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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.05.2023 in allen Bereichen
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Quilts verschiedenener Hersteller
Firejumper21 und 4 andere reagierte auf Kemma für Thema
Ich bin jetzt seit knapp zehn Tagen mit dem Katabatic Gear Flex 15 unterwegs, Zeit für ein kurzes Update: Das Teil flufft schon enorm; wenn man (leider hatte ich zuhause kein Foto gemacht) den Cumulus 350 daneben liegt, ist der nur etwa halb so hoch. Trotzdem lässt sich der Flex sogar in den Schnozzel Größe S packen, und – wenn man muss – auf ca. die Hälfte dessen Volumens komprimieren. Das tut einem dann aber schon etwas weh. Nur wenn ich Essen for drei Tage in den Rucksack quetschen muss. Aber ganz normal im Schnozzel ist er schön aufgehoben. Mein Rucksack wirkt nicht wirklich voller als mit dem Cumulus. Gewicht waren glaube ich 20g mehr als angegeben, aber ich habe inklusive der Schnüre gewogen. Das wichtigste: Nachts ging es teilweise runter auf null, ich war, weiter der Amerikaner so schön sagt, immer toasty unter dem Flex. Das Außenmaterial ist wesentlich fester als beim Cumulus (der hat innen und außen glaube ich den gleichen soften Taft). Ich habe das Gefühl dass ich unter dem Flex mehr schwitze - aber das könnte auch mit dem 150g mehr Daunen zusammenhängen Beide haben einen schönen Wulst an der Fußbox, die effektiv das Eindringen von kalter Luft verhindert. Der Flex hat aber auch einen schönen Wärmekragen, das ist schon fein. Die Zugschnüre beim Flex sind etwas fester und nicht so flimsy. Er hat auch zusätzlich Druckknöpfe: oben am Wärmekragen (ziemlich cool, wenn man zB auf dem Bauch liegt und Erfahrungsberichte zu Quilts tippselt) und unten an der Fußbox (der Sinn erschließt sich mir bis jetzt leider noch nicht) Der größte Unterschied (wenn man von der Füllung absieht) ist aber der Schnitt: Extrem beeindruckend finde ich, wie viel der „differential cut“ bringt, also mehr Stoff außen als innen, so das sich eine konvexe Form ergibt.Der Quillt legt sich wirklich immer automatisch schön um einen. Ich hatte das erst als Marketing abgetan, finde es jetzt aber doch ziemlich genial. Das Befestigungssystem: Hier bin ich zwiegespalten. Einerseits echt coole Idee, zwei Schnüre um die Matte, und der Quilt wir daran mit „Läufern“ eingeclipst, so dass er sich Stoff denn Schnüren bewegen kann. Das soll z.B. denn Freiraum geben wenn man mal rumrollt oder das Knie anzieht , und trotzdem soll der Quilt immer eng auf der Matte liegen. Doof: ich bekomme diese Läufer kaum eingeclipst, braucht richtig viel Kraft und zerre dabei ungesund an den dünnen Schnüren um meine Matte (Spoiler Alert: ich habe echt die naturehike 5.8 mitgenommen. Update hier erfolgt auch bald). Noch doofer: so schwer sie zugehen, so leicht gehen die Clipse wieder auf. Also ungefähr fünfmal pro Nacht (ja, ich bin eher ein bewegter Schläfer). Das resultiert in entnervtem Clips -Gezerre. Und die Fußbox: die ist viel länger als bei Cumulus, und gerade und schmal. Mit sind meine Beine hier zu mumienförmig eingeengt. Ich habe beim Schlafen meine Beine gerne überall, nur nicht da, wo normale Menschen sie haben (also unten am Körper ). Irgendwie tut mir wenn ich ausgestreckt schlafen muss die Hüfte weh, weiß auch nicht. Wenn ich mein Knie ranziehen möchte, muss ich es also schwierig aus der Fußbox rausfädeln, und danach sprenge ich zu 50% Wahrscheinlichkeit den Clip ab. Wahrscheinlich wäre die wide-Option für mich besser gewesen (obwohl die Eckdaten gleich sind zum Cumulus; aber der geht halt sofort trapezförmig auf). Klingt jetzt insgesamt nicht 100% begeistert; und ich habe auch schon überlegt wenn das Wetter wärmer wird auf dem Cumulus zu wechseln weil mir der bequemer ist – aber ich habe festgestellt wie viel peace of mind mir der Flex gibt. Egal, ob ein Berg kommt, eine Schlechtwetterfront, ich weiß ich kann überall mein kleines Zelt aufstellen und gut schlafen, weil ich halt nicht mehr frieren muss. Mit dem Cumulus hatte ich noch alle Routen so gelegt, dass ich bloß nie über 1000m schlafen muss, und war auf Hütten angewiesen. Und immer besorgt den Wetterbericht im Auge gehalten. Also, für die nächste Sommertour kommt er wieder mit, aber diese Tour mache ich mit dem Flex 15. Und so, büddeschön, da seht ihr ihn in Aktion:5 Punkte -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
whr und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
OT: lustig, beim o.g. Amazon-Link zu sehen: „Customers who bought this item also bought:“ … Leukotape, Sawyer Filter-Adapter, 2L Evernew Wasserbeutel, UL-Kamerastativ … Ob sich der Hersteller/das Marketing darauf einen Reim machen kann?2 Punkte -
Bewegte Bilder
Kay und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
OutdoorJoerg will den Hexatrek in Sektionen gehen und hat die ersten Etappen auf dem GR53 hochgeladen. Ich finde, dass die Charakteristik des Wegs ganz gut rüber kommt. Ich bin ein paar Wochen oder Tage nach ihm da unterwegs gewesen und freue mich jetzt, dass ich mir die Arbeit eines Filmchens gespart habe, weil bei mir sah es ganz genauso aus. Hier die erste Episode (es gibt noch eine zweite Episode)2 Punkte -
Ruinen, Rocks und Raki - Der PPT in Montenegro im April
Mia im Zelt reagierte auf Sören für Thema
Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)1 Punkt -
Der gute alte Abfall-Kombustions-Antrieb. Zuverlässiger Motor seit ich wandere. Noch nie wirklich versch(l)eissprobleme mit dem gehabt.1 Punkt
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Ja eben, die aktuelle Norvan. Sehr geil, sehr <200 g, sehr sauteuer, lass es dir halt von deinem Arzt verschreiben oder wie auch immer....1 Punkt
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Outdry/Shakedry "vom Bau"
Steintanz reagierte auf waldgefrickel für Thema
Ich hab die besagte Arcteryx Norvan SL Shakedry Jacke. Und nach nunmehr 3-4 Jahren isse dann so langsam nicht mehr dicht. Lauter mikrokleine Löcher—naja, ich wusste ja auch, dass die Jacke eigentlich nicht dazu gedacht war, mit Rucksack unterwegs zu sein. Damit bleibt mir noch ne Columbia Outdry Featherlight, die aktuell noch gut ist, aber bestimmt auch bald bröselt. Tja. Und dann brauch ich was neues. Die verlinkten Arbeitsklamotten-Alternativen sind zwar keine schlechte Idee, mir aber doch zu schwer. Gibts da grade was geiles als Shakedry/Outdry-Nachfolger? <200g?1 Punkt -
Das gibt @Capere hier: https://lighterpack.com/r/um0g9u mit 11,3 g an.1 Punkt
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Wer kann mir ein Ultraleichtes Handystativ empfehlen?
RaulDuke reagierte auf dermuthige für Thema
Da du zuletzt nach Stöcken gesucht hast, vermute ich, du hast welche zum Laufen. Wenn nicht unbedingt beide auf dem Video zu sehen sein müssen, könntest du ein starkes Gummiband suchen und darum wickeln. Dann zwischendurch einfach das Handy da reinschieben, Stock in den Boden schieben und ausrichten, fertig! Ergänzung:1 Punkt -
vielleicht https://selfskie.com/? Sofern du mit Stöcken läufst...1 Punkt
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Musste ich bisher zum Glück noch nicht testen - fahre ohnehin Tubeless und habe damit bisher nur immer mal ein wenig nach Gefühl nachgepumpt. Da ich mein Tubeless Setup nur mit so ±2 Bar fahre, kann ich dazu keine Aussage treffen. Die schafft sie aber jedenfalls problemlos. Wird dieses Jahr sicher auf einer längeren Bikepacking Tour dabei sein - danach kann ich mehr berichten.1 Punkt
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OT: Deutlich leichter, lauter und m.M.n. ähnlich robust.1 Punkt
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Müsste gerade so noch gehen, wirst dann aber ordentlich Spannung zwischen Öse unten und fly oben haben. Würde trotzdem mal in den Park oder so gehen, wo du den Aufbau übst und nicht nach nem langen Tag wandern zum ersten mal aufbauen. Würde auf jeden Fall auch empfehlen die Abspannleinen durch stabilere auszutauschen. Mir ist die vordere, also die am Eingang, in einer windigen Nacht gerissen (3tes mal draußen). Vor allem wenn du mit 1,25m aufbaust wird die Belastung bei Wind größer sein.1 Punkt
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Pfälzer Waldpfad + GR 53 bis Saverne, Juni 23
_schlaefer reagierte auf fatrat für Thema
5 km südlich von Heltersberg gibt es 2 Campingplätze am Clausense edit: zu langsam1 Punkt -
Je nachdem, was die Welt bei dir heutzutage kostet, könntest du bei SuP fündig werden.1 Punkt
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[Suche] Leere Trekkingmahlzeiten-Beutel
hinrichfuchs reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Danke für den Hinweis, mit dem einen eigenen Beutel hat das Ausspülen (mit kochendem Wasser) funktioniert. @Konradskydanke. Bla band im Querformat suche ich auch aus genau dem Grund vornehmlich. "Normale" habe ich schon angeboten bekommen.1 Punkt -
[Suche] Leere Trekkingmahlzeiten-Beutel
hinrichfuchs reagierte auf Konradsky für Thema
Ach Quatsch. ich mache das seit vielen Jahren, dass ich die Packungen der Kumpels für mein Müsli wieder verwende. Am liebsten mag ich Bla Band. Die sind nicht so hoch wie Trekk N Eat. Ich spüle die Zuhause mit heißem Wasser aus und schrubbe die gut und lasse die dann tagelang auf der heizung oder in der sonne trocknen. Da gammelt nix innen drin. Das letzte Müsli musste 1 Jahr darin verweilen und schmeckte wie immer. Müsli, Sahnepulver, Honig und Zimt ist meine Mischung. Wo keine Flüssigkeit ist, kann auch nix gammeln. So zwei bis dreimal kann man die wieder verwenden. Dann geht der Zippverschluss oft kaputt. Gruss Konrad1 Punkt -
Rissan Band ist sehr gut dafür geeignet. ist auch UV Fest. https://www.bauhaus.ch/de/p/siga-rissan-klebeband-60-66936550 Gruss Konrad1 Punkt
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@Carsten K. Msn spricht dort französisch!1 Punkt
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Stammtisch Ruhrgebiet
Bleiente reagierte auf WyoGirl1988 für Thema
Moi, Gibt es schon eine Planung für ein neues Treffen? Wir (mein Mann und ich ) aus Bochum würden gerne dazukommen. Gibt es sonst eine Outdoor, Ultraleicht, oder Long-Distance-Hiking Community hier? Sind noch relativ neu, da wir aus dem hohen Norden hergezogen sind. LG Yvonne1 Punkt -
Mir reicht der Sound meiner Blähungen, die ich erstaunlicher Weise immer habe, beim Wandern…1 Punkt
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Nach meinem letzten Rucksack... ...musste jetzt noch ein weiterer her. Der Grund war, dass die Carbonstreben die Aufnahme unten durchstossen hatten, und eine Reparatur etwas schwierig war. Ursprünglich wollte ich grössere Taschen innen einnähen, in welche die vorgespannten Carbonstreben hätten eingesetzt werden können. Das wäre wohl gegangen, aber am Ende habe ich mich entschieden, die Reparatur als Vorwand zu nehmen, um einen neuen zu nähen Dieses Mal habe ich mich für abnehmbare Hüft- und Schultergurte und ein Tragsystem mit einer Alu-Stange wie beim GG Mariposa entschieden. Weitere Features sind ein Rollverschluss wie bei den Huckepacks. Herausgekommen ist ein grosser, bequemer Rucksack mit 760g Gewicht: Das Tragsystem besteht im Wesentlichen aus einer U-förmigen Stange aus 6mm Aluminium. Diese habe ich vorgebogen, wobei ich den Bügel aus meinem alten GG Marioposa als Vorlage benutzt habe. Zum Biegen habe ich mir eine einfache Vorrichtung mit 2 Kugellagern aus alten Inline-Skates, einem Brett, und einer kleinen Holzrondelle zusammengebastelt, mit der ich die Stange kontrolliert biegen konnte. Bei Interesse kann ich später ein Bild dieser Vorrichtung posten. Der Drahtbügel sitzt in einer Aufnahme, die innen auf das Rückenteil aufgenäht ist und oben mit Klettverschlüssen geschlossen werden kann. Die Führung besteht aus einem Streifen DxG, und ist unten mit eingelegtem Gurtband verstärkt. Hier eine Ansicht des Rückenteils... ...und der fertige Rucksack von innen: Hüftgurt und Schultergurte sind abnehmbar. Dieses Design habe ich von der Plünnenkreuzer-Seite abgeguckt. Der Grund war, dass ich diese modifizieren können wollte, ohne gleich immer einen neuen Rucksack nähen zu müssen. Der Hüftgurt besteht aus einem Sandwich aus einer Lage DxG (and den Enden doppelt), 4mm EV50 Evazote, und 3mm Abstandsgewebe. Die Kanten sind eingefasst. Zum Nähen habe ich Nylbond-Faden und eine Jeansnadel verwendet. Andere Fäden waren nicht rutschig genug und haben zur Schlaufenbildung im Unterfaden geführt. Hier ein Bild des Hüftgurts von innen. Vorne ist ein 38mm-Gurtband mit einer Schnalle angenäht. Das Band wird als "V" gefüḧrt, was einen sehr angenehmen Sitz des Hüftgurts erlaubt. Dies habe ich meinem Skurka Flex Capacitor abgeschaut. Auf dem Hüftgurt selbst sind Taschen aufgenäht. Anders als bei Hartmuts Rucksack haben die Taschen bei mir aber eine eigene DxG-Rückseite und sind nur oben und unten aufgenäht. Da ich etwas Bedenken hatte, dass der abnehmbare Hüftgurt nicht steif genug sein könnte, habe ich die Enden des Aluminiumdrahts (bzw dessen Aufnahme) mit einem 20mm-Gurtband mit der Oberkante der Hüftgurtflossen verbunden. Ob das notwendig ist, weiss ich nicht so recht. Jedenfalls wird die Last so gut übertragen. Hier ist diese Verbindung zu sehen: Am Pack selbst habe ich einen Tunnel aus 3D Mesh (mit DxG hinterlegt) aufgenäht. Dahinter verlaufen zwei 20mm-Gurtbänder mit Ovalringen an den Enden. In der Mitte des Tunnels ist ein Klettband aufgenäht, so dass sich das Mesh nicht verschieben kann. Auch könnte ich so bei Bedarf noch ein 10mm-Polster aus Evazote einschieben. Ursprünglich hatte ich noch Lastkontrollriemen vorgesehen, mit welchen das Pack an den Körper herangezogen werden kann (hier noch mit falsch angenähten Schnallen zu sehen), diese habe ich am Ende aber wieder abgeschnitten, da sie nicht notwendig waren. . Die Schultergurte sind hier zu sehen: Oben sind diese mit zwei 15mm-Gurtbändern befestigt. Sie bestehen aus einer Lage DxG und einer Lage 3D-Meshgewebe. In die untere Hälfte habe ich noch eine Lage Aramidlaminat ähnlich diesem hier eingenäht, so dass die Biegung des Schultergurts auch unter Zug erhalten bleibt. Das funktioniert sehr gut. In die obere Hälfte habe ich dann nach dem Wenden 10mm Evazote aus einer alten Isomatte als Polsterung eingeschoben. Der Schultergurt hat auch noch eine Leiterschnalle zur Befestigung eines Lastkontrollgurtes. Die Schultergurte habe ich nach dem Wenden nicht den Kanten entlang abgesteppt, da diese für mein Empfinden sonst zu steif werden und scheuern können. Stattdessen habe ich an einigen Stellen in der Mitte quer durch alle Lagen drübergenäht (ähnlich wie bei der Hüftflosse zu sehen). Mit dem Nylbond-Faden ging das ganz gut. Hier noch zwei Bilder, die den grundsätzlichen Aufbau des Rucksacks zeigen (das Mittelstück ist hier noch zu breit, da ich irrtümlicherweise die Nahtzugabe 2x abgemessen hatte und dies zu spät bemerkt habe. Beim Zusammennähen habe ich dann einfach das überflüssige Material innen abgeschnitten, bevor ich die Naht aufgerollt und gesichert habe). Alles in allem bin ich mit dem Rucksack und dem Tragkomfort sehr zufrieden. Die Last sitzt sehr gut auf dem Hüftgurt, welcher sich mit den V-förmig geführten Gurtbändern stramm festziehen lässt, ohne dass er einschnürt. Wenn ich den Rucksack nochmals nähen würde, würde ich die Schultergurte wohl mit einem einzigen Stück breitem Gurtband befestigen (40mm) anstelle der doch recht schmalen 2x15mm. So würde die Last wohl besser verteilt. Es kann aber gut sein, dass 2 schmalen Bänder überhaupt kein Problem sind... die Praxis wird es zeigen...1 Punkt
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khyal hat diesen Beitrag moderiert: Da ich als Admin angesprochen wurde... Habe jetzt erstmal einen persoenlichen Angriff entfernt. Werden im Mod-Team beraten, welche evtl Folgen Dieser hat. Schade, dass dieser Thread mit imho hervorragenden Zusammenfassungen als TO so in Nichtigkeiten entgleist ist. Mal wieder ein Beispiel, wie ein Thread "abgeschossen" werden kann Ich schwanke noch, ob ich einen Thread einrichte "Sammelbecken fuer alle Trailrunning-Diskussionen" oder die entsprechenden Beitraege schlicht und einfach verstecke... Auf jeden Fall bleibt bitte beim Thema des Threads und das ist nicht die Diskussion ueber Trailrunnings... EDIT : Habe jetzt erstmal die ganze Trailrunning-Klopperei ausgeblendet, damit der Thread bzw das eigentliche Thema des Threads wieder besser ueberschaubar ist...1 Punkt
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Bewegte Bilder
RaulDuke reagierte auf Trekkerling für Thema
Ein erstes Video einer Begehung des ersten Abschnitts des Hexatreks. Oder einfach nur ein schönes ruhiges Video eines Kurztrips in den Vogesen.1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
cafeconleche reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Samstag morgen 9 Uhr im Südschwarzwald, nach 3 Stunden Aufstieg und weit und breit niemand unterwegs, freue ich mich auf meinen kleinen unbekannten Gipfel mit Panoramasicht und Frühstück. Hier habe ich noch nie jemand getroffen, weil der Weg auf keiner Wanderroute liegt. Und heute sehe ich plötzlich das hier und glaube es erst nicht: Ein junges Bauernpärchen hat wohl eine Sondergenehmigung bekommen sich hier oben zu trauen und alles mit dem Traktor hochgekarrt, weil einen befahrbaren Weg gibt's nicht wirklich. Bin ja kein so Fan von Hochzeiten aber bei so einer Location könnte ich auch noch schwach werden. Im Hintergrund die zwei großen vom Schwarzwald (links Belchen, rechts Feldberg) weiter rechts würde man dann noch die fast komplette Schweizer Alpenkette sehen, Traumsicht heute. Fehlen nur noch die Kühe und Ziegen am Rand die mit den Glocken läuten. Dem unbekannten Paar jedenfalls alles Gute.1 Punkt -
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Musik die euch auf den Wanderungen begleitet
cafeconleche reagierte auf martinfarrent für Thema
Na dann... hier mal was Ungewohntes. Keith auf dem E-Piano (und nur ein Song).1 Punkt -
Welche Gaskartusche?
snege reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich denke auch, dass Du ein paar Kochtestläufe mit deinem Setup und deinen Kochgewohnheiten machen solltest. Ich erhitze z.b. meist nur ca 300ml Wasser, kochend brauche ich es nicht. Das habe ich bei geringen Außentemperaturen einmal getestet. Zuvor den Inhalt gewogen und nach den Kochvorgängen auch immer. Differenz notiert. Daraus leitete sich für mein Kochverhalten ab, dass ich für 300ml heißes Wasser (Blasen steigen auf und Finger aua beim Tunken) ca 2 Minuten benötige. Dabei gingen ca 4g ab. Das habe ich auf der Kartusche notiert und mir "2 Minuten Kringel" aufgepinselt (CD Stift), die ich dann mit dem Messer durchstreiche. Bei 100g Füllung also 25 Kringel. So habe ich eine grobe Orientierung, wie oft ich in etwa noch erhitzen kann, bzw kann bei gebrauchten Kartuschen sehen, für wie viele Tage ich sie mitnehmen und aufbrauchen werde. Bisher haute das auch ziemlich gut hin. Wie gesagt, die Werte passen zu meinem Kochverhalten. Wenn man vorher selbst etwas probiert, weiß man schnell, wie hoch der eigene Gasbedarf ist und dann kann ich das System empfehlen.1 Punkt -
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