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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.08.2023 in allen Bereichen

  1. Kris

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Ja, ich weiß, ist nicht SUP Krefeld... Die Gefahr von Fakes habe ich für mich bei dem Anbieter nicht gesehen, ob es sich für nen Fakeshop zB lohnen würde, diverses Kleinkramzubehör wie die Adapter oder eher exotische Sachen wie den Bucket-Satz anzubieten, wage ich mal zu bezweifeln. Und abweichende UVP Angaben sind - gerade auch bei Sawyer-Sachen - ja nun wirklich keine Seltenheit. Dass es - worauf ich extra hingewiesen hab - ein Laden aus der Slowakei ist, und jeder für sich entscheiden soll, ob er das macht. Ich habe keine Bedenken...
    8 Punkte
  2. Doch, gerne! Ich hatte Tyler bereits am Sonntag kontaktiert, aber er ist die nächsten zwei oder drei Wochen im Urlaub. Ich mache einen neuen Thread auf, wenn er sich gemeldet hat. In der Forums-Telegram-Gruppe gibt es ebenfalls schon drei Interessenten. Scheinbar kam die neueste Version v5 ja auch erst vor kurzem raus. Ich bin gespannt, ob @MondCM bereits die aktuellste Version ergattern konnte.
    3 Punkte
  3. Kris

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Sawyer Squeeze Wasserfilter für 45€ bei Knifestock.de (zudem einige weitere Sawyer-Sachen und auch sonstiges gut reduziert). Anbieter sitzt in der Slowakei, bekommt man - wie mittlerweile so oft in der EU - beim Bestellvorgang kaum noch mit. Versand reibungslos innerhalb weniger Stunden, Lieferung nach drei Tagen da. Vorher überlegen, Retoure zahlt man selber. https://www.knifestock.de/sawyer-sp129-universal-wasserfilter-squeeze-p20123
    3 Punkte
  4. Als ich letztens einen Rucksack für meine Freundin nähte, nährte sich gleichzeitig der Wunsch: Ich möchte auch so einen Eigenbau für die gemeinsame Tour. Mein Atom Packs "The Mo" 50L hat sich bisher zwar top bewährt, manchmal könnten es aber 10L weniger sein. Da habe ich die Gelegenheit ergriffen und gleich ein paar weitere Punkte abgehakt: ein leichterer Frame, ein abnehmbarer Hüftgurt, Hüftgurttaschen und eine zweite Schultergurttasche. Zusätzlich wollte ich ein möglichst cleanes Design ohne fette Taschen oder baumelnde Gurtbänder. Das Ergebnis: 35–40 Liter (Maße aufgerollt 80 x 17 x 27 cm = 36,7L; geschlossen vielleicht ~33L, + Außentaschen) 6 Stretch-Taschen: 1 x vorne, 2 x seitlich, 1 x unten, 2 x am Schultergurt Abnehmbarer Hüftgurt mit eingenähten Hüftgurttaschen (zufällig passgenau für eine Sony RX100) Optionaler Frame aus 2 x 50-cm-Carbon-Rohren und 10-mm-EVA-Matte im Rücken Rolltop mit kleinen Magneten zur Verschlusshilfe Load-Lifter, Y-Strap und Brustgurt Verklebte Nähte Material: Ultra 200 & Ultra Mesh Die Carbon-Rohre des Frames sind Dual-Use und gehören eigentlich gar nicht zum Rucksack – sie stammen von meinem Stativ! Ich verwende das AOKA CMP163CL – schön leicht, aber sehr klein. Daher habe ich, wie hier beschrieben, das untere Segment durch längere Carbon-Rohre ersetzt. Sie haben genau die richtige Länge, um im Frame vom Boden des Rucksacks bis zu den Load-Liftern zu reichen. Da ich das Stativ meist nur abends zur Dämmerung oder nachts zur Astrofotografie verwende, können sie tagsüber also wunderbar den Rucksack stützen. Wo wir schon bei der Fotografie sind: Meine MYOG-Kameratasche, die vor meiner Brust baumelt, leistet tolle Dienste und hat jetzt endlich den passenden Ultra-Rucksack! Gewicht: Frame (Stäbe): 41g Frame (Padding): 40g Hüftgurt: 94g Rucksack: 365g Insgesamt: 540g Wenn wir die Carbon-Rohre aber zum Stativ zählen, wiegt das ganze trotz Frame und Hüftgurt nur 499g.
    2 Punkte
  5. kai

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Wurde hier gerade ein Beitrag gelöscht? Gerade waren es doch noch einer mehr auf dieser Seite?
    2 Punkte
  6. Ich verwende auch ein PLB. Nix 2-Wege-Kommunikation und keine laufenden Kosten. Aber beachten: https://www.fliegermagazin.de/news/registrierung-von-plb-notsendern-vereinfacht/
    2 Punkte
  7. Gibbon

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Bei Globetrotter gibt es aktuell stark reduziert die Windjacke Friluft Lindis für Herren in Orange in Größe XL und für Frauen in verschiedenen Größen und Farben. Gewicht 80g in XS, 90g in M, in XL nachgemessen 115g. Benutze die Jacke selber, daher Empfehlung meinerseits.
    2 Punkte
  8. Ich finde, man kann es über diverse Seiten aus dem Europäischen Ausland bestellen und hat damit dann keine Probleme, wegen Einfuhrzöllen, oder extrem teuren Retourkosten etc… Hier zwei Beispiele! https://www.tibison.com/produit/tente/1-place/zpacks-plex-solo/ Etwas versteckt, aber das Zelt ist in Olive! https://backpackinglight.nl/product/zpacks-plex-solo-tent/ Das Zelt ist in Blau. Bei beiden ist das Zelt vorrätig, d.h. es wird in kürze verschickt. Mit ner ausgiebigeren Suche, wird man auch noch andere Importeure finden. Was das Material angeht, mag es ja sein, das das dünne DCF in blau, weiß und oliv nicht so lange hält, wie das „dicke“, aber es wird oft so getan, als wäre das zeug aus Papier! Das Material wird von Zpacks und Tarptent ausgiebig genutzt und wenn es ständig kaputt ginge, wäre es wohl schon vom Markt verschwunden. Ich habe z.B. ein Tarptent Protrail Li in Benutzung, was ja aus dem weißen, dünnen DCF ist und mit der nötigen Sorgfalt hält es ganz prima durch! Ansonsten schließe ich mich meinem „Vorredner“ an, man kann kleinere Reparaturen hervorragend selber kleben. Nur meine, zugegebenermaßen unprofessionelle Meinung!
    2 Punkte
  9. Onkelchris

    Big 4 ..... eure Hilfe ?

    Hallo zusammen. Hab nun meinen ersten Thruhike (West Highlandway) hinter mich gebracht und wollte mich für euren Input/Anregungen bedanken. Hab Lunte gerochen Anbei meine Packliste mit der ich ganz gut klargekommen bin. https://lighterpack.com/r/xrk3wo Optimierungsbedarf gibts ja immer Also danke an euch und an die Mods für dieses tolle Forum.
    2 Punkte
  10. ...du im Kopf von oz. nach g, von yd nach m, von cubic inch nach L etc. umrechnen kannst (MYOG Geschichten und cottage industry in nicht metrischen Ländern). ...du Stopfbeutel wiegst. ...dein 1. Hilfeset aus Heftpflaster, einigen Tabletten und Nähzeug, das für Haut und Silnylon benutzt werden kann, besteht. ...dein "Zelt" gleich schwer wie dein (dünner) Faserpelz ist. ...mitreisende/Arbeitskollegen/Familienmitglieder denken, dass du auf eine Tageswanderung gehst, es jedoch eine 3 tägige Tour wird. ...du beim Klang von Titan, Carbon und Scandium glänzende Augen bekommst. ...du den Sonnenaufgang auf dem Gipfel mit dem übergezogenen Schlafsack geniesst und nicht in der Daunenjacke - die war ja zu schwer. ...du unterwegs die vorher getrocknete Zahnpaste und gekürzte Zahnbürste benutzt. ...du darüber diskutieren kannst ob jetzt Kinderzahnbürste besser als gekürzte Zahnbürste ist. ...du zum Furten die Schuhe nicht wechselst. ...du das Leergewicht von Tütennahrung besser im Kopf behalten kannst als die Geburtsdaten deiner Freunde. Was denkst du - ganz salopp - woran erkennt man, das man/jemand am UL-Fieber leidet? (kann durch aus nicht ganz ernst gemeint sein - leicht und seicht eben)
    1 Punkt
  11. Wollen wir nicht wirklich eine Forums-Sammelbestellung machen?
    1 Punkt
  12. Du hast nicht zufällig zwei gekauft und würdest mir eine weiter verkaufen? :)
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  13. PLBs (gibt es seit Jahrzehnten, primär für Luft- und Seefahrt) kann man ohne laufende Kosten benutzen, aber eben nur im Falle eines Falles. Mehr als SOS-Knopf drücken und abwarten ist nicht. Versorgt wird die PLB aus einer eingebauten Primärbatterie, entsprechend der Einmalnutzung.
    1 Punkt
  14. dermuthige

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Der Squeeze kostet bei den anderen beiden von Sawyer aufgelisteten Shops, die ihn in der Slowakei führen, ~80 € und ~86 €. Da sind die 87 € ja nicht mehr weit von weg. Die Online-Bewertungen für den Shop sind zum Großteil sehr gut – bloß ein paar 1-Stern-Kritiken klagen darüber, dass sie 1 Woche nach Kauf noch keine Ware haben, Versand könnte also manchmal dauern.
    1 Punkt
  15. OT: Danke, hat funktioniert!
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  16. Noch ein Tip, falls Du nicht Interrail machst : ich würde über die SNCF buchen. Je nachdem wo du herkommst musst Du ja höchstwahrscheinlich bis nach Paris, dann von Paris nach Lyon, und dann weiter nach Briançon. Da lohnt sich vielleicht ein Zwischenstopp auf dem Weg und die Reduktionskarte lohnt sich höchstwahrscheinlich (kann man kaufen und lohnt sich bei der Reise sofort): https://www.sncf-connect.com/app/fr-ch/catalogue/description/carte-avantage-adulte
    1 Punkt
  17. Kann doch auch sein, dass die Firma das quersubventioniert und zum Einkaufspreis verkauft, weil sie es wollen. Was ist der Einkaufspreis von so einem Produkt? Vielleicht moechte diese Firma Kunden im restlichen Teil Europa Kunden zum Kennenlernen dazugewinnen und verkauft deswegen günstig? No risk no fun. Kann ja jeder selbst entscheiden. Die letzte Möglichkeit waere sonst noch, Sawyer zu kontaktieren und ggf auf Fake-Produkte hinweisen?
    1 Punkt
  18. Schwarz sieht aber immer besser aus!
    1 Punkt
  19. RaulDuke

    Big 4 ..... eure Hilfe ?

    Iritierend ist deine Aufteilung in deiner Liste! Basisgewicht, oder Baseweight, ist alles, außer den Konsumables und den Klamotten, die du am Körper trägst. Andere handhaben es sogar so, das diese Kleidung auch mit ins Baseweight gehören. So ist das ja etwas seltsam. Vieleicht solltest du dir mal angucken, wie andere User das unterteilen.
    1 Punkt
  20. Für Frankreich: https://www.interrail.eu/en/plan-your-trip/reservations/reservations-france Noch nie selbst mit Interrail unterwegs gewesen aber vor kurzem bei Recherche für mögliche Touren gefunden Edit: dort den gewünschten Zugtyp auswählen, auf der nächsten Seite werden dann die Infos angezeigt wie reserviert werden kann
    1 Punkt
  21. 2,5cm ist die optimale entfernung. Bei 3cm beginnt es schon an zu rußen. Wenn man ein Konesystem hat, geht das Kochen mit Spiritus erheblich schneller als nur mit Windschutz. Ich koche mit dem Storming Stove für zwei Personen auf Tour. Gruss Konrad
    1 Punkt
  22. Ich kenne die genannten Kocher selbst nicht, nur die MYOG Varianten davon (Dose auf, Filz rein, Sprit rein, anzünden. Feddich...) Ich nutze sie in einem Cone System aus Edelstahl Folie zum Wasser kochen für Kaffee und Fertiggerichte. Richtig gekocht wird bei uns nicht - gibt ja gelegentlich die örtliche Verkostung regionaler Küche Kurz: dafür reichen mir die kleinen Brenner dicke. Abstand bei mir: ca. 2,5-3cm Brenner-Oberkante Topfboden. Komfort, Geschwindigkeit, Sauberkeit etc ist aber nicht mit Gas vergleichbar...
    1 Punkt
  23. Ich selbst habe die völlig überteuerte TAR Pumpe, die ist auch wirklich langsam - was positiv ist, ist das Sie die Matte auch "leerkaufen" kann. Ich habe die TINY PUMP 2X meiner Freundin in Tajikistan benutzt um meine TAR Uberlite MAX aufzupumpen. Das ging ruck-zuck, war ein bißchen laut aber ansonsten wirklich ein Komfort-gewinn (ich hatte meinen Pumpsack, für den Fall der Fälle, auch dabei ).
    1 Punkt
  24. Super Idee! Ich würde mit bestellen. Einfach aus Neugier...
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  25. Weil ich schlichtweg keine darauf Lust habe, nach einem anstrengenden Wandertag abends noch wie ein Affe einen Plastikbeutel durch die Luft zu wirbeln. In der Zeit, in der die Pumpe völlig autark die Matte aufbläst packe ich schon einmal gemütlich den Schlafsack aus, stopfe ich die Tageskleidung als Kopfkissen in einen Stuffsack, zünde ich den Kocher an. Wenn die Matte aufgeblasen ist, dann ist das Schlafgemach quasi benutzbar. Naja, ob die Powerbank nun nach viereinhalb oder erst nach fünf Tagen wieder geladen werden muss, ist doch egal. Für nur 14 Gramm Mehrgewicht einen solchen Komfortgewinn zu haben, steht für mich persönlich in keinem Verhältnis. Aber klar: Die Flextailgear Tiny Pump 2X mit ihren 104 g ist mir definitiv zu schwer. Deshalb freue ich mich über den Tipp mit der Pad-Pal.
    1 Punkt
  26. Diesmal wirklich eine "kleine Bastelei": Die wahrscheinlich leichteste Hose der Welt... Aus 7d Soft Nylon - ganze 11g Sehr filigran und hält vermutlich wenig aus - soll primär als Schlafhose dienen, da ich ungern in engen Unterhosen schlafe und diese so auch über Nacht auslüften können. Hab mich auch zum ersten mal an Saumfix Bügeltape gewagt, da ich es nicht geschafft hab den Stoff ordentlich zu nähen (er hat sich immer wieder gekräuselt und Laufmaschen gezogen, trotz 70er microtex Nadel und unterschiedlicher Fadenspannung...) Zeitaufwand: ca 3 Std
    1 Punkt
  27. Das kann schon hinkommen. Mit meiner umgebauten Pumpe hab ich ja mal den Stromverbrauch gemessen. Ergebnis: damit könnte ich meine alte Xlite mit der 10.000er Powerbank ganze 300 mal voll aufpumpen. @Carsten K.so viel wertvoller Strom wird also nicht geklaut.
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  28. Dabei lässt du völlig ausser acht, dass der Snozzel Bag o a, auch noch den PACKLINER ersetzt.
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  29. Ich verstehe deine Gedanken und habe auch immer selber so gedacht, bis ich mir (aus Gründen der Bequemlichkeit zugegebenermaßen) angeschaut habe, was die Pumpen tatsächlich wiegen. Und überrascht festgestellt, dass sie – je nach Modell – teils erheblich leichter sind, als ein Pumpsack. Die besprochene Pad-Pal 5 z.B. wiegt ~13 Gramm mit Adapter und nutzt nach einer Woche täglichen Aufpumpens einer Uberlite Regular 2,7% Kapazität einer 10.000er Powerbank (Aussagen vom Hersteller sind natürlich grundlegend zu hinterfragen. In diesem Fall nehme ich dem Tüftler die Aussage allerdings wegen seiner transparenten, idealistischen Art zunächst mal ungeprüft naiv ab). Im Vergleich zur Pumpsack-Lösung spare ich also bummelig 40-50g Gewicht, gewinne erheblich Komfort und verliere die Möglichkeit die Matte im Pumpsack einzupacken. Letzteres tue ich ohnehin nicht. Insofern stehen da bei mir sowohl auf Gewichts- als auch auf Komfortseite nur Vorteile bei der E-Pumpen-Lösung. Und obendrein ist sie nicht Ausfall-kritisch für die Tour: Wenn sie ausfällt, muss ich jeden Abend 5 Minuten mit Lunge aufblasen. Ärgerlich, aber kein größeres Problem im Vergleich zu einem gebrochenen Pole oder einem nicht auffindbaren Loch in der Luftmatratze. Substanziell teurer als ein Schnozzel ist sie auch nicht. Das zumindest ist derzeit meine persönliche (theoretische) Einschätzung.
    1 Punkt
  30. Für mich scheidet fertig zu kaufende Trekking-Nahrung aus weil sie für meinen Bedarf schlicht zu teuer ist. Bei kürzeren Wanderungen unter zwei Wochen kommt es für mich noch in Frage, zu wenig zu essen. Aber auch da macht es mir überhaupt keine Freude, mit Hunger zu wandern. Beim Laufen haue ich gern richtig rein, sonst verliere ich sofort den Spaß an der Sache. Hier gibt es einen netten Kalorien-Rechner: https://faroutguides.com/thru-hiking-calorie-and-food-weight-calculator/ Meine Erfahrung zeigt mir, dass ich pro Tag nicht unter 1kg Essen komme wenn ich so wandere, wie es mir Freude macht: 40-50km/Tag, 12-14h Laufen, Base-Weight bei 7kg, 84kg Körpergewicht. Offiziell bräuchte ich laut Rechner also fast 8000kcal. Habe ich aber nie. Abend: Von Nudeln habe ich eigentlich nie die Schnauze voll. Das geht abends immer. Mein Tip sind Barillia Capellini von Rewe. Minimale Kochzeit und trotzdem echte Nudeln (Ramen-Nudeln mag ich nicht so, Couscous und so auch nicht so). Ab und an alternierend mit Instant-Kartoffe-Püree. Dazu gibts Tütensuppen als Soße in das Nudelwasser reingerührt. Auf Kalorien komme ich zusätzlich mit ner guten Dosis Olivenöl (in ne leichte 300ml-Sprudel-Flasche aus Plastik abgefüllt). Geschmackliche Abwechslung über Knoblauchgranulat und Chili. Drüber gibts immer ne fette Portion Tüten-Parmesan. Wenn ich nicht so viel schleppen muss weil der nächste Resupply nahe ist, kaufe ich noch Tunfisch oder andere Starkschmecker aus der Tüte (Dosen sind zu schwer zu schleppen). Auch trockene Salami ist gut zum reinschnibbeln. Da komme ich auf 250g Nudeln, 50g Suppe, 100g Zusätze. Tagsüber: Da ich meist keine Pausen mache und im Laufen esse, gibts da nur ungesunde aber für mich sehr befriedigende Snacks. Cracker, Chips, gesalzene Erdnüsse, sonstige gewürzte Nüsse, M&M, Haribo, Schokoriegel. Ca. 300g brauche ich wenn ich das über den ganzen Tag gut verteile. Morgens: Wenn ich Zeit habe, esse ich ein riesiges warmes Porridge, sonst mache ich das in eine 0,7l Evian-Flasche oder sonstwas mit größerer Öffnung und mache es flüssiger und trinke das beim Laufen wenn es gut eingeweicht ist. Basis sind immer: 150g Feinblatt-Haferflocken, 50g Proteinshake/Vollmilchpulver/Säuglingsnahrung (je nachdem was es zu kaufen gibt), zwei EL Zucker, 50g Trockenfrüchte, 30g gehackte Nüsse. Das ist mir noch nie langweilig geworden. Die 400ml Kaffee trinke ich beim Zeltabbau und Zusammenräumen. Das ist ein Essen, das mich glücklich macht und mich gut am Laufen hält und echt nicht teuer ist. Und das kann ich fast überall nachkaufen. Zu Kochen nutze ich den Soto-Windmaster weil er extrem effizient ist und einen Toaks 900ml Topf weil da die nötigen Essens-Mengen reinpassen (gerade so). Säubern kann ich den Topf mit einem Schluck Wasser und einem kleinen Fetzen Edelstahl-Schwämmchen. Eine 200g-Kartusche reicht mir bei dem Essen locker 2 Wochen.
    1 Punkt
  31. wurde gerade bestellt, auf Nachfrage habe ich auch einen FS 105-115 in UL ergattern können Mal schauen, wie es sich schlägt.
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  32. PadPal (Rex Creations) 12 Gramm inkl. Big Agnes Adapter Review wird in den nächsten 2-3 Wochen kommen. Tyler ist echt ein korrekter Dude, auf Anfrage verschickt er natürlich auch nach Deutschland. Die ältere Version gibt es sogar komplett OpenSource mit STEP Modellen zum 3D Drucken, etc…
    1 Punkt
  33. Ich habe in den letzten Tagen ein spezielles Projekt zu Ende gebracht: Mein erster größerer Wanderrucksack war ein Vaude Maremma 32 - das Tragegefühl war immer auch mit 10-11kg super. Leider war er etwas klein und mit 920g auch nicht gerade ultraleicht. Mein erster selbstgenähter Rucksack vom letzten Winter dagegen ist frameless, hat knapp 430g, und mit eher 45l doch etwas groß - trägt sich aber schon bei +8kg nicht mehr so komfortabel, da er dann nach hinten zu sehr runter gezogen hat. Also dachte ich mir: Das Tragegestell mit Netzrücken mit einem etwas größeren und leichteren Packsack kombinieren. Also hab ich erstmal schweren Herzens den Vaude Rucksack auseinander geschnitten und die Nähte zum Rückenteil aufgetrennt + den Rahmen entfernt. Rückenteil und Gurte wogen 391g, der Rahmen 148g. Dann ein Schnittmuster erstellt um die ursprüngliche Form so gut es geht bei zu behalten, nur jeweils ein paar cm größer und mit langem Rolltop und Mesh-Aussentaschen. Dann alles zusammen gefügt, Nähte eingefasst und den Rahmen wieder reingefriemelt. Tada - 691g! Allerdings ist mir direkt beim ersten Probe packen aufgefallen dass er unten doch sehr schmal geworden ist, durch die Spannung des Rahmens nochmal etwas mehr... Tja, mit meiner Vorgabe, dass er größer werden soll lag ich wohl daneben. Aber leichter und für mich funktionaler ist er definitiv und ich hoffe, dass all mein Kram für eine 9-tägige Trekkingtour in den Alpen rein passt. Dann wohl doch ohne Xlite, sondern mit Schaumstoffmatte aussen dran und alles so komprimiert wie möglich. "Kleine bastelei" ist vllt untertrieben, etwa 3 Tage habe ich dafür gebraucht.
    1 Punkt
  34. Hallo @Antonia2020, wir haben offenbar die gleichen Gedanken... Habe mir vor längerer Zeit genau so einen Rucksack genäht, vielleicht ist das ja eine Anregung: Der Stoff ist ein relativ schweres, beschichtetes Cordura von Extex. Auf das Gewicht kommt es bei so einem Alltagsrucksack ja nicht primär an und der schwere Stoff sorgt für eine gewisse Steifigkeit, was schon ganz praktisch ist. Die Grundform des Rucksacks ist einfach ein Zylinder. Die Naht, mit der er zusammengenäht ist, verschwindet auf der Rückseite. Das Innenleben sieht so aus: An der Rückseite des Rucksacks (auf dem Foto rechts) ist das Laptopfach. Das habe ich nicht speziell gepolstert, aber das könnte man natürlich machen. Davor auf der inneren Zwischenwand habe ich noch zwei kleine Taschen für Handy und Portemonnaie aufgesetzt, sowie eine Schlaufe für einen Stift. Vorne im Rucksack (auf dem Foto links) ist dann das größere Hauptfach für Kleidung, Wasserflasche, usw. Die Zwischenwand habe ich vorher genäht und dann in den Zylinder eingenäht, solange dieser noch an den Enden offen ist. Auf der Rückseite habe ich dann die Schulterträger (Schnittmuster von @Andreas K., vielen Dank!), einen Aufhänger und den Verschluss für das Rolltop angenäht. Anschließend habe ich noch ein Stück Stoff mit Zickzack auf den gesamten Rücken obendrüber genäht. Dadurch verschwinden die ganzen Nähte, es sieht also hübscher aus, und der Rücken wird etwas steifer. Anschließend habe ich (von links) den ovalen Boden eingenäht und es dann wieder umgedreht: Der Rucksack ist durch den schmalen Boden schön flach, was das Gewicht nahe am Körper lässt, sodass man selbst größere Gewichte kaum merkt. Das Rolltop oben habe ich an den Seiten eingefaltet und im Saum mit Plastikstreifen verstärkt, sodass es sich schnell und einfach aufrollen lässt. Einziger Nachteil ist, dass der Zugang zum Rucksack dadurch etwas eng wird. Gewicht: 420 g.
    1 Punkt
  35. Triggerwarnung: Im folgenden Beitrag geht es um schwere Ausrüstung. Wenn du dich unwohl bei der Beschreibung von Ausrüstung im Kilobereich fühlst, überspringe den folgenden Beitrag bitte. Aus Gründen der Sensibilität ist der Beitrag als Offtopic markiert. OT: Für das stationäre Camping, bei dem man die Ausrüstung mit dem Auto zum Platz bringt, kann ich dir wärmstens diese Matte hier von Decathlon empfehlen. Super warm, super weich, leise, anschmiegsam, stützend. Mit großem Abstand der beste Komfort, den ich je bei einer Campingmatte hatte. Vergleichbar mit einer normalen Matratze - ich schlafe darauf fast wie im Bett Zuhause. Das ist nochmal eine ganz andere Liga als die - fürs Trekking sehr guten - Neoairs. Selbst bei Decathlon nicht ganz günstig, aber immerhin nur ein Drittel vom Preis einer XTherm NXT. Gibt von TAR (Mondoking) und Exped (Deepsleep) ähnliche Modelle, die dann allerdings wieder das Dreifache kosten.
    1 Punkt
  36. Mil

    Impressionen von Touren

    Pic d‘Midi
    1 Punkt
  37. Meine Erfahrung: Bequemer Schlaf wiegt ein halbes kg locker auf. Insofern würde ich keinesfalls auf eine Luftmatte verzichten. Im Zweifel halt die Z-Rest zusätzlich.
    1 Punkt
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