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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.04.2023 in allen Bereichen

  1. Und gleich die erste Modifikation, wie angekündigt. Bei der Weste oben die 'Flügelchen' durch zwei Zusatz-Befestigungen verringert. Außerdem kann man sich, auch schon in der original Weste, über die seitlichen Eingriffe die Hände wärmen oder an darunter liegende Taschen kommen. Auch praktisch.
    5 Punkte
  2. Kaum einen Tag ist der Post alt und schon hab ich drei neue Anwendungen. Wenn das so weitergeht... Anwendung Nr 14, die @Schwarzwaldine -Weste (Ehre wem Ehre gebührt): Dann noch zwei Anwendungen mit der gleichen Bauart. Nr. 15, die Schlaf-Kniestrümpfe: Gleiche Bauart, andere Anwendung: Nr. 16, Ärmlinge die Zweite: Sieht wieder sehr 'speziell' aus, wieder mit Weste sinnvoll(er) Oben werden die Ärmlinge mit der Kordel zusammen gehalten. Dabei helfen die Kordel-Endkappen vom Extremtextil
    5 Punkte
  3. Nutzungen 2. Teil, 7 bis 13: Hose kurz: Quasi eine Variation vom langen Rock Chaps lang: Obacht mit dem Schenkelumfang, der ist bei mir hier zu knapp bemessen. Nutzen kann man die chaps, wenn man Hosen mit Gürtelschlaufen hat. Dann ein Gummiband mit Snaps an den Gürtelschlaufen einfädeln. Mini-Quilt schmal und lang: Mini-Quilt breit und kurz: Fußsack: Muff/Handwärmer: Schlauchschal/Schal/Rollkragen: So, das wäre es erst einmal. Im nächsten Post dann ein paar Bilder vom Entstehungsprozess und noch ein zwei Detail-Photos vom fertigen Teil.
    5 Punkte
  4. Ritzenschwitzen spart doch das Wanderbidet. Ich finde das dieses Fetzl ein viel zu schwerer Rückschritt ist.
    4 Punkte
  5. Hallo liebes Forum, schon seit Monaten bastele ich im Kopf an einem Multi-Kleidungsstück herum. Angefangen hat es mit der Idee, eine Weste aus Alpha zu basteln, die dann auch als Decke nutzbar wäre. Beim drüber nachdenken, was man sonst noch so alles damit machen könnte und aus der Erfahrung heraus, dass Alpha als alleinige Isolation im Camp bei mir doch relativ bald an seine Grenzen kommt (war in der Eifel im November vor zwei Jahren zumindest so), ist dann die Idee entstanden, doch mit 67er Apex zu arbeiten. Heraus gekommen ist jetzt dieses Teil hier, das ich Euch im Folgenden vorstellen möchte. Einen griffigen Namen habe ich dafür noch nicht, kann ja aber noch kommen. Im Grunde sind das zwei kleine Decken aus einlagigem 67er Apex, innen und außen mit dem 27g/m² (10den) Ripstop-Nylon von Extremtextil, an drei Seiten umlaufend mit KamSnaps und an einer Seite mit einem Tunnelzug. Genäht habe ich das Ganze mit dem schon oft vorgestellten Quilt-Prinzip, sprich alles mit einer Naht zusammen genäht und dann am Ende gewendet. Ich hatte zunächst befürchtet, dass das mit den Snaps schlecht geht, weil dann ein Snap mindestens durch 4 Lagen Stoff und zwei Lagen Apex durch muss. Tatsächlich hatte ich mit dem ersten Snap an einer Ecke dann Probleme, weil wegen der Ecke sogar noch mehr Lagen dazu kamen. Aber mit einer dicken Nadel vorbohren und dann mit dem Snap durch hat dann doch gut funktioniert. Der Tunnelzug unten war auch noch knifflig, weil ich mir eingebildet habe, dass der, wie bei Jacken üblich, am Rand der Isolierung durch soll. Mit einem klassischen Tunnelzug aus als Röhre gelegtem Nylon-Stoff hätte ich mich leichter getan, aber ich wollte das eben anders. Als Tragemöglichkeiten sind mir, Stand heute früh, bisher 13 verschiedene Optionen eingefallen: 1. Kapuze bei Quiltnutzung 2. Weste 3. Poncho 4. Ärmel 5. Rock lang 6. Wickel-Rock kurz 7. Hose kurz 8. Chaps lang 9. Mini-Quilt schmal und lang 10. Mini-Quilt breit und kurz 11. Fußsack 12. Muff/Handwärmer 13. Schlauchschal/Schal/Rollkragen Wiegen tut das Ganze 142 Gramm, gekostet hat es ca. 40 Euro für die Stoffe, 8,50 Euro für das Apex, ca. 10 Euro für Snaps, Schnur und Cordlock etc., ca 10-12 h Nähzeit für beide, wobei der zweite viel schneller ging, und jede Menge Nerven, weil ich nicht besonders erfahren und begabt bin, was das Nähen angeht. Fotos des Herstellungsprozesses und Bilder der Tragemöglichkeiten folgen in den weiteren Posts. Viel Spaß!
    3 Punkte
  6. Gerne doch. Mit 6 von den Teilen schmeiß ich alle meine Klamotten weg. Zumindest so lange, bis sie mich von der Straße auflesen und einweisen...
    3 Punkte
  7. Latschi

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Latschi, eine mitteljunge Bergsteigerin (liebe Bewegung v.a. in der Natur). Möchte in Zukunft wieder öfter mehrtägige Touren machen und dabei von Hüttenübernachtungen unabhängig sein. Bin begeistert von den vielen kreativen, konstruktiven, inspirierenden und hilfreichen Beiträgen hier. Hoffe ich kann zukünftig auch etwas beitragen.
    3 Punkte
  8. Hui, okay, dann versuche ich mich mal an einer Formel. Wobei das alles natürlich sehr subjektiv ist. Der eine mag es weit, die andere eher nicht. Daher würde ich vorher eine Jacke vermessen, die mir gut passt (hab ich auch so gemacht vorher). Aber gut, ich probiere es mal. Also, meine Erfahrung: Breite b von so einem Teil, Brustumfang B, als Formel: 2xb = B + 15cm als Untergrenze. Wer es etwas weiter mag eher 2xb = B + 25cm Aber das ist jetzt alles eher geschätzt bzw die Erfahrung von dem einen Teil. Für die Nutzung als Rock ist natürlich der Hüftumfang entscheidend. Lieber größer wählen, der Tunnelzug macht den Rest. Beim Wickelrock hatte ich Glück, die Knöpfe haben genau gepasst. Hier vor dem Setzen der Snaps vielleicht nochmal Maß nehmen, wenn man das auch so nutzen will (könnte eine meiner Lieblings-Anwendungen sein). Der Beinumfang am Oberschenkel oben war bei mir auch knapp, den kann man ja aber leicht messen, wenn man die Dinger als Chaps nutzen will. Die Länge ist ja auch trivial, kann man einfach mit dem Maßband messen, Oberseite Schulter so lange, wie man das haben will (bei mir bis knapp unter Schritt). Wer es länger mag, macht es länger, das schadet nix. Vom ursprünglichen Schnittmuster des Stoffes habe ich in der Breite und Länge jeweils ca 2-3 cm durch die Naht und das Umklappen verloren, das Schließen mit den Snaps hat mich auch noch einmal ca 15mm gekostet pro Seite, da die Schließung überlappend ist. Alles in allem dadurch etwas zu knapp bei mir, zu weit ist da nix. Ich würde das nächste Exemplar also insgesamt lieber größer machen. Die Anordnung der Snaps ist tatsächlich nicht trivial, aber ich bin nicht sicher, ob ich die einzige und beste Lösung gefunden habe und hier jetzt gut beschreiben kann. Die müsste ich eventuell noch einmal aufskizzieren. Grob gesagt haben die langen Seiten durchgehend immer die gleichen Knöpfe, die gegensätzlich zur anderen Seite sind, was ja klar ist, weil die z. B. als Ärmel geschlossen werden können. Die Schließung ist überlappend, also Innenseite auf Außenseite. Die Schmalseite muss natürlich auch gegensätzlich sein, sonst könnte man sie nicht verbinden. Davon ausgehend hab ich von der einen Seite drei gleiche und von der anderen Seite dann drei gegensätzliche gemacht (dadurch kann man die Kapuze schließen). Die Abstände hab ich abgemessen, so dass der Kopf als Weste genutzt gut durch ging, wenn ich die äußeren zwei Paare geschlossen habe. Der Abstand vom äußeren Knopf zum nächsten war ca 10cm, der dritte und vierte war dann die verbleibende Strecke dazwischen gedrittelt. Ich hoffe, das ist so etwas klarer geworden. Sonst muss ich das doch noch mit einer Skizze probieren.
    3 Punkte
  9. Update: Das Thema hat mir keine Ruhe gelassen. Und da eine Tour bevorsteht, habe ich die Schuhe nochmal überarbeitet. Ich habe sie nochmal besser an meine Füße angepasst. Außerdem habe ich mit einem alten Lötkolben die Ränder "zugeschweißt" und den Schuhen ein Profil verpasst. Jetzt sollten sie wenigstens ein bisschen Wasser verdrängen können, ohne dass man damit ins Rutschen gerät. Nach der Tour gibt es dann nochmal ein Fazit. Bis dahin hier ein paar Fotos der aktualisierten Version:
    3 Punkte
  10. Ach lass doch so, kommt doch voll vintage rüber
    2 Punkte
  11. OT: meines Wissens haben wir hier doch schon einige Threads zu Komoot-Alternativen. Lasst uns doch bitte hier beim Thema Komoot bleiben, so wie Schwarzwaldine es sich vorgestellt hat. Ich denke, das bleibt dann innerhalb des Threads auch übersichtlicher, als wenn man eine Frage zu Komoot stellt, darauf ein paar Antworten kommen, wie es in anderen Apps anders/besser funktioniert und die eigentliche Beantwortung der Frage untergeht oder gar ausbleibt...
    2 Punkte
  12. Und was ist wenn der Arsch selber auch schwitzt?
    2 Punkte
  13. Stefy

    Vorstellungsthread

    Hallo, nach wochenlangem Durchlesen in diesem Forum stelle ich mich auch endlich mal vor Ich bin Steffi, 27 Jahre alt, komme aus Bamberg und gehe schon lange gerne wandern, bisher waren es aber nur Tagesausflüge, bei denen das Gewicht noch keine große Rolle spielte. Dieses Jahr möchte ich aber die erste Wanderung über mehrere Tage angehen und bin auf dieses Forum gestoßen. Da ich Trekking-mäßig noch keine Erfahrung habe, bin ich in der glücklichen Position, direkt mit UL-Trekking anfangen zu können und nicht den Umweg über die 25kg schwere Ausrüstung zu machen Aufgrund meiner Skoliose hatte ich schon immer leichte Beschwerden mit dem Rücken/mit den Schultern, von daher finde ich das UL-Konzept natürlich mega! Ich freue mich auf den kommenden Austausch mit euch! VG Steffi
    2 Punkte
  14. MuckiMuck

    UL-Mini-Säge

    Hey liebe UL-Menschen, Ich möchte euch gern ein kleines Gadget vorstellen, auf das ich eigentlich ehr zufällig aufmerksam geworden bin. Es geht um eine kleine Mini-Säge, die mit handelsüblichen Sägeblättern (für die Stichsäge) genutzt wird. Eignet sich hervorragend, um ein bisschen Holz zurecht zu Sägen z.b. für den Hobo... ich weiß, ein Hobo is nich ultra leicht, aber dafür ultra geil.. und die Säge wiegt auch nur zarte 21,70 Gramm... Falls jemand interesse an dem hübschen Teilchen hat, kann man es unter folgendem Link beziehen https://www.garagegrowngear.com/ Bedenkt bitte, dass bei Lieferung noch Zollgebühren etc. Dazu kommen. Auf der genannten Seite gibts auch noch ganz viel anderes UL-Zeugs.. :D Grüß Mucki (Jonas)
    1 Punkt
  15. Es gibt eine neue Geheimwaffe auf dem Markt, mit dem der Schweiß vom Rücken nicht mehr zum Po runter laufen kann: https://fetzerl.at Was es alles gibt...
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  16. Logos

    Packliste GR221 April

    Wann gehst du @Bivy Pan? Und gibts die Packliste noch?
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  17. Da musste halt in den Wechselmodus, dann wirste wechselwarm.
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  18. Ich finde die Idee/die ganzen Ideen dabei ja schlichtweg genial! Jetzt kommt dann nur noch die Qual der Wntscheidung: ist mein Hals kälter? (Neckwarmer) Oder mein Rücken(Weste) Oder doch die Beine... Ich wär' damit echt überfordert
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  19. Vielen lieben Dank für eure ausführlichen Beiträge,@Mia im Zelt , @momper, @Namie , ihr helft mir wirklich sehr weiter. Bezüglich der Länge des Hüftgurtes habe ich tatsächlich ab und zu Probleme, weil ich mich meistens am unteren Ende der Bandbreite bewege, guter Punkt. Ich werde mal schauen, ob ich es schaffe, ein paar der vorgeschlagenen Modelle auszuprobieren, ohne mir alle zu bestellen (versuche Rücksendungen allgemein so gut es geht zu vermeiden). Dann könnte ich auch gleich bezüglich der Lastenübertragung und dem Zug auf den Schultern schauen, dadurch verspannt sich meine Muskulatur nämlich auch immer schnell. Auf jeden Fall kann ich mit euren Erfahrungen und auf Basis von Reviews die Tage erstmal eine erste Gegenüberstellung aller vorgeschlagenen Modelle ausarbeiten, das ist schon mal Klasse. Falls die Liste meiner Meinung nach aussagekräftig wird, werde ich sie dann hier reinstellen, falls irgendwann nochmal jemand eine ähnliche Fragestellung hat.
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  20. Zu beachten: je nach Handy & Softwareoptimierung polled der GPS Sender/Empfänger in größeren Abständen und nicht mehr sekündlich, kann also deine angezeigten und daraus resultierenden aufgenommenen Werte ändern - beim Wandern weniger wild, als wenn du beim Radeln eine hypergenaue Geschwindigkeitsanzeige benötigst oder halt in kurzer Zeit eine größere Strecke zurücklegst
    1 Punkt
  21. coole Idee mit dem Einlöten des Profils. Das probiere ich auch mal aus und mache einen einen direkten Vergleich zu meinen Latschen mit Antirutschmattenstreifen. Wäre noice, wenn es keinen Unterschied machen würde
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  22. duplizier für die Tour doch einfach die Liste und hau die Gegenstände, die du nicht brauchst, raus. in deiner lighterpack-"Datenbank" bleibt ja eh alles bestehen.
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  23. Der Vertreiber und Erfinder/Bastler meint, er hat dies eigentlich nur auf Wunsch angefangen, in der Masse zu produzieren, nachdem ihn diverse Leute darum gebeten haben. Eigentlich hat er das erste dieser Dinger nur für sich selber gebaut, weil er extrem viel beim Sport schwitzt und deswegen auch ziemlich viel Wasser für unterwegs im Rucksack dabei hat. Ich kenn den, den habe ich mal zum eigenen Erstaunen erfolgreich auf nen Berg mitgenommen und er war überrascht, dass er trotz eigener gegenteiliger Meinung einen 3000er als Tagestour und mit >2200 Hm rauf sowie 1200Hm runter packen kann. Ohne Trailrunner.
    1 Punkt
  24. Ich hab die Schuhe heute Morgen unter der Dusche ausprobiert. Das Profil scheint seinen Zweck zu erfüllen. Da rutscht absolut nichts!
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  25. OT: Ich auch! Ich denke, es liegt daran, dass unser Flur braun gestrichen ist mit Parkettboden und bräunlichen Lampenschirmen, da sieht anscheinend alles braun aus. Die nicht so braunen Fotos sind auf jeden Fall näher an der Realität.
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  26. jupp, siehe diesen Beitrag: OT: P.s.: ich nutze Komoot in erster Linie in Verbindung mit der Garmin Fenix, daher hab ich da keine großen Probleme/Baustellen, und perfekt ist das Tool mitnichten, allerdings mag ich den Networking/Social-Aspekt hinter Komoot sehr, schon viele nette Wanderer darüber kennengelernt! Aber so wie du sagst, es gibt ja auch noch andere Tools, mit denen man insbesondere unterwegs und offline evtl mehr Möglichkeiten hat.
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  27. Hallo Friedrich, ich habe letztes Jahr im Dezember den Bergans Helium 55 in der Damenvariante (klick) probegetragen. Weiß jetzt nicht, ob dir mein Eindruck so viel hilft, da ich eine Frau bin. Die Rückenlänge lässt sich sehr einfach und effektiv verstellen, ohne das Gewicht des Ruckis so stark zu erhöhen, wie das bei manch anderen Modellen der Fall ist. Das geht auch, wenn er voll beladen ist. Auch den Schnitt fand ich ganz gut, da der Rucki eher hoch statt tief gebaut ist. Das Tragesystem finde ich insgesamt etwas besser als das vom Exped Lightning, da der Bergans Helium 55 nicht so ausbeult, wie es der Exped Lightning tut. Zudem ist der Hüftgurt weicher gepolstert. Du schreibst, dass du ziemlich schlank bist. Je nach dem, wie schlank du bist, könnte dies beim Bergans Helium problematisch sein. Ich habe ihn schon allein deshalb zurückgeschickt, weil mir der Hügftgurt etwas zu lang war. Ich musste ihn komplett anziehen, um ihn zum halten zu bringen. Spielraum zum enger ziehen, hatte ich keinen. Muss man ausprobieren. Ansonsten fand ich den Hüftgurt komfortabel, in der Damenvariante hat der Hüftgurt sogar meine Hüften vollständig umschlossen, was bei mir nur bei wenigen Ruckis der Fall ist. Damit haben Herren meines Wissens nach mit ihren eher geraden Hüften aber weniger Probleme. Habe ihn mit 9kg und 14kg probegetragen. Die Lastübertragung fand ich ganz ok, jedoch hat der Rucki vorne an den Schultern einen leichten Zug ausgelöst. Das Problem habe ich leider bei sehr vielen Ruckis.
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  28. @RaulDuke Mit dem UHU Schuh- und Leder-Spezialkleber. Der hat das Material richtig miteinander verschmolzen und nicht nur oberflächlich verklebt. Bisher hält das wirklich gut.
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  29. @moyashi@Schwarzwaldine OT: Mit der AXA habe ich persönlich leider bei der privaten Haftpflichtversicherung sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was die Schadensregulierung und den Service angeht, und würde die daher nicht weiter empfehlen.
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  30. Ich bin selbst bei der DSV-Versicherung. Jetzt eher wegen Kombination aus Diebstahl, Bergung und Haftpflicht. Hauptsächlich in Hinblick auf Wintersport. Ab dem zweiten Tarif, sind aber auch alle weiteren Urlaubsreisen (min. 24h Abwesenheit von daheim) versichert, ab dem größten kommt noch Heilbehandlung im Ausland dazu. Eventuell magst du das entsprechende PDF mal durcharbeiten, ehrlicherweise hab ich jetzt nicht so die Ahnung ob die nun besser oder schlechter wie andere Alternativen ist: https://www.ski-online.de/files/dsv-aktiv/PDF/Merkblatt_zum_Versicherungsschutz_B_C_C%2B.pdf
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  31. Danke! Ich habe mir auf der Info-Seite für das Auslaufen Luft gemacht und Kritik geübt, aber das ist ja ohne Verbindung mit Kundendaten, werde ich nochmals machen, vielleicht merken sie ja dann auch, dass es halt doch Kundschaft gibt, die Wert auf genau diesen Part gelegt hat. An der AXA-Rückmeldung hätte ich auch Interesse.
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  32. Ich denke, das Thema ist schwierig. In vielen "zivilisierten" Ländern sind echte Rettungsaktionen kostenlos (staatlich finanziert und in Zusammenarbeit mit ehrenamtlich tätigen Organisationen wie bei uns der Bergwacht). Aber da gibt es viele Grenzbereiche. In Ländern, in denen es mit der Legalität nicht so weit her ist und das Einkommen niedrig, sind solche Aktionen gerne eine Gelegenheit, abzukassieren. Vielleicht ganz interessant (allerdings auch auf Bergwandern bezogen): https://www.alpin.de/home/news/14855/artikel_bergrettung_wer_zahlt_im_fall_der_faelle.html Edit: Bergung ist ggf. über eine Unfallversicherung abzudecken. Da sollte man aber auch auf die Höchstsumme achten, es scheinen 10.000 EUR üblich zu sein in den Basistarifen. Bei einem Anbieter habe ich im "Exklusiv"-Tarif 50.000 EUR gefunden und mal für mich den Beitrag rechnen lassen, das wären unter 80 EUR im Jahr.
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  33. ULgeher

    Powerbank / Solarlader

    Seit einiger Zeit verwende ich erfolgreich kleine Solarpanels, zuletzt auf dem südlichen Kungsleden. Da ich aus unterschiedlichen Gründen mit dem direkten Zusammenhängen von Panel-USB-Ausgang mit Powerbanks nicht zufrieden war, hat sich schrittweise eine MYOG-Lösung entwickelt. Ziel war: den Ladestrom und die Akkuspannung ablesen zu können gleichzeitig via Panel den Akku laden und per USB einen Verbraucher laden zu können das Laden von Verbrauchern unterhalb des "Maximalstroms" zu ermöglichen eine zweite USB-Buchse um z.B. meine Nitecore-Taschenlampe aufladen zu können (diese lässt sich an einer PB normalerweise nicht aufladen, da sie zu wenig Strom zieht) als Gadget eine Mini-LED-Lampe einzubauen Die Spannungs/Strom-Anzeige wollte ich, weil mich unterwegs interessiert, wieviel Strom "getankt" wird auch wenn die Sonne nicht voll scheint. Ist jetzt nicht unbedingt nötig, aber es soll ja auch Leute geben, die ein Anemometer mitnehmen um zu messen, bei wieviel Wind ihr Zelt gerade noch steht, oder ein Thermometer, um festzustellen, wann man gerade noch nicht erfriert... das hier geht also in diesselbe Kategorie Das gleichzeitige Laden und Entladen finde ich absolut zentral, da ein kleines Panel nie durchgehend genug Strom liefert, und dann z.B. ein Telefon beim Laden aus dem Tritt kommt, wenn jemand vor dem Panel durchläuft. Auch möchte ich nicht nur nachts im Zelt laden können. Maximalstrom: Das Problem ist, dass viele Verbraucher (Handy) mit dem maximal möglichen Strom laden, den sie kriegen. Das geht zwar schnell, produziert aber auch viel Wärme und bringt Schaltregler an die Grenze (bzw. den thermischen Shutdown). @ChristianSz.B. hatte Probleme mit heiss laufenden Aliexpress-Ladereglern. Hier ist das Ergebnis der Bastelei, noch ohne Deckel: Rechts oben ist das Panel eingesteckt. Unten links 2 USB-A-Buchsen für die zu ladenden Geräte und eine Mikro-USB-Buchse zum Aufladen der Powerbank. Die 4 blauen LEDS unten sind die "normale" Powerbank Lade- und Entladezustandsanzeige. Das Display oben zeigt die Akkuspannung auf Knopfdruck für ein paar Sekunden an, sowie den Ladestrom und die Ladeleistung (hier Null da im Dunkeln). Die weisse LED rechts ist die "Lampe" für im Zelt. Der weisse Knubbel links am Gehäuse ist eine Öse zum Aufhängen. Im Moment scheint die Sonne kaum, ich habe aber das Panel in den Regen rausgehängt, um die Ladestrommessung zu demonstrieren (die Anzeige der Leistung ist unten abgeschnitten, weil offenbar der Refresh des OLED-Displays nicht gut mit dem Kamerasensor synchronisiert ist): Um das Panel auszurichten, gibt es einen Strom-Tracking-Modus, der für 30 Sekunden oder bis auf Knopfdruck den Ladestrom anzeigt: Hier noch ein Blick auf die LED. Ist jetzt nicht um draussen zu Wandern, aber um im Zelt was zu machen reicht es: Gewicht ist 188g bei Bestückung mit zwei 18650-Akkus gestückt. Wenn man dem Aufdruck von Nitecore und Ansmann traut, sind das 6700 mAh, also eine ordentlich grosse Powerbank. Der Mikroprozessor und die ganze Elektronik sind normalerweise im Sleep-Mode und wachen nur alle 30 Sekunden kurz auf, oder wenn eine Taste gedrückt wird. Im Sleep Mode verwenden sie 15 Mikroampere. Der Akku würde damit also 50 Jahre durchhalten (die Selbstentladung ist also deutlich höher).
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  34. Hallo @Namie, ich bin der Ansicht, dass die Aussage deiner Gesprächspartnerin nicht richtig ist. Jetzt kommt ein etwas längerer Text als Begründung und ich werde versuchen, mich möglichst präzise auszudrücken. Dadurch wird der Text aber vielleicht etwas schwerer zu lesen sein bzw. könnte als besserwisserisch empfunden werden. Ich möchte mich aber nicht absichtlich kompliziert ausdrücken oder mich hier als absoluter Experte aufspielen. Ich möchte Falschinformationen verhindern. Die Aussage dieser Dame steht im Widerspruch zu den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) des Versicherungsprodukts Alpiner Sicherheits-Service (ASS). OT: Das Versicherungsprodukt ASS wird für Mitglieder des DAV von der Würzburger Versicherungs-AG angeboten. Egal, was die Dame sagt, alleine was im Text der AVB steht, ist Vertragsgrundlage und somit richtig. Deshalb hast du vermutlich auch wieder "nur" ein Dokument mit einer Bezeichnung AVB DAV ASS erhalten. Aus diesem Dokument hast du ja hier bereits zitiert. Ich zitiere nochmals und hebe ein paar Passagen hervor: "Die Versicherung leistet bei Bergnot und Unfall ..." In Bergnot kann man auch im Schwarzwald oder an der Abbruchkante der schwäbischen Alb geraten, Unfälle können überall passieren. "... während der Ausübung nachstehend genannter Alpinsportarten sowie während einer Veranstaltung des DAV und den dazu gehörigen Trainingseinheiten." Mindestens bei allen in den Beispielen genannten Sportarten leistet die Versicherung. Die Sportarten werden vom Versicherer Alpinsportarten genannt, können aber z.T. ohne weiteres auch außerhalb eines Gebirges ausgeübt werden. Prominentes Beispiel ist Bouldern. Aber auch Trekking, nordisches Skifahren (=Langlauf) und Schneeschuhgehen braucht kein Gebirge. Das ist deshalb entscheidend, weil die Versicherung weltweit (mit den Einschränkungen in Abschnitt 3.1) bei Bergnot oder Unfällen beim Ausüben einer der genannten Sportarten leistet. Klettern im Ruhrgebiet in einer Kletteranlage, Bouldern in Fontainebleau, Nordisches Skifahren in Finnland, Trekking im Pfälzerwald, Schneeschuhgehen im Harz, Mountainbiking auf der schwäbsichen Alb - das sind alles sportliche Aktivitäten, bei denen ich auf Grundlage der AVB einen Versicherungsschutz bei Unfällen gegeben sehe.
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  35. Interessant für jemanden der das nachmachen will wäre noch die Abmessungen. Die absoluten Zahlen sind wahrscheinlich wurscht, aber der Gedankengang dahinter wäre sicherlich hilfreich. Z. B. Sowas wie: Halber Brustumfang breit +10 cm und dreiviertel Beinlänge lang oder so, und wo hättest du hinterher lieber was zugegeben und wo was weggelassen. Bis auf die kleinen Teile wie Mütze usw. Sieht alles so aus als ob man gut und gerne noch 15- 20 cm in beide Richtungen hätte zugeben können? Auch wäre bestimmt die nicht triviale Anordnung der Kamsnaps recht spannend zu erfahren. Schönes Teil, herrlich cocktailpartyungeeignet. Zwei Daumen hoch!
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  36. 1 Punkt
  37. Tichu

    Weg in die Wildnis

    Die Weglänge ist bei diesem "Weg in die Wildnis" des social-media-Dschungels ohnehin vollkommen egal. Die Hosenmarke ist auch nur insofern von Relevanz, dass sie auf dem Selfie gut rüberkommt. Solange die Kamera genügend Pixel hat und der Hintergrund stimmt, genügt auch ein 2,5 m hoher Turm als Höhepunkt. Unweit davon gibt es so viele natürliche Höhepunkte (im wahren Sinne des Wortes), die eine tolle Aussicht z.B. in Richtung Winterberg, Elbtal und Schrammsteine bieten, aber eben keine festinstallierte Halterung für die Knipse.
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  38. Habe den Helium V4 bisher eher mit max. 10 kg getragen -> für mich super Tragekomfort. Aber ich würde ihn nur im Sonderangebot kaufen ...
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  39. Anbei noch ein paar Impressionen vom Entstehungsprozess und Detailbilder. Zuschnitt Apex abgemessen Vorbereitung Abstecken mit Nadeln. Merke: raue Holz-Wäscheklammern in Verbindung mit Apex sind eher schlecht. Mit Nadeln abgesteckt Nähpapier vergessen, nochmal mit Nadeln abgesteckt. Detail Fixierung innenliegende Kordel vor dem umlaufenden Nähen und Wenden Andere Seite: Auslass Kordel mit innenliegender Fixierung des Kordel-Stoppers. Achtung: dieses innen liegende Teil am besten mit ein Paar Nadelstichen fixieren; hab ich nicht gemacht, mir ist es jetzt schon einmal wieder abgesprungen. Kann man zwar auch von außen wieder draufklicken, ist aber nervig und pfriemelig. Kordel vor dem Umnähen fixiert Das erste Teil ist fertig; gut erkennbar, wie sehr das durch das Umklappen schrumpft! Apex für das zweite Teil abgemessen. Kann man auch gleich am Anfang machen. Die erste Naht beim zweiten Teil nach dem Entfernen des Papiers. Das ging ganz gut. Vergleich der beiden Teile vor der KamSnapisierung. Sind nicht ganz gleich groß, weil mir das erste zu klein geworden ist. Daher hab ich das zweite absichtlich etwas größer gemacht, damit ich es als Weste noch über dem Bauch zusammen geknöpft bekomme. Nach der KamSnapisierung. Aus rein optischen Gründen außen und innen andersfarbige und außerdem matte Snaps verleihen dem ganzen Ensemble einen gewissen Chic (zumindest im Auge des stolzen Erbauers). Übersicht der beiden Teile mit Snaps, jeweils einmal gewendet. So, das wäre es erst einmal. Wenn es Fragen gibt: her damit. Die erste Probe sollte eigentlich nach Ostern auf dem GR53 Wissembourg-Saverne erfolgen. Wenn die Wettervorhersage aber so bleibt, nehme ich das nicht mit, weil zu warm.
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  40. Los gehts mit den verschiedenen Nutzungen: Kapuze: Weste: Die 'Flügelchen' an den Schultern werde ich mit zwei bis vier weiteren Snaps noch vermindern. Poncho: Ärmel: sieht komisch aus, aber in Verbindung mit einer Weste ergibt das schon eher Sinn: Rock lang: Wickel-Rock kurz: Die weiteren Nutzungen dann im nächsten Post.
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  41. Zum Thema Versicherungen: - Eine Private Haftpflicht sollte eigentlich jeder haben. Erwähne ich trotzdem noch einmal, da diese nicht Pflicht ist, jedoch eine Menge an möglichen Schadensfällen abdeckt. - Fürs Wandern generell macht eventuell der Abschluss einer privaten Unfallversicherung Sinn, da die gesetzlichen Krankenkassen private Freizeitunfälle nicht versicheren. Je nach Anbieter kann bei der privaten Unfallversicherung schon die Kostenübernahme für die Bergrettung enthalten sein (genau hinschauen in den Leistungen). - Will man im Ausland auf der sicheren Seite sein, dann sollte man eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur Raten. Früher, als ich noch öfters Dienstreisen ins Ausland hatte, hatte ich eine Auslandreisekrankenversicherung beim ADAC und da das Premium Paket. Das deckt unter anderem Bergungskosten bis 10.000€ und den Krankenrücktransport nach Deutschland ab. Ausserdem einige Sachen, über die man sich eigentlich nicht Sorgen will, wie Kostendeckung für Rücktransport des eigenen Leichnahms (bis zu 10.000€) und Sterbegeld für Angehörige (damals noch bis zu 100.000€, jetzt bis zu 60.000€). Letztes Jahr gings zweimal in die Alpen, da habe ich dann vorher bei der DKV eine Auslandsreisekrankenversicherung für wenig Geld (knapp 10€ im Jahr) abgeschlossen. Da ist unter anderem der Rücktransport nach BRD und die Bergrettung bis 10.000€ gedeckt. Bei der DKV lassen sich alternativ, wenn ich das richtig gesehen habe, einzelne längere Reisen (z.B. PCT Hike über mehrere Wochen) bzw. längere Auslandsaufenthalte versichern, kostet dann jedoch mehr. Habe beide Versicherungen (ADAC und DKV) zum Glück noch nie in Anspruch nehmen müssen, daher kann ich keine Aussage über den Service im Schadensfall machen. Durch Google gerade gelernt: Man unterscheidet zwischen Bergung, Rettung und Blockierung am Berg. Bei der Rettung liegt ein medzinisch Lebesbedrohlicher Notfall vor. Von Bergung spricht man, wenn man sich z.b. nur das Bein bricht (nicht lebensgefährlich) jedoch am Berg, weil dort kein Krankenwagen hinkommt, von der Bergrettung geholt werden muss. Der Fall der Bergung ist in Deutschland NICHT von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt, hier versichert einen der DAV (Deutscher Alpenverein) oder die private Unfallversicherung. Soll heißen ohne Unfallversicherung oder DAV-Versicherung ist man mit einer Auslandreisekrankenversicherung im Fall der Bergung im Ausland besser versichert als in Deutschland! Blockierung ist, wenn man z.B. auf dem Klettersteig einen Angstanfall bekommt und dann die Bergrettung ruftt, weil man selber aus Angst nicht mehr vor oder zurück gehen will. Dieser Fall ist wohl nur beim DAV und der Bergekostenversicherung der Bergrettung Österreich abgedeckt (Quelle hier), jedoch nicht von den oben erwähnten Aulsandsreisekrankenversicherungen. Was die Kosten einer Bergettung angeht, sagt das Internet, dass die Kosten in den Alpen etwas zwischen 2000€ und 8000€ bei Heikoptereinsatz liegen. Zu anderen Ländern habe ich auf die schnell nichts gefunden.
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  42. hallo, cold soaking behälter und menu-verpackung (eher upcycling als myog) bei mir fallen diese milchtüten regelmässig an. sie wiegen rund 10gr und ich habe sie zum wasserschöpfen aufgrund der weiten öffnung und ihrer haltbarkeit in verbindung mit dem steripen bisher benutzt. sie lassen sich aber auch mit dem leichten klipp-verschluss wasserdicht verschliessen, sodas sie als cold-soaking „behälter“ gefüllt am rucksack transportiert werden können. dadurch, dass sie einen guten stand von sich heraushaben, lässt sich auch gut aus ihnen essen. sie lassen sich gut reinigen und wiederverwenden. als eine weitere möglichkeit, teste ich sie gerade als verschweißbarer aufbewahrungsbeutel für die cold-soaking gerichte. hier lässt sich die tüte gleich als soaking behälter nutzen. das verschweißen geht sehr einfach mit jeweils einem bügeleisen ( von jeder seite einmal mit der kante drüberziehen). schönen gruss heff
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  43. Deckel für Titan Tasse Meinen ersten Post hier im Forum starte ich mit einer kleinen Bastelei. Mir sind die Deckel von Titan Töpfen oft zu schwer und die kleinen Tassen haben meist keinen dabei. Die Lösung für meinen 450 SnowPeak war der Deckel einer Nivea Dose Als Griff dient eine Nylonschraube, die leitet die Wärme nicht und ist zudem noch sehr leicht. Passt genau und sitzt so fest, dass man keinen Packsack o.ä. braucht, wenn man Sachen in der Tasse transportiert. Das ganze wiegt 4,5g und kostet quasi nichts, wenn man die Nivea Creme benutzt. Bin gerade am überlegen, wie ich den Deckel meines Toaks 650 light ersetzen kann, der hat 17g - im Vergleich zum Topf mit 59g viel zu schwer…
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  44. Eine kleine MYOG-Bastelei - ausnahmsweise mal ohne Nähen. Ein Geldbeutel aus einer Kaffeetüte. Bei mir im Büro nutzen wir einen Kaffee - Vollautomat. Dabei fallen immer wieder Kaffeetüten an, die an sich sehr stabil sind. Innen sind sie mit einer Plastik und einer Alu-Schicht beschichtet, außen befindet sich eine bedruckte Plastikschicht. Ich habe mich ja immer gefragt was man daraus machen könnte und blieb immer wieder gedanklich bei kleinen Geldbeuteln oder Taschen hängen. Nach der Anleitung aus einem Youtube-Video habe ich dann einen Prototyp für einen Geldbeutel gebaut. Der Vorteil hierbei ist zum einen die Alu-Beschichtung der Tüte. Dadurch wird der Inhalt RFID-Sicher. Das heißt Scheck-/Kredit-Karten usw. können nicht von außen ausgelesen werden. Das Kartenfach befindet sich an der Seite. Der zweite Vorteil: Gewicht 16 g Damit ist das Teil leichter als meine bisherige, gekaufte Variante von Sea-to-summit.
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  45. Kopflampe, 13g Ich wusste nie so recht, was ich von einer Kopflampe halten soll. Wenn ich sie mit auf Tour nehme, dann liegt sie gefühlt 95% der Zeit im Rucksack herum. Zum Einsatz kommt sie gelegentlich dann, wenn ich Zeugs im Camp zu erledigen habe. "Was nicht verwendet wird, kommt nicht mit auf Tour", dachte ich mir daraufhin. Also ersetzte ich die Kopflampe durch eine Nitecore Tube. Ich war begeistert von der Größe und dem Gewicht dieser kleinen Lampe. Die Begeisterung hielt auch an - bis ich im Camp mal beide Hände frei haben (und mit der Lampe im Mund dann noch kommunizieren) musste. Letztendlich ist daraus folgende Lösung entstanden (siehe Bild): eine Shockcord-Schlaufe (Kopfband), die durch eine weitere Shockcord-Schlaufe (Halterung für die Lampe) läuft. Als Not-Lampe und fürs Camp super. Wer oft nachts unterwegs ist, Höhlen erforscht oder in der Bergrettung tätig ist, für den ist das mit Sicherheit nichts.
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  46. Ja so im Nachhinein evtl nicht empfehlenswert
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  47. DasBaum

    Auf Madeira durch die Wolken

    11.1. bis 13.1.2018 Bummeltage Am nächsten Morgen schlief ich länger und musste erstmal mein weiteres Vorgehen klären. Es war Donnerstag und Samstagnachmittag ging mein Flug. Sollte es heute schon der letzte Wandertag gewesen sein? Am liebsten hätte ich heute einen entspannten Tag gemacht und wäre dann noch einen Tag in den Bergen und einen Tag in der Hauptstadt Funchal abgestiegen. Aber der örtliche Nahverkehr war leider nicht allzu Flexibel und meine Reisezeit war mindestens einen Tag zu kurz. Da man in Porto Moniz in einem Naturmeereschwimmbecken baden gehen konnte, entschloss ich mich den Tag hier zu verbringen und in einem der örtlichen b&b´s zu übernachten und morgen dann mit dem Bus nach Funchal zu fahren um die Stadt noch ordentlich zu erkunden. Nachher hörte ich von einem staatlich finanzierten Hostel in Porto Moniz. Eine Art günstige Jugendherberge, welche aber damit nicht werben darf. Eigentlich lag ich den ganzen Tag nur rum, war schwimmen, schrieb Postkarten und relaxte. Die restlichen anderthalb Tage verbrachte ich in Funchal und an der Ostspitze die ich mit einem netten deutschen noch erkunden durfte, da er ein Auto gemietet hatte und ich so auch recht entspannt zum Flughafen kam. Von Funchal wäre das aber auch kein Problem mit dem Bus gewesen. Die Stadt Funchal fand ich persönlich nicht allzu Atemberaubend. Eigentlich sind das einzig gute günstige Hostels wo man auch junge Menschen kennenlernen kann. Ein halber Tag hätte mir hier aber auch gereicht. Fazit: Alles in allem ist Madeira eine schöne Wanderinsel. Der Tourismus greift zwar um sich, die Auswirkungen beschränken sich aber noch auf Funchal und nähere Umgebung. Außerhalb der Saison kann man frei und allein über die Insel wandern. In den vier Tagen habe ich eine Handvoll Menschen getroffen und das immer nur wenn man in die Nähe einer Straße kam. Die Wege waren sehr natürlich und keine Wanderautorbahnen, dafür aber anstrengender durch stetiges Auf und Ab. Laut den Berichten einiger Stammgäste sollte man immer mit ein bisschen Regen rechnen wird dafür aber auch mit einem saftigen Grün belohnt. Die kostenlosen Camps runden das ganze ab, da man sich auch keine Gedanken um Wildzelten machen muss. Insbesondere nicht Anfang Januar. Der Rother Reiseführer ist eigentlich nur für Tagesausflüge gedacht. Eigentlich reicht ein Navi und eine vorher ausgesuchte Route oder man entscheidet sich spontan nach Wetter. Mit Oruxmaps und einer kostenlosen Karte war ich ziemlich zufrieden.
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  48. DasBaum

    Auf Madeira durch die Wolken

    Auf dem Weg runter muss ich leider wieder eine Wolke passieren. Kurz unterhalb der Wolke auf ca. 1000hm angekommen besuche ich ein kleines Restaurant an der Straße und mache Mittagspause. Nachdem Essen geht es zur Entspannung an einer Levada entlang. Ein Blick auf die Karte zeigten mehrere Teilabschnitte der Levada, welche schnurstracks, supersteil bergauf verliefen. Mental stellte ich mich schon auf eine Menge Höhenmeter ein. Angekommen an der Stelle bemerkte ich meinen Fehler, es war ein Tunnel… Auf schmalem Weg ging es mit Stirnlampe durch den Berg. Nachdem zweiten oder dritten Tunnel klarte auch das Wetter auf. Ab hier ging es auf den ersten ausgeschilderten Weg - PR17. Erstmal nur geradeaus durch wunderschönen Lorbeerwald. Aber mein heutiges Ziel, das Camp Estanquinhos, lag 500hm höher. Etwas musste also noch kommen. Es kamen Stufen. Viele Stufen. Unendliche Treppen. Erst Holzstufen, dann Steinstufen. Auf der ganzen Insel sind so viele Stufen in den Boden gehauen, das muss Jahrhunderte gedauert haben. Von den mehreren hundert Kilometer Levada möchte ich gar nicht erst anfangen. Ich folge immer noch dem schönen PR17 weiter bis zu einer Piste auf der die letzten Höhenmeter absolviert werden müssen. Mal eine willkommene Abwechslung. Am frühen Abend komme ich im Camp Estanquinhos auf 1500hm an. Bei den letzten Sonnenstrahlen baue ich mein Tarp auf und koche. Unter einem schönen Sternenhimmel schlafe ich ein.
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  49. Pip

    UL Weisheiten

    Wenn Schlafsack und Isomatte zu kuschelig, warm und bequem sind, um morgens früh aufzustehen, dann sind sie zu schwer.
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