auch tausendmal angenehmer, da einem nicht die ganze Zeit das Wasser ins Gesicht prescht. Dann würde mir noch ein Groundsheet fehlen. Nicht nur um das Zelt zu schonen, sondern auch für Pausen. Es ist viel entspannter sein Tyvek auszubreiten und sich darauf auszubreiten, als im staubigen Boden zu sitzen, gerade wenn man sich ein bisschen was zu essen zubereiten will. Außerdem kann es durchaus mal vorkommen, dass man cowboycampt. Bei mir nur dreimal passiert, aber davon zweimal, weil es für das Zelt einfach keinen Platz gab. So viel erstmal dazu. Viel Spaß noch bei der Vorbereitung, wann geht's los? Viele Grüße Michael1 Punkt -
Huhu. Würde statt einer weiteren Wasserflasche eher sowas wie nen Cnoc Beutel mitnehmen. Im Mai könnte es sein, dass du auf einigen Abschnitten in der Wüste doch recht viel Wasser schleppen musst. Das Kurzarmshirt würde ich gegen einen Sun Hoody tauschen. Kannst du dir auch easy vor Ort besorgen. Seife? Tausch die lieber gegen Sonnencreme. Seife findest du in jeder Hikerbox. Hygiene nutzt eigentlich nur am Town Day. 😝 Würde mir auch ein oder zwei Ersatzdichtungsringe für den Sawyer mitnehmen, wenn du die ersten Hiker Boxen durchwühlst. Ich gehe davon aus, dass du ihn direkt auf eine Flasche schrauben willst, oder? Hatte einen ziemlich hohen Verschleiß an den Dingern. Das wichtigste fehlt dir auch noch (falls ich es nicht übersehen habe): eine Schaufel. Schon aufgeregt?1 Punkt
-
Kissen würde ich drin lassen, wenn du damit gut schläfst. Alternativ nach einem leichteren Kissen umschauen. Guter Schlaf ist wichtiger als 160g weniger zu tragen. "Faltflasche 2l Saywer, auch als Wärmflasche" - Bist du dir sicher, dass die Sawyer Faltflasche heißes Wasser zum einen aushält und sich zum anderen nicht irgendwelche Schadstoffe aus dem Material lösen? Ich habe leider für die Sawyer Faltflasche keinerlei Materialangabe gefunden, nur diese Diskussion hier: Auf der sicheren Seite wärst du mit einer 0,5L Nalgene Flasche (ca. 90g), die kann kochendes Wasser aushalten. Wenn du das letzte Gramm noch schinden willst: Ich habe anstatt des Victorinox Classic die Victorinox Swiss Card gekauft und nehme daraus nur die Pinzette und die Schere mit. Spart nochmal ein paar Gramm 😁 Anstatt Zahnstocher verwende ich Zahnseide, Schraubenzieher wofür, Nagelfeile wofür, und das Messer habe ich nie vermisst, da ich bis jetzt noch alles mit Schere, Feuerzeug oder Zähnen getrennt bekommen habe.1 Punkt
-
Ich halte das Wetterproblem (Regen), für überbewertet. Außer man reist tatsächlich nach Skandinavien oder Schottland o.ä.. Habe schon heftige Regengüsse erlebt, allerdings wollte es der Zufall, das es immer dann passierte, als ich mit dem Exped Rucksackponcho (ich glaube, so heißt er) unterwegs war. Einmal sogar, als ich die Flexmat Plus oben drauf geschnallt hatte. Habe bei der Gelegenheit festgestellt, das die Flexmat Plus exakt in das „Rucksackfach“ des Ponchos passt und man ihn einfach da drüber ziehen kann aber ansonsten nicht anziehen muss. Wenn es dann regnet, stülpt man ihn sich einfach schnell drüber. Vor allem bei wechselhaftem Wetter ein riesen Plus, für die Kombi, Poncho+Flexmat. Ansonsten kann ich zum Vollsaugen nix beisteuern.1 Punkt
-
Ich näh mir so gut wie alles selber beim Anziehen, dh zum Schlafen hab ich mir eine Merino Leggins und auch ein Merinolangrmshirt genäht. Aktuell ist die Hose rein Merino und das Shirt ein Mischgewebe. Genauso hab ich mir ein Kopfkissen genäht, ca. 30 auf 20 cm und gefüllt. Das wiegt 85 g. Deo: Da find ich die auf Natronbasis sehr gut. Z.B. von Wolkenseifen. Da reicht eine Minifingerspitze und somit kommt man mit einer mini minikleinen Dose schon 2 Wochen weit.1 Punkt
-
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune reagierte auf lampenschirm für Thema
@Dune mein Virga 2 hat sich mit 11kg angenehm getragen. War halt schnell viel zu groß. Seit ich meinen Bonfus Altus 38L habe (schätze mal so 1700km) hab ich nie über 10kg getragen. BW ist meistens so 3-3,5kg, habe auch schon 6 Tage Essen damit rumgetragen. Und selbst wenns mal über 10kg wird: Das ergibt sich ja meistens durch viel Wasser und viel Essen, und beides wird recht schnell weniger. Vor allem Wasser: Wenn man viel mitschleppen muss, heißt das meistens, dass die Bedingungen so sind, dass man schnell viel trinkt. Und lieber mal 2h etwas unkomfortabel getragen als 2 Wochen 300g extra geschleppt. Den Bonfus kann ich sehr empfehlen. Finde den sehr bequem, und nach 1700km oder so noch keine nennenswerten Verschleißerscheinungen. Außerdem hab ich noch einen kleinen Custom Dandee Packs, aber da waren erst recht nie 10kg drin. Denke eher so maximal 6-7. Grundsätzlich: mit der Matte am Rücken und Hüftgurt kriegt man das Gewicht auch ohne frame halbwegs auf die Hüften verlagert. frameless heißt ja nicht unbedingt ohne Hüftgurt. Sun Hoodie hab ich nie probiert. Aber klingt plausibel, deine Idee. Tarp: Benutze ein Trekkertent 6x9 flat tarp. Mit Mücken hatte icj bisher glücklicherweise keine Probleme. Wenns mal nach Skandinavien geht, müsste ich mir was überlegen, Bug Bivy oder sowas wie das SMD Netz. Tarp + Bivy wäre zwar nicht (viel) leichter, aber halt flexibler: Je nach Tour kann ich das Bivy daheim lassen. Und ich mag das offene am Tarp. Zecken waren bei mir nachts nie ein Problem, eher tagsüber…1 Punkt -
Neben dem bereits genannten Kissen (183 gr) und dem Cap (89 gr) würde ich außerdem bei den Trekkingstöcken (490 gr) und den Shorts (194 gr) ansetzen. Da ist überall ordentlich Potential. Zelt, Schlafsack und Rucksack waren so teuer, dass Du da evtl. nicht mehr in noch leichtere Alternativen investieren möchtest. Anders möglicherweise bei den Isomatten (605 gr), da ist gewichtsmäßig reichlich Luft nach unten.1 Punkt
-
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Aeros reagierte auf lampenschirm für Thema
Rucksack ist schwer. Generell finde ich HMG teuer und schwer. Schau z.B. mal bei Bonfus, Weitläufer oder Huckepacks. Isomatte: Wenn du eh eine 3mm EVA hast, sollte die Hälfte der Flexmat für den Oberkörper reichen. Unter die Füße dann die EVA + Rucksack. Zelt: Schau mal nach Tarps: MIDs und andere Shaped Tarps gibts für unter 350g, flat tarps für unter 200g. Die Puffy Vest: Warm genug ohne Arme?Gibt auch leichtere Jacken z.B. von Cumulus oder timmermade. Trucker Cap ist relativ sinnlos. Schützt nicht wirklich vor irgendwas. Lieber nen breitrandigen Hut oder sowas wie OR Sun Runner Cap. Omm Rain Mitts wiegen 28g das Paar. Wiederaufladbare Stirnlampe kaufen, sowas wie die NU25. Spart Ersatzbatterien. Kissen ist sauschwer. Ich benutz meistens Regenjacke und/oder Puffy als Kissen. Handtuch ist überflüssig. Reicht ein kleiner Lappen zum Topf putzen. Alpha Klamotten können zum Schlafsack mit rein. Technik evtl. auch. Wenn du no cook machst, spart das einen Haufen Gewicht (und Zeit. Du schreibst ja, dass du flott unterwegs sein willst. Und Planerei: Kochen tut sichs ja am besten in der Nähe von Wasser. Ne Packung Kekse kann man sich überall reinschmeißen.) Deo raus. Du stinkst eh, und deine Klamotten erst recht. Schaufel kann evtl. auch raus. Ich krieg meine Löcher mit Wanderstöcken und Füßen tief genug.1 Punkt -
Decathlon hat ein neue Matte im Angebot: MT900 Air in L bzw. XL 183 × 54 cm 570 g 124,99 € 195 × 63 cm 675 g 134,99 € R-Wert: 5,4 https://www.decathlon.de/p/luftmatratze-isolierend-l-183-×-54-cm-trekking-mt900-air-1-person/_/R-p-324574 https://www.decathlon.de/p/luftmatratze-isolierend-trekking-1-person-mt900-air-xl-195-×-63-cm/_/R-p-3245831 Punkt
-
Ist dein Quilt mit Kunstfaser oder Daune gefüllt ? Wenn es Kunstfaser sein sollte, ist dein Rucksack zu klein!1 Punkt
-
Die Liste schaut doch schon richtig gut aus! Das Kopfkissen ist recht schwer, tut es da auch ein DCF Packsack mit Buff darübergestülpt o.Ä.? Deo würde ich weglassen. Eventuell eher einen Packliner nutzen anstatt einzelner Zipper?1 Punkt
-
Ich finde sie schon sehr optimiert. Was mir selber abgehen würde: Ersatzsocken und Ersatzunterhose. Hast du schlafen in den Alphas schon ausprobiert ? Ich hab es einmal gemacht und mir knistert das dann einfach zu viel, dh die Spannung die sich zumindest bei mir durch die Reibung beim Drehen auf der Matte aufbaut. Und du hast ja auch einen Quilt.1 Punkt
-
The King of 1-Personen Zelt bis 500g
cafeconleche reagierte auf dr-nic für Thema
Der Vorteil liegt eher darin, dass es in der Camo Version nicht ganz so hell im Zelt ist. Bei Tageslicht oder im Schein einer Taschenlampe fällt es schon sehr auf, weil das Material reflektiert. Und die Schnüre müsste man auch tauschen. Aber ja, es sieht allgemein angenehmer aus als die anderen Farben.1 Punkt -
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
RaulDuke reagierte auf ChristophW für Thema
In der Obst-/Gemüse-/Salatabteilung ist eigentlich immer eine Kontrollwaage zu finden. Bei uns hier sind die aber nur aufs Dekagramm genau.1 Punkt -
Ab wann ist man ein Weichei?
RaulDuke reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Frühling und Herbst ist Wanderzeit. Die Temperaturen sind angenehmer und es sind weniger Sommergäste unterwegs - sprich, es gibt weniger Wanderautobahnen. 5 bis 15 Grad finde ich perfekt, aber wie schon genannt, finde ich auch die 10 Grad-Schranke knifflig. Alles über 15 Grad ist am Rande der Zumutung und erfordert mehr Wassermanagement. Ja okay, bis 20 Grad ist ja auch ganz nett, nur im Fleece oder Windbreaker Pause zu machen. Aber darüber wird es dann auch mit Hund auf Langstrecke komplizierter. Den Moselhöhenweg musste ich im Sommer nach nicht mal 3 Etappen wegen Hitzeschlag und angesengten Pfoten abbrechen - obwohl ich wie die Hölle aufgepasst und gewarnt war. Als ich noch in Brandenburg gewohnt hab, habe ich wegen der Gelegenheit mehrere Wochenendtrips im Sommer gemacht, ist auch kein Vergnügen. Ein wichtiger Faktor bei steigenden Temperaturen ist in vielen Gegenden auch das Gefleuch: wird es angenehm, surrt und sticht es auch vielerorts. In Brandenburg kannste 30 Grad haben und die Seen haben Niedrigstand, trotzdem hat es im Wald Mückenschwärme wie Nebel. Fazit: eigentlich ist immer irgendwas anstrengend. Meine genussreichste und umkomplizierteste Tour war meine erste Mehrtageswanderung (Alemannenweg) - und dann dachte ich, das wird immer so. War danach nie wieder so entspannt.😁1 Punkt -
Empfehlung für einen Kunstfaser-Quilt?
Dr_M_Akellos reagierte auf RaulDuke für Thema
GramXpert macht qualitativ super Quilts und man kann sich auch noch aus einer schier endlosen Auswahl an Farbkombinationen bedienen. Ich hatte da einen 267er von und war von den Leistungen begeistert. Allerdings gar nicht begeistert war ich vom mindestens 10 Liter Packmaß, des Teils. Deshalb musste er gehen. Liteway macht diese Sleeper Quilts, mit Öffnung, um den Quilt auch als Poncho im Camp nutzen zu können. Funktioniert prima, man spart die Puffy im Gepäck, vorausgesetzt man will damit nicht in die Stadt gehen und wie ein Außerirdischer beäugt werden. Habe davon den 167er Quilt und bin begeistert. Das Packmaß ist auch recht groß, im Vergleich zu Daune, aber geht noch. Bis 0 Grad habe ich nur einmal damit erlebt, würde es aber nicht empfehlen, da ich trotz zwei Lagen Icebreaker Longsleeve, zwei Lagen Alpha Direct Hoodies und meiner damaligen Forclaz 100 (glaube ich) Synthetik Puffy immernoch fröstelte. Und mit dickerem Apex steigt natürlich auch bei Liteway wieder das Packmaß…1 Punkt -
The King of 1-Personen Zelt bis 500g
cafeconleche reagierte auf markus_l für Thema
Also ich bin mit dem Solus (in 0,75 und noch mit DCF Boden und überlappender Tür) sehr zufrieden.1 Punkt -
Hallo ihr Lieben, ich habe endlich dieses Jahr die Möglichkeit eine Woche in Norwegen zu verbringen. Da mir mein Zelt, welches mir bisher treue Dienste geleistet hat, einfach viel zu schwer zum Schleppen ist, hoffe ich, dass man mir hier vielleicht Tipps geben kann. Diesbezüglich möchte ich gerne in ein seperates Thema eröffnen. Bisher war ich immer nur im flachen Gelände unterwegs und ein Freund von mir, möchte gerne in Norwegen den Femundsmarka Trek laufen. Die Videos, die ich im Internet dazu gesehen habe, waren für mich beunruhigend, denn ich wohne an der Küste, die größte Erhebung ist hier - übertrieben gesagt - ein Maulwurfshügel. Das norwegische Gelände bin ich ja mal so gar nicht gewohnt und bin entsprechend null dafür ausgerüstet. Ich bin gespannt was ich hier alles lernen kann und welche Ideen und Anregungen ich für mich adaptieren kann. Viele Grüße Hannah1 Punkt
-
Fährst du tatsächlich schon E-Bike - oder Deine Begleiterin?1 Punkt
-
OT: Ich bin ja konsequenter Rucksackträger, am Crosser maximal noch die Arschrakete. Verstehe den Ansatz mit zahhlosen Taschen nicht, mit denen das Bike zugehängt wird. Wenn ich mir etwa die Tailfin-Preise ansehe, die den Gepäckträger „neu“ erfinden: Was spricht eigentlich gegen den Tubus Fly (oder andere leichte Gepäckträger) und einen stabilen Drybag draufgeschnallt? Dazu noch einen kleinen Trinkrucksack und der Fisch ist geputzt. Deshalb machen wir doch UL.1 Punkt
-
davor lieber das Ortlieb Quick rack für 80 tacken.1 Punkt
-
Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
OutdoorBuddy reagierte auf schwyzi für Thema
Ja, genau! Exakt mein Gedanke! Nur bin ich da radikaler - für mich ist aus Respekt vor den amerikanischen Siedlern ein Thru-hike nur dann ein echter Thru-hike, wenn er auch mit den Mitteln der ersten amerikanischen Siedler gemacht wird! Also Leinenhemd, Buckskin-Hose, Moccassins, das Butcher-Knife am Gürtel. Und Wolldecke, echte Tarpaulin-Plane, als Nahrungsmittel außer Mehl und Salz vielleicht noch Tee, ansonsten wird die Nahrung per Vorderlader geschossen. Eventuell für die ersten Tage noch etwas Stockfisch und Pökelfleisch... Dafür ist aber ein Packpferd "erlaubt". Geht das gedanklich so ungefähr in die richtige Richtung?1 Punkt -
Lol. Hike your own hike. Dieses Jahr wird es dann kaum thruhiker auf dem PCT geben… wenn wir nach deiner Definition gehen. letztendlich ist es mir doch total schnurz ob mein thruhike auch für dich oder andere nen thruhike ist. Ich bin da draußen, weil ich es geil finde und mir eh diese ganze Normkacke auf den Piss geht. Das ist genau so wie die Frage ab wann ist eine Wanderung eine Wanderung oder nur ein Spaziergang.1 Punkt
-
Als Wasseringenieur würde ich immer eine UF-Membran nehmen. Diese sind am sichersten (natürlich mit sicherer Handhabung, dass heisst vor allem nicht einfrieren und nur mit sauberem Wasser rückspülen). Micropur oder Bleiche sind beides Natriumchlorit (NaClO) einerseits stabilisiert (Micropur) oder unstabilisiert (normale Bleiche/Javel aus dem Supermarkt, meistens 5%). Der entscheidende Vorteil von UF-Membranen ist, dass Sie wirklich alles rausholen, ausser ein paar kleinen Viren (Noroviren z.B.). Diese Viren sind jedoch in der freien Natur nicht relevant, ausser bei Überflutungen (da dann Exkremente in die freie Natur gelangen). Ich gehe mal davon aus, dass keiner hier Wanderungen in Flutgebieten machen möchte. Der Nachteil von Natriumhypochlorit ist, dass manche Bakterien (u.a. einige E.coli Stränge, Kryptosporiden), die in der Natur schon eher vorkommen (v. allem in der Landwirtschaft). Übrigens ist Natriumchlorit im sauren Wasser effektiver (da es dann in der HClO Form ist und nicht in ClO- Form, wobei die HClO Form oxidativ wirkt). Auch ist die Anwendung schwieriger, ist das Wasser sauer oder basisch, sind Huminstoffe drin, usw. Dass heisst, meistens wird dann total überdosiert, was auch nicht gerade gut ist (vom Geschmack erstmal nicht zu reden). Was Chemikalien betrifft (Nitrat bei Landwirtschaft, Schwermetalle) : es gibt keinen Filter, der das unter Feldbedingungen anständig rausholt. Aktivkohle Filter sind m.E. nur Makulatur. Im Labor vlt. ganz schön, aber sicher nicht unter Feldbedingungen. Zum Vergleich, in einer TW-Aufbereitungsanlage spricht man von Kontaktzeiten Wasser-Aktivkohle von min. 10-20 Minuten, das macht kein Aktivkohleaufsatz. Ausserdem sind die sofort so beladen, dass da alles nur noch durchrauscht. Das gute ist, meistens sind diese Stoffe im Wasser nur in niedrigen Konzentrationen anzutreffen (also ich würde auch nicht Flussabwärts bei Regenwetter aus einem offenen Gewässer schöpfen, wohin die Kanalisation entlastet oder direkt nach einem Gülletank), welche nicht akut gefährlich sind, sondern nur bei chronischem Genuss.1 Punkt
-
Moin zusammen, mal hier mein erster Post im Forum, meine zwei Räder beim Bikepacken. Einmal UL, einmal Light mit bissel mehr Mein Renner im UL Bikepackingmodus für 9 Tage Nord- und Ostdeutschland mit 2000km Mein Gravelbike für 2 Wochen Jordan Bike Trail Extendend, hier mit "Vollausstattung". Also mit Zelt und Schlafsetup, Kocher, Essen & Trinken plus eben alles was man sonst so braucht :)1 Punkt
-
Danke für euere Resonanz, die viele meiner Überlegungen aufgegriffen hat. Als ich über einen Forumskollegen aus dem Hängemattenforum letzten November von diesem Bike erfuhr, war mir klar, dass ich darauf verzichten würde, mir ein Rad komplett selber aufzubauen. Der Titanrahmen "made in Europe" mit allen Ausstattungsmerkmalen, die ich mir gewünscht habe, ließ mich über die etwas zusammengewürfelte Gruppe und die relativ billigen Teile Sattelstütze, Sattel, Vorbau hinwegsehen. Ein paar Stunden nach meiner Bestellung war das Bike komplett ausverkauft. Zum Material kann ich nur soviel sagen, dass es meiner Ansicht nach keinen besseren Stoff für diese Anwendung gibt. Stylische Gründe spielen bei mir keine besondere Rolle. Wie so oft in unserm Hobby ist es so, dass man von den drei entscheidenden Kriterien Robustheit, Gewicht und Preis nur zwei optimieren kann. Vor dem Hintergrund habe ich mich mit dem gesalzenen Preis für DCF abgefunden. Die Trinkflaschen kann ich auch so in die Rahmentasche stecken. Voraussetzung dafür ist, dass man den Zipper auch während der Fahrt leicht öffnen kann. Und das ist ein Punkt, der bei den meisten käuflichen wasserdichten Rahmentaschen nicht gegeben ist. Ortlieb z.B. verbaut Tizips, was ich für absoluten Overkill halte. Mal ehrlich: wer taucht seine Fahrradtaschen komplett ins Wasser und braucht eine absolute Dichtigkeit? Ich jedenfalls nicht. Durch die Verarbeitung eines ganz normalen YKK 10c Zipper habe ich die Möglichkeit, das Fach mit einer Hand ganz leicht zu öffnen - auch während der Fahrt. Alternativ kann ich das Wasser in den Taschen verstauen, die ich euch jetzt vorstelle, nämlich die Gabeltaschen mit Fidlock-Befestigung Dafür braucht es neben zwei eingeschraubten Magneten keinerlei Halterung am Rad. Die Fidlock-Gegenstücke werden zunächst auf einer Polyethylen-Platte befestigt, die danach ihrerseits auf dem DCF-Material verklebt und festgeschraubt wird. Danach habe ich die Taschen - wie schon die Teile der Rahmentasche - von innen verklebt. So sieht das fertige Ergebnis aus.Das Gewicht ist auch in Ordnung. In die Taschen passen entweder ein Schlafsack oder Quilt, eine Querhängematte mit DCF-Tarp, eine 2 Liter Clean Kanteen Wasserflasche, eine TAR-Isomatte oder mein Trocki nebst Kochset hinein. Mir gefällt die aufgeräumte Optik an dieser Befestigungslösung und dass sich die Taschen mit einem Klick montieren und einem kleinen gegenläufigen Dreh zur Neigung lösen lassen. Die Seiten sind allerdings nicht vertauschbar, weil sonst das Gewicht der Taschen Richtung Öffnung zieht. Kennt jemand von euch eine schlankere Befestigungslösung?1 Punkt
-
Inzwischen ist das Zelt fertig geworden und hat noch eine Reißverschlussabdeckung, Tie Outs in der Bogenmitte und Eckverstärkungen nebst Abspannpunkten an den vier Ecken bekommen. Außerdem wurde noch ein Lüfter angebracht, der vielleicht noch eine Abstützung vertragen könnte. Es wiegt jetzt 732 g mit allem Drum und Dran. Ich bin damit insgesamt zufrieden und muss sagen, dass ich mir so ein Zelt immer gewünscht habe: Keine lästige Fädelei mit Gestängekanälen, einfach zwei Stangen über Kreuz in die Ecken stellen und das Ding steht innerhalb weniger Sekunden. Wenn man will oder es die Windbedingungen verlangen, kann man den Boden noch abspannen oder - wenn es stürmen sollte - mit zusätzlichen Abspannungen die Gestängebögen sichern. Auf Tie Outs in den Flächen habe ich verzichtet, weil das Zelt sehr straff gespannt ist und der Stoff keinen Stretch hat. Man könnte noch über ein paar Innentaschen nachdenken, aber zunächst will ich sehen, ob ich aus dem Restmaterial noch eine Regenjacke herausbekomme. Eigentlich müsste es reichen...1 Punkt
-
Hohlfaser Mikrofilter Durchfluss regenerieren
Maalinluk reagierte auf leichtwanderer für Thema
Ich benutze seit einigen Jahren Hohlfaser Mikrofilter zur Wasseraufbereitung auf Tour. Am längsten den Sawyer Mini und seit gut einem Jahr den Katadyn BeFree . Nach der Tour habe ich den Filter immer zu Hause mit Leitungswasser klar gespült, um ihn zu reinigen und anschließend einzulagern. Gelegentlich habe ich dem Spülwasser noch Micropur Forte hinzugefügt, um die Entwicklung von Mikroorganismen während der Lagerung zu verhindern. Unterwegs achtete ich immer peinlichst darauf möglichst wenig Sedimente aufzuwirbeln, die eventuell den Filter zusetzen könnten. Trotz all dieser Bemühungen nahm die Durchflussrate meiner Filter stetig ab. Auch häufiges und intensives Rückspülen beim Sawyer Mini oder gründliches Spülen beim Katadyn BeFree halfen nicht. Meine Filter lagen schon sehr bald von ihrer Durchflussrate deutlich unter Referenzwerten anderer Nutzer. Was machte ich nur verkehrt? Plötzlich kam mir die Eingebung, dass es gar nichts mit der Behandlung der Filter auf Tour zu tun hatte, sondern es sich im wahrsten Sinne um ein hausgemachtes Problem handelt. Das Leitungswasser an meinem Wohnort hat eine Wasserhärte von über 14 °dH und wird somit als „hart“ eingestuft. Und genau dieses Wasser ist die Ursache, dass sich meine Filter mit der Zeit mit Kalziumkarbonat zugesetzt haben, sie sind also schlicht weg „verkalkt“. So habe ich mir durch das gründliche Reinigen zu Hause einen schönen Bärendienst erwiesen. Glücklicherweise habe ich auch die Lösung für dieses Problem gefunden: Ich spüle nun meine Filter vor jeder Tour einmal mit Essig Essenz durch, das löst das Kalziumkarbonat und meine Filter haben wieder eine Durchflussrate wie am ersten Tag! Solltest ihr ähnliche Probleme bei euren Filtern festgestellt haben, lohnt es sich den Wasserhärtegrad an eurem Wohnort in Erfahrung zu bringen und ggf. mit Essig Essenz für freien Durchfluss sorgen.1 Punkt