Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.07.2023 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen. Ich mache zuhause schon seit längerem meine Duschbar und mein Shampoo in fester Form selbst und bin nun endlich zufrieden genug mit der Formel, dass ich sie auch hier teilen möchte. Die Zustaten sind alle biologisch einfach abbaubar und können größtenteils unverpackt gekauft werden. Einige davon hat man auch schon zuhause. Und das beste: es ist keine Seife per Se. Sprich, es gibt kein verseifendes Element und der Bar ist damit 1) sehr einfach herstellbar und hat 2) weniger Problematiken bzw PH Wert und dass sich die Haut danach komisch anfühlt. Zutaten: 25g SCI 5g bio Maisstärke 10g bio Sheabutter 2g bio Brokkolisamenöl 5 Tropfen Rosmarin (Ätherisches Öl, 100% naturrein) 5 Tropfen Orangenöl (Ätherisches Öl, 100% naturrein) Mit der Menge komme ich als Einzelperson 1 Monat aus. Bei jeden Tag Duschen und alle 3 Tage Haare waschen. Ihr könnt die Menge ganz auf eure Bedürfnisse anpassen. SCI ist ein Tensid aus Kokos und wird häufig für Kindershampoos verwendet. Sehr sanft, biologisch abbaubar und im Gegensatz zu vielen anderen Tensiden nicht auf Erdölbasis. Brokkolisamenöl ist optional. Es macht die Haare aber unglaublich seidig und glänzend (ich hab blonde dünne Haare, mein Freund dichte dunkle Haare und neigt zu Schuppen). Wir lieben es beide. Wer aber sparen will (ist vergleichsweise teuer), kann es auch weglassen und ein bisschen mehr Sheabutter verwenden. Rosmarin ist gut für die Haare und wirkt belebend. Man kann auch einfach nur 5-10 Tropfen Rosmarin reingeben. Wer etwas geruchsneutrales will, kann das auch einfach weglassen. Anleitung: 1) Maisstärke und SCI zusammenmischen und leicht verrühren (Mundschutz! da SCI in der Form sehr fein ist). 2) Sheabutter im Wasserbad schmelzen 3) Sheabutter handwarm rühren und dann die anderen Öle dazumischen. 4) Trockene Zutaten mit Öl vermischen (gerne einen Handschuh verwenden und einfach wie Teig kneten 5) in eine Silikon Form (ich nehme unsere Muffinform) drücken und 24h warten. Für Zuhause geb ich noch eine Kordel hinein, damit ich es aufhängen und leichter trocknen kann. Vielleicht mag es jemand ja Mal ausprobieren. Grüße aus Georgien und viel Spaß beim Probieren!
    17 Punkte
  2. Fotos von einer 10-Tägigen Trekking Tour in den Fann Bergen von Tajikistan. Im Dorf auf der rechten Seite, über dem 6. der Sieben Seen, fingen wir an. Esel halfen beim Transport Bombastischer Zeltplatz vor der über 2000 m hohen Merali Peak Headwall. Seracs sind die ganze Nacht über runtergekracht. Auf dem Alauddin Pass, der höchsten Stelle der Tour. Und die Alauddin Seen aus der Luft. Am Fusse des Chimtarga Bergs, des höchsten Gipfels in diesem Massiv. Lokale Mädels beim Flussqueren. Der letzte Morgen in den Bergen.
    12 Punkte
  3. Außerdem habe ich noch einen Windschutz aus einer Plätzchendose gebaut, leider schwer da Stahlblech... Ist stabiler und passt für den 1,75l trangia Topf...
    3 Punkte
  4. Nach langer Zeit habe ich es endlich geschafft: ein Leichter Brenner, der für 2 Personen gut funktioniert. Topf ist der mit 1,5l von trangia, die kleinen heringe sind die EOQ mit 1g pro stk und der Windschutz ist der quiz titan Windschutz vom trecking Lite Story, der passt im Durchmesser ideal, von der Höhe habe ich ihn auf 7cm abgeschnitten, das er gut in den Topf passt, zwei Löcher mit einem Nagel rein und fertig ist das Koch Set up für 2 Personen und Handwerklich unbelastet. Hab in nen test mit 11g Spiritus 6:00 für 0,5 l Leitungswasser benötigt. Das gesamte Setup: 2 Heringe: 2g Windschutz: 16g Trangia Topf 1,5l: 118g Brenner: leere barteachsdose Durchmesser 55mm mit karbonfilz: 9g MSR Teller (passt als Deckel und habe noch nichts leichteres gefunden und möchten nicht aus einem Topf essen: 56g
    3 Punkte
  5. UPDATE: "Your order is on the way. Track your shipment to see the delivery status."
    3 Punkte
  6. Capere

    Impressionen von Touren

    Auch dieses Jahr war es wieder soweit und mit dem Stoneman Glaciara Hike stand das Schweizer Pendant auf der Agenda: 60km und 3200hm in 16.75h.
    3 Punkte
  7. Verrückt, es hat echt noch niemand den GR54 im Ecrin‘s Nationalpark genannt, einem meiner Lieblings Wanderwege. Zelten ist dort ganz Entspannt, entlang des Weges und an den Hütten möglich.
    3 Punkte
  8. Ich würde auf keinen Fall den Gepäckträger mit einer Dreifachtasche überladen und auch nicht mehr auf Taschen vorne verzichten wollen. Ok, ich komme von UH was Radreisen angeht und fahre auch nur auf Wegen, war aber auch schon nur mit den kleinen Lowrider Taschen unterwegs - das fährt sich so viel besser von der Gewichtsverteilung her als ein Hecklastiges Rad! Ich mag auch die Aufteilung auf viele kleinere Taschen, weil ich dann mein Zeug gleich sortiert habe und nicht lange kramen muss.
    2 Punkte
  9. https://tankstelle.aral.de/templin/lychener-strasse-15/27003600 Die hat laut Inet einen Rewe-Shop.
    2 Punkte
  10. berghutze

    unterwegs duschen

    @the EL: das mit dem Klebrig-Schmierigen-Gefühl geht mir genauso. Wenn man ein Plätzchen hat, an dem man sich unbekümmert frei machen kann, kann man das Dusch-Gefühl aber auch leichter, billiger und mit weniger Wasser haben: Mit Wasser aus der Flasche von oben bis unten anfeuchten/naß machen (1/4 Liter dürfte reichen). Dann einseifen (mit im Boden abbaubarer Öko-Seife). Dann Wasser aus der Flasche an sich runterlaufen lassen und die Seife unter Zuhilfenahme der Hände abwaschen (vielleicht noch mal 1/2 Liter). Wenn man mit Wasser ganz sparsam umgehen muss: Wasser in den Mund nehmen und sparsam dosiert an sich runterlaufen lassen.
    2 Punkte
  11. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
    1 Punkt
  12. Auf dem GR 54 kann ich mich nicht an besondere technische Schwierigkeiten erinnern, auch die Höhenmeter habe ich jetzt nicht problematisch in Erinnerung - ich war dort mit Frau aber langsamer... Auf dem GR 5 und GR 52 (Genfersee - Mittelmeer ) hatte ich aber einen Schnitt von 28 km pro Tag - von daher solltest du das schaffen wenn das sonst bei dir auch drin ist..
    1 Punkt
  13. Das möchte ich direkt mal vergleichen. Die Easton 7075 sind eigentlich sehr robust. Ich dresch die auch in harten Boden mit dem Stein. Heringe sind einfach Verbrauchsmaterial.
    1 Punkt
  14. OT: Du sprichst wohl von Eiderdaunen - die werden von Wildenten im Gelände gesammelt. WM sammelt im Niststall. https://de.wikipedia.org/wiki/Eiderdaune
    1 Punkt
  15. Vielen Dank für deine Empfehlung, habe jedoch schon bei Cumulus bestellt Lieferzeit beträgt zwischen 4 und 7 Werktage, also wahrscheinlich genauso lange wie von Schweden hier her… mit sondermaßen hättest du dann wahrscheinlich 2 wochen gewartet bei cumulus, also hast du ja alles richtig gemacht ;) Preis/Leistung klingt ja erstmal super bei deinem Quilt! Bin auf jeden gespannt was der Cumulus so hergibt, vom Aufbau unterscheiden sich die beiden ja erstmal kaum auf dem ersten Blick.
    1 Punkt
  16. Danke, die Tankstelle hat uns gerettet
    1 Punkt
  17. Na, dann hau doch mal nen Link und nen Bericht rein. Danke!
    1 Punkt
  18. Das kommt mir viel sinnvoller vor.
    1 Punkt
  19. Ich bin froh um jeden Tipp, da ich als passionierter Fußgänger von Radreisen so gar keine Ahnung habe . Große Dreifachtasche wird in keinem Fall nötig sein, um mal beim Bikerafting zu bleiben, hoffe ich, dass das Boot, was ich ins Auge gefasst habe halbwegs in die kleinen Ortlieb Sport Roller mit 12.5L passt, ansonsten die größere Tasche mit 20L. Wie gesagt, meine generelle UL Wanderausrüstung ist ziehmlich kompakt, im Sommer werde ich mit dem typischen bikepacking Satz hinkommen, im Herbst ergänzt mit den beiden kleinen Ortliebtaschen müsste auch passen. Das ist derzeit noch alles etwas geschätzt und theoretisch, da mein Restrap frame bag erst diese Woche gekommen ist und ich auf dessen Verladelänge das Zeltgestänge baue. Dazu kommt mir eine sehr gemäßigte Alternative in den Sinn, ich hab recht viele Seen und Flüsse in Radreichweite, da wäre für den Anfang "Hinradeln-Campingplatz-Tagespaddeltouren" auch eine nette Möglichkeit.
    1 Punkt
  20. Ich stand vor 3 Monaten oder so vor der genau gleichen Entscheidung wie du. Daher hab ich mir gedacht, ich geb auch noch meinen Senf dazu. Bin Seitenschläferin und eher kälteempfindlich. Und brauchte einen guten Schlafsack, der leicht ist und mein Budget nicht sprengt. Nach langem Hin und Her und der Hilfe der Community hier wurde es ein Enlighted Equipment Revelation Quilt (WM und Cumulus wurden von der Community auch sehr empfohlen). Bisher hab ich dem Umstieg auf Quilt nicht bereut. Gerade wenn es warm ist, funktioniert der ja wie eine Decke und ich kann sozusagen ideal ein Bein darum schlagen und hab dann das ideale Seitenschläfer-Setup. In zwei Tagen wird dann auch für ein Monat bis 5°C runter getestet. Dann kann ich nochmals mehr sagen. Bisher überzeugt mich die einfache gute Handhabung und die gute Verarbeitung. Achja, und ich brauchte relativ "schnell' etwas. Sprich, bei mir waren keine 3 Monate Wartezeit drinnen. Deshalb eben auch die Entscheidung für Enligtened Equipment. Die gibt es nämlich auf einigen Seiten (damals verbilligt auf einer schwedischen Seite) auch direkt im europäischen Raum zu kaufen. Und es gibt relativ viele Variationen ab Stange zu kaufen. Man muss also nicht unbedingt einen Custom bestellen und dann ewig warten. Plus, ich konnte ihn testen uns hätte ihn sonst eben für 15€ Lehrgeld zurück geschickt im Worstcase. Ich hab den 20°F, wenn mich nicht alles täuscht. Der geht angeblich eher unter deine Wunschtemperatur und liegt so bei -5°C. Dafür in kurz, weil ich klein bin. Ca 600g. Mein Freund hat den 30°F, weil weniger kälteempfindlich. Dafür in large und breit. Seiner ist damit sogar leichter als meiner. Die Zahlen hier aber nur als ungefähre Annäherung. EE stellt da sehr gute Tabellen zur Verfügbarkeit, die aufs Gramm genau (bei uns hat's +-10g gepasst) das Gewicht je nach Ausführung aufschlüsseln. Wenn für dich interessant, suche ich die gerne die schwedische Website raus, über die ich bestellt habe. Alles Gute! :)
    1 Punkt
  21. Doch, auf der Homepage steht die Grössenempfehlung: https://seatosummit.eu/de/products/spark-ultralight-sleeping-bag-series OT: Nein, Größenempfehlung # Längenangabe! Ich zb bin Bauchschläfer und brauche etwas mehr Platz als meine Körpergröße vermuten ließe, die Empfehlungen passen daher nicht. Ich weiß allerdings aus Erfahrung dass 200cm für mich passen. Da ist so ein Anbieter der keine Maßangaben bieter nur nervig. Noch schlimmer sind Temperaturempfehlungen ohne Grammangaben der Füllung.
    1 Punkt
  22. Ich war dort kürzlich bei einem Döner direkt am Marktplatz. Dort könntet Ihr bestimmt Brot bekommen. Ansonsten wäre eine Tankstelle noch ne Idee. Eine schöne Zeit Euch noch!
    1 Punkt
  23. trekkingBär

    unterwegs duschen

    OT: Beste Duscherfahrung auf dem Trail bei mir war eine Beregnungsanlage für ein Feld auf dem Heidschnuckenweg. Das Feld war nicht quadratisch, so dass bei einer Ecke das Wasser die ganze Zeit auf den Weg geprasselt ist. Das war mega
    1 Punkt
  24. Hier steckt ja ein indirekter Vorwurf drin, den ich allgemein ethisch sehr gut nachvollziehen kann (und unterstütze). Allerdings kann ich die spezifische Begründung für diesen Fall aufgrund deines Links im anderen Thread und den Websiten von Cumulus und Western Mountaineering (in schneller Recherche) nicht ganz nachvollziehen. Keine der beiden Marken führt das RDS- oder das Global TDS-Label, die in dem Utopia-Artikel als verlässlich genannt werden. Noch haben sie andere Zertifizierungen, zumindest keine, die sie auf die schnelle Suche offen kommunizieren. Ich finde lediglich Aussagen von den beiden Unternehmen selbst. Western Mountaineering geht da zwar mehr ins Detail, aber das sind selbstbeschreibende Aussagen. Wie sehr können wir diesen vertrauen? Aufgrund dieser unsicheren Lage ist das für mich allenfalls ein kleiner ethischer Vorsprung für Western Mountaineering. Dafür kann Cumulus mit lokaler Produktion bei uns im Nachbarland punkten, ohne dass der Schlafsack oder Quilt über den Atlantik gebracht werden muss – zumal die Daune für WM diesen Weg zwei Mal zurücklegen muss. Da würde ich erstmal sagen: Gleichstand. Magst du genauer ausführen, wie du zu deinem Urteil kommst? Oder mich auf einen Link verweisen, wo ich mehr Informationen zu WM-/Cumulus-Daune finde? Entschuldige, falls ich etwas Offensichtliches übersehen habe. Und wenn das zu weit OT geht, gern verschieben!
    1 Punkt
  25. WM Versalite und gut ist. Mit dem Sack hast du was richtig langlebiges und auch nach unten Temperatur Reserven. Wenn es mal wärmer wird einfach ganz aufmachen und als Decke benutzen.
    1 Punkt
  26. kai

    Impressionen von Touren

    Du Maschine!
    1 Punkt
  27. OT: Ich bin ja konsequenter Rucksackträger, am Crosser maximal noch die Arschrakete. Verstehe den Ansatz mit zahhlosen Taschen nicht, mit denen das Bike zugehängt wird. Wenn ich mir etwa die Tailfin-Preise ansehe, die den Gepäckträger „neu“ erfinden: Was spricht eigentlich gegen den Tubus Fly (oder andere leichte Gepäckträger) und einen stabilen Drybag draufgeschnallt? Dazu noch einen kleinen Trinkrucksack und der Fisch ist geputzt. Deshalb machen wir doch UL.
    1 Punkt
  28. Hallo Jan, also ein Start ab Meiringen ist sicher möglich und du kommst in den Genuss der schönsten Abschnitte. Ich fand aber den Abstieg vom Jochpass bis Meiringen sehr schön. Du kannst zum Start auch den Lift von Engelberg hoch zum Jochpass verwenden. Anfang September müssten die auch noch alle im Betrieb sein. Bei den zu erwartenden Temperaturen musst du auf jeden Fall einen besseren Schlafsack einpacken. Ich habe in meinen Bericht die Temperaturen die im Juli gemessen habe angegeben. 6°C im Zelt auf 1800m waren die kältesten Temperaturen. Je nach dem wie hoch du campieren willst musst du im September auf jeden Fall mit Temperaturen um die 0° Grad rechnen und evtl. mit ersten minus Grade. Achja und beachte das die GPX Tracks auf Komoot teilweise von der orginal Via alpina Abweichungen aufweisen. Siehe auch Hinweis in meinen Bericht.
    1 Punkt
  29. Das klappt natürlich ziemlich problemlos. Es wird gerade an den Refuges (wenn man doch mal eins telefonisch buchen möchte) oft auch Englisch gesprochen. Man kann sich auch gut eine Übersetzungsliste machen. Die meisten Gäste wollen alle das Gleiche: Essen, Duschen, Übernachten, Einkaufen.... Da genügen ja oft schon Gesten. Ein paar Begrüßungen usw. kann man sich ja gerade noch merken.
    1 Punkt
  30. Tag 16: La Tanchin (Rossinière) - Montreux Bereits kurz vor 6 war ich wach. Ein kurzer Blick nach draußen und ich konnte das erste Leuchten der aufgehenden Sonne hinter den Bergen sehen, der perfekte Zeitpunkt um den Sonnenaufgang die nächsten Minuten zu beobachten. Der gewählte Platz hatte nicht nur eine traumhafte Aussicht sondern kennt so was wie Kondensation nicht, alles war trocken sogar die relativ hoch gewachsen Wiese die mich umgibt war komplett trocken. Was gibt es schöneres als ein trockenes Zelt weg zu packen. Nach dem Frühstück ging es dann bereits um viertel vor 7 los, so dass ich heute Nachmittag spätestens 16 Uhr in Montreux sein sollte. Da es noch relativ kühl war kam ich rasch voran und erreichte bereits um halb zwölf Rochers de Naye, der Hausberg von Montreux bevor es ~1700hm bis an den Genfer See nach unten gehen soll. Kurz nach dem Abstieg kommt man an eine Weggabelung, der offiziell Weg geht nach links und rechts gibt es einen steileren Weg den ich nicht gefolgt bin. Jedoch solltet ihr ca. 20m dem Weg nach rechts folgen und ihr kommt an einen Pausentisch mit einer spektakulären Aussicht über den Genfer See. Dazu sind dort nur sehr wenige Touristen anzutreffen. Entsprechend legte ich dort eine kleinen Stopp für eine Jause und ein paar Fotos ein. Während ich weiter nach Montreux absteige bilden sich schnell dunkel Wolken die sich um Rochers de Naye konzentrieren. Ich komme mit Glück nur mit ein paar wenigen Tropfen Regen davon, oben am Berg hätte es mich wahrscheinlich voll erwischt. Eine Stunde früher habe ich noch Bilder bei blauen Himmel gemacht, so schnell kann es gehen. Zum Schluss geht es nochmal auf einem kleinen Umweg durch eine Schlucht mit Wasserfälle und kühlen angenehmen Temperaturen. Durch die engen Gassen bis zum Bahnhof und noch weitere 50m und ich stehe an der Uferpromenade. Am Ende laufe ich noch an der Promenade entlang bis zur Touristen Information um meinen letzten Stempel zu holen. Ja auf der grünen Via Alpina gibt es so etwas wie ein Wanderpass der Informationen zur Route beinhaltet und unter anderem Platz für die Stempel. Doch dann fällt es mir auf ich habe den letzten Stempelpunkt mit zwei Stempeln auf Roches de Naye verpasst bzw. vergessen einen Abstecher zum Restaurant zu machen. Ich habe mich eh schon den ganzen Weg über die blöden Stempel geärgert, da diese oft leicht abseits der Route liegen und ich 2x wieder ein kurzes Stück retour gelaufen bin, da ich sie vergessen hab. Was lerne ich daraus, dass nächste mal wenn es wieder Stempelmotive zu sammeln gibt, lass ich es gleich sein.
    1 Punkt
  31. Der September ist oft eine sehr schöne Zeit in den Bergen! Die französischen Sommerferien sind vorbei. Wie schon gesagt, könntest du dir einen Abschnitt vom GR 5 aussuchen und am Mittelmeer ankommen. Oder das gleiche auf der GTA auf der italienischen Seite. Oder ein Stück HRP (der mittlere Teil hat uns am besten gefallen, ca. von Lescun bis Hospitalet pres de l'Andorre). Oder GR 11 (GR10 hat uns nicht so gut gefallen). Die genannten Touren sind allesamt problemlos mit überwiegend Zeltübernachtung möglich. Die GTA sind wir Mitte September bis Mitte Oktober gegangen und hatten einen Wintereinbruch mit etwas Neuschnee, also Wetterbericht, Ausweichmöglichkeiten im Blick behalten, zudem sind manche Hütten, Almen und kleine Lebensmittelläden evtl. schon geschlossen und es gibt nicht mehr alle Busverbindungen...
    1 Punkt
  32. Jever

    Suche alpinen Wanderweg mit Zelt

    B1 : https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/109868-der-b1-vom-alpstein-nach-airolo Den kann man bis nach Saas Fee verlängern, aber den Text habe ich noch nicht getippt.
    1 Punkt
  33. So habe die Liste schonmal angepasst. Damals waren wir mit mieser Gear unterwegs... dünne Isomatte mit viel weniger R-Wert, einfacher leichter Synthetik Schlafsack... da haben wir selbst trotz Synthetik-Daunenjacke gefroren... - Groundsheet gegen Tyvek getauscht. Wird evtl. noch etwas verkleinert. - Puffy ist rausgeflogen. Macht wirklich wenig Sinn in Kombi mit 1°C Quilt. Dafür kommt evtl. eine leichte Fleece-Weste für frische Morgenstunden rein. Gibt's da eine Empfehlung? Komplett ohne Isolationsschicht möchte ich auch nicht los.. hab hier eine von Fleeceweste Decathlon liegen, ist aber recht schwer... - Ersatzshirt ist rausgeflogen. Dafür kommt der Poncho in das Zpacks Kissen. Hab ich direkt die Poncho Hülle gespart. - SealSkinz rausgeflogen. Danke für die Tips!
    1 Punkt
  34. Ich melde mich auch mal. Ich habe (evtl. hatte!!) seit fast 10 Jahren Beschwerden. Damals noch beim Mountainbiken, jetzt dann beim Laufen/Wandern. Etliche Schuhe getestet, Einlagen auf Maß, etc... alles keine Besserung! Irgendwann vor 6 Monaten habe ich angefangen ganz konsequent 1-2x/Tag Dehnübungen zu machen. Einfach der Klassiker auf der Treppenstufe. 10 Wiederholungen beidseitig, 10sek die Dehnung halten. Dazu etwas Triggerpunktspiele mit Massageball + Schmerzsalbe + Massage der Wade. In der anfangs noch akuten Schmerzphase habe ich der Sehne aber auch neben dem Dehnen wirklich Ruhe gegönnt. Nun bin ich schon verdammt lange schmerzfrei. Ich spüre immer wie die Wade/Sehne zu geht, wenn ich das Dehnen mal 1,2 Tage vergesse... es scheint also zu helfen! Schuhe hab ich übrigens HOKA Trailrunner mit leichter Sprengung und supersofter Dämpfung. Ich wünsche Dir gute Besserung!! Ich kenne das Gefühl, wenn man morgens auftritt und schon weiß.. die Tour wird nix!
    1 Punkt
  35. MarcG

    UL ist unmännlich?

    Denk an den guten alten Steve Climber (relevant ab 1:43m)
    1 Punkt
  36. Tag 2: Sargans - Alpe Siez Nach 1,5h Anreise erreiche ich um 14:30 den Bahnhof Sargans. Dort besorgt ich mir noch etwas Bargeld, schaue das meine Schweizer Prepaid Karte einwandfrei funktioniert und mach mich dann auf den Weg in Richtung Weisstannen Tal. Zwar ist der Rucksack jetzt sehr gut mit Lebensmitteln befüllt da es morgen Sonntag schwierig sein könnte leicht Nachschub zu bekommen, jedoch lässt er sich trotz den ca. 10kg gut tragen. Nur hoch den Berg komme ich jedoch stark ins schwitzen, ein kleiner Vorgeschmack für morgen wenn es hoch auf den ersten Pass geht. Nach ca. 4 Stunden erreiche ich dann Weisstannen und wandere auf dem Steinbockpfad weiter bis zur Alpe Siez. Als ich dort gegen 19 Uhr ankomme war die Küche leider bereits geschlossen. In diesem Fall keine Älplermakkaroni sondern nur ein Getränk für mich. Nach kurzer Unterhaltung mit den Pächter bzw. Angestellten machte ich mich auf den Weg um einen geeigneten Platz für mein Zelt zu finden. Dank Uncle Ben's gabs dann doch noch was zu warmes zu essen ;-) Und während ich noch mein Abendessen zubereite spaziert in Sichtweite ein Fuchs samt fetter Beute an mir vorbei. Auch wenn der Digitalzoom meines Handys das Bild auf diese Entfernung nur stark verpixelt einfangen kann, gelang mir ein Schnappschuss.
    1 Punkt
  37. schrenz

    UL ist unmännlich?

    Was soll das denn für eine Uni sein, in der im 3. Jahrtausend noch so ein Bullshit verzapft wird?
    1 Punkt
  38. Desertstorm

    Impressionen von Touren

    Ein kleines Best of von meinem letzten Winter in Kolumbien: Flug über den Amazonas Aracuara Canyon Urwaldriese Jeden Tag angeln und grillen Artenreichtum extrem Farallones de Cali in der Cordillera Occidental Nevado Tolima Parque nacional Tayrona - Karibikküste
    1 Punkt
  39. Leider hört man dazu immer nur Vermutungen. Ich erinnere mich dunkel daran, dass irgendwo einer einen Link gepostet hatte mit dem überraschenden Ergebnis, dass sich Daunenschlafsäcke nach starker (!) Kompression besser erholen. Die Welt verhält sich nicht linear und manchmal komisch. Wusste ihr dass die Eismaschine in der Eishalle das Wasser vor dem Auftragen ERHITZT, weil es dann schneller gefriert?! Nur ein Beispiel für nichtlineare Effekte. Ich benutze ja genau deshalb einen Daunenschlafsack, WEIL ich den gescheit komprimieren kann. Ab in den 8 l STS Drybag, Luft raus, schließen und fertig. Zuhause immer locker lagern, versteht sich. Allenfalls sollen sich wohl die Daunen der Spitzenklasse bei Bauschkraft etwas empfindlicher verhalten, aber ich bin über 650 cuin noch nicht hinausgekommen. Hat mir aber in den letzten 30 Jahren gelangt, sogar mit einmal selber Waschen.
    1 Punkt
  40. Bitte verzeiht mir diese etwas irritierende Frage, aber ich stehe gerade auf dem Schlauch... Weshalb seid ihr denn so begeistert von diesen Heringen? Wie ich lese, so geht die Empfehlung zu der Version mit 18 cm Länge. Diese Variante soll laut den technischen Angaben 12,2 Gramm pro Stück wiegen. Die Zpacks Super Sonics sind ebenfalls 18 cm lang und wiegen nur 15 Gramm pro Stück, wobei es sich hierbei um richtige Y-Heringe handelt, die deutlich vielseitiger einsetzbar sein dürften. Demgegenüber wiegen die MSR CarbonCore Stakes sogar nur 5,5 Gramm pro Stück, allerdings bei einer Länge von 15 anstatt 18 cm. Was ist das Besondere an den Big Sky-Heringen?
    1 Punkt
  41. OT: Als Chemiker dreht sich mir bei solchen Tipps der Magen herum, denn sie verstossen gegen eine Grundregel der Sicherheit: Chemikalien nie, wirklich nie in einem Behälter lagern, der ansonsten nicht für Chemikalien gedacht sind, insbesondere nicht in Lebensmittelbehältern. Da besteht Verwechslungsgefahr. Ich hatte schon einmal das Vergnügen als Jungspunt, der im Alter von unter 10 Jahren seinen Durst an einer Mineralwasserflasche löschen wollte, die bei der Tante in der Küche stand, nur um nach dem ersten dicken Schluck aus der Flasche festzustellen, dass es kein Wasser, sondern der selbstgebrannte Obstler war. Immerhin war es nur 40% Alkohol und nicht der Vorlauf (den man zum Einreiben der Beine benutzt(e)), sonst wäre ein Notarzt und ein Aufenthalt auf der intensivstation gefolgt, da Vorlauf Methanol enthält, und da reichen um die 10ml aus, um einen 2m unter die Erde zu bringen. Erster Suff mit unter 10, und nicht einmal Schuld dran. Ich kenne auch Leute, die im Dunkeln schon die in kälteren Gefilden des öfteren genutzte Pinkelpulle mit dem Schmelzwasser verwechselt haben - auch nicht gut - und ich will nicht der Besitzer einer Caprisonne sein, aus der ein Kleinkind aus Versehen nuckelt (weil es die Dinger kennt), und sich vergällten Alkohol rein zieht. Mich wundert es, dass solche tatsächlich lebensgefährliche Tipps hier so stehen gelassen werden, aber z.B. Hinweise auf die Gasumfüllstutzen bei Schraubkartuschen wegen Gefahr an Leib und Leben gelöscht werden.
    1 Punkt
  42. Gestern war ich mit einem Doppler Zero99 unterwegs, um ihn mal zu testen. Wie sich herausgestellt hat, verhält er sich recht ähnlich zu meinem Knirps Ultra US.050 Slim. Allerdings war er dem Wind gegenüber gefühlt tatsächlich ein klein wenig sensibler. Als es stürmte, habe ich ihn geschlossen, was ich aber auch mit dem Knirps gemacht hätte. Trotzdem hat er mir gute Dienste erwiesen und ist nicht verbogen oder gebrochen. Nachfolgend habe ich mich mal an einer Gegenüberstellung versucht... Links Doppler | Rechts Knirps Für mich als Leihe gibt es im direkten Vergleich neben dem Gewicht nur Unterschiede beim Knauf, dem verwendeten Stoff und eventuell noch die letzten Segmente der Streben. Die sind beim Doppler wohl aus Karbon und beim Knrips aus Kunststoff / Glasfaser, wenn mich nicht alles täuscht. Nachfolgend noch ein paar weitere Fotos, wie z.B. die Lichtdurchlässigkeit. Hier zeigt sich durch den dünneren Stoff meiner Meinung nach die große Gewichtsersparnis beim Doppler. Achtung, diesmal ist links der Knirps! Links Knirps | Rechts Doppler Fazit: Ich finde, beide Schirme sind gut verarbeitet und ich kann wirklich nur minimale Unterschiede im verwendeten Stoff und der Breite des verwendeten Schließriemens (nennt sich das so?) erkennen. Außerdem ist der Knauf beim Doppler rund, was ich etwas störend finde. Der Knauf vom Knirps ist mit der ovalen Form deutlich ergonomischer, was beim langen Halten durchaus einen Unterschied macht. Ich werde mal versuchen, ob ich den Doppler-Knauf nicht auch oval bekomme, wenn ich auf beiden Seiten etwas abschneide... Preislich liegt der Doppler übrigens gerade bei Amazon bei 25€ und der Knirps bei 35€.
    1 Punkt
  43. Vor meinem ersten PCT Trip im 2018 habe ich dort einen Tarp gekauft, aus DCF und mit entsprechender Bepreisung. Shops dürfen gemäss EU-Recht nicht mehr schreiben "An Lager" wenn, das Teil gar nicht bei ihnen ist. Bei Zelten schreiben sie interessanterweise "Nicht an Lager". Bei kleineren Dingen steht aber dort "sofort versandbereit". Ich hatte das Teil Wochen im Voraus bestellt, da solche Teile nicht im REI etc. verfügbar sind. Zwei Wochen lang hörte ich gar nichts, nach drei Wochen und etlichen Versuchen nachzufragen (Telefon, E-Mail) begann ich seriös zu recherchieren. U.a. habe ich den Hersteller des Tarps angeschrieben und gefragt, ob sie diesen Landen überhaupt kennen. Die Antwort war, ja, wir kennen die, es sind sehr gute Kunden von uns. Sie haben auch gerade gestern ein Tarp bei uns bestellt, wir haben es ihnen Express zugesandt.... Eine Woche vor meinem Abflug kam das Teil sogar bei mir an. TLS hatte die Grösse, von einem Lagerfehlbestand zu sprechen. Ich sehe ja ein, dass niemand ein Interesse an einem grossen Lager hat. Es können nun mal nicht alle einfach 100'000ende Euronen auf die Halde legen. Was TLS hier gemacht hat, ist aber leider wohl nicht 100 % legal im Sinne des EU Wettberwerbrechts und dieses Geschäftsmodel stammt wohl aus der vor E-Commerce Zeit. Da helfen auch Gummibärchen im Packet nicht weiter. Es gibt diese Tarps nur bei TLS, nicht beim Hersteller. Nächstes mal ordere ich einfach bei Zpacks oder MLD, HMG und wie die alle heissen, direkt. Händler haben im Sportartikelbereich bis zu 40 % Provision. Das ist normal. Nur fürs Umpacken bezahle ich das aber nicht so gerne, besonders dann nicht, wenn ich das Gefühl habe, jemand verspricht etwas, was gar nicht zutrifft. Hikerhaus ist aber nicht besser, im Gegenteil. Vor meinem Israel Trip habe ich dort CNOC Teile bestellt. Natürlich wieder Wochen im Voraus, es steht auf der Webseite auch was von Versandzeiträumen. Offenbar gingen sie dann ungefähr 10 Tage nach meiner Bestellung erstmal in den Urlaub, und es vergingen geschlagene 3 Wochen, bis mir die Firma DHL eine Nummer übermittelte. Eine Woche später haben sie das Paket sogar aufgegeben. Als es ankam, war ich schon nicht mehr da. Im November habe ich denen dann ein nettes Mail geschrieben, natürlich wäre ich bereit, die Portokosten noch einmal zu bezahlen, juckt mich überhaupt nicht. Sie schrieben sogar zurück, sobald sie das Paket wieder hätten, würden sie es erneut versenden. Nun ist es Ende Januar, ich habe noch nichts erhalten. Hikerhaus hat aber die Euronen kassiert. Danke sehr. Als kleiner Trost für mich, liesst man überall von der miesen Qualität von deren Hyberg Rucksäcken. Auch wenn die sich eine goldene Nase daran verdienen, ich würde mich schämen Rucksäcke zu verkaufen, deren Tragriemen ausreissen. Lieber Huckepacks kaufen, da reisst gar nichts und Huckepacks operiert einfach in einem vernünftigeren Rahmen. Ev. kostet ein Rucksack 20 Euro mehr, er hält aber dann doppelt so gut. Ich denke, beide Läden sind einfach überfordert und kriegen die Logistik nicht mehr gestemmt. Wieso fusionieren die nicht einfach? Mit dem Anwalt auf negative Google Bewertungen loszugehen, schreckt mich mehr ab, als eine negative Bewertung. Bei meinem Zelt äussern die Leute (verified buyers) auch nicht nur Wohlgefallen auf der Webseite, sogar Herr Andrew Skurka war irgendwo zwischen Entsetz und Entrüstet - gekauft habe ich es trotzdem und es hat mich immer noch nicht stranguliert.
    1 Punkt
  44. Ich habe nichts gegen TLS, habe 2 Mal was bestellt, beide Male alles ok (aber auch keine Retoure) aber wenn man direkt ankündigt, dass man gerichtlich gegen (in den Augen des Händlers) falsche Bewertungen vorgehen wird, macht das einfach keinen guten Eindruck bei mir.
    1 Punkt
  45. Ich finde man darf in so einem Fall nicht in die Falle tappen und versuchen alles zu relativieren. Ich meine dass einem Forumsteilnehmer wie questor der schon seit über 5 Jahren dabei ist, deutlich mehr Vertrauen von uns geschenkt werden sollte als einem Shop mit gemischten Referenzen. Ich finde es gut, dass er den Sachverhalt hier öffentlich macht.
    1 Punkt
  46. Das ist leider in der heutigen Zeit gängige Praxis. Da Bewertungen eine ziemlich direkte Auswirkung auf den Umsatz eines Ladens haben, sind diese quasi Geld. Und da die Bandbreite an Onlinekäufern recht breit ist, gibt es eine negative Bewertung von "DHL hat das Paket beim Nachbarn abgegeben" bis zu "Ware bezahlt aber nie erhalten"... Da nehmen wir die Möglichkeit, positive wie negative Bewertungen gegen Bezahlung erstellen zu lassen noch gar nicht in Betracht. Persönlich kann ich verstehen, wenn sich Läden gegen negative Bewertungen zu Wehr setzen. Wenn etwas schlecht gelaufen ist (passiert) und die Bewertung berechtigt ist, kann man ja auch darauf antworten und versuchen die Sache wieder grade zu rücken. (Dann gibts aber die Spezialisten die das wieder ausnutzen versuchen..) Ich hatte das auch schon, dass ich angeschrieben wurde ob einer negativen Bewertung und die Geschäftsbeziehung nachweisen sollte. Auf meine Antwort hin ist die Bewertung dann auch tatsächlich online geblieben. Dass sich die Mühe nicht jeder macht ist dann ja auch wieder klar... Meiner Meinung nach ist das ein Gebiet in dem es ganz viel "Grau" gibt und leider auch schwarze Schafe unterwegs sind. Das Verhalten vom TLS klingt jetzt erstmal nicht unbedingt prickelnd, aber ohne den Vorfall im Detail zu kennen ist eine genaue Bewertung natürlich auch nicht möglich. Trotzdem tut meiner Meinung nach jeder Laden gut daran, damit kein Schindluder zu treiben. Grade in so kleinen Szenen spricht sich das schnell rum...
    1 Punkt
  47. Was ist denn das gerade für eine krasse Neiddiskussion? Ebenso könne man behaupten, dass alle Laufbursche Käufer reiche UL Snobs sind. Und wieso soll man nicht mit einem Hilleberg auf einem Campingplatz übernachten. Und scheiße ja. Ich würde sehr gerne lieber mit nem SUV fahren, als mit meinem 2türigen Kleinwagen, wo ich alles reinquetschen muss und mich dann frage, wo der Kinderwagen noch reinsoll. Wer etwas haben will oder braucht ist sicher bereit das Geld dafür auszugeben. Ganz unabhängig von eurer Schnappatmung. Was Sack&Pack betrifft. Die übernehmen das Importrisiko, Einfuhrsteuer, Umsatzsteuer etc nebst Serviceleistungen wie Garantie und das einzige was hier wieder kommt ist Gemecker über zu hohe Preise. Ist ja wie bei ODS hier. Und der günstige Preis bei Decathlon weil Eigenmarke ist ja auch nur die halbe Wahrheit. Sorry. Aber ist finde das echt schlimm, was aus nem einfachen Hinweis auf ne Makenverfügbarkeit gemacht wird.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...