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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.04.2022 in allen Bereichen

  1. Danke der Nachfrage @hmpf Ja das ist das größte Problem. Der Aufpreis für das selbe Produkt ist meistens kein Problem, aber das alle günstigen Optionen von vornherein wegfallen. Wanderhose mit länge 36 findet man sehr selten (vorallem mit dünnem Bauchumpfang) und wenn dann meistens nur von teuren Marken wie Fjallraven oder Frilufts. Genau so mit Puffy Jacken. Das ist noch problematischer als Hosen, weil es für Ärmel (außer bei Hemden) keine Längenbezeichnung gibt. Das macht online bestellen problematischer und erfordert ein anprobieren in der Stadt. In ganz Köln hat mir nur Fjallraven gepasst und die kostet einfach mal 300 €. Ich hab zum Glück gewartet jetzt ist sie in dem Laden wo ich sie anprobiert habe im Angebot für 200, aber die Decathlon Trekk 100 im vergleich kostet 20 € (auch im Angebot momentan). Online ist alles natürlich (deutlich) billiger, aber hätte ich mir online 30 Jacken bestellen sollen um die dann wieder zurück zu schicken? Und anprobieren (und sich beraten lassen), aber dann online kaufen finde ich geht echt nicht. Auch beim Zelt. Die meisten passen gar nicht bei 1,99m länge. Wanderstöcke. Ich hab bisher keine Carbonstöcke gefunden der bis 145 cm geht und ein Gewicht aushalten kann was man braucht mit der größe und dem Rucksack selbst wenn man dünn ist. Da ist man bei 558 g für die Leki Sherpas. Die Black Seres SLS XTG sind bei 370g das Paar in Carbon. (Gibt noch andere Hersteller nur zum vergleich einfach mal den genommen der immer als top hersteller gilt) Rucksack muss größer werden und damit auch schwerer um das mehr an Material einzupacken. Schuhe, Lange Sachen generell (mid und Baselayer) usw....... Auch nervig wenn dann immer davon gesprochen wird man hat extra was für lange große Menschen und dann sind damit Leute ab 186cm gemeint und einem passt einfach nichts von den Kollektionen für Lange Menschen.... Sorry für die Beschwerde, aber bin mich grade am eindecken und es ist nervig, dass nie etwas passt und ich nie die Wahl habe ob ich Geld ausgeben will und was gutes nehme, oder das gunstige, sondern immer das teure nehmen muss.... So und jetzt nehm ich mir vor mich nie wieder zu beschweren. Einmal reicht. Also genießt es wenn ihr kleiner seit. Dafür sehen wir großen immer alles auch wenn ihr vor uns steht ;P
    4 Punkte
  2. Ich bestätige @zenriy Erfahrung. Mit 1,95m ist es fast unmöglich ein preiswertes Einsteigerzelt zu kaufen. SMD oder Chinazelte fallen so gut wie alle weg. Da bleibt die Wahl zwischen preiswert ODER leicht, beides zusammen geht nicht. Sonderangebote bei Kleidung und Schuhen lassen sich selten nutzen, XL ist schnell mal weg, XXL gibt es selten. Bei Schuhgröße 48 ist die Frage nicht, wo ist der Schuh am günstigsten sondern wer kann das Wunschmodell überhaupt liefern. Als großer Mensch würde ich bei Packlisten oder Zielangaben fürs Basisgewicht 10 bis 20% auf das Gewicht hinzu rechnen, um realistisch zu bleiben. Also zum Beispiel statt 3 für 3 (3kg für Zelt, Schlafsetup und Rucksack) eher 4 für 3.
    2 Punkte
  3. Tag 4 Der vierte Tag hatte mit das höchste Hoch und tiefste Tief für mich auf der ganzen Tour - Insgesamt eine meiner Lieblingsetappen. Morgens war alles noch bissi kalt, weil ich vergessen hab ne Wärmflasche zu machen und der erhoffte Sonnenaufgang ist durch komplett bewölkten Himmel ausgefallen. Soweit so gut, das war noch nicht das beschriebene Tief Gab dann einige Aufstiege die gut gefetzt haben aber alle zum Glück recht kurz waren. Haben da dann auch unseren ersten Rotfuchs über eine eingeschneite Weide huschen sehen, die ersten Gämse konnten wir auch schon sehen (Gämse haben wir dann keine mehr gesehen ). Ging dann den ganzen Tag durch Schneematsch, unsere Wasservorräte neigten sich immer weiter dem Ende zu und da begann mein persönliches Tief langsam. Die Füße waren eigentlich relativ ok. Klar war feucht in unseren Altras aber aushaltbar. Dummerweise bin ich auf einer Wiese, wo das Wasser buchstäblich aus dem Boden gekommen ist in ne richtig dicke Pfütze getreten und mein rechter Fuß war durch und ich angepisst Haben an einem kleinen Bach unsere Vorräte wieder aufgefüllt und sind weitergezogen. Zum Glück ist dann für so 10-15 Minuten auf ner Freifläche die Sonne rausgekommen und ab da gings dann nicht nur stimmungsmäßig sondern auch topographisch bergauf. Da gabs dann das absolute Hoch. Als wir oben angekommen und ein Stück abgestiegen sind. Waren wir bei einem Abschnitt vom Trail der mich absolut geflashed hat. Hatte schon was von Herr der Ringe und ich war absolut happy. Letztendlich haben wir mitten auf dem Trail gegen halb 7 unser Lager aufgeschlagen. Auf der einen Seite wunderschönes Alpenpanorama auf der anderen den schönsten Sonnenuntergang vond er ganzen Zeit aufm Trail. Dazu bisschen Bärlauch um unseren Couscous zu pimpen... herrlich lg hugo
    2 Punkte
  4. micha90

    Cuben Tarp für zwei

    Ein weiteres Projekt, das schon seit mehreren Jahren im Hinterkopf steckt ist endlich erledigt! Seit 2015 hatte ich für alle Touren mit zwei Personen mein gutes, altes Silpoly Tarp (hier kurz vorgestellt). Auch wenn es von Anfang an kleinere Verbesserungen vertragen hätte, blieb es mein einziges Shelter für zwei, da einfach nicht der ernsthafte Bedarf bestand. Seid ich aber mit Freundin mehr und längere Touren plane, wurde es endlich Zeit für das lang ersehnte Update. Welche Probleme hatte das alte Shelter, die es zu beheben galt? Silpoly dehnt sich zwar nicht bei Nässe, aber ist sehr flexibel. Bei Wind werden die Seiten schnell sehr stark eingedrückt, der Platz ist dann sehr schnell begrenzt Auch mit Schirmen vorne dran ist bei heftigem Regen keine ordentlicher Schutz gewährleistet, da Beaks im alten Design fehlten mit 320g war das alte Teil nicht schlecht, aber ich hatte durchaus die Hoffnung nochmal 100+g einsparen zu können das Silpoly ist (wie alle beschichteten Stoffe) nicht 100% dicht und es bildet sich durchaus mal Kondens an der Innenseite, in Kombination mit dem flexiblen Material wurde das schnell ungemütlich Die Lösung: das Shelter aus Cuben neu bauen und Beaks anbringen Nichts dehnt sich mehr, es gibt's weniger Kondens und mit den Beaks mehr geschützten Raum. Das Tarp besteht aus vier Teilen, zwei für die Hauptflächen (mit hinterem Beak) und zwei weitere Teile für den Vorderen Beak. Gerne hätte ich die Teile auch aus einem Stück gemacht, aber das hätte mich einen guten Meter mehr Cuben gekostet und zudem wäre die Überlappung am Eingang nicht möglich gewesen. Alle Nähte haben einen 2% Catenary Cut (also 2cm Tiefe pro Meter Naht). Hierfür habe ich mir eine kleine Kette aus dem Baumarkt besorgt, die Teile mit Malerkrepp an die Wand geklebt und die Kette nach belieben gespannt und anschließend abgepaust - das ging erstaunlich gut und ist deutlich weniger Arbeit als den Cat-Cut zu berechnen und von Hand zu plotten. Als Material habe ich das übliche 19g/m² Cuben in Oliv genommen, 7lfm waren dafür notwendig Maße: die Seiten sind am Boden ca 2,6m lang, die Firstlinie etwa 2,8m vorne hat das Tarp eine Spannweite von 2,8m, hinten 2m Der Beak hinten ist ~50cm hoch und 1,8m breit, was auch der maximalen Breite entspricht der Vordere Beak ist geteilt und 70cm lang, die Breite damit variabler und von der Höhe abhängig, maximale Breite sind ca 2,3m (geschätzt) Es empfiehlt sich sehr den Saum vor dem nähen ordentlich zu falten und zu fixieren, dann näht es sich deutlich leichter und schneller. Statt Nadeln habe ich mal diese Papierclips genutzt. So sieht das gute Stück aus. hier das Hinterteil tiefer, vorn etwas höher gespannt (für mich die Go-To Variante), Referenz: das Groundsheet ist 1,45m breit Oben die Variante hoch abgespannt - für gute rundum-Sicht und viel Platz. Beide Beak-Hälften lassen sich separat öffnen. Da sich die Beaks beim Abspannen immer etwas aufziehen, habe ich einen kleinen Haken angebracht um bei schlechtem Wetter ordentlich dicht machen zu können. Bei ganz miesem Wetter kann man noch gut alle Seiten bis zum Boden ziehen. Da wird's natürlich etwas kuscheliger, aber es bleibt geräumig genug für zwei. So weit unten bildet der Beak sogar eine kleine Apsis. Kaum aufgebaut kommt auch schon der erste Regen - das Tarp hält wunderbar dicht Leider ist das Tarp erstmal nass, ein Gewicht werde ich nachreichen, sobald es wieder trocken ist. Ich denke unter 250g sollte es haben. Ich freue mich auf die erste Tour damit und werde weiter berichten, wie es sich schlägt! liebe Grüße Micha
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  5. Schön dass nicht nur ich diese Erfahrungen machen darf. Vielleicht wäre über einen Thread zu Ausrüstung für Personen um 2 m nachzudenken. Zur Wanderhose, Fjällräven hat eine gute Länge aber schau Dich bei Deiner Größe auch mal bei Norrona um. Deren Hosen passen mir mit der gleichen Körpergröße ziemlich gut und sind im Angebot noch ein wenig billiger. Lundhag wäre z. T noch eine Alternative, aber die sind noch teurer als Fjällräven. Gerade was die Passform und die Belüftungsmöglichkeiten angeht, bin ich mit Norrona zufrieden. Bei Puffy Jackets fand ich weniger die Ärmellänge als die Körperlänge nervig. Bauchfrei bei Puffy-Jackets ist optischund gefühlt.....suboptimal. Wanderstöcke habe ich meine alten Alus von Black Diamond. Alles andere als ultraleicht aber mit der richtigen Länge für einen Abstieg in den Bergen und das Zelt. Zelt ist wie @Gibbonschon schrieb so eine, vor allem teure Sache. Rückwirkend finde ich das Lanshan 2 Pro als Einstieg nicht wirklich schlecht und werde es gerade im Sommer weiter nutzen. Den von @Gibbon angesetzten Gewichtsaufschlag finde ich übrigens recht gut getroffen.
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  6. Heute die Teile von Treadlitegear über Ebay bekommen. Gefallen mir wirklich gut und es ging dann doch sehr flott. Kann ich nur empfehlen. Und es kam auch nichts mehr an Steuern oben drauf....
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  7. Ich war mit Daunenquilts von Cumulus und Therma a Rest in den letzten Jahren auf dem WHW, East Highland+ Speyside Way, Cape Weath Trail im Juli, August und September. Ich war auf dem HRP in den Pyrenäen im Juli. Keine Probleme. Ich schlafe meist unter Tarps/Gatewood Cape und habe die Standardausführung der Quilts. Ich mache keinen extrakram wie Regenjacke über die Beine oder so. Das einzige was Daune feucht werden lässt ist Tau beim Cowboycamping. So meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit mit mehr als 4500km zu Fuß und bestimmt 150 Nächten draußen in allen Jahreszeiten.
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  8. Wurzelpurzel

    Aeon Li (Tarptent)

    Wenn ich dich richtig interpretiere, zieht und reibt der Leinenspanner direkt auf deinem 10mm DCf-Streifen. In Verbindung mit Staub/Schmutz vermute ich, dass die Schmirgelwirkung dem DCF-Streifen ziemlich zusetzen wird. Ein Streifen Gurtband auf der Innenseite deines DCF-Streifens, würde die Standzeit entsprechend erhöhen. Ich hoffe, mich verständlich zu machen...
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  9. Danke dir für die Beispiele. Ich nehme Mal zwei davon auf: Beim Quilt sind es 20€ und 150 Gramm mehr (das ist der reine Material Aufpreis, die Fertigung ist genau gleich) Und beim Tarp 90€ und 160 Gramm (das liegt sicher am zweiten Zipper. Das ist ein Arbeitsschritt mehr und mehr Material) Bei der Matte pro 13 cm 28 Gramm. Also bei 1,90m gegen 1,65m 56 Gramm. (Wobei die Zlite 183cm lang ist also brauch es eigentlich noch ein Segment). Sind zusammen 366 Gramm und 110€ mehr. Ja, stimmt. Ich sehe was du meinst. Vor allem die Auswahl ist geringer. Aber ich finde 366 Gramm jetzt nicht so immens viel, dass sie von der 5Kg Baseweight Marke abhalten. Aber wahrscheinlich summieren sich dann die Kleinigkeiten. Weil die Schlaf- und Regenklamotten auch noch mehr wiegen.
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  10. @hmpf Eigentlich war mein Punkt eher, dass wenn man bei gleichem Budget für eine große Person und eine kleine Person einen quilt/Schlafsack kauft der für die große Person schwerer ist. Gleiches Budget hier eher damit man nicht den AsTucas Quilt mit dem Amazon Schlafsack vergleicht (praktisch das ceteris paribus aus VWL). Aber ein ganz konkretes Beispiel: https://www.gramxpert.eu/product/elite-quilt/ XL Quilt 200Apex (für Personen bis 203cm) wiegt 765g und kostet 219,43€ S Quilt 200 Apex (für Personen bis 164cm) wiegt 612g und kostet 204,83€ Der kostet in XL jetzt tatsächlich auch mehr, aber das ist vernachlässigbar und war auch nicht mein Hauptpunkt. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Es ging mir hauptsächlich ums Gewicht. Der Gewichtsunterschied wird extremer wenn man sich zB Schlafsäcke anschaut. https://www.decathlon.de/p/schlafsack-trekking-mt900-0-c-daunen/_/R-p-309272?channable=4088916964003239363330333995&mc=8575975&utm_term=123&utm_source=feed&utm_medium=free&gclid=Cj0KCQjw3v6SBhCsARIsACyrRAmdSV-1hzHNTSWKkEfqbtiJfsArCj5Ou0M66zFesrZnXarhChfnHPcaAjE-EALw_wcB In S wiegt er 750g und in XL 1050g. Das sind 300g die ich sparen könnte, wenn ich kleiner wäre. (Hier kosten die verschiedenen Größen das gleiche) Bei der Matte (wie zB Thermarest Z-Lite) könnte man mehr Pannels abschneiden wenn man kleiner ist und dadurch wiegt sie weniger, am Preis ändert sich hier natürlich auch nichts. Wenn deine Matte für 190cm gehen würde und du kleiner bist (und sie nicht aufblasbar ist) könntest du da ja vielleicht Gewicht sparen wenn du einen Teil abschneidest. EDIT: Tatsächlich habe ich aber auch ein super Beispiel gefunden, bei dem man als große Person mehr bezahlt UND es mehr wiegt: https://liteway.equipment/shelters/pyraomm-solo Das Solo-tarp hier kostet 169€ und ich hatte es mir vor einer Weile angeschaut, weil ein YouTuber dem ich folge es benutzt und es wirklich cool ist. Das Problem ist, es ist nur empfohlen für Leute die kleiner als 1,75m sind. Das Tarp von Liteway für die, die über 1,85m groß sind ist das hier: https://liteway.equipment/shelters/pyraomm-plus/pyraomm-plus-tarp und kostet dann auch gleich 259€ (und damit leider komplett außerhalb meines Budgets). Das große Tarp wiegt auch 190g mehr.
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  11. Ich bin mit der Uhr noch nicht mehrere Tage am Stück gelaufen, sodass die PB leer war. Wenn du dich bis Juni gedulden kannst, da bin ich dann ein halbes Jahr auf Wanderschaft und kann berichten. @kra Berechnung halte ich aus dem Bauch heraus für recht realistisch. Die Fenix 6s Pro und die Forerunner 945 dürften den gleichen Akku haben (ca. 375-400mAh). Meine Anker PB (10.000) hat leider nur 4 Status LEDs, die wenig aussagekräftig sind. Mit ner 10ker PB sollte man aber locker auf 14 Tage mit der Uhr kommen, aber nicht inkl. Handy. Nach 3 mal Handy aufladen (3750mAH, iPhone 12) ist meine PB schon leer, ohne dass ich einmal die Uhr geladen habe. Wenn ich wirklich 14 Tage ohne Strom irgendwo so Remote unterwegs wäre, dann würde ich ohnehin nur mit 2x 10ter PB gehen, weil sowohl deine primäre Navigation (Uhr) als auch sekundäre Navigation (Smartphone) von nur einer Stromquelle abhängig ist. Versagt die PB, bist du ohne Orientierung. Ich persönlich mache eh alle 7 Tage nen Zero oder Nero Day und kann dann wieder alles laden. Damit reicht mir die 10er. Grundsätzlich zum Thema Uhr: Ich bereue den Kauf absolut nicht. Der Akku ist ca. nur 1/10 der Kapazität/Größe eines Smartphones und zur Navigation (einer Route) damit deutlich effizienter. Man muss sein Smartphone nicht aus der Tasche holen, entsperren, kurz warten bis die eigene Position wieder aktuell ist und wieder wegpacken - sondern einfach nur Handgelenk drehen und 1 Sekunde warten. Auf dem PCT mag das nicht so nervig sein, weil ich längere Zeit ohne Abzweigung laufen kann, aber in Europa gibt es gefühlt alle 10 min ne Abzweigung, bei der sich ein Blick auf die Karte lohnt.
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  12. ich bin vor drei Jahren im Mai den WHW gelaufen. Die ersten Tage waren regnerisch und ich hatte auch Kondens im Einwandzelt. Das Fuß- und Kopfteil meines WM Daunenschlafsacks hat immer mal die Zeltwände berührt und war dann morgens an diesen Stellen leicht feucht. Ich habe das nicht als problematisch erlebt. Meist trocknete das schon im Zelt, bis ich (nach dem Frühstück) dann aufgebrochen bin. Bei gutem Wetter habe ich natürlich dann darauf geachtet, den Schlafsack auch zu lüften. Entscheidend finde ich, dass die gute Infrastruktur am WHW mit Unterkünften/ Campingplätzen es notfalls ermöglicht, ein trockenes Plätzchen zu finden, um den Schlafsack zu trocknen. Ich kann mich z.B. erinnern, dass es auf den Campingplätzen am Glencoe Mountain Resort und in Kinlochleven jeweils „Trockenräume“ gab, die gut beheizt waren und wo man nasse Sachen zum Trocknen reinhängen konnte . Ich finde, den WHW kann man bedenkenlos mit Daunenschlafsack laufen
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  13. Hatte mit dem Cumulus Panyam 600 ohne DWR aber mit Pertex Quantum (wasserabweisend) nie ein Problem, weil die Feuchtigkeit gar nie eindringen konnte. Ich wandere fast ausschliesslich alpin und da gibt es teils schon heftigen Tau und Kondens.
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  14. Bei den Touren bei denen es auch mal länger Feucht war (Vogesen, Schottland und heimische Gefilde) konnte ich keine spürbare Verschlechterung feststellen. Liegt natürlich auch daran, dass jede Nacht irgendwie anders ist (Wind, Temperatur, Niederschlag, Platzwahl und eigenes Befinden).
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  15. @shotta51. Ich denke mein Zpacks Arc Blast 55Liter Rucksack sollte in die vordere Abside gehen. Die hintere ist, glaube ich, zu klein. Kann die Tage gerne noch mal ein Bild mit Rucksack machen. Falls das Zelt verkauft wird, sende ich dir gerne ne PN.
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  16. einar46

    Aeon Li (Tarptent)

    Ich hätte überhaupt keine Bedenken beim Kleben von zusätzlichen Abspannpunkten auf einer Fläche des DCF-Zeltes. Warum? Mein zpacks Tarp with Doors besitzt ebenfalls zwei zusätzliche Abspannpunkte auf den Flächen gegenüber dem Eingang. Ich habe mir das einmal genauer angeschaut, wie zpacks das gemacht hat. Auf einem runden Flicken ist ein Leinenspanner mit Gurtband angenäht. Der Flicken wurde auf das Tarp geklebt und nicht ringsrum vernäht. Ich vermute mal (ich kann es nicht genau verifizieren), dass nun nochmal über das Gurtband durch das Tarp hindurch genäht wurde. Dadurch wurde ja das Tarp etwas perforiert. Um die Sache wasserdicht zu bekommen, wurde von der Innenseite nochmals ein gleichgroßer Flicken vollflächig aufgeklebt. Der Innenflicken macht nur Sinn, wenn durchgenäht wurde. Aber wie gesagt, ich konnte es nicht 100%-ig erkennen. Wer sich traut in sein Zelt ein Loch zu machen, könnte das auch klebetechnisch nach einem ähnlichen Prinzip lösen. Dafür habe ich mal mein Ersatzteillager auf einem Bild ausgebreitet. (1) zeigt einen handelsüblichen Leinenspanner (von zpacks) auf einem runden Flicken. Sehr schön ist dort der 10 mm-Streifen zu sehen, der den Leinenspanner hält. Der Streifen ist hinter dem Flicken verklebt und reicht nicht bis zum Rand (grüne Markierung) des Flickens.. Wenn ich diesen Flicken so auf eine Zelt kleben würde, hätte selbst ich als Klebe-Fan so meine Bedenken. Ich würde es dagegen so machen, wie es links oben im Bild in der Skizze zu sehen ist. Zeichenerklärung für die Skizze: rot DCF-Zeltwand gelb Transferkleber grün 3-lagiger 10 mm-DCF-Streifen (siehe (4) im Bild und Detailskizze darüber) blau runde DCF-Flicken (siehe (6) im Bild) rosa DCF-Reparaturklebeband Zuerst klebe ich vollflächig einen runden Flicken (6) außen auf die Zeltwand an die gewünschte Stelle. Dann brenne ich vorsichtig mit einem Lötkolben (Langspitze!) einen 10 mm breiten Schlitz durch den Flicken und das Zelt. (3) zeigt in einem Probstück, wie man es nicht machen sollte. Das Loch ist zu groß. Also gaaanz vorsichtig. Jetzt wird der 10 mm-Streifen (4) in der Länge angepasst. Dabei achte ich darauf, dass der Leinenspanner etwas Spiel hat und dass der Streifen an der Innenwand des Zeltes analog (1) verklebt werden kann. Zum Abschluss klebe ich vollflächig noch einen Flicken (6) auf die Innenseite des Zeltes. Dabei darf der verklebte 10 mm-Streifen (4) nicht über den Flicken auf der Innenseite hinausragen (siehe (1)). Dieser Flicken soll für die Wasserdichtheit sorgen. Wer mit dem Loch etwas unsauber gearbeitet hat (kann ja passieren und lässt sich leider nicht rückgängig machen), kann aus optischen Gründen die Lasche für den Leinenspanner rechts und links mit kleinen 10 mm-DCF-Reparaturklebeband-Stücken zusätzlich abdichten. Diese soeben beschriebene Klebeverbindung dürfte wesentlich stabiler sein, als eine einfache Verklebung auf der Außenseite. Auch Leinenspanner an den Kanten von Zelten würde ich nach diesem Prinzip realisieren. Meine DCF-Reparaturflicken, ob rund oder eckig (siehe (2), (6) und (7) im Bild), stelle ich mir mittlerweile selbst her.
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  17. Mitte der 1990er Jahre bin ich letztmalig mit einem KuFa-Schlafsack unterwegs gewesen. Danach nur noch mit Daune. Bei meinen Touren, die allerdings nie länger als zwei Wochen dauern, hatte ich da noch nie Probleme. Hydrophobe Daune ist auch erst seit letztem Jahr bei mir im Einsatz, davor war es immer unbehandelte Daune. Und gegen Kontakt Schlafsack/Zelt hilft die Regenjacke, der Regenrock, der Rucksackliner oder ähnliches.
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  18. Wie groß bist du denn? Interessant ist ja auch, ob deine Fußbox vom Schlafsack ständig mit der Wand des Zelts in Berührung kommt. Bei mir ist das oft ein Problem mit 1,90m. Da habe ich öfters einen nassen Schlafsack
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  19. mein Cumulus Quilt 350 mit unbehandelter Dauen saugt sich alleine durch Morgentau so voll, dass sie klumpt und ich vor frieren aufwache im Sommer. Also ungeschützt übernachten kannst du mit daune knicken. ich war zu geizig für hydrophobe Daune und das bereue ich jetzt.
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  20. Ja stimmt. Mit denen hab ich tatsächlich keine Erfahrung, aber werd mir mal merken für später!
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  21. Hallo Larsoutdoors, Du hast ja sicher nicht vor mit dem Schlafsack ungeschützt zu übernachten, daher würde ich da zu Daune raten. In meinem Setup habe ich einen Daunen Quilt von Enlightened Equipment und eine Kunstfaserjacke als Daunenersatz. Letzteres, weil die beim Wandern auf jeden Fall alleine durch das Schwitzen feucht werden. Die Jacke hatte ich unter Anderem letztes Jahr beim Traumpfad von München nach Venedig dabei und Sie hat sich gut geschlagen, kann ich daher empfehlen. Grüße Oska
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  22. Natürlich kommt es auf den Charakter der Tour an, was man benötigt oder auch nicht. Darüber hinaus muss natürlich jeder Mensch für sich selbst entscheiden, welche Art von Komfort benötigt wird um die Tour mit Freude zu absolvieren (für mich steht Freude und Genuss bei einer Tour im Vordergrund, die meiste Zeit laufe ich, ergo möchte ich weniger tragen). Mein Beispiel mit den Schlafunterlagen sollte aber eigentlich verdeutlichen, dass es mir um das Weglassen geht, nicht um massive Investitionen. Meine TAR hat mich damals über 100€ gekostet, die Z-Lite und die EVA Plattenware von Extrem Textil einen Bruchteil davon... Geringere Kosten, geringeres Gewicht, etwas größeres Packmaß (für mich verkraftbar), größere Ausfallsicherheit (kein Luftverlust möglich). Für mich funktioniert es, da ich meine Lagerplätze mittlerweile sorgfältiger Aussuche als früher (z.B. weicher Untergrund), ich mich an das Schlafen auf einer dünneren Unterlage gewöhnt habe und mir der Komfort beim Wandern während einer Tour wichtiger ist als im Camp. Nach einem langen Tag schlafe ich glücklicherweise gut und erholsam. Ich würde mich eher als groß bezeichnen (ca. 1,90, kräftiger Körperbau), nutze kein DCF und absolviere meine Touren i.d.R. mit <5kg BW.
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  23. Die Treadlitegear Produkte empfand ich als recht gut. Insbesondere mag ich den eckigen Packsack für die Penntüte in meinem Atompack.
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  24. Genau das ist denke ich der Punkt. Ultralight hat mehr mit der Schere im Kopf zu tun als mit der genauen kg Zahl. Denn wenn jemand mit 2.10m (so groß bin ich zum Glück nicht) bei 5.4kg BW liegt und nur eine Wechselunterhose dabei hat und seine Zahnbürste abschneidet... (insert any other ultralight behavior) ist das meiner Meinung nach halt eher ultralight als jemand der 1.55m groß ist und 5 Wechselunterhose dabei hat und es auf 4.9kg BW schafft. Die Beispiele sind hier natürlich besonders extrem gewählt aber ich denke es verdeutlicht den Punkt. Und natürlich gibt es immernoch Möglichkeiten unter 5kg zu kommen und eine Tour ohne Extrembedingungen vorausgesetzt auch für jeden Möglich - ich denke nur, dass man das BW eben nur im Kontext bewerten darf und abgesehen von den Tourbedingungen gehört die Größe eben auch dazu. PS: bin bei Lösung 2 bezüglich der Boxershorts
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  25. Hi @BohnenBub, ja das geht, wenn die Artikel per USPS versendet werden. Dann muss man als Adresse "General Delivery" angeben Z.B. Max MaierGENERAL DELIVERYSouth Lake Tahoe CA 96150 Das funktioniert nicht wenn per UPS oder FedEx verschickt wird. Bei Amazon kann man den Versanddienstleister nicht wählen. Bei REI, HMG, und Co würde ich vorher anrufen, Mailen und wenn möglich bei der Bestellung nochmal angeben. Alternative: Hotels, Resorts und Co. auch entlang der langen Trails nehmen auch manchmal Pakete an. Trail Angel auch. Je nach dem wo ihr seid vielleicht auch eine Option. Auch noch wichtig - in grösseren Städten mit mehreren Post-Offices gehen die General Delivery Pakete meist nur an eines. Ggf. muss man ein paar abklappern. Lagerdauer für Pakete max. 30 Tage
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  26. FightFor1.5

    Impressionen von Touren

    Jura-Höhenweg Tag 3: Gestartet sind wir gegen halb 9 / 9. Sind bei Linn wieder auf den Trail gekommen und sehen uns erstmal einem Giganten an Baum gegenüber. Die Linner Linde ist um die 800 Jahre alt und wirklich ein wunderschön, eindrucksvoller Baum. Schon krass was der so erlebt hat Der Aufstieg bis Linn und weiter war schon etwas eklig - wir waren alle noch nicht warm... Blick von oben wars aber alle mal wert. Der eine sehr steile Auf-& Abstieg war zumindest in unseren Augen etwas falsch dokumentiert. Deutlich weniger extrem steil und wir hatten sogar Schnee auf dem Trail... also nicht davon abschrecken lassen Am Ende des Tages dann neben einem verlassenen Kuhstall die Zelte aufgeschlagen. Haben uns nicht getraut drinnen zu pennen, weil da so Schlitze im Boden waren -> easy mal n Handy etc drin. Hatten noch einen ziemich schönen sundowner lg hugo
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  27. @ConTour Sommerstöcke: Swix Sonic X-Trail Carbon Trekkingstöcke 110 - 130 cm https://outdoor-semester.de/Swix-Sonic-X-Trail-Carbon-Trekkingstoecke-110-130-cm Gewicht für ein Stock: 233g (ohne Handschlaufe, mit kleinen Klettriemen zum Zusammenhalten und mit dem mitgelieferten Mini-Stockteller) Winterstöcke: SWIX AR700-00 Sonic X Tour Hybrid Faltstöcke 120 - 140 cm https://www.sport-klausmann.de/swix-ar700-00-x-tour-hybrid-faltstoecke-trekkingstoecke_3 Gewicht für ein Stock: 208g (ohne Handschlaufe, mit kleinen Klettriemen zum Zusammenhalten und mit dem mitgelieferten Winter-Stockteller) Edit: Auch dieses Modell lässt sich ein zweites Mal falzen (an der Stelle, wo silber in schwarz übergeht). Dann stört allerdings der Winterteller das kompakte Packmaß.) Falls sich jetzt jemand fragt, warum ich im Sommer mit schwereren, kürzeren Stöcken herumlaufe als im Winter: Die "Sommerstöcke" war mein erstes Paar von Swix. Da ich gerade meine Komperdell geschrottet hatte, habe ich das leichteste Modell von Swix genommen, das verfügbar war. Auf Swix war ich auch hier im Forum gestoßen. Komperdell hat mein Vertrauen verspielt, bei anderen Klassikern taugten mir die Griffe nicht. Für den Winter habe ich gerne ein zweites Paar Stöcke, da ich ungern in der Übergangssaison mehrmals die Teller wechseln mag. Da ich nun mehr Zeit für eine Recherche hatte und einen günstigen Preis abwarten konnte, ist das nun das leichte Wunschmodell geworden. Da ich nun schon das schwerere Sommerpaar habe, laufe ich weiterhin auf Tagestouren damit herum. Für längere Touren lohnt sich jedoch auch das Winterteller abmontieren beiden leichten Stöcken.
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  28. ... den hier aufgetretenen Fall von Komfortbedürfnis habe ich natürlich sofort bei den Mods zur Anzeige gebracht
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