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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.08.2022 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, habe in den vergangenen Tagen meinen neuen 3D-Drucker malträtiert und ein ultraleichtes Trekking-Badezimmer mit Bidet und Dusche gebastelt: Oben Bidet (3,2 Gramm), unten Dusche (2,7 Gramm), dazwischen ein Adapter mit Öse (3,5 Gramm) Macht zusammen gute 9 Gramm. Die orangen Verschlussdeckel verfügen über ein Kurzgewinde für PET-Getränkeflaschen (PCO 1881). Puristen nehmen nur das Bidet mit und nutzen dieses auch als Dusche. Und wenn's komfortabler sein darf, dann lässt sich das Ganze mit dem schwarzen Adapter auch als Mini-Dose nutzen und am Rucksack oder Schlüsselbund befestigen. Das Ganze wird dann in den Vogesen mal ausgiebig getestet ... Stefan / happyhiker.de
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  2. Soulboy

    NordSüdTrail

    Eine neue Folge der NST Doku ist Online, viel Spaß beim Anschauen. Die Beschilderung des NST geht voran und bald sind auch die ersten des Jahrgang 2022 durch. Ich freue mich wirklich was aus diesem Projekt geworden ist. Euch ein schöner Sonntag, ich muss jetzt zum Fußball….
    5 Punkte
  3. Nachdem ich jetzt ein paar Wochen hier Mitglied bin und schon ein paar Monate mitlese, möchte ich gern im folgenden einen Trail vorstellen über den hier noch nicht viel berichtet wurde. Ich möchte vorher noch anmerken, dass ich bedingt durch Budget, Wissen und dem was ich schon hatte nicht wirklich ultraleicht unterwegs war, aber dank des Forums ein wenig optimieren konnte. Allgemeines Der C2C verläuft einmal Quer von Küste zu Küste durch drei Nationalparks: die North York Moors, Yorkshire Dales und das Lake District. Dabei gibt es nur einen Abschnitt von circa 35km von Osmotherly bis Richmond, welcher ausschließlich durch flaches Agrarland mit viel Straße führt. Ich habe mich für die Laufrichtung Eastbound entschieden um mir den schwierigsten und schönsten Teil des Lake Districts für den Schluss aufzuheben und würde es auch wieder so tun. Trail: Wainwright's Coast to Coast, Nord England Zeitraum: 07.08.2020 - 17.08.2020 Laufrichtung: Ost → West (Robinhood's Bay, Nordsee → St Bees, Irische See) Distanz: ~300 Kilometer Höhenmeter: ~9000 Wetter: Meist schwüle 25°C, Nachts um 10-12°C Navigation: Guthooks Wandererfahrung vor dem Trip: Forststeig, Kumano Kodo Etappe Startort Zielort Strecke Unterkunft 1 Robin Hood's Bay → Cliffs of RHB [2,5km] wild2 Cliffs of RHB → The Lion Inn [43km] The Lion Inn3 The Lion Inn → Lovesome Hill [43,6km] Lovesome Hill Farm4 Lovesome Hill → Richmond [25km] The Lion Inn5 Richmond → Keld [35,5km] Bunk Barn & Yurds6 Keld → Raisbeck [35,3km] New House Farm7 Raisbeck → Angle Tarn [34,8km] wild8 Angle Tarn -> Borrowdale [29,3km] Chapel House Farm9 Borrowdale → Ennerdale Water [17,6km] wild10 Ennerdale Water → St. Bees [28,9km] New House Farm 0 Anreise Ich nahm den zeitigsten Flug nach Edinburgh und nachdem sich die Einreise trotz Corona sich als völlig unkompliziert darstellte, war ich bereits 40 Minuten nach der Landung schon in der Innenstadt. Dort blieb mir eine Stunde um eine Gaskartusche zu besorgen. Nach den ersten vier von google als "Outdoor shop" ausgewiesenen Läden sank meine Hoffnung auf warmes Essen für die nächsten Tage - dank Corona waren sie entweder geschlossen oder hatten noch keine neue Lieferung erhalten. Erst der letzte Shop auf meiner Liste konnte mir den Tag retten. So schaffte ich haarscharf noch meinen Zug nach Darlington von wo ich in den Zug nach Middlesbrough umstieg. Weiter ging es mit dem letzten Bus des Tages in Richtung des Startpunktes in Robin Hood's Bay, welches wegen eines Unfalls laut Busfahrer komplett von der Außenwelt abgeschnitten war. Immerhin durfte ich mitten auf der Landstraße aussteigen um querfeldein die letzten 5km bis zu meinem Ziel zu bewältigen. 1. Etappe (2,5km) Erst um 8 am Startpunkt angekommen ging es schnell mit den Füßen in die Nordsee und anschließen sofort auf den Weg, die Klippen hinauf um in der letzten Sonnenstunde noch einen Platz zum campen zu finden. Klippen um Robin Hood's Bay Der schönste Spot direkt am Ersten Tag (dem anstrengendsten) nach 18 Stunden Anreise und 2 Stunden wandern. Besser kann es natürlich nicht los gehen und motivieren für die nächsten 9 Tage.
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  4. Ich hab deinen Beitrag jetzt nur bis "first world problems" gelesen, aber vielleicht was von patagucci?
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  5. Entweder Cicerone‘s Coast to Coast oder das Original von Wainwright als echten Klassiker.
    2 Punkte
  6. Ist einer der beliebtesten Wanderwege in England und ziemlich gut erschlossen.Ich glaube, Alfred Wainwright (?) wollte bewusst legal nutzbare Public Footpaths , Bridleways usw. zu diesem Trail kombinieren und dementsprechend ist das ein schöner, gut begehbarer Wanderweg. Es gibt sogar die Möglichkeit, z.B. per Sherpa-Van à la WHW sein Gepäck transportieren zu lassen. Ich würde mir zur Vorbereitung dieses kompakte und informative Heftchen holen:
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  7. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was er damit meint. Ich hatte mir mal vor Urzeiten einen Liner gekauft, aber letztendlich nie verwendet, weil das Kondens-Problem im Rainbow nur gering ist. Ich stelle das Rainbow mit der Kopf- oder Fußseite in den Wind, so dass die lange Zeltstange in Windrichtung verläuft. Du kannst die Trekkingstöcke als zusätzliche Stütze verwenden und noch weitere Zeltleinen anbringen, was ich aber nie mache. Tarptent bietet mittlerweile auch Carbonfiber-Stangen an, die ich jetzt auch zum ersten Mal nutze. Keine Ahnung, wie haltbar die sind, aber die alten Aluminiumstangen sind mir in ca. 2000 Nächten nicht ein einziges Mal gebrochen.
    2 Punkte
  8. 4. Etappe (25km) Hier gibt es nicht viel zu schreiben, der Weg verläuft weiter durch Weideland. Nur hatte die größeren Distanzen der letzten beiden Tage ihre Spuren hinterlassen, ein eingeklemmter Nerv im Rücken machte das bücken und absetzen des Rucksacks fast unmöglich. An Zelt aufbauen geschweige denn hineinkriechen war nicht zu denken, deshalb endete der Tag bereits am frühen Nachmittag mit einem Bier und (dank Corona) dem größten Zimmer im Pub im wunderschönen Richmond.
    2 Punkte
  9. 3. Etappe (43,6km) Weiter ging es in der Früh, bevor die wahrscheinlich verkaterten Engländer in den Zelten neben mir erwachten. Der Pub war noch verschlossen und so musste ich meinen Wasservorrat mit dem stark eisenhaltigen Moorwasser auffüllen. Dabei platzte der Beutel vom Sawyer, was mich wirklich ärgerte. Kurzes googlen führte natürlich hier aufs Forum und mir wurde klar, dass das wohl verhersehbar war... Die erste Hälfte des Tages war wieder von aufgescheuchten Moorhühnern und Hasen geprägt. Die sind einfach fast unsichtbar und jagen einem immer wieder den größten Schreck ein. Gegen Mittag erreichte ich dann die Grenze des Hochmoores. Der Weg in ständigem auf und ab über 3 Hügel und man trifft auf sehr viele Tageswanderer. Hier schön zu sehen das prägende Flachland links, die drei Hügel der Clay bank und das Hochland der North York Moores im Hintergrund. Nach diesem wunderschönen Abschied, steigt man selbst wieder in die "zivilisierte" Ebene herab. Dort hat man dann circa 45km Flachstrecke über Straßen und Ackerland vor sich, was natürlich auch das wild campen schwierig macht. So pushte ich bis zur Lovesome hill farm, wo ich nach einem Empfang mit Vollanzug und Fieber messen im Garten unter den Apfelbäumen schlafen durfte. Ich hatte übrigens 28°C an der Stirn, was die Bäuerin unkommentiert hinnahm.
    2 Punkte
  10. 2. Etappe (43km) Weiter ging es am nächsten Tag schon gegen vor 6, weil mein Camp direkt neben dem viel begangenen Weg lag und ich keinen Ärger wollte. So ging es die nächsten Kilometer im Sonnenaufgang entlang der Klippen, bis ich endgültig der Nordsee den Rücken zu wand und durch einen der trostlosen Trailerparks in Richtung Landesinnere abbog. (Immerhin konnte ich dort Wasser schnorren) Beseelt von dieser wahnsinnig schönen Morgenstimmung ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen ging es weiter durch kleine Dörfer, vorbei an größeren Höfen bis man sich plötzlich im grünsten aller Täler wieder findet. Übrigens einer der sehr wenigen Abschnitte in dem es in England Wald gibt. Von hier ging es dann hinein in die North York Moors. Eine beeindruckende "Mondlandschaft" in der ich ständig von Moorhühnern und Massen an Hasen erschrocken wurde, wenn diese einen halben Meter entfernt plötzlich aus dem Gebüsch sprangen oder flatterten. Nach 35km wurde mein ursprünglicher Plan, im Moor zu übernachten, von meinem Durst auf ein lokales Bier verworfen und so kämpfte ich mich die letzten 8 Kilometer bis zum Lion Inn, einem wunderschönen Pub mitten im Nationalpark.
    2 Punkte
  11. sollte gut gehen , vielleicht in der tourist info?! Ich habe unser Exemplar in Robin Hood‘s Bay gekauft.
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  12. Wir sind gerade SoBo unterwegs. In WA hatten wir nur geschützte Zeltplätze und unsere Hex-Tarps waren problemlos aufzubauen. Wir hatten keinen Regen, keine Ahnung wie das als NoBo wird. Berichte über Probleme bei ZPacks gibt es immer noch, inmer wieder. Bei Tarptent habe ich da noch nix gehört und die machen jetzt auch schon nen paar Jahre DCF. ZPacks Zelte scheinen nicht für slackfreies aufbauen designed zu sein, Tarptent ist da viel eleganter von der Linienführung/dem Schnitt. Ich hätte ja mal nach einem Aeon Li geschaut- du bist doch nicht alzu groß oder? Für mich (1.82) war es etwas knapp aber ausreichend beim probeliegen.
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  13. Deine Liste sieht gut durchdacht aus. Viel Spaß bei der Wanderung. Ich nutze mein Schlauchschal / Buff nachts auch als Schlafmaske. Vielleicht auch was für dich?
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  14. Oder von Exped. Müsste man sicher auch befestigt bekommen: https://www.exped.com/en/products/backpacks/flash-pack-pocket?sku=7640147764620
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  15. Antonia2020

    Wainwright's Coast to Coast

    Ich aaaaauuuuch , lieber @wernator Wir starten in ein paar Tagen.
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  16. RaulDuke

    Wainwright's Coast to Coast

    @wernator Hey, wat iss mit den Rest der Jeschichte??
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  17. 1. Wenn der auch noch 10 mit Puffy macht -> passt (ist natürlich interessant nach der Tour, von Dir ein Fazit zu hören) 2. passt 3. nö 4. Leider kenne ich den Trail nicht. Hier würde ich z.B. nach "coast to coast", "c2c", "coast 2 coast" suchen... https://www.trek-lite.com/index.php?search
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  18. 1. Der 133er Quilt reicht mit deinen Backupklamotten aus, ihr seid ja niemals wirklich zivilisationsfern. 2. Wasser ist so eine Sache. Als wir z.b. den Cleveland Way gingen, den ihr ja auch streifen werdet, war alles furztrocken und Wasser in allen Lagen Mangelware. Auf dem Cumbria Way war es gar kein Problem. Filter ist die beste Idee und ich würde 2l mitnehmen, trinke aber auch wirklich viel. 3. Ist der Strohhalm nicht dafür da, als "Strohhalm" zu dienen? Ich würde ihn nicht mitnehmen. 4. Ist ne Budgetfrage: Ich würde für max. 2 Tage Essen einpacken, dafür mehr Wasser und die Kreditkarte in den Pubs glühen lassen. Wenn man da nen Kaffeestop einlegt, kann man ja auch wieder Wasser auffüllen.
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  19. Alle 3 Zelte (Rainbow, DR, Plex Solo) koennen ordentlich Wind ab, beim Rainbow/DR braucht man etwas laenger beim Aufbau, durch das Bogengestaenge, aber da geht es um 2 kontra 3 min... Das Rainbow hat in meinen Augen gegenueber dem DR den Nachteil, dass Dir an der Rueckwand das Kondenswasser runter laeuft (im Dachbereich schuetzt der optionale Liner), je nach dem, wie man im Zelt liegt / sich im Schlafsack dreht, streift man das ab (haengt natuerlich auch immer von der Koerpergroese ab). Ich hatte mir damals bei meinem Rainbow ueberlegt, fuer die Rueckwand auch einen Liner zu naehen, habe dann aber lieber das Rainbow gegen das DR ausgetauscht, da da das Kondensproblem an der Rueckwand nicht existiert, man einen 2 Eingang fuer bessere Durchlueftung und eine 2 Apside fuer´s Gepaeck hat bzw bei wechselndem Wind auf diwe andere Eingangsseite wechseln kann. Gewichtsmaessig waren das ja gegenueber Rainbow mit Rueckwand-Liner nur ca 120 g mehr. Die Selbsttragend-Option vom Rainbow / DR wuerde ich nicht ueberbewerten, fuer drausen bringt die nicht soviel, da sobald Wind aufkommt, man ja eh Heringe braucht und bei normalem Heringsgrund hat man ja fix die 6 Heringe drin. In Schutz-Huetten mag das ein minimaler Vorteil sein, da baue ich auch haeufiger ein Zelt als Kakerlakenschutz auf, aber auch ein StratoSpire, Duplex, Saddle (also Firstzelte), oder das 2/3 Inner von meinem Shangri La 3 (Vorlaeufer vom Wicki Up 3, Mid) habe ich schon fix in Schutzhuetten aufgebaut, irgendwie kriegst Du immer schnell ne Schnur gespannt, an der Du das Zelt aufhaengst, legst irgendwas vom Gepaeck in die 4 Ecken, fertig, geht jetzt mit nem Rainbow, DR auch nicht schneller...habe ja den Vergleich... Naja und wenn selbsttragend, dann lieber gleich richtig mit entsprechendem Gestaenge, das Portal ist noch nicht mal 100 g schwerer als das DR mit Liner... Ich wuerde jetzt das Rainbow nicht als das beste Alroundzelt bezeichnen, wenn wir bei nicht-DCF-Zelten bleiben, ist das fuer mich das Portal (da liege ich btw gerade drin, waehrend mein Paddelbuddy sein Duplex mit Flex-Gestaenge daneben stehen hat), aber Rainbow, DR gehoeren fuer mich auch in die Klasse der 10 besten Si-Nylon-Zelte (noch...aber es wird ja in Zukunft immer mehr seiner Zelte statt dessen in Si-Poly geben, was ich nicht so gut finde, wenn, besser jetzt kaufen ). Was nun das Thema DCF-Zelte betrifft, wuerde ich lieber DCF-Zelte von einem Hersteller kaufen, der damit langjaehrig und viel Erfahrung hat, da sehe ich vor allem Zpacks & HMG. Hat auch den Vorteil, dass man sie aus dickerem DCF, als das was Henry verwendet, bekommen kann, was nochmal laenger haelt... Was nun die Haltbarkeit von guten DCF-Zelten kontra guten Si-Nylon-Zelten betrifft, sehe ich da keinen grossen Unterschied z.B. mein erstes Duplex hat jemand uebernommen, der damit auf Weltreise gegangen ist, nach 1,5 Jahren konstanter Dauernutzung schrieb er mir, dass er noch keine Materialschwaechung feststellen koenne. Aehnliche Erfahrung gibt´s viele in meinem Bekanntenkreis, die haben sich aber auch alle an meine Empfehlung gehalten, das .75er DCF zu nehmen. Ich bin diesbezueglich mit meinem derzeitigen Duplex auch happy.. Also meine Empfehlung an Dich @cafeconleche kauf Dir das Plex Solo in .75er DCF Ich kann mich jetzt aber trotzdem nicht zurueckhalten und empfehle Dir, mal ueber das Duplex in .75er DCF nachzudenken, nicht soviel schwerer, 2 Eingaenge, Apsiden, passt lange Trockenleine rein, weniger Materialbelastung in Starkwind-Situationen, da 2 Staebe, weniger Heringe, wenn Du es solo nutzt, die Option es mal zu 2 nutzen zu koennen usw Geht btw noch einen Tick schneller aufzubauen, als das Plex Solo... Aber das Plex Solo ist auch ein nettes Teil...
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  20. Das Tarptent Rainbow ist nach wie vor das beste "Allround"-Zelt auf dem Markt. Ich habe mittlerweile das fünfte (!) Rainbow, weil es für meine langen Touren durch unterschiedliche Klimazonen einfach perfekt ist. Allerdings würde ich persönlich mir nie DCF kaufen, sondern immer nur Silnylon - hält einfach drei Mal so lange bei einem Drittel des Preises ... Die Vorteile: extrem großer Innenraum, darin lässt es sich auch bei schlechtem Wetter lange aushalten freistehend ist für mich ein unabdingbare Bedingung, um das Zelt auch in Schutzhütten aufstellen zu können (und Du wirst beim harten Boden auf dem AZT auch dafür dankbar sein) sehr windbeständig (ich bin damit ohne Probleme bis zum Nordkap gewandert) sehr gut durchdachte Konstruktion: ich habe darin Wolkenbrüche biblischen Ausmaßes ohne irgendwelchen Leckagen durchgestanden Als Entscheidungshilfe würde ich mir folgendes überlegen: Das Rainbow ist ein Zelt, bei dem man sich egal bei welchem Wetter keine Sorgen machen muss - ein bombensicherer Tanzpalast, dafür trägst Du halt etwas mehr Gewicht. Bei meinen langen Touren ist mir diese psychologische Komponente extrem wichtig, denn ich habe keinen anderen Rückzugsort. Bist Du kürzer unterwegs, kannst Du die Ausrüstung viel mehr auf gewichtsoptimieren, weil Du die Verhältnisse besser vorhersehen kannst - und Du steckst schlaflose Nächte besser weg bzw. die Ungewissheit, ob Deine Ausrüstung durchhält. Für den Washington PCT würde ich in jedem Fall das Rainbow präferieren, beim AZT würde auch das Zpacks reichen - auch wenn Du manchmal Probleme mit dem harten Boden kriegen könntest. Happy trails!
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  21. Grüße über den großen Teich und gut Pfad. Ich hab deinen Namen gelesen und war neugierig auf deinen Artikel hier. Ein Rainbow habe ich nicht, aber mich vor kurzem zu Trekkingstöcken schlau gemacht. Ein UL-Youtuber nutzt das Double Rainbow und hat deswegen extra Stöcke mit 145 cm Länge gekauft. Tarptent schreibt auf seiner Seite: RAINBOW Li: Please note that the Rainbow Li requires at least 43 in / 109 cm trekking poles to become free-standing. Rainbow: Please note that the Rainbow requires at least 51 in / 130 cm trekking poles to become free-standing. Best with 53 in / 135 cm poles. DOUBLE RAINBOW Li: Please note that the Double Rainbow Li requires at least 55 in / 140 cm trekking poles to become free-standing. Best with 57 in / 145 cm poles. We also offer substitute vertical support poles. Trekking poles only required for free standing, not required for general use. Trekking pole tip extenders can extend trekking poles as short as 51 in / 130 cm. Vielleicht hilft dir diese Info bei deiner Entscheidung.
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  22. Mehr Infos zu diesem Topf finden sich übrigens hier: https://www.youtube.com/watch?v=LE3rQm2JjIg&t=1s Habe ansonsten die Tage einen Casual Daypack nach Vorbild eines alten ausgelaugten Naturehike 18l Packs angefertigt, der mir immerhin 4 Jahre lang gute Dienste geleistet hat: Material ist das 300D Diamond Weave Polyester mit PU von Dutchware und das AliExpress HexMesh für die Träger (diese habe ich deutlich breiter gemacht als die Originalen und einen optionalen ChestStrap vorgesehen). Gesamtgewicht kommt auf etwa 129g.
    1 Punkt
  23. Jacky

    Vorstellungsthread

    Jetzt habe ich den richtigen Beitrag gefunden, also hier noch einmal: Moin, ich bin der Neue, Jacky und ich komme jetzt öfter hier vorbei… So oder ähnlich fangen die meisten Vorstellungen an und somit auch meine Also ich bin Jacky, 53 Jahre jung, wohne mit meiner Frau und unserem Hund an der nördlichen Stadtgrenze von Berlin. Vor 40 Jahren habe ich das Klettern angefangen, zwischenzeitlich habe ich sogar einen Laden und eine Kletterschule geführt. Als dann so ganz langsam die Fitness nachgelassen hat, habe ich mich auf Klettersteige verlagert, das war so ca. vor 20 Jahren. Seit allerdings bestimmt 10-12 Jahren mache ich fast gar nichts mehr, was outdoor Aktivitäten anbelangt. Das sollte sich vor zwei Wochen ändern. Erstmal einen Großeinkauf gestartet (komisch das die Klamotten im Schrank im Laufe der Jahre eingehen… .) Und dann sollt es losgehen. Als erstes wollte ich mir, nicht aus religiösen Gründen sondern weil mir die Gegend einfach gefallen hat, den „Mittelalterlichen Pilgerweg Berlin - Bad Wilsnack“ vornehmen. Ab an die Planung… Als mir dann die 30. Pension eine Absage gegeben hat, klar nach zwei Jahren Corona und Sommerferien in 14 Bundesländern, habe ich meine Tour komplett umgewandelt und bin losgelaufen. Spaß hat es gemacht, schön war es und die Ausrüstung hat auch funktioniert. Aber, natürlich bin ich viel zu schwer losgelaufen. Am dritten Tag habe ich mir eine Poststelle gesucht und erst einmal 5,3kg Ballast nach Hause geschickt. Danach ging es schon deutlich besser. Jetzt steht der dringende Wunsch an, die komplette Ausrüstung nach und nach auf ultraleicht umzustellen, oder einfach noch weiter abzuspecken. Nun möchte meine Frau gerne ab und zu auch einmal mitgehen und unser junger Hund freut sich sicherlich auch über die „Mehrbewegung“. Auch hier wird es sicherlich Ausrüstungsfragen geben. Soviel erst einmal zu mir und meinem Umfeld, konkrete Fragen kommen dann in den entsprechenden Bereichen. Jacky
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  24. Thema "Wildzelten", "Lagerfeuer" und "Hobos", etc.: Ist man als Diskussionsteilnehmer schon ein Influenzer? Das Gesetz gibt eine klare Antwort. Wer Dinge anspricht, die beim geneigten Freidenker Outdoorgelüste freisetzt, begeht frevel. Eine solche Handlung wird nach dem Outdoorgesetz (OdGB) geächtet. Für das öffenliche Diskutieren in sozialen Medien über "Wildzelten", "Lagerfeuer" und "Hobos", wird das teeren und federn wieder eingeführt. Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen dem unbedarften Gebrauch von Wörtern und Themen. Je nachdem, wie Diskussionsbesessen ein Teilnehmer ist, und immer wieder den gleichen Mist verzapft, fällt auch die Ächtung aus. Mit vogelfreien Grüßen, Thomas
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  25. heff07

    NordSüdTrail

    bitte nicht nachlassen soulboy....... ich brauch auch den rest motiviert mich immer wieder auch an "faulen Wochenenden" wenigstens ein paar stunden rauszugehen ( mit komplettem geraffelt natürlich, so als ob ich auf grosser tour wäre.......) vielen dak Heft
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  26. Nach rund 15 Nächten im Zelt auf dem Kungsleden kann ich allmählich ein bisschen mehr zu dem Bonfus Solus sagen. Die Kurzzusammenfassung: Ich liebe dieses Zelt und kann mir derzeit nicht vorstellen, jemals wieder ein anderes Zelt zu verwenden. Nochmal zum Aufbau: total einfach und schnell. Das einzige, worauf man achten muss, ist dass man den langen Stock richtig in die obere Spitze/Tasche (wie man das auch immer nennen will) einfädelt und nicht versehentlich noch die Zeltwand mitnimmt. Inzwischen habe ich auch verstanden, warum bei vielen anderen Modellen, die mit Trekkingstöcken aufgebaut werden, die Spitze nach oben kommt, da man umso besser abspannen kann, je punktueller man den Zug ausüben kann. Ich fühle mich mit dem Griff nach oben aber doch irgendwie wohler und man muss ein bisschen ausprobieren, wie man den Griff seines Trekkingstocks am besten dreht, um gut abspannen zu können. Platzangebot: Fantastisch, für mich völlig ausreichend. Da ich zum Wandern viel zu viel Zeit eingeplant hatte, bin ich einmal bei schlechtem Wetter einen Tag im Zelt liegen geblieben ohne Paranoia oder Platzangst zu bekommen. Kondensation: Hatte ich ordentlich, da es nachts doch ziemlich abgekühlt hat. Habe ich dann halt mit einem Lappen abgewischt. Es ist jedenfalls nie was auf mich drauf getropft. Regen: Mein Vertrauen in dieses Zelt ist grenzenlos. Ich hatte mehrere Nächte Regen. Nachdem ich zwei verregnete Nächte und einen halben Regentag an der selben Stelle geblieben bin, war der Boden doch ziemlich aufgeweicht und an einer Stelle hatte sich auch eine ordentliche Wasserlache unter dem Zelt gebildet - kein Problem. Das Ding ist absolut wasserdicht. Durch die tief heruntergezogenen Zeltwände kommt auch kein Spritzwasser ins Zelt. Außerdem war es natürlich großartig, dass sich die Zeltwände nicht mit Wasser vollsaugen, man nicht nachspannen muss und man das Zelt einfach mit einem Lappen abwischen und dann halbwegs trocken einpacken kann. Wind: Ordentlich Wind hatte ich schon, da ich gelegentlich einen etwas ausgesetzteren Zeltplatz zugunsten einer besseren Aussicht gewählt habe. Ein richtiger Sturm ist mir allerdings erspart geblieben. Bei den Verhältnissen, die ich hatte, hat sich das Zelt gut geschlagen. Meiner Erfahrung nach ist es empfehlenswert, eine der beiden hinteren Ecken in den Wind zu stellen, so dass der Eingang möglichst von der Windseite abgewandt ist, sonst flattert die Zelttür ziemlich. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich die Kopf- oder Fußseite in den Wind stelle, da diese Zeltwand am flachsten ist, aber dann flattert einem der Wind in die Apside rein (egal, ob die Kopf- oder Fußseite im Wind ist). Ich war daher ganz froh, nur einen Eingang zu haben und bin mir nicht sicher, wie sich ein Zelt mit zwei Eingangstüren schlägt. Kritik: Die Kombination aus Rainbow-Zipper und nur einer Zeltwand, die man öffnen kann, ist Quatsch, da man sich zum Schließen des Reißverschlusses von außen doch etwas verrenken muss - entweder Rainbow-Zipper und zwei Türen, die man öffnen kann oder nur ein Tür zum öffnen, dann aber auch im Mesh nur eine Tür über die halbe Seite.
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  27. skullmonkey

    Coastal Path GB

    Ich bin zwar nur den Causeway Coast Way in Nordirland gelaufen, aber ich fand das absolut nicht langweilig - die Landschaft war Abwechslungsreich, es gab Kultur und Sehenswürdigkeiten entlang der Küste, und natürlich kann man jederzeit schwimmen gehen oder einen Abschnitt mit dem Kajak oder Packraft machen.
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  28. German Tourist

    Coastal Path GB

    Ich bin ja schon mal komplett durch Großbritannien von John O'Groats bis Land's End gelaufen und ehrlich gesagt war das insgesamt schon ziemlich herausfordernd - aus den von Dir genannten Gründen. Außerhalb Schottlands ist Wildzelten offiziell verboten und ohne Wald gibt es kaum versteckte Zeltplätze mit Sichtschutz - und auch Windschutz fällt dann aus, was beim englischen Wetter ein echtes Problem ist. Weideflächen sind in der Regel durch Kühe blockiert. Der SWCP war zwar landschaftlich sehr schön, aber bezüglich Wildzelten ebenfalls sehr schwierig, außerdem setzte mir auf Dauer das Wetter ziemlich zu. Wer Langstrecke durch Großbritannien laufen will, sollte ein hohen Budgetposten für Unterkünfte einplanen, weil sich sonst die Zelt- und Wetterproblematik echt aufs Gemüt schlagen kann. Und an der Küste entlang wird das dann noch schwieriger. Rühmliche Ausnahme war der Coast to Coast, der überwiegend durch Nationalparks führt, wo das Wildzelten wohl stillschweigend geduldet wird - zumindest hatte ich kein Problem dabei.
    1 Punkt
  29. die zwiebel

    Coastal Path GB

    Also ich war 2010 auf Abschnitten des Coastal Paths im Südwesten unterwegs - als Tagestouren mit der Familie - und das war auf jeden Fall ziemlich schick. Es zwingt dich ja auch niemand, nur auf dem Coastal Path zu wandern - es steht dir ja frei, jederzeit auch andere Wege zu nutzen. Ich denke aber eher, dass das schon recht abwechslungsreich ist. Die Landschaft verändert sich ja auch je nach Region...auch wenn das "Habitat" als Küstenweg gleich bleibt.
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