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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.03.2023 in allen Bereichen

  1. Lornez

    Impressionen von Touren

    Man hat hier im Forum ja schon relativ viel zum GR221 auf Mallorca gesehen, wir waren knapp eine Woche nach dem Sturm Juliette unterwegs, was zu eher ungewöhnlichen Anblicken geführt hat. Fotografieren gehört leider nicht zu meinen Stärken, aber vielleicht findet der ein oder andere die Tramuntana im weißen Gewand ja interessant. Wir hatten relativ Glück mit dem Reisedatum. Die ersten Etappen blieben zwar fast unberührt vom Sturm, nach Sóller wurden die Sturmfolgen aber deutlich sichtbar. Die Wege waren teilweise bis einen Tag vor unserer geplanten Etappe gesperrt. Die Refugis Tossals Verds und Son Amer hatten auch schon Stornierungen rausgeschickt, die dann zum Glück wieder aufgehoben wurden. Auf dem Es Caragoli sind erste vereinzelte Schneefelder zu finden. In der Ferne lässt sich der noch leicht schneebedeckte Puig Major bewundern. Auf dem Weg zum Cuber Stausee macht sich die Schneeschmelze bemerkbar. Die Wege verwandeln sich in Bachläufe. Auf dem Coll des Prat kämpfen wir uns durch teils einen Meter hohe Schneefelder. Beim Abstieg wird die Verwüstung durch die Schneemassen sichtbar. Quasi der komplette Wald ist niedergemäht, statt des Victorinox hätte man hier eine Machete gebrauchen können. Der letzte Kilometer nach Lluc kostet uns über eine Stunde. Das Kloster Lluc am Sonntag bei 20° und Sonnenschein ist die reinste Geisterstadt. Übernachten ist noch möglich, aber die Versorgung mit Lebensmitteln ist abgeschnitten. Die letzte Etappe durch den komplett zerstörten Wald umgehen wir über den Puig Tomir, Mitwanderer berichten abends im Refugi, dass sie die letzten 10km mehr auf allen Vieren gekrabbelt als gewandert sind.
    9 Punkte
  2. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Tag 13: 29. August, 23km, 980 HM, südlich von Balingen (kurz vor dem Lochenstein) bis Gosheim Als ich heute bei @German Tourist über meine HW1-Wanderung kommentierte, fiel mir ein, dass ich ja noch zwei Etappen zu berichten hab. Wird langsam Zeit, denn der Winter ist so gut wie vorbei und es geht ans Frühjahrstraining! Christine hatte noch einen Punkt gebracht, über den ich schon den ganzen Tag nachdenke. Den werd ich dann in der letzten Etappe ansprechen. Also. Schon am Abend zuvor ist mir klar, dass ich keinen Pausentag mehr einlegen werde. Es ist nicht mehr weit bis Tuttlingen - 2 Etappen, wenn nichts schief geht - und ich will den Weg endlich fertig haben und abschließen. Jetzt noch einen Tag in Balingen pausieren? Dafür hab ich nicht die Ruhe (obwohl es mir sicher gut getan hätte) und die Hündin hatte gerade ihren Pausentag. Also fahren wir morgens wieder hoch zum Pass. Nicht ohne ein wunderbares Frühstück, das mir der erzählende Gastgeber in seinem Café zubereitet: Rührei, Reisnudeln, gebratenes Gemüse. Ich bin glücklich! Es geht eigentlich gut los: erstens Mal gibt es eine schöne Aussicht vom Lochenstein: Und zweitens ist eine Truppe Geologen dabei, eine Ausgrabung unter dem Gipfel vorzunehmen. Natürlich frage ich sofort, wer sie sind und was sie gefunden haben. Anscheinend haben hier oben tatsächlich mal Menschen gelebt, mit ihren Tieren. Aber sie sind erst ganz am Anfang. Nach und nach nähere ich mit dem Fernsehturm, den ich auch schon von letztem Jahr kenne! Danach kommt ein wunderbarere Abschnitt am Albtrauf (um den Plettenberg herum), auf den ich mich schon jetzt freue und in Erinnerungen schwelge. Und dann stehe ich genau da, wo ich schon mit meiner Tochter stand. Damals war es noch schöner, denn ich hatte den Albtrauf noch nie gesehen und war schwer begeistert. Jetzt hat es sich ein wenig abgenutzt durch das tägliche Sehen. Leider ist das glaub ich durchgängig ein Naturschutzgebiet, sonst wäre das ein umwerfender Zeltplatz. Es gibt hier einige wunderschöne Stellen. Kurze Zeit später kommt eine kleine Wirtschaft in Sicht. Die hat mich damals gerettet mit einer selbst gemachten Kartoffelsuppe (das Hotel hatte nichts Glutenfreies) und das Kind mit einem großen Stück Kuchen. Heute hat sie - das muss jetzt sein, oder??? - natürlich geschlossen. Aber wenn ihr dort vorbei kommt: fette Empfehlung. Danach schlängelt man sich noch eine ganze Weile oben lang und hat immer wieder kleine Buchten, oft mit Bänken, wo man die Aussicht genießen kann. Qual der Wahl für die Pause! Der anschließende Abstieg ins Tal ist ereignislos und auch das Restaurant in einem der folgenden 2 Orte, auf das ich ein Auge geworfen hatte, hat geschlossen. Seufz. Nach Deilingen geht es wieder hoch und da oben an der Ruine Oberhohenberg kann man die Augen wieder aufmachen. Müde mache ich hier eine Pause. Es sind echt noch einige Kilometer bis Gosheim. Sogar die Kinder, die hier rumspringen, sind mir zu laut. Auf der anderen Seite sollte ich mich von ihnen anstecken lassen: sie sind völlig im Hier und Jetzt, voller Energie und Lebensfreude! Bevor es weiter Richtung Lemberg geht, geht es erstmal über diese Hängebrücke: Ich schleppe mich weiter Richtung Lemberg und ich meine, dass dort auch der Turm stand, auf den ich sogar hoch bin, um in die Ebene zu schauen. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Ich freue mich riesig auf Gosheim, wo ich ein günstiges Zimmer reserviert habe. Aber wie so oft auf dieser Wanderung sind meine Erwartungen zu hoch. Wobei... meine Ansprüche an Zimmer sind echt niedrig. Dieses hier ist aber wirklich heruntergekommen und abstoßend. Ich mag nicht mal duschen. Die Schuhe behalte ich an. Das Handy lege ich auf dem Rucksack ab. Die Luft ist abgestanden und ranzig, aber wenn ich das Fenster aufmache, dröhnt die Kühlung der Metzgerei rein. Puh. So hab ich mir den letzten Abend nicht vorgestellt. Aber hilft ja nichts und ich überlege mir, was die beste Option sein könnte. Nochmal wieder aufbrechen ist Quatsch: hier gab es sonst nix und mein Zelt ist ja schon daheim. Also reiße ich das Fenster auf, vertiefe mich zur Ablenkung in irgendwelche Youtube-Videos. Außerdem beschließe ich, sehr früh zu schlafen und dafür am nächsten Morgen gleich unterwegs zu sein. Zur Sicherheit blockiere ich auch noch die Tür - das Frühstück hatte ich eh schon ausgeschlagen. PS: ein Wachholderbusch-Bild und einen weitere Ausblicke hab ich noch:
    5 Punkte
  3. Fabian.

    Impressionen von Touren

    Tongariro Crossing Gestartet sind wir ca. um 6.30, angekommen um 12.30, nachdem wir noch einen Wanderer die letzten paar hundert Meter ins "Ziel" tragen mussten, der sich seinen Fuß gebrochen hatte. Insgesamt rund 20km und 840 Höhenmeter waren zwar einigermaßen anstrengend aber gut in nem halben Tag machbar. Sehr viele Leute auf dem Trail aber dennoch ein tolles Erlebnis! Mt Ngauruhoe oder auch Mount Doom (falls den jemand aus Herr der Ringe kennt ) Hochebene, die von einigen Verrückten als Joggingstrecke genutzt wurde. Blick vom Red Crater. Aus der Spalte strömte vor "einigen" Jahren noch glühendheiße Lava. Emerald Lakes Red Crater Der @HUCKEPACKS Packl Spezial als perfekter Begleiter. Blue Lake Elendig langer monotoner Abstieg auf fast betonharten mit Kies ausgefüllten Matten. Wo hast du denn übernachtet? Wir werden den Track in ner guten Woche selbst laufen und hadern noch mit den Zeltplätzen.
    4 Punkte
  4. Neue Rucksäcke: SWD hat die Frameless Rucksäcke überarbeitet Der Sierra Designs Flex Capacitor hat ein Update erhalten Neues Cottage aus Finnland Von Granite Gear gibt es den Varga 3 Hier ein Review von Section Hiker für die 26L Version Waymark Gear hat den EVLV für 2023 angepasst HMG bietet ihre Rücksäcke jetzt auch in XS an Last but not least: THE ULTREIA: An Ultralight Backpack Perfect for Camino Pilgrims!
    3 Punkte
  5. Naturprodukte könnten auch einfach einer natürlichen Schwankung unterliegen. Manche Menschen haben ab einem gewissen Alter auch nicht mehr die gleiche geschmeidige Wolle auf dem Kopf, wie in jungen Jahren Vielleicht hängt es daher einfach vom Schaf ab, wie lange das Kleidungsstück hält. Biochemisch spielt das Aminosäuregerüst eine Rolle. Beispielsweise könnte sich dabei der Schwefelgehalt der Nahrung und daraus resultierend die Proteinbiosynthese auf die Wollqualität auswirken. Weiterhin hat auch ein Schaf unterschiedliche Wollqualitäten, je nach Körperstelle: Qualité toison - Wolle – Wikipedia
    2 Punkte
  6. OT: Aaaber- es ist DCF !
    2 Punkte
  7. SimplyMad

    Vorstellungsthread

    @schwyziDu hast vermutlich recht! Aber mein Schlafsack muss echt weg. Das Ding würde eine ganze Gruppe von UL-Trekkern fassen (Deuter Orbit 0 Extra Large) und wiegt auch gut etwas. Mit dem Ding bekomme ich jedenfalls nicht die ganzen Beile und Messer in den Rucksack. @RaulDukeSoweit ist es bei mir nie gekommen. Ich bin ausgestiegen, bevor es so schlimm wurde. @rentoo Danke für die netten Worte! Tatsächlich glaube ich, dass ich auch negative Auswirkungen merken werde, aber ich glaube das gehört zu jeder neuen Erfahrung dazu. Ich habe Wünsche und möchte noch möglichst viel zufuß erleben.
    2 Punkte
  8. Gerade gefunden, vielleicht für einige interessant: Mehr Infos auf https://www.ulule.com/hexatrek/ (ist wohl eine Crowdfunding Plattform), die wollen eine App mit allen Daten + Karten entwickeln, dazu Trailmarkierungen anbringen und auch einen Film machen. Da Sie bestehende Trails miteinander verbinden, kann man es bestimmt jetzt auch schon erwandern.
    1 Punkt
  9. Danke für die "Maßangaben"! Ich habe für meine Quadratlatschen (US14) dann mal oben und unten je 1 cm zugegeben (d.h. insgesamt je 2 cm). Am Bein war es dann doch etwas locker, aber man kann die Dinger ja ohne Probleme wieder enger machen (anders herum wäre schwieriger...). Herausgekommen sind zwei ganz nette Gamaschen: Gewicht: 29 g das Paar. Da habe ich die Dirty Girls wohl geschlagen
    1 Punkt
  10. Bei blindbananabags gibt es jetzt auch custom bags, mit frame und ohne.
    1 Punkt
  11. Zu den Matten als solches kann ich nichts sagen. Aber wenn die Matte nicht ausreichend lang ist kann ich mit dem Kopf auch drüber liegen auf meinem "Packsackkissen". Das isoliert genug und reicht auch als Niveaudifferenz. Sollte das für Dich keine pasable Lösung sein, geht es auch mit den Füßen drüber. Der fehlende Raum kann durch die Unterlage des Rucksack ausgeglichen werden. Soviel zu meinen Lösungsansätzen bei kurzen Matten. Grüße
    1 Punkt
  12. In XS wiegt die etwa 330g, eventuell auch 330.5g. Das reicht, um bequem zu liegen, und sie ist halt robust genug, um auch ne Weile durchzuhalten. Das ist mir wichtiger als der Blick aufs letzte halbe Gramm, und wenn ich an die letzte kaputte Exped Downmat denke, auf der der Besitzer bei -15°C nächtigen durfte (sowie seine Kommentare morgens), ist die Wahl nicht falsch.
    1 Punkt
  13. cafeconleche

    Bewegte Bilder

    Zum Zagoria Trek (Astraka - Vigos-Schlucht) Die Vigos-Schlucht steht im Guinness-Buch als tiefste Schlucht - nach einer bestimmten Definition. Vor allem ist sie aber grandios schön. Das Video ist, gemessen an einigen anderen hier, recht langsam, aber es ist informativ erzählt. Edit: Ist in Griechenland...
    1 Punkt
  14. Also wenn man jemandem einem Fehlkauf bei Schlafsäcken bewahren will wäre vermutlich ein WM-Schlafsack das richtige. Sicherlich gibt es Alternativen, aber unglücklich ist damit wohl niemand geworden, außer vielleicht beim Preis.
    1 Punkt
  15. Ich hab einfach mal die Vorgabe aus dem Blog ausprobiert, festgestellt dass es so etwas knapp ist und beim zweiten Versuch oben 4mm (ausgeklappt also 8mm) zugegeben. Das Schnittmuster aus dem Blog entspricht bei den Dirty Girls in etwa Medium, die Schuhe im Bild sind 44er (US 10). Je nach Dehnbarkeit des Stoffes und dem gewählten Stichmuster für den Saum variiert die effektive Beinweite natürlich auch ein wenig.
    1 Punkt
  16. @SimplyMad Es wäre noch interessant zu wissen, zu welchen Jahreszeiten du wo unterwegs sein willst. Für Island im September braucht man eventuell ein anderes Zelt und einen anderen Schlafsack als für den Schwarzwald im Sommer. Schlafsack: Quilt als Alternative wurde ja schon genannt, muss man jedoch mögen zum schlafen. Wäre preiswerter als der von dir genannte Schlafsack. Selber gemacht als MYOG Projekt würde noch einmal Geld sparen, Anleitungen findest du dazu hier im Forum. Zelt: Als Alternative zum Lanshan 1 werfe ich mal das Six Moons Design Lunar Solo in den Raum. Wenn man mich nach einer Empfehlung für Einsteiger fragt, wäre das das erste, was mir in den Sinn kommt. Gute Qualität, leicht, sprengt nicht die Bank und lässt sich gut weiter verkaufen, falls du mal das Zelt wechseln willst. Die Nähte müssen allerdings selbst versiegelt werden (das ist mit Anleitung aus dem Netz kein Hexenwerk). Rucksack - Grundsätzlich für den Rucksackkauf: -> Als letzten Ausrüstungsgegenstand kaufen, wenn du gemessen hast (mit Packsäcken/Mülltüten) wie viel Volumen (inklusive Wasser und Lebensmittel) dein Gepäck hat. -> Sollte man anprobieren wie ein Paar Schuhe. Der Rucksack muss dir individuell passen. Beim Probetragen musste ich damals bei Rucksackkauf feststellen, dass mein Favorit (super auf dem Datenblatt und im Netz nur positive Bewertungen) sich auf meinem Rücken anfühlt, als würde mir jemand eine Stahlstange ins Kreuz drücken. Für Einsteiger ist der Osprey Exos eine Empfehlung (wenn er auf deinen Rücken passt ), weil preiswert und bewährt. Jedoch mit Rahmen mit 1,2kg relativ schwer für den UL-Bereich. Lässt man die Deckelklappe weg, spart man nochmal 150 bis 200g. Die neue Version 2023 hat jetzt endlich auch Taschen am Bauchgurt.
    1 Punkt
  17. Sorry, ich …. https://www.aldi-sued.de/de/p.crane-damen-oder-herren-merino-outdoor-unterhemd-oder--hose.490000000000809202.html
    1 Punkt
  18. Die OMM Halo Pant vielleicht? Fällt allerdings klein aus, ich musste eine Größe größer nehmen. Und hat leider keinen Taschenzugriff.
    1 Punkt
  19. Bei AtomPacks war es bei mir nicht ganz so schlimm da beim Kauf zuerst die englische Steuer abgezogen wurde. Am Ende waren es nur etwa 15% (oder so) mehr.
    1 Punkt
  20. Kleinere, dichte Flaschen unterhalb von 0,5 l gibt es ohne Ende, man kann vereinfacht sagen, dass fast alles mit reinem Schraubverschluss dicht ist, und man Flaschen mit Stoepseln usw meiden sollte, viele Flaschen werden von Relags vertrieben, da praktisch jeder Outdoorladen von dem Grosshaendler bestellt, kann man die Teile auch in vielen "Schwerlast"-Outdoorlaeden vor Ort finden z.B. die Nalgene Flaschen, sehr kleine Flaeschchen z.B. fuer 1.Hilfe, konzentriertes Shampoo usw findet man eher von US-Unternehmen und damit dann eher in den UL-Laeden z.B. so etwas wie das SMD-Set. Ich benutze auch viel die Junge / Mellerud-Flaschen, gerade fuer Oel und Spiritus da man mit dem engeren Hals gut dosieren kann. Was ich fuer manche anderen Fluessigkeiten auch benutze, sind leere Flaschen aus den Supermaerkten bzw haeufiger von deren Verpackungsherstellern...da bekommt man preiswert leichte Flaschen in allen Groessen, allerdings teilweise nicht in Einzelanzahl und mit rel hohen Versandkosten, also nix wenn man nur 2 Flaschen will, eher was fuer Stammtisch-Sammelbestellungen usw
    1 Punkt
  21. Habe mir zwei Packsäcke aus DCF geklebt. Die Besonderheit ist, dass sie einen ovalen bzw. runden Boden haben. Dadurch ist der Rauminhalt größer als bei den häufigen DCF-Säcken, die einfach nur rechtwinklig geklebt werden: Gewicht: der große 56 g, der kleine 35 g. Ob sich das gelohnt hat, weiß ich allerdings nicht so genau - der kleine ist ungefähr so groß wie der STS Ultrasil 13 l, und der wiegt nur 30 g...
    1 Punkt
  22. Ich mein du bist eh Experte bei deiner Erfahrung... aber übersehe ich nen Regenschutz für Oberkörper? Oder ziehst du nur mit dem Schirm los? Imho würde ich für die Gebirge auf Regenjacke + Regenhose (statt Kilt) setzen. Habe am GR5 in den franz. Alpen tlw. trotz Regenjacke und dünner Regenhose gefroren bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen. Aber du kennst dich und deine Bedürfnisse sicher besser.
    1 Punkt
  23. Ich will auch fancy trail prep diskussionen in dem hexa-thread führen - die die PCT's... Lol. Geht noch jemand 2023 auf den hexatrek? Wir starten am 18.5. Sobo in wissembourg. Zeit - aka frei - haben wir bis mitte oktober. Das sollte soweit also gehen... Packliste steht. Und so sieht sie aus. Dies das ändert sich vielleicht noch aber im grunde bin ich seit ein paar tausend kilometern damit sehr zufrieden. (ja, ist kein gewicht eingetragen, ist schon UL, ich bin zu faul alles nochma durchzuwiegen... Aber topp die wette gilt, ich sag 3800BW pie mal daumen) Navi mit der hexatrek app und locus ist geplant. Resupply ist in der app bereits drin, als erweiterung habe ich noch ne eigene liste mit lokalen käsereien, und anderen leckerläden angelegt - geht ja durch frankreich, wah. Geplant ist herzlich wenig, ausser loslaufen und ankommen. (für alle planungswütigeren bietet sich sicherlich der discord channel des Hexatrek an) Hat iwer erfahrungswerte mit dem GR ab dem genfer see und den übergängen (col de... Und wie sie alle heißen) bzw. Mit den schneelagen ab zweite Junihälfte? Und, wäre witzig wenn jemand hier aus dem forum auch läuft.
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  24. fatrat

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    OT: nix planen, er exportiert schon fleißig - ich sollte nächste Woche ein Tarp erhalten
    1 Punkt
  25. SimplyMad

    Vorstellungsthread

    Hallo, mein Name ist Florian, ich bin ein 41 Jahre alter, als Projektmanager arbeitender, Vater von zwei Kindern und komme aus der Nähe von Hannover. Durch einen kurzen Abstecher in die Welt des Bushcraft habe ich im letzten Jahr das Wandern für mich entdeckt. Getrieben durch die Notwendigkeit von mehr körperlicher Aktivität, habe ich relativ schnell Gefallen gefunden an diesem Sport. Das Wandern hat mir sehr geholfen auf meinem bisherigen Weg zu mehr körperlicher Gesundheit. Gestartet bin ich mit 126kg und habe mich inzwischen auf 98kg herunter gewandert (und natürlich gegessen). Auch meinen Blutdruck habe ich dadurch wieder in den Griff bekommen. Meine Motivation ist also außerordentlich hoch, bei der Sache zu bleiben. Bisher habe ich nur Tagestouren unternommen. Dabei habe ich schon den Heidschnuckenweg begonnen, den ich hoffentlich dieses Jahr beende. Ich bin oft im Harz anzutreffen und mache natürlich auch die Gegend im meine Heimatstadt, Hildesheim, unsicher. Mein Ziel ist es aber, auch mal ein paar Nächte in der Natur zu verbringen. Ich würde mich also noch als Anfänger bezeichnen. Durch das Forum hier erhoffe ich mir neuen Input für mein Hobby. Meinen Bestand an viel zu schweren Wanderutensilien möchte ich nämlich nach und nach in etwas leichteres umwandeln.
    1 Punkt
  26. Nach so ein paar Nachfragen und einer Menge schlechtem Gewissen, muss ich jetzt mal liefern. @questor @German Tourist Ich wünsche viel Spaß beim Lesen... Kurz vorab noch ein paar Infos: der Kom-Emine (gesprochen Kom-Ä[kurz]-Mie-Nä[kurz] – also nicht wie ein schöner Frauenname...) ist ein traditioneller Fernwanderweg in Bulgarien vom Kom-Gipfel an der serbischen Grenze bis ans Schwarze Meer. Der Trail folgt immer dem Balkan-Kamm. Tag 0 – Anreise und Zustieg (30.06.2020) Beim Einflug auf Sofia sah ich nach links aus dem Flugzeug und sah schöne Berge. Sollte das das Balkangebirge sein, wo ich wandern würde? Ich wusste es einfach nicht… Von Sofia aus reiste ich mit dem Zug nach Berkovitsa. Ich hatte eine Woche vorher das Zugticket online gebucht und machte mich mit dem Taxi auf dem Weg zum Bahnhof. Der Taxifahrer meinte so „ja ja“ und fuhr los. Nach einer Weile vergewisserte ich mich, dass wir zum Bahnhof fahren und nicht zum Busbahnhof. Er schaute mich dann ganz erstaunt an und meinte, die Züge würden doch noch immer nicht fahren. Naja, egal! Zum Bahnhof und tatsächlich fuhr der Zug. Zum Bahnfahren hatte ich mich entschieden, weil ich es aus anderen Balkanländern in Erinnerung hatte, dass es ein schönes und nostalgisches Erlebnis ist. Und so war es auch in Bulgarien wieder: der alte IC-Waggon knarrzte auf jeder Weiche und das Tempo war sehr langsam. So fuhr sich es durch die Landschaft und ich bekam die ersten kleinen Berge und viel Wald zu sehen. Irgendwann, schon nach vielen Bahnhöfen, versuchte ich mal wieder das Bahnhofsschild zu entziffern: „La… La-ka… La-ka-tn...ik“ – werde ich da nicht in den nächsten Tagen nochmal durchwandern? Ich kramte nach meiner Etappenliste und siehe da: so soll es sein. Irgendwann ein Umstieg in einen anderen Zug und so tuckelte es sich in der Ferkeltaxe ans Ende der Welt und weiter… In Berkovitsa angekommen, sah ich auf dem Bahnsteig zwei weitere Leute mit großem Wandergepäck. Angequatscht, ob sie auch den Kom-Emine gehen würden. Naja, mit Händen und Füßen und Google-Translate kamen wir drüberein, dass es so sein würde. Die beiden sagten, sie nehmen jetzt ein Taxi und fahren damit zur Kom-Hütte hoch. Ich wollte aber schon wandern und schlug deren Angebot aus. Nochmal schnell ein Essen aufgesucht und schon (17:00) ging es dann los ans Wandern. Es war noch heiß und ich die Hitze nicht gewöhnt. Es ging deutlich bergauf. Ich brauchte viele Pausen und traf ein nettes altes Paar am Eingang zum Nationalpark, die gerade Pilze sammelten und mir zeigten, wo ich noch Wasser bekommen könnte. Nach vielleicht 2-3h erreichte ich dann die Kom-Hütte, wo ich die beiden wiedertraf und von anderen netten Leuten in die Hütte und das Essen eingeführt wurde. Ich aß ein paar Sachen vom Grill, trank ein Bier und guckte auf die Uhr: heute schaffe ich es noch auf den Kom-Gipfel, um dort zu übernachten. Genau so, wie es doch die Tradition für den K-E erfordere… Also gesagt, getan. Eine Stunde hatte ich noch bis Sonnenuntergang und es waren nur noch 350 Höhenmeter. Es ging gut voran durch Wald und irgendwann öffnete es sich. Die Berge waren schön im letzten Abendlicht und es gab einen wunderschönen Ausblick in die Flachebene Richtung Rumänischer Grenze / Donau. Ich ging weiter und kam auf den Kamm: ein wunderschöner Anblick auch auf die andere Seite und auf einmal standen wilde Pferde vor meiner Nase. Die Sonne ging gerade unter und ich kämpfte mich die letzten Höhenmeter und Steigungen rauf: immer der Sonne entgegen, die irgendwann untergang. Das Panorama war einfach unglaublich! Ich war wie besoffen von diesem Feeling! Oben angekommen war es schon fast dunkel. Ich suchte mir eine Stelle für die Nacht zum Cowboy-Campen und legte mich hin. Etwas bedenken hatte ich, da es neben einer Picknick-Bank war, dass des Nachts Nager sich über mein Essen hermachen könnten und gab mir noch etwas Mühe das alles gut zu Schichten… Als ich dann lag, guckte ich in einen schönen, hellen und vollen Mond. Richtung Süden guckte ich auf eine große Stadt: ist das etwa Sofia? Das kann nicht sein, viel zu nah! Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich irgendwann einschlief. Ich war einfach viel zu aufgeregt… Irgendwann nachts wachte ich auf. Ich hatte das Gefühl geblendet worden zu sein. Aber da war nichts… Immerhin war der Mond jetzt nicht mehr da und ich konnte dafür einen wunderschönen Nachthimmel sehen. Die Sternschnuppen-Wünsche wurden dem Trail gewidmet und ich schlief noch schön weiter. km: 14
    1 Punkt
  27. Schöne Teile, finde es als Hobbynautiker gerade etwas verwirrend daß grün nicht an Backbord verbaut ist.
    1 Punkt
  28. Ne, Nutzmenge würde ich so bei max. 700ml shen. Ich hab mal genau 750 ml eingefüllt, sieht so aus: Umrühren wird da figelinsch! War auch nur so ein Gedanke... Viel Glück bei deiner Suche!
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  29. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Ungarn: Am 7. August ging es dann über den Grenzberg Gschriebenstein nach Ungarn in die Stadt Szombathely. Gschriebenstein ist zugleich der Start des Ungarischen Blauen Weg auch unter dem Namen „Rockenbauer Pál Süd-Transdanubien“ bekannt. Für die nächsten 2 Wochen werde ich diesem Weg bis nach Pécs folgen, bevor ich meine eigene Route einschlage um nach Serbien zu kommen. Der südliche blaue Weg ist zumindest im Hochsommer kaum belaufen, so dass mir nur ganz selten Wanderer über den Weg laufen. Der blaue Weg ist durchgängig gut beschriftet und man kommt bis auf ganz wenige Ausnahmen (überwuchernde Wege) recht schnell voran. Um pünktlich vor Wintereinbruch über die Bulgarischen Berge zu kommen war es notwendig Ungarn im Hochsommer zu durchqueren. Jedoch speziell nach Regenschauern war die feucht warme Luft fast unerträglich. Auch fielen die Nachttemperaturen öfters nicht unter 20°C so dass das frühe Einschlafen im Zelt trotz den langen strengen Tagen manchmal schwer gefallen ist. Ein Zelt mit guter Durchlüftung ist jedenfalls empfehlenswert und ein 100% funktionierender Moskitoschutz war Gold wert. Ein großen Teil der Nächte verbrachte ich in meinem Zelt durch Ungarn, dies ist in Ungarn entlang Wanderwegen für eine Nacht geduldet und entsprechend auch völlig problemlos. Bevor in Ungarn alle Häuser in den Siedlungen mit Trinkwasser verbunden waren, gab es in jeden Dorf mehrere blaue Pumpbrunnen. Davon sind ca. 50% nach wie vor in Betrieb und ermöglichen es unkompliziert an Trinkwasser zu kommen. Auch wenn ich nur wenige Wörter ungarisch konnte waren diese sehr hilfreich, denn kaum jemand spricht außerhalb der Städte Englisch oder Deutsch. Die wichtigsten Wörter sollte man sich auf jeden Fall aneignen um die Zeichensprachen entsprechend ergänzen zu können ;-)
    1 Punkt
  30. Ein erstes Video vom Trek von einem der Initiatoren des Wegs, von Wissembourg nach Barr. Ziemlich lustig gemacht, sehr unterhaltsam. Ich freue mich auf die weiteren Teile.
    1 Punkt
  31. Biker2Hiker

    MYOG Silnylon Duplex

    OT: Soso. Weil Deine Frau wesentlich mehr verdient als Du, kannst DU Dir DCF Zelte leisten Interessante Sichtweise
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  32. hiquing

    Bewegte Bilder

    Alpenüberquerung Slowenien nach Monaco, Part 1 und 2 sind bei YT :
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  33. So hier die versprochenen Bilder. Ich werde die Tage vielleicht das gesamte Projekt online stellen da ich noch ein wenig mehr geändert habe. Aber ich habe mir eben vom Schuhmacher 40mm Gurtband annähen lassen und dann mit dem selben Band einen Gurt an dem ich mir die Verschlüsse mit einnähen lassen habe somit kann ich diesen abnehmen.
    1 Punkt
  34. Tag 1 – Kom – Berkovitsa (01.07.) Morgens gegen 4:45 wachte ich durch einen Schrei auf. Ich schnellte hoch und schrie ohne zu denken irgendwie zurück. Als ich die Augen öffnete, stellte ich fest, dass gerade ein paar Mountainbiker am Gipfel angekommen waren: es waren die netten Leute vom Vorabend von der Hütte. Sie waren zum Sonnenaufgang hochgeradelt. So quatschten wir eine ganze Weile. Auf der Südseite war tatsächlich Sofia zu sehen. Die Sonne ließ noch lange auf sich warten, was zwar kalt aber nicht minder schön war. Ich bekam einige Tipps zur bulgarischen Bergwelt, (Hirten)hunden usw und mir wurde der Zentralbalkan schon aufs wärmste empfohlen. Nach dem Sonnenaufgang machte ich noch ein paar Bilder und packte meinen Krempel zusammen. Die anderen fuhren mit ihren Rädern wieder bergab. Gerade als ich fertig war zum losgehen, trafen die beiden K-E-Wanderer (Rustin und Cece) ein. Wir machten noch ein gemeinsames Startfoto und „quatschten“ ein wenig. Um 6:45 gingen wir gemeinsam los, aber sie machten mir schnell deutlich, ich solle mein eigenes Tempo gehen, weil sie nicht so schnell seien. Es ging zuerst ein Stück den Weg vom gestrigen Abend zurück. Die Wildpferde waren noch in der Gegend und die jungen Hengste maßen untereinander ihre Stärke. Es ging über offene Landschaft, wobei der erste Verläufer schon drin war – ich hatte so einiges im Vorfeld über die schlechte Markierung des Trails gelesen und dachte, dass das schonmal ein guter Anfang ist. Naja, der andere Weg sollte auf den eigentlich auch wieder kommen. Alles gut. Von Markierung konnte man hier aber auch nicht sprechen. Es gab sie einfach nicht. Es ging vorbei an einer Quelle und weiter durch den Wald bergab Richtung Petrohan. Ich hatte schon in der Kom-Hütte gehört, dass die Petrohanhütte nicht mehr geöffnet sei. Aber es fühlte sich auch noch nicht nach Etappenende an. Im Pass aß ich noch einmal ein ordentliches Mittag. Rustin, Cece und noch ein weiterer Wanderer holten mich wieder ein und gegen 11:00 ging es weiter. Der andere erzählte, er sei nachts im Dunkeln über den Kom gelaufen und habe mich ausversehen angefunzelt… Hatte ich es mir also doch nicht eingebildet. Wir redeten noch ein bisschen. Er war von irgendeiner Berg-Association und wollte noch eine Quelle reinigen, bevor es zurück nach Hause zur Arbeit ging. Nach ein bisschen gequatsche und einigen fremdenfeindlichen Äußerungen seinerseits, zeigte er aber uns noch den Weg von der Petrohan-Quelle auf den Weg. Der alte Weg sei mittlerweile versumpft und nicht mehr gut zu wandern. Nach ca. 20 Min in seinem Tempo ging ich dann wieder alleine weiter und nutzte dann den letzten Baum, um noch einmal eine Pause zu machen. Danach ging es lange über unbewaldete Berge mit schönen Blicken. Ein wirklich schönes Gefühl da oben zu sein. Als es dann an den Abstieg ging, fing mein Knie langsam an etwas zu zicken. Ich hatte befürchtet, dass das kommen würde, aber schon am ersten Tag? Ich ging ruhig weiter und hoffte, dass mein Knie nicht wieder einen Tourabbruch bedeuten würde. Es ging durch schönen Wald. Also wirklich schönen Wald. Die alten Buchen waren ganz verknorkselt und bemoost wie in einem Märchenwald. Leider habe ich das nie so richtig fotografieren können. Es ging lange so weiter, ohne dass etwas besonderes – außer diesem Wald! – zu sehen war, bis ich an der Hütte Probojnitsa ankam. Zu meiner Überraschung war die Hütte nur noch eine Ruine. Im Garten gab es jedoch Platz für mein Tarp und einen Bach nebendran, sodass für alles gesorgt war. Nur musste ich mit meinem Essen etwas haushalten. km: 28
    1 Punkt
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