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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.04.2023 in allen Bereichen

  1. Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke. Scheuerstellen oder Verschleiß der Beschichtung kann ich nicht feststellen. Allerdings trage ich meine Rucksäcke auf Tour immer sehr auf der Hüfte und die Schultern ausbalanciert durch die Wasserflaschen vorn. Darüberhinaus habe ich die auch im Alltag praktisch immer im Rucksack und benutze sie viel. Besonders im Frühjahr und Spätherbst trage ich sie bevorzugt über meiner Daunenweste. Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
    6 Punkte
  2. Manchmal wird man durch Firmen geradezu zum Eigenbau gezwungen... Wer mich kennt weiß, dass ich schon seit Jahren auf Touren quasi ausschließlich in meiner Raidlight Responsiv Short unterwegs bin. Raidlight hat diese aber nun eingestellt und da ich weder dort, noch bei einer anderen Marke etwas Vergleichbares (kurze, leichte, atmungsaktive Short, mit Liner, multiple frontale kleine Taschen für Airpods etc., hintere ZipTasche fürs Geld, seitliche Taschen für Handy und Co.) gefunden habe, musste ich halt mal wieder selbst ans Werk. Zuerst entstand mehr im Spaß die SUL Version aus 7D Soft Nylon von AX als Prototyp: Ein Hauch von nichts, aber leider ein bisschen zu durchsichtig haha. Nachdem der Schnitt aber tatsächlich sofort passte, ging es auch sogleich an die richtige Version inkl. Liner. Außen findet sich das 20D supersoft Ripstop Nylon von ExTex mit Taschen aus Strong Stretch Mesh von Shelby. Der Liner dagegen ist aus einem dünneren PowerMesh, dass ich mal von Stoffe.de hatte. Das Gewicht ist mit 74g extrem kompetitiv (das Original wiegt fast 20g mehr!) und die ZipTasche hat ein Upgrade aus 6D WPB 3L Material bekommen, damit der Schweiß nicht gleich alles so durchnässt. PS: Für solche Nähte hat sich die Anschaffung einer Overlock Maschine gelohnt. <3
    3 Punkte
  3. schrenz

    Eifelsteig im April

    Da in einem anderen Tread @Wander Schaf drum gebeten hat ein paar Worte zu berichten, überwinde ich jetzt mal meine dahingehende Faulheit und schreibe ein paar Sätze zum Eifelsteig. Eigentlich war für die Osterferien was sehr entferntes geplant, was sich dann zerschlagen hat, also ein Blick auf "top trails of Germany", zwei Wochen Zeit heißt mit Hund irgendwas um 300km, der Eifelsteig hat eine schön einfache Anreise - bazinga! Zum Thema Anreise mal gleich ein dreifaches Hurra für unsere vielgescholtenen Kollegen der DB, vier verschiedene Züge und drei zum Teil knappe Umstiege, ich war eigentlich schon gleich davon ausgegangen, dass das in die Hose geht, aber ich komme pünktlich in Aachen an. Eigentlicher Startpunkt ist Kornelimünster ungefähr 8km entfernt, also gleich los und relativ unspektakulär durch Aachens Vororte gelatscht. Am Start selbst hab ich nur eine relativ langweilige Infotafel gefunden, da krankt es bei den deutschen Wegen irgendwie dran, wer also ein schönes Startfoto machen will, sollte das an der Eifelsteigstele am Ortseingang tun. Da es auch hier in den letzten Wochen recht viel geregnet hat, sind die Wege ziehmlicher Schlammpisten. Von Anfang zeigt sich, dass der Weg sehr abwechslungsreich ist, bei den deutschen Mittelgebirgswegen besteht ja immer die Gefahr, dass man stundenlang durch Wirtschaftswälder läuft, aber hier geht es oft an Flüssen entlang durch vergleichsweise offene Landschaften. Der Schlenker durch Belgien ist landschaftlich schön, ähnelt dem Hohen Venn, die Teerstraßen aber eher abtörnend. Da man im Nordteil durch den Nationalpark und viele NSG läuft, übernachte ich die ersten drei Nächte auf Campingplätzen, die dort, gerade in der Nähe der Seen, relativ dicht beieinander liegen (Achtung für die Hundewanderer, es gibt tatsächlich ein paar, auf denen Vierbeiner unerwünscht sind, also vorher Website checken). Die ersten Nächte sind noch frisch, bei -6°C kommt meine Schlafausrüstung an die Grenze, da ich kein Bock hatte, zu winterlich zu packen . Südlich von Gmünd wird dann wild gecampt, bzw. die recht üppigen Schutzhütten genutzt. In dem Zusammenhang empfehle ich besonders die Brotpfadhütte südlich von Blankenheim, ein Kleinod mit Tischdeckchen und Kerzenschein, fatalerweise wohl in manchen Apps als bewirtschaftete Übernachtungshütte eingezeichnet, weshalb mein Hund und ich uns am Ende noch mit zwei weiteren belgischen Wanderern auf 6m² zusammenkuscheln . Der mittlere Teil des Weges um Daun und Gerolstein verläuft ebenfalls wieder sehr abwechslungsreich und aufgrund der Osterfeiertage in machen Ecken trifft man relativ viele Tageswanderer (die vielen Feiertage bescheren mir auch noch unerwarteten Versorgungsstreß), aber sofort ab Dienstag wird es ausgesprochen ruhig. Um Manderscheid kommt der für mich interessanteste Part des trails ein sehr langer Teil entlang der Lieser, über enge Singletrails und durch einsame enge Täler - toll. Die Hüttendichte lässt südlich von Manderscheid dann schlagartig nach, manche der Vorhandenen sind auch dahingehend beschildert, dass Übernachtungen unerwünscht sind, da sie aber eh nicht so geeignet sind, man hat das architektonische Kunststück fertig gebracht, sie fünfseitig offen zu gestalten, es zieht durch den Boden, da sie über dem Hang hängen. Das letzte Viertel kommt auch am ehesten einer typischen Waldwanderung nahe, aber immer noch mit ein paar netten Highlights wie Burgen oder die Höhlen vor Trier. Wichtiger Wegetipp: Die Brücke über die Kyll bei der Deimlinger Mühle ist nicht mehr existent, ja einfach futsch, ich weiß jetzt nicht, ob ich weiter nördlich ein Umleitungsschild übersehen hab, aber zumindest vor Ort gingen die Wegmarken einfach bis zum Fluss. Alternative ist leider entlang der Kreisstraße nach Kordel. Ich hatte das Glück, dass mich ein DB Streckenarbeiter über die Eisenbahnbrücke gebracht hat, schräge Sachen, die man echt nur beim Wandern erlebt , aber bitte nicht auf eigene Faust nachmachen, die Brücke und die folgende Bahnstrecke sind sehr eng! Nach zehn Tagen kam ich dann in Trier an, mein kleiner Terrier hatte sich hervorragend geschlagen, alle Beteiligten glücklich und zufrieden. Fazit: Für mich bislang einer der abwechslungsreichsten Wege in Deutschland, kann man auf jeden Fall weiter empfehlen. (Ein paar Bilder folgen noch)
    2 Punkte
  4. schrenz

    Eifelsteig im April

    Noch ein Nachtrag zu den Trekkingplätzen, da @Wander Schaf sie in dem anderen thread erwähnt hat. Für den Eifelsteig liegen die ja eh nicht so hilfreich (warum der nächste 500m entfernt liegt hat sich mir nicht wirklich erschlossen) und waren über die Osterferien fast komplett ausgebucht, die Realität sieht dann aber wohl anders aus, wir haben uns mal einen angeschaut und im Gästebuch war nur ein drei Tage alter Eintrag "war uns doch zu kalt, haben im Auto geschlafen" , es war schon fast Abend und kein Mensch zu sehen. Irgendwie wird die prinzipiell gute Idee mit der verbundenen Bürokratie kaputt gemacht. Der Platz als solches war eher solala, eine Holzplattform im Hang mit ein paar Ringschrauben, ein typisches UL Zelt aufzubauen wird da schon fummelig, wer das vorhat sollte auf jeden Fall ein bisserl Schnur und ggf. ein paar Karabiner mitbringen. Positiv ist das Kompostklo hervorzuheben, negativ das absolute Kocherverbot (auch Gas + Spiritus), im April bei -5°C nicht mal einen heißen Tee machen würde mich auf jeden Fall nerven.
    2 Punkte
  5. Ich kann dir gerne noch mehr Lust machen. Wenn du durch den Fullufjäl Nationalpark läufst lohnt sich der Abstecher zum Wasserfall (aber hier sind immer viele Leute) Wer dort in der Nähe - oberhalb des Wasserfalls- aber meist sehr ruhig und geduldig mit wenig Besuchern steht ist Old Tjikko ganz unscheinbar steht da eine gar nicht so große Fischte die aber an die 10000 Jahre alt ist. Also ihr stamm wohl um die 600 Jahre aber das Wurzelsystem ist an die 10000 Jahre alt und somit ist Old Tjikko einer der ältesten Bäume der Welt.
    2 Punkte
  6. Gegen das Seegang-Schaukeln hilft eine Gepäckmatte unter der CH, da muss auch gar nicht viel Gewicht rein, ca. 1kg reicht völlig aus. Finde ich jedes Mal wieder faszinierend, das Probeliegen nach dem Aufbau: Die Matte schaukelt wie wild und braucht lange, bis sie sich beruhigt hat, so bald die Gepäckmatte drunter hängt (ich hänge sie in die Daisychain-Enden ein und habe sie so genäht, dass sie auch als Rucksack-Regenhülle dienen kann), ist es das sanfte Schaukeln, dass ich total liebe.
    2 Punkte
  7. Habe für ein paar neue wasserdichte Fäustlinge aus dem AX 6D WPB 3L mein Schnittmuster vereinfacht und konnte so die Nahtzahl deutlich reduzieren: Gewicht fürs Paar kommt auf 16g.
    2 Punkte
  8. Auf Langstreckenwanderungen, speziell auf den 3 großen amerikanischen Trails, wird auf Teufel komm raus "gedroped", "gefliped" und "gefloped". Mich stört diese Vorgehensweise gewaltig. Ich frage mich, wie die ersten amerikanischen Siedler die Wüsten durchquert und die Rocky Mountains überwunden haben. Wahrscheinlich haben sie diese Vorgehensweisen erfunden Oder ist es eine Erfindung der heutigen Generationen von Langstreckenwanderern, die nicht mehr bereit sind Entbehrungen auf sich zu nehmen und sich zB benötigte Ausrüstung punktgenau "vor die Füße tragen lassen". Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird kreuz und quer durchs Land gefahren um sich die Rosinen-Teilstrecken rauszupicken. Jeder weiß, was ein ThruHike ist. Für mich ist ein ThruHike nur ein "echter" ThruHike, wenn er -ohne Flip-Flop und -ohne MailDrop gegangen wurde, egal wie lang und schwer die Wanderstrecke war. Ich will hier niemand zu nahe treten. Ca. 4500 km auf dem PCT zu laufen ist eine grandiose Leistung vor der ich den Hut ziehe. Aber für mich ist das kein "echter" ThruHike, wenn er mit Flip-Flop und/oder MailDrop realisiert wurde. Deshalb plädiere ich dafür unterschiedliche Listen zu führen. Ich weiß nicht, ob das so schon gemacht wird. Eine ähnlich gelagerte Diskussion gibt es ja bei der Besteigung von Bergen über 8000 Meter. Viele machen das mit Hilfe von Sauerstoff. Ganz wenige Bergsteiger (zB Messner) verzichteten auf Sauerstoff. Für mich ist das ein gravierender Unterschied. Ob da im Bergsteiger-Bereich unterschiedliche Listen geführt werden, kann ich allerdings nicht beurteilen. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich bisher zweimal MailDrop ausprobierte. Einmal auf einem Jakobsweg (Camino de Levante, 2019). Ich ließ mir neue Wanderschuhe (Altra's) nach Spanien (an eine Adresse bei 900 km) schicken. Das hat wunderbar funktioniert. Diese Vorgehensweise hat mich aber im Nachhinein zum Nachdenken gebracht. Heute sehe ich das vollkommen anders. Bei mir hat da ein Umdenkprozess stattgefunden. Seit dieser Zeit versuche ich meine Wandertouren (unabhängig von der Streckenlänge und der Schwere der Strecke) so zu realisieren, dass ich -defekte/verschlissene Ausrüstung unterwegs ersetze und -notwendige Nahrung vor Ort kaufe, egal, wie weit ich vom Trail runter muss. Für diese teilweise großen Umwege will ich, wenn möglich, nicht Trampen und auch keine öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. In einem Nachbar-Thread, ich finde ihn gerade nicht, habe ich deshalb schon einmal nachgefragt, welcher US-Trail ohne MailDrop zu schaffen sei. Da wurde mir der AT genannt. Wenn ich einmal in die Verlegenheit kommen sollte einen US-Trail zu gehen, wäre das deshalb der AT und nicht der PCT. Das zuvor Gesagte bedeutet im Umkehrschluss, dass für extrem lange Wandertouren über mehrere Jahrezeiten und Klimazonen die dafür notwendige Ausrüstung von Anfang an im Rucksack vorhanden sein muss. Der Sommer-Quilt (Komforttemperatur ca. 10°C) muss dann zB auch im Frühjahr oder im Herbst für Temperaturen bis -5°C herhalten. Das erreicht man nur durch eine geschickte Kombination von verschiedenen Ausrüstungsgegenständen. Im Beispiel des Sommer-Quilts wäre das zB Wander-Kleidung, die als Schlaf-Kleidung verwendet wird. Das bedeutet auch, dass ich (um beim Quilt-Beispiel zu bleiben) nicht 2 oder 3 Quilts (für jede Jahreszeit einen) benötige. Einer muss reichen. Ähnlich ist es mit anderen Ausrüstungsgegenständen. Diese Devise, "Einer für Alles" (ein Ausrüstungsgegenstand für alle Jahreszeiten und/oder Klimazonen), verfolge ich schon seit Jahren. Mein Traumziel, mein Basisgewicht weit unter 4 kg zu drücken, werde ich deshalb wohl nicht erreichen. Eher wird es sich zwischen 4-6 kg (über den Daumen gepeilt und abhängig von der Jahreszeit/Klimazone) einpendeln. Als "Vorausplaner" plante ich bisher vor allem die Tracks und die Verpflegung für meine Wandertouren. Die Tracks werde ich immer noch planen. Aber die Verpflegung werde ich in Zukunft mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Beim Start für eine längere Wandertour statte ich mich mit Verpflegung für mehrere Tage aus. Dann muss ich aktuell entscheiden, wie und wo ich mir meine Verpflegung für die folgenden Tage besorge. Meine mir selbst auferlegte Vorgehensweise wird bei längeren Wandertouren unweigerlich zu Problemen führen. So werde ich nach ca. 800-1000 km Probleme mit meinen Wanderschuhen (Altra) bekommen. Wie ich das zufriedenstellend lösen kann, weiß ich jetzt noch nicht. Bei schweren Teilstücken, wie zB verschneiten Gebirgspassagen, würde ich warten bis eine Begehbarkeit ohne große Gefahren gegeben ist. Ich weiß, dass viele "ThruHiker" einen strengen Zeitplan befolgen, der oft von der zur Verfügung stehenden Zeit (berufliche Auszeit, Urlaub usw) bzw. der An- und Abreise diktiert wird. Auf dem bereits erwähnten Jakobsweg (Camino de Levante) bin ich im November 2019 über den O Cebreiro (ca. 1300 m hoch) bei leichten Minusgraden, 20 cm Neuschnee und heftigem Schneetreiben in meinen Altras mehr "gestapft" als gegangen. Ich hatte mich einer 3er-Gruppe angeschlossen, die bei dem Wetter unbedingt über den Berg wollte. Heute weiß ich, wenn ich an diese Situation denke, dass ich einen Tag abgewartet hätte. Alleine wäre ich nicht über den Berg gegangen. Am nächsten Tag war es noch kalt, aber das Schneetreiben war vorbei. Als Gruppe bewältigt man schwierige Wegstrecken wesentlich besser. Meine Wandertouren plane ich immer als "echte" ThruHikes. Die Realität sieht dann aber oft anders aus. Neben "echten" ThruHikes gab es auch ThruHikes mit MailDrop (zB Jakobsweg Camino de Levante, 2019). Auch SectionHikes (zB Jakobsweg Via de la Plata, Frühjahr und Herbst 2018) gehörten in meine Wanderwelt. Den einen oder anderen Abbruch (zB Das Grüne Band, Deutschland, 2021) musste ich aus Verletzungsgründen ebenfalls hinnehmen. Es läuft also nicht immer so, wie ich es mir in meinen Idealvorstellungen wünsche...
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  9. Hallo in die MYOG-Runde, Mein Hauptrucksack in Nutzung ist zur Zeit der Liteway Gramless aus XPac mit 35 Ltr. Dieser Rucksack hat als Hüftstabilisierung von Liteway nur zwei schmale friemelige Gurtbänder bekommen..ganz im Sinne des "Gramless-Gedankens". Abgesehen davon bin ich mit dem Rucksack total zufrieden. Da ich mir an diesem Rucksack aber eine Hüftgurtkonstruktion mit Stauraum wünsche, kam mir die Idee einfach einen Hüftgurt mit Taschen zu verwenden, der noch bei mir rumfliegt. Natürlich hätte ich mir auch einen fertigen gepolsterten Hüftgurt bestellen können, wie ihn viele Cottages anbieten.. nur leider Liteway nicht! Ideal wäre der Hüftgurt von ZPacks für den ZPacks Nero 38 gewesen. Es ist latürnich klar, dass ein Hüftgurt an diesem Rucksack nur der Rucksackstabilisierung an der Hüfte und nicht der Lastübertragung dient. Jetzt kam mir der frevelhafte Gedanke diesen Hüftgurt (ein abnehmbarer Hüftgurt mit Taschen für den OMM Classic 25 Ltr.) einfach mit Kabelbindern an den am Gramless vernähten Gurtbandschnallen der vorherigen Gurtbänder zu befestigen. Erschreckenderweise hat dies sehr gut funktioniert. Latürnich hätte man auch einfach die Gurtbänder an den vorhandenen Hüftgurt nähen können. Ich habe allerdings keine Nähmaschine, bin faul und ungeduldig.. daher die Frickellösung mit Kabelbindern . Allerdings bin ich auch skeptisch ob das auf Dauer hält.. Der Rucksack soll insgesamt mit Gewichten zwischen 10 - 12 KG belastet werden bei einem BW von knapp 4 kg. So sieht das ganze aus: So habe ich die Kabelbinder angebracht. Immer zwei Stück pro Schnalle am Rucksack:
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  10. @Namieoh toll, das klingt alles super und überzeugend! Ich hab auch ne leichte Tendenz zur südlichen Hälfte weil weniger los. Das ist schon ein gutes Argument. Und die Heidelbeeren auch
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  11. Inzwischen konnte ich einen GG Mariposa anprobieren. Die Schultergurte sind mir viel zu breit (NoGo), und zwar vorne auf Brusthöhe, siehe Zeichnung links (verstehe nicht, warum sie da noch breit sind, obwohl dort kein großer Druck auf einen breiteren Gurt verteilt werden müsste ). Die Arme können dadurch nur schwer nach vorne bewegt werden, um beispielsweise im Anstieg die Stöcke vorne aufzusetzen. Hab heute den derzeit sehr preisgünstigen Bergans Helium V5 55 in der Damenversion zugeschickt bekommen. Meine Hoffnungen haben sich glücklicherweise bestätigt: Die Schultergurte passen wunderbar ! Der gepolsterte Teil ist viel kürzer und wird nach unten zu rechtzeitig schmäler, siehe Zeichnung rechts. Bietet den Armen guten Bewegungsspielraum und es drückt nichts. Auch der restliche Rucksack passt wunderbar. Was für ein Glück!
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  12. als Anleitung kannst du auch auf die von @HAL23562 zurückgreifen: http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/404_Pluennensack_4/pluennensack_4_01.html Da ist mittendrin die Anleitung dazu verlinkt. Ich habe beides mal genäht, einen Plünnensack und auch einen der Rucksäcke von Andreas. Sind beides tolle Rucksäcke. Ich würde dir von den oben verlinkten Stoffen eher zu dem 210-den Nylon raten. Der hält schon gut was aus.
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  13. ... wenn dir dieser schräge Preis im Custom-Builder fast normal vorkommt
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  14. Ich könnte mir vorstellen, dass eine individuelle Zusammenstellung ein schlauer Move wäre. Viele fordern z.B. Guy Lines in den Bathtub-Ecken (wie z.B. beim Lanshan), andere brauchen den Zipper nicht, hätten aber vielleicht gern die magnetischen Toggles. Ein individuell zusammenstellbares UL-Zelt gibt es noch nicht auf dem Markt (so weit ich weiß), die Leute sind aber durchaus bereit, das Geld für Individualität zu zahlen. Ich bin mit meinem Duplex und dem Plex Solo, so wie sie sind, auch superzufrieden, aber man liest ja immer mit, was die Leute fordern.
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  15. Moin! Ich habe ja eine Schwäche für derlei Improvisationen. Bei Hüftgurten, die nur an Schnallen befestigt werden, zweifle ich aber an einer vernünftigen Lastübernahme. Natürlich nimmt jeder, irgendwie konstruierter Hüftgurt einen gewissen Anteil der Last von den Schultern. (Bei den geringen Gewichten im ul-Bereich hat das sicherlich seine Berechtigung). Aber eine effektive Lastaufnahme zu Zweidritteln des Rucksackgewichts funktioniert so wahrscheinlich nicht. Etwas Interessantes ist mir beim Tragen meiner Schultertasche aufgefallen. Wenn man einen Gurt einmal rund um den unteren Teil eines Rucksacks fixiert bekommt, praktisch wie durch Gürtelschlaufen einer Hose, könnte man richtig viel Druck auf die Kontaktstelle am Steiß bringen. Die Lastübernahme bei der Schultertasche verblüfft mich jedes Mal. Warum sollte das nicht auch bei einem Rucki funktioieren? VG. -wilbo-
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  16. kai

    Impressionen von Touren

    Und hier das passende Video dazu. Danke für die ganze Arbeit @Capere
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  17. So warm sind allerdings die Nächte ja meist nicht Insbesondere unter dem Hardangerjøkulen hatte ich knackige Minusgrade. August 2020 beim Wasserholen um 9 Uhr: Nachmittags war ich dann allerdings baden
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  18. Du kannst dort auch im Hochsommer problemlos an die 0 Grad Grenze kommen.
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  19. 90°-Matten ist der Oberbegriff, Cross Hammock (hier im Forum @doman) einer der Hersteller - würde mal sagen, DER Hersteller im UL-Bereich. Meine wiegt 470g mit Baumgurten, geht aber noch leichter (dafür kann man sie nicht wie die Amok Draumr als Hängestuhl nutzen). Das Liegegefühl ist anders als in einer GE-Matte, aber auch überhaupt nicht vergleichbar mit dem Boden. Schon allein das leichte Schaukeln ... wie @Konradskysagt, muss man ausprobieren!
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  20. Schlafen in der 90° Matte kann man nicht beschreiben, muss man ausprobieren. Mir tun alle Knochen weh, wenn ich mal mit Isomatte aufm Boden schlafen muss. Dies ist in meinen 90° Matten nicht der Fall. Ich habe mich für eine 90° Matte entschieden, weil, wenn man keinen Baum vorfindet, eben auf der Erde schlafen kann. Ist auf Tour aber bisher nur zweimal passiert, und von daher zu vernachlässigen. Gruss Konrad
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  21. Matte in der Matte ist halt Mist (Ausnahme Crosshammock), da wird Dir niemand groß andere Erfahrungen geben können. Der Rest sind die gleichen Überlegungen wie bei Isomatten generell, wobei Luftmatten halt intesiver gewalkt werden -> Delaminieren. That being said: Evazote in 3-4 mm stört am wenigsten.
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  22. Habe einen Fanny Pack aus Ultra 200 gemacht. Mit einem Trennfach aus Cuben (1.5oz/yd). Insgesamt 38g und alles vernäht (nicht geklebt). Gedacht ist das Teil für den PCT. Der Reißer lässt sich mit einer Hand öffnen und schließen, was mir wichtig war. Habe mich deshalb und wegen der UV-Beständigkeit auch gegen einen Aquaquard entschieden.
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  23. Soulboy

    NordSüdTrail

    Hallo meine lieben, nach zwei Jahren habe ich endlich die Dokumentation meiner Nord Süd Trail Doku abgeschlossen. Das wir mit einem langen, nationalen Fernwanderwegen voll im Trend liegen, beweist der Französische Hexatrek, der auf dieselbe Art wie der Nord Süd Trail entstanden ist. Ein Fernwanderweg aus der Szene heraus, mit Leidenschaft und Engagement. Ich möchte mich bei euch allen für die super netten Kommentare bedanken und dass ihr alle genauso wie ich an die Idee Nord Süd Trail geglaubt habt. Hike on !
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  24. Hallo ! Plane gerade (besser gesagt seit September) den E5 zu gehen. Da ich nicht mehr der jüngste bin (79) und meine begleitende Tochter Ende 40 mit Enkelin 18 , habe ich die klassischen Abschnitte etwas "entschärft". 1. Kemtner Hütte (Bus bis Spielmannsau) 2.über Holzgau (Bus nach Kaisers) zum Kaiserjochhaus 3. Kaiserjochhaus Pettneu und Bus nach Zams (umgeht das schwarze Wegstück durchs Zammer Loch) 4. Venetbahn und Abstieg zur Larcheralm 5. Larcheralm Braunschweiger Hütte (Bus bis Mittelberg) 6. Vent über Rettenbachjoch und Abfahrt mit Seilbahn zur Bushaltestelle Rosi Mittermeier Tunnel 7. Vent Similaunhütte 8. Vernagt (eventuell mit Ötzi Fundstelle) Es soll Ende August losgehen( Beginn Mo) , alle Hütten sind gebucht, in Vent Hotel mit Whirlpool und Sauna !!!! (bisschen Luxus muss sein) Wäre vielleicht ne Anregung für Anfänger.
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  25. Anbei noch ein paar Impressionen vom Entstehungsprozess und Detailbilder. Zuschnitt Apex abgemessen Vorbereitung Abstecken mit Nadeln. Merke: raue Holz-Wäscheklammern in Verbindung mit Apex sind eher schlecht. Mit Nadeln abgesteckt Nähpapier vergessen, nochmal mit Nadeln abgesteckt. Detail Fixierung innenliegende Kordel vor dem umlaufenden Nähen und Wenden Andere Seite: Auslass Kordel mit innenliegender Fixierung des Kordel-Stoppers. Achtung: dieses innen liegende Teil am besten mit ein Paar Nadelstichen fixieren; hab ich nicht gemacht, mir ist es jetzt schon einmal wieder abgesprungen. Kann man zwar auch von außen wieder draufklicken, ist aber nervig und pfriemelig. Kordel vor dem Umnähen fixiert Das erste Teil ist fertig; gut erkennbar, wie sehr das durch das Umklappen schrumpft! Apex für das zweite Teil abgemessen. Kann man auch gleich am Anfang machen. Die erste Naht beim zweiten Teil nach dem Entfernen des Papiers. Das ging ganz gut. Vergleich der beiden Teile vor der KamSnapisierung. Sind nicht ganz gleich groß, weil mir das erste zu klein geworden ist. Daher hab ich das zweite absichtlich etwas größer gemacht, damit ich es als Weste noch über dem Bauch zusammen geknöpft bekomme. Nach der KamSnapisierung. Aus rein optischen Gründen außen und innen andersfarbige und außerdem matte Snaps verleihen dem ganzen Ensemble einen gewissen Chic (zumindest im Auge des stolzen Erbauers). Übersicht der beiden Teile mit Snaps, jeweils einmal gewendet. So, das wäre es erst einmal. Wenn es Fragen gibt: her damit. Die erste Probe sollte eigentlich nach Ostern auf dem GR53 Wissembourg-Saverne erfolgen. Wenn die Wettervorhersage aber so bleibt, nehme ich das nicht mit, weil zu warm.
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  26. Nutzungen 2. Teil, 7 bis 13: Hose kurz: Quasi eine Variation vom langen Rock Chaps lang: Obacht mit dem Schenkelumfang, der ist bei mir hier zu knapp bemessen. Nutzen kann man die chaps, wenn man Hosen mit Gürtelschlaufen hat. Dann ein Gummiband mit Snaps an den Gürtelschlaufen einfädeln. Mini-Quilt schmal und lang: Mini-Quilt breit und kurz: Fußsack: Muff/Handwärmer: Schlauchschal/Schal/Rollkragen: So, das wäre es erst einmal. Im nächsten Post dann ein paar Bilder vom Entstehungsprozess und noch ein zwei Detail-Photos vom fertigen Teil.
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  27. @Mia im Zelt @schwyzi Hier kommen die Fotos. Vereinfacht habe ich an dem Schnitt vor allem, dass die Ärmel durchgehen (und nicht noch eine vorgeformte Kurve am Ellenbogen haben). Und an den unteren Saum hinten habe ich auch einfacher genäht. Außerdem hab ich das Gummiband in der Kapuze komplett verdeckt. Ich meine, dass es das in etwa an Änderungen war, aber ich bin mir nicht mehr 100% sicher. Was ich nicht soo super finde, ist dass die Kapuze nach vorne hin etwas zu kurz ist. Die Jacke wiegt übrigens 166 g (ich bin 1,70 groß). Was man nicht so gut erkennt: Die Jacke hat vorne eine verdeckte Einschubtasche auf Brusthöhe. Und ja, ich meine genau diese RVs. Ich glaube, dass die Naht undicht ist, die die Tasche unten abschließt.
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  28. Ein Hoch auf Ikea Pax... Und hier in Funktion:
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  29. Hier mal eine (unvollständige) Liste, bestehend aus den vorgenannten Tipps und was ich sonst noch gefunden habe: Bonfus - Hip Belt Pocket Bonfus - Shoulder Pouch Dynafit - Flaskholder F-Stop Gear - Mano Gossamer Gear - Bottle Rocket Gossamer Gear - Feedbag Gossamer Gear - Hipbelt Pocket Gossamer Gear - Shoulder Strap Pocket HMG - Porter Water Bottle Holder HMG - Shoulder pocket Huckepacks - Hipbelt Pocket MLD - Pack Pockets MLD - Shoulder Pockets Mammut - Shoulder Harness Pocket Treadlitegear - verschiedene Strap Pockets ULA - Shoulder Strap Pocket Weitläufer - Hüftgurt Tasche Weitläufer - Schultergurt Tasche Zimmerbuilt - Shoulder Strap Pocket Zpacks - Belt Pouch Zpacks - Shoulder Pouch Zpacks - Water Bottle Sleeve OT: Bleibt jetzt die Qual der Wahl. Gut die Hälfte der obigen Taschen fällt schonmal weg, entweder weil nicht erhältlich oder nur sehr umständlich per Nicht-EU-Import. Die Treadlitegear Taschen wären schon meine Favoriten, aber leider hat er einen recht hohen Mindestbestellwert und dann kommt noch das Zoll Gedöns dazu...
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  30. Die ersten Erkenntnisse sind da: Rundstab: Funktionieren 1a für mich. Halten in diversen Böden zuverlässig und lassen sich auch idR sehr gut einbringen. Hohlrohr: Leider durchgefallen. Trotz Versiegelung der Öffnung ist vermutlich beim wiederholten Einbringen in die Erde Material ins Innere gekommen und hat den Hering dann "von innen her" gesprengt. Damit ist natürlich jedwede Stabilität dahin. Fürs Nachmachen also lieber gleich zum stabilen Rundstab greifen.
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