Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.11.2022 in allen Bereichen
-
iPhone 14 Reihe ab Dezember mit Satellitennotruf
Carsten K. und 2 andere reagierte auf ULgeher für Thema
So wie ich das System verstanden haben, ist es eine reine Notfallkommunikation. Das Inreach ist da viel flexibler (Beliebige Adressaten, Presets, Wetter etc). Auch ist es mechanisch robust, der Akku hält lange etc. Das Apple-System ist aus meiner Sicht einfach ein Bonus (wenn was passiert besser als nichts mit dabei zu haben), aber als robuste Notfallösung untauglich.3 Punkte -
Vorstellungsthread
khyal und ein anderer reagierte auf Xan für Thema
Hallo zusammen, ich bin Jona (ohne s) aus Münster. Kurz vor der 4 vorne habe ich in der letzten Zeit ein paar der Themen hier mit Interesse verfolgt und möchte nun einmal hallo sagen. Ausgestattet mit einer Mischung aus Vererbtem, gewichtsmäßig unreflektiert wahrgenommenen Sonderangebotspreisen und dem ein oder anderen Ausrüstungsteil zu dem ich hier im Forum inspiriert wurde, versuche ich aktuell dem UL-Gedanken Schritt für Schritt etwas näher zu kommen. Meinem derzeit noch recht ausgeprägten inneren Weichei zuliebe ist allerdings ein gewisser Komfortgedanke durchaus (noch?) vorhanden. Schnee und/oder durchgehend eisige Kälte sind aktuell noch nicht so meins, ebenso wie das Zelten im hochalpinen Teil der Erde. Aber wofür gibt es schließlich die Südhalbkugel wenn einem der Winter nicht so liegt...? Viel gewandert bin ich schon immer, Bergsteigen, Klettersteige und längere Touren mit dem Paddelboot gibt es bei mir leider recht selten aber immerhin regelmäßig. Trekking kam dann vor einigen Jahren schleichend dazu. Angefangen habe ich mit dem Bohusleden und ca 33 kg auf dem Rücken - ganz der Linie der Ultra Heavy Bewegung folgend "wenn es noch in den Rucksack passt kann man es auch mitnehmen". Vor Ort hat sich dann rausgestellt, dass dieser Ansatz eher eine mittelgute Idee war. Zuletzt stand mein Zelt auf Feuerland, in bzw. an den Anden, auf dem Rothaarsteig und im Oman. In der letzten Zeit gab es eine kleinere Pause was Trekking angeht, aber durch einen Zufall habe ich die Möglichkeit bekommen Anfang 2023 (also von heute an in ca. 2 - 3 Monaten) die nächsten Touren realisieren zu können. Eine hervorragende Gelegenheit sich über ein paar Ausrüstungsgegenstände Gedanken zu machen und damit das Portfolio weiter zu optimieren. Gruß Jona2 Punkte -
Handy und SIM-Karten für die USA
waldradler reagierte auf German Tourist für Thema
Das Thema Handy in den USA taucht hier ja immer wieder auf - und bei meiner aktuellen Tour durch die USA konnte ich dafür eine gute Lösung finden. Aber vorneweg mal die Problematik: Es gibt in den USA nur drei Anbieter: Verizon, AT&T und T-Mobile, die auch von Subanbietern wie z.B. Lycamobile genutzt werden. Bei 4G und 5G nutzen alle Anbieter LTE, aber bei 2G und 3G nutzen Verizon und AT&T leider CDMA. Der überwiegende Rest der Welt (einschließlich Europa) nutzt hingegen GSM für 2G und 3G. Neue Iphones können sowohl CDMA als auch GSM, aber die meisten in Europa verwendeten Handys (so wie alle China-Handys) sind nicht CDMA-fähig! Damit fallen Verizon und AT&T einfach mal flach. Der Empfang funktioniert technisch nicht, außerdem erlauben die Anbieter darin auch keine Aktivierung ihrer SIM-Karten. Und Huawei-Handys sind sowieso explizit von AT&T geblockt. Wer kein CDMA-fähiges Handy hat, hat nur zwei Alternativen: Ein billiges CDMA-fähiges "burner phone" kaufen und es als Hotspot für das eigene Handy nutzen - das ist aber weder billig noch ultraleicht. Oder eben T-Mobile nutzen, die als einziger Anbieter in den USA GSM nutzen - aber leider in der Fläche die schlechteste Abdeckung haben. Dennoch hatte ich sowohl im hinterletzten Ort der Hochwüste Oregons als auch in Minnesota eine ganz passable Abdeckung. Wer sich für T-Mobile entscheidet (oder entscheiden muss), sollte allerdings die SIM-Karte nicht direkt im T-Mobile-Laden vor Ort kaufen! Es ist deutlich günstiger, eine spezielle "Touristen-SIM" z.B. über Amazon bereits in Deutschland zu kaufen. Egal, was da dann drauf steht: Für den europäischen Markt ist aus den o.g. Gründen immer T-Mobile als Anbieter drin. Ich habe mich für TravSim entschieden, die nichts anderes machen, als ein preisgünstiges Angebot von Lycamobile (und damit T-Mobile) zu vermarkten. Man kauft die SIM-Karte bereits hier in Europa und gibt auf der TravSim-Webseite das gewünschte Aktivierungsdatum ein. Die SIM-Karte wird dann freigeschaltet und funktionierte bei mir auf Anhieb! Das Angebot ist deutlich günstiger als direkt bei T-Mobile in den USA! Bei TravSim kosten 15 GB plus unbegrenzte In- und Auslandsgespräche/SMS in die EU nur 39,99 Euro. Aber Achtung: Leider ist die Verlängerung dieses Angebots ab dem zweiten Monat der Nutzung deutlich teurer. Daher empfiehlt es sich, entweder gleich mehrere dieser SIM-Karten mitzunehmen und sukzessive freischalten zu lassen. Oder man kauft sich eine neue SIM-Karte in den USA nach. TravSim wird auch auf Amazon US angeboten. Happy trails in den USA!1 Punkt -
MLD Bezugsquelle (Mountain Laurel Designs)
einar46 reagierte auf Carsten K. für Thema
Hallo! Ich hab mir jetzt mal das MLD eVent Bivy im Netz angesehen und bin interessiert. Aber irgendwie stelle ich fest, dass man das in Europa scheinbar nicht kaufen kann!? Über Steuern und Zoll oder gar einer Rücksendung will ich gar nicht nachdenken.... Deshalb: Kennt jemand eine Shop der die Sachen lagernd hat oder zeitnah (einige Wochen) bestellt? Danke! https://mountainlaureldesigns.com/product/event-soul-bivy/1 Punkt -
Hey! Ich habe aktuell das genannte Bivy von MLD erworben - und bin sowohl vom Produkt als auch vom kompletten Ablauf begeistert! Ich habe Ende Oktober bestellt und mein Paket ging 3 Tage nach der Bezahlung in den Versand! Zum damaligen Zeitpunkt waren die gleichen 1-3 Wochen Lieferzeit für Produkte in diese Größenordnung angegeben... Das Bivy macht einen großartigen Eindruck & ich bin froh mich zur Bestellung durchgerungen zu haben - jetzt steht nur noch die Nahtversiegelung an ...1 Punkt
-
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Wander Schaf reagierte auf Spacejaeger für Thema
Neu bei Tarptent Moment DW LI1 Punkt -
Suluk Una Stove?
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
N´Abend, das ist ein schön leichter, aber leider komplett überteuerter Holzvergaser. Vielleicht findest Du mehr unter una woodgas stove. Ich habe verschiedene Größen von Holzvergasern mit trockenem und feuchtem Holz getestet. Da die Brennkammern allesamt sehr klein sind, ist für meine Begriffe kein rauchfreier mit (feuchtem) Holz aus dem Wald möglich. https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/outdoorküche-töpfe-kocher-nahrungsmittel-…-ab/92994-lixada-woodgas-stoves Der beste käuflich zu erwerbende Hobo ist der Pico-239. https://www.walkonthewildside.de/hobos-spiritusbrenner/3288-picogrill-239-hobo-kocher.html Wie ist Dein Plan mit dem Holzkocher, soll der hauptsächlich im Winter eingesetzt werden? VG. -wilbo-1 Punkt -
Leider nur Direktvertrieb...1 Punkt
-
@Fabsenmeinen Arc Blast 55L habe ich übrigens in Medium / Medium gekauft. Ich bin 182cm groß, eher schlank und er passt mir perfekt. Auch habe ich keine Probleme mit dem Bauchgurt, da dieser nirgends drückt und einfach perfekt auf den Hüften aufsitzt. Sollte man kleiner sein, kann man die Schultergurte oben über einen einfachen Zugmechanismus um ca. 10cm verstellen. Bei mir sind sie mit Rückenhöhe Medium am äußersten oberen Ende geliefert worden.1 Punkt
-
1 Personen Zelt max. 1 Kg und Preis unter 350 €
kai reagierte auf hike_and_paddle für Thema
Hallo ihr lieben Helfer*innen, nach reiflicher Überlegung und Abwägung habe ich gerade das SMD Lunar Solo für 259,99 € bestellt. Dazu kamen noch die Stange, die Heringe und Nahtdichter. Bin mir nicht sicher ob ich den Laden hier nennen darf. In Berlin. - ich bin 1,75 m groß, passe da also gut rein - kleinen Lappen für das Kondenswasser nehme ich mit - Danke für den Tipp alle Abspannpunkte zu nutzen - habe die Alu-Stange genommen, beim Bikepacking spielen die 40 Gramm nicht die Rolle Tolles Forum, ich bleibe hier am Ball! Viele Grüße, Horst1 Punkt -
Israel National Trail (Shvil Israel) September - November 2022
Antonia2020 reagierte auf Ernie0815 für Thema
Danke für den schönen Bericht. Ich freu mich schon auf die ausführliche Beschreibung. Anfang 2020 war ich drei Tage im Maktesh Ramon und in der Wüste Zin wandern. Seitdem bin ich fasziniert von Israel! Grüße Ulli1 Punkt -
Israel National Trail (Shvil Israel) September - November 2022
Linkshaenderin reagierte auf waldradler für Thema
Toll, ich freue mich schon auf den ausführlicheren Bericht!!1 Punkt -
Gerne Es gibt aber keinen richtigen Grund, das Gesagte so zu verzerren. Das positive Recht ist nicht heilig. Es ist dazu da, diejenigen Handlungskonflikte zu lösen, die der Gesetzgeber auf dem Schirm hatte. Die Kenntnis des Gesetzes ist daher in manchen sozialen Situationen, die der Gesetzgeber nicht auf dem Schirm hatte (und auch nicht unbedingt haben musste), weder notwendige noch hinreichende Bedingung für situationsangemessenes Verhalten. Häufig bedeutet das, dass man etwas selbst entscheiden kann und muss, und manchmal bedeutet es, dass man mit anderen etwas aushandeln muss. Und wenn sie gerade nicht da sind, muss man manchmal überlegen, zu welchem Ergebnis die Aushandlung wohl führen würde. Und dass das Übernachten in Schutzhütten vielerorts toleriert wird, liegt ja nicht nur daran, dass jemand es nicht auf die Reihe bekommen hat, die irgendwo eventuell vorhandenen Gesetze auch durchzusetzen, sondern daran, dass dieses Übernachten regional als eine unkritische Praxis betrachtet wird, die nicht unbedingt restlos reguliert werden muss. Es genügt, wenn das eventuelle Gesetz so beschaffen ist, dass man im Zweifel eine Handhabe gegen Exzesse hat. Diese Art von Toleranz ist übrigens im Ordnungsrecht nichts Besonderes.1 Punkt
-
KS ultralight bietet jetzt auch einen durchgehenden Frame an mit dem Omega pack: https://www.ks-ultralightgear.com/p/omega-framed-pack.html?m=11 Punkt
-
OT: Ein Hobo wäre nichts für mich.. zu rußig. Dann lieber gar nicht kochen und kalt essen.1 Punkt
-
Fernweh.. der Appalachian Trail ruft nach mir. Umsetzungsprobleme!
Jennypenny reagierte auf Oska für Thema
@MadDogRog was würdest Du sagen sind die Gründe warum Du das machen möchtest? Ich habe die bisherigen Beiträge und den Eingangspost von 2019 überflogen, aber mir ist deine Motivation noch nicht ganz klar. Ich frage deswegen, weil sich viele Dinge ordnen und auch klären wenn man weiß warum man sowas macht. In 14 Tagen den AT zu machen und die Frage nach der Kilometerzahl hört sich für mich nach einer Challenge an. Wenn das dein Ding ist, ok, aber warum dann ausgerechnet da und nicht irgendwo wo es näher ist? Auch wenn das wahrscheinlich nicht alle nachvollziehen können, alleine wegen der unterschiedlichen Biografien, ich mache das um zu heilen. Ich weiß nicht genau wie es funktioniert aber es funktioniert und ich bin dankbar 2019 den vielleicht sogar identischen Beitrag den Du über den AT gesehen hast, auch sehen zu können um auf dieses Thema aufmerksam zu werden. Wichtig für mich ist die Natur, die Weite, auch ein Stück weit die Einsamkeit. Und klar, das Ziel ist irgendwo X Kilometer in der Zukunft, vielleicht auch mal dort anzukommen, aber es geht mir darum im Hier und Jetzt an dem Ort zu sein wo ich dann halt bin, mit den Dingen die dann für mich wichtig oder unwichtig sind und den Begegnungen die man auf so einer Reise trifft und wieder weiterzieht. Und da spielt es nur eine untergeordnete Rolle wieviel KM ich am Tag schaffe. Ich möchte aus dem Hamsterrad raus, wo alles immer mit Leistung und dem Erreichen von irgendwelchen Zielen verbunden ist, einfach mal für eine bestimmte Zeit Mensch sein. Und gut ist, nicht mehr und nicht weniger. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es befreit.1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
whr reagierte auf Madame_Anne für Thema
Wow! In Emotionalität braucht sich diese Diskussion nicht hinter den großen Grundsatzdebatten in Religion und Politik verstecken....dabei geht es um Schuhe und Freizeitbeschäftigung.... Finde es beeindruckend wie schnell aus einem sachlichen Austausch von Fakten eine quasi kriegerische Auseinandersetzung werden kann!1 Punkt -
Schon, aber mir haben sie geholfen! Ich war viele Jahre in Wanderstiefeln (Hanwag Alaska GTX in Wide-Ausführung) unterwegs. Blasen und brennende Fußsohlen waren meine ständigen Begleiter. Teilweise war das extrem schlimm. Eine Lösung war jahrelang nicht in Sicht. Auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterhielt ich mich in einer Herberge mit einer Amerikanerin. Worüber unterhält man sich da? Natürlich über die Ausrüstung, Probleme usw. Als wir uns über Wanderschuhe unterhielten, zeigte sie mir ihre ALTRA Lone Peak-Trailrunner. Zuhause bestellt und ausprobiert. Probieren bedeutet ja auch immer kaufen, so dass ich nicht wusste auf was ich mich da einlasse. Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme, egal auf welchen Wegen ich unterwegs war. Ich fühlte mich wie neu geboren. Ein weiterer Aspekt spielt bei mir auch noch eine Rolle, der bisher in diesem Thread nicht so im Fokus stand. Mit den Wanderstiefeln hatte ich trotz der Benutzung von Stöcken teilweise schlimme Umknick-Verletzungen. Oft genug musste ich Tagesetappen auf längeren Wandertouren deswegen abbrechen. Mit den Trailrunnern (ebenfalls mit Stöcken) bin ich auch umgeknickt, aber nie so schlimm, wie mit dem Wanderstiefeln. Ich habe festgestellt, dass ich mit den Trailrunnern viel bewusster durch die Gegend laufe. Ständig prüfe ich, wo ich meinen Fuß hinsetzen kann. Wer mich beim Wandern beobachtet, könnte meinen, dass ich Pilze sammle. Mit den Wanderstiefeln war das nicht so. Ich habe mich beim Wandern, egal auf welchem Untergrund, zu sehr auf die Wanderstiefel verlassen. Die Wanderstiefel werden es schon richten bzw. "ausbügeln". Das war meine Vorgehensweise, die zu den genannten Umknick-Problemen führten. Deshalb: Nie wieder Wanderstiefel. Auch im Hochgebirge bin ich mt Trailrunnern unterwegs. Irgendwo hier im Forum habe ich mal eine Berechnung angestellt, wenn man bei einer durchschnittlichen Schrittweite von ca. 70 cm auf eine Schrittzahl von 50000 am Tag kommt. Das sind 35 km. Nicht schlecht für eine Tagesetappe. Bei einem Hanwag-Wanderstiefel, der ca. 1 kg wiegt und einem Trailrunner, der auf ca. 250 g kommt, sind das für den Hanwag-Wanderstiefel 50 Tonnen, die jeden Tag bewegt werden müssen. Für den Trailrunner sind das 12,5 Tonnen. In der Landwirtschaft gibt es Hänger, die 10 Tonnen Last befördern können. Jeder kann sich jetzt einen Traktor mit 5 Hängern vor seinem geistigen Auge vorstellen, der an ihm vorbeifährt. Und das jeden Tag auf einer längeren Wandertour. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu den Trailrunnern.1 Punkt
-
@Jever ob's finale Ausrutschen drei Mal an Turnschuhen statt Bergstiefeln lag, wage ich für alle drei Male zu bezweifeln. Kommt halt drauf an, ob Du nen Bremspickel mitnimmst oder nicht. Hat weniger mit den Schuhen zu tun.1 Punkt
-
Ich will keine Schuhe mit zu schmaler Zehenbox mehr tragen und seien sie noch so hoch gelobt. Ich möchte auch nicht in steifen "Skistiefeln" weite Wanderungen durchführen. Ich denke, wer im Hochgebirge klettert und Gletscher quert, wird schon wissen welche Art von Schuh er/sie da benötigt. Ich habe kein Auto mehr, habe Flugreisen abgeschworen, esse nur noch wenig Fleisch und versuche auch sonst nachhaltiger zu leben. Ich denke, das macht den einen oder anderen Wanderschuh wieder wett.1 Punkt