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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.09.2023 in allen Bereichen

  1. phoeloepp

    MOYG Campschuhe

    Ich hab mir auch ein Paar Camp- bzw. Hütten- bzw. Badeschuhe gebaut, die ich auch mal für einen kleinen Abendspaziergang o.Ä. verwenden kann. Dafür waren mir die Konstrukutionen aus Schaumstoff nicht langlebig und stabil genug. Ich hab mir eine 4mm Vibram Sohlenplatte bei Extremtextil gekauft, diese zugeschnitten und mit Löchern und Schlitzen versehen. Ich habe mich im Zehenbereich für Gurtband, anstelle von weiteren Schnüren entschieden, dass ich sie für ganz kurze Strecken auch ohne Schnüring als Slippers anziehen kann. Damit komme ich auf 50g das Stück, womit ich bei der Obergrenze was das angestrebte Gewicht angeht lande, aber auch bei einem sehr guten Tragekomfort. Ich habe breite Füße, Schuhgröße 44/45.
    3 Punkte
  2. Geht mir auch so ... ist aber trotzdem gut, dass Produkte für regionale Märkte entwickelt und vertrieben werden. Bonfus als EU Hersteller finde ich z.B. eine super Ergänzung zu nordamerikanischen Herstellern.
    2 Punkte
  3. grmbl

    Shopsammlung UL Nahrung

    Bis vor wenigen Jahren der einzige Shop mit Bio Vollmilchpulver: https://www.biovitera.de/ Die haben ein sehr großes Sortiment an Trockengemüse/Obst Von @fatrat kenne ich noch www.backstars.de
    2 Punkte
  4. Es gibt ein neues, mMn interessantes Video von GearSceptic. In diesem setzt er sich mit dem Schuhgewicht auseinander, v.a. im Hinblick auf das Mantra "One pound of weight on the feet equals five pounds in your pack." (Ein Pfund am Schuh gleicht fünf Pfund im Rucksack.). Kurzfassung: - Die Regel ist für Wandern bzw. Backpacking falsch, da oben genannte Aussage nur für das Rennen (~12km/h) in Armeestiefeln gemessen bzw. nachgewiesen werden konnte und selbst dann nur mit dem Faktor 4,7 statt 5. - Das Gewicht der Schuhe beim Wandern (~2,5mph = 4km/h) ist je nach Studie vernachlässigbar oder fällt höchstens mit dem Faktor 1,9 ins Gewicht. - Der Energieumsatz steigt stark mit der Geschwindigkeit. Z.B. eine Erhöhung von 2km/h auf 3km/h verdoppelt den Kalorienverbrauch per 100lbs pro Stunde von 45cal zu 90cal. - Geschwindigkeitsänderungen sind nur für etwa 65%-70% des Kalorienverbrauchs verantwortlich. Die restlichen 30%-35% sind durch starre Sohlen und andere Einschränkungen zu erklären.
    1 Punkt
  5. ChristophW

    Shopsammlung UL Nahrung

    Trockenfrüchte hole ich hier: www[.]korodrogerie[.]de Happy Trails! Christoph
    1 Punkt
  6. Ich habe seit zwölf Jahren und ca. 6.000km die Leki CarbonLite XL in Verwendung (auch für's (X-)Mid). Nach 5.000km musste ich die Spitzen erneuern. Sonst einwandfrei.
    1 Punkt
  7. Dienstag, 04.07.2023, Kirkby Stephen nach Keld, 17,5 km Am Vorabend bekomme ich von Bridget eine Nachricht, dass die beiden heute die rote Route gehen. Wie bereits erwähnt, es kursierten allerlei Geschichten, dass Menschen Schuhe verlieren oder knietief im Sumpf stecken bleiben. Auch der Nürnberger schrieb mir, dass er mit dem Trekking-Stock teilweise 1 Meter tief eingesunken ist. Naja, im Zweifel kann man umkehren und notfalls irgendwie untenrum gehen. Ich beschließe also, der Jahreszeit entsprechend, wie vorgeschrieben, auch die rote Route zu nehmen und tausche mich mit den beiden Frauen aus, wann wir losgehen. Ich starte etwas früher, denn es geht erstmal auf Nine Standards hoch und da bin ich tendenziell langsam(er). Man wird sich dann oben sicher treffen. Der Aufstieg klappt im Prinzip ganz gut, aber es ist richtig kalt, sehr windig und es regnet immer wieder. Mittlerweile hab ich mich schon daran gewöhnt. Oben auf Nine Standards holen mich Doug und Mäx ein und wir gehen den Rest der Etappe zusammen. Die Neuseeländerinnen sind nicht zu sehen. Das sumpfige Stück ist vergleichsweise harmlos, vielleicht eeetwas abenteuerlich. Ich habe eigentlich auch Spass, dass wir uns Stück für Stück vortasten und jeden Schritt vorher mit dem Stock testen müssen. Nur einer Stelle ist wirklich diffizil, die Freude dafür umso größer, als als wir geeignete Stellen für unsere Füße finden. Der Hund Mäx macht sich hingegen überhaupt keine Gedanken. Er überquert mühelos das Gelände, ist leidiglich nicht mehr ganz so sauber and "will get a brush in the evening". Nächster Höhepunkt sollte Ravenseat sein. Aus verschiedenen Quellen erreichte mich die Info, dass die Farmlady dort köstlichen Cream Tea serviert, ichfreue mich also wie Bolle darauf. Mein erster Cream Tea! Leider ist Ravenseat geschlossen. Das bedeutet, selbst gekochten Tea und mitgebrachtes Proviant. Na guuut. Doug versorgt mich mit heißem Wasser. An der Picknickstelle lernen wir ein englisches Pärchen kennen, das crazy Caravan-A-To-B-To-A-Hiking praktiziert: Mit dem Caravan von A → B. Fahrrad bei B parken. Wieder von B → A fahren. Caravan bei A lparken. Von A → B wandern. Mann bei B nimmt Fahrrad, fährt von B → A und holt den Van. Alles roger. Wir nennen die beiden in den folgenden Tagen nur noch "the A to B couple". Der Campingplatz in Keld ist sehr schön. Ein paar Geashügel mit flachen Stellen, zwei Ebenen am Fluss, die es zu vermeiden gilt, wenn man nicht wahlweise Midges oder Moskitos zum Fraß vorgeworfen werden will. Es gibt einen netter Shop, der Tee, Kaffee, Kuchen und das Übliche anbietet. Aus Routine frage ich nach Spiritus und welch unfassbare Freude, die Dame weiß was ich will, sie hat nur den Rest, den sie noch hatte, leider einem anderen Camper gegeben. Freue mich trotzdem. Morgen sollte ich was in Reeth in der Post Office (oder im Bike Shop ) kriegen. Hm, aber lohnt sich das noch? Egal, irgendwie ist die Spiritus-Challenge jetzt schon zum Betriebssport geworden. Fürs Abendessen hilft mir Doug mit seinem Gaskocher aus. Im Gegenzug spendiere ich ihm ein "Wainwright" (Ale) Wir amüsieren uns beim Essen über die 3 jungen amerikanischen Mädels, die auch den Trail gehen. Eine der Mädels schleppt 25 kg. Aber das hält sie nicht lange durch. Schon nach der ersten Etappe muss der Sherpa-Bus das Gepäck tragen (und das für richtig viel Geld). Die Mädels seien etwas "over the top", sagt Doug. Dummerweise haben sie ihr Zelt neben meins gestellt und giggeln die halbe Nacht, well...
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  8. burarum

    Ultraleichte Trekkingstöcke

    Bin 1,90m mit 95kg und mit Rucksack und Klamotten dann wohl +110kg Ich hab vor Jahren Carbon Stöcke von Karrimor UK gekauft für meine Frau und mich. Wie oft ich mit ihnen verkantet bin, als Tentpole verwendet habe, sie zwischen Geröll falsch gehebelt habe oder mein Gewicht auf sie gestützt habe bei Fluss durchquerungen usw usf...die Stöcke halten immer noch. Nur die Spitzen hab ich mal nach 4 Jahren getauscht Diese Stöcke kriegst du hier wohl nicht mehr aber lass dich von Carbon nicht abschrecken wenn du welch nette findest.
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  9. khyal

    Ultraleichte Trekkingstöcke

    Vestellbar bis 135 cm, stabiler gebaute Alustoecke, meine Empfehlung Helinox LB135
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  10. r0bin

    Kurioses am Wegesrand

    Dank dieses kleinen Helferleins konnte ich mir den Blick auf den Wetterbericht an diesem Tag sparen.
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  11. Miguel_Wo

    Stammtisch Hannover

    @notenblogwird heute nichts mehr. Sorry!
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  12. SimplyMad

    Stammtisch Hannover

    @notenblogIch bin schon auf dem Weg. Ich bin um 18:00 Uhr im Mezzo.
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  13. Es geht mir um den Firmensitz und nicht um den Produktionsstandort. Der ist mir in diesem Zusammenhang schnuppe. X-Mids werden auch nicht in den USA hergestellt ...
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  14. Warduck

    Stammtisch Stuttgart

    Ich bin dabei.
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  15. wirkt interessant, ich folge denen auch schon eine Weile. Interessanter finde ich allerdings Zelte, bei denen die Schlafrichtung egal ist und ich mich im Zweifel innerhalb des Zeltes noch mal anders ausrichten kann (Kopf- und Fußende vertauschen)
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  16. Da würde ich genau das Gegenteil behaupten. Eine geringere Sohlen Höhe hat einen kleineren Hebel und der Bewegungs Apparat muss somit, ume Fall der Fälle, weniger Kräfte aushalten Ich habe an Geröllfelder und an Schutz "vor Umknicken" gedacht. Ich verstehe nicht ganz, was du meinst mit Hebel? Beim Laufen? Beim Umknicken? Die Höhe der Sohle variiert von Schuh zu Schuh: Der Trailrunner (The North Face, VECTIV Infinite) und der Bergstiefel (hanwag Tatra Light GTX) haben IMO eine ähnliche Höhe, ich finde den Trailrunner sogar etwas höhere. Der Lowa Schuh ist IMO höher als der Trailrunner. Wesentlicher Teil meiner Aussagen ist ja: Es gibt verschiedene Anwendungsfälle und je nach Anwendungsfall das passende Schuhwerk wählen. Und das ist von Mensch zu Mensch anders (Wo fühle ich mich mit welchem Schuhwerk wie sicher?, Wie stark ist meine Muskulatur?, usw.). Ich habe in der Zeit die ich mit Trailrunnern unterwegs bin, diese Art der Schuhe schätzen gelernt, aber gleichzeitig habe ich meine Lowa Renegades schätzen gelernt.
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  17. Aber um mal etwas über diese sagenumwobenen Altras zu lästern, hier ein Auszug aus der HP: Eventuell sollten die Leute, die oben verlinkte Studie erstellt haben, noch einmal zurück auf Los und neu messen, denn anscheinend ist der Windwiderstand beim Schuhwerk ein bisher vernachlässigter Messwert. Wenn dem aber so ist, dann sollten zumindest die XUL-Anhänger auch den Cw-Wert des Rucksacks und des eigenen Bauchs mit berechnen und mit einplanen.
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  18. Wenn das Thema Schuhgewicht so simpel wäre, wie es hier von einigen angesehen wird (weniger Gewicht ist immer besser), dann könnte tatsächlich jeder ganz einfach die leichtesten Treter raussuchen, die an seinen Fuss passen, und alle wären "optimal" unterwegs. Ich erinnere da gerne aber an einen alten Thread, in denen jemand trotz geringem Rucksackgewicht und Leichtschühlein an den Füssen darüber klagte, dass er bereits nach kürzerer Zeit (15km Strecke in der Ebene) Fusschmerzen bekommen würde, und deswegen die Touren abbrechen müsste. Das Forum stürzte sich dann mit Eifer darauf, noch ein paar Gramnm aus dem Rucksackgewicht rauszuschneidern und noch leichtere Schuhe und Sparmöglichkeiten an den Füssen zu finden - weil die mit viel Aufwand und Geldeinsatz gewonnenen 100g weniger insgesamt dann garantiert endlich zu der Situation "leicht, frei und unbeschwert wie eine Feder unterwegs" führen müsse. Am Ende bestand die Lösung dann aus dem geächteten Einwurf meinerseits: ein etwas stabileres Schuhwerk, damit der Fuss besser gestützt wird, und dazu Sporteinlegesohlen. Ausgerechnet dort, wo Gewicht per Hebelwirkung mit dem fünffachen in die Rechnung eingeht, 200g oben drauf packen. Frevel, gegen alles UL. Hat aber funktioniert. Meine persönlichen Erlebnisse: Trailrunner und andere Leichtschuhe nutze ich im Flachland, achte dabei, dass die Schuhe von Haus aus gut gedämpft sind, weil ich dort gezwungenermassen auch mal lange Strecken auf Teer laufe. Auf Sporteinlagen verzichte ich dann. Sobald der Untergrund bröselig und spitzig wird (Geröll, Blockfels), fliegen Trailrunner raus. Das Weniger beim Gewicht rechtfertigt in keinster Weise das Mehr an Fusschmerzen, weil die weichen Sohlen jegliche Felsspitzen ungedämpft durch die Sohle an die Füsse weiter leiten. Einige finden diese "gefühlsvolle Untergrunderlebnis" toll, mich bremst es, weil ich dann bergab nicht Gas geben kann, und die Zehen maulen spätestens nach 1000Hm rauf, weil sie immer mal wieder unliebsamen Felskontakt haben. Ähnliches gilt, wenn der Untergrund nach harten Schuhkanten schreit - steile Schuttfelder, (nasse) Grashänge, Firn, Schnee, Felskanten und kleine Absätze. Auch da rechtfertigt geringeres Gewicht nicht den Einsatz von Trailrunnern. Fazit zumindest für mich: ein simpler Fokus auf "weniger Gewicht = immer besser" halte ich für engstirning und zu wenig flexibel bei der Ausrüstungswahl.
    1 Punkt
  19. Patirou

    Impressionen von Touren

    So, schon eine Weile her, bin aber nie dazu gekommen die Fotos zu sortieren. Kleine Wochenendtour Anfang August am Pischahorn, das Wetter war gerade mies und dann sollte es auf einmal zum Wochenende klar besser werden. Hab eine Tour ausgekramt, die ich eigentlich für 3 Tage geplant hatte (2x halbe Tage gehen mit An- und Abreise, und einen Tag voll durch). Hatte nur 1.5 Tage, sollte jedoch klappen. Am Freitag Mittag ciao zum Chef gesagt, in die Bahn gesetzt und drei Stunden später wurde ich gegen 16 Uhr an der Passtrasse Flüelapass vom Bus abgesetzt (Tschuggen, 1940 m) Von da ab hoch zum Pischasee (2520m) zum Uebernachten. Klarer Sternenhimmel inklusive Perseidenschauer (leider keine Fotos da die Bilder der Realität kein bisschen genüge tun). Das GG2 in all seiner Pracht: Pischasee bei Sonnenuntergang: Von dort am nächsten morgen über den Nordwestgrat hoch zum Pischahorn (2980m). Hütte kurz unter dem Grat, Militär oder Almhütte, keine Ahnung, aber es hat eine Hausnummer. Ganz schweizerisch korrekt: Blick zum Gipfel: Aussicht vom Gipfel: Vom Gipfel dann fast ganz zurück in das Tal (erstes Foto) auf 1960 m und dann wieder hoch zu den Jöriseen (ca. 2500 m), die ich gegen 13 Uhr erreiche. Die Sonne brennt, und spätestens jetzt erinnere mich, wieso ich ursprünglich mal eine Uebernachtung mehr geplant hatte Blick auf einen Teil der Jöriseen. Links am Berg wäre ursprünglich mal der Gletscher gewesen, heute nur noch ein altes Schneefeld. Von dort noch mal über den Grat (rechts oben im Bild) bei 2700 m und dann runter zur Passstrasse zum Bus (2210m). Blick zurück auf die Jöriseen: Am Ende relativ fertig. Vor allem der Abstieg vom Pischahorn war viel anstrengender als gedacht. Insgesamt waren es 2240 m hoch und 2120m runter (laut Basecamp) und für mich relativ hart. Bis auf die Jöriseen war ich immer allein unterwegs. Schwierigkeit war T2 und T3 (Passage Pischasee-Pischahorn-Abstieg) PS : wie dreht man die Hochkantbilder. Bei mir ist alles richtig, nur beim Hochladen werden Sie auf einmal quergelegt... Auch nach drehen und neu abspeichern funktioniert es nicht.... Oder braucht es ein anderes Format (im Moment .jpg) Edit Khyal Ich schreib´s mal hier rein, damit das nicht OT im Thread diskutiert wird. Das liegt an der Verwendung Deines Bildbearbeitungsprogramms. Wahrscheinlich ist das auf non-destrutiv gestellt, bei PS u.A. koennte ich Dir erklaeren, wie es geht... Schnellschuss, probier mal in Deinem Proggi das gedrehte Bild unter einem neuen Namen abzuspeichern und das dann zu verwenden. Wenn Du nicht klar kommst, kannst Du ja einen Thread in Leicht & Seicht starten. Damit Du siehst, dass es easy geht, habe ich das 1.Hochkant-Bild mal gedreht. Edit Patirou Besten Dank, am Ende hat es geholfen, erst in .png umzustellen und dann wieder auf .jpg und erst dann die Grösse zu reduzieren. Irgendwas in den Einstellungen, bin aber zu faul um genau zu schauen wo.
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  20. Montag, 03.07.2023, Orton nach Kirkby Stephen, 20 km Ich wache wieder im Regen auf. Aber immerhin gibts in dem netten Pub einen Kaffee und ein Sandwich für den Weg. Ich spreche noch kurz mit den beiden Neuseeländerinnen und breche auf. Gleich zum Start gehe ich unfreiwillig einen Umweg. Der Weg, den ich gehen will (und entsprechend meines Tracks gehen soll) ist zugewuchert, also zurück und zur Straße hinunter. Ich könnte eigentlich wieder auf den Trail kommen, hab aber etwas Zweifel, ob nicht wieder alles zugewachsen ist und ich besser die Straße gehen sollte. Just in dem Moment, als ich drüber nachdenke, winkt mich ein Autofahrer rüber zur Wiese. Also doch. Okee, ich verlasse die Straße und treffen alsbald Bridget und Allison auf dem Trail. Es ergibt sich, dass wir heute die Etappe gemeinsam gehen. Die ganze Strecke ist wunderschön, geprägt von weiten Hügeln und vielen Schafen. Ich hatte nicht damit gerechnet. Das Wetter ist gar nicht so schlecht. Zumimdest kommt immer wieder die Sonne raus. Wir sind ziemlich flott dabei und kommen gegen 2:00 Uhr mittags an.In dem Hostel, das ich ansteuere (eine ehemalige mehtodistische Kirche), ist niemand da, aber an der Tür klemmt ein Brief mit allen nötigen Informationen. Ich mache große Wäsche. Als ich beim Abendessen im "Black Bull" sitze, kommen Doug und Mäx dazu. Die beiden übernachten auch im Hostel. Allerdings erreicht Doug schon sehr früh Kirkby Stephen. Nicht ganz freiwillig… Mike, der Waliser, der mit uns in Shap gezeltet hat, ist vorgestern direkt nach Kirkby Stephens durchgelaufen und hat in dem Hüttchen (Sunbeggin Farm), das gegen Spende Tee und Snacks anbietet, sein Portemonnaie vergessen, Doug findet es gestern und bricht heute um 6 Uhr auf, damit er es Mike im Hostel übergeben kann. Klappt gerade noch, bevor Mike seine Karten sperren lässt… Glück gehabt, würde ich sagen. Immer mal wieder gibt es während der Wanderung Gelegenheit, gegen Spende einen Tee oder Snack zu bekommen. So auch hier in dem Häuschen bei Sunbeggin Farm.
    1 Punkt
  21. Erste Anlaufstelle: hikr.org, zweite Anlaufstelle: Google, Treffer #4: https://www.tourentipp.com/de/touren/brauneck-benediktenwand-bergtour_425.html -> Bilder der Route Scheint (hikr) im Bereich T3 zu liegen, einige wenige gehen mit der Einschätzung bis T4 hoch, was ich in Anbetracht der Bilder für zu hoch gegriffen halte, und auch T3 für richtig/real erachte. In einige Passagen hat es Stahlseile, was bei T3 durchaus auch der Fall sein kann. Der Unfall ereignete sich letztes Wochenende während einer Warmphase, somit dürfte es dort trocken gewesen sein. Nichtsdestotrotz ist die Route wohl sehr beliebt und der Fels entsprechend abgenutzt/speckig. Die Frau ist unterhalb einer dieser Steilpassagen aufgefunden worden, und somit in einem solchen Bereich auf dem Weg verunglückt. Ohne nähere Angaben zur Ausrüstung und ihren Erfahrungsstand ist es Kaffeesatzleserei, ob sie nun an einer glatten Stelle ausgerutscht oder sonst wie gestolpert/unachtsam war, und deswegen runterfiel. Das ist ein Bild von einem der steileren Abschnitt an den Achselköpfen. Solange es dort nicht nass ist und/oder der Begeher komplett unerfahren, sind die Schuhe nicht wirklich DER Faktor, solange jetzt nicht mit Badeschlappen und ohne Erfahrung dort unterwegs ist. Auf abgelatschtem und speckigem Kalk haben weder Trailrunner, Zustiegsschuhe, Kletterfinken noch Bergstiefel wirklich Halt. Erst so ab T4 trennt sich dann die Spreu vom Weizen bzw. ab etwa T3 bei suboptimalen Bedingungen.
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  22. Cullin

    Ist das Smartphone Teil vom BW?

    Man kann sich alles schön rechnen. Am Ende zählt für mich das Gesamtgewicht das ich über die Berge schleppen muss. Ganz egal ob im Rucksack, am Fuß, in der Hosentasche, als Verbrachsmaterial oder was auch immer. Tragen muss ich ja doch alles. Über ein hübsches BW zu diskutieren halte ich für reine Kosmetik.
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  23. Gibbon

    Kurioses am Wegesrand

    Auf dem Ars Natura Weg in Hessen findet man Kunstwerke verschiedener Künstler. Hier ein Großes P aus Holz mit Fächern. In den Fächern sind Bücher. Man beachte, welche Literatur dem vorbeikommenden (Weit-)Wanderer ans Herz gelegt wird
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  24. Vielen Dank für Deinen Bericht! Ich hatte gestern eigentlich noch etwas anderes vor, bin dann zufällig drübergestolpert und musste ihn in einem Rutsch durchlesen, weil er so spannend und toll geschrieben ist.
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  25. Ich selbst würde eher auf ein leichtes Hemd mit Rückenprotektor gehen. Das gibt es auch in so einer Netzvariante, die quasi gar nix wiegt … also das Hemd selbst … der Protektor natürlich dann schon etwas. Das Ding kannst du unters Jersey anziehen und mit einer Hüfttasche nutzen. Ich vertraue den Rucksäcken mit integrierten Protektoren nicht sooo sehr. Ich hätte eher Angst, dass bei einem Sturz das Ding verrutscht, oder sich sogar ein Ast zwischen Rucksack und Rücken bohrt. Ich habe zwar einen, aber das war ein Fehlkauf. Ist der schlechteste Rucksack, den ich je hatte :D. Auch wenn er also sooo toll bewertet wurde. Ein Hemd ist immer fest am Körper.
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  26. Hier einige Fotos vom Prinzip, mid plus Hammock Tarp als Apsis: Das ist ein MSR front range & mein myog Tarp. Innen ist statt dem serienmäßigen 4P inner ein ASTA 2P inner, (500 g) eingebaut. Insgesamt gut 10 qm überdachte Fläche. Mit dem regulären 4P shelter wären das insgesamt ca. 2.500 g. Das MSR front range als Außenzelt, 700 g Das MSR 4P Innenzelt ca. 900 g Ein Hammock Tarp als Apsis / Vorzelt fürs Gepäck und zum Kochen, 600 g Trekking-Stöcke als Zeltstange und 12 solide Heringe (250-300 g) VG. -wilbo-
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