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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.08.2023 in allen Bereichen
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Mahlzeit! Ich habe vor einiger Zeit ein tolles, neues UL Produkt auf Reddit entdeckt. https://rex-creations.com/products/pad-pal-v5-1-early-release-phasing-in Nach etwas Austausch mit Tyler hat er mir angeboten einen Prototypen der 5. Version seiner kleinen PadPal Pumpe vorab zu erhalten. Ich habe ganz normal dafür gezahlt, das ist hier also kein gekauftes Review oder Ähnliches. Tyler ist super netter junger Kerl der gerne selber tüftelt. Das Ganze gepaart mit UL Erfahrung hat ein wirklich tolles, unverschämt leichtes Stück Ausrüstung hervorgebracht. Gesagt getan nach einigen Tagen war das gute Stück dann in Deutschland. Nun konnte ich das Teil endlich mal einige Tage am Stück in freier Wildbahn testen. Erstmal zum Gewicht… 9g plus Adapter in meinem Fall insgesamt 12g mit Big Agnes Adapter. Wirklich UL. Der Adapter ist aus einem flexiblem Kunststoff gedruckt und lässt sich relativ gut wechseln. Er passt beidseitig also Inflate oder Deflate ist möglich. Das Gehäuse ist aus einem deutlich festeren Material, wirkt auf jeden Fall ausreichend stabil. Es ist alles so aufgebaut, dass eine Reparatur auch auf dem Trail möglich ist. Ersatzteile sollen in Kürze in seinem Shop erscheinen. Die Benutzung ist denkbar einfach. Padpal samt Adapter an der Luftmatte anschließen, per USBC mit der powerbank verbinden, dann piept es kurz (Strom aktiv) und dann kann man per Knopfdruck verschiedene Stufen auswählen. Ich habe immer die höchste genutzt, das ist dann schon relativ laut ähnlich einer kleinen Drohne. Dafür ist eine beispielhaft Big Agnes rapide SL aber auch in unter einer Minute gefüllt. Etwas wichtig ist bei der BA Matte die korrekte Ausrichtung des Adapters. Hierzu hat Tyler aber Guides für jede Mattenhersteller geschrieben. Gefüllt heißt allerdings nicht prall gefüllt, sondern eher weich. Einige (2-3) Atemstöße mit dem Mund sind noch nötig um eine pralle Matte zu erreichen, da langt die Power von dem kleinen Motor nicht aus. Das Teil hat die letzten Nächte super funktioniert. Während die anderen mit ihren pumpsäcken hantiert haben, war ich schon fertig und konnte nebenbei schon die Koch Ausrüstung auspacken. Der Stromverbrauch ist laut Tyler fast zu vernachlässigen, genaue Daten gibts auf seiner Homepage. Die Dauer Haltbarkeit des Motors sollte ebenfalls für 99% der Leute ausreichend sein. Im Durchschnitt wohl 1800x komplette Befüllung. Und selbst dann kann man den Motor ja selber tauschen. Warum braucht man sowas? In meinem Fall Komfort und Ergonomie. Ich hasse es auf dem Boden kniend mit dem Pumpsack zu arbeiten, das fährt mir in die LWS. Außerdem ist das Teil leichter als jeder Pumpsack. Hier der Link zum Video von Tyler in der eigentlich alle Features erklärt. Die ältere Version der Pumpe ist komplett OpenSource mäßig verfügbar, mit STEP Dateien, Schaltplan, etc. Wer im 3d Druck und elektrotechnisch versiert ist kann sich also den Vorgänger selber bauen. https://github.com/tylercreeves/PadPal4 Punkte
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Ich hab die Liste nochmal angepasst auf das was ich letztendlich mitgenommen habe. Waren dann doch knapp 4,3kg Basis Gewicht. https://lighterpack.com/r/g3dyb5 Ich hab (aus Angst vor Auskühlen nach Regen) dann doch eine Puffy, Fleece, Sealskinz und Buff mitgeschleift. 738g gesamt. Außerdem hatte ich statt Shorts die schwere lange Hose gewählt. Trotz Laufen im Starkregen blieb die Puffy komplett ungenutzt. Das fleece wurde maximal morgens für 30min getragen, die Sealskinz waren auch bei regen imho komplett für den Popo. Einzig das buff habe ich bei langen Sonnenabschnitten als Nackenschutz genutzt. Der Wetterbericht wurde vor dem Trip von Tag zu Tag schlechter und da hat bei mir scheinbar das Hirn ausgesetzt… Für das nächste mal bin ich schlauer. Im Vergleich zu meinem Super-UltraHeavy Mitläufer war ich aber trotzdem verdammt leicht unterwegs Siehe Foto… ich links… er rechts mit irgendwas zwischen 25-30kg Gear..3 Punkte
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Kurioses am Wegesrand
Gibbon und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
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GramXpert eLite Quilt - Welches Apex
Gibbon und ein anderer reagierte auf Genuss für Thema
OT: Kunstfaserhose 67 Apex(GramXpert) kannst du gemütlich bei -2bis -5 Grad spazierengehen. Vielleicht könntest du auch mit ihr als Sommerschlafsack im Hochsommer schlafen.2 Punkte -
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TAR Neo Air NXT - der neue Goldstandard?
Carsten K. reagierte auf kai für Thema
Auch sowas hatte ich noch nicht... Ich glaube, mit dir gehe ich nicht wandern, wenn du das Glück nicht gerade anziehst...1 Punkt -
Super, das reicht doch für ein Treffen: 21.9.23, 18 Uhr Mezzo auf gut Glück. Sind ja noch Lokalitäten notfalls um die Ecke...1 Punkt
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@Trinolho Kälteempfinden ist indivduell, ich halte es jedoch so wie @dee_gee : Für Touren in Deutschland im Mittelgebirge und im Flachland für die Übergangszeiten März/April und September/Oktober würde ich einen 167er Quilt nehmen, für die wärmeren Monate Juni bis August einen 133er oder 100er. Im Mai bestimmt die Wettervorhersage Natürlich dann immer mit Puffy und Wärmehose zum Schlafen als Backup dabei, falls es mal ungewöhnlich kalt wird. 167er Quilt bei Temperaturen im Sommer Nachts bei 20+ Grad wäre mir viel zu warm, 133er Quilt bei 0 Grad im März oder April würde wahrscheinlich sehr grenzwertig. Die von @Genuss empfohlene 67er Hose von Gramxpert besitze ich auch, die Temperatureinschätzung kommt hin. Bei Null Grad und starken Wind hält die auch beim Herumlaufen im Lager warm. Kann ich also "wärmstens" empfehlen. 67er Apex Hose + 167er Quilt ergibt zusammen eine 233er Dicke. Bei Null Grad hat sich das bewährt bei mir (solange die Isomatte das vom R-Wert mitmacht), was sich mit den den Angaben aus deiner Tabelle deckt.1 Punkt
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Habe in der verwegenen Hoffnung auch Outdoors mal vernünftig zu schlafen gestern eine XTherm NXT max large erhalten. Wohlwissend um die Unzuverlässigkeit & die Fehlerrate im Statistik-Thread im Forum habe ich die XTherm genommen, in der Hoffnung der 70D Boden sei etwas stabiler. Gestern Abend das erste mal aufgepumpt (mit Pumpsack), über Nacht in der Wohnung unbelastet liegen lassen, keine abkühlende Atemluft, gleichbleibende Umgebungstemperatur. Heute morgen nur noch 50% Luft. Es ist natürlich nur anekdotisch, aber damit sind 2 von 2 XTherm, die ich in den Fingern hatte, in den ersten 2 Nutzungstagen gestorben. Es ist schon faszinierend was für geringe Fertigungsstandards Thermarest da bei 300+ € Matten an den Tag legt. Und damit durch kommt. Klar, in den 300€ ist vermutlich ein mehrfacher kostenloser Austausch eingepreist haha aber das ist ja kein Zustand. Aus den USA höre ich derlei Probleme gefühlt weniger. Hat die Fabrik in Irland, die den europäischen Markt bedient womöglich andere Fertigungsstandards, als die in den USA fabrizierten? Zumindest hatte ich irgendwo aufgeschnappt, dass TAR auch in den USA fertigt.1 Punkt
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Für den NorsSüdTrail Start im April würde ich wohl eher einen 167er einpacken (zzgl. Puffy bzw. AlphaHoodie+Windjacke als zusätzlich wärmende Schichten für die Nacht), für 2 Wochen Sauerland oder Schwarzwald im Juni-August würde ich den 133er mitnehmen (zzgl. AlphaHoodie+Windjacke) -- ungeachtet der Wahrscheinlichkeit, dass man natürlich bei beiden Szenarios mal 'ne kühle, unbequeme Nacht mit dabei haben kann (bei viel "Glück" eben auch mehrere Nächte). Mit 133er (inkl. Alpha+Windjacke+Liod) bis 6° Grad bin ich klargekommen. Kälter hätte es dann aber auch nicht werden sollen, sonst hätte es keinen Spaß mehr gemacht.1 Punkt
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Hallo zusammen, kurze Rückmeldung: Es wurde für Sohnemann dann eine "Z-lite" von Decathlon. Könnte ein klein wenig dicker sein, war aber ansonsten genau das richtige. Unempfindlich, R- Wert ausreichend, "herumrollen" im Schlaf ist kein Problem mehr. Danke für eure Anregungen!1 Punkt
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Tipps gegen den "Wolf"...
RaulDuke reagierte auf bandit_bln für Thema
Innenseite und ordentlich Babypuder in die Unterbuxe, sonst nichts. Klebt nicht, Schmiert nicht rum, macht nur leider ggf. Flecken. Sind aber 100% rauswaschbar. Nachpudern unproblematisch. Und deutlich besser riechen tut man nach 2 Tagen Wildnis auch noch.1 Punkt -
Tipps gegen den "Wolf"...
Dr_M_Akellos reagierte auf moyashi für Thema
Der erwähnte Linola Schutzbalsam und Body Glide, Chamois-Creme, und – ganz heisser Tipp, weil unterwegs in jeder Drogerie zu kaufen ohne einen dicken Pott mitschleppen zu müssen – Compeed Anti Blasen Stick. Das Zeug hilft nicht nur am Fuß, auch an anderen Scheuerstellen. Wenn der Wolf schon da ist, kann man manchmal Abtei Zink Salbe als Pröbchen in Drogerien kaufen, cremt auch gut ein und hilft gegen die Reizung, oder nachts dann Aloe Vera Gel (das Beste ist von Santa Verde Hydro Repair Gel, teuer, aber das hilft irgendwie bei allem (Sonnenbrand z.B.) sehr schnell und ist sehr ergiebig). Und wenn gar nichts auf Dauer hilft: Physiotape kaufen und Fläche abkleben (auch da, was am Fuß gegen Scheuern hilft...)1 Punkt -
Mein kleines Review zur Padpal1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Carsten K. reagierte auf El Barato für Thema
Ich weiß jetzt nicht genau, wie neu das Ding wirklich ist, aber gehört hatte ich davon bisher noch nicht: https://hydrapak.com/products/28mm-inline-filter Schaut doch eigentlich genial aus.1 Punkt -
Tipps gegen den "Wolf"...
danii reagierte auf Firejumper21 für Thema
Meine Problemzone liegt zwischen den Schenkel. Daher schwöre ich auf Vaseline. Gibt es in jeden Supermarkt und es hilft sehr gut. Wenn ich viel Schwitze kommt das auch auf die Brustwarzen drauf. Habe seitdem keine Probleme mehr mit dem Wolf ;-)1 Punkt -
Noch ein Bildchen von unterwegs - warum man tatsächlich immer(!), als auch im Hochsommer dicke Klamotten im Rucksack dabei haben muss: Aufstieg morgens nach dem Frühstück zum Hockenhorn, einem Wandergipfel ab Lötschenpasshütte. Dank eines Tiefdruckgebiets, welches die Tage davor unterwegs war, hatte es eben bis runter auf 2200m Neuschnee, auf 2900m wie hier lag dann auch mal 10cm bis stellenweise 50cm Fluff, und bei knapp über Null Grad sowie einer strammen Brise aus Nord wird es im windexponierten Bereich schnell sehr kalt.1 Punkt
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Naturehike CloudPeak2 reicht völlig. Entweder ist das Wetter gut genug (ev. minimal Regen), dass es das Zelt locker aushält, oder man erwischt eine Front, bei der man ein wirklich stabiles Zelt benötigt. Solch ein Zelt wiegt jedoch, kostet eine Stange und wird kaum benötigt. Also einfach das Naturehike einpacken, Wetterbericht beobachten und bei Kaltfront oder (schwerem) Gewitter ins Tal absteigen und dort auf einen Campingplatz oder in eine Massenunterkunft.1 Punkt
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Hey Leute! Es ist schon eine Weile in's Land gegangen und mittlerweile befinde ich mich nach meinem Sabbatical auch wieder im Arbeitsleben, aber ich wollte euch gerne ein wenig an meinem Arizona Trail Hike mit ein paar Bildern und Eindrücken teilhaben lassen. Ich bin immer noch dabei alles zu verarbeiten... und so richtig begriffen was ich da eigentlich geleistet und erlebt habe, hab ich auch Wochen und Monate später noch nicht. Leider konnte ich die letzten Meilen auf Grund der Schneemassen auf dem Kaibab Plateau (war zu dem Zeitpunkt noch für alle gesperrt) bis zur Grenze von Utah nicht mehr zurücklegen, aber das werde ich in ferner Zukunft definitiv nachholen. Es war auf jeden Fall eine tolle Reise auf der ich wunderbare Menschen und atemberaubende Natur kennengelernt habe... Arizona ist mir wirklich an's Herz gewachsen... in diesem Sinne:1 Punkt
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Hier bin ich schon wieder …. Wollte ich nicht 10 Tage in den Sarek? Und sollte ich nicht noch im Nirgendwo stecken? Ja genau, alles soweit richtig. Ich bin jedoch seit Samstag schon wieder zurück! Nein es ist nichts schief gegangen, ich hatte perfektes Wetter ☀️, meine Ausrüstung hat wunderbar funktioniert und auch sonst gibt es keine Verletzungen oder Ähnliches. Also von Vorne: Am Freitag früh um 06:00 starte ich aufgeregt und motiviert in mein Abenteuer. Der Abschied von meinem Liebsten fällt mir schwerer als ich es zeige… ☺️ Die ersten ca. 7 km gehen von Kvikkjokk auf dem Kungsleden Richtung Norden. Es ist ziemlich nass unter mir, von Bächen die den Weg nutzen bis hin zu Pfützen die eher einem See anmuten bietet sich mir alles. Zwischendrin gibt es aber auch trockene Stellen und natürlich, gerade über die Moore, viele der in Schweden üblichen Planken. Die Mücken sind so aktiv das ich und mein Moskitospray schon nach kurzen aufgebe. Ich ziehe die Regenjacke an und die Kapuze tief ins Gesicht, dass funktioniert super, ist jedoch recht warm. Später ziehe ich daher obenrum einfach alles bis auf den Sport-BH aus, so geht es dann ganz gut. Die Stelle an denen sich mein Weg vom Kungsleden trennt und ich weiter Richtung Pårek/Boarek laufe ist auch ein kleiner See, heute werden meine Füße nur einmal nass und kein mal trocken . Ein recht kleiner Bach den ich jedoch nicht ganz überspringen kann verschluckt fast meinen Fuß, der von der Kante abrutscht und im Untergrund direkt ein ganzes Stück versinkt. Ansonsten klappt aber alles prima. Auch die erste richtige Furt gehe ich Mutig und Konzentriere an und komme gut durch. Trotzdem registriere ich wie rutschig die Steine sind, wie wichtig es ist jeden Schritt sorgsam zu machen, wie viel Zug die Strömung hat wenn man mal Knietief drin steht! Mein nächstes Etappen Ziel auf Höhe von Pårek/Boarek erreiche ich so gegen 14:20. Langsam werden die Bäume kleiner und weniger, bis sie dann verschwinden. Ich bin hin und weg von der Landschaft durch die ich wandere. Die Berge vor mir… und das ist ja erst der Einstieg zum Sarek. Obwohl ich noch massig Zeit hätte weiterzulaufen und auch weitere 3 km geplant hatte, spüre ich eine Unsicherheit im Bauch. Es ist wunderschön hier. Das Wetter könnte kaum besser sein, ich bin wunderbar voran- und mit allem zurecht gekommen… trotzdem wächst da etwas in mir… ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ich habe mich ein Jahr auf den Sarek vorbereitet, davon geträumt, meine Ausrüstung zusammen gestellt, mehrere Routen und Alternativen raus gesucht, mich mental auf schlechtes Wetter vorbereitet, mit meinem Partner immer wieder darüber gesprochen der mich nur schweren Herzens ziehen lässt und mir dennoch den Rücken gestärkt hat. Jetzt stehe ich hier in meinem Traum … in diesem Wahnsinns Abenteuer …. und spüre dass es für mich allein zu groß ist. Ja ich möchte in den Sarek, gerade jetzt wo ich schon im „Eingang“ stand und ich erahnen kann wie sehr mich das beeindrucken wird, hat dieser Wunsch an Größe gewonnen. Hier und jetzt fühle ich mich dem jedoch allein nicht gewachsen. Ich treffe die Entscheidung umzukehren noch nicht gleich. Erst ein Mal beschließe ich nicht weiter zu gehen, sondern mir nach 20km Strecke einen Zeltplatz unterhalb des Boarekmassiv zu suchen. In Ruhe Baue ich mein Zelt auf. Koche und Esse, genieße es hier zu sein und bin in Ruhe mit mir. Gegen Abend wird der Wind stärker, aber mein Zelt steht wunderbar, nur schlafen kann ich nicht so richtig. Ich spüre in mir dem Gefühl nach… Es ist nicht so ganz leicht mir zu zugestehen das ich hier nicht alleine weiter möchte. Auch nicht das ich meinen Liebsten ganz schön doll vermisse…. Nach einer etwas unruhigen Nacht bin ich gegen 04:30 Wach. Beim Frühstück entscheide ich mich endgültig meinem Bauchgefühl zu folgen. Ich erinnere mich daran was für mich Yoga bedeutet und was ich den Menschen in meinen Kursen mit geben möchte: „Sei frei du selbst zu sein“ Dass beinhaltet die eigenen Entscheidungen nach eigenem Gefühl zu treffen. Sich in ein Abenteuer auf zu machen und umzudrehen wenn es doch nichts ist. Es bedeutet auszuprobieren was ausprobiert werden will und frei zu sein jeder Zeit den Weg, zu ändern! Und so halte ich mich selbst daran und treffe frei meine Entscheidung umzukehren. Hier und jetzt will ich zurück zu meinem Partner und es fühlt sich zu 100% gut und richtig an. Gegen 06:00 starte ich und laufe den Weg von Gestern wieder zurück. Nicht ohne den Wunsch wieder zu kommen - mit Begleitung - aber das hat Zeit. Ich freue mich auf 8 Tage mehr gemeinsames Erleben, viele kleine und größere Wanderungen in Schweden und Norwegen und alles was uns dieser Urlaub noch so bringt! So endet meine Sarek- Kurz- Geschichte nach zwei Tagen zurück in den Armen meines Partners, Glücklich und Müde und um viele Erfahrungen reicher.1 Punkt
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Wandern mit Hund
PaulBuntzel reagierte auf Frucht für Thema
Fuck, scheiß Thema irgendwie. Mein Hund ist vor ein paar Wochen gestorben.. Ich habe im Alltag gebarft oder er hat Platinum bekommen. Für Touren habe ich komplett auf Trockenfleisch sowie Trockengemüse und-früchte gesetzt. Z.B. bei Properdog kann man alles in kleineren und größeren Mengen kaufen. Ich habe die Tagesrationen dann meist zu Hause abgewogen und abgepackt. Er hat es geliebt und das Gewicht überschaubar. Er hat es auch selber getragen in seinem Rucksack.1 Punkt -
Wandern mit Hund
PaulBuntzel reagierte auf oceangoing für Thema
Kurzes Update von uns: wir waren letzte Woche auf einer 3-Tage-Test-Tour, davon zwei Tage auf dem (selben) Campingplatz im Erzgebirge. Leider war meine 3mm Evazote, die ich für Tate (den Hund) bestellt hatte, nicht rechtzeitig angekommen und so musste ich meine Sommermatte für ihn mitnehmen (Exped Flexmat Plus XS, 120 x 52 x 3,8 cm). Wahrscheinlich wäre es für ihn auch ganz ohne Matte gegangen, aber ich hatte Angst, Löcher in den Zeltboden zu bekommen und wusste, dass es viel regnen würde und vllt auch abkühlen. Ich hatte dann noch meine gar nicht UL Wintermatte für mich dabei. Positiv: er hat sich anstandslos auf die Eierkarton Flexmat gelegt. Auch positiv: die konnte man zwischendurch gut ausschütteln (Fellwechsel). Uns war beiden kuschelig warm, auch als es die ganze Nacht geregnet hat. Negativ: Sehr schwerer Rucksack, aber die Matten habe ich bei den Wanderungen nicht mitgenommen. Mit seinem Kopf hat er sich aber auch gern auf meine LuMa gelegt, der Luxushund. Wir haben nur etwa 15m vom Sanitärbereich gezeltet, und ich habe ihn gleich nach der Ankunft kurz allein im Zelt gelassen und bin aufs Klo gegangen, und er war ganz ruhig. Am nächsten Abend kam ich nach ca. 3 Minuten wieder ins Zelt und er hatte sein Futter gefunden (hatte ich blöderweise im Innenzelt gelassen) und durch den Beutel durch sein Frühstück aufgefressen. Da muss ich also besser aufpassen, er ist sehr verfressen. Ich habe ihn jetzt auch auf das hochkalorischste Futter umgestellt, das ich finden konnte (Josera High Energy, spart mir ca. 80g pro Tag im Vergleich zum vorherigen Futter). Vor der Wanderung hatte ich noch eine Bungeeleine mit Bauchgurt gekauft. Negativ: Der Gurt allein wiegt 110g und die Leine ist auch sauschwer mit fetten Karabinern. Hat aber vorne noch einen Griff, so dass ich Tate an Strassen etc kurz nehmen kann. Und jetzt muss ich keine Angst mehr haben, dass mein Rucksack-Hüftgurt kaputt geht (s.u.), und der Leinenbauchgurt hat zwei Metall-D-Ringe, die quasi vor der Steckschnalle sitzen und beim Brechen der Schnalle dann immer noch halten würden. Ich überlege noch, ob ich seine normale Biothaneleine stattdessen zuhause lasse und nur eine Reepschnur oder dergleichen mitnehme, wie von @PaulBuntzel und anderen hier beschrieben. -- Ich bin mir noch nicht sicher, ob die elastische Leine einen Riesenunterschied gemacht hat beim Wandern. Auch sie war fast die ganze Zeit auf leichter Spannung, aber vielleicht etwas angenehmer. Einmal hat der Hund ein Wild rechts im Wald gesehen und hat von einer Sekunde auf die andere auf 20km/h beschleunigt und mich umgerissen. Ist nicht das erste Mal, wird nicht das letzte Mal sein - der Jagdinstinkt ist stark und wenn er Wild sieht, schaltet sein Gehirn auf Vollfokus. So schnell könnte ich auch gar nicht eingreifen oder einen Befehl geben, unsere Reaktionszeit ist da sehr verschieden. Wenn er nach vorn losgegangen wäre, hätte ich mich evt. noch auf den Beinen halten können, so lag ich auf dem Schotterweg mit blutenden Abschürfungen an Bein und Hand. Mit normaler Leine wäre der Sturz vielleicht noch schlimmer gewesen; ich bilde mir ein, der Gummizug hat etwas vom Schwung aufgefangen. Also bleibe ich erstmal bei dieser Leine. Es hat, wie gesagt, viel geregnet und am ersten Tag sind wir in einen heftigen Gewitterregen gekommen. Selbst Tate war es zuviel, hat ein paar Mal protestgebellt und wollte gern vom Weg runter in den Wald, vermutlich, um sich unterzustellen. Ich wollte mein neues Regencape testen. Diesmal hatten wir Glück und es hörte auf und Tate konnte an der Luft trocknen, bevor wir ins Zelt mussten. Aber ich habe ihm jetzt doch einen Regenmantel gekauft (ganze 363g), da ich ihn, selbst wenn wir zuhause halbnass ankommen und ich große Mengen an Handtüchern zur Verfügung habe, auch nie richtig trocken bekomme. Wenn wir ein paar Regentage hintereinander haben, will ich nicht riskieren, dass er unterkühlt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Mantel vollständig reflektierend ist und wir so im Herbst/Winter an Landstraßen etc auch gut sichtbar sind. Und die letzte Anschaffung: einen leichten Nylonmaulkorb. War völlig ausreichend in der Bahn und werde ich wieder so mitnehmen. So groß genommen, dass er auch noch trinken und Leckerlies nehmen kann. Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit und waren laut App ca. 5km/h unterwegs (relativ leichter Rucksack, ohne große Anstrengung gegangen) - vorher hatte ich mal 4-4,5 gemessen. Wir sind bislang nur sehr leichte Wege gegangen und wenig Höhenmeter. Mal sehen, wie das auf der längeren Streckenwanderung wird. Wie schnell lauft ihr mit Hund? Kommentare zum Hunde-Gear etc. natürlich gern erwünscht!1 Punkt -
Wandern mit Hund
PaulBuntzel reagierte auf oceangoing für Thema
@PaulBuntzel Vielen Dank für den langen Erfahrungsbericht! Ich merke immer mehr, wandern mit Hund ist sehr abhängig von der Größe, Haarlänge, dem Alter, und Temperament, der "Erzogenheit"etc. des Hundes... scheint, als wären du und dein Hund schon ein ganz eingespieltes Wanderteam, ich hoffe, das wird bei uns auch mal so sein.1 Punkt -
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Im Moment ist das Portal 1 mein Favorit. mit leichtem Footprint komm ich zwar auf bestimmt 1,4kg, dafür ist es viel stabiler und bietet ausreichend Platz. Da fragt man sich auch warum andere Hersteller so nen scheiß machen mit Y stücken bei dem Gestänge wenn man es einfach über Kreuz machen kann mit 2 Stangen? Wenn ich mit nem andern Zelt 200 oder 300g einspare, dafür aber bei Wind jedesmal Angst haben muss, hab ich ja auch nichts gewonnen. Und wenn nur einmal ein Windstoß das Gestänge zerlegt kann ich mir die Gewichtsersparniss auch schenken. Ich würde einfach dieses Groundhsheet nehmen und entsprechend zuschneiden: https://www.walkonthewildside.de/zeltunterlagen/7901-tatonka-floorsheet-tyvek-i-4013236355253.html?gclid=CjwKCAjw8ZKmBhArEiwAspcJ7iV5LaLJdAo3d6pKYU-so2kPwfRjSM0LN4bVRQXhn2dD8vhB3tVd-RoCst4QAvD_BwE Ja das Rainbow ist auch recht Windstabil, ich hatte damit auch nie Probleme, ich habs natürlich auch abgespannt so gut es ging. Der einzige Grund warum ich lieber ein doppelwandigen möchte ist auch nur das Kondenswasser das sich da sammelt. Ich war damit jeweils 2 Wochen Schweden, 2 Wochen Norwegen und 2 Wochen England, außerdem halt noch in den Alpen, und es hat mich einfach extrem genervt sich nicht ordentlich darin bewegen zu können ohne dass das Tshirt oder Puli nass wird, oder nachts der Schlafsack. Auch mit dem Liner fand ich es nicht besondern besser, das Wasser lief teilweise nicht richtig an diesem ab, oder man musste besonders aufpassen. Unterm Strich geht es schon, es ist jetzt nicht schlecht, aber hat mich halt auf Dauer einfach genervt. Einzig in Kroatien und Albanien hatte ich im Sommer nie Probleme.1 Punkt
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TAR Neo Air NXT - der neue Goldstandard?
Carsten K. reagierte auf RaulDuke für Thema
@ultraleichtflo Warum nutzloser Pumpsack? Der Snoozlebag von Exped ist ein hervorragender Dry Sack, der sich auch noch zusätzlich als Kompressionssack nutzen läßt. Also Schlafsack und Klamotten da rein und nix ist useless!1 Punkt -
Mittlerweile habe ich drei StS Matten genutzt und bei der Etherlight XT insulated hatte ich jeweils nach kurzer Zeit Microlöcher, die genau in diesen Dellen auftraten. Meiner Meinung nach ist das auch die Schwachstelle von StS Matratzen, daher kann ich diese nicht empfehlen. Hinzu kommt, dass der R-Wert relativ gering ist, vor allem im Vergleich zur TaR. Falls ich jemals nochmal eine Luftmatratze nutze, würde ich wahrscheinlich auch die TaR kaufen. Bin aber mit ner normalen Nemo Switchback zufrieden und kann gut drauf schlafen.1 Punkt
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Kurioses am Wegesrand
GirlOnTrail reagierte auf schwyzi für Thema
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