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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.08.2022 in allen Bereichen

  1. Der letzte Tag im (Soonwald-) Paradies Nach einem schönen Frühstück mit den Essen was mein Packsack hergab, ging es runter von der Burg. Auch der Morgen war herrlich. Wir gingen runter zum Hahnbach und haben uns erstmal das Gesicht und die Haare gewaschen. Von dort führte der Weg über eine kleine Brücke im Zigzag Richtung Keltensieldung Alteburg. Dort war natürlich nichts los, es war ja Mittwoch morgens. Wir gingen dann wieder im Zigzag Richtung des Besucherbergwerkes weiter. Dort waren die Kioskbetrieber grade dabei zu frühstücken. Ein kurzes Hallo und schon gingen wir weiter. An dem Weg selber konnten man viel über die Geschichte dieses Ortes lesen. Sehr interessant war auch die Geschichten der Suppenkinder und es Transportes von Erz/Schiefer. Durch einen alten Tunnel ging es langsam weiter in Richtung Kirn. Kurz nach Rudolfshaus wurde der Weg mal wieder sportlich. Steil bergan mit hoch über den Bach wechselte der Steig von Wald auf eine Wiese. An der Bank machten wir ausgiebig Pause, der letzte Riegel war dann weg. Prompt haben wir uns über den anstehenden Feldweg verlaufen. Statt gradeaus bogen wir rechts ab, Richtung Straße. Das war dann falsch, obwohl es nicht schlimm war. Den Weg fanden wir wieder an einer Brücke. Von dort ging es wieder den Berg hinauf, Richtung Soonschied. Dort mussten wir ein kurzes Stück durch die Stadt, um dann wieder den Berg hinauf zu dürfen. Dann waren wir endlich in Kirn. Die Kirner Dolomiten galt es zu erklimmen. Auch das war anstrengend, wunderschön und ein guter Abschluss. Diesen feierten wir mit einem Einkauf im Supermarkt und halben Hähnchen. Die Innenstadt war echt schön und lud eigentlich zm verweilen ein. Aber uns zog es nach Hause. Der Bahnhof war schnell erreicht, genauso wie die nächste Bahn. Relativ schnell war ich dann zuhause, Tim brauchte ein wenig länger nach Hamburg. Fazit, tolle Tour, wunderbare Übernachtungsplätze, knackige Anstiege, gutes Essen, Top Logsitik für einen gelungen Thruhike mit Vorlauf. Einkaufsmöglichkeiten gibt es reichlich, jedoch nicht direkt am Weg. Bingen, Rheinböllen und Gemünden (circa 2,5 bis 3 km ab Wanderparkplatz Koppenstein). Lohnt sich...
    3 Punkte
  2. Gibbon

    Erste Ausrüstung

    Hi, Zelt: Das Lanshan 1 gibt es unter den Namen Kikilive oder Nightcat auch auf Amazon. Allerdings sind die Preise da so hoch gegangen (knapp 200€ derzeit), dass ich das Lunar Solo dem Lanshan gegenüber bevorzugen würde. Sowohl zum Lunar Solo als auch zum Tarptent Rainbow finden sich viele gute Reviews im Netz und im Forum. Letzendlich wird das Lunar Solo leichter sein während das Tarptent geräumiger ist. Meine Tendenz wäre auch zum Rainbow. Rucksack: Osprey Exos bzw. Eja wäre auch meine Empfehlung für Einsteiger, benutze selber den Exos 58L. Wenn man es schafft Gepäck zu sparen mit der Zeit, kann man die Deckelklappe weglassen (vom Hersteller so konzipiert) und nochmal 150 bis 200g an Gewicht sparen. Der Rucksack "belohnt" dich also für Verkleinerungen in der Packliste Alternativ kannst du dir mal den Exped Lightning anschauen, gibt es in zwei Größen sowie mit Möglichkeiten für Zusatztaschen. Das Tragesystem ist jedoch nicht für jedermann bequem zu tragen. Letztendlich sollte der Rucksack dir gut passen, daher anprobieren wie beim Schuhe kaufen. Was mir gut passt kann für dich total unbequem sein. Als ich vor kurzem mit meiner Freundin im Outdoorladen war zum Kauf eines Tagesrucksacks hat sich gezeigt, dass das mit den Brustgurten eben nicht bei jedem Männerrrucksack bei Frauen funktioniert, Stichwort anatomische Unterschiede. Aus Interesse, kannst du das mit ein paar Stichworten spezifizieren? Zum einen würde mich Interessieren, welcher Hersteller im gleichen Preissegment mit besserer Qualität produziert (mir fällt da keiner ein). Und was heißt unterlegen? Schlechterer Schnitt? Schlechteres Material? Schlechtere Verarbeitung? Bei SMD muss man zwar selber die Nähte abdichten (Seam Sealing), das muss man bei Tarptent jedoch auch.
    2 Punkte
  3. Hi, ich war 2018 (Jan.- März) und nochmal 2019 (Dez.) auf dem INT + alternativen Trails unterwegs. Dieses Jahr plane ich im November zum dritten Mal den Südteil zu laufen. Der INT hat eine neue Streckenführung bei Masada und Shaharut, die ich noch nicht kenne. Als Kocher habe ich mich damals ganz bewusst für einen Hobo entschieden, da das Gewinde der Gaskartuschen in IL ein anderes als bei uns ist! Man kann sie auch nur schwer unterwegs nachkaufen, meistens nur als komplettes Set mit Topf usw. Einzeln habe ich sie damals nur in speziellen Campingläden in Tel Aviv, Eilat und am Toten Meer gesehen (berichtigt mich, falls sich das geändert haben sollte). Holzreste für den Hobo habe ich in den NC´s immer genügend gefunden. So extreme Minusgrade habe ich im Negev nicht erlebt, 4 Grad war das Kälteste. Zur Not hast du ja eine Fleecejacke dabei. Ich hatte aber auf beiden Touren immer min. eine Nacht im Negev mit zum Teil starken Regen. Für den Süden, solltest du das Tarp so vorbereiten, dass es mit Treckingstöcken funktioniert! Heringe kannst du Negev vergessen, bekommst du nicht in den Boden, nach 2 cm haste nur Steine. Steine findest du dagegen immer, zur Not pack einige dünne Mühlsäcke (sollest du eh dabei haben, da du im Negev deinen Mühl mitnehmen musst) und etwas Schnur ein, damit ist schnell ein Erdanker gemacht. Wäre mir aber zu viel Arbeit, Ich bevorzuge Cowboycamping. Messer sollte nicht größer als ein Taschenmesser sein. Am Flughafen sind sie „entspannt“, spannend wird es im Landesinneren. Musst auf jedem Bahnhof und bei jeder größeren Mall durch den Check. Solarpanel ja oder nein, kommt ganz auf dein Konzept an. Ich hatte eins mit, weil ich mittels Handy navigiert und (2018) gebloggt habe. Der Akku für den Foto musste auch mal geladen werden. Solar lohnt sich im Grunde nur im Süden. Ansonsten kannst du dein Handy, Powerbank problemlos an jeder Tanke oder Raststätte aufladen. Einfach fragen, die Leute sind super nett und völlig unkompliziert bei Hikkern. Wasserfilter las zu Hause, im Norden könntest du ihn vielleicht nutzen, aber da gibt’s genügend Geschäfte, oder öffentliche Stellen wo du Trinkwasser bekommst. Im Negev gibt es zwar einige natürliche Wasserstellen, aber der Salzgehalt ist sehr hoch und es ist immer stehendes Wasser! Würde ich nur im äußersten Notfall in Erwägung ziehen. Für die grobe Planung kannst du diese Karte nutzen, enthält diverse Supermärkte und Wasserstellen. https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1WcMYJjvdVUT-hW4FNwLvaiCXJu4&shorturl=1&ll=29.527451108016386%2C34.93124286035153&z=13 Bei Bedarf habe ich auch noch einige Tracks als gpx. Viele Grüße aus (ebenfalls) DD
    2 Punkte
  4. T-Travel

    Erste Ausrüstung

    Anderseits kostet ein Rahmen was, höchstens 200g? Wenn der Rest sehr leicht ist, stören die (mich) auch nicht und je schwerer der Rest wird, desto mehr lohnt sich der Rahmen. Dazu kommt dann noch, dass man beim Packen einfach alles reinschmeissen kann, ohne Burrito Style o.ä. Ist mir mit Rahmen daher mittlerweile lieber.
    2 Punkte
  5. mochilero

    Erste Ausrüstung

    naja genau deshalb schreiben wir ja hier! Es geht wirklich mit sehr wenig, gerade bei Klamotten, Küchenausstattung usw. Schau dir echt ein paar Packlisten an, gibt genug Freaks hier die sich die Mühe machen, alles wiegen und irgendwo eintragen ... Don't pack your fears.. Du wirst sehen, dass das Laufen mit leichtem Gepäck so viel chilliger ist als mit einem fetten Reiserucksack mit allem Pipapo... Das ist ein viel größerer Luxus als im Urlaub Packesel oder Sherpa zu spielen. Wenn du leicht genug unterwegs bist, braucht es echt keinen Rucksack mit Rahmen - das wird dann erst wieder Thema wenn viel Wasser oder Essen für viele Tage getragen werden muss. 3-5 Tage Essen ist entspannt mit dem huckepack + z-lite, da fehlt mir das Gestell überhaupt nicht. (ich futter so ca 1kg am Tag, die Dame 750-800g) Sicher ein gutes Zelt! Keine Ahnung ob sich sowas gebraucht lohnt - meine Zelte sind meistens echt fertig wenn ich sie ausrangiere. Die kann man dann eigentlich nur weg schmeißen - es gibt sicher Leute die das anders machen und ihre Ausrüstung ständig tauschen sodass man Glück haben und ein Schnäppchen machen kann - wär halt schon gut zu wissen wie alt das Zelt ist und auf was für Touren es verwendet wurde.. Kunststoff altert schon und UV Strahlen sind Gift... OT: Du schreibst dass du studierst - bei mir war damals die Kohle echt ein Thema. Daher die klare Empfehlung: nicht zu viel Kohle für Kram raushauen, nur das nötigste kaufen. Dann bleibt mehr übrig fürs Reisen. Jetzt hast du Zeit! Später hast du mehr Kohle aber es wird deutlich komplizierter wenn man mal ein paar Monate abhauen will ... Ich war lange mit einem einfachen Rechteck Tarp unterwegs, meinen ersten Bierdosenbrenner habe ich 12 Jahre lang auf jeder Tour benutzt..
    2 Punkte
  6. Hallo? Unsinniger Flaschenöffner? Da ist weniger Material, daher ist der Löffel leichter. Das ist voll sinnvoll!
    2 Punkte
  7. War ein schönes Treffen mit 11 Personen. Danke für die Orga. Ich freue mich, euch bald auf dem Herbsttreffen wiederzusehen.
    2 Punkte
  8. Ja, ich finde die 6er bieten etwas mehr Seitenhalt bei Schräglage und fühlen sich am Hacken etwas tighter an. Die Schuhgröße ist bei meinen absolut identisch zu den 5ern. Der Raum für die Zehen fühlt sich für mich auch identisch an. Drainage scheint auch wieder etwas optimierter zu sein und insgesamt bietet der 6er etwas mehr atmungsaktive Flächen. Die beiden Faktoren störten mich bei den 5ern im Vergleich zu den 4.5. Auf die Ösen für die Gamaschenhaken haben sie nun verzichtet. Die nervte mich bei den 5ern auch eher, weil sie sich immer auf die schmale Seite drehte, das war auch bei den 4.5 anständig gelöst. Nun hält der Haken direkt am Schnürsenkel, was ich auch ok finde. Ich sehe sie als die wirkliche Weiterentwicklung zu den 4.5ern.
    2 Punkte
  9. Was Sticks betrifft nutze ich sehr gern die SPF 50+ von Bioderma in der 8g Größe - die halten bei mir tatsächlich auch recht lange, da ich idR nur Kniekehlen und Teile des Gesichts cremen muss (Rest ist anderweitig bedeckt). Für die nächste Tour teste ich aber mal etwas Farbenfrohes von Aloha Care.
    1 Punkt
  10. Du brauchst Bargeld nur im Notfall. Kannst überall mit Kreditkarte zahlen. Zum Thema Umrechnungskurse. Ich hab ein Konto bei Revolut. Dort kannst du Fremdgeldkonten anlegen und zum internationalen Bankwechselkurs Devisen tauschen. Wenn du dann mit Kreditkarte zahlst, wird direkt vom Fremdgeldkonto abgebucht ohne schlechten Wechselkurs oder Gebühren.
    1 Punkt
  11. um die eigentliche Frage zu beantworten: das Problem kenne ich, bei mir lag es damals (glaube ich) an einer etwas älteren SD Karte und war mit einer neuen Karte erledigt. Meine erste Idee wäre also einen neuen Speicherplatz im Telefon zu versuchen, falls du zwischen eingebautem Speicher und SD Karten wählen kannst. Die zweite Idee wäre, falls das für dich in Frage kommt, anderes Kartenmaterial. Für Locus nutze ich die Vektorkarten von OpenAndroMaps - bisher auf allen Skandinavientouren vollends zufrieden damit.
    1 Punkt
  12. Zu deiner genauen Frage muss dir jemand anderes helfen, nur falls du Bargeld abheben musst, achte darauf das dir oft zwei Optionen angeboten werden. Als ich Bargeld abgehoben habe wurde mir groß angezeigt wie viel SEK ich abheben kann was mich das in Euro kostet (waren ca 5,5% Gebühr). Unten links in klein gab es die Möglichkeit, die Schwedischen Kronen als schwedische Kronen abzuheben ohne Umrechnung. Wenn du SEK abhebst und dir diese nicht von der Bank bei der du abhebst Umrechnen lässt, greifen die Gebühren deiner Bank. Die waren bei mir deutlich billiger. Meine Bank wollte nur 1,75% Umrechnungsgebühr und 5€ Auslandsbargeldabhebungsgebühr (sollte man sich vorher schlau machen, sieht man sonst erst auf dem Kontoauszug). Das selbe bei den schwedischen Bahntickets. War für mich deutlich billiger die in SEK statt in Euro zu bezahlen (per KK), weil auch hier wollte die SJ ca 5% und meine Bank nur 1,75% für die Umrechnung/Zahlung in Fremdwährung. Generell müsst ihr natürlich eure eigenen Kopnditionen kennen und alles überprüfen und gegenrechnen. Die Gebühren varieren pro Bank und schwanken vermutlich auch noch. Ich übernehme keine Garantie und alles auf eure eigene Verantwortung.
    1 Punkt
  13. Hast du die Karten evtl in verschiedenen Auflösungsstufen zu verschiedenen Zeiten heruntergeladen?
    1 Punkt
  14. Über den Rhein in den Soonwald Mal kurz einen Teil des NST abwandern oder Danke Merkel Tour Teil 3 1.Tag Es war mal wieder soweit, mein Hamburger Kumpel Tim und ich wollten über den Rheinsteig zum Soonwaldsteig bis Kirn wandern. Nach vielen Irritationen durch die DB waren wir dann endgültig gegen 16 Uhr in St.Goarshausen. Im ReWe, direkt am Weg, kauften wir ein und Tim fragte die Verkäuferin wo der Weg sei. Direkt hinterm Supermarkt, ihr Mann und sie wandern dies gerne. Es sei die Königsetappe. Im ersten Aufstieg wussten wir dann, was sie damit meinte. Es ging schön bergauf nach Patersberg. Dort wussten wir erst nicht weiter und fragten einen Anwohner, welcher uns prompt in die falsche Richtung schickte. Dort war am Feuerwehrhaus ein Dorfautomat, mit allem Möglichen. Irgendwie waren wir wohl falsch, daher gingen wir zurück zum Ausgangspunkt. Dort am Parkplatz ging es links den Berg runter. Wunderbar, der Einstieg war perfekt. Wir ahnten das es am Rheinsteig so weiter geht, es bis ins Tal runter, dann wieder rauf. Das ganze bei 30 Grad im Schatten mit 3 Liter Wasser war dann doch etwas anstrengend. Die Ausblicke waren wunderbar, besonders die Lorely, wo ein Festival mit den entsprechenden Bierständen stattfand. Kurz ein Weizen zur Erholung, Wasser nachtanken und es ging weiter zum Felsen. Beindruckt von der Aussicht zog es uns weiter zur einer Schutzhütte, wo wir im Schatten der Nacht unser Lager aufstellten. Mit dem Blick auf dem Rhein stoßen wir mit warmen Bier auf den ersten Tag an.
    1 Punkt
  15. Kennst du das hier: http://bengt.nolang.se/kartor/fjallkartan/ Hab letztes Jahr die .zip geladen und da sind glaube ich alle Karten enthalten. Hatte damit nie das Problem, welches du oben beschreibst.
    1 Punkt
  16. ChrisS

    Erste Ausrüstung

    Ich selbst kann zwei "Fälle" benennen: Einmal ein Deschutes Plus-Tarp, das ich versiegeln wollte und wo ich beim Abspannen dafür bemerkt habe, das sich die Nähte in der Spitze extrem dehnen ließen, so dass es 1-2mm Lücke sehen liess. Ok, da ist die Schneiderin vor Ort für ein Trinkgeld kurz drübergetackert, aber das halte ich für schlechte Verarbeitungsqualität. Fall 2 betrifft ein Lunar Solo ,welches ich ebenfalls für Seamsealing aufgebaut hatte und wo die Nähte zwischendurch recht wellig waren. Wie schon gesagt: Das ist kein Weltuntergang, aber auch nicht einwandfrei und mit Premiumherstellern vergleichbar. you get hat you pay for. Also um die Frage zu beantworten: Die Verbeitungsqualität. Und was z.B. SMD-Rucksäcke angeht, waren die auch lange Zeit.nicht das Gelbe vom Ei! Aber da sollte es mehr im almighty Internetz geben... Robens hat mMn immer gute bis sehr gute Qualität abgeliefert, ebenso Marmot.Husky sind für ihr Geld teilweise richtig geil gewesen, da hatte ich aber schon länger keins mehr in der Hand! Was Tarptent angeht, scheinen die in letzter Zeit tatsächlich auch Federn gelassen zu haben, ich würde immer eine ältere, gebrauchte Version vorziehen. Da kann @khyal sicher mehr Faktisches zu beitragen. Das Material war immer gut (auch hier bitte nicht mit Hilleberg o.ä. vergleichen), aber wie gesagt sehe ich die neuen Facelifts kritisch.
    1 Punkt
  17. rentoo

    Erste Ausrüstung

    Kann ich so nicht bestätigen. Bin seit Jahren mit meinem Gatewood Cape unterwegs, und ich liebe es. Qualitativ hervorragend. Ich denke, solche Einsätzungen sind so individuell, wie die Menschen. Von daher kann ich dieser Pauschaläußerung überhaupt nicht zustimmen.
    1 Punkt
  18. Genau, Rest in den Rucksack, i Toppits Ziplock-Beutel 3 oder 6 l... Ich wuerde die A4 Blaetter falten, die Tasche ist ja von beiden Seiten Durchsichtig und hier die Groesse M nehmen. Schliesslich willst Du die Karte ja nicht rumbammeln lassen sondern in eine Tasche Schieben und bei Groesse M geht das je nach Tasche 2 oder 3 fach gefaltet easy, ich nehme dafuer die Oberschenkeltasche meiner Trekkinghose und der Fangriemen ist etwas verlaengert mit einem kleinen Karabiner an einer Hosenschlaufe eingehaengt OT: (ohne ist mir schon mal die Karte unbemerkt rausgerutscht und ich musste rel weit zuruecklaufen, um sie wieder zu finden).
    1 Punkt
  19. die Ortlieb Kartentasche in vielen Groessen, haelt lange, gut zu oeffnen / schliessen, Sicherungsschnur Die wasserdichten Noaks Beutel gehen notfalls, aber gerade wenn sie schon was aelter sind, hart zu schliessen, keine Sicherungsschnur
    1 Punkt
  20. fatrat

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Alpkit will jetzt auch im Mid-Game mitspielen! "Tarpstar 2" Fly 500g, Inner 690g, Pre-Order für 109,99 EUR () (sieht für mich aber eher nach einem 1,5P aus.. und keine Ahnung was man bei dem Preis erwarten soll)
    1 Punkt
  21. Wie hier schon angekündigt habe ich diese Woche den Neckarsteig durchwandert. Ich bin noch relativer Einsteiger beim Thema Wandern. Die längste Tour waren drei Tage im Grand Canyon vergangenes Jahr. Das hier sollte die erste Tour eines Fernwanderwegs werden. Rucksackgewicht so um die 5-6 Kilo + Wasser/Essen. Tag 1. Anreise / Heidelberg / Neckarsteinach (circa 24 Km) Nach einer zu kurzen Nacht mache ich mich morgens mit dem Zug nach Heidelberg auf. Dort bin ich mit einem alten Kumpel verabredet. Wir haben uns lange nicht gesehen und so freue ich mich drauf Jan mal wieder zu treffen. Er holt mich am Bahnhof ab und wir schlendern durch die Stadt, verzehren leckere Croissants bei einem französischen Bäcker und quatschen im Hof irgendeines Uni Gebäudes. Dort fülle ich auch meine Trinkblase mit Wasser bevor wir uns zum Heidelberger Schloß aufmachen. Das Schloß ist der offizielle Startpunkt des Trails. Doch irgendwie kommt mir das geschummelt vor. Liegt das Schloß doch über der Stadt und so muss man schon zuvor eine ganz ordentliche Zahl an Höhenmetern überwinden, die im Streckenprofil nicht auftauchen. Zwischen Bahnhof und Schloß liegen bestimmt 3 Kilometer und 100 Höhenmeter. Wir machen noch ein Foto am Tor - dem offiziellen Startpunkt und ich mache mich auf den Weg. Es ist ungefähr 12:30Uhr. Seltsamerweise ist der Startpunkt hier an gar keiner Stelle ausgeschrieben oder erwähnt. Man findet zwar die Markierungen, aber das wars auch. Zuerst laufe ich sogar in die falsche Richtung, denn es gibt neben dem Neckarsteig auch den Neckarweg - der ist die Verlängerung - und dessen Zeichen sieht fast identisch aus. Wer hat sich das denn ausgedacht? Der Weg führt mich zunächst oberhalb des Schloßes vorbei, was einen tollen Blick bietet und anschließend geht es weiter bergauf. Nach ein paar Minuten erreiche ich einen Wanderparkplatz - und siehe da: Hier steht auf einmal das Start/Ziel Schild des Steigs. Was soll das denn? Naja, immerhin gibt es doch eins. Das hier ist nicht nur der Start des Trails, hier erwartet mich auch sofort die höchste Erhebung der ganzen Strecke, man läuft auf den Königsstuhl hinauf. Das besondere dabei? Man nimmt die sogenannte Himmelsleiter. Der Weg führt einfach grade den Berg hinauf, über mehr als Tausend grobe Steinstufen. Puh! Schnell wird mir warm und ich wechsele von der Hose in die Shorts. Da weit und breit niemand zu sehen ist, einfach mitten auf dem Trail. Der Aufstieg hat es ganz schön in sich, wie gesagt es geht einfach grade bergauf. Erschwerend kommt hinzu, dass ich ja gerade erst starte und noch gar keinen Laufrhythmus gefunden habe. Die unebenen Stufen helfen nicht wirklich dabei. Und es geht immer weiter aufwärts. "Himmels"-Leiter? Ich denke nur "Hölle Hölle Hölle" - Erinnerungen an den Grand Canyon werden wach, es fehlen nur die Ausscheidungen der Maultiere. Oben angekommen wird man aber mit einem schönen Ausblick auf Heidelberg belohnt. Und von jetzt an gehts bergab! Es geht erstmal überwiegend flach weiter, meist über breite Wege, gelegentlich unterbrochen von kleineren Pfaden, so beim ersten Abstieg. Man läuft nur durch den Wald, so dass man das warme Wetter gut ertragen kann. Ich treffe nur vereinzelt andere Menschen und habe den Wald überwiegend für mich allein. An einer Stelle geht es wieder bergauf und nach einiger Zeit merke ich, dass gar keine Markierungen mehr zu sehen sind. Hätte ich etwa abbiegen müssen? Aber da war doch gar keine Abzweigung? Nur dieser breite Weg?! Ich gehe zunächst weiter, aber als an der folgenden Kreuzung keine Markierungen zu sehen sind bin ich wohl das erste Mal vom Weg abgekommen. Naja, gehen wir mal in die Richtung, in der ich den Trail erwarte. Ich finde ihn auch tatsächlich nach einiger Zeit wieder. Dazwischen war noch eine tolle Schutzhütte mit Grillplatz und viel Fläche, leider habe ich keinen Grund hier zu pausieren oder übernachten. An sich sollte ich mich ärgern über den Umweg (noch dazu bergauf!), aber der Trail ist hier sehr schön und so geht es gut gelaunt weiter. Unterwegs begenet mir ein Reh. Das Wetter wird immer wärmer und so plane ich eine Pause in Neckargemünd ein, dem ersten Ort der an der Strecke liegt. Doch leider ist das enttäsuchend, schafft es der Weg doch die Altstadt zu verpassen. An einer Stelle habe ich den Eindruck hier könnte man doch gleich einen Platz finden, vielleicht ein Lokal um einzukehren - aber dann biegt man in die andere Richtung ab. Ich komme zum Bahnhof und plötzlich ist man auch schon wieder aus dem Ort raus. Es geht recht steil bergauf durch ein Wohngebiet, und am Ende geht es schon wieder Stufen hoch! Davon hatte ich doch schon genug heute. Nach einiger Zeit komme ich aber an einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über den Ort und in Richtung Dillsberg hat. Es gibt auch eine schöne Hütte und so wird die Pause hier nachgeholt. Es geht weiter durch den Wald und so langsam merke ich wie ich müde werde. An einer Stelle gibt es einen Wegweiser in das Dorf unten. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheide ich mich dazu den Trail zu verlassen und abzusteigen. Das spart mir den nächsten Berg und führt mich direkt zum Campingplatz in Neckarsteinach. Der Weg führt mich in einem großen Bogen am Neckar entlang. Dabei sehe ich einige der Burgen (dazu morgen mehr) und passiere ein Denkmal für Eichendorff, der hier wohl auch schon gewandert ist. Der Empfang des Campingplatzes ist nicht mehr besetzt, so trage ich mich nur ein und stelle dann mein Zelt auf der Wiese auf. Die Dusche ist doof kontruiert und macht alles nass in der Kabine, gut dass ich meinen Kram im Drybag trage. Leider gibt es auch nichts mehr zu essen oder trinken, nur einen Automaten der Würstchen und Eier enthält - und vom lokalen Metzger betrieben wird?! Also mache ich abends noch einen Abstecher in den Ort, der auf der anderen Seite des Neckar liegt. Ich finde einen Imbiss und einen Biergarten. Dort sehe ich noch einen Teil des Fußballspieles, aber gehe nach der Halbzeit wieder. Später im Zelt bekomme ich noch ein Gespräch der anderen Gäste mit die mir das Endergebnis mitteilen. Gegen 22:30 Uhr gehe ich schlafen. (wird fortgesetzt)
    1 Punkt
  22. Don't pack your fears! Hm, so negativ würde ich das nicht sehen. Als luxury item lediglich einen Ankerhaken zu haben ist ziemlich badass!
    1 Punkt
  23. So, ich hab die alte Nähmaschine von meiner Oma aus dem Dachboden geholt und erstmal 2 Stunden experimentiert um zu verstehen wie die funktioniert... Ich glaub ich werde mit trotzdem besser mal nen neuen neuen Rucksack bestellen...
    1 Punkt
  24. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Mein Zpacks Duplex ist jetzt auch "festival approved". Hatte erst bedenken, dass es dem Suff nicht standhält. Unbegründet.
    1 Punkt
  25. Tag 4 (auf zu Schmidtburg) Es folgte die Tour der Highlights. Morgens machten wir uns erstmal wieder auf die Siíuche nach dem Weg. Wir gingen schlauerweise eine Abkürzung. Leider war dies nicht die beste Möglichkeit auf den Steig zurück zu kehren. Trotzdem haben wir es dank Navi zurück zum Weg geschafft. An der Glashüttenwiese konnten wir an dem Bach Wasser nachtanken. Dort trafen wir auch einen anderen UL Wanderer, der grußlos an uns vorbeiging, wahrscheinlcih aufgrund unseres Geruches (:-)). Der Weg wurde immer abwechselungsreicher. Ich weiß nicht mehr, ob wir erst an der Alteburg waren oder vorher dieses schöne Stück Feld (bei Henau?) gewandert sind. Auf jeden Fall war es was besonderes auf den Altebrug Turm zu steigen. Dort war irgendwo ein weiteres Trekkingcamp und ein Brunnen. Der Brunnen befand sich wohl am Wanderparkplatz. Weiter ging es Richtung Schmidtburg. Vorher sind wir an einer weiteren Brugruine vorbei gekommen. Die wunderschöne Aussicht auf den Hunsrück konnten wir dort genießen. Ab jetzt wurde der Weg traumhaft und anspruchsvoll zugleich. Die ersten Steinfelder tauchten auf. Die Füße und Beine wurden ordentlich gefordert. Ein weitere Aussciht nutzen wir für eine Pause, um dort auf ein Wanderpärchen aus dem Schwarzwald zu treffen. Sie wohnten wohl mal neben dem Westweg, sind diesen aber nicht gewandert. Ein wenig Hikertalk, schöne Wünsche und gegenseitige Tipps, weiter ging es. Die Geröllfelder wurden nicht weniger, wunderbar. Wir waren noch in der Teufelsfelshütte. Ein Traum mit elektrischen Licht, USB Anschlüssen inkl. Smartphoneadapter und Schlafboden. Irgendwann ging es abwärts an dem Hahnenbach entlang. Dort hatte die Gemeinde einen wunderschönen Naturpark errichtet. Von dort ging es endlich zur Schmidtburg. Der Platz war der Wahnsinn, wenn da noch ein versteckter Kiosk wäre, würden wir den ganzen Urlaub dort verbringen. Zum Glück war der Platz aber genauso wie wir ihn vorfanden. Einige Familien mit Kindern und Hund haben dort gezeltet. Eine wunderschön ruhige Nacht erwartete uns.
    1 Punkt
  26. Mattes

    Rheinsteig /Soonwaldsteig

    Tag 3 (erster Tag auf dem Soonwaldsteig) Zuerst ging es morgens mit dem Zug Richtung Bingen zum Resupply. Im örtlichen Supermarkt bastelte sich Tim Wrap, Thunfisch, Chips und Soße zusammen. Also er kaufte die Zutaten dafür. An der Jugendherberge vorbei ging erstmal oberhalb des Rheins entlang. An den ersten schönen Aussichtspunkten machten wir Rast. Nach einer Burg mit Biergarten verließen wir so langsam den Rhein. Es war schon wieder richtig warm. Der erste Bach mit Bademöglichkeit war unser. Dort machten wir eine ausgiebige Pause. Unsere Klamotten brauchten dringend eine Reinigung (Selbstverständlich nur mit Wasser). Weiter ging es zum ersten Turm, welcher leider gesperrt war, warum wurde uns nicht deutlich. An der Lauschhütte (erste offizielle Übernachtungsmöglichkeit) vorbei ging es höher Richtung Rheinböllen. Natürlich haben wir uns kurz verlaufen. Hinter einer (wahrscheinlich) Autobahn Unterführung hätten wir rechts gemusst. Allerdings war dort keine Markierung sichtbar. Dort sollten man schauen, es geht aber mit Sicherheit rechts rum. Ich war ja vor einem Jahr schon mal dort. Ich hatte nur nicht mehr genau im Kopf, wo der Weg langführte. Endlich in Rheinböllen angekommen, nutzten wir den bruger King um Essen und Wasser zu tanken. Mit schweren Magen ging es weiter. Es wurd schon ziemlich spät, wir dachten schon die Kopflampen rausholen zu müssen. Aber Glück gehabt, der Trekkingplatz war erreicht bevor es düster wurde.
    1 Punkt
  27. notenblog

    Impressionen von Touren

    Und einer geht noch vom GTA: Aufstieg vom Rifugio Geneva
    1 Punkt
  28. notenblog

    Impressionen von Touren

    St. Anna Auf der Grenze nach Frankreich
    1 Punkt
  29. notenblog

    Impressionen von Touren

    Bisschen südliches Ende der GTA vielleicht? Caserma, oberhalb von Sambuco Anstieg zum Rifugio Migliorero Getier hat‘s einiges
    1 Punkt
  30. Teil 3 folgt die Tage, nur so nebenbei Dankel Merkel Tour ist kein politisches Statement. Wir haben uns vor zwei Jahren auf dem Estweg getroffen. Und immer wenn etwas schief ging, haben wir da den Spruch Danke Merkel vom Stapel gelassen. Zur Versorgung, zum Rhein/Soonwaldsteig und vor allem Dingen zum Wasser können wir einiges beitragen. Wahrscheinlich ist vieles schon bekannt. Rheinsteig ist Wasser an sich kein Problem. Die Bäche und die Brunnen abseits von Ortschaften waren leer. In den Ortschaften konnten wir immer irgendwie nachtanken, das gleich gilt dort mit Einkaufen und Essen gehen. Die Möglichkeiten zu biwakieren waren insgesamt sehr gut bis fantastisch. Wir haben andere Wanderer getroffen. Ich gehe davon aus, das diese auf dem Weg übernachtet haben. Auf dem Soonwaldsteig waren die Übernachtungsmöglichkeiten hervorragend. Insbesondere die Schmidtburg war ein Traum. Der Weg selber war durchgehend gut ausgeschildert. Nur zum Ende hin haben wir uns kurz verlaufen. Der Weg selber ist wunderschön. Nach unserer Empfindung sollte man ihn von Bingen aus gehen. Er wird zum Ende hin so wunderschön, das man die Highlights am Ende hat. Der Versorgung mit Wasser ist schwierig. Am Anfang und am Ende gibt es Bäche. In Rheinböllen gibt es eine Tankstelle, Burger King und Supermarkt. In dem Schanzerkopf ist circa 8-9 km danach ein Bach, der auch Ende Juli noch genügend Wasser hatte. An der Ruine Alteburg (auf dem Wanderparkplatz) gibt es eine Quelle, welche wir verpasst haben. Der Weg führte nicht direkt daran vorbei. Auf der Schmidtburg gibt es Wasser, nur Filtern bitte. Ansonsten kann man den Soonwaldsteig gut in 2,5 Tagen gehen, wenn man bereit ist pro Tag 30 bis 37 zu gehen.
    1 Punkt
  31. 2.Tag Morgens beim Aufstehen konnten wir sehen, was uns erwartet. Ein schöner Canyon nach dem anderen kündigte sich an. Die ersten anderen Wanderer kamen uns entgegen. Unser Wasserproblem wurde erst nicht besser. An einer Schutzhütte konnten wir eine längere Pause mit dem trocken unserer Shirts machen. Die nette Bäckereifachverkäuferin in Kaub war auch keine vernünftige Lösung. Wenigstens im Brunnen konnten wir uns kurz waschen. Nur die JGH hat uns gerettet. Ein Eis und für jeden kaltes Leitungswasser sorgten für die Weiterwanderung. Weiter ging es Richtung Lorch, wie üblich erstmal hoch und dann wieder runter. Wir konnten das Ende kaum abwarten. Es wurde immer wärmer, das Wasser in den Flaschen übrigens auch. Endlich sahen wir Lorch. Dort ging es über ein paar kleine Stahltreppen runter (Mini Klettersteig ). Unten an der Fähre trafen wir einen Fahrradfahrer, der uns Tips für eine Strandbar gab. Wir hatten sie nicht gefunden. Wir gingen am Rhein entlang Richtung Trechtingshausen. Dort gab es erstmal reichlich Flüssigkeitsnachschub.
    1 Punkt
  32. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Noch mal ein paar Impressionen vom PCT, diesmal aus der Sierra Nevada.
    1 Punkt
  33. Das Strat1 ist aber ne ganze Ecke schmaler als das 2 (weniger Angriffsfläche), ich hatte egal bei welchen Verhältnissen noch nie Probleme damit und Mids haben ein beschissenes Grundflächen/Raumverhältnis im Vergleich zu den Strats.
    1 Punkt
  34. Jever

    Impressionen von Touren

    Schlafpaltz gestern abend - Tschinglensee oberhalb von Hinterbalm im Brunnital. Kurz danach habe ich dann doch wieder VBL und Biwaksack ausgepackt, denn da wehte ein ordentlicher Wind, und ohe Blocker wurde es schnell frisch in der Penntüte. Und heute Düssi Südgrat in Wolken... Südgrat Mit einer Stelle mit Fixseil, Rest ohne (T5/II) Gipfel Das übliche Gelände Tschingelsee von oben Maderanertal mit Bristen, wo die Bushaltestelle ist.
    1 Punkt
  35. Ein paar Impressionen von den ersten 600 Meilen des PCT, gefühlt schon wieder ewig her… Alle sagen ja, die Sierra Nevada sei der beste Teil, aber ich hab die Wüste ins Herz geschlossen.
    1 Punkt
  36. fool

    Impressionen von Touren

    … Fortsetzung
    1 Punkt
  37. fool

    Impressionen von Touren

    … und ich lass mal ein paar Grüße vom nördlichen Abschnitt der GTA da
    1 Punkt
  38. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Einiges an neuer Ausrüstung - ob mans braucht sei teilweise dahingestellt: Vango F10 Neon UL 1 Arc Haul Ultra 60-Liter-Rucksack für Damen Bagger Ultra 25L Rucksack NEMO Hornet Elite OSMO 2P NEMO Hornet Elite OSMO 1P GOSSAMER GEAR Kumo 36 Vaporwave Limited Edition GOSSAMER GEAR Mariposa 60 Vaporwave Limited Edition Seek Outside Silex Ultralight DCF Blue Bolt Bivy Tent Nitecore Powerbank NB10000 GEN2 - Vergleichsbilder zur Gen 1 und ein erstes Review
    1 Punkt
  39. BitPoet

    Outdoor Poetry Slam

    Da ich gerade gezwungenermaßen ein paar Zeros auf dem PCT einlege, hatte mein Kopf Zeit, kreativ zu werden. Ich versuch mal, diesen alten Faden wiederzubeleben und hoffe, dass auch fremdsprachige Ergüsse geduldet werden At Home A place I knew so well. Comforting, rolling hills of forest green and crisp, moist morning air, wide open nature all around it, yet safety in its sturdy walls. But then I walked hundreds of miles on California‘s desert‘s dusty sands. And then one night, sunburned, legs scraped, dirty, sweating, stumbling drunkenly through gusting winds, my skin aflame from grinding sand, I called defeat and hid my battered body behind a creaking joshua tree, and fell asleep. And slept so well amid the scorpions, snakes and critters, dirt blowing wildly just an inch above my head, my quilt aflutter in the storm, under a blurry canopy of stars, just me and wind and dirt and my new friend, the joshua tree. And when I woke I felt at home like I had never felt before in this harsh, barren place that had no name and would soon just be memory, yet taught me joy and deepest trust in a moment when I felt so weak. I learned to see after I walked hundreds of miles in dirt and and heat and battering wind. A home, I found it in the desert. Amidst coyotes howling and dust blowing I finally became nature, and nature became me, right there, behind that joshua tree. Comforting, rugged rocks of red and gray, and sharp, dry morning air, wide open nature all around me; I‘m safe, for I am nature and I need no walls.
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  40. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Grüße vom schluchtensteig. Zum Glück ist es etwas kühler geworden...
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  41. Jever

    Impressionen von Touren

    Gestern/heute: Bei mässiger Wettervorhersage endlich mal wieder den Hausstock besucht, mit einem recht späten Start in Pigniu, um den Starkregen morgens zu umgehen und das angekündigte Sonnenfenster gegen 17-18 Uhr am Gipfel abzupassen. Pigniu, alles dahinter im Nebel/in Wolken Sicht auf 2000m, zu dem Zeitpunkt war alles unterhalb der Knie dank Pfad im hohen Gras längst klatschnass Kurze Aufbesserung auf dem Weg zum Panixerpass Panixerpasshütte. Um 14 Uhr schon mit 10 Leuten belegt Wegloser Abschnitt vom Pass bis zum Einstieg zum Ostgrat Irgendwo knapp unter dem Grat. Von hier bin ich etwa 50Hm rechts rauf (T5, viel loser Kram) und dann den Grat entlang zum Gipfel. Der Ostgrat zw. 2700m und 3100m wechselt zwischen Geröll- und Kletterabschnitten. Der Einstieg ist ein etwa 2m hohes Wändchen (II), harmlos Eine Spur interessanter - die erste II-er Platte Deutlich gesteigert dann ist Stelle drei - eine sandige Rinne im oberen T5-Bereich. Bei mir alles nass dank Wolken und Sprühregen. Von unten sieht sie recht harmlos aus... ...von oben weniger Nicht im Bild: ein Verhauer in die Nordflanke (T6, ziemlich unangenehm) und die mit Fels II bewertete zweite Platte, die herzlich grifflos war und dank der stellenweise mit Flechten bewachsenen Felsteile (bei Nässe so glatt wie Schmierseife) im Ganzkörperkletterstil durchstiegen wurde. Oben am Gipfel dann ein kleines Sonnenfenster in Richtung Süd sowie eine imposante Wolkenwalze, die über den Verbindungsgrat zum Ruchi runter floss. Der Rest war Nebel Vom Gipfel kurz runter auf den flachen Verbindungsrücken und in Wolken zum Chli Ruchi,... ... dann die Kettenfurggel rüber zum Ruchi... ... ein paar hundert Meter runter im Bruch... ...und dann zur Muttseehütte (am anderen Seeende). Dort gegen 20 Uhr ein Bierchen und abschliessend noch kurz runter zum Limmerensee Lawinenverbauung am Tunneleingang - super geschützt, auch vor Nebel und Sprühregen. Biwakplatz im Tunnel und durch den Tunnel zur Bergbahn. Dann noch weiter zum Bahnhof in Linthal und heim. Strecke etc: Tag 1: 22km, 2100Hm rauf, 1500m runter, T6/II, 10h Gehzeit; Tag2: 2:30h, T2, 11km, 100Hm rauf, 400Hm runter. @einar46 gilt das noch mit der Aussage: "o du mit bergstiefeln gehst, geh ich allemal mit Trailrunner hin"? Ich glaube nicht.
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  42. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Item Name Thoughts Phoenix Lite L Geiles Teil, würde wieder. Gibt nichts auszusetzen! Hipbelt Plus Lite Vielleicht einen zweiten für links, den aktuellen trage ich rechts. in Zukunft kommt ein Ziplock-Beutel. rein, um wasserdichtigkeit für die elektrosachen zu garantieren. hatte hier Powerbank, Ladekabel, Edge, Kopfhörer und die Stirnlampe drinne. HMG Stuff Sack (44L) super, aber vielleicht zuviel. Nylofume sehr geil, passt nahezu perfekt in den Rucksack, und schützt damit alles da drinnen vor Regen/Wasser. Sea to Summit ULTRA-SIL NANO DRY S 2 L Für zusatzliches elektrozeuch gut, wenn das gebraucht wird. ist auf jeden Fall eine super Sache. GramXperts eLite Quilt genial, bin froh den zu haben! PolyCro Groundsheet ganz ok, wiegt fast nichts. ob es wirklich schützt muss sich noch zeigen. Baseus Ladestecker 45W top! DCF Hexamid Solo Klon top! geniales Zelt. hab geschlafen wie ein Murmeltier :) Heringe MYOG Perfekt, machen, was sie sollen. mit den kleinen Bändchen auch super easy im Gras wiederzufinden. TAR ProLite Large sehr zufrieden. wiegt zuviel. komfort vs. Gewicht muss jeder für sich selbst diskutieren. Zahnbürste Hat die Zähne sauber gemacht. Eine sehr kontroverse Meinung konnte sein, dass diese und thematisch zugehörige artikel durch eine prof. Zahnreinigung nach der Tour ersetzt werden könnten. vielleicht mag Capere als spezialist im Thema was dazu schreiben? :P Zahnputztabletten Siehe Bürste. Grundsätzlich funktionieren die Dinger, aber Zahnpasta ist 1000mal angenehmer. Labello brauch ich... benutze ich zu wenig. warum. schleppe ich den dann mit, wenn ich den eh nicht nutze? Aber ich sollte! Tablettentücher super. Sonnenschutzcreme Brauch ich, sonst brathähnchen. Medikamente bekommen einen eigenen Beitrag. Riskmitigation vs Gewicht. Erste-Hilfe-Kit tja, völlig unnütz, ist ja nichts passiert. Bis dann halt mal was passiert. ... Toilettenpapier - Recycling Hab ich benutzt. theoretisch könnte man Blätter abzählen. aber was ist dann, wenn der Erwartungswert in Konsistenz von Ist-Wert abweicht? Falke TK2 Super! Saucony Guide 13 TR genial. keine einzige Blase, und ich bin genau so oft umgeknickt (links wie rechts), wie auch schon mit den Standard Wanderschuhen. RR Trekkinghose Ebenso genial. super zufrieden mit den Hosen! Jack Wolfskin Gürtel Auch super, hält die Hose hoch und versteckt das Geld. Was will man mehr? Weniger Gewicht.... :) Buff Merino Kam nicht zum Einsatz, trotzdem ist das Ding super. Merino Kurzarm Top! Merino Shorts Top! Arc'teryx Delta LT Fleecejacke Kam nicht zum Einsatz. Der Bedarf kann bei zu erwartenden garantierten niedrigsttemperaturen über 20°C angezweifelt werden. Tilley LTM6 Super, gleichzeitig auch nervig. Bin es halt net gewohnt, einen Hut zu tragen. Lag an mir, nicht am Hut. Patagonia Torrentshell Jacke Zu schwer, trotzdem eine super Jacke. Kann/sollte ersetzt werden. Fizan Compact Lite Super, bin es aber nicht gewohnt, mit Stöcken zu laufen. Trotzdem habe ich sie die ganze Zeit genutzt. Muss mich dran gewöhnen und die Art der Nutzung verbessern. Stormin Stove System super, genial. Würde nichts anderes... Leider nicht mehr zu bekommen. Daher: macht es euch selber, lohnt sich! Alpkit Mytipot 900 super, gerade in Verbindung mit dem Stormin Stove! Feuerzeug ... keine Gedanken dazu. Spork sehr zufrieden. angenehm damit zu essen. Leider in der Form etwas doof zu transportieren. Muss man aufpassen, dass die Gabel nicht irgendwas zersticht, wenn man zufällig feste drückt und sie quer liegt/steht. Hydrapack Ultraflask 500 super, trotzdem vielleicht durch 500ml plastikflasche ersetzen Sawyer Mini Wasserfilter kam nicht zum Einsatz Deejo - Taschenmesser Liner-Lock Super. Brennspiritus Benötigte Menge und kaufbare Menge können abweichen. Dann schleppt man entweder zuviel mit sich rum, oder irgendwo steht die Übermenge als brennbare Flüssigkeit rum. Evernew Wasserbeutel 900ml Super! Lupine Penta kam nicht zum Einsatz Nitecore NB10000 Powerbank Super! Samsung S10+ tja.... USB-Kabel geht nicht ohne :D Portemonnaie bewährt... hab nen leichten Brustbeutel, aus irgend einem outdoor laden... netmal selber gekauft, sondern von Mama. da wird es schwer, erfolgreich eine gegenargumentation zu führen :P Reisepass tja... EC-Karte tja... KK-Karte tja.. Führerschein tja... Signalpfeife kam nicht
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  43. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Ich habe den gestrigen Pausentag komplett am Handy bei einen letzten folgen einer Serie verbracht. Ich habe jedoch ausgezeicnet geschlafen, und fühlte mich heute morgen bereit, den Weg fort zu setzen. Der Kektura geht direkt 200m an der Unterkunft vorbei durch den Ort (Dobogokö). Die Straßen sind nur aufgeschüttet mit Sand/Steinen, dann immer 2-5m Abstand zum Grundstückszaun. Überall stehen Büsche und Bäume, man fühlt sich weiter wie mitten im Wald! Die Häuser sind aus Holz- oder Stein gebaut. Naturlich sind ein paar renovierungsbedürftig, aber im Gro alle in Schuss bis supertoll gepflegt. Ein paar Meter weiter ging es dann auch schon wieder in den Wald. Von da an ging es stetig bergab, jedoch wunderschön weiter durch den Wald. Falls jemand leichtsinnig sein leben beenden möchte, bietet sich auch dazu eine sehr außergewöhnliche Gelegenheit, mit Garantie auf die damit einhergehende fragwürdige Bekanntheit. (Bloß nicht machen!) Ich bin dem Weg freudig weiter gefolgt. Irgendwie war mir schon mulmig, weil es gut 1.5 Stunden leicht, aber stetig bergab ging. Trotzdem gab es immer wieder wunderschönes zu bestaunen. Ein paar aufnahmen konnte ich nicht machen, weil ich es mit dek Handy nicht richtig hinbekommen habe, und auch nicht zu lange "rumversuchen" wollte. Expertenmodus der Kamera zB... An einer Stelle waren wunderschöne Felsformationen, gut 15-20m hoch, durch die Bäume zu bewundern, und der weg hat sich schön in einigem Abstand zwischendurch geschlängelt. Der Weg war weiter perfekt ausgezeichnet! Kein Grund, auch nur einen Blick auf die NavigationsApp zu verschwenden! ... Bis ich das dann doch mal getan habe. Dann war zappenduster. Ich bin namlich die falsche Richtung gelaufen. Statt weiter Richtung Visegrad zurück Richtung Pilisszentkereszt. Das heisst auch: alles was ich die ganze Zeit bergab gegangen bin, müsste wieder rauf! Ich hab gekotzt, im Strahl. Da gibt es nichts schön zu reden. Von der Richtung her, und von der Karte her hat alles gepasst. Aber! Ich hatte beim schauen wohin und wie es weiter geht etwas zu weit rausgezoomt gehabt. Dadurch ist ein "abbiegen", ein Winkelchen im Verlauf des Kektura nicht angezeigt worden. Ich habe hakt auf das Grobbild geschaut. Ok. Zwei Möglichkeiten. Erstens: Alles zurück, und wohl total fertig und weit nach der Mittagszeit wieder am Ausgangspunkt in Dobogokö ankommen, um dann erst "wirkliche Meter" Richtung Visegrad zu schaffen. Tagesziel am Arsch. Zweitens: weiter genießen, einfach weiterlaufen und mich freuen. Ok, Fehler gemqcht, muss man das nächste Mal besser machen, aber das muss jetzt net die Laune und das wandern verderben. Ich hab dann Nr. Zwei gewählt. Wer keine Ziele hat, kann diese auch nicht verfehlen! Ha! Nehmt das, all ihr Projektmanagement-Experten da draussen! Leider hat sich eh schon abgezeichnet, dass ich meine Urlaubspläne anpassen muss. Ich möchte auf jeden Fall ein paar Tage Budapest genießen. Dummerweise ist auch das F1 Wochenende als nächstes, was bedeutet, dass ich mir die Hotels nicht mehr leisten kann. Billigstes Zimmer am 29.auf 30. Kostet 350 EUR, nach oben gehts natürlich weiter. Selbst die Holzbank im 10er Schlafsaal würde 75 EUR kosten. Also ist das WE raus. Und danach muss ich wieder heim. Doof. Also heute noch soweit gewandert, wie mich meine Füße getragen haben. Dann auf den Weg nach Budapest mit den Öffentlichen. Jetzt habe ich noch 3,5 Tage für dieae absolut großartige Stadt. Parlament, Nationalgalerie,... Ich hab eine Liste, die ich jetzt zusammenstreichen muss. 3,5 Tage sind viel zu wenig.
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  44. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Gestern morgen ging es dann weiter. Auf Grund der geringen Restwassermenge entschied ich, etwas weiter voraus vom kektura abzuweichen, und statt dessen dann durch das nächste Dorf Csobanka zu laufen. Der Kektura äußerte sich wieder von einer wunderschönen Seite... Vor allen hat mir gefallen, dass es endlich mal einigermaßen gerade mit mir wenig Steigung oder Gefälle blieb. Am stärksten hat mir in den vergangenen Etappen die Kräfte geraubt, wenn die sich Höhenmeter den Längenmetern angeglichen haben. Ich kenne das von zuhause eher so, das es dann in Serpentinen verläuft. Leider nicht auf den Kektura ;P An der betreffenden Stelle angekommen, habe ich nicht schlecht gestaunt, was für eine Art Wege selbst im Kartenmaterial eingezeichnet sind. Diesem Trampelpfad folgte ich dann bis zum Dorf und meinem ersten Zielpunkt. Dahin unterwegs konnte ich diese wunderbare Ansicht genießen: Im Dorf angekommen bestätigte sich meine Vermutung. Ich fand eine der blauen Wasserpumpen, diese sind an das Trinkwassersystem angeschlossen und damit völlig unbedenklich nutzbar. Ganz nach Hobo-Manier habe ich mal gleich Wasser aufgefüllt, Wäsche ausgewaschen, und dann auch mich selbst gewaschen. Im Dorf selbst war nichts zu holen, es war nämlich Sonntag. Es hätte aber einen Supermarkt (Coop) und einen Obst-/Gemüsehändler gegeben. Aber der Weg durch das Dorf war wiedermals schön. Kurz nach dem Dorf bin ich wieder auf den Kektura gestoßen, und diesem weiter gefolgt. Einige Kilometer weiter bin ich dann auf die Ausläufer von Pilisszentkereszt gestoßen. Leider habe ich hier keine Unterkunft gefunden, aber mein Körper wollte dennoch einen Pausentag. Ich bin halt als klassischer Bürohengst nichts gewohnt. Damit war auch Zelten eigentlich eher raus. Das nächste Dorf ist dann Dobogokö, hier habe ich ein nettes Zimmer für 15000HUF pro Tag bekommen. Die Besitzerin hat deutsche Literatur studiert und spricht nahezu perfektes Deutsch https://www.dobogokovendeghaz.hu/ Dobogokö ist wunderschön gehalten, man fühlt sich wie mitten im Wald. Es scheint hier eine sehr beliebte Urlaubsgegend zu sein. Nur die Restaurants machen sehr früh zu (18 Uhr), auch haben diese nur Samstag/Sonntag geöffnet. Das Dritte hat zwar auch unter der Woche offen, aber die Bilder des Essens sind eher weniger ansprechend, ich hatte es anfangs auf Grund der Google-Bewertungen nicht einmal berücksichtigt. Für Essen hat dann gestern Abend noch der Lieferservice gesorgt. https://www.foodpanda.hu Genau ein Restaurant liefert hier her, aber das reicht ja. Einmal Pizza und ein Nudelgericht, und schon war der Mindestbestellbetrag (5000HUF) erreicht. Im Zimmer ist ein Kühlschrank, auf dem Flur eine Pantryküche. Damit kann ich heute die Pasta aufwärmen. Morgen geht es dann weiter
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  45. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Nachdem. Mir die letzten beiden Tage alles weh getan hat, und ich nur humpelned von Bett zu Toilette kam, habe ich mich heute morgen wieder auf den Weg gemacht. Genährt wurde dieser Entschluss vom Blick auf die 10-Tage-Prognose des Wetterberichts. Nachdem es gestern 41°C waren, sollten es heute "nur" 38°C werden, und den rest der Woche sich zwischen 31-33°C einpendeln. Immernoch heiß, aber vielleicht machbar. Die Alternative wäre genau wie von @icefreak geschrieben. Ich bin heute morgen also "früh" losgelaufen. Direkt im Innenhof des Apparmenthauses gab es die erste Überraschung. Ein Käsestand. Der Herr spricht kein Englisch/Deutsch, aber Hände und Füsse ubd ein sehr begrenztes thema helfen bei der Verständigung :) Weiter ging es dann zum örtlichen "Baumarkt", oder wie der halt im Dorf ausschaut. Dort konnte ich endlich Brennspiritus bekommen. Natürlich nur in 1L Packung. Im Lidl habe ich dann noch wasser aufgestockt. Ich bin jetzt bei 5.8L im Gepäck. An der Bushaltestelle gab es dann den ersten Snack. mit dem bus ging es nach Pilisborosjenö, und von dort aus wieder auf den Kektura. Dieser zeigte sich auch direkt wieder in einer wunderschönen Art und Weise. Nach einer Weile bin ich auch schon an eine wunderschöne Aussicht gekommen. Bis hierhin waren 1.5L Wasser getrunken. Danach ging es wieder "etwas" bergauf. Mit Pausen und gemutlich ging das auch, nur die Sehenswürdigkeit habe ich dann ausgelassen. Weiter ging es bergauf, bergauf, bergauf, bis ich meine ersten 2.8L Wasser getrunken hatte, und an diesem Platz angekommen bin. Es war 13 Uhr, die Sonne brennt, das Thermometer schon bei 40°... Ende für heute. Ich bleib hier und schau, ob das Wasser für morgen bis ins Dorf reicht. Dann sehen wir weiter. Gerne würde ich die 3 Liter jetzt einfach nach und nach wegtrinken. Geht alles durch die Haut, für Pipi bleibt da aktuell nichts über. Kurzer Gedanke am Rande... Gestartet bin ich mit 9kg, dann kam essen dazu (11kg), jetzt fast 6L Wasser. D.h. trotz ach so tollem Ultraleicht bin ich aktuell bei 17kg. *kotz* Es ist also nicht nur die Temperatur, auch der Wasserverbrauch und das damit verbundene Gewicht macht es deutlich unattraktiver, im Juli/August hier zu sein.
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  46. den schwäbisch-fränkischen Wald kann ich auch empfehlen! Bin da im April entlang, dem Limesweg (HW6 vom SAV) durchgestapft, hat mir gut gefallen.
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  47. Nach den vielen schönen Teilen hier trau ich mich kaum meinen Blödsinn herzuzeigen, aber die sind einfach zu bequem um es nicht zu tun Die Sandalen halten ganz sicher keinen Gewaltmarsch aus, ein paar Abende zum herumschlurfen am Schlafplatz aber ganz bestimmt. Außerdem sind die wirklich weich wie eine Wattewolke was den Wohlfühlfaktor ziemlich steigert. .. Man darf nur nicht zu genau hinsehen, denn schön geht halt wirklich ganz anders 11g pro Paar aus einer Rippe "Pseudo Z-Lite" und einem Stück Paracordmantel.
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  48. Fazit: Schöner Steig, hat Spass gemacht. Die Strecke gefällt, doch einiges an naturbelassenen Wegen, natürlich auch viel Forstwege - so ist das in Deutschland nunmal. Aber es gibt an sich keine Etappe die doof war. Anfang vor allem auch ne Menge Höhenmeter. Die Streckenführung in den Ortschaften könnte glaube ich manchmal etwas eleganter sein. Aber das war nicht entscheidend. Wer mehr Zeit hat, kann bestimmt auch noch schön die ganzen Burgen, Museen und Städte besichtigen. Ausrüstung hat alles gut geklappt. Hätte auch noch ein paar Dinge weglassen können. Etwas unzufrieden bin ich mit der Kamera, aber das ist einfach ne alte Kompaktkamera. Mal sehen ob ich nächstes Mal mehr mitnehme. Wetter war super! Einen halben Tag Regen, sonst überwiegend schönes Wetter mit gemäßigten Temperaturen. Und leer war es! Man erwartet ja grade bei etablierten Wegen einiges an Publikum - ich war oft alleine unterwegs. Stealth-Camping wäre bestimmt auch möglich gewesen. Aber ich habe die Campingplätze nicht bereut. So ne Dusche ist ja schon was angenehmes. Was ich verbessern muss ist auf meine Füße zu hören. Der Einbruch an Tag 3 ist mir irgendwie immernoch rätselhaft, kann ich aber mit leben. Das mit den Blasen hinterher war aber bestimmt vermeidbar.
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  49. Tag 6 - Neckarzimmern - Neckarzimmern Bahnhof. An sich steht die letzte Etappe heute an. Es sind so 20 Kilometer bis zum Ende des Trails und dann wenn ich will noch weiter bis Heilbronn. Auf dem Weg in den Ort komme ich an einem Schild vorbei. Es sagt Bahnhof 0,5 Kilometer und Heilbronn 30 Kilometer. Was soll es werden? Mir tut der Fuß immernoch genau so weh wie tags zuvor. Ich steht vor der Entscheidung: Zusammenraffen und weiterlaufen oder abbrechen? Ich bin ziemlich sicher dass ich das schaffen kann, aber ich bin auch sicher dass ich den ganzen Tag keinen Spaß haben würde. Und sogar der langsame Einheimische mit Hund geht schneller als ich. Das hier ist Urlaub und es fühlt sich gerade gar nicht danach an. Ich entscheide mich zum Bahnhof zu gehen und den Zug nach Heilbronn zu nehmen. Dort nimmt mich ne Freundin in Empfang und so verbringe ich die nächsten Tage in der Stadt und gebe meinem Fuß die nötige Pause. Außerdem finde ich noch eine Zecke die sich bei mir eingeschlichen hat. Es wird kurzer Prozess gemacht. Da ich den Trail aber beenden möchte, nehme ich mir vor die fehlende Strecke auf dem Heimweg zu laufen. (wird fortgesetzt)
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