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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.06.2023 in allen Bereichen

  1. Es hat ein wenig Zeit gebraucht, aber jetzt ist so weit! Sie hat 1,5 Liter, die Abmessungen ca. 20*13*6cm und eine Fronttasche für das Handy. Noch einmal danke für die Inspirationen.
    5 Punkte
  2. Mal ein kleines Lebenszeichen von mir. Meine Therapie ist mittlerweile abgeschlossen. Seit einigen Wochen bin ich raus aus dem Spital. Ich bin aktuell in Remission und hoffe das bleibt bis an mein Lebensende irgendwann in vielen Jahrzenten auch so. Die Blutwerte sind noch im Eimer. Leukozyten sind im Keller und ich bin neutropen (Immunsystem ist sehr schwach und anfällig/gefährdet für alle möglichen Infekte). Mein Hämoglobinwert ist langsam am steigen und erlaubt mir somit mich auch wieder ein bisschen körperlich anzustrengen. Davor hatte ich sofort das Gefühl ich bekomme keinen Sauerstoff und das Herz begann zu rasen. Heute war ich zum ersten Mal mal wieder in alpinerem Gelände unterwegs. Einfache, gemütliche Wanderung. Nicht annähernd wie früher aber einfach nur geil mal wieder so unterwegs zu sein. Hätte ich bis vor 2 Wochen nicht für möglich gehalten. Liebe Grüße und so sah es aus:
    4 Punkte
  3. BitPoet

    DIY "abode" (John Z)

    Kann man, sowas klappt sogar bei mir als Grobmotoriker. Hier ein Beispiel (ohne Mesh) der fortschreitenden Evolution vom Flat-Tarp zu einem Tarp/Tent mit Beak, das war mein erstes Projekt in der Richtung: Thread zum Tarp selbst: An der Längsseite des Tarps habe ich dann ein Stück von der Mitte Abspanner angebracht (roter Kasten), um einen Beak zu formen, und weiter innen eine Verstärkung für den Wanderstock aufgeklebt. Theoretisch müsste ich nur noch die vordere Ecke einrücken und da einen Saum nähen (rote Linie), und natürlich den Beak verkleben (grüne Linie) um so etwa die Form des Abode zu bekommen. Da alles gerade Kanten sind, halten sich die handwerklichen Anforderungen in Grenzen. Das Einkleben des Meshgewebes dürfte das fummeligste daran sein, aber da finden sich im MYOG-Bereich hier im Forum mit Sicherheit Erläuterungen bei den DCF Single Wall Zelten. Zum Ausprobieren kannst du einfach mit einer billigen 3x4m Baumarkt-Gewebeplane experimentieren. Für die Abspannung Löcher rein machen und Stöckchen dahinter, um die die Schnüre gebunden sind, dann kannst du auch etwas Zug drauf geben ohne dass es ausreißt, und dann mit den Abmessungen spielen und alles so lange versetzen, bis die Dimensionen passen. Naht- und Saumzugaben dazu, und du hast ein Schnittmuster.
    3 Punkte
  4. ULgeher

    Welcher Trekkinghut

    Ich denke, es kommt darauf an, ob es heiss und trocken oder eher feucht ist. Für Skandinavien habe ich einen Hut von Tilley, den Ultralight Classic. Da kann man problemlos ein Mückennetz drüberwerfen, er funktioniert gut als Sonnen- und Regenhut, und ist eigentlich unzerstörbar (lässt sich auch im Rucksack zusammenknautschen). Er schwimmt auch (falls du Wassersport betreibst und nicht gerade Helm angesagt ist). Plus gibt es eine lebenslange Garantie. Das Unternehmen finde ich auch sehr ok. Wenn es aber richtig heiss ist, dann ist der zu warm. Ich nehme dann einen Strohhut. Mücken klingt für mich aber jetzt eher nach der ersten Variante.
    2 Punkte
  5. wilbo

    Ein Tarp soll her

    OT: Diese shelter werden von Knot produziert und unter verschiedenen Markennamen vertrieben. Ich hatte vor einigen Jahren Kontakt zu der Firma und überlegt, ob ihre Tarps und Zelte in D verkaufen sollte. Die Qualität in der Fertigung ist recht schwankend und ich hätte komplett die Qualitätskontrolle übernehmen müssen. Die silikonisierten Stoffe sind, je nach Serie von guter Qualität. Kontrollieren sollte man allerdings die Nähte und wenn möglich, die Qualität des Fades. Gegen das Licht gehalten, bzw. aufgebaut und von innen gesehen kann man beurteilen, wie gut die Doppelkappnähte eingeschlagen wurden. Da gab es in der Vergangenheit vereinzelte, aber unschöne Abweichungen, die ich nacharbeiten musste. Die Nähte der Abspannpunkte sind ebenfalls einen Blick wert. Hier kann es sein, dass der Faden nicht vernünftig verriegelt wurde. Alles kein Drama, man sollte nur wissen, was man für den Preis bekommt. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  6. Liebe Leute, ich wollte auch so einen tollen Fanny Pack, wie ich ihn jetzt schon öfter mal auf Fotos gesehen und auf The Trek darüber gelesen hab. Ich will mir natürlich selbst so ein Teil nähen. Als Annäherung hab ich mal einen Prototypen aus Tyvek und zwei Reißverschlüssen von irgendwas Altem gebaut. Das Schnittmuster stammt vom zipworks Pattern Generator. Eingegeben habe ich folgende Werte: Length 23 cm oben, 21 cm unten; Width: 8 cm; Height 12 cm; Zipper Width (Total): 3 cm, Zipper Reach 20 %. Das Endprodukt hat von den Maßen her in etwa so hingehauen. Es gibt dazu auch ein Video auf Youtube. Zusätzlich sieht man auf dem nächsten Bild links ein Stück für eine hintere Außentasche, rechts oben die beiden Stücke für den Gurt und rechts unten ein Stück, mit dem ich das Innenteil verstärkt habe (1x Tyvek schien mir irgendwie zu wabbelig). Das Pack ist also innen (außer an den Seiten) 2-lagig. Vorne diente mir die zweite Lage als Hinterlegung für eine Fronttasche mit Reißverschluss und hinten als Innentasche. Die Verstärkung innen und die Tasche außen hab ich mit Pattex Kraftkleber geklebt. Von der Länge her bekomme ich eine 0,5-Liter-Flasche in das Pack. Das ist mir aber eigentlich etwas zu wenig. Vielleicht mache ich das nächste Pack etwas länger. Die Breite von 8 cm ist mir ein bisschen zu viel. Irgendwie beutelt die Tasche unschön und ist so vielleicht auch insgesamt zu groß? Die Reißverschlusstasche außen find ich super, da konnte ich mein Taschenmesser und ein paar Medikamente reintun, an die ich schnell ran muss. Was ich mich frage: 1) Was spricht eigentlich gegen Tyvek als Material für ein Fanny Pack? Billig und leicht und relativ dicht ist es ja... 2) Ich fand eigentlich die Tasche hinten für mein Handy unpraktisch. Man kann zwar das Handy leicht reinstecken, aber ich hätte Angst, dass ich es aus Versehen nicht in die Tasche stecke, sondern dahinter schiebe, sodass es mir verloren geht. Außerdem war es ein bisschen unbequem mit diesem harten Stück direkt am Bauch. Irgendwie fänd ich's aber doch cool, mein Handy am/im Fanny Pack unterzubringen. Wie würdet Ihr das machen? 3) Aus was für einem Material, dass bei ET erhältlich ist, würdet Ihr so ein Pack machen? 4) Würdet Ihr vielleicht an die Hinterseite ein bisschen Spacer Mesh (heißt das so?) nähen, damit es bequemer am Körper liegt? 5) Ich hab einen 2,5 cm-Gurt verwendet. Erstens hatte ich das noch und zweitens hab ich gesehen, dass viele Kauftaschen auch ungefähr diese Breite haben. Eigentlich fänd ich aber ein bisschen breiter bequemer. Wie würdet Ihr das machen? 6) Was für Features würdet Ihr für ein Fanny Pack wollen, wenn Ihr Euch eins wünschen würdet? 7) Hättet Ihr irgendwelche Tipps für mich, für ein späteres besseres Fanny Pack? Herzlicher Gruß in die Runde!
    1 Punkt
  7. Wie konnte ich das vergessen? Das gute Stück wiegt ganze 75g.
    1 Punkt
  8. Ja. Schön. Gut. Und wo ist jetzt die wichtigste Angabe?
    1 Punkt
  9. Ich bin den Rothaarsteig vom 8.6. bis 10.6.2023 gelaufen und fand ihn super. Deutscher Mittelgebirgsweg mit vielen Forstwegen und wenig Singletrail, dafür halt Deutschland und nah für mich als Frankfurter. An nem verlängerten Wochenende günstig und mit guter Klimabilanz zu machen. Und erstaunlich einsam außer um Winterberg herum. Da ist irgendwie Outdoor-Kirmes. Dass die Bäume fehlen bedeutet, wie schon angedeutet, gute Aussichten, viel Wind und Staub, etwas Klimawandel-Despression und wenig Schatten. Tröstlich fand ich aber die Stellen, wo durch den nachwachsenden Wald nach den Kyrill-Schäden gelaufen wird. Da entwickelt sich an vielen Stellen ein vielfältiger, schöner Naturwald. Ich bin den Weg durchgelaufen ohne Resupply, war aber auch schnell und daher nur zwei Nächte unterwegs. Einstieg war für mich Brilon-Wald (also 10km weniger Gesamt-Strecke) da der Schienen-Ersatzverkehr nach Brilon-Stadt nicht kam. Die Quellen sind noch alle fleißig geflossen (die Lahnquelle auf dem Asten war fast versiegt). Zelt kann mensch sich auf dem Weg wirklich sparen durch die ganzen Schutzhütten. Die sind - wie die Wasserstellen - dank Soulboy gut zu finden unter https://www.nordsüdtrail.de/thru-hike/ressourcen/ Ich fands schön und lohnend.
    1 Punkt
  10. @martinfarrent ich kann dir nur sagen, das der Netzstreifen Spannung hatte und ich keinen Fluss übers Netz in die Bodenwanne hatte. Im Oktober an einem klaren Abend auf einer Wiese hatte ich kein Problem mit Kondens. Im Dezember war es windig in einer Heide in der Eifel. Knapp um dem Gefrierpunkt in der Nacht, aber kein Kondens. Im Januar hatte ich Reif im Zelt und Neuschnee drauf. Für mich ist das ein Zelt für Fjell, Heide: Schottland, Schweden,.... Und hier im Herbst/Winter. Nicht für schwüle Nächte im Sommer, da ziehe ich mit Tarp los.
    1 Punkt
  11. martinfarrent

    Bikepacking: Reifen

    Pannenanfälliger als tubeless? Ja (aber weniger pannenanfällig als Butyl). In der Pannenbehebung einfacher und sauberer als tubeless. Langsamer (im Flachen oder bergauf)? Eher minimal, was mich auf dem MTB indes weniger interessiert als einen Gravelbiker. Schwieriger zu installieren? In der Regel stimmt das Gegenteil, sowohl im Vergleich zu tubeless als auch zum Butylschlauch. So ist es z.B. sehr unwahrscheinlich, dass du einen Aerothanschlauch beim Montieren einklemmst und sofort himmelst. Nur bei sehr widerspenstigen Reifen erfordert Aerothan ein bisschen mehr Geduld (bei meinen eigenen zum Beispiel nicht). Noch ein Vorteil: keinerlei Nachpflege. Zwei weitere Kleinigkeiten sollte ich vielleicht der Vollständigkeit halber nennen: Das Ventil der Aerothanschläuche hat außen kein Gewinde - Minipumpen mit Schlauch funktionieren also nicht gut. Und: Fast standardmäßig muss ich den Ventilkern mit dem entsprechenden Schlüssel ein bisschen strammer ziehen. Inzwischen tue ich es von vornherein und präpariere auch den Ersatzschlauch. Weil das offenbar mit dem Auslieferungszustand zusammenhängt, finde ich es etwas rätselhaft.
    1 Punkt
  12. Martin

    Neues Zelt aber welches?

    Ich habe mich zwischen Middus 2P und HMG Ultamid 2 entschieden. Gründe für Middus: -leichter (410g vs 630g/ +50%) -145cm Stab besser zu bekommen (z.B. Zpacks trekking Pole) -Günstiger - länger (besser Kopfraum im liegen) - zwei Eingänge an den langen Seiten (die nicht im Wind stehen werden, jeder hat seinen Eingang) Ich habe mir das Ultamid 2 bei Globi in München angesehen. Fehlende Länge und der Eingang am Fußende haben mich gestört. Winterbild Middus:
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  13. Martin

    Neues Zelt aber welches?

    Ich hatte ein Bonfus Duos in Camo und habe es weiterverkauft. Damals habe ich 700€ bezahlt, was 400 € günstiger ist als ein Duplex. Davon abgesehen ist es sehr viel größer, ein tatsächliches 2p Zelt (nicht wie das duplex). Die 130cm Stangen bringen sehr viel. Für mich allein war es einfach zu groß. Es ist ein geniales Schlechtwetterzelt, da es bis zum Boden geht. Die Verarbeitung von Bonfus ist sehr gut. Besser als SMD. Besser als ZPacks. Sitzend habe ich (182cm) sehr viel Kopffreiheit. War damit auch im Winter mit Schnee in der Nacht unterwegs. Sehr geräumig auch zu zweit. Ich habe auf ein Bonfus Middus 2p aus 0.8 oz DCF als Schlechtwetterzelt gewechselt. Was mich gestört hat: -das camo cuben ist sehr dünn. -Die Belüftungslöcher in den Türpanelen fühlen sich nach schwachstellen an - das Packmaß mit dem DCF Floor ist einfach riesig (wäre beim Duplex auch so), ich bin mit 30l Rucksack unterwegs und an Tarps gewöhnt. Bonfus verwenden jetzt ein Silpoly Floor, das dürfte das verbessern - beide Stöcke für den aufbau zu brauchen ist mir nix. Ich habe bisher 4 zerbrochen. Ich habe lieber Shelter mit einem Stock, sodass einer auch mal brechen kann Fotos sind von mir:
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  14. El Barato

    [Suche] Frogg Toggs XXL

    Ist doch bei Amazon lagernd verfügbar.
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  15. @rooks @SteintanzIch hatte mir mal die gleiche Frage gestellt und dann einen billo schwarzen Schirm mit einem beschichteten Euroschirm verglichen. Ich habe mit einem Templogger bei beiden Schirmen in der prallen Sonne unter dem Schirm über jeweils den gleichen Zeitraum gemessen. Am Ende war ich sehr überrascht, dass die Abweichung nicht einmal 1 Grad war, sondern wenn, dann im 0,3 bis 0,6 Bereich (über eine Stunde, ohne Bewegung und ohne Wind) lag. Verkäufer von beschichteten Sonnenschirmen hassen diesen Trick! Ich bin umgestiegen auf einen weißen (creme) Schirm. Ich finde es deshalb angenehmer, weil es immer noch hell und nicht so düster ist, ich noch die Silhouette der Umgebung wahrnehmen kann und auch der Kontrast dunkler Schirm zu hell bestrahltem Weg mir dann nicht mehr so hart ist. Ich fühle mich einfach nicht so abgeschirmt. Klar, die beschichteten Schirme garantieren den UV50+ Schutz, ein normaler Schirm bietet jedoch auch schon ein gewisses Maß, dass mir vollkommen ausreicht. Wem das wichtig ist, sollte definitiv mindestens einen schwarzen (oder einen mit dunklerer Färbung) Schirm nehmen (erhöht den Sonnenschutz im Vergleich zu weißem Material), und bekommt dann immer noch etwas Licht mit - oder eben ganz auf Nummer Sicher, einen beschichteten wählen. Wenn es rein um die Temperatur geht: Ich sehe nach meiner Messung, bei dem marginalen Unterschied, für mich keinen Mehrwert in einem beschichteten Schirm.
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  16. schwyzi

    Ein Tarp soll her

    Ob das Aricxi Taeptent "Sturm" abkann, kann ich leider auch nicht sagen. Bei meinen Einsätzen hat's nicht gestürmt. Wer sich das mal in verschiedenen Aufbauvarianten ansehen möchte, hier: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4656-tarptent-aricxi-ultralight-tarp/&postID=123627&highlight=Aricxi#post123627 Ist auf jeden Fall ein gutes Tarp, hat mein 3x3 m DD ultralight komplett verdrängt. Und komplett mit Heringen und groundsheet unter einem Pfund... Hier im Solling: Oder in den Weiten Ostfrieslands Man hat bei "offenem" Aufbau auf jeden Fall Mörderplatz, und ganz heruntergezogen ist es vorne immer noch so 1,65 breit. Für einen allwin schon recht luxuriös
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  17. Die silberne Beschichtung hält bei mir jedenfalls seit Jahren sehr gut. Würde wieder so kaufen, habe aber keinen Vergleich zum selben Schirm ohne "Silber". Ein anderer Schirm ohne Silber scheint mir wärmer unter der Sonne.
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  18. BitPoet

    Welcher Trekkinghut

    Ich habs nur im Vorbeigehen gesehen, aber der lokale Intersport hatte zu meinem Erstaunen ein ziemlich gutes Sortiment an super leichten Caps und Hüten, auch mit Mesh-Einsätzen, in der Lauf-Abteilung. Den Marken bin ich bisher im Internet nicht begegnet.
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  19. RaulDuke

    Welcher Trekkinghut

    Es gibt die unterschiedlichsten Bucket Hats, also so Anglerhüte, wie ich sie häufig nenne. Aber die gibt es von zig Marken, meine ist z.B. ne Fake Adidas Kappe von einem China Import Export laden in Portugal. Sieht scheisse aus, ganz klar, aber er hat für einen Bucket Hat eine recht breite Krempe. Die braucht man ja, damit das Mosquito Netz weit genug von den Ohren absteht. Des weiteren bringt es Sonnenschutz für die Ohren und das wundert mich bei ganz vielen „Baseballcap“ Usern, das die Ohren alle der Sonne aussetzen. Man kann sie auch etwas schräg aufsetzen, wenn die Sonne von der Seite kommt… sieht noch bescheuerter aus, mache ich im Sommer aber täglich… Ich trage nämlich auch Hüte in meiner Freizeit gerne breitkrempige Strohhüte! So brauche ich mir mein Gesicht quasi nie einzucremen…
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  20. @Nero_161Ohne es getestet zu haben, würde ich vermuten, dass du einfach mehr Brennstoff brauchst um die gleiche Wärmeleistung zu erhalten. In dem Fall kann man ja zwei 4g-Tabletten pro Kochvorgang nehmen. Ansonsten habe ich nur mal einen Versuch gesehen, bei dem jemand auf der Höhe mit Esbit Schnee schmelzen wollte. Das hat nicht so gut funktioniert... OT: Wie schaffst du es mit 4g Wasser zum Kochen zu bringen? In meinem Toaks 550 werden damit 400ml Wasser gerade mal um max. 50°c wärmer, ja nach Wasser- und Außentemperatur. Bei 18°c Wassertemperatur und 8°c Außentemperatur habe ich es im Test auf 65°c geschafft. Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt musste ich schon mit zwei 4g-Tabletten arbeiten um eine vernünftige Hitze zu erreichen. Hier der ausführliche Test: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/121428-listen-optimierung-ul-durchs-hoch-gebirge-auf-dem-sentiero-delle-pace/?do=findComment&comment=441418
    1 Punkt
  21. Wir haben es auf einer der legendären Fränkischen Brauereitouren vor mehreren Jahren ausprobiert: 1. Es sieht schon lustig aus, wenn lauter Leutchen bei Hitze und Sonnenschein mit (teils silbernen, teils schwarzen) Schirmen durch die Gegend tapert. 2. Unter den schwarzen Schirmen war es definitiv heißer als unter den silbernen. Wobei wir aber keine Thermometer hatten, sondern einige von uns die Schirme getauscht haben. OT: 3. Außerdem kann man auf dem silbernen Autogramme sammeln... Ultraleichte Andenken...
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  22. Impressionen aus unserem 2-wöchigen Campingtrip durch Schweden. Wir haben uns einen Camper ausgeliehen uns sind mit Ziel Schweden los gefahren. Zuerst haben wir tolle Strände an der Westküste besichtigt. Dann sind wir in das Glaskogen Naturreservat gefahren, wo wir einige Tage verbracht haben. Dort hat es uns sehr gut gefallen. Die Natur war sehr schön, wild und ruhig. Die Wandertrails sind aber teilweise sehr wenig begannen,was sie schwer zu laufen macht, dafür hat man ruhe pur. Hier haben wir auch schon einen ersten Vorgeschmack bekommen, was uns bezüglich Mücken im Fjäll erwarten würde. Zuerst waren wir in den Fjälls rund um Sälen, wo ich 2021 schon war und den südlichen Kungsleden begonnen hatte. Diesen hatte ich damals im Fulufjället aus diversen Gründen abgebrochen. Einer der Gründe war, dass mir das Fjäll zu rau und karg war. Ich wollte dem skandinavischem Hochland aber nochmal eine Chance geben. Somit waren wir auch noch im Fulufjället und im Femundsmarka (Norwegen/Schweden). Leider hat es uns dort nicht so sehr gefallen, als dass wir die Mücken weiterhin hin nehmen wollten. Entsprechend hab ich auch nicht viele Bilder gemacht. Immerhin haben wir auf unserer "Flucht" noch einen riesigen Elch über die Straße laufen sehen. Wir haben dann noch ein paar entspannte tage am Meer verbracht und sind dann wie geplant abgereist. Am Ende muss ich doch feststellen dass Schweden einfach nicht mein Land ist, die Wildnis ist zwar sehr anziehend, aber "nur" für die tolle Wald-Moor-Seen-Landschaft fahr ich dort so schnell nicht mehr hin.
    1 Punkt
  23. RaulDuke

    Ein Tarp soll her

    Hallo @DaNilz! Für ganz leichte Tarps schau mal bei ZPacks oder HMG rein. Das ZPacks „Pockettarp with Doors“ hatte ich schon mal. War wie das Lunar Solo, nur aus DCF und ohne Boden und Mesh. Prima Teil. HMG und ZPacks, bzw alle DCF Tarps sind aber auch sündhaft teuer! Unter 300€ gibt es da garantiert nix! Wenn es aus anderem Material sein soll, aber super leicht, schau mal bei GramXpert rein. 175 cm x 275 cm, Silpoly, 214g mit Stuffsack! 82€ Ganz billig, super verarbeitet, aber aus Silnylon, das Aricxi Tarp, oder Aricxi Tarp Tent… wie auch immer. Ist ein vorgeformtes Tarp, sehr geräumig, hat hinten innen eine Schlaufe, um ein etwaiges Shelter aufzuhängen. Habe ich auch! Super! Allerdings 450g!! Last but not least seien noch die beiden Tarps von Gossamer Gear erwähnt. Auch aus Silnylon, aber immerhin schon mit getapten Nähten ab Werk, das recht kleine Solo Tarp oder das geräumige Twin Tarp. 209 bzw 268 Gramm. Haben beide einen ausgeprägten Catenary Cut, d.h. auch nur als A-Frame aufzubauen. In der Mitte 310cm an den außen Kanten 272cm… das Solo auch schon besessen, top verarbeitet, aber eigentlich zu klein. Jetzt kommst du! Mußte mal anschauen die Dinger!!
    1 Punkt
  24. khyal

    Neues Zelt aber welches?

    Grundsaetzlich wuerde ich DCF Zelte nur im dickeren .75er DCF kaufen, dann bleiben 3 Farben, da burned orange sehr orange ist und das dirt in der Praxis sehr viel mehr ins orange geht, als die Bilder vermuten lassen (ich hatte schon nen Duplex und nen Packsack in dirt in den Fingern) wuerde ich nur gruen kaufen... Die Version ohne Zips ist zig tausendfach bewaehrt und was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen, spricht genau wie der etwas niedrigere Preis fuer ohne Zip, die Version mit Zip hat, da ja die Tueren nicht mehr belueftet sind, oben Tuetenluefter und statt Knebel-Halterungen fuer die offenen Tueren Magnet-Halterungen, ist Ansichtssache was man besser findet, ich war viel mit Duplex und etwas mit Triplex ohne Zip unterwegs und fand es prima so, der Naechste sieht es evtl umgekehrt... Jetzt bleibt das grosse Problem, dass haeufig bei Gebraucht-Verkaeufen der Zustand deutlich besser beschrieben wird, als es ist, die Anzahl der Benutzer-Naechte manchmal zu niedrig eingeschaetzt werden und natuerlich spielt auch eine Rolle, wieviel UV es ausgesetzt war, ich hatte schon Zelte in den Fingern die die Betreffenden gebraucht gekauft haben, als sehr guter Zustand, ageblich nur auf einer kurzen Tour benutzt und die so fertig waren, dass ich gesagt habe, die kurze Tour war wohl 2* PCT und zurueck Ich wuerde gebrauchte Zelte nur von jemand kaufen, dem ich vertraue z.B. frueher als @ChrisS noch hier seine Gear-Leidenschaft ausgetobt hat , konnte man von ihm unbesehen kaufen...oder eben, wenn ich es vor Kauf ansehen / checken kann, jetzt weiss ich aber nicht, ob Du die Erfahrung hast, dann durch Befingern den Zustand des DCF abschaetzen zu koennen, in welchem Nutzungszustand es ist...aber je nach dem wo Du wohnst, hast Du ja vielleicht jemand, der dann mitkommen kann... Bei den ueblichen Kleinanzeigen-Portalen ist auch das Problem, dass es unheimlich viele Fake / Abzock-Anzeigen gibt, ich wuerde immer als Erstes Fragen, ob Du auch mit Cash Zahlung abholen kannst, eigentlich ist das ja fuer beide Seiten der einfachste und sicherste Weg, wenn das dann jemand nicht will...vorsicht.. So jetzt faellt mir nix mehr ein, jetzt kriegst Du es ja wahrscheinlich auch ohne PN oder Anruf bei mir hin
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  25. Endlich ein Update : Ich wollte ja nicht bei meiner oben gezeigten Tasche aus Tyvek bleiben, sondern weiter ausprobieren. Ich fand die Tasche für's Smartphone ständig rein und rauszuholen nicht richtig praktisch, und der hintere äußere Einschub war dafür war ungeeignt, weil nicht tief genug und das Handy hat auch an der Hüfte gedrückt. Bei der vorderen Tasche war der Reißverschluss zu tief und kurz und außerdem hatte ich auch nicht wirklich schön genäht. Also nächster Versuch! Diesmal habe ich ein Schnittmuster genommen: Stitchback Essentials Pouch. Dabei hab ich kleine Änderungen vorgenommen, nämlich nur die Variante als Gürteltasche genäht (keine Schlaufen hinten oben und unten) und die Hinterseite mit dem Polster so genäht, dass die Seiten zu sind und oben eine kurze Öffnung für das Smartphone angebracht ist. Als Stoff habe ich den hier genommen: Nylon, 70den, einseitig TPU-beschichtet, 170g/qm, schweißbar . Ich fand das mit dem "schweißbar" interessant und dachte, dass es mir vielleicht dabei hilft, Nähte zu versiegeln. Das hat sich aber als Quatsch entpuppt. Das Schweißen mit einem Bügeleisen ist superschwierig und man versaut sich schnell den Stoff an anderen Stellen. Naja, Versuch macht kluch. Der Stoff ist relativ steif und lässt sich auf jeden Fall gut nähen. Und an der ein oder anderen Stelle hab ich schon geschweißt, z. B. am oberen Reißverschluss. Die Tasche ist mir aber mit 130 g zu schwer geworden und ein paar Sachen gefallen mir auch nicht so gut. Der obere Reißverschluss geht an den Seiten zu tief und ich finde die zwei Schieber auch nicht wirklich notwendig. Es gibt m. E. eine Naht zu viel am Boden, dort wo die Seitenteile auf den Boden treffen. Man könnte den Reißverschluss oben auch direkt in das Vorderteil einnähen, das wären dann auch weniger Nähte. Die Tasche ist mir von der Größe her etwas zu wenig tief und ich fände es besser, wenn sie unten von der Länge her etwas kürzer wäre. Vielleicht auch etwas weniger hoch. So jedenfall stoßen meine Beine beim Gehen leicht an die unteren Ecken. Mal schauen, ob das auf Dauer stört. Sehr gut gefällt mir dagegen wie vordere Tasche, die hintere innere Tasche und das Polster mit dem Handyeinschub. Der nächste Plan ist eine Tasche, die eine Mischung aus beiden Schnitten darstellt. Und vielleicht verwende ich auch wieder doppelt gelegtes Tyvek.
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